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Golden Sun: Black Isaac

Die Suche nach der Macht
von

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Das Ungeheuer

Felix sah zu wie das Schiff über die Wellen hinweg glitt, als er plötzlich das Meer erkennen konnte. "Die Östliche See!" dachte der junge Mann. Er blickte über den Horizont: Nichts als Wasser, nirgendwo war Land zu erkennen. Der Himmel war klar und die See ruhig, ein kühles Lüftchen wehte.

" Ein schöner Tag!" Aaron war hinter Felix erschienen. " Wir werden schnell vorankommen!"

" Das hoffe ich!" meinte Felix.

"Wisst ihr was?!" sagte Cosma "Wie wäre es wenn wir Lady Uzume besuchen würden!"

"Gute Idee!" sagte Jenna "Wir haben ihr, Sasu und Kushinada schließlich geschworen zurück zukommen, sobald wir unsere Mission beendet haben!"

" Davon weiß ich aber nichts!" meinte Mia.

" Lady Uzume? ... Haben wir die jemals getroffen?!" fragte Ivan.

" Stimmt! Ihr wart gar nicht bei uns, als wir auf Izumo waren!" antwortete Jenna.

" Kushinada sollte der Großen Schlange geopfert werden , die das Dorf bedrohte. Sasu schwächte die Schlange, sodass wir gegen sie kämpfen konnten, er führte jedoch den Gnadenstoß aus." Fügte Cosma hinzu.

" Aha, dann muss dieser Sasu ja ganz schön stark sein!" meinte Ivan erstaunt.

"Ja," sagte Aaron " Izumo liegt direkt am Gaia- Felsen, deshalb können die drei wie wir auch Psynergie einsetzen."

"Dann ist es einen Besuch wert!" bestärkte Garet.

" Was meinst du, Felix?" fragte Mia.

"Was? Ähm ...Nun ja... warum nicht!!!" sagte der junge Mann unsicher.

" Dann lasst uns fahren!!!" Felix gefiel es gar nicht, er wollte lieber so schnell wie möglich Isaac wieder finden.

"Gut, dann Richtung Osten!!" sagte Aaron entschlossen.

""Ja," meinet Garet " Los Geh... UFFZ!!!!!!!!!!!"

Eine mächtige Erschütterung riss alle von den Füssen. Das Wasser bäumte sich vor dem Schiff auf und ein riesiger hässlicher Drachenkopf erhob sich aus den Fluten. Das Seeungeheuer wippte bedrohlich mit seinen Schädel hin und her und beäuget die Freunde misstrauisch. Der lange schlangenartige Körper war mit dicken Schuppen besetzt und auf dem Rücken schlugen mächtige Hautsegel auf und ab.

"Was zum....!!!" schrie Kraden und rappelte sich hoch, die anderen standen bereits.

" So etwas habe ich noch nie gesehen!!!"

" BOAH! Total hässlich!" sagte Garet.

"Kraden! Bleib zurück!" Rief Ivan "Wir machen das!"

Kraden tat wie ihm gesagt wurde. Die anderen gingen in Position und zogen ihre Waffen. Wenige Sekunden Stille. Niemand bewegte sich, selbst die Seeschlange hatte aufgehört mit ihrem Kopf zu wippen. Nur das Rauschen der Wellen war zu hören. Dann plötzlich stieß das Ungeheuer mit weit geöffneten Maulauf die jungen Krieger hinab.

Aaron reagierte blitzschnell und beschwor den Dschinn Umbra. Ein mächtige Schild aus Wasser türmte sich vor ihnen auf. Das Monster prallte zurück und schüttelte den Kopf.

" Sehr Gut, Aaron!" rief Kraden erfreut.

"es ist noch nicht vorbei!" erwiderte Jenna, als die Schlange erneut herunterschnellte und dem schild einen mächtigen Riss verpasste.

Die Freunde wichen zurück. Wenn das Ungeheuer noch einmal angreifen würde, würde es gewiss den Schild zerbrechen Und so geschah es auch. Als die Schlange erneut angriff, löste sich das Schild in Wassertropfen auf.

Felix sprang auf sie zu, sein Schwert, die Helios-Klinge, blitzte in der Sonne. Er holte aus und ließ die Waffe nach unten schnellen. Die Schlange schrie auf. Ein riesiger Kratzer zierte nun ihre Stin. Felix jedoch kam unversehrt auf dem Deck des Schiffes auf.

"Yeah!" rief Garet " Jetzt bin ich dran!"

Er hob die Hände in die Höhe und setzte Psynergie ein. Ein riesiges Flammenmeer ging von Garets Hand aus und verbrannte der Schlange das rechte Auge.

"Wow! Deine Psynergie ist viel stärker geworden!" freute sich Ivan.

