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Never Ending Love

Atemu x Yugi
von

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Rache

Salut ^o^

Ohne langes Gelaber, hier kommt endlich Teil drei von "Never Ending Love"!
 

KAPITEL 2: RACHE
 

Etwa zwanzig Minuten später saßen die drei endlich am Küchentisch und ließen sich das Frühstück schmecken.

Atemu erzählte Sugoroku seine Geschichte, wobei er wissentlich ein paar Details ausließ, um nichts über seine und Yugis Beziehung zu verraten.

Allerdings machte ihn das aus seiner Sicht wissende Lächeln des alten Mannes stutzig – wusste er mehr als Yugi und er selbst annahmen?

„Ich bestehe natürlich darauf, dass du hier wohnen bleibst, Pharao! Du kannst ja mit Yugi zusammen in seinem Zimmer schlafen. Ich glaube nicht, dass er etwas dagegen haben wird, oder?“, erklärte Sugoroku sofort, nachdem Atemu zu Ende erzählt hatte.

Yugi schüttelte heftig den Kopf: „Nein, warum sollte ich auch was dagegen haben? Nachdem ich schon mal den Körper mit dir geteilt habe ist ein Zimmer doch gar nichts!“

„Oh ha, der großzügige Yugi!“, spottete Atemu.

„Oh ha, der undankbare Pharao!“, stichelte Yugi.

„Ihr zwei seid wirklich wie Brüder! Sogar die kleinen Streitigkeiten hier und da stimmen“, stellte Sugoroku fest.

Atemu und Yugi sahen sich lachend an.

„Na, dann machen wir uns mal schulfertig, Bruderherz!“, der Ägypter knuffte Yugi in die Seite.

„Ja, ja, immer mit der Ruhe! Ich gehe gleich los“, Yugi verdrehte genervt die Augen.

„Hey! Moment Mal! Wieso überhaupt wir?“, fragte er im nächsten Moment verwirrt.

„Ich kann dich doch zur Schule begleiten. Sonst würde ich eh nur den halben Tag hier alleine rum sitzen und mich langweilen. Sugoroku ist ja unten im Spieleladen“, sagte Atemu.

„Ich bezweifle zwar, dass du dich in der Schule nicht langweilen wirst, aber wenn du mitkommen willst, gerne!“, Yugi strahlte und Atemu freute sich, dass er seinem Aibou eine Freude machen konnte.

„Dann mal los!“, rief er enthusiastisch und hakte sich bei Yugi unter.

Im Vorbeigehen angelte sich dieser noch seine Schultasche vom Garderobenhaken und verabschiedete sich von seinem Großvater.

Unterwegs trafen die beiden Jungs auf ihre Freunde Jounouchi, Anzu und Honda, die natürlich ebenfalls sofort mehr über „Mou Hitori no Yugis“ Rückkehr im eigenen Körper erfahren wollten.

Atemu vertröstete sie jedoch mit der Ausrede, dass die Geschichte zu lang wäre, um sie jetzt zu erzählen, auf später.

Doch ob es dieses „später“ jemals geben würde?

Der Pharao verspürte keine große Lust, diese doch sehr persönliche Geschichte mit allen zu teilen.

Er spürte auch, dass es Yugi ähnlich ging.

Es Sugoroku zu erzählen war ja noch okay, wenn man gewisse Details ausließ, aber Jounouchi, Honda und Anzu schenkte er nicht so großes Vertrauen.

Auch wenn sie Freunde von Yugi waren, ging sie das einfach nichts an.

Der Schulweg dauerte eine knappe halbe Stunde und die Freunde waren bereits spät dran.

Als sie die Treppe zu ihrem Klassenzimmer hoch rannten, hatte es schon geklingelt.

Schwer atmend und sich die schmerzenden Rippen reibend klopfte Yugi an die geschlossene Klassentür, aus der gedämpft die Stimme der Lehrerin drang.

„Ein Glück, dass wir heute Tomoko-sensei in der ersten Stunde haben! Die sieht einige Dinge ja nicht so arg streng, wenn man es nicht übertreibt“, frohlockte Jounouchi.

„Herein!“, vernahmen sie Tomoko-senseis Stimme.

Langsam traten die fünf ein.

„Jounouchi, Honda, Mazaki und Mutou! Mal wieder zu spät! Ich hätte es mir eigentlich denken können! Glaubt ihr, ihr werdet es jemals schaffen, pünktlich zum Matheunterricht zu erscheinen?“, in den Augen der Lehrerin glänzte der Schalk und Atemu wusste sofort, dass sie nicht böse war.

„Und wen haben wir hier?“, fragte sie und musterte den Pharao mit unverholener Neugier.

Atemu fand sie auf Anhieb sympathisch.

„Also, das ist Atemu, mein…ähm…“, Yugi geriet ins Stocken.

Verdammt! Warum war er im Lügen nur so schlecht?

„Ich bin sein Cousin“, warf der Ältere schnell ein, als er die Unsicherheit seines Partners bemerkte.

