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Lost in a Nightmare

YamiXYugi
von

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...geht der Albtraum erst los.

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Seit gut einer halben Stunde laufen wir nun schon durch die Wüste, und immer noch sehe ich nichts anderes als Sand, Sand und noch mehr Sand.

Die Sonne brennt erbarmungslos auf uns nieder, am Himmel ist nicht einmal der Ansatz einer Wolke zu erkennen. Mein dünnes T-Shirt klebt mir bereits unangenehm auf der Haut, und die Sohlen meiner Turnschuhe halten den brennend heißen Sand auch nicht besonders gut ab.
 

"Aaargh, verdammt, ich hab Sand in den Schuhen!", mault Jonouchi neben mir. Ich blicke zu ihm auf, kann ihn aber durch die vor Hitze flimmernde Luft nur sehr undeutlich sehen. Einer der Männer stößt ihn mit seiner Waffe und brüllt ein paar unfreundliche Wörter, von denen mein Großvater wohl kein einziges unter seinem Dach hätte hören wollen.

Großvater...

Wie lange sind wir wohl schon weg?

Ein paar Stunden... Einen ganzen Tag... oder länger?

Ob Großvater sich schon Sorgen um mich macht?

Und Mama?

Was würde sie sagen, wenn sie von der Arbeit kommt und erfährt, dass ich entführt wurde?
 

Kaiba sagte doch, die Männer hätten bereits eine Lösegeldforderung gestellt... Ob sie uns tatsächlich frei lassen würden, wenn unsere Familien zahlen?

Falls sie zahlen. Wenn selbst Kaiba von "astronomischen Summen" spricht, sind diese dann überhaupt zahlbar?
 

Und was, wenn wir uns hier in der Wüste verirren?

Ich schlucke trocken, der Sand verschwimmt vor meinen Augen. Ich will hier nicht sterben! Ich will wieder nach Hause...

Das ist doch alles nur ein furchtbarer Albtraum...

Ich muss nur warten, bis der Wecker klingelt, dann ist alles vorbei.
 

Verzweifelt kneife ich die Augen zusammen, spüre, wie die Tränen über mein Gesicht laufen. Gleich ist alles vorbei, Yami wird mich wecken, das hat er immer getan, wenn ich schlecht geträumt habe.

Hat mich aufgeweckt und beruhigt.

Warum jetzt nicht?

Warum kann dieser verdammte Albtraum nicht endlich zu Ende sein...

Warum nur? Womit hab ich das verdient?
 

Mit zunehmender Verzweiflung rufe ich nach meinem anderen Ich, auch wenn ich den Gang mit den zwei Türen diesmal nicht bildlich sehen kann.

Es war immer alles so einfach, seit ich ihn getroffen habe. Egal wie ausweglos die Lage auch scheinen mochte, Yami hatte immer ein aufmunterndes Wort für mich, er hat immer einen Weg gefunden. Egal was war, egal mit was wir es zu tun hatten, Yamis ruhige Stimme allein hat manchmal schon gereicht, um mir neuen Mut zu geben.

Aber ohne ihn...

Ich bin doch nur ein schwacher, kleiner Junge. Was kann ich denn schon groß tun?

Ich bin verloren...
 

Der Mann hinter mir stößt mir immer wieder ihn den Rücken, damit ich weitergehe, andernfalls würde ich wohl längst schluchzend im Sand liegen. Ich stolpere ja so schon mehr, als dass ich laufe, aber was macht das schon?

Es gibt doch sowieso keinen Ausweg mehr für uns.

Vermutlich haben wir noch nicht einmal genügend Proviant dabei, um eine Reise durch die Wüste zu überleben.
 

"Hey, hier drüben ist etwas!", höre ich einen der Männer rufen.

Mehr aus Reflex als aus Interesse hebe ich den Kopf, und sehe nun ebenfalls die hölzerne Falltüre, die unter den Sand zu führen scheint.
 

"Was macht die Tür da?", fragt einer der anderen Männer intelligenter Weise.

"Keine Ahnung", meint ein dritter, "Aber wenn es da drunten kälter ist als hier, sollten wir durchgehen."

"Und wenn da einer wohnt?", fragt der zweite etwas unsicher.

"Pah, wer wohnt denn schon freiwillig mitten in der Wüste?", lacht der erste, "Und wenn da doch jemand sein sollte machen wir ihn eben kalt."

