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Begegnungen

Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2
von

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Viel Lärm um Nichts

So langsam nähern wir uns dem Ende.
 

heute geht es umd as Thema, was für nette Hausbewohner der Hundeclan noch so alles hat.
 

Doch der hier ist sehr, sehr, sehr wichtig und wirft sogar lange Schatten auf das Verhältnis von Se-Chan und Jacky. Ganz Unerwartete Schatten. *eg*
 

Viel Spaß beim Lesen
 

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Teil fünfzig: Viel Lärm um Nichts
 

Einige Tage später wechselte Jacky gerade zusammen mit Akiko Windeln, als sie aus dem Flur Geräusche und Stimmen hörte. Schon wurde die Tür zum Kinderzimmer aufgeschoben und Sesshoumaru trat zusammen mit Inu Yasha ein, der gerade bemerkte:

„So was blödes aber auch. Warum hat Kouga nicht gewonnen? Wieso wurde ein Unentschieden akzeptiert? Und warum wollten am Ende den blöden Wolf wieder als Chef haben und dieser Typ zog sich einfach wieder zurück und kündigte an, dass die Entscheidung auf ein anderes Male verschoben wird? Ich verstehe es immer noch nicht. Hallo, Jacky.“

„Hallo, ihr zwei. Na, wie war es?“ Sie puderte gerade Tôyas Hintern und konnte sich nicht so schnell um die beiden kümmern. Sesshoumaru küsste sie trotzdem kurz auf die Wange.

Tôya und Miyu sagten wie aus einem Munde:

„Papa! Da.“

Kurz streichelte er seinen Kindern den Kopf und beantwortete Jackies Frage:

„Sei froh, dass du nicht dabei warst. Es war zum Teil alles unnütz, was geredet wurde.“

Und an Inu Yasha gewandt:

„Das war nur ein Kampf darum, wer der Chef im Rudel zu sein hat. Kouga hat ihn verschont. Das war sein gutes Recht und mit dieser Geste die Abtrünnigen des Rudels wieder auf seine Seite gebracht. Es war ein Test, Inu Yasha. Da Kouga so lange nicht da war und auch noch uns und die Wasserdrachen als Verbündete gewonnen hat, ohne das Rudel zu fragen, waren einige skeptisch geworden, ob er noch weiterhin der Chef sein sollte. Da kam ihnen der Fremde gerade Recht. Er sagte ihnen genau das, was sie hören wollten.“

„Und durch den Kampf und weil er seinen Gegner geschont hat, hat er das Ansehen wieder gewonnen. Richtig?“, wollte Inu Yasha genauer wissen.

„Ja. Darum wird Kouga zukünftig nicht mehr so oft und so lange hier sein.“ Geduldig erklärte es ihm sein älterer Bruder noch einmal. Das Inu Yasha mal zuhörte, ohne gleich laut zu werden, war eine Seltenheit und musste man ausnutzen.

„Dann wollen wir mal hoffen, dass dieser Frieden innerhalb des Rudels dauerhaft ist“, mischte sich nun Jacky ein, umarmte ihren Mann nun ganz und küsste ihn auf den Mund.

Ein lautes Knurren aus Inu Yashas Magengegend unterbrach die Zweisamkeit und Jacky löste sich lachend von ihrem Mann:

„Ihr könnt mir weiter von der Konferenz berichten, wenn ich einen der Diener in die Küche geschickt habe und dir was zu essen besorgt habe, giri no kyodai. Sesshoumaru-ko?“

„Das Fleisch dort war ungenießbar.“

Jacky lächelte verwundert über die Tatsache, dass ihr Mann was essen wollte. Schickte trotzdem einen Diener los, um für die Heimkehrer im Wohnzimmer den Platz decken zu lassen. Tenshou betrat gerade zusammen mit Ryo den Raum. Der junge Hundedämon hatte Sesshoumaru begleitet und würde nach einer Nacht Aufenthalt seinen Eltern nach reisen, die gerade Miras Vater besuchten. Zusammen wollten sie dann zu Inu Yashas und Kagomes Hochzeit zurückkommen.

Akiko sah ihn erfreut an. Er erwiderte den Blick heimlich und wünschte sich, sie würden einen Moment alleine sein.

Die Anderen bemerkten die Blicke und Jacky sagte zu Akiko:

„Warum nimmst du dir heute Abend nicht frei? Der Fürst und ich können die Zwillinge auch mal alleine versorgen.“

Sesshoumaru nickte zustimmend und das Kindermädchen sah sehr glücklich aus:

„Ich danke Euch.“ Zufrieden verbeugte sie sich vor ihnen und trat zur Tür. Vorsichtig sah sie sich zu Ryo um und bemerkte seinen Blick, der ihr mitteilte, sobald ich hier fertig bin, komme ich nach.

Inu Yasha seufzte einmal auf:

„Nun geht schon. Wir werden Mira nichts davon sagen.“

„Danke.“ Beide verbeugten sich noch mal tief, bevor sie vor die Tür traten, die zu schoben. Ein lautes Lachen erklang und sie hörten Akikos Stimme:

„Lass mich runter, die verrückter Kerl!“

Jacky rief aber noch vorsichtshalber :

„Bleibt mir ja von der heißen Quelle fern!“

Ein zweifaches:

„Ja, Jacky-Sama!“, antwortete ihr.