„Sehr schön! Gehst du jetzt auch hier auf die Domino Highschool?“, wandte sich Tomoko-sensei nun direkt an ihn.

„Nein, nein, ich bin schon mit der Schule fertig. Außerdem bin ich nur zu Besuch bei Yugi und da wollte ich mal schauen, wie seine Schule so ist. Eigentlich lebe ich in Ägypten“, erklärte der Befragte lässig.

Yugi konnte nur darüber staunen, wie der Pharao sich das alles auf die Schnelle zusammenreimte.

„Dafür ist dein Japanisch aber tadellos!“, lobte Tomoko-sensei.

„Danke, Sensei“, bedankte sich der Pharao höflich und deutete eine leichte Verbeugung an, wie sie.

„Der Tisch neben deinem Cousin ist noch frei. Setz dich doch bitte dorthin“, wies ihn die Lehrerin an.

Atemu nickte knapp, ging hinter Yugi zur letzten Bankreihe durch und ließ sich an besagtem Tisch nieder.

Endlich hatten alle Platz genommen und der Unterricht begann.

Dieser war bei weitem nicht so interessant, wie Atemu es sich erhofft hatte.

Tomoko-sensei unterrichtete Mathe. Ein Fach mit dem er überhaupt nichts anfangen konnte.

In seiner Epoche hatte es nicht einmal die arabischen Zahlen gegeben, mit denen man heutzutage rechnete, geschweige denn Binomische Formeln oder Quadratische Gleichungen.

Dagegen blühte der Pharao in Geschichte bei Okita-sensei regelrecht auf.

Eigentlich nahm die Klasse gerade die Französische Revolution durch, doch Tomoko-sensei hatte dem Geschichtslehrer erzählt, dass Atemu aus Ägypten kam.

Daher hatte er ihn zu Beginn der Stunde gefragt, ob er etwas über die ägyptische Geschichte wisse und falls ja, ob er der Klasse etwas darüber erzählen wolle.

Natürlich hatte der Pharao begeistert zugestimmt und erzählte nun beschwingt einen Schwank nach dem anderen.

Auch Yugis Klasse war stiller als sonst, um ja kein Detail zu verpassen.

Atemus Geschichten waren fesselnd und anschaulich, sodass selbst die größten Schlafmützen der Klasse einmal in ihrem Leben dem Unterricht folgten.

„Das war wirklich sehr gut! Wenn du mein Schüler wärst, würde ich dir jetzt eine Eins geben. So lebendig habe ich noch nie jemanden über die altägyptische Geschichte reden hören“, lobte Okita-sensei Atemu am Ende der Stunde.

Dieser bedankte sich strahlend.

„Wir haben jetzt Englisch bei Mrs. Marshall, mach dich aufs Schlimmste gefasst. Sie ist eine alte Schrulle und sehr, sehr streng“, seufzte Yugi.

„Ach, nun übertreib mal nicht so! Ich werde es schon überleben“, sagte Atemu schulterzuckend.

Als Mrs. Marshall jedoch eintrat, wusste der Ägypter sofort, dass Yugi kein Stück übertrieben hatte.

Ohne einen Gruß knallte sie ihre Aktentasche auf das Pult und begann umgehend mit dem Unterricht.

Atemu schaltete ab – Er verstand ohnehin kein Wort.

Wie viel schöner wäre es doch, jetzt mit Yugi zusammen zu sein, statt unverständlichen Wörtern zu lauschen. Seine weichen Lippen zu küssen, den filigranen Körper zu streicheln und ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.

Hitze stieg in dem Jungen auf und er musste sich selbst verbieten, seinem Gedankengang weiter zu folgen, wenn er Yugi und vor allem sich selbst nicht in eine äußerst unangenehme Lage bringen wollte.

Er stieß ein abgrundtiefes Seufzen aus.

War ja kein Wunder, wenn man sich bei so einem langweiligen Unterricht mit anderen Dingen beschäftigte.

„Was ist los?“, riss Yugis leises Flüstern den Pharao aus seinen Tagträumen.

„Ich muss hier raus“, flüsterte Atemu ebenso leise zurück.

„…und mich auf andere Gedanken bringen“, ergänzte er den Satz für sich selbst, wobei er Yugi peinlich berührt ansah.

Wenn der wüsste, was der Ägypter sich vor nicht mal fünf Minuten in seiner Fantasie ausgemalt hatte…

Doch da Yugi glücklicherweise keine Gedanken lesen konnte, blieb es Atemu erspart, den Satz weiter fortführen zu müssen.

Yugi, der seinen Yami bis jetzt nachdenklich gemustert hatte, riss seinen Blick nun endlich von diesem los und hob entschlossen die Hand.

Missbilligend sah ihn Mrs. Marshall über den Rand ihrer halbmondförmigen Brille an und zog die Augenbrauen so hoch, dass sie fast unter ihrem Pony verschwanden.