Und um seine Worte noch mal zu unterstreichen feuert er einen Schuss auf eine in der Nähe sitzende Rennmaus ab. Das verschreckte Tier saust wie vom Teufel gejagt davon und verschwindet im Sand.
 

Ich wünschte, ich könnte auch einfach davonrennen. Aber selbst wenn ich nicht gefesselt wäre, hätte ich wohl kaum die Motivation dazu...

Die Tatsache, dass Yami nicht mehr mit mir reden will, scheint irgendetwas in mir zusammenzuschnüren. Es tut so weh...

Yami war doch mein Freund, mehr als dass, er war mein zweites Ich...

Er kann mich doch nicht einfach allein lassen, ich hab das doch nicht so gemeint!

Ich wollte ihm doch nicht wehtun...
 

Mehrere laute Schüsse lassen mich erschrocken aufsehen.

Die werden doch wohl nicht...?

Erleichtert stelle ich jedoch fest, dass niemand von uns verletzt wurde. Die Schüsse waren für die Türe bestimmt gewesen - als ob es nicht auch anständigere Methoden gäbe, eine Türe zu öffnen.

Das Holz zersplittert unter den Bleikugeln und gib den Weg auf eine breite Steintreppe frei. Das untere Ende liegt weit im Schatten, man kann von hier aus nicht sehen, wie weit es dort hinabgeht. Auf jeden Fall muss es dort deutlich kühler sein als hier, denn es weht ein fast angenehm kühler Luftzug herauf, der mir noch einmal deutlich macht, dass meine Kleidung bereits komplett durchnässt ist.
 

"Du zuerst!", bestimmt einer der Kerle und schubst mich in Richtung der Treppe, sodass ich fast stolpere.

Etwas unsicher steige ich die Stufen hinunter. Die anderen Folgen mir, ich kann die Bewegungen ihrer Schatten sehen und höre den Wiederhall ihrer Schritte.

Die Treppe scheint geradezu endlos in die Tiefe zu führen, und es wird doch merklich kühler. Und dunkler.
 

Mir ist ehrlich gesagt ziemlich unwohl dabei, in dieser Dunkelheit eine steinerne Treppe hinunterzusteigen, deren Stufen ich bereits nicht mehr sehen kann.

Ganz zu schweigen davon, dass ich keine Ahnung habe, wer oder was da unten auf mich lauert, sind mir immer noch die Hände auf den Rücken gefesselt, was mein Gleichgewicht nicht gerade verbessert, ich habe mehr als ein Dutzend bewaffneter Männer hinter mir und Yami scheint noch nicht einmal bemerkt zu haben, dass ich in Gefahr bin.

Ob ich nicht doch langsam aufwachen sollte...?
 

Das ist kein Traum.

Es kann keiner sein, andernfalls müsste ich in dem Moment, in dem ich ihn als solchen erkenne, bereits wieder halb wach sein. Und das bin ich nicht.

Das hier ist die Realität, egal, wie unglaubwürdig und furchtbar sie auch aussieht.

Von hier gibt es kein Entkommen, außer den Tod.

Und der steht uns im Moment ziemlich nahe.
 

"Geht's vielleicht noch langsamer?", höre ich eine verärgerte Stimme hinter mir. Ich spüre etwas hartes, das gegen meinen Rücken stößt, und verliere das Gleichgewicht.

Ich rechne schon damit, mir alle Knochen zu brechen, aber nach ein paar harten, kantigen Stufen schlage ich auf ebenem Boden auf.

Etwas benommen öffne ich meine Augen und sehe seltsame, flackernde Lichter in der Luft tanzen. Ich blinzle verwirrt, und meine Sicht wird klarer.

Vor mir erstreckt sich eine Art unterirdischer Gang, der aus mehreren großen, schweren Steinen errichtet wurde. Alle paar Meter hängt an der Wand eine Fackel, deren Licht den Gang ausreichend erhellt. Am Ende des Ganges scheint sich einen Moment lang etwas zu bewegen, doch es ist zu dunkel, um etwas genaueres zu erkennen. Vermutlich haben mir meine Augen nur einen Streich gespielt; ich bin immer noch etwas neben mir wegen meinem Sturz.
 

Mit einem unfreundlichen "Hoch mit dir!" packt mich einer der Männer am Arm und zieht mich mit einem unsanften Ruck wieder auf die Füße.

