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Ein Trip ins Chaos

Wenn Gackt und Hyde zusammen Urlaub machen
von

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~ Ich liebe dich...~ - Teil 1

10. Kapitel: ~ Ich liebe dich...~ - Teil 1
 

Serie: Gackt // L’Arc~en~ciel

Autor: Ina-Tenshi

Disclaimer: Die beiden Hübschen gehören immer noch sich selbst und das Gleiche gilt für sonstiger Personen, die in der FF auftreten.
 

Anmerkung von Ina-Tenshi:

HI^^
 

Erst mal sorry für die ganzen Rechtschreibfehler, die wir immer mal wieder einfach so reinhauen und dann übersehen...aus reiner Schussligkeit. Obwohl wir doch immer 4 bis 5 mal das gesamte Kapitel durchlesen, lassen wir manche Dinger stehen, als würden sie nicht existieren. Und einige sind echt so grob, dass es uns in den Augen wehtut, wenn wir sie später dann doch entdecken oder jemand uns darauf hinweist.

Sorry...wir versuchen unser Bestes, auch diese Schwäche zu schwächern *grins*

Wenn wir die FF zuende geschrieben haben, werden wir sowieso noch einmal alles durchgehen und alles verbessern.

Danke, das ihr uns darauf hinweist...so wissen wir, was wir noch besser machen können.

*knuddel*
 

Ich hoffe, dass die Fehler in diesem Kapitel nicht arg viele sein werden.
 

Bis dann

Viel Spaß
 

Info:

„...“ - jemand spricht

~...~ - jemand denkt etwas

(...) - kleine Anmerkungen des Autors
 

________________________
 

Sonntag, 9.Juli XXXX
 

„Sie sind nicht in dem Haus.“ schluchzte Gackt immer und immer wieder, während sich sein verzweifelt zittriger Ton tief in Hydes Herz fraß. Zitternd flüsterte er immer die selben Worte, als wolle er sich damit selbst beruhigen.

Noch immer waren Hydes Arme um Gackts Oberkörper geschlungen, fest hielten sie die Hände des Größeren auf dessen Rücken fest.

Kraftschenkende Worte waren es, die er dem Jüngeren sanft ins Ohr flüsterte.

„Nein, sie sind nicht im Haus, Ga-chan!“ bestätigte er, löste eine Hand von der Umklammerung und strich zärtlich durch das inzwischen völlig zerzauste Haar des Solosängers.

Langsam ließ er seine Finger durch die Strähnen fahren, so sanft, wie es Gackt auch immer tat, wenn es ihm schlecht ging.

„Sie sind in Sicherheit.“ fügte er hinzu, nahm seine andere Hand und strich einzelne Tränen aus dem feuchten Gesicht.

Mit glasigen Augen blickte Gackt in die Dunkelbraunen seines Freundes, die ihm liebevoll entgegen leuchteten.

Abwesend, jedoch trotzdem völlig auf diese Augen fixiert, nickte er bevor er sein Gesicht an die schmale Brust des Kleineren lehnte und schmerzerfüllt seufzte.

Innerlich hoffte Hyde, dass es tatsächlich so war.

War Hoffnung nicht das Einzige, was ihnen in diesem Moment noch geblieben war?

Was wäre, wenn es eine Lüge war?

`Sie sind in Sicherheit´...woher sollte er das wissen?

Warum sagte er so etwas, ohne es genau zu wissen? Weil er es nicht ertragen konnte, Gackt in diesen verzweifelten Zustand zu sehen? Weil er Mut schenken wollte,... Mut den er selbst nicht einmal besaß?

Wieso konnte er keine Kraft schenken?

Gackt konnte es immer, nie wurde er enttäuscht.

Wenn es ihm schlecht ging, war der einzige Mensch auf den er sich wirklich verlassen konnte, dieser Mann, der nun völlig kraftlos in seinen Armen lag und zitternd seine Hände nach Hilfe ausstreckte.

Und was konnte er tun?

Nichts!!
 

„Ha..Haido...“ hauchte Gackt atemlos gegen Hydes nacktem Hals, was diesem dort eine leichte Gänsehaut bescherte.

„Ja?“ antwortet er flüsternd, nachdem er spürte wie Gackt sich immer fester an seinen Körper drückte und versuchte sich sein Schluchzen zu verkneifen.

Statt auf eine Antwort des Jüngeren zu warten, legte Hyde beide Hände um die Wangen Gackts, zog das Gesicht etwas nach oben und drückte einen zaghaften Kuss auf die nasse Stirn.

Stumm ließ Gackt seine Augen hinaufwandern und hielt sie auf den Mund, der gerade diese zärtliche Berührung geschenkt hatte, fest.

Es schien als wolle er etwas sagen, tat es jedoch nicht, stattdessen löste er die feste Umarmung und schüttelte den Kopf.

„Es tut mir leid, Haido.“

Irritiert blickte Hyde auf das gesenkte Haupt seines Freundes.

„Was...?“

„Das ich mich gerade wie ein Baby verhalte.“ unterbrach er und entfernte sich auf einige Schritte.

„Ga-chan, ich....das...“ Stotternd folgte Hyde den langsam rückwärts Schreitenden.

Hilflos musste er erkennen, dass er es nicht geschafft hatte, Gackt zu beruhigen, denn erneut rannen ihm die Tränen über das Gesicht und tropften zu Boden.
 

„Ga-chan, mir tut es leid. Es tut mir leid, dass ich so unfähig bin.“, murmelte er.

Es fiel ihm sichtlich schwer, jedoch machte er langsam kehrt, als er registrierte, wie sich Gackt allein auf ein Stein setzte und sein Gesicht in den Händen verbarg.

Es war unmissverständlich, dass Gackt allein gelassen werden wollte.
 

Unsicher blickte Hyde auf die sitzende Gestalt.

Er wusste nicht, was er tun sollte.

Er war sich noch nicht einmal sicher, ob Gackt seinen eben gesprochenen Satz überhaupt ansatzweise registriert hatte.

Auf jeden Fall reagierte er nicht darauf, ob nun gewollt oder nicht.

Aber das war nun auch eigentlich egal.

Vielleicht war es auch besser so, denn irgendwie hatte sich dieser Ausdruck etwas vorwurfsvoll angehört, was eigentlich gar nicht so beabsichtigt war.

Gackt hatte andere Probleme, wem kümmerte es schon, dass er selbst nichts auf die Reihe brachte, nicht einmal einen Freund trösten...

Gackt wollte allein sein und nicht seine Gegenwart.

Schweren Herzens tat er ihm den Gefallen und versuchte sich stattdessen auf eine andere Art nützlich zu machen.
 

Schnell lief er auf einen Feuerwehrmann zu, versuchte sich mit seinem Englisch Informationen über den Brand zu erhaschen, um herauszufinden wie dieser entstehen konnte.

Kreidebleich färbte sich sein Gesicht, als ein Mann heraneilte und meinte, dass eine Fackel im Garten die Ursache gewesen sein muss.

„Die Fackel.“ schluckte er abwesend und fuhr sich zitternd durch sein Haar.

Schweigend stand er nun da, blickte in die Flammen, die immer mehr zurückgingen und schwarz-verrußte Wände zum Vorschein brachten.

Das ein Mann im mittleren Alter auf ihn zutrat, seine Hand auf die Schulter legte, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, bemerkte er kaum.

Erst als dieser leicht am Arm rüttelte, konnte er seine Augen vom Haus reißen und müde in die blauen Augen des Feuerwehrmannes sehen.

Im gebrochenen Englisch versicherte er, dass nur das Wohnzimmer, der Garten und ein Teil der Küche vom Brand befallen waren.

Der obere Bereich war so gut wie unberührt. Sie hätten Glück gehabt, dass der Brand so schnell von den Nachbarn bemerkt worden war.

Dankbar nickte Hyde mit den Kopf, wandte sich erneut um und schluckte.

~Glück gehabt,...wie toll, dass wir Glück gehabt haben.~ dachte er ironisch und kniete sich zu Boden.