„Mr. Mutou?“, ihre Stimme klang kalt und unfreundlich.

„Alte Zimtzicke!“, schoss es Atemu durch den Kopf.

Benahm die sich etwa immer so, wenn sich ein Schüler meldete?

„Entschuldigen Sie, Mrs. Marshall, aber ich fürchte, meinem Cousin geht es nicht gut“, Yugi setzte seine beste Unschuldsmiene auf.

Kaum zu glauben, dass jemand beim Lügen so niedlich aussehen konnte!

Atemu musste sich fest auf die Unterlippe beißen, um sein Grinsen zu verbergen.

Das wäre dann doch etwas sehr auffällig gewesen, wenn der Cousin, dem ja ach so schlecht war, bis über beide Ohren grinsen würde.

„Oh“, kam es aus dem Mund der Englischlehrerin.

Ihre Augenbrauen rutschten eine Etage tiefer.

„Dann geh mit ihm ins Krankenzimmer. Ich gebe dir den Schlüssel“, sagte sie dann einen Tick freundlicher und kramte einen Schlüssel aus der Jackentasche hervor.

Hastig stopfte Yugi seine Sachen in seine Tasche, schwang sie über die Schultern und ging, gefolgt von seinem Yami, eilends Richtung Lehrerpult.

Mrs. Marshall gab ihm den Schlüssel: „Hier, bitte. Und gute Besserung noch!“

„Ähm, ja… Danke!“, stammelte Atemu, er war erstaunt, dass die strenge Lehrerin so aufrichtig klingen konnte.

Yugi hatte bereits die Tür geöffnet und Atemu folgte ihm nun, ohne der seltsamen Mrs. Marshall noch einen weiteren Blick zuzuwerfen.

Mit einem leisen „Klick“ fiel die Tür hinter den beiden Jungen ins Schloss.

„Dir ist wohl Mrs. Marshalls Unterricht auf den Magen gefallen, hm?“, fragte Yugi schmunzelnd.

„Kann man wohl sagen. Wie hält man das täglich aus?“, Atemu schüttelte ungläubig den Kopf.

„Da gibt es eine berühmte Technik, die seit Generationen von Schüler zu Schüler weitergegeben wird.

Sie nennt sich „Mit offenen Augen schlafen“ und funktioniert kombiniert mit Tagträumen recht gut.

Du musst nur aufpassen, dass du nicht sabberst, so wie Jounouchi letzte Woche.

Junge, die Marshall ist vielleicht abgegangen“, Yugi grinste.

„Typisch Jounouchi!“, Atemu lachte.

Yugi sah alarmiert zur Klassentür, hinter der es auf einmal verdächtig still geworden war.

„Du , Mou Hitori no Boku? Ich glaube es ist besser, wenn wir wirklich erstmal ins Krankenzimmer gehen, bevor uns die Marshall noch auf die Schliche kommt. Es ist gleich die Treppe hoch und dann links“, erklärte der Jüngere und lotste den Ägypter zum richtigen Zimmer.

Er schloss den kleinen Raum auf, warf seine Schultasche in die nächstbeste Ecke und schloss hinter ihnen wieder ab.

„So, hier sind wir wenigstens ungestört“, meinte Yugi, wobei er die Nase kraus zog.

Er hasste den Geruch nach Desinfektionsmitteln, der hier, vermischt mit einem leicht säuerlichen Geruch, über den er lieber nicht weiter nachdenken wollte, herrschte.

Dies war und blieb wohl der typische Geruch eines Krankenzimmers.

Atemu hatte sich inzwischen auf der Liege niedergelassen, die fast den ganzen Raum in Anspruch nahm.

Yugi setzte sich zu seinem Yami und legte den Kopf auf dessen Schultern.

Der Ägypter legte einen Arm um den Jüngeren und zog ihn noch etwas enger an sich heran.

So saßen die beiden eine Weile schweigend nebeneinander, genossen einfach nur die Nähe des jeweils anderen.

„Mou Hitori no Boku, darf ich dich was fragen?“, brach Yugi schließlich das Schweigen.

Atemu nickte: „Warum nicht?“

„Was war das eigentlich für ein Gefühl, für 3000 Jahre im Milleniumspuzzle eingeschlossen zu sein? Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen“, Yugi sah den Pharao fragend an.

Die Hand, mit der Atemu seinen Aibou bis eben noch sanft gestreichelt hatte, stockte und sein Blick verfinsterte sich, sodass Yugi es fast schon wieder bereute, die Frage gestellt zu haben, die ihn schon so lange beschäftigte.

Doch schließlich begann Atemu stockend zu erzählen: „ Es war dunkel, kalt und schrecklich einsam.

Irgendwann verlor ich mein Zeitgefühl, was vielleicht auch besser so war.

Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn ich gewusst hätte, dass diese Dunkelheit mich für 3000 Jahre gefangen halten würde. Auch so wünschte ich mir manchmal tot zu sein, nur um dieser Kälte und Einsamkeit zu entgehen, die mich beherrschte…“

Yugi schwieg betroffen.