„Gerade fällt mir was ein, wo ich heiße Quelle höre, hat einer von euch Kenka in letzter Zeit gesehen?“, fragte Tenshou.

„Nein. Sollten wir?“ Jacky schüttelte den Kopf.

„Dann ist sie immer noch im Land unterwegs und besucht ihre Verwandten.“ Tenshou sah mit einmal sehr betrübt aus.

„Sie wird sehr viele haben, denke ich mir.“

„Egal, ich habe ihr aber gesagt, dass sie pünktlich zur Hochzeit wieder hier zu erscheinen hat.“

„Tenshou, was machst du eigentlich, wenn sie nicht mehr zu dir zurück will?“, fragte ihn Jacky vorsichtig.

Kurz schwieg er, dann kam sehr leise:

„Ich wäre sehr traurig. Sie war immer meine Verbindung nach Japan. Auch wenn ich eine Weile nicht zurück wollte und sie schlecht behandelt habe, war sie doch diejenige, die mir immer Halt gegeben hat.“

„Verstehe, ojii-san.“ Sesshoumaru nickte.

„Keine Angst, sie kommt schon wieder“, beruhigte ihn Inu Yasha. „Sonst reiß ich ihr einen Flügel aus, damit sie nie wieder wegfliegen kann.“

„Inu Yasha!“, riefen alle drei entsetzt aus.

„Also, ich glaub's ja wohl nicht. Da bin ich mal eine Weile nicht da und dann das! Brutale Kerl!!!!“

Kenka erschien direkt vor Inu Yashas Nase aus dem Nichts und flatterte um seinen Kopf herum.

„Was soll das?!?!?!?! Geh weg! Du störst mich!!!!“

Inu Yasha wedelte mit den Händen und versuchte Kenka zu vertreiben wie eine lästige Fliege.

„MICH WIRST DU NICHT LOS!“ Sie streckte die Zunge raus, was den Hanyou in Rage versetzte und hinter ihr her jagte. Die fertig gewickelten und schon in ihren Schlafanzügen befindlichen Zwillinge beschlossen, die Eltern zu ignorieren, sollten sie was dagegen haben, und lieber zusammen mit ihrem Onkel die Gami zu verfolgen.

Jacky konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, suchte ihre Polaroidcamera heraus und schoss einige ansehnliche Bilder von der wilden Verfolgungsjagd. Ihr Mann entschloss sich, da es ihm zu bunt wurde, endlich einzuschreiten und stellte sich zwischen Inu Yasha und Kenka. Sein Bruder konnte auf dem glatten Holzfußboden mit seinen blanken Füßen nicht rechtzeitig stoppen und rutschte in Sesshoumaru rein. Beide lagen sich nun in den Armen wie ein Liebespaar. Jacky konnte nicht mehr. Sie sank vor Lachen auf den Boden und hielt sich den Bauch. Kenka landete neben ihr, da sie Probleme mit dem Gleichgewicht beim Fliegen hatte. Die Zwillinge schrieen nur noch und juchzen vor Vergnügen auf. Der Anblick der Beiden war einfach so köstlich, dass auch Tenshou laut auflachte.

Es wurde beiden Brüdern zu viel. Die drei Lachenden, die Kinder, die vor Vergnügen bei ihrem Anblick schrieen und die peinliche Lage, in der sie sich nun befanden. Ein unbedarfter Zuschauer hätte auch was anderes vermuten können und daher sagte Sesshoumaru nach einer kleinen Weile, mit einer Stimme, die das Packeis in der Arktis sicherlich um einige Blöcke vergrößern würde:

„Lass meinen Arm los!“

„Nein, du meinen!“, gab Inu Yasha patzig zurück.

„Auf keinen Fall! Du hast mit allen angefangen!“ Sesshoumarus Augen sprachen Bände. Er war stink sauer. Die Zuschauer begriffen, dass aus Spaß Ernst geworden war. Die Zwillinge waren verdächtig still geworden und gingen angstvoll zu ihrer Mutter hin und klammerten sich an ihre Rockschöße.

„Ich werde es auch nicht tun!“, betonte Inu Yasha noch einmal.

„Wie kommst du eigentlich dazu, mich so anzufassen?“, knurrte Sesshoumaru ihn an.

„Wenn du dich mir nicht in den Weg gestellt hättest, dann hätte es auch keine Veranlassung gegeben, gerade dich anzufassen!“ Inu Yasha sah ihn genauso bedrohlich an, wie Sesshoumaru ihn.

„Dann lass los!“

„Nein, du!“

„GRRR! Wenn ich mich nicht mit dir versöhnt hätte, dann würde es dir nun an den Kragen gehen!“, fauchte Sesshoumaru aufgebracht.

„Ach ja?“

„Ja!“

„Nun gut, wenn du es nicht anders willst, dann werden wir das hier nachher in einem Schwertkampf austra............“

„OSUWARI!!!!!!!“

Dieser gezielte Ruf schickte sowohl Inu Yasha, als auch Sesshoumaru zu Boden, da beide immer noch ineinander verkeilt dastanden.