Kraftlos stütze er den Kopf mit seinen Händen ab, sein Blick fuhr zu einer anderen Gestalt, die genauso verloren auf einem Stein saß, wie er nun auf dem Boden.

Eine beängstigende Entfernung war zwischen ihnen entstanden.

Von einer Sekunde auf die nächste war es geschehen.

Gerade noch hatten sie sich die Hand gehalten, nun saßen sie, jeder für sich, auf den Boden und fühlten sich allein gelassen.

„Ga-chan...“ flüsterte Hyde unsicher.

Langsam stellte er sich wieder auf seine wackeligen Beine und trat auf den Solosänger zu.

Schweigend verharrte er minutenlang in dieser Position, da er Angst vor Gackts bevorstehenden Reaktion hatte.

Einsamkeit war das letzte, was sie nun gebrauchen konnten, auch wenn es nun vielleicht schwer werden würde, die Entfernung zueinander zu mindern.

Unsicher suchte er nach den richtigen Worten, während er unaufhörlich auf das braune Haar seines Freundes blickte.
 

„Ga-chan...“ flüsterte er kaum vernehmbar.

„Ich bin schuld.“ fügte er hinzu und hielt den Atem an.

Gackt schüttelte nur mit dem Kopf, als hätte er gerade nicht die Bedeutung der soeben gesprochenen Worte verstanden.

„Doch,... ich habe die Fackel nicht richtig gelöscht. Es ist meine Schuld.“ sprach Hyde noch einmal bekräftigend.

Erneut schüttelte Gackt mit dem Kopf, diesmal aber energischer.

„Haido,...es ist mir egal wer daran schuld ist. Wir wohnen beide in diesem Haus, also sind wir auch beide dafür verantwortlich.“ sprach Gackt etwas zornig.

„Aber...“

„Was bitte hätte ich davon, wenn ich wüsste, dass du daran schuld wärst? NICHTS!!! Einfach nichts!!! Verstehst du?“

Die letzten Worte kamen nur noch unkontrolliert schreiend aus seinem Mund und trafen Hyde genau an der Stelle, wo sie nicht hin sollten.

Hyde senkte seinen Kopf und wollte kehrt machen, als Gackt plötzlich nach seiner Hand griff und ihn zu sich hinunterzog.

„Es tut mir leid, Haido. Ich wollte dich nicht anschreien.“ entschuldigte er sich, griff in das dunkelbraune Haar und drückte ihn an sich.

„Es tut mir leid, Haido.“ flüsterte er noch einmal und unterdrückte sein Schluchzen.

Mit einem Kopfnicken nahm er Gackts Entschuldigung an, bevor er mit starren Augen über dessen Schulter auf das halbverbrannte Haus blickte.

Anteilnahmslos beobachtete er das Getümmel einige Meter von ihnen entfernt, während Gackt sein Gesicht in das nun nach qualm riechende T-shirt seines Freundes bettete.
 

Wenig später nahm Hyde irritiert einen Mann wahr, der schnurstracks auf sie zugelaufen kam.

Er musste seufzen, da er nun eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf die Art von Fragen hatte, die ihm dieser Mann mit Sicherheit stellen wollte.

´Wie konnte das passieren? Wer war dafür verantwortlich? Wer würde dafür aufkommen? Wer ist der Besitzer?´ Und so weiter.

Konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen? Sah den niemand, dass es Gackt nicht gut ging? Das es ihnen beiden nicht gut ging? Konnte das nicht bis morgen warten?

Müde schloss Hyde seine Augen, intensiv atmete er den Duft von Gackts Haaren ein, die gemischt mit dem Qualm des Feuers eine seltsame Duftnote ergab, trotzdem aber unheimlich beruhigte.

Doch je länger er so in seinen Armen lag, Gackts Herzschlag und Atem lauschte, desto weniger nahm er von seiner nähren Umgebung war. Auch den Mann vergaß er schnell, obwohl seine näherkommenden Schritte immer lauter wurden und seine Ohren mit einem schrecklich nervigen Dumpfen quälten.
 

„Ga-chan?“ murmelte Hyde.

„Mhh...“ antwortete Gackt sofort und strich sanft über dessen Rücken.

„Es tut mir leid.“ sprach er weinerlich und drückte sich fester an Gackts Brust. So fest, als könne ihn nur diese Umarmung alles vergessen lassen und für unwichtig erklären.

„Ich weiß.“ flüsterte Gackt traurig.
 

„Hello?“ schrie der Mann, der nur einige Meter von ihnen entfernt auf dem Boden hockte und grinste.

Müde öffnete Hyde wieder seine Augen und blickte dem Mann direkt ins Gesicht, welches von einem breiten Grinsen dermaßen geschmückt war, dass es ihm beim bloßen Anblick schlecht wurde.

„Was?“ fragte der Kleine genervt.

Er bemühte sich noch nicht einmal in Englisch zu sprechen, da ihm sein unverschämtes Auftreten gehörig gegen den Strich ging.

Zum Glück konnte Gackt nicht sehen, wie dieser Typ sie angrinste. Denn in seinen derzeitigen Zustand konnte er alles andere, als für die Sicherheit dieses Mannes garantieren.

Es war ja schon schlimm genug, dass er sich einfach zu ihnen gesetzt hatte und ihre gegenseitig tröstende Umarmung störte,... nein, er war auch noch so dreist, fröhlich zu sein. Sie anzulächeln, in anbetracht der schrecklichen Situation war das wohl nicht sehr angebracht.
 

„Look...“ meinte der Mann und deutete dabei auf seine Arme.

Desinteressiert lies der Sänger den Blick hinunter zu seinen Armen wandern.

Es war dunkel und deshalb auch sehr anstrengend, etwas schemenhaft erkennen zu können.

Aber was war das?

Hyde weitete seine Augen. Erst jetzt bemerkte er, dass dieser so unverschämte Mann etwas in seinen Armen trug. Und dieses ´etwas´ war nun weitaus nichts Unwichtiges.

Ihm blieb der Atem weg. Sekundenlang konnte er nichts weiter tun, als auf die Arme des Mannes zu starren, während er andeutungsweise schlapp gegen Gackts Rücken klopfte.

„Ga....“ war alles was er stotternd zu Stande brachte.

Mehr musste er auch nicht sagen, denn schon sprang eins der Bündel aus den Armen des Mannes und stolperte trottelig auf sie zu.

„Ga-chan,....sieh!” lachte Hyde plötzlich, bevor er die Umarmung löste und Gackt in die Richtung drehte, aus der ein glückliches Bellen wiederhallte.
 

Sein zuerst perplexer Gesichtsausdruck verschwand. Ein fröhlich, überraschtes Lachen zauberte sich wie von selbst auf Gackts Lippen.

Atemlos blickte er von Belle, die aufdringlich glücklich in seine Arme gesprungen war, zurück in Hydes lächelndes Antlitz.

Unfassbare Erleichterung war darin zu lesen, obwohl seine Augen noch immer von heißen Tränen getränkt waren.

Nun waren es aber Tränen des Glücks. Das Glück, dass sie beide gleichermaßen verspürten und ein wahrhaftiges Hochgefühl auslöste.

„Siehst du, sie sind beide da. Es ist nichts geschehen.“ lachte Hyde, während er Mai aus den Armen des Mannes hob und zärtlich über ihr Fell streichelte.

Noch nie in seinem Leben war er so dermaßen glücklich darüber, dieses kleine Biest in seine Arme zu schließen und ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn zu drücken.
 

Was hatten sie nicht für unsägliches Glück gehabt.

Alles war gut, alles war in Ordnung.

Der Brand hatte nicht sonderlich viel zerstört, jeden falls fast nichts von ihrem Eigentum.

Das Haus war zwar im Moment nicht bewohnbar und der Geldschaden würde mit Sicherheit auch nicht gering werden, aber zum Glück war niemanden etwas passiert.
 

Da es ihnen nun nicht mehr möglich war, in diesem Haus zu wohnen, schlug Gackt sogleich vor, in die Stadt umzuziehen und sich dort ein Apartment zu mieten.

Für die verbleibende Woche würde das genügen. Hyde stimmte zu.