Atemu hatte sterben wollen?

Sein starker Pharao?!

„Eines Tages wurde die Dunkelheit von einem intensiven Licht durchbrochen und mich erfüllte eine wunderbare Wärme, die ich schon fast vergessen hatte.

Das war der Tag, an dem du das Milleniumspuzzle gelöst hast“, schloss Atemu seine Geschichte mit einem wehmütigen Lächeln.

Auch Yugi musste unwillkürlich lächeln, als er an das warme Licht dachte, das auch ihn an jenem Tag durchströmt hatte.

Dieses Gefühl würde er nie vergessen.

Genauso wenig würde er je wieder ohne seinen Pharao und dessen aufmunterndes Lächeln leben können.

Eine Seite am Pharao, die nur ihm, Yugi, vorbehalten blieb.

Er beugte sich ein Stück vor, legte den Kopf an Atemus Brust und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag des Älteren.

Ja, Atemus Herz schlug wieder, wie schon 3000 Jahre zuvor.

Aber diesmal schlug es allein für Yugi.

Verträumt fuhr Atemu mit den Fingerspitzen durch Yugis dichtes Haar.

Dem Jüngeren entwich ein zufriedenes Seufzen.

„Aibou…“

Das schrille Läuten der Schulglocke und der Lärm der Schüler auf dem Gang, die den Unterrichtsraum wechseln mussten, holte sie schneller in die Realität zurück, als es ihnen lieb war.

„Was habt ihr jetzt?“, erkundigte sich Atemu, wobei er nicht davon abließ, seinen Aibou sanft zu streicheln.

„Erdkunde.“, murrte Yugi.

Er machte keine Anstalten, sich von seinem Yami zu lösen.

Die Glocke schellte ein zweites Mal und verkündete das Ende der fünfminütigen Pause.

Yugi murmelte irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart, bevor er sich schließlich doch aufsetzte und sich ausgiebig streckte.

„Sag mal, willst du eigentlich wieder in den Unterricht zurück oder wollen wir nach Hause gehen? Wir könnten deinem Großvater ja auch sagen, dass es mir nicht gut ging“, schlug Atemu vor.

Yugi überlegte.

Ihm missfiel der Gedanke zu schwänzen und obendrein noch seinen Großvater zu belügen, andererseits war es auch das erste Mal, dass er so was tat.

Wie hieß es doch so schön?

Einmal ist keinmal!

Zufrieden mit dieser, zugegebenermaßen nicht ganz so tollen Erklärung für sein Gewissen, nickte er Atemu zu.

„Lass uns nach Hause gehen. Ich kann mir bei weitem schöneres vorstellen, als jetzt über die Ölkrise zu debattieren“, Yugi grinste.
 

„Na toll, es regnet!“, stöhnte Yugi, als der Pharao und er wenig später vor dem Hintereingang der Schule standen.

„Warum muss es eigentlich immer regnen, wenn ich keinen Regenschirm dabei habe?“, beschwerte der Jüngere sich weiter.

Atemu schwieg.

Er streckte die rechte Hand aus und fing einige Tropfen mit der Handfläche auf, wobei ein Lächeln seine Lippen umspielte.

„Mou Hitori no Boku? Woran denkst du gerade? Du siehst glücklich aus“, Yugi sah seinen Yami fragend an.

„Ich musste gerade an meine Kindheit in Ägypten denken, Koibito.

Wir hatten oft mit langen Dürreperioden zu kämpfen. Wenn es dann doch endlich einmal regnete, kamen alle Leute aus ihren Häusern und freuten sich, lachten und tanzten.

So ein Regen war ein Fest für uns“, erzählte Atemu.

Vor Yugis geistigem Auge erschien sein Pharao in jungen Jahren, wie er tollpatschig durch den Regen sprang.

Dieser Gedanke brachte auch ihn zum Lächeln.

Das entging dem Älteren natürlich nicht.

„Und woran denkst du, Aibou?“, fragt er.

„An dich, Mou Hitori no Boku. Nur an dich!”, antwortete Yugi lachend.

Er sprang los in den Regen und drehte sich mit ausgebreiteten Armen und in den Nacken gelegten Kopf um sich selbst.

Mit einem Mal war ihm der Regen völlig egal.

„Yugi, mein Koibito, ich bin so froh, wenn du glücklich bist“, murmelte Atemu.

Einige Momente blieb er noch stehen und sah seinem Aibou zu, doch dann zog es auch ihn in den prasselnden Regen.

Der Pharao rannte auf seinen Koibito zu, schloss ihn in die Arme und wirbelte ihn ausgelassen einmal um sich herum.

„Ich liebe dich, Atemu!“

Freudig gab Yugi seinem Freund einen Kuss auf die nasse Nasenspitze.

„Ich dich auch, Aibou! Mehr als alles andere auf der Welt.“

Yugi drückte sich enger an den Ägypter.