Im ersten Moment wird mir schwindelig und ich habe das Gefühl, mich übergeben zu müssen. Vermutlich habe ich aber einfach noch nicht genug gegessen, als dass ich diesem Bedürfnis nachgeben könnte.

Außer meinem Kopf melden nun auch andere Körperstellen stechende Schmerzen an, teils wegen dem groben Griff an meinem Arm, teils wegen meinem kurzen Flug treppab.

Das wird wohl ein paar schöne blaue Flecken geben, aber das ist im Moment bei weitem mein geringstes Problem.
 

Inzwischen scheint auch der Rest unserer Truppe mehr oder weniger freiwillig unten angelangt zu sein. Der Kerl, der noch immer meinen Arm festhält, scheint mein Wimmern nicht weiter zur Kenntnis zu nehmen und sieht wohl auch sonst keinen Grund, etwas weniger fest zuzudrücken.

Ich bin auch nicht der Einzige, dessen Jammern wirkungslos bleibt. Jonouchis ängstliches Winseln ist kaum zu überhören. Der Arme hatte schon immer eine ziemliche... Abneigung gegen alles, was in irgendeiner Weise mit Geistern, Untoten oder Ähnlichem in Verbindung stehen könnte.

Dunkle, unterirdische und scheinbar verlassene Gänge, in denen dennoch relativ neue Fackeln brennen, gehören eindeutig in diese Kategorie.

Ich werfe einen unsicheren Blick an meinem Bewacher vorbei zurück zur Treppe, doch ich kann den Ausgang nicht mehr sehen. Inzwischen ist es eindeutig zu spät um umzukehren, egal, was hier unten auf uns gewartet haben mag.
 

Und dieses Etwas bewegt sich wieder.

Lange, unheimliche Schatten bewegen sich im flackernden Fackellicht auf uns zu, aber noch scheint es außer mir niemand bemerkt zu haben.

Der erste Gedanke, der durch meinen Kopf schießt ist ,Flucht', aber selbst, wenn der schraubstockfeste Griff an meinem Arm nicht wäre, könnte ich nicht rennen, denn mein Körper ist wie festgefroren.

Ich will schreien, aber auch das gelingt mir nicht.

Sollten die Anderen nicht langsam etwas merken?
 

Die Schatten huschen weiter über die Wände, und noch immer weiß ich nicht, was sie verursacht. Was, wenn es irgendwelche menschenfressenden Ungeheuer sind? Ich erinnere mich noch zu gut an diesen grauenhaften Wandschatten im Labyrinth der Gebrüder Paradox. Die Dinger hier gleiten fast genauso schnell über die Wände...

Es könnten aber auch genauso gut einfach nur harmlose Wüstenmäuse sein.

Hoffentlich.
 

Ein lautes Knurren reißt mich aus meinen Gedanken.

Ich sehe mich um, lasse meinen Blick über die schwarze Masse schweifen, die sich im Gang vor und hinter uns, sowie am Fuß der Treppe versammelt hat.

Im schwachen Fackellicht kann ich nur undeutliche Umrisse erkennen, als ob was auch immer da lauert genau weiß, wie es sich am besten im Schatten halten kann. Umso besser jedoch erkenne ich die verängstigten und blassen Gesichter meiner Freunde und der Entführer, denen nun doch die Kontrolle entglitten zu sein scheint.
 

Mir entfährt ein erstickter Schrei, als plötzlich mehrere goldglühende Augen in der dunklen Masse aufleuchten, und unter jedem davon noch einmal zwei rote.

Der Mann, der meinen Arm gehalten hat lässt diesen nun endlich los, um an seine Waffen zu kommen.

Im Schein der vielen Augen sind nun auch unsere Gegner sichtbar: Es sind Schakale.

Und sie sind uns nicht nur zahlenmäßig eindeutig überlegen, sondern haben uns zudem noch jeden Fluchtweg abgeschnitten.
 

Über das laute Knurren ist deutlich das Klicken zu hören, als mehrere Waffen entsichert oder nachgeladen werden. Einen Moment lang geschieht gar nichts, doch plötzlich springen alle Schakale wie auf ein geheimes Signal hin gleichzeitig auf uns zu.