Schnell wurde der Hauseigentümer angerufen und darüber informiert, bevor sie sich samt Tiere ins Auto setzten und wie auch in den letzten Tagen nach Paris fuhren.

Der Rest sollte am nächsten Morgen erledigt werden, wie z.B. das Zusammenpacken der restlichen Sachen, die sie gezwungener maßen vorerst zurücklassen mussten.
 

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„Eine Suite mit zwei Schlafzimmern, 6. Stock mit herrlichem Ausblick auf die Stadt. Vielleicht kann man ja auch den Eifelturm sehen.“ meinte Gackt, wedelte mit dem Apartmentschlüssel vor Hydes Nase herum, bevor er ihm seine Katze abnahm und in die Richtung eines Ganges deutete.

„Was ist mit Belle und Mai? Sind Tiere hier erlaubt?“ erkundigte sich der Kleinere, folgte Gackt in den Fahrstuhl, während Belle artig hinter den beiden Sängern her dackelte.

„Ja,... solange man ordentlich Kohle mitbringt, ist alles erlaubt. Wusstest du das nicht?“

Hyde zuckte mit den Schultern.
 

„Wir wohnen also zusammen?“ flüsterte Hyde schüchtern und ließ seinen Blick zu Boden wandern.

„Ja, ist das ein Problem? Ich kann auch nach zwei getrennte Apartments fragen, wenn du das möchtest.“

Energisch schüttelte Hyde mit dem Kopf.

„Nein,... das ist schon in Ordnung. Wenn du mit mir überhaupt noch was zu tun haben willst.“

„Haido, was soll das denn nun wieder?“ brummte Gackt ernst, blickte auf das gesenkte Haupt des Älteren, der verschämt mit seinen Füßen Linien auf dem Fußboden nachzog.

„Ich werde auf jeden Fall auch einen Teil des Schadens bezahlen. Du hast schon so viel getan. Ich würde mich schlecht fühlen, wenn du alles allein auf dich nehmen würdest.“

„Lass uns das morgen klären, wenn unsere Sachen gebracht werden und der Typ auftaucht.“

Hyde nickte stumm.
 

„Also da wären wir. Nummer 667. Soll gleich in der nähe des Aufzuges sein.“

„Hier!“ Hyde deutete auf eine Tür, an der mit goldenem Schriftzug ´Chambre 667´ geschrieben stand. Erwartungsvoll nahm er Gackt den Schlüssel aus der Hand und öffnete die Tür.

„Ist schon komisch. Das ist jetzt schon die dritte Unterkunft in nur einer Woche.“ flüsterte Hyde, während er in das große Wohnzimmer trat und sich umsah.

„Hast du etwa geglaubt, dass dieser Urlaub normal verlaufen würde?“ lächelte Gackt und setzte Mai auf ihre Pfoten. Diese lief sogleich aufgeregt umher und begutachtete jede nur kleinste Ecke und Möbelstück. Belle machte es sich auf den Boden neben dem weißen Sofa gemütlich.

Zufrieden blickte Gackt auf seine Hundedame.

Ein leises Seufzen konnte er sich nicht verkneifen, denn noch immer verspürte er dieses unbändige Gefühl der Erleichterung.
 

„Nein, das hatte ich von der ersten Sekunde auch nie erwartet.“ kicherte Hyde und lies sich gähnend auf die Couch fallen.

„Wollen wir schlafen gehen?“ fragte Gackt, als ihn Hyde müde in die Augen blickte und wirkte, als könne er sich gerade noch so wach halten.

„Hier auf der Couch.“ murmelte Hyde verschlafen und legte sich der Länge nach auf das Polster.

„Du willst hier schlafen?“ fragte Gackt verwundert.

Hyde nickte und schloss die Augen.

„Wieso hab ich denn dann eine Suite mit zwei Schlafzimmern genommen, wenn du trotzdem das Sofa vorziehst?“ meinte der Jüngere etwas beleidigt.

„Weil ich eine Schwäche für gemütliche Polstermöbel habe.“

„Eine Schwäche?“ Skeptisch fuhr sich Gackt durch sein Haar.

„Am besten noch mit dir zusammen.“

Sanft ließ Hyde seine Handfläche über das freie Stück Polster gleiten, deutete Gackt an, dass er genau dort Platz nehmen sollte.

Zögernd trat der Größere zum Sofa, immer noch skeptisch blickte er auf die halbschlafende Gestalt und schmunzelte.

„Soll das jetzt wieder ein Scherz sein?“

„Nein.“ murmelte Hyde leise und seufzte. Beleidigt ließ der Kleinere seinen Mund zu einem Schmollen verziehen.

„Ok, Haido. Aber wehe, das ist nur ne Verarsche.“
 

Auch wenn ihm diese Situation mehr als seltsam vorkam, konnte er sich nicht gegen dieses drängende Gefühl wehren, es zu riskieren und sich einfach neben Hyde zu legen und die Nacht zusammen mit ihm hier auf dem Sofa zu verbringen.

Was war schon dabei. Es war mittlerweile auch nicht das erste und einzigste Mal gewesen. Viel mehr war es eigentlich zu einer normalen Sache geworden.

Und wenn Hyde es so wollte, also wer oder was sollte etwas dagegen haben?!
 

Natürlich würde Hyde selbst es für unklug halten, wenn er nur wüsste, wie er wirklich für ihn fühlte, wenn er wüsste, dass er ihn liebt.

Niemals würde er dann eine solche Bitte äußern.

Nie würde er ihn jemals wieder so nahe kommen.

Eine unüberwindbare Mauer würde sich errichten. Eine Grenze, die dem Jüngeren größere Schmerzen zufügen würde, als er es je in seinem Leben verspürt hatte.

Vorhin war er nahe dran gewesen, ihm all seine Gefühle zugestehen.

Die ganze Wahrheit, von Anfang an.

Der Brand kam dazwischen.

War das ein Zeichen? War es doch klüger, es nicht zu tun?

Alles für sich zu behalten? Weiter zu leiden?

Ihn zu sehen, zu hören, jedoch nicht zu spüren?
 

Langsam setzte sich Gackt auf den Platz, den Hyde extra für ihn frei gemacht hatte.

Lächelnd blickte er auf die geschlossenen Augen, dann auf den süßen Mund, der nun ein zufriedenes Lächeln zeigte.

Keine Sekunde lang ließ er dieses Gesicht aus den Augen, während er sich peinlich vorsichtig neben den Kleineren legte und versuchte Berührungen, die er als unangenehm empfinden könnte zu vermeiden.

„Schlaf schön, Haido.“ meinte er flüsternd.

Kaum hatte er diesen Satz gesprochen, da spürte er schon eine Hand, die sich in die seine legte und zärtlich schwach zu drücken begann.

~Du hast recht, Haido. Wir wollten uns doch gar nicht loslassen.~ dachte er und erwiderte den schwachen Druck.
 

Lächelnd erinnerte er sich an den Moment, als sie sich die Hände gehalten hatten. Den gesamten Weg bis zum Haus, dieses Gefühl der Zweisamkeit, des Schutzes.

Genau wie jetzt.

Aber dann kam der Brand und sie hatten sich von einander losgerissen. Sie hatten sich verlassen, ohne das der andere es so wollte.

In wenigen Tagen würde das Selbe noch einmal passieren.

Am Flughafen in Japan. Dann wäre es wieder vorbei.

Einfach so,...völlig unbemerkt....und nichts würde gesagt worden sein.

Nichts über Probleme...und nichts über Gefühle.

Ja, genauso sah es aus.

So würde diese Geschichte enden.
 

Langsam klemmte Hyde seine Finger zwischen die Gackts, während er einen stärkeren Druck ausübte.

Gackt seufzte, denn so wohlig es sich auch anfühlte,... der bittere Beigeschmack der bevorstehenden Trennung lag wie Blei auf seiner Zunge und ließ ihn tiefe Falten auf die Stirn ziehen.
 

„Genauso wird diese Geschichte enden, Haido.“ flüsterte Gackt und drückte die Hand die nun schwach in seiner lag.