Die Jungen verschränkten ihre Finger miteinander und begannen ein sanftes Lippenspiel.

Schließlich lösten sie sich wieder voneinander.

Den Jüngeren fröstelte es allmählich.

Das bemerkte sein Yami natürlich auch.

Er legte seinen Arm um Yugi und ohne ein weiteres Wort machten sie sich auf den Heimweg.
 

Das Paar hatte gerade etwa den halben Weg hinter sich gebracht.

Beide waren durchnässt und froren, selbst Atemu konnte dem Regen nun nichts mehr abgewinnen.

Plötzlich blieb Yugi stehen und hielt Atemu am Arm fest.

„Hast du das auch gehört, Mou Hitori no Boku?“, wollte Yugi von seinem Partner wissen.

Der Pharao lauschte.

Tatsächlich vernahm er ein leises Wimmern.

„Das kommt von da!“, rief er und deutete auf eine Abzweigung rechts von ihnen.

Leise näherten sich die Jungs dem Weg.

Atemu spähte vorsichtig um die Ecke.

In der Gasse stand, zurückgedrängt an die Mauer eines Hauses, stand ein kleiner Junge, kaum älter als sechs Jahre.

Ihm gegenüber stand ein zweiter Junge, der jedoch in Yugis Alter war.

Er war von kräftiger Statur und schien dem Kleinen zu drohen.

„Das ist doch Hirutani!“, entfuhr es dem Ägypter.

Er erinnerte sich nur zu gut an das Oberhaupt von Jounouchis alter Gang, in der dieser vor der Freundschaft mit Yugi Mitglied gewesen war.

Yugi und er hatten noch zweimal nach Jounouchis Ausstieg von Hirutani gehört.

Beide Male hatte Atemu ihm eine ordentliche Abreibung verpasst, doch scheinbar war Hirutani unbelehrbar, wenn er nun schon wieder Schwierigkeiten machte.

„Aibou, warte hier und lass mich das regeln.“

„Mou Hitori no Boku, sei bitte vorsichtig! Hirutani ist offensichtlich immer noch der miese Schlägertyp von früher“, warnte Yugi Atemu besorgt.

Dessen einzige Äußerung darauf war nur ein weiteres „Warte hier und sei leise!“

Entschlossen trat der Pharao in die Gasse,

„Hey, Hirutani! Hast du immer noch nicht begriffen, dass man sich nicht mit Schwächeren anlegt?“, fragte er provozierend.

Sofort flog Hirutanis Kopf herum.

Seine Augen fixierten Atemu.

Ein gehässiges Grinsen erschien auf seinen Lippen.

„Sieh an, sieh an! Wenn das nicht der kleine Schwächling ist, der mit dem Verräter Jounouchi befreundet ist. Was willst du? Ich habe hier zu tun, wie du vielleicht siehst!“

„Einen kleinen Jungen zu erpressen nennst du ‚etwas zu tun haben’? Lass den Kleinen in Ruhe, Hirutani! Sonst…“

„Sonst was? Sag bloß, du willst mir ernsthaft drohen?“, Hirutani lachte amüsiert auf und wendete sich erneut dem Jungen zu.

Das war endgültig zu viel für Atemus Geduldsfaden.

Wütend trat er zwischen Hirutani und den Kleinen.

„Ich hab gesagt, dass du ihn in Ruhe lassen sollst!“, zischte er.

„Okay, das reicht!“

Hirutani packte den Ägypter mit einer Hand am Kragen, zog ihn zu sich hoch und starrte ihn zornig an.

Atemu hielt dem Blick stand, auch wenn ihm klar war, dass er Hirutani körperlich vollkommen unterlegen war.

„Wenn Blicke töten könnten, hm?“, spottete Hirutani.

Er holte mit seiner freien Hand aus und schlug dem wehrlosen Pharao mitten ins Gesicht.

„Nein!“, schrie Yugi, der das Geschehen bisher wie befohlen aus sicherer Entfernung beobachtet hatte.

Doch nun lief er auf seinen Partner zu, bereit dazu ihn irgendwie von Hirutani zu befreien - koste es was es wolle.

Hirutani drückte Atemu grob gegen die Mauer und fixierte ihn dort mit einer Hand an dessen Hals, bevor er sich Yugi zuwendete.

„Wer zum Teufel…?“, setzte er an und schaute verwirrt zwischen Atemu und Yugi hin und her.

Atemu schnappte nach Luft und griff nach Hirutanis Hand, um sich irgendwie aus dessen Würgegriff zu befreien, aber es war hoffnungslos.

„Aibou…“, keuchte Atemu und zog sowohl Yugis, als auch Hirutanis Aufmerksamkeit auf sich.

„Schnapp dir den Kleinen und verschwinde!“, rief der Ägypter.

„Aber ich kann dich doch nicht alleine lassen!“, Yugi sah ihn fassungslos an.