Ich zucke nur reflexartig zusammen, wage es nicht, mich wirklich zu bewegen. Mehrere Schüsse werden abgegeben und das wütende Gebell der Schakale dröhnt in meinen Ohren.
 

Einer von ihnen rennt fast direkt auf mich zu und greift den Kerl neben mir an. Mitten im Sprung treffen ihn mehrere Schüsse, doch anstatt getroffen liegen zu bleiben rappelt er sich auf und greift erneut an. Erschrocken drehe ich mich um, bekomme gerade noch so mit wie das Untier meinem Bewacher an die Kehle geht und ihn mit einem gut gezielten Biss umbringt.

Als das Tier den Kopf wieder hebt habe ich einen, für meine Bedürfnisse, viel zu guten Ausblick auf seine Bluttriefenden, riesigen Zähne. Einen Momentlang sieht es mich direkt an, fixiert mich mit seelenlosen roten Augen und wendet sich dann ab, seinem nächsten Opfer zu.
 

"Von wegen Schakale! Das sind Zombies!", höre ich Jonouchis vor Panik schrille Stimme über Gebell und Schüsse hinweg. Mehrere der Schakale taumeln getroffen zurück, springen jedoch immer sofort wieder auf und greifen erneut an.

Einige unserer Entführer haben bereits tiefe Bisswunden abbekommen, ein oder zwei liegen bereits regungslos am Boden. Von den Schakalen scheint jedoch noch keiner ernsthaft verletzt zu sein, obwohl sie definitiv mehrmals getroffen worden sind.

Außerdem scheinen sie wirklich nur unsere Kidnapper anzugreifen, nicht uns. Auch wenn es manchmal danach aussieht; gerade jetzt zum Beispiel nutzt einer von ihnen den armen Jonouchi als Sprungbrett zum Angriff auf einen weiteren Mann, der vor Angst seine Waffe fallen lässt.
 

Plötzlich jedoch scheint einer der Schüsse ein menschliches Ziel zu treffen. Ein heiserer Schrei ertönt, gefolgt vom Geräusch von etwas metallenem, das auf harten Stein auftrifft.

Plötzlich lösen sich viele der Schakale in Luft auf und die wenigen, die bleiben, rennen winselnd und verletzt die Treppe hinauf davon.

Alle Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den jungen Mann, der etwas Abseits im Schatten einer Horusstatue steht und sich die Hand hält. Er bückt sich etwas umständlich nach seinem am Boden liegenden Stab, und ich kann im Fackelschein seine hellen Haare erkennen.

Marik. Das erklärt natürlich das seltsame Verhalten der Schakale...
 

Ein weiterer Schuss ertönt, und Marik lässt seinen Stab liegen, hält sich statt dessen mit schmerzverzerrtem Gesicht die linke Schulter. Einer der Männer geht auf ihn zu und hebt den Stab auf. Er macht Anstalten, auch Marik gefangen zu nehmen, aber bevor er ihn auch nur berühren kann bekommt er einen stumpfen Schlag ab.

Rishido ist offensichtlich auch hier.
 

Er trägt eine Art Kampfstab bei sich und baut sich schützend vor Marik auf. Der Millenniumsstab liegt wieder unbeachtet am Boden, sein Besitzer kniet verletzt daneben. Soweit ich das von hier aus beurteilen kann scheint die Wunde an seiner Schulter ziemlich stark zu bluten...

Lange darüber nachdenken kann ich jedoch nicht, denn schon wieder fallen Schüsse.

Rishido schafft es irgendwie, sogar ein paar davon mit dem Stab abzuwehren, aber die nächsten treffen ihn.

Marik schreit entsetzt auf und versucht zu ihm zu krabbeln, doch ein weiterer Mann ist zu ihm Gegangen und zieht ihn auf die Füße. Als Rishido sich hochstemmt um ihm zu Helfe zu kommen drückt der Mann seine Waffe gegen Mariks Schläfe.

"Eine falsche Bewegung und der Kleine hier ist tot, kapiert?", stellt er mit überlegener Stimme klar, bevor er sich an Marik direkt wandte, "Und du tust brav, was wir dir sagen, oder du kannst bald deine seltsamen Götter persönlich kennen lernen!"
 

Dann dreht er sich wieder zu uns um und brüllt: "So, auf jetzt! Wir haben uns hier lange genug aufgehalten."