Hyde war bereits eingeschlafen. Ein angedeutetes Lächeln huschte kurz über dessen Lippen, bevor er sich an die dargebotene Schulter des Jüngeren schmiegte und träumerisch seufzte.

Ernst blickte Gackt auf den Schlafenden, während er vorsichtig seine freie Hand hob, sie in Hydes Gesicht führte und mit seinen Fingern sanft über dessen weiche Wange glitt.

„Bis morgen, mein Haido.“ murmelte er.

Langsam schloss er die Augen.

Schlafen konnte er nicht, nur denken;... denken, denken an alles was ihn belastete, was ihm Kopfschmerzen bereitete.

Aber egal was auch passieren mag, diesen Menschen in seinen Armen würde er niemals zurückzulassen. Sei es auch, wenn dieser sich für jemand Anderes entscheiden würde.

~Aber das hat er doch schon. Er liebt sie doch,... Megumi und nicht mich.~
 

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„....vielen Dank... Ja, das werden wir. Auf wiederhören.“

Kopfnickend platzierte Gackt den Telefonhörer auf die Basis.

Zufrieden streichelte er sanft über das lange Fell seiner geliebten Katze, die schnurrend auf seinem Schoss lag und ebenfalls zufrieden mit ihren Pfoten stampfte.

Statt dem Telefonhörer hatte er nun eine Zigarette in der Hand, die er sich mit seinem Feuerzeug das er sich gerade aus der Hosentasche zog, anzündete.

Noch immer hatte er die selbe Kleidung vom Vortag an, genauso wie Hyde, der murmelnd und zusammengekullert auf dem Sofa lag und schlief.

Zumindest hätte er es mit Sicherheit noch eine Weile getan, wäre da nicht dieses andere tierliche Geschöpf namens Belle, das erbarmungslos und ohne auf Verluste zu achten auf das Sofa sprang, auf dem es sich auch Gackt und Mai gemütlich gemacht hatten, und bellend um ihr Herrchen herumhüpfte.

Dabei war es nicht verwunderlich, wenn sie ab und zu auf ein Körperteil des Kleinen Sängers trat und dafür grummelnde Geräusche erntete.

„Belle, hör auf damit.“ wies Gackt sein Hündchen zurecht.
 

„Wenn du nicht willst, dass sie mich aufweckt, dann ist es leider schon zu spät, Ga-chan.“ entgegnete Hyde gähnend und drehte sich in Gackts Richtung.

„Sorry, Haido.“ lächelte der Jüngere, während er seine Zigarette im Aschenbecher ausdrückte.

„Guten Morgen, mein Häschen. Wie hast du geschlafen?“

Mit einem übertrieben süßen Lächeln blickte Gackt in das perplex dreinschauende von Hyde.

„Mh?“ entgegnete dieser, während er vergeblich versuchte sich daran zu erinnern, auf was für ein unbekanntes Polsterstück er im Moment lag und wieso Gackt so seltsam mütterlich spielte.

„Ist das ein Traum?“

„Wie meinst du das?“ stellte Gackt verwundert die Gegenfrage.

„Nein,... ich hatte tatsächlich geglaubt, dass das gestern nur ein schlechter Traum war. Aber da hab ich mich wohl doch getäuscht, oder?“

„Wie du siehst...“

Langsam hob sich Hyde in eine sitzende Position.

Skeptisch blickte er auf das Fellbündel, welches relaxt auf Gackts Schoss lag und so tat, als würde es nichts Schöneres auf der Welt geben, als von diesen Mann überall zärtlich berührt zu werden.

„Also mittlerweile glaube ich ganz fest daran, dass Mai auf mich eifersüchtig ist.“ meinte Hyde stirnrunzelnd und fuhr sich durch das zerzauste Haar.

Gackt grinste nur, bevor er seine andere Hand nahm und auch Hyde sanft über dessen Haar streichelte.

„Ga-chan?“ kam es warnend vom Kleineren, während er funkelnd in die blauen Augen seines Gegenübers blickte.

„Was?! Für mich hört es sich so an, als wärst DU auf sie eifersüchtig. Also bekommst du jetzt auch deine verdienten Streicheleinheiten.“

„Das glaubst aber auch nur du, du Perversling.“ brummte Hyde, bevor er augenblicklich von der Couch sprang und nach dem Bad suchte.
 

„Mit wem hast du vorhin telefoniert?“ wollte Hyde wissen.

„Mit dem Vermieter.“ rief Gackt zurück.

Hyde war mittlerweile im Bad verschwunden, welches aber nur einige Schritte vom Schlafzimmer, also dem Nebenzimmer, entfernt lag.

„Und was hat er gesagt?“

„Na ja, begeistert war er nicht gerade, aber ich konnte ihn besänftigen. Er schickt uns die Rechnung.“

„Und wie hoch wird die ungefähr sein?“

Ängstlich blickte Hyde in sein Spiegelbild, welches ein blasses Gesicht mit roten Augen zeigte, dazu noch in allen Richtungen hängende Haarsträhnen, die teilweise nach Qualm rochen.

„Ich brauch eine Dusche.“ flüsterte er sich zu und nickte.
 

„Keine Ahnung, aber wenig wird’s bestimmt nicht.“ antwortete Gackt und seufzte laut.

„Heute Nachmittag werden unsere Sachen gebracht, bis dahin musst du dich mit dem zufrieden geben, was uns hier zur Verfügung steht.“

„Und das heißt wohl Handtuch, oder nichts.“ flüsterte Hyde und verdrehte die Augen.

Ohne das Gesagte von Hyde verstanden zu haben, grinste Gackt über beide Ohren und seufzte.

„Also entweder du verlässt dich auf die schönen grünen Handtücher, die im Bad liegen oder du bleibst gleich unbekleidet.“

„Als könnte ich Gackts Gedanken lesen.“ stimmte Hyde leise zu und trottete zur Kommode, auf der 4 grasgrün kuscheligweiche Handtücher lagen.

„Bei den winzigen Stofffetzen ist es ja schon fast egal, ob Handtuch oder nicht.“ brummte Hyde, griff nach dem Frotee und schloss die Badezimmertür.

„Natürlich kannst du auch ganz einfach wieder deine schmutzigen Sachen anziehen, obwohl ich genau diese Variante nicht bevorzugen würde.“ grinste Gackt und krauelte Mai zärtlich am Hals.
 

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„Haido?“

Energisch klopfte Gackt an der Badezimmertür.

„Was ist?“ antworte Hyde mit dieser berechtigten Frage.

Gerade war er dabei sich die nasse Haut trocken zu schrubben, als Gackt plötzlich wie ein Blöder gegen die Tür zu hämmern begann.

Eigentlich war es ein reines Wunder, dass der Jüngere nicht einfach unangekündigt die Tür einrannte und sich armverschränkend vor ihn aufbauend hinstellte und rumglotzte.

Stattdessen veranstaltete er lieber diesen Lärm, obwohl Hyde nun alles andere als taub war.

„Wenn ich reinkommen darf, dann hab ich ein Geschenk für dich.“ entgegnete Gackt.

Skeptisch blickte Hyde auf die Tür, die sie im Augenblick räumlich jedoch nicht akustisch trennte.

Die Stirn gerunzelt fasste er nach dem Handtuch und band es sich so gut wie es ging um die Hüften.

„Komm rein, du Depp.“ brummte er genervt und strich sich durch das nasse Haar, welches er vergeblich versuchte einigermaßen zu ordnen.

Keine zwei Sekunden später hatte Gackt die Tür geöffnet und trat grinsend in den Raum. Hinter sich hielt er etwas versteckt, anscheinend das erwähnte Geschenk.

„Hier, hab ich für dich besorgt. Eigentlich ein Wunder, dass sie keine auf den Zimmern hatten, aber das lag daran, dass es irgendein Idiot versäumt hatte, Neue auszuteilen. In genau diesen Sekunden sind sie auf der Suche nach dem Übeltäter.“

Frech grinsend streckte Gackt seine Hand aus und hielt seinem Freund den dunkelgrünen Bademantel vor die Nase.