Kagome war zu Besuch gekommen und den lauten Stimmen auf dem Gang vor den fürstlichen Schlafräumen gefolgt. Jacky war dermaßen erleichtert, sie zu sehen, dass es ein lautes Aufseufzen bei ihr entlockte. Tenshou hatte sich gerade auf den Weg gemacht, die Streithähne auf seine Weise zu trennen, als sie unter dem Türrahmen erschien. Die junge Miko hatte mit einem Blick die Lage erfasst und nach einem bestätigenden Nicken aus Richtung der Fürstin und deren Schwiegergroßvater, dass besagte Zauberwort benützt.

Nun lagen die Hundebrüder auf dem Boden. Die Zwillinge sprangen ihren Vater und Onkel an und knudelten sie:

„Nicht! Lieb!“

Jacky sagte mit einer Stimme, die einem Eisberg gleichkam:

„Solltet ihr auch nur daran denken, euch wegen solch einer Lappalie zu bekämpfen, packe ich die Koffer und bin auf der Stelle mit den Kindern verschwunden.“

„Inu Yasha, warum zum Teufel habt ihr euch gestritten? Wenn ihr das nicht sein lasst, werde ich die Hochzeit absagen. Habe ich mich klar ausgedrückt?“ Kagome kochte vor Wut. Da kam sie extra zu Besuch, weil sie seit 3 Wochen erfahren wollte, wann sie denn nun Inu Yashas Frau werden sollte. Und was fand sie vor? Zwei sich streitende Brüder!!! Das konnte doch nicht wahr sein!!!, dachte sich gerade noch einmal.

Sesshoumaru und Inu Yasha erhoben sich und nahmen je einen der Zwillinge hoch. Der Fürst ging auf Kagome zu und maß sie mit einem Blick, der früher ihren Tod bedeutet hätte:

„Wage es ja nicht noch einmal so etwas zu tun, sollte ich meinen Bruder im Schwitzkasten haben. Habe ich mich klar ausgedrückt?“

Ihr schlotterten schon fast die Knie, als sie seine Augen sah. Nur der Gedanke, dass Jacky das auch schon oft gesehen und überlebt hatte, hielt sie aufrecht.

Dann beruhigte sie sich wieder, als er sein Ausdruck in den Augen veränderte und sie fast schon schelmisch ansah:

„Wir haben uns wie Kinder benommen, nicht wahr?“

„So wirkte es auf mich. Als ich hier reinkam und Jackies Blick sah, dachte ich, es sei alles vorbei. Es tut mir leid. Ich habe es ganz automatisch getan.“

„Schon gut. Wir haben uns nur kurz in der Wolle gehabt. Aber...“

Sesshoumaru ging auf seinen Bruder zu und nahm ihm seine strampelnde Tochter ab, bevor er weiter sprach:

„könntest du mir einen Gefallen tun, sag es noch einmal.“

„OS-U WA-RI!“, kam es zögerlich von ihr.

Ein Patong und Inu Yasha befand sich wieder auf dem Boden. Während er noch Betäubt da unten war, ging Jacky auf Kagome zu und umarmte sie:

„Willkommen im Schloss. Was verschafft uns sie Ehre deines Besuches?“

„Ich habe schon seit Wochen nichts mehr von euch gehört und mir Sorgen gemacht. Souta fragt ständig, wann wir denn nun heiraten.“

„Schon bald. In gut vier Wochen“, teilte Tenshou ihr mit und schloss sie kurz in seine Arme.

„Warum weiß ich davon noch nichts?“, kam es maulend von Inu Yasha, als er sich vom Boden erhob.

„Weil du dich mal wieder zu nichts entschließen kannst, darum haben wir, Tenshou und ich uns auf diesen Termin geeinigt.“, beschied ihm Sesshoumaru.

„Manno, warum erfahre ich solle Sachen immer als Letzter?“

„Wir hatten noch keine Gelegenheit es dir zu sagen.“

„Wir haben es auch eben erst gehört, Inu Yasha. Daher bist du nicht nur der Letzte“ erklärte ihm Jacky mit und an Kagome gewandt:

„Passt dir der Termin überhaupt?“

„Das ist wunderbar. So kann ich in Ruhe mit Mama noch das Kleid einkaufen gehen.“

„Kauf aber nichts zu teures“, kam es gleich von Inu Yasha.

„Osuwari. Wie kannst du es wagen! Ich kaufe das, was mir passt!“, setzte Kagome noch einen obendrauf und stapfte wütend weg.

„Inu böse.“, meinte Miyu nur und lächelte dabei.

In diesem Augenblick klopfte es an der Tür und der Diener verkündete, dass das Essen im Wohnzimmer serviert worden war.
 

Inu Yasha rannte regelrecht hinaus und betrat als erster den Raum. Doch jemand war schon da und bediente sich am Essen.

„SHIPPOU!“, hörten Jacky, Kagome, Tenshou, Sesshoumaru und Kenka den Hanyou entrüstet ausrufen. „Was machst du hier? Warum bist du nicht in der Schule?“

„Der Unterricht ist doch schon seit Stunden vorbei“, kam es protestierend von dem kleinen Fuchsdämon.