„Ich komme alleine klar! HAU AB!“, forderte Atemu seinen Aibou nun mit mehr Nachdruck auf.

Yugi zögerte kurz, dann packte er jedoch die Hand des Jungen, der immer noch starr vor Angst war, und zog ihn mit einem schnell dahergesagten „Komm!“ mit sich davon.

Es fiel Yugi dennoch schwer, Atemu so im Stich zu lassen.

Einen Moment lang sah es so aus, als wolle Hirutani Yugi folgen, doch dann besann er sich auf das leichtere Opfer:

Atemu.

„Du willst also den Helden spielen, ja? Das kannst du haben! Du hast mich um leicht verdientes Geld gebracht!“, schrie Hirutani zornig und schlug Atemu gezielt in die Magengegend.

Gleichzeitig entließ er ihn aus seinem Würgegriff, sodass er zusammengekrümmt auf dem nassen Asphalt liegen blieb.

Atemu hustete und unterdrückte den durch den Schlag ausgelösten Würgereiz.

Trotz der Schmerzen wollte der Pharao sich wieder aufrichten.

Die Genugtuung, vor Hirutani auf dem Boden zu liegen, wollte er diesem nicht geben.

Allerdings hatte Hirutani Atemus Vorhaben längst erkannt und trat ihm mit seinen schweren Springerstiefeln auf die Hand.

Atemu schrie heiser auf und sackte erneut zusammen.

Hirutani kannte keine Gnade.

Er trat sein Opfer, wo er es erreichen konnte und Atemu hatte keine Chance irgendwie wieder auf die Beine zu kommen.

Erst als er keinen Schmerzenslaut mehr über seine Lippen ließ, um Hirutani nicht noch mehr Befriedigung zu verschaffen, hörte der Schläger endlich auf.

„Ich hoffe, das war dir eine Lehre“, sagte er, bevor er laut lachend den Heimweh antrat.

Atemu blieb regungslos liegen.

Der Regen prasselte auf ihn herab.
 

„Und hier wohnst du?“, fragte Yugi den Jungen, der Takato hieß.

„Ja, Mama macht sich sicher schon Sorgen um mich“, sagte der Kleine.

Yugi klingelte an der Haustür.

Eine junge, blonde Frau öffnete ihm.

Sie setzte gerade zum Reden an, da war nur noch ein lauter „Mama!“-Schrei zu hören und Takato sprang seiner Mutter in die Arme.

„Takato, mein Schatz, ich wäre fast umgekommen vor Sorge! Wo warst du? Du sollst doch nach dem Kindergarten immer gleich nach Hause kommen oder mir wenigstens vorher Bescheid sagen, wenn du noch spielen gehst! Und wie siehst du überhaupt aus? Du bist ja völlig nass!“

Yugi räusperte sich.

„Oh, hallo! Tut mir Leid, ich habe dich völlig vergessen. Hast du Takato gefunden? Wo hat er sich denn schon wieder rumgetrieben?“, wendete sich die Frau nun an Yugi.

„Ihr Sohn wurde von einem Schläger um sein Essensgeld erpresst“, erklärte Yugi.

„Um sein Essensgeld? Takato! Ich habe dir doch gesagt, dass du dir davon im Kindergarten was zu Essen kaufen sollst! Warum schleppst du das dann immer noch mit dir rum?“, vorwurfsvoll sah die Mutter ihren Sohn an.

„Ich wollte es für Duel Monsters Karten sparen“, gab Takato in weinerlichem Ton zu.

„Du spielst Duel Monsters?“, erkundigte sich Yugi interessiert.

„Ja, ein bisschen schon. Mit dir kann ich mich natürlich nicht messen“, murmelte der Junge verlegen.

„Du kennst mich also?“, hakte Yugi nach.

Begeistert nickte der Kleine.

„Du bist mein großes Vorbild, Yugi!“

Yugi wurde rot.

Ihm war das Lob des Jungen etwas unangenehm, immerhin hatte Atemu die meisten Turniere für ihn gewonnen.

„Möchtest du nicht einen Moment reinkommen und dich aufwärmen? Du musst doch sicher ganz durchgefroren sein“, bot die Frau Yugi an.

Dieser schwankte einen Moment.

Eigentlich hatte er zu Atemu zurückgehen wollen, aber andererseits würde dieser wohl wirklich ohne ihn zurechtkommen.

Außerdem schrie sein Körper schier nach Trockenheit und Wärme.

„Gerne, vielen Dank!“, nahm Yugi die Einladung an.

Er verbeugte sich leicht und trat dann in die verheißungsvolle Wärme ein.

„Wenn du möchtest, kannst du auch eine heiße Dusche nehmen, während ich mich um Takato kümmere. Oben ist unsere Gästebad, komm mit, ich zeige es dir.“

Yugi kam dem Angebot der Frau nur zu gerne nach.

Schon wenig später floss das heiße Wasser über seinen ausgekühlten Körper und vertrieb für eine Weile die trüben Gedanken aus seinem Kopf.