„Und ich dachte schon, dieses Hotel wäre komisch.“ konterte Hyde gelassen und nahm die weitaus bequemere Bekleidung danken in Empfang.
 

„Mach dich schnell fertig, ich hab eine Idee, was wir heute machen können.“

Strahlend schenkte Gackt den Älteren noch ein Zwinkern, bevor er die Tür hinter sich schloss und einen verwirrten Hyde zurückließ.

„Und womit soll ich das Hotel verlassen? Mit nem Bademantel, oder was?“ schrie er, zog sich den Bademantel über und folgte Gackt ins Wohnzimmer.

„Nein, wenn du möchtest auch mit deinen normalen Sachen.“

Lächelnd deutete Gackt auf den Kofferberg, der sich gefährlich wackelig und wie durch Geisterhand neben der Tür aufgebaut zu haben schien.
 

„Gackt, manchmal wünscht ich mir, du würdest in einigen Situationen nicht mit mir rumscherzen.“ grummelte Hyde eingeschnappt, tapste mit seinen nassen Füßen auf das Koffergebilde zu und zog seinen kleinen, der natürlich von Gackts Taschen und Koffern begraben war, heraus. Das halbe Gebilde fiel in sich zusammen, aber das juckte dem Älteren nicht viel.

Schweigend schritt er mit seinem Koffer in der Hand in sein Zimmer und schloss die Tür.

„Keine Ursache, Haido. Es freut mich auch, dass die Sachen doch schon früher da sind, als erwartet.“

Kopfschüttelnd trat er auf das, von Hyde verursachte Chaos und seufzte müde.

„Na dann,... ich hoffe, die Leute haben auch alles schön ordentlich eingepackt.“ murmelte er und machte sich daran, einen Koffer nach dem anderen in sein eigenes Zimmer zu schleppen. Das Bild, welches er von Hyde geschenkt bekommen hatte, stellte er sogleich neben sein Bett und betrachtete es lächelnd.
 

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Ängstlich sah sich Hyde um. Wasser, überall Wasser. Ein See, die Sonne schien heiß und glitzerte auf der Wasseroberfläche.

Sie in einem Boot, welches durch Gackts mehr oder weniger guten Ruderfähigkeiten vorwärts getrieben wurde.

Skeptisch runzelte Hyde die Stirn und beurteilte Gackts unbeholfene Bewegungen, während er die Ruder im Wasser hin und herschwang.

„Lass mich lieber.“ meinte Hyde ernst und wollte nach dem langen Holz greifen.

Gackt schüttelte den Kopf.

„Nichts da, ich mach das. Es soll für dich entspannend sein, deshalb müh ich mich hier so ab.“

„Aber du kannst das nicht.“

Noch einmal versuchte Hyde nach den Rudern zu greifen und sie in seine Gewalt zu bekommen.

Gackt zuckte im richtigen Moment zurück und klemmte das Holz fest an seine Brust.

„Lass das, Haido.“

Hyde kicherte. „Oh, sind das Gacktos Ruder, ja? Darf Haido die nicht haben?“

„Nein.“ antwortete Gackt barsch und umfasste sein ´Eigentum´, als wäre es ein Koffer voller Geld, welchen man ihn abknüpfen wolle.

Eingeschnappt verschränkte Hyde die Arme und seufzte.

„Eigentlich hatte ich geglaubt, dass so ein Ruderboot Spaß machen würde. Aber wenn man gar nichts machen darf, ist es auch langweilig.“ brummte der Ältere und schmollte.

Lächelnd ließ Gackt die Ruder wieder ins Wasser tauchen.

„Du kannst zugucken und dich weiter darüber beschweren, dass ich es nicht kann.“

Hyde schüttelte energisch mit dem Kopf.

„Es kribbelt mir schrecklich in den Fingern, wenn ich sehe wie blöd du dich anstellst.“ konterte er und grinste.
 

Gar nicht verzückt über diese Bemerkung, lies Gackt das rechte Ruder unangekündigt ins Wasser platschen, und zwar genauso, dass Hyde mehre ordentliche Spritzer Wasser abbekam.

Gackt musste grinsen über das zuerst verdutze Gesicht des Kleineren, was sich aber schnell zu einer teuflisch zornigen Maske wandelte.

Erschrocken über das kalte Wasser, dass sich nun durch seine Kleidung bewegte, sprang Hyde auf und funkelte Gackt böse ins Gesicht.

„Ach, das verstehst du also unter entspannen, ja?“ fauchte er und versuchte ein weiteres Mal an die Ruder zu kommen.

Obwohl er den Rechten ziemlich schnell erobern konnte und nun fest in seiner Hand hatte, dachte Gackt nicht im Traume daran, es deshalb loszulassen.

Stur versuchte Hyde es dem Jüngeren aus der Hand zu zerren. Selbst Gackts übertriebenes Dauergrinsen ließ ihn nicht davon abbringen.
 

„Ich gebe sie dir nicht, Haido.“ meinte Gackt gelassen.

„Und warum nicht?“ brummte Hyde, während er seine ganze Kraft aufbrachte, um an sein gestecktes Ziel zu gelangen.

„Weil du mich dann auch nass spritzen wirst.“

Plötzlich hielt Hyde inne und begann frech zu grinsen.

„Ach so, du hast Angst, dass deine schicken Designerklamotten nass werden!“

Gackt schüttelte mit dem Kopf.

„Natürlich Gackt.“

Erneut schüttelte der Jüngere mit dem Kopf.

Langsam musste Gackt gestehen, dass er bei Hydes herrischen Unterton eine gewisse Angst verspürte.

„Dazu brauch ich aber keine Ruder, Gackt.“ hauchte Hyde fast schon liebevoll zwischen seine Lippen, bevor er seine Hände ins Wasser tauchte und ordentlich Wasser herausschaufeln wollte, wäre da nicht Gackt, der sich panisch auf den Kleinen schmiss und ihn daran zu hindern versuchte.

Dummerweise wurde somit das gesamte Gewicht, was sich auf dem kleinen Boot befand auf eine Seite verlagert.

Hyde schrie erschrocken auf, als er bemerkte, wie sich Gackt zu ihm herüberbeugte und seine Hände festhielt.

Hyde wollte Gackt von sich stoßen, dieser bewegte sich aber so unkontrolliert, dass jede abwehrende Bewegung nur noch mehr zum Umsturz des Bootes führen würde.

„Wir kippen um, du Idiot!“ schrie er.
 

Viel tun konnte er nicht mehr, außer sich instinktiv an den Größeren festzuklammern.

Gackt hatte so sehr gezappelt, dass sich das Boot keine 10 Sekunden später tatsächlich zur Seite kippte und seine zwei Insassen unbarmherzig ins kühle Nass des Sees beförderte.

Auch während sie kurz in die Tiefe gerissen wurden, lies Hyde nicht von seinem festhaltenden Griff um Gackts Oberkörper ab.

Es lies sich nur schwer verhindern Wasser zu schlucken. Auch wenn er es Sekunden vorher schon erwartet hatte, kam diese Situation doch etwas plötzlich.

Mit geschlossenen Augen lies er das nun Folgende über sich ergehen, von Gackt wieder nach oben gezogen zu werden, auch wenn er selbst sehr gut schwimmen konnte.

Zurück an der Wasseroberfläche spuckten sie das geschluckte Wasser.

Hustend öffnete Hyde seine Augen und erblickte das durchweichte schwarze Hemd, das eng an Gackts Brust klebte. Starke Arme hielten ihn fest, als würde er gnadenlos untergehen, wenn sie ihn losließen.
 

„Haido, alles Ok?“ erkundigte sich Gackt etwas außer Atem.

Besorgt blickte er auf das nasse Haar, welches teilweise die Sicht in seinem Gesicht störte.

„Natürlich. Denkst du etwa ich sterbe, wegen ein bisschen Wasser?“ antwortet Hyde nicht sehr liebenswürdig.

„Na ja, ich dachte, weil du dich so an mich klammerst, als könntest du nicht schwimmen.“

Augenblicklich lies Hyde von Gackt ab, als er verwirrt an sich nach unten sah und bemerkte, dass Gackt da dummerweise völlig recht hatte.

