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Kokoro no negai

Virgin of conviction (Seto x Joey)
von

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Part 1

Titel: Kokoro no negai

Teil: 1/?

Fandom: Yu Gi Oh
 

Autor: Raiku

E-Mail: raikuchan@freenet.de

Betaleserin: Eiko-salia (dankö)
 

Pairing: Seto x Joey

Rating: PG-16

Warnungen: Com, sap, angst, lemon
 

Disclaimer: Diese Charaktere gehören nicht mir und ich mache auch kein Geld damit bla bla

Komment: Mal wieder eine neue fic von mir ^_^ Ich hoffe sie gefällt euch, ist schon ziemlich lange in meinem Kopf X_x aber bin nie zu gekommen anzufangen. Die Caps hiervon werden in etwa 1 Verdana 8 Seite länger als bei meinen anderen fics ^.~ Ich versuchs jedenfalls XD"
 

Laut wurden die Passagiere durch die Lautsprecher gebeten endlich einzuchecken, gelegentlich vernahm man die Ankündigung eines ankommenden Flugzeugs, oder es wurde einfach jemand zum Schalter gebeten. Kindergekreische hallte durch die große Hallen, während Mütter und Väter versuchten ihre Sprösslinge wieder zu beruhigen, was jedoch gar nicht so einfach zu sein schien. Die Sitze in den Warteräumen waren überfüllt von wartenden Leuten die endlich los fliegen wollten und von denen, die auf Geschäftspartner, Freunde oder Familienangehörige warteten.
 

Das gedämpfte Getöse hinter dem dicken Glas kündigte das erneute Ankommen eines Flugzeugs an, das soeben die Landestrecke passiert hatte. Augenblicklich wurde die Gangway ausgefahren und somit war die Verbindung zwischen dem Flugzeug und dem Flughafengebäude hergestellt. Ein letztes, gekünsteltes Lächeln von den Stewardessen und Stewards ertragend, rafften sich die Leute auf und standen wenig später schon in der Vorhalle, in der die Gepäckstücke der Passagiere auf einem Laufband auf ihre Besitzer wartete.
 

Ein-zwei Runden des schwarzen Fließbandes später war dieses bereits von seiner Last befreit worden und lag nun wieder still an seinem Platz wo es auf neue Koffer und Taschen wartete, die sicherlich auch bald kommen würden, denn schon setzte das nächste Flugzeug auf der Landebahn an und das würde nicht das letzte für diesen Tag sein.
 

Die ersten Leute traten durch den Ausgang der Vorräume, nachdem sie die Sicherheitsvorkehrungen hinter sich gelassen hatten, die regulären Flughafenhalle, in der sich Wartenden bereits versammelt hatten. Freudig wurde sich in die Arme gefallen, es wurden die Hände geschüttelt oder Küsse ausgetauscht. So betrat auch ein junger Mann die Halle, der gerade dabei war sich die Sonnenbrille, die auf seinen Kopf geschoben, die braunen Haare davor bewahrte ihm in die Augen zu fallen, zurechtzurücken.
 

Langsam ließ er das Handgepäck, in dem nur das Nötigste verstaut war, auf den Boden sinken und sah sich neugierig um, auch wenn man es ihm nicht ansah, er hatte diese Stadt vermisst. Leise seufzend zog er sein Handy hervor und wollte seinen Chauffeur rufen, der am vorigen Tag, genauso wie die Sachen die er während seiner Abwesendheit mitgenommen hatte, angekommen war. Sie waren einen Flug früher gekommen, da er früher als geplant das Projekt beendet hatte.
 

Langsam glitt der Blick der blauen Augen über die Masse an Menschen, bis sie plötzlich an einer Person hängen blieben, die einige Meter vom Brünetten entfernt stand. Sie wand ihm nur das Profil zu, doch das reichte schon aus um die Aufmerksamkeit des Brünetten zu erwecken. Interessiert musterte er den wohl etwas Kleineren. Eine Jeansjacke verdeckte teilweise das eher eng anliegende, rote Shirt, die langen Beine steckten in einer dunklen Jeans. Die schwarzen Haare standen leicht chaotisch zu allen möglichen Seiten ab, während die Augen von einer Sonnenbrille verdeckt wurden.
 