„Das ist noch lange kein Grund, mir einfach alles weg zu futtern!“

Kagome seufzte ergeben und trat durch die Tür. Jacky folgte sogleich, ihre Kinder an der Hand, und musste sich ein Grinsen verkneifen. Inu Yasha hatte Shippou am Schwanz gepackt und hielt ihn nach oben. Wütend stapfte Kagome auf sie zu und fragte leise:

„Was soll das werden, Inu Yasha? Hier ist genügend für alle da!“

Sie zeigte auf den übervollen Tisch.

„Für euch vielleicht, aber für mich nicht!“

„Kagome, bitte rette mich vor ihm!“ Shippou zeigte nach oben und sah sie mehr als ängstlich an.

Sie kannte die Auseinandersetzungen zwischen den Beiden schon und ließ sich von Shippous harmloses Getue nicht erweichen.

„Inu Yasha, Shippou. ES REICHT! Da bin ich extra den weiten Weg vom Schrein hierher gekommen, habe einen wichtigen Kursus über Physiologie versäumt, nur weil ich mir Sorgen gemacht habe und dann das! Ich frage mich ernsthaft, ob es überhaupt eine Hochzeit geben soll, wenn du, Inu Yasha, nicht bald dein Verhalten änderst und dich nicht immer wie ein Kleinkind aufführst!“

Damit drehte sie sich um, schob Tenshou und Sesshoumaru zur Seite und ging nach draußen.

Eine Weile herrschte Stille, dann kam die leise Frage von Tenshou:

„Kenka, bist du dafür verantwortlich?“

„Nein, dieses Mal nicht“, gab die Gami zur Antwort.

Jacky nickte:

„Ich weiß, was sie hat. Sie ist nervös und reagiert über.“

„Soll ich ihr nachgehen?“, fragte ein verängstigt aussehender Inu Yasha sie.

„Nein. Lass sie. Sie wird schon selber merken, dass sie übertrieben hat.“

„Dann bin ich froh.“

„Setzten wir uns. Ich habe Hunger.“ Sesshoumaru nahm Platz und bedeutete seiner Frau an, zu ihm zu kommen. Jacky lächelte leicht und kam seiner Bitte nach. Etwas wunderte sie sich schon, dass ihr Mann öffentlich verkündete, dass er was zu sich nehmen will. Aber 3 Wochen ohne vernünftiges Essen machten aus jedem einen Vielfraß. Trotzdem war sie immer noch wegen der Szene von vorhin sauer und nahm sich vor, mit ihrem Angetrauten noch ein erstes Wort zu wechseln, sobald sie unter sich waren.

„Hier seid ihr, ich habe schon alles abgesucht. Wie ist eure Konferenz gelaufen?“ Miroku trat herein und brachte Rin und Kohaku mit.

„SESSHOUMARU-SAMA!“ Sogleich umarmte das Mädchen ihren Stiefvater und schloss auch Tenshou und Inu Yasha hinterher in ihre Arme.

„Wir werden die Menschen mit ihrem Konflikt alleine lassen und nicht eingreifen“, sagte nun der Fürst, nachdem er Rin auf seinen Schoß hob.

Verwundert sah Jacky ihm zu, wie er ein Fleischstück nach dem anderen in seinen Mund schob. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Ihr hingegen war schon fast schlecht und sie mochte nichts anrühren. Sie fütterte stattdessen die Zwillinge mit ihrem Essen.

Irritiert beobachteten die anderen Mitglieder der Familie und Freunde ihr Verhalten.
 

Bei Kagome auf dem Dach:
 

So ein Baka! Benimmt sich wie ein Kleinkind. Was ist nur los? Er hat mich noch nicht einmal in den Arm genommen zur Begrüßung.

„Kagome- Chan“, erklang eine Stimme neben ihr. Sie kam ihr bekannt vor. Doch wußte sie erst, wer gesprochen hatte, als sie sich zu ihr umdrehte.

„Izayoi-Sama!“

Sogleich sprang Kagome auf die Beine und verbeugte sich vor dem Geist.

„Nicht. Bitte erhebe dich. Ich bin nur kurz hier, weil ich mit dir reden muss. Bitte sieh es meinem Sohn nach, dass er sich so benimmt, wie er es momentan tut. Er ist nervös, wegen all der fremden Fürsten und Dämonen, die hier erscheinen werden. Er will bei euch allen einen guten Eindruck hinterlassen. Besonders bei seinem Bruder. Auch wollte er, dass die Hochzeit in einem sehr kleinen Rahmen stattfindet, ohne großartige Kosten zu verursachen.“

„Aber Jacky hat mir vor einer Weile erzählt, dass Inu Yasha eigenes Geld zur Verfügung steht.“

„Was er bis heute noch nicht angenommen hat. Sie, Kagome-Chan, er ist zu stolz um das anzunehmen, was ihm rechtmäßig als Sohn von Inu no Taishou zusteht. Und eigentlich müsste er auch für die letzten 200 Jahre entschädigt werden.“

„Verstehe. Er will unabhängig von seiner Familie sein.“ Nachdenklich sah die junge Frau zu Boden.