Wie ein ertrinkendes Mädchen hatte er sich an diesen Mann geklammert.

Seiner Meinung nach einfach nur peinlich, auch wenn es rein instinktive Handlung war, schließlich war Gackt das, was er im Sturz als erstes zu fassen bekam.
 

~Natürlich, wie immer. Es ist immer Gackt. Auch wenn hundert Menschen um mich herum stehen , wäre es immer Gackt, an den ich mich klammern würde. Als wäre er der einzige Mensch auf Erden. Ich bin so was von beschränkt.~
 

„Du bist süß, wenn du nachdenkst.“ bemerktet Gackt grinsend.

Mit einem Schwimmzug hatte er die entstandene Distanz zwischen ihnen wieder verringert.

Verwirrt versuchte Hyde seinen Blick auf das Wasser zu konzentrieren, denn irgendwie spürte er, wie ihm ein peinliches Gefühl überkam, wenn er Gackt direkt ins Gesicht sah.

„Wir,...ich muss...d..das Boot wieder... um..drehn.“ nuschelte der Kleinere stotternd.

Eisern versuchte er Gackts Nähe zu ignorieren¸ die eine für ihn bedrohliche Größe übernahm.

„Ich denke nicht, dass du das schaffen wirst. Selbst wir beide zusammen würden das nicht hinkriegen. Lass uns lieber zum Ufer schwimmen.“ meinte Gackt überzeugt und legte seinen Arm um Hydes Schulter.

Hyde keuchte erschrocken auf, als er diese zaghaft leichte Berührung wahrnahm.

Ihm selbst wunderte diese Reaktion.

Was spielte ihm sein Körper auch wieder einen solch üblen Streich.

Gerade jetzt und hier,... sein Herz begann stark zu klopfen, das Atmen viel ihm schwerer.

Als dann auch noch vereinzelte Regentropfen ins Gesicht vielen, war das Zittern, welches ihm überkam auch nicht gerade hilfreich.

„Es regnet!“ stellte Gackt verwundert fest und hielt seine Hand dem grauen Himmel empor.

„Dabei hat doch gerade noch die Sonne geschienen.“ seufzte er hinzufügend.

Hyde schluckte und sah zum Himmel, der tatsächlich von dicken Regenwolken übersäht war.

Stumm registrierte er den immer stärkerwerdenden Regen, der zum Seewasser noch zusätzliche Kühlung verschaffte.

Als er merkte, wie Gackt nach seiner Hand fasste und ihm zum schwimmen aufforderte, nahm er all seine Besinnung und Kraft zusammen und schleppte sich hinter Gackt schwimmend ans nicht weitentfernte Ufer.
 

Zitternd vor Kälte schlenderten sie zum Vordach eines Hauses und stellten sich dort unter. Nun vor dem Regen geschützt, schlang Hyde die Arme um seinen Körper, um so ein wenig Wärme zu erfahren.

„Wir machen doch alles kaputt, oder?“ flüsterte Hyde grinsend.

„Hä?“

„Erst brennt das Haus und jetzt schwimmt das Boot herrenlos im See herum. Wir sind doch echte Pechraben.“

Nachdenklich lehnte sich der Ältere an das brechlich aussehende Holz der Hütte und seufzte.

Wortlos schritt Gackt auf seinen kleinen Freund zu, nahm dessen nassklebendes Hemd in die Hand und blickte besorgt auf die zitternde Gestalt vor sich.

Fragend runzelte Hyde die Stirn, denn weder sagte Gackt etwas, noch konnte er irgendetwas in dessen Blick deuten.

Erst als der Jüngere damit anfing, die kleinen Knöpfe seines Hemdes einem nach dem anderen zu öffnen, überkam ihm ein merkwürdiges Gefühl und erneut musste er feststellen, dass er im Moment überhaupt nicht wusste, was hier eigentlich vor sich ging.
 

„Was machst du da?“ fragte Hyde, ohne jedoch wirklich auf eine Antwort zu hoffen.

Nachdem der vierte Knopf geöffnet war, schob Gackt das dunkelgraue Hemd etwas auseinander und blickte deutungslos auf Hydes nackte Brust.

Mit seinen Fingern strich er sanft über den mittlerweile tief blau-lila Fleck unterhalb des Schlüsselbeins, welcher vom Wurfgeschoss ´Schlüsselanhänger´ zurückgeblieben war.

„Das sieht schlimm aus.“ bemerkte Gackt leise und zeichnete den Rand des Fleckes mit seinem Zeigefinger nach.

Obwohl Gackt besonders feinfühlig war, verzerrte Hyde vor Schmerz sein Gesicht.

Als der Jüngere dies bemerkte, lies er davon ab und schaute Hyde stattdessen ins Gesicht, welches er sich mit seinen Fingern emporziehen musste, damit er auch wirklich in seine Augen blicken konnte.

„Wenn du das so anfasst, tut es weh.“ meinte Hyde und lächelte schüchtern.

„Vielleicht solltest du es kühlen?“ riet ihm Gackt.

„Das Seewasser war sehr kühl.“

Gackt musste lachen, auch Hyde schüttelte belustig den Kopf und seufzte.

„Warten wir jetzt bis es aufhört, oder wie?“

„Mir macht der Regen nichts aus. Wenn du willst, können wir wieder zum Hotel.“

Hyde nickte stumm und lächelte.
 

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Gemütlich hatte sich Gackt auf das Sofa gesetzt, auf dem schon während seiner und Hydes kurzen Abwesenheit, Belle und Mai ihr gewohntes Mittagsschläfchen gehalten hatten und auch jetzt immer noch nicht daran dachten, ihr Plätzchen im kuschelweichen Polster abzugeben, selbst nicht an ihr heiß umkämpftes Herrchen.

Die Zigarette, die er lässig in seiner Hand hielt, rauchte er in einen für ihn ungewohnt gemächlichen Tempo, denn während der Glimmstängel zwischen seinen Fingern glühte, war es Hyde der seine Aufmerksam stahl, auch wenn es diesem nicht so recht bewusst war.

Der Kleinere saß auf dem Boden und ordnete seine Sachen, die er feinsäuberlich im Koffer verstaute und erstaunlicherweise zu fast jedem Kleidungsstück eine Geschichte zu erzählen wusste.
 

„Das ist mein Lieblingspulli. Hab ich vor ein paar Jahren mal von Megumi geschenkt bekommen. Wenn man die Sicherhaltsnadeln an den Ärmeln entfernt, hat man ein ärmelloses T-Shirt.“ erklärte Hyde freudestrahlend, während er den rot-schwarz gestreiften Pulli in die Luft hielt.

Gackt schmunzelte, als er daran dachte, wie oft der den Älteren in diesem Stoff schon gesehen hatte,... sei es Live oder im Fernsehen. Niemals hätte er daran zweifeln können, dass sein Haido diesen Pulli nicht lieben würde.

Von Megumi hatte er ihn also bekommen.

Schmerzlich musste er feststellen, dass ihm ein starkes Gefühl der Eifersucht überkam. Megumi, Hydes Freundin.

Beide lebten zusammen wie ein Ehepaar ohne Trauschein, schon seit mehreren Jahren, schon fast eine Ewigkeit, eigentlich auch schon viel länger, als sie sich kannten.

Sie hatte das, was er immer haben wollte, aber niemals zu wünschen äußern durfte.

Sie durfte daran denken, was er noch nie auszusprechen wagte.

Sie hatte ihn, sein Ein und Alles, Hyde.

Eigentlich sollte er sie dafür hassen, aber erstaunlicherweise konnte er es nicht, denn diese Person, die Hyde seine geliebte Freundin nannte, war eine wirklich liebenswerte Person, die ihm nie zickig oder unfreundlich gegenübertrat.

Im Gegenteil, sie war ihm auch irgendwie schon fast eine Freundin. Auch wenn diese Freundschaft wohl nie ohne Hydes Dazutun entstanden wäre, denn neben ihrem liebenswürdigen Wesen, trat auch noch eine tiefe Schüchternheit an den Tag, die selbst Gackt nur schwer übergehen konnte.