Der Fremde schien die Musterung gar nicht mitzubekommen, zu konzentriert starrte er auf die Anzeigetafel, die anzeigte, wann denn die nächsten Flüge starteten und ankamen. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Kleineren, der sich langsam umdrehte und in die Richtung sah, aus der der Braunhaarige gekommen war. Seto zog leicht eine der Augenbrauen in die Höhe, irgendwie kam ihm diese Person bekannt vor... aber woher kannte er sie?
 

Länger darüber nachdenken konnte er jedoch nicht, da der Schwarzhaarige sich, mit breiter werdendem Grinsen, in seine Richtung bewegte. >Was ist denn jetzt?< Hätte der Blauäugige seine Gesichtsmuskeln und seine Selbstbeherrschung nicht so unter Kontrolle, so hätte man vielleicht den perplexen Ausdruck gesehen. Der Brünette blieb einfach stehen und sah mit an, wie sich der Schwarzhaarige immer weiter näherte, bis... er sich leicht an ihm vorbei schob.
 

Nun drehte sich auch der Brünette um, irgendwie interessierte es ihn schon, wen der Schwarzhaarige nun erwartet hatte. Dieser stand derweil vor einem Brünetten Mädchen, die Sonnenbrille hatte er auf seinen Kopf geschoben. Aber irgendwie schien Seto auch das Mädchen nicht fremd, irgendwo hatte er sie schon einmal gesehen... die Frage war nur wo... Er hatte in seinem eigentlich noch recht kurzen Leben schon so viele unterschiedliche Menschen gesehen, wie sollte er sich dann an alle erinnern können?
 

Ein Zupfen an seinem Ärmel, riss den Blauäugigen aus seinen Gedanken, langsam blickte er ein wenig herunter und erkannte die Person als Mokuba. Sein Bruder war nach der Landung noch zu einem der kleinen Läden des Flughafens gegangen um sich etwas zu trinken zu holen. Anscheinend hatte er dies auch getan, da er nebenbei am Strohhalm eines Trinkpäckchens saugte.
 

"Wie lange dauert es noch?" Fragend sahen die graublauen Augen zu dem Brünetten, der ihn für einen Moment verständnislos ansah, bis es bei Seto schließlich Klick machte und er auf das Handy in seiner Hand sah. >Ich habe ja noch gar nicht angerufen... das hab ich total vergessen... und so etwas passiert gerade mit.< "Ich bin noch nicht dazu gekommen." Mokuba legte den Kopf leicht schief und zog eine Augenbraue hoch, während er sich fragte, was sein Bruder wohl die ganze Zeit gemacht hatte.
 

Schnell leerte er sein Getränk und ging einige Schritte weiter, um die Verpackung in den Mülleimer zu schmeißen, als er schließlich wieder aufsah stutzte er. "Serenity?" Verwundert sah er zu der der Brünetten, die sich mit dem Schwarzhaarigen, den Seto einige Minuten vorher beobachtet hatte, angeregt unterhielt. Angesprochene hielt in ihrer wilden Gestikulierung inne und sah zu Mokuba, ihr Gesprächspartner ebenfalls.
 

Nun war der Blaugrauäugige wirklich sprachlos, das konnte doch nicht... "Hm... Kann es sein, dass du dir in der Zeit, in der wir weg waren die Haare gefärbt hast..." Leicht perplex sah Seto währenddessen zu seinem kleinen Bruder und fragte sich, woher er das Mädchen kannte und was meinte er mit Haare gefärbt? Dass sich der Schwarzhaarige, den er beobachtet hatte, umgedreht hatte, hatte er noch gar nicht bemerkt. "..Joey?", beendete der Kleinste schließlich seinen Satz und sah den anderen Schwarzhaarigen an.
 

Die Augen des Blauäugigen weiteten sich leicht, hatte Mokuba eben wirklich Joey gesagt? Etwa... Joey Wheeler? "Mokuba... ja das hab ich, ist aber schon länger her." Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen des ehemalig Blonden. "Grad erst zurück gekommen?" Nun wurde der Braunäugige auch auf den jungen Firmenpräsident aufmerksam. "Kaiba, du bist ja auch da, hab dich gar nicht bemerkt." Angesprochener zuckte leicht mit einer Augenbraue, Joey war vorhin so nahe gekommen und hatte ihn quasi direkt angesehen und ihn trotzdem nicht bemerkt?
 