„Eigentlich ein edler Zug von ihm. Andererseits sollte er sein Ehrgefühl ablegen und endlich annehmen, was ihm zusteht.“

„So sehe ich das auch.“

Kurzes Schweigen, dann fragte Kagome:

„Izayoi-Sama, was soll ich tun, damit Inu Yasha endlich seinen Dickkopf aufgibt.“

Sie lachte zart zur Erwiderung.

„Das ist schwierig. Im Gegensatz zu Sesshoumaru musste sich Inu Yasha immer alles erkämpfen. Das dass nun nicht mehr so ist, scheint ihm schwer zu fallen. Er ist es nicht gewohnt, solche Sachen anzunehmen. Du musst es ihm lehren, Kagome-Chan. Geh vorsichtig mit ihm um und sieh ihm einiges nach. Auch wenn er sich mit Shippou streitet, mag er ihn sehr gerne. Das ist nun mal so unter jungen Dämonen.“

Izayoi lächelte erneut zart. Kagome fragte sich, wie lange sie dafür geübt hatte, genau die richtige Nuance an Lächeln zustande zu bringen. Sie selbst würde daran kläglich scheitern.

„Ich muss nun gehen. Und du begibst dich wieder zu deinem Verlobten. Kagome, wegen dem Hochzeitkleides. Geh in die Schatzkammer dieser Burg, dort ist in einer Truhe verborgen ein Kleid, dass nur die Frauen zur Hochzeit tragen, die einen Hundeprinzen heiraten.“

„Aber Jacky hatte doch ihr eigenes...“

„Darum ist es wichtig, dass du schnell in den Keller gehst und das Kleid hervorholst. Ihr werdet dort alles weitere erfahren.“

„Es geht um die Langlebigkeit“, riet Kagome ins Blaue rein.

„Du hast richtig vermutet,Kagome-hime.“ Damit verblasste ihre Gestalt und die Miko stand alleine auf dem Turm.

Die Worte Izayois hatten sie zum Nachdenken gebracht. Entschlossen erhob sie sich und ging nach unten ins Wohnzimmer. Dort waren fast alle, außer Mira, Souna, Ryo, Kouga, Ayame und noch einige mehr, versammelt.

„Kagome-Chan!“ Sango erhob sich und schlang die Arme um sie.

„Hast du dich wieder beruhigt?“, kam es gleich missgelaunt von Inu Yasha aus dem Hintergrund.

„Ja.“ Sie löste sich wieder von Sango und wandte sich Jacky zu: „Wir müssen in den Keller. Ich hatte eine Begegnung mit Izayoi-Sama.“

„WAS?“ Alle hörten mit dem Essen auf und Inu Yasha sprang auf die Füße:

„Haha-ue, wie geht es ihr? Was hat sie gesagt? Kommt sie mich auch mal besuchen?“

Kagome wusste zuerst nicht, welche Frage sie von im zuerst beantworten sollte, doch sie sagte ganz ruhig zu ihm:

„Es ging ihr bei ihrem Besuch nicht nur um dich, anata.“

Enttäuscht ließ der Hanyou seine Ohren hängen. Kagome nahm seine Hand fest in seine:

„Sie riet mir, etwas geduldiger mit dir zu sein. Und daher entschuldige ich mich für mein Verhalten von vorhin. Sie hat mir aber auch gesagt, dass du endlich das annehmen sollst, was dir schon lange zu steht.“

„Du meinst, ich meine, sie meint das Geld“, stotterte er vor sich her.

„Das auch. Sesshoumaru, Tenshou, wisst ihr von einem Kleid, welches die Braut des Fürsten trägt und zwar nur bei ihrer Hochzeit?“

„Ja“, sagte Tenshou.

„Nein“, kam es gleichzeitig von Sesshoumaru.

„Hat Izayoi davon gesprochen?“, harkte nun Jacky nach.

„Sie meinte, sonst würde der Zauber nicht aufgehen. Auch wenn er schon angefangen hat zu wirken, verblasst er irgendwann.“

„Welcher Zauber?“, wollte nun Miroku wissen.

„Das weiß ich nicht“, log Kagome. „Doch Sesshoumaru und Tenshou wüssten es, so sagte mir Izayoi – Sama.“

Beide nickten nachdenklich und Jacky hatte einen Verdacht, den sie durch einen kurzen Blick aus Kagomes Richtung bestätigt sah. Daher fragte sie nach:

„Und wo soll sich dieses Kleid befinden?“

„In einer Truhe im Schatzkeller. Wo genau, hat sie nicht gesagt.“

„Hast du davon gewusst, Sesshoumaru?“, fragte Jacky nach einer Weile der Stille.

„Nein, sonst hättest du das Kleid bei unserer Hochzeit getragen.“

Warum wusste ich davon nichts? Kurz dachte er nach und ihm viel nur einer ein, der es hätte wissen müssen.

„Miyouga!“, rief er daher laut aus.

Von dem Flohdämon war weit und breit nichts zu sehen oder zu hören.