Nach der Dusche schlüpfte Yugi in die für ihn bereitgelegte, trockene Kleidung von Takatos älterem Bruder Shinji.

„Gleich viel besser“, seufzte er zufrieden.

Allmählich überkamen ihn allerdings doch Schuldgefühle, wenn er an Atemu dachte, der womöglich noch immer dem Regen ausgesetzt war oder vielleicht sogar verletzt.

Als Yugi mit seiner durchnässten Kleidung unter dem Arm die Treppe hinunter stieg, kam ihm bereits Takatos Mutter entgegen.

„Willst du schon gehen?“, fragte sie.

Yugi nickte.

„Ich werde zu Hause sicher schon erwartet.“

Das war zwar gelogen, da Yugi normalerweise immer noch in der Schule sitzen würde, aber vielleicht war Atemu schon zu Hause und wartete auf ihn.

„Ich bringe Ihnen die Kleidung morgen wieder“, versprach er.

Die Frau reichte ihm einen Schirm.

„Ist in Ordnung und den kannst du ja dann auch wiederbringen. Wenn du jetzt ohne Schirm losläufst, war alles umsonst“, sie lächelte warmherzig.

„Und vielen Dank noch mal, dass du Takato geholfen hast.“

„Eigentlich war ich das gar nicht“, murmelte Yugi, als die Haustüre hinter ihm ins Schloss fiel.
 

Währenddessen saß Atemu noch immer im Regen, den Kopf gegen die kühle Hausmauer in seinem Rücken gelehnt und die Beine eng an den Körper gezogen.

Er war nicht ernsthaft verletzt, auch wenn ihm alles wehtat.

Das war allerdings nicht der Grund dafür, dass Atemu im Moment so neben sich stand.

Es beschäftigte ihn, dass er gegen Hirutani so wehrlos gewesen war.

Im Zweifelsfall würde er auch Yugi nicht beschützen können.

„Aibou…“, der Pharao seufzte.

Er musste sich erst wieder an einen sterblichen Körper gänzlich ohne Kräfte gewöhnen.

Langsam rappelte der Ägypter sich auf.

Wenn er sich nicht bald auf den Heimweg machte, würde Yugi sicher vor Sorge umkommen.

Glücklicherweise kannte Atemu den Rückweg noch von der Zeit, die er als körperlose Seele im Milleniumspuzzle verbracht hatte.

So ging er los, den Kopf gesenkt, obwohl der unerbittliche Regen endlich nachgelassen hatte.

Plötzlich ließ ihn ein Ruf hochschrecken.

„Mou Hitori no Boku!“

Schon im nächsten Moment fiel ihm Yugi um den Hals.

„Da bist du ja! Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht. Ich habe den Jungen nach Hause gebracht und als du danach immer noch nicht Daheim warst, wollte ich dir entgegengehen.“

Yugi ließ Atemu los und trat einen Schritt zurück, um ihn intensiv zu mustern.

„Geht’s dir gut oder hat Hirutani dich schlimm erwischt?“, fragte der Jüngere besorgt.

Atemu schüttelte den Kopf.

„Ein paar blaue Flecken und Schrammen, aber nichts ernsthaftes“, beruhigte er seinen Partner.

Yugi stieß erleichtert den Atem aus und griff nach der Hand des Ägypters, der daraufhin zusammenzuckte.

Yugi ließ erschrocken los.

„Ist was mit deiner Hand?“, wollte er wissen.

Der Pharao hob die Hand, auf die Hirutani getreten war.

Sie war geschwollen und man konnte deutlich den Abdruck der Stiefelsohle erkennen.

„Das sieht ja schlimm aus“, bemerkt Yugi.

Atemu schwieg.

Er wusste, dass ein Herunterspielen der Verletzung bei Yugi sowieso nur auf taube Ohren stoßen würde.

„Lass uns nach Hause gehen, ja?“

Yugi griff nach der unverletzten Hand seines Yamis.

„Du solltest dich dringend aufwärmen und deine Hand müssen wir auch versorgen.“

Atemu nickte: „ In Ordnung, lass uns gehen.“
 

Etwa eine Stunde später saß Atemu auf einem Gästebett in Yugis Zimmer, das Sugoroku zusammen mit Yugi aufgebaut hatte.

Er war frisch geduscht und eingehüllt in Sugorokus weichen Frotteebademantel.

In den Händen hielt er eine Tasse dampfenden Früchtetee, in dem er geistesabwesend herumrührte.

Yugi, der gegenüber seines Yamis auf seinem Bett saß, beobachtete Atemu besorgt.

„Mou Hitori no Boku? Tut deine Hand noch sehr weh?“, erkundigte er sich, nur um irgendwie ein Gespräch mit seinem seit dem Vorfall sehr schweigsamen Partner anzufangen.

Der Ägypter hob vorsichtig seine verletzte Hand, die Yugi sorgsam verbunden hatte.

„So gut wie neu“, Atemu rang sich ein Lächeln ab.