Der Brünette gab nur einen bestätigenden Laut von sich, so lange war er auch nicht weg gewesen, als dass er nicht mehr erkennbar war... andererseits hatte er den nun Schwarzhaarigen auch nicht erkannt. >Aber das war was Anderes... er hat eine neue Haarfarbe auch wenn seine Haare immer noch so chaotisch aussehen.< Ein kaum merkliches Nicken unterstrich die Gedanken des Brünetten, das von keinem wirklich wahrgenommen wurde.
 

Ein plötzliches Klingeln unterbrach seine Gedankengänge. Etwas umständlich fummelte der Braunäugige sein Handy aus der Jeansjackentasche und drückte die Annahmetaste. "Hallo? ... hm... ja." Joeys Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln, als er sich etwas wegdrehte und sein anderes Ohr mit einer Hand zuhielt um besser hören zu können. "Nein, das geht nicht, meine Schwester ist gerade angekommen.... Ja wir sehen uns Montag, bye." Der Schwarzhaarige seufzte leise und ließ das Handy schließlich wieder in seiner Tasche verschwinden.
 

"Serenity, wir müssen dann auch mal langsam los." Auffordernd sah der Braunäugige seine kleine Schwester an und wartete auf eine Reaktion ihrerseits. "Wir sehen uns bestimmt Montag oder Kaiba? Du gehst doch wieder auf unsere Schule?" Fragend blickten braune Augen den Brünetten an und überraschten den jungen Firmenpräsidenten, seit wann war der Schwarzhaarige so handzahm? Auch hatte sich der Ausdruck in dessen Augen verändert, doch ob dies gut oder schlecht war, war eine andere Sache.
 

Ein kurzes Nicken war die Antwort Setos, kurz bevor sich Joey die Tasche seiner Schwester schnappte und sich langsam auf den Weg zum Ausgang machte. Nebenbei hatte die Braunhaarige erneut begonnen den ehemals Blonden mit irgendwelchen Erzählungen zuzutexten. Einen Moment starrten die blauen Augen noch hinter den Beiden her, bis deren Besitzer leicht den Kopf schüttelte und sich fragte, was sich wohl sonst noch geändert hatte, seit er weg war. Seufzend wählte er die Schnellwahltaste, die seinem Chauffeur bescheid gab, dass er sie abholen solle.
 

Einige Tage waren vergangen, seit Seto wieder zu Hause war und versuchte sich wieder einzuleben. Alles war wie vor seiner Abreise... jedoch war es trotzdem ein wenig ungewohnt, da der Brünette mit seinem kleinen Bruder in der Zeit, in der sie in Amerika waren, in einer Wohnung, auch wenn diese riesig gewesen war, gelebt hatte. Die Umstellung nun wieder in einer Villa zu wohnen, die zahlreiche Zimmer besaß, war dementsprechend groß.
 

Mit verschränkten Armen saß der Brünette in seiner Limousine, da die letzten Tage aus einem Feiertag und einem Wochenende bestanden, war dies der erste Tag, an dem er wieder zur Schule ging. Alles war schon abgesprochen, er würde sogar in dieselbe Klasse kommen wie zuvor. Mit einem leisen Quietschen hielt der Wagen vor dem Schulgebäude. Einige Sekunden später wurde auch schon die Tür geöffnet. Seufzend verließ der Blauäugige die schwarze Limousine und sah sich um...Von Außen sah es jedenfalls noch wie vor einem Jahr aus.
 

Langsam setzte er die ersten Schritte auf den Schulhof, hatte durch seine langen Beine jedoch schnell den Eingang zum Gebäude erreicht und betrag dies. Es war noch sehr früh, deshalb begegnete der Brünette niemandem auf den Fluren. Ohne zu zögern öffnete er die Tür des Klassenzimmers, doch da offenbarte sich auch schon das erste Problem... wo sollte er eigentlich sitzen? Es war noch niemand da, also konnte ihm auch kein Schüler sagen, welche Plätze mittlerweile belegt und welche frei waren.
 

Leicht die Augen verdrehend setzte sich Seto einfach auf seinen alten Platz, wenn dieser mittlerweile von jemandem anderes benutzt wurde, dann sollte diese Person es ihm halt sagen, aber ob er sich dann woanders hinsetzen würde, war eine andere Sache. Wahrscheinlich würde eh niemand ein Wort verlieren, bestimmt hatten die Schüler