„Sesshoumaru“, meldete sich Tenshou zu Wort. „Ich habe ihn seitdem wir auf dem Inu Yama waren nicht mehr gesehen. Das Letzte was er sagte, bevor er weghüpfte, war, dass ausgerechnet sie hier sein muss. Weiß einer, wen er meint?“

Kurz sahen sich alle an und Shippou fragte:

„Redete er etwa Hiyouga?“

„Du meinst seine Verlobte?“, fragten Kagome, Inu Yasha, Sango und Miroku nach.

„Moment mal. Miyougas Verlobte? Wie soll das bitte gehen? Flöhe vermehren sich nicht so, wie wir“, schritt Jacky gleich ein.

„Hiyouga besteht darauf, dass sie weiblich sei“, erklärte Kagome ihr.

„Oh, na wenn das so ist, wird der alte Feigling sicherlich bald hier auftauchen und Schutz suchen.“

„Garantiert.“

„Jacky, was meinst du damit, dass sich Flöhe anders vermehren, als Menschen oder Dämonen?“, erklang die unschuldige Stimme von Rin durch den Raum. Schon gleich hatten sie es mit einigen verlegenen Menschen und Dämonen zu tun.

„Das würde mich auch mal interessieren“, schloss sich ein äußerst neugierig aussehender Shippou sich an.

„Wenn ihr älter seit, werden wir es euch erklären“, wich Sango errötend aus.

„Oh Manno, immer bin ich dafür noch nicht alt genug“, maulte der Fuchsdämon gleich rum

„Shippou hat Recht, warum dürfen wir es nicht wissen?“, verlangte auch Rin zu wissen.

Stilles Schweigen durchdrang den Raum.(Böb)

„Nun ja, wir könnten es euch erklären“, begann Jacky, um nicht sehr geschickt fortzufahren: „Aber warum wollt ihr das schon jetzt wissen? Ihr seid noch so klein, warum bleibt ihr es nicht noch eine Weile. Ihr findet es irgendwann von selbst raus und dann ist die unbeschwerte Zeit der Kindheit vorbei.“

„Ich will aber nicht mehr klein sein!“ Trotzig sprang Rin auf und stapfte nach draußen.

Jacky wollte ihr folgen, doch ihr Mann hielt sie mit einer Hand am Arm auf und schüttelte den Kopf.

„Es ist noch zu früh. Sie ist erst 11 Jahre alt. Wartet damit noch etwas“, hielt auch Tenshou sie auf.

„Wann gehen wir in den Keller?“, fragte nun Kagome nach und lenkte alle von ihrer Verlegenheit ab.

„Sobald wir fertig gegessen haben“, schlug Kohaku vor, dankbar, dass die Miko dieses heikle Thema versuchte zu umschiffen.
 

Im Keller:
 

„Also, außer unseren Goldtruhen sehe ich hier keine anderen.“ Hektisch schwenkte Jacky mit ihrer Fackel von rechts nach links.

„Wenn du so rumwedelst, kann man ja auch nichts sehen!“, fauchte Inu Yasha und riss ihr genervt die Fackel aus der Hand. „Bei dem Tempo hättest du glatt deinen Namen schreiben können.“

„Oh verzeih, falls ich dich genervt haben sollte“, giftete sie gleich zurück.

„GRRR!“ Inu Yasha ballte die Faust.

„Kein Streit“, schritt Miroku ein, der sah, worin das enden würde. Er hatte sich bei dem vorigem Thema sehr zurückgehalten. Er kannte seine Frau inzwischen so gut, dass die Bestrafung sicherlich gleich auf dem Fuße gefolgt wäre, hätte er versucht, es den Kindern zu erklären.

„Warum öffnen wir nicht alle Truhen und sehen nach, was sich da drinnen befindet“, schlug Tenshou vor.

Jacky nickte:

„Fangen wir ganz hinten an.“

Sesshoumaru nahm ihre Hand und zog sie in den hintersten Winkel der Kammer.

Jacky wurde erst jetzt bewusst, wie groß der Raum eigentlich war. Überall standen Kisten, Truhen und anderes Gerümpel rum. Sie stiegen über unidentifizierbare Dinge, die man im fahlen Fackelschein nicht richtig ausmachen konnte. Nach einer Weile erreichten sie das Ende des Raumes und Sesshoumaru klappte die erste Truhe auf. Verdattert besahen sie sich den Inhalt:

Schriftrollen.

Vorsichtig nahm Jacky eine auf und entrollte sie. Die Schriftzeichen kannte sie nicht. Verwundert versuchte sie zu entziffern, was da stand.

„Das sind Dokumente über den ersten Besuch von Chinesen hier bei uns“, erklärte Tenshou hinter ihnen.

„Hast du sie angelegt?“ Verblüfft drehte sich Jacky zu ihm um.

„Anlegen lassen und auch einiges selbst geschrieben. Sieh, dass ist Chinesisch, bevor wir dran gingen die Schrift unseren Gegebenheiten anzupassen.“

„Ihr habt versucht, es zu vereinfachen.“

„Ja.“

„Trotzdem sind es immer noch so viele Zeichen. Sag, Tenshou, kannst du alle?“

„Nein!“, lachte er. „Die Schrift deines Landes ist so viel einfacher.“

„Aber nicht so schön, wie diese hier.“ Damit zeigte sie auf ein Stück Papier, wo ein elegant ausgeführtes Zeichen stand.