Trotzdem gab es Momente, an denen sie ganz plötzlich aus ihrer Traumwelt erwachte und alle Menschen um sich herum in ihrer Fröhlichkeit mitreißen konnte.

Wie also konnte er sie hassen? Das einzige was er fühlen konnte, war starker Neid. Neid, der immer größer zu werden schien, je länger sie sich kannten und je mehr Zeit er mit Hyde verbrachte.
 

Nachdenklich drückte Gackt die, fast bis zum Filter abgequalmte Zigarette im Aschenbecher aus, während Hyde mit einem kleinen Briefumschlag in der Hand auf ihn zutrat und sich schließlich lächelnd neben ihn auf das Sofa setzte.

„Sieh mal. Ich hab ein paar Fotos mitgenommen, die ich dir zeigen wollte.“

Überrascht blickte Gackt auf den Umschlag, den Hyde sogleich öffnete und ein kleines Bündel Fotos herauszog.

Mai, die bis eben noch neben Gackt schlummerte, rappelte sich auf und platzierte sich auf die Couchlehne, genau in den kleinen Zwischenraum, den Hyde und ihre Herrchen freihielten.
 

„Erinnerst du dich noch daran?“ meinte Hyde, bevor er Gackt das erste Foto herüberreichte.

Augenblicklich nickte der Jüngere mit dem Kopf, während er melancholisch das Bild betrachtete.

„Das war kurz nachdem wir uns kennen gelernt hatten. You hat es geschossen, während du mir das Snowboarden beigebracht hast.“

„Hai!“ bestätigte Hyde zufrieden lächelnd.

Gackt schüttelte den Kopf und seufzte. „Ich hab mich so dämlich angestellt.“

„Genauso dämlich wie beim Rudern. Das muss ich dir bei Gelegenheit auch mal beibringen.“ lachte Hyde und reichte Gackt ein Foto nach dem anderen.

„Das war, als ich mit Laruku in den USA war. Sieh wie komisch Tesu guckt. Er fand das ganze Land seltsam. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten eben.“
 

„Ihr habt sehr viel Spaß gehabt, oder?“ stellte Gackt fest, während er sich die ihm gereichten Bilder ansah.

Hyde lächelte auf jedem Foto. Mit Laruku oder mit ihm selbst.

Eigentlich war Hyde immer ein positiv wirkender Mensch, der andere stets aufzumuntern versuchte, egal wie schwer es ihm selbst fiel, fröhlich zu sein.

Auf Hyde konnte man sich eben immer verlassen.

„Oh... ein Foto von dir und Megumi!“ murmelte Gackt so normal wie es nur irgendwie möglich war, denn erneut spritze sich das Gift namens Eifersucht in sein Blut.

Sich unter Kontrolle haltend, nahm er das Bild zur Hand und betrachtete die Kleinigkeiten des Fotos.

Megumi lag in Hydes Armen, was eigentlich, obwohl Hyde kleiner als sie war, ziemlich süß aussah.

Megumi wirkte glücklicher denn je, jedoch Hyde blickte zu Boden, als wäre er kurz zuvor überrumpelt worden.
 

„Warum guckst du so....na ja, so überrascht?“ wollte Gackt wissen.

Doch statt einer Antwort auf seine Frage erntete er ein Niesen seiner Katze, die immer noch direkt zwischen den beiden Sängern saß und alles kleinlich beobachtet hatte.

„Gesundheit.“ wünschte Gackt seiner Mai und lächelte.

Plötzlich hörte er wie Hyde stark einatmete und daraufhin einen äußerst entsetzten Laut von sich gab.

Geschockt riss der Kleine das Foto aus Gackts Händen und betrachtete das Dilemma.

„Deine Katze hat auf mein Foto gepopelt.“

„Was?“ kicherte Gackt ungläubig, musste aber, nachdem er sich das Foto noch einmal ansah feststellen, dass Hyde damit recht hatte.

„Igitt!!!“ keifte der Ältere und hielt das Stück Papier angeekelt zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Oh, wie ich sehe, muss Mai genau gezielt haben. Sie hat ja genau Megumis Kopf getroffen.“ lachte Gackt und nahm Hyde das Foto wieder aus der Hand.

Zwinkernd blickte Gackt noch einmal zu seiner Katze, die sich unschuldig die Pfote putze.

„Danke Mai.“ flüsterte ihr Herrchen, jedoch so leise, dass Hyde es unmöglich verstehen konnte.

„Mach das weg, Ga-chan. Das ist ja widerlich.“

„Ok.“ nickte Gackt und grinste.
 

Ohne weiter über die Bedeutung seines Handelns nachzudenken, nahm Gackt sofort das verdreckte Foto in beide Hände und riss es genau in der Hälfte durch.

Die von Mai angenieste Seite zerknüllte er zu einer Kugel, während er die andere Seite, die jetzt nur noch den zu Boden blickenden Hyde zeigte, seinem Freund überreichte.

Geschockt hatte Hyde dieses Handeln beobachtet.

Zu perplex war er, um irgendwelche mahnenden Widerworte aussprechen zu können, denn irgendwie ging ihm das einfach alles zu schnell und unerwartet.

„Was hast du gemacht?“ meinte Hyde total geschockt.

Abwesend strich er die gerissenen Kante auf und ab, als könne er so das Foto wieder ganz streicheln.

Desinteressiert zuckte Gackt mit den Schultern.

„Ich hab den Popel entfernt, wie du es wolltest.“

„Du Idiot, so doch nicht.“ schrie Hyde wütend.
 

Fast hätte der Jüngere meinen können, dass sich Hydes Augen mit Tränen füllen würden, verwarf jedoch gleich diesen Gedanken, als er bemerkte, wie der Ältere zum Koffer stiefelte und dort die Fotos samt Umschlag wieder in einer Seitentasche verstaute.

Als sich unangenehme Ruhe über den Raum legte, verlies Gackt das Sofa und beförderte den Rest des Fotos im Papierkorb, der direkt neben Hyde stand, der verbissen zu Boden starrte und einen Ausraster zu vermeiden versuchte.

Bis Gackt endlich den Raum verlies, hatte er so auf dem Boden gehockt und gehofft, dass er ihn in diesem Zustand nicht mehr anzusprechen wagte.

„Du hast einen Fehler gemacht, Ga-chan.“ flüsterte er, stand auf und trat zum Papierkorb. Dort fasste er mit seiner Hand nach dem zerknüllten Foto und steckte es zu seiner anderen Hälfte in den Koffer.

Das er in genau diesem Moment beobachtet wurde, ahnte er nicht.

Gackt stand am Türrahmen zu seinem Zimmer.

Fassungslos und sich selbst gerne für sein dummes Handeln ohrfeigend, stand er da und starrte auf Hydes Gestalt, der traurig vor seinem Koffer stand und grübelte.

Im gegenüberhängenden Spiegel konnte er das Funkeln des Federanhängers erkennen, der strahlend, jedoch irgendwie trostlos an der Kette um Hydes Hals hing. Als würde er das Empfinden seines Freundes widerspiegeln.

Und natürlich hatte Gackt sehr wohl Hydes Flüstern verstanden.

~Ja, ich mache immer Fehler, wenn ich von ungeahnten Gefühlen überrannt werde. Wie konnte ich nur so etwas Dummes tun? Ich weiß es selbst nicht, was da in mich gefahren ist.~

dachte er von sich selbst enttäuscht.

Seine Feder, die er natürlich auch schon die ganze Zeit über getragen hatte, umfaste er seufzend und verschwand unbemerkt in sein Zimmer.
 

_____________________________________________________________________________
 

Leute danke, dass ihr dieses Kapitel gelesen habt, genauso wie die anderen davor. Und für eure lieben Kommis. *quitsch*

Wir können gar nicht oft genug danke sagen. ^-^

Wir sind so froh, dass diese Story tatsächlich von einigen gelesen wird *nicht erwartet haben*

DANKE!!!
 