Er hebt den Millenniumsstab auf und reicht ihn an einen seiner Komplizen weiter. Einer von ihnen packt auch mich wieder am Arm und schleift mich in Richtung der großen Türe, die am Ende des Ganges zu sehen ist.
 

Ich schließe verzweifelt die Augen und finde mich in meinem Seelenraum wieder, versuche erneut mit Yami in Kontakt zu treten. Ich reiße die Tür meines Raumes auf und finde mich auf dem vertrauten Gang wieder.

In der unsinnigen Hoffnung, dass Yami vielleicht doch endlich meine Hilferufe wahrgenommen hat sehe ich auf - und seine Türe ist offen.

"Aibou? Was... was ist passiert?"

"Yami!"

Glücklich darüber, ihn endlich wieder zu sehen, endlich wieder Hoffnung zu haben renne ich durch die Tür auf ihn zu. Yami ist wieder da. Er wird den Kerlen schon irgendwie das Handwerk legen, wie er es bisher immer getan hat, und dann ist alles wieder in Ordnung und wir können nach Hause...
 

Doch plötzlich habe ich das Gefühl, gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen. Ich werde mit unheimlicher Kraft weggeschleudert und kann einen Moment lang nicht atmen.

"Aibou!"

Yamis Stimme ist das letzte, was ich höre, bevor ich reichlich benommen in meinem eigenen Seelenraum lande. Ich schüttle den Kopf um wieder klar sehen zu können und mache mich erneut auf den Weg durch meine Tür.

Nur - die Tür ist nicht mehr da.
 

Panisch und ungläubig zugleich taste ich das Stück raue Mauer ab, wo eben noch die Tür zu unserem gemeinsamen Stück Gang war. Sie war verschwunden, und das konnte nur eines bedeuten.

Es gab keinen zweiten Raum mehr in meinem Herzen, Yamis Raum war verschwunden. Und mit ihm Yami selbst.
 

Ich will das nicht glauben, werfe mich heulend und verzweifelt gegen die Wand, in der Hoffnung, dass sich die Türe doch noch öffnet. Erst, als meine Kräfte mich völlig verlassen haben sinke ich schluchzend auf den Boden.

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sargeras
2012-01-10T14:24:37+00:00 10.01.2012 15:24
Okay, es ging wirklich spannend weiter. Ich finde es wirklich einen großartigen Zufall, das die Verbrecher ausgerechnet in Maliks Heim landen und dann auch noch entsprechend von ihm begrüßt werden. Die Schakale sind hervorragend gewählt, ich vermute mal es ist eine Kombination aus echten Tieren und Schattenmonstern, bzw. sehr starken Illusionen.
Zumindest habe ich die Theorie das die M-Gegenstände hauptsächlich zu sehr aggressiven Illusionen in der Lage sind, die so überzeugend sind, das sie wirklichkeit werden. Doch zurück zum Kapitel.
Rishids Auftritt ist ebenfalls sehr authentisch, obwohl ich es bedauerlich finde das die beiden keine Sprechzeile haben und das sie scheitern, wirklich bedauerlich das mystische Kräfte gegen eine profane Knarre nicht ankommen können. Andererseits war da wohl auch ein bisschen Pech mit dabei.
Ich hoffe aber wirklich das du Malik und Rishid nicht sterben lässt, uhhh... da wagt man ja kaum weiterzulesen!
Aber gut, dann gibt es noch das sehr Fragenaufwerfende Ende. Yami ist also plötzlich weg? Hmm... ich würde ja mal denken das es irgendetwas in dieser Zuflucht gibt, das Yamis Geist sozusagen 'ruft'. Auf jeden Fall wiedermal ein sehr fieses Ende!
Gibt es auch mal ein nettes Ende?
Okay, dann mal schauen was das nächste Kapitel bringt.
Von: abgemeldet
2005-08-15T07:29:20+00:00 15.08.2005 09:29
weiter weiter weiter
das war echt toll^^
Von: abgemeldet
2005-08-11T14:40:16+00:00 11.08.2005 16:40
weiter weiter weiter
*ne fahne mit ,,weiter'' drauf schwenk*
Von: abgemeldet
2005-08-11T09:50:53+00:00 11.08.2005 11:50
ein glück das ich die FFs von gestern nochmal durchgucke sonst hätte ich das neue kappi hier nicht gesehen >.<
na ja^^ mach weiter so XD~


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