„Das sehe ich anders. Aber lass uns weiter nach dem Kleid suchen.“

„Jeder Historiker würde sich nach solchen Rollen die Finger abschlecken. Egal, wir sollten sie uns in Ruhe nach der Heirat anschauen. Suchen wir weiter.“

Alle nickten und machten sich auf die Suche nach der vermeintlichen Kleidertruhe.

Deckel wurden geöffnet, Gegenstände herausgenommen und wieder zurück gelegt. Kagome gähnte laut und schlug vor:

„Machen wir morgen weiter. Das bringt doch nichts.“

„Du hast Recht. Seit gut einer Stunde suchen wir und finden nichts. Außer verstaubte Schriftrollen, Gold, halb verfalle Kimonos. Fehlt nur noch, dass wir in einer Truhe eine Leiche finden.“ Jacky schüttelte sich. Auch Kagome hatte eine angeekelten Ausdruck im Gesicht stehen:

„Das muss nun wirklich nicht sein.“

Gerade als sie beschlossen, morgen in Ruhe zu suchen, erklang von rechts ein seltsames Geräusch. Der Raum drehte sich nach in die Richtung und sie entdeckten an der linken Wand einen Durchgang, den sie bisher noch nicht entdeckt hatten.

„Faszinierend“, flüsterte Jacky auf Englisch und ging mit den Anderen vorsichtig darauf zu. Sesshoumaru, Inu Yasha und Tenshou hatten ihre Schwerter gezückt und gingen zuerst in den Raum.

„Alles klar, ihr könnt kommen“, erklang kurz darauf Inu Yashas Stimme heraus.

Das ließ sich niemand zweimal sagen und ging in den schmalen Raum. Jacky trat ihrem Mann auf die Füße, so eng war es hier mit allen drinnen.

Das, was sie sah, ließ sie innehalten in dem Vorhaben, ihren Fuß wieder von dem ihres Mannes zu nehmen. Im fahlen Licht der Fackeln konnte sie eine Steinplatte erkennen. Geschmückt mir Verzierungen. Ungewöhnlich für Japan. Tenshou trat näher und lass vor:

„Zum Gedenken an meine geliebte Frau und Mutter Kin und die ungeborene Tochter und Schwester.

In tiefer Liebe

Inu no Taishou Tougaou und Sesshoumaru.“

Alle sahen sich zu ihm um. Erstarrend sah er das Grab an und wusste mit einmal nicht mehr, wo er hinschauen sollte. Die Gefühle wallten hoch und waren schwer zu unterdrücken. Das einzige, was er nur sagte, war:

„ka-san.“

Jacky ergriff seine Hand und drückte sie fest. Sogleich erwiderte er die Geste. Vorsichtig, sich nicht ganz sicher, ob sie das durfte, legte sie ihm die andere Hand auf seine Schulter und gab ihm den Halt, so wie er es sonst immer bei ihr machte.

Sesshoumaru war in einer Erinnerung gefangen, von der er annahm, sie für immer vergessen zu haben. Mutters Sarg, wie er nach unten getragen wurde, in diese finstere Kammer. Nur er, sein Vater und einige vertrauenswürdige Diener. Er erblickte Isamu, Toutousai und Miyouga.

Dann wechselte das Bild und er sah seinen Vater vor der Platte knien:

„Kin, meine geliebte Frau und Gefährtin. Was soll ich nur tun? Ich habe jemanden kennen gelernt. Ich liebe sie so sehr, wie ich dich geliebt habe. Ich will sie als meine neue Gefährtin haben, aber unser Sohn ist dagegen. Denn ich Baka habe mich ein eine menschliche Frau verliebt. Kin, ich weiß nicht mehr ein, noch aus. Bitte gib mir ein Zeichen. Was soll ich nur tun?“

Das Bild wechselte und Sesshoumaru befand sich in der Gegenwart. Er hatte verdrängt, dass sein Vater immer hierher hin kam, um mit seiner toten Frau zu sprechen. Dort, wo ihn niemand hören konnte, hatte er seine Probleme ihren Gebeinen und den kalten Steinen anvertraut.

„Oto-san. Ich hatte es vergessen. Es tut mir leid. Oka-san.“ Mehr sagte er nicht und sah das Grab an.

Jacky drückte sich fester an ihn und versuchte, ihn wieder zu sich kommen zu lassen:

„Sesshoumaru. Bitte, wir können uns ein anderes Mal genauer hier umsehen.“

Er starte die Steinplatte an und versuchte die Worte seiner Frau zu erfassen. Nur mit Mühe gab er von sich:

„Du hast Recht.“

Dann drückt er sie so fest an sich, dass Jacky glaubte, sie würde ersticken. Eine Familie hatte er verloren, doch seine neue wollte er nie von sich lassen. Er ließ sie los und sah sich hier genauer um.

„Wie ist es eigentlich möglich, dass die Tür zu diesem Geheimraum aufgegangen ist?“, wollte nun Miroku wissen.