Yugi seufzte.

„Atemu, nicht nur du fühlst was in mir vorgeht, umgekehrt ist es genauso. Willst du mir nicht sagen, was dich beschäftigt? Es kann doch nicht nur die Sache mit Hirutani sein, oder?“, hakte Yugi nach.

Atemu antwortete nicht sofort.

Er stand auf und ging hinüber zu Yugis Kommode, um dort seinen Tee abzustellen.

„Weißt du, Aibou, diese Sache hat mir bewusst gemacht, dass ich dich von nun an nicht mehr so wie früher beschützen kann. Ohne das Milleniumspuzzle kann ich nicht immer bei dir sein und auch keine Spiele der Schatten austragen, mit denen ich unsere Gegner früher schlug. Körperlich bin ich solchen Kerlen wie Hirutani genauso unterlegen wie du. Das macht mir Angst, Yugi…“

Während der Pharao sprach, fuhr er mit seinen Fingern nachdenklich über den Goldschmuck, den er auf der Kommode abgelegt hatte.

„Erinnerst du dich nicht mehr an den Grund für das zeremonielle Duelle? Den Grund dafür, dass wir gegeneinander kämpfen mussten?“, fragte Yugi.

Atemu drehte sich zu ihm um und sah ihn fragend an.

„Es sollte unsere Bereitschaft zur Trennung beweisen, aber ich weiß nicht, was-“

Yugi unterbrach den Älteren: „Genau, und außerdem wollte ich dir zeigen, dass ich von nun an bereit bin, auf mich selbst zu achten. Das gilt noch immer, auch wenn du jetzt wieder bei mir bist, Mou Hitori no Boku.“

Atemu schien einen Moment lang über Yugis Worte nachzudenken, schließlich nickte er leicht.

„Du hast Recht, Aibou, aber ich würde dir trotzdem gerne etwas schenken.“

„Was?“, der Jüngere sah den Ägypter überrascht an.

Dieser griff nach einem der Schmuckstücke auf der Kommode.

Er beugte sich zu Yugi hinunter und steckte ihm einen fein gravierten Ring an den Finger.

In dessen Fassung war ein milchiger, karamellfarbener Stein eingearbeitet, der in die Form eines Käfers geschliffen worden war.

„Ein Skarabäus?“

Yugi hob seine Hand auf Augenhöhe, um den Ring besser betrachten zu können.

„Ja, der Skarabäus war das Schutzzeichen meiner Familie. Der Ring gehörte meiner Mutter.

Mein Vater gab ihn mir nach ihrem Tod als Talisman. Ich möchte, dass du ihn trägst, Aibou.“

„Aber Atemu, den kann ich doch nicht… Ich meine, wenn… Er ist was Besonderes und…“, stammelte Yugi, doch der Pharao schüttelte nur mit einem leisen Lachen den Kopf.

„Stimmt, der Ring ist etwas Besonderes für mich, aber das bist du auch. Außerdem bin ich mir sicher, dass du gut auf ihn aufpassen wirst“, erwiderte Atemu.

„Das werde ich. Danke, Mou Hitori no Boku!“, sagte Yugi.

Als Antwort erhielt er einen liebevollen Kuss von Atemu.
 

So, das war's!

Ich hoffe, es hat sich überhaupt noch jemand an Hirutani erinnert?

Der Ring, den Atemu Yugi geschenkt hat, wird übrigens in späteren Kapiteln noch eine Rolle spielen.

Bis zum nächsten Kapitel (...ich werde mir Mühe geben, dass es nicht wieder so lange dauert, wie bei diesem ^^")

Edogawa



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  SatoRuki
2006-12-16T02:02:21+00:00 16.12.2006 03:02
*schwärm*
Was schon vorbei?
Ich war gerade so richtig versunken..... Siehste mal wie sehr du mich fesslest!^^
Wie davor schon gesagt absolut fantastischer Schreibstil du hast so eien Art die Leser bei Laue zu halten in solch romantishcne Momenten udn die nicht so lang zu ziehen das man schon längst vergisst worum es geht!^^
Ich freu mcih persönlich schon sehr auf das neue Chap! Wäre ganz nett, wenn du mir bescheid sagen könntest!^^??
mfg Sannitz^^
Von:  viky
2006-12-07T15:56:40+00:00 07.12.2006 16:56
die story hat was^^
finde ich auch mal schon den guten alten pharaoh, etwas unsucher zu lesen!!
bis zun nächsten chap
Von:  inulin
2006-09-01T16:45:00+00:00 01.09.2006 18:45
deine ff is echt schön!
total gefühlvoll geschrieben... *seufz*
an deinem schreibstil kann ich beim besten willen keine kritik finden... ^^
mach weiter so
Von:  Bastet89
2006-09-01T15:17:26+00:00 01.09.2006 17:17
Die Story ist richtig süß^^
und die Stelle mit dem Ring*dahin schmelz*

Sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht...
Bastet89


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