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Amidamarus Love Story

von

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Vertrauenssache

Kapitel 4: Vertrauenssache
 

Amidamaru meditierte, als Yuki zornentbrannt an ihm vorbei lief. Wie konnte sie nur so stolz gewesen sein, in die Elite zu kommen?

Je länger sie die Lügen um Amidamaru anhören musste, desto schwerer fand es Yuki Amidamaru einfach in den Arm zu nehmen und ihn zu trösten.

Sie konnte es nicht erklären, aber sie fühlte sich in seiner Nähe geborgen und wohl. Es war ein warmes Gefühl und eine vertraute Stimme sagte ihr, dass sie ihr Leben Amidamaru anvertrauen konnte.
 

Amidamaru hörte jemanden hinter sich gehen. "Wer da?", fragte er mit lauter Stimme. Yuki schreckt aus ihren Gedanken. "Amidamaru... Verzeiht mir... ich hab euch nicht gesehen!", stotterte Yuki und verbeugte sich.

"Oh... Yuki! Was ist passiert? Deine Stimme... Sie ist so aufgedreht!", fragte Amidamaru. Doch er wusste, dass es um die neusten Gerüchte handelt. Er hatte schon davon gehört.

"Ich frage mich, warum Ihr so ruhig sein könnt! Man versucht Eure Ehre zu stehlen... und Ihr sitzt seelenruhig da und meditiert! Wieso macht Ihr diesen Ichiro nicht platt? Ihr habt doch die Fähigkeit dazu!", blubberte Yuki einfach drauf los.

"Ich verliere in dem Moment meine Ehre, wenn ich auf diese kleinen Sticheleien eingehe.", stoppte Amidamaru ihren Wortschwall. "Du musst noch viel lernen, deinen Körper in Einklang mit deinem Geist zu bringen."

Yuki setzte sich interessiert neben Amidamaru.

"Wie kann ich das lernen?", fragte Yuki sofort, doch als Antwort lachte Amidamaru nur.

"Das kann man nicht so schnell lernen! Aber wenn du willst, werde ich dir die Grundlagen von der Meditation lehren", schlug Amidamaru ohne zu überlegen vor.

Ihm war es noch nicht aufgefallen, dass es ihm immer mehr zu Yuki zog, als ob Yuki ein Magnet für ihn wäre.

Amidamaru wollte, ohne das es ihm bewusst wurde, immer mehr Zeit alleine mit Yuki verbringen. Sie war die einzigste Person, zu der er Vertrauen hatte. Es war aber kein normales Vertrauen. Er hatte das Gefühl, dass irgendetwas Yuki mit ihm verband. Nur er konnte nicht ausmachen was es war. Aber Amidamaru vertraute seinen Intuitionen und erlaubte Yuki einen Einblick in seine Seele zu werfen.
 

"Als erstes brüll deine ganze Wut aus dir heraus! Sie soll keine Faser deines Körpers in Beschlag nehmen, während dein Geist rein ist. Lass es nicht zu, dass deine Wut die Kontrolle über deinen Körper nimmt.", forderte Amidamaru.

Yuki starrte ihn nur an. "Ich soll alles aus mir rausschreien?", fragte sie unsicher. Yuki wusste, wenn sie einmal anfing zu schreien, dann würde Amidamaru sie so weit zwingen, bis sie ihr tiefstes Geheimnis rausbrüllte.

Und dann würde er alles erfahren, dass sie eine Frau war, dass sie sich heimlich in die Armee eingeschmuggelt hatte... einfach alles... auch ihre Gefühle...

Wie kam sie jetzt auf Gefühle? Sie wollte doch nur mehr Zeit mit Amidamaru verbringen, damit sie lernte besser zu kämpfen und jetzt ihren Körper und Geist in Gleichgewicht zu bringen... Mehr nicht... Oder?
 

"Ja! Schrei alles aus dir heraus! Keine Sorge... Alles was ich hier höre, werde ich nicht gegen dich verwenden! Es ist unser Geheimnis... Versprochen!", lächelte Amidamaru. Er saß im Schneidersitz neben Yuki, die ihn verwirrt anstarrte.

"Okay!", murmelte Yuki zaghaft und stand auf. Sie holte tief Luft, aber kurz bevor sie schreien wollte, fielen ihre letzten Gedanken ein. Angst überkam sie und anstatt zu schreien, piepste sie wie eine Maus: "Ich bin daran schuld! Wäre ich doch nur stärker und schneller, hätte ich Ihnen diesen ganzen Ärger ersparen können. Ich bin so dumm!"

Amidamaru sah, dass irgendetwas Yuki davon abhielt sich zu befreien. Er stand auf und stellte sich hinter sie.

Er schlang seine Arme um Yukis Taille und drückte fest zu. Total überrascht schrie Yuki laut auf. Doch es war ein spitzer Schrei, der nur von einer weiblichen Stimme stammen konnte.

Als Amidamaru den Schrei hörte, zog er sich plötzlich zurück und ließ Yuki los. Er starrte nur auf Yuki. Wieso konnte Yuki so hoch schreien? Sie hatte auch eine Figur, die eher einer Frau ähnelt als einem Kämpfer.

Er setzte sich hinter Yuki auf den Boden und starrte sie an. Er konnte sich das alles nicht erklären.
 

Schweratmend drehte sich Yuki langsam um. "Amidamaru... ich ahm...", stotterte Yuki. Doch sie wurde abermals von ihm unterbrochen: "Wie kommt es, dass du trotz deines Alters noch keinen Stimmenbruch hattest? Das ist mir erst jetzt aufgefallen! Du hast eine Stimme wie von einem jungen Knaben."

"Stimmenbruch?", wunderte sich Yuki. "Was für ein Stimmenbruch?"

"Nicht so wichtig...", faselte Amidamaru und lächelte. "Jetzt weiß ich auch, warum du so zaghaft schreist! Keine Sorge... Ich verrate es niemanden!"

"Amidamaru... ich...", fing Yuki an, doch Amidamaru nahm ihr wieder die Zeit, etwas zu sagen.

"Ich verstehe dich, aber glaub mir, du kannst mir vertrauen!"

"Okay."
 

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Na ja, dieses Kapitel ist etwas zu kurz gekommen... aber ich hab mir auch bis jetzt mit diesen Kapitel am schwersten getan!!!

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem... ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-02T20:53:34+00:00 02.03.2007 21:53
ich stimme mitsuki zu, du hast total das Talent dazu!!

Mal wieder ein Toller Teil, ich freu mich schon darauf den nächsten zu lesen ^-^
Von:  Njoki
2005-07-25T12:14:21+00:00 25.07.2005 14:14
Ich finde man merkt nicht, dass du dich damit schwer getan hast.... krasses Deutsch von mir! U.U Egal!
Was mir bei deiner Geschichte am Besten gefällt, ist, dass du dich sehr hinein steigerst und mit den Charakteren lebst! Das schätze ich sehr an dir und daher wird auch die story gelingen! Ich glaube du hast das Zeug zu einer großen Autorin. Das einizige was dir noch fehlt ist die bildliche Darstellung wie Metaphern oder so etwas (heißt das so?).

HDL mitsuki_fullmoon


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