„Keine Ahnung. Er ging auf, als ich den Deckel der einen Truhe anhob.“ Sango zeigte nach draußen.

„HM. Seltsam.“ Zusammen gingen sie hinaus.

Sie hörten ein Klickgeräusch. Der äußere Raum bewegte sich wieder und sie saßen im Dunklen fest.

„Sehr witzig,“, fauchte Inu Yasha und hämmerte gegen die Tür. “MIROKU! SANGO! Wenn ihr in 2 Sekunden den Eingang nicht wieder aufgemacht habt, seid ihr Geschichte!“

„Inu Yasha, Osuwari“, kam es nur von Kagome.

Und der Hanyou durfte erneut Staub essen.

Sie konnten hören, wie sich Stein über Stein rieb und der Zugang wieder sichtbar wurde. Vorsichtig sahen der Mönch und die Dämonenjägerin zu ihnen herein:

„Es tut uns leid, aber wir wollten den Mechanismus austesten. Neben diesem Raum gibt es noch einen weiteren, der genau diesem hier gegenüberliegt. Er wird nur dann sichtbar, wenn man den Deckel dieser Truhe zumacht. Öffnet man den Deckel wieder auf halber Höhe, erscheint dieses Zimmer. Zum Ausgang kommt man, wenn man die Truhe komplett öffnet.“

„Interessant. Mein Sohn war sehr erfindungsreich, was das anlegen von Geheimgängen und -Räumen angeht. Ich habe hier schon mindestens 6 Gänge gefunden. Einer geht übrigens von meinem Schlafzimmer in eures, Jacky“, erzählte Tenshou ihnen.

„Ich weiß. Darum habe ich die riesige Kommode aus Eiche, die mir meine Großmutter vererbt hat, auch genau da hinstellen lassen.“

„Verstehe. Du wolltest keine ungebetenen Gäste in eurem Zimmer.“

„Vater hat damals die Geheimgänge anlegen lassen, weil es anfing, unter den einzelnen Dämonenstämmen zu brodeln. Der Frieden war empfindlich gestört worden, nachdem Ryokossai Unruhe stiftete und nach der Macht von allen Stämmen griff“, erklärte Sesshoumaru ihnen.

„Aber mein Kleid haben wir immer noch nicht gefunden“, beschwerte sich Kagome trotzig und stob einen Stein von sich. Sie traf eine Truhe, die sich seltsamer Weise hier in der Gruft befand. Niemand hatte sie bisher gesehen oder bemerkt. Knarrend ging der Deckel auf und eine keifende, weibliche Stimme rief aus:

„Wer wagt es, meinen Schlaf zu stören?“
 

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Welche Schatten und wer das soo laut geschrien hat, erfahrt ihr beim nächsten Mal.
 

ist gerade das:
 

Über Kommis würde ich mich sehr freuen.
 

Gruß

Bridget



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kura-sama
2007-02-06T15:48:38+00:00 06.02.2007 16:48
Das war ja mal wieder spannend.
Besonders zum Schluss hin! >.< Erst tasucht Izayoi auf, dann finden sie ein paar Geheimgänge- und Räume und dann wacht auch noch der Geist von Sesshomaru's Mutter auf?
Bin echt gespannt wie es weitergeht! XD
LG touga
Von:  Schalmali
2007-02-06T12:55:55+00:00 06.02.2007 13:55
Arghs, sry für den Doppelpost... da war ein Fehler und durch das aktualisieren wurde es doppelt *flüster* Tschuldigung ^^
Von:  Schalmali
2007-02-06T12:55:10+00:00 06.02.2007 13:55
Hui! Also das Kapitel ist gut *grins* Erstmal natürlich wieder das Problem mit Inuyasha, dem sturen Bock - aber verständlich - und dann die Suche nach einem mysterösen Kleid ^^ Dass man nebenbei noch so das Grab von Sesshoumarus Mutter findet ist ja noch das I-Tüpfelchen hehe. Und jetzt ist Sesshoumarus Mutter auch noch aufgewacht oder? ^^
Von:  Schalmali
2007-02-06T12:55:01+00:00 06.02.2007 13:55
Hui! Also das Kapitel ist gut *grins* Erstmal natürlich wieder das Problem mit Inuyasha, dem sturen Bock - aber verständlich - und dann die Suche nach einem mysterösen Kleid ^^ Dass man nebenbei noch so das Grab von Sesshoumarus Mutter findet ist ja noch das I-Tüpfelchen hehe. Und jetzt ist Sesshoumarus Mutter auch noch aufgewacht oder? ^^
Von:  Hotepneith
2007-02-06T09:46:40+00:00 06.02.2007 10:46
Ich weiss es...*g*
Aber dennoch freue ich mich auf das nächste Kapitel.Die Nervosität bei den beiden Verlobten stegt ja enorm, warum eigentlich? Immerhin müssten sie ja kaum war planen, von kochen etc. ganz zu schweigen.
Keine Aufklärun für die rmen KInder? Die Fragen dazu haben sie doch sicher schon bei der Genburt der Zwillinge gestellt...Nicht, dass Rin aus Versehen zu frühreif ist und dann mal mit Shippou im onsen landet..^^"!


bye

hotep


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