" Ja, ich habe hart trainiert!" meinte der Feuer-Adept stolz.

Das Ungeheure wurde rasend und griff Ivan an der gerade nicht aufpasste.

"AAAAARRRGGGHHH!!!!!" der Wind- Adept hing zwischen den Zähnen der Schlange. Ihre Augen blitzten hämisch. "Nein!!! Ivan!!" rief Mia.

Sie hatte ihre Waffe erhoben. Der Meditationsstab leuchtete auf! Nirvana! Blaue Kugeln brachen aus der Spitze hervor und trafen die Schlange hart, sie ließ Ivan fallen.Cosma erschuf ein Luftkissen und fing ihn auf. Mia rannte auf den Wind-Adepten zu: "Ich werde ihn heilen!"

"Gut!" sagte Cosma und wand sich wieder dem Kampf zu.

"Jenna? Erledigen wir den Rest?"

"Okay, ich bin dabei!" sagte die Feuer-Adeptin wütend.

Die beiden Mädchen beschworen jeder einen Dschinn und trafen diesmal den Körper des Ungeheuers. Ihre Panzerschuppen waren nun schwer lädiert. Die Schlange wankte. Jenna und Cosma nutzten die Gelegenheit und erhoben ihre Hände. Sie setzten ihre Dschinns ein um einen Geist zu beschwören: "Megära wir rufen dich!!" riefen die beiden Mädchen im Chor. Eine junge Frau in kämpferischen Gewand erschien. Sie führte zwei Schwerter. Megära hatte die Augen geschlossen und schwebte in der Luft. Die Schlange hatte sich zu dem Geist umgedreht. Ihr Kopf erhob sich zum Angrif. Die kleinen Augen funkelten das schwebende Mädchen aus dem Schädel heraus an. Megära erhob ihre Schwerter.Das Monster griff an, sein Maul schnappte blitzschnell zu, der Geist jedoch wich mit Leichtigkeit aus.Dann stach sie mit einem ihrer Schwerter auf das Monster ein. Es steckte in ihrem Hals. Das Seeungeheuer brüllte vor Schmerz und warf sich herum um erneut anzugreifen, doch das zweite Schwert hatte bereits seinen Kopf durchbohrt. Schwarzes Blut floss aus beiden Wunden. Die Schlange verstummte. Sie schloss die Augen und ihr mächtiger Körper fiel ins Wasser zurück, langsam versank sie. Megära verneigte sich vor den Freunden und löste sich, ebenso wie ihre Schwerter, auf. Aaron und Felix eilten auf Jenna und Cosma zu als diese in die Knie sanken. Sie rappelten sich auf als Garet zu Ivan rannte um nach ihm zu sehen.

„Wie geht es ihm?“ fragte Jenna.

„Mh... besser.“ Sagte Mia bedrückt.

„…Mir geht’s gut…“ sagte Ivan und versuchte sich aufzurichten, erst jetzt bemerkten die anderen die schwere Wunde am Arm.

„Leg dich hin!“ sagte Mia“Vorhin sah dein Arm noch schlimer aus! Sei froh dass ich dich heilen konnte, sonst wärst du jetzt tot!!“

„Oh…danke…“ meinte Ivan schwach.

„Mh, die Sonne geht langsam unter!“ sagte Felix„wir sollten ihn unter Deck bringen.“

„Ja.“ Sagte Garet„Ich helfe dir!“ sie brachten den Windadepten nach unten.

So fuhren sie gen Osten. Das Licht der Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und beim letzten Sonnenstrahl, konnte man bereits aus der Ferne Land erkennen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Oo-Nala-oO
2006-06-13T11:45:21+00:00 13.06.2006 13:45
Also mir gefällt alles sehr gut!
Du hast den Charakter der einzelnen Personen gut getroffen^^
Genau so ahab ich sie mir immer vorgestellt ^^!
Bitte shreib schnell weiter !!!
*gespannt wie´n Flitzebogen bin*
Will weiter wissen !!!
=3
*wechkrümel*
Nala
Von: Arcturus
2006-03-05T21:39:29+00:00 05.03.2006 22:39
Du hast ja gar keine Kommis... *Freek777 tätschel*
Dann bin ich eben die Erste *g* ^^
Die Story gefällt mir gut (Nen böser Isaac, dass is doch mal was *g*)
Aber irgendwie ist der Prolog störend, da ja nur das erste Buch vorgetragen wird. Es wäre besser, wenn du auch die Geschehnisse von Buch 2 erzählen würdest.
In den Kampf hätte etwas mehr Aktion gepasst, er wirkt etwas zu trocken.
Naja, hoffe, du schreibst weiter,
phoenix ^^


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