Das nächste Kapi wird etwas länger auf sich warten lassen, denn es ist mal wieder Urlaub-Time... *freu*

Ende August wird’s aber mit Sicherheit wieder weitergehen. Das gilt auch für den Doujinshi. ^-^

Urlaub machen wir zwar nicht im Ausland, aber freuen tun wir uns trotzdem. Unter anderem werden wir auf der AnimagiC anzutreffen sein. Vielleicht trifft man sich mit ein Paar von euch Pupsis. =^O^= *alle knuddeln*
 

Also bis dann…

Wir wünschen euch allen einen schönen Sommer und eventuell auch einen tollen Urlaub.
 

Eure Tenshis



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2008-02-07T19:47:18+00:00 07.02.2008 20:47
War ja mal wieder total mitreißend... Wie Gackt und Hyde sich in den Armen lagen...
*seufz*
*heul*
*Taschentuch nehm*
*schnäuz*
Die Bootszene war auch sehr gelungen...
Und das Gackt das Foto zerreißt, hätte ich wirklich nicht erwartet...
Alles in allem wohl mal wieder ein echt sehr gelungenes Kapitel ^^
Bye Bye

Von:  Brooke-Davis
2006-09-08T16:42:15+00:00 08.09.2006 18:42
Jaaaaa... JETZT kann ich endlich meinen Kommi schreiben ^v^Mein internet geht wieder!!! Muss euch doch noch für eure tolle FF loben XDD
Ja... dem was die anderen gesagt ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen ^o^
Das Kapitel is genauso toll wie alle anderen vorher!! Ich liebe die Story *auf knie fall und euch dafür anbet*
Nur das mit dem Foto *drooooooop* Das war traurig V.V
Und der Titel war echt gemein XD Ich hab die ganze Zeit darauf hingefiebert dass Gackt es ENDLICH sagt XD
Bitte bitte bitte bitte schreibt schnell weiter!!! Ich kann es nicht mehr abwarten!!! ich werd noch verrückt!
*knuffel* *lol*
dat Vanilla ^^
Von:  Charline
2006-08-30T12:01:29+00:00 30.08.2006 14:01
Whaaaa, das darf doch wohl nicht wahr sein >_________<
Man, musste er das Foto unbedingt auf diese Art und Weise sauber machen?? *verzweifelt sei*
Will, dass es endlich weitergeht!!! Bin schon ganz gespannt!!
Bitte, kommt schnell wieder und schreibt weiter, das ist ja nicht mehr zum Aushalten! *heul*
*Euch beiden gaaaaaaaaaaaaaanz lieb knuddel*
Charline
Von:  himachan
2006-08-11T18:43:16+00:00 11.08.2006 20:43
Oh mann, eigendlich weiß ich gar nicht was ich euch bei diesen Kommis noch schreiben soll *große Fragezeichen im Kopf herumschwirren hab*
Aber ich finde das Kapiel auch einfach supi!!!!!!!! und wollte euch das noch sagen.
Auch wenn die Überschrift ja so fies von euch ist *grummel* dafür freue ich mich jetzt erst recht auf das nächste Kapitel und hoffe, hoffe, hoffe das Ga-chan dem Haidolein endlich!!!!!!!! seine Liebe gesteht!!!!!!!! und sie sich nach Gackts Fotozerreißaktion wieder vertragen!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-07-27T16:00:40+00:00 27.07.2006 18:00
Woah!!
Das mit dem Titel is ja schon fies....
*die ganze Zeit darauf gewartet hat das Gackt es endlich sagt*

Ich freu mich riesig für Ga-chan, dass seine beiden Tierchen überlebt haben ~.~
Auch wenn er so böse ist, und Haidos Photo zerreist!!!
*in dem Moment wahrscheinlich dasselbe getan hätte* XDDD

Ach....
Ich könnt noch soviel sagen, aber das würd den Kommi- Rahmen sprengen!

Zuletzt noch ein DICKES Lob an euch!
Euer Schreibstil war wie immer fesselnd!!!!
Wie schon gesagt, wenn ihr tatsächlich irgendwann aufhört, bin ich auf Entzug, und dann habe ich mich net mehr unter Kontrolle ^.~

Zum Abschluß noch ein leckeres Foto, dass euch als Inspiration fürs nächste Chap. dienen soll:
http://s8.photobucket.com/albums/a5/sin_of_life/gackt/?action=view&current=1GAKUHAI.jpg


LG Koishi
*euch knuddel*
Von:  Mon-Marshy
2006-07-23T18:29:19+00:00 23.07.2006 20:29
sag mal, wie gemein ist das?
Da freu ich mich so über die Überschrift.... ><
toll geschrieben, ihr werdet immer besser...
Gackt isn baka X)
Von:  Mamitasu
2006-07-23T12:05:03+00:00 23.07.2006 14:05
Hm...
Viel dazu sagen brauch ich eigentlich nich mehr... Habt schon viele Kommies, in denen es drin steht... Aber dennoch will ich mich verewigen...

Die Story wird immer besser... Das Gefühlschaos von Hyde ist schön beschrieben und zieht sich so schön durch die Handlung genauso wie seinen unkontrollierten Wutausbrüche und Gackts unüberlegte Handlung... Die bringen immer wieder Witz in die Handlung...

Was das mit den Rechtschreibfehlern angeht ist nicht so tragisch, da sie den Lesefluss nicht beeinträchtigen...

Ein abschließendes Wort: Schön... Das Ganze ist einfach nur schön^^
Von: abgemeldet
2006-07-21T18:19:07+00:00 21.07.2006 20:19
*Vom Bett aufsteh sich vorm Computer setzt*so hab es gerade feritg gelesen(inerhalb von 40 Minuten!!!!^^)eure FF immer wieder zu Lesen bringt einen echt riesen freude!!!!!!^^.Obwohl ich am Anfang des Kapis wieder meine heißgeliebten Taschentücher brauchte!!!!!!!T.T.Dann musst ich wieder Lachen und gegen Ende brachte ich sie dann schnwieder!!!!!!!!(ich bin echt Schlimm mit meinen Heulen!!!!)aber ihr schreibt das alles immer so GENIAL!!!!!!,meine Engel ihr müsstet eine ganze Gakuhai TRIOLOGIER herausbringen!!!!!!!,ihr schreibt immer so Gefühl voll und doch auch mal mit spass!!!!!!^^,man merckt das euch die geschichte sehr am Herzen liegt!!!!!^^und nicht nur euch!!!!!!wenn ich mir VORSTELLE das sie bald mal ein Ende haben wird!!!OH GACKT!!!!!daran will ich wirklich NICHT mal Denken!!!!!!!,aber jetzt kommt ja noch ein Bissel was!!!^^und euer Doji ist ja auch noch da!!!!!!^^.Joah mehr sag ich euch dann das nächste mal am Telefon!!!!^^

ICH HAB EUCHGAAAAAAAANZ DOLL LIEB!!!!!^0^

eure euch Liebhabende Kotori^^
Von: abgemeldet
2006-07-21T14:52:28+00:00 21.07.2006 16:52
Bevor ich les.....
*quiek*
*heul*
Als ich den Titel las, hatte meine Freundin (Sitzt neben mir) beinahe einen Hörsturz erlitten.....

Werd mich jetzt auch net lang aufhalten und des chap. gleich mal verschlingen...
Von: abgemeldet
2006-07-21T11:33:09+00:00 21.07.2006 13:33
Ihr habt es echt drauf...man das war wieder sooooo spannend geschrieben!
Erst die Rettung von den beiden Tieren dann der "Umzug" und dann noch die Rudertour...genial!
Das mit den Bildern fand ich auch sehr gelungen....vor allem da mit dem Popel...*griiiiiiiiiins*
Gackts Handlung durchaus verständlich...hätte ich auch so gemacht.....*Wo bitte stand doch gleich das nächste Fettnäpfchen?*
Egal....wie ich Gackt und mich kenne..stehen wir schon wieder mit beiden Beinen, bis zum Hals drin!
Also Urlaubstime hin oder her...ich freu mich auch schon wieder auf ein neues Kapitel und eine ENS !!!
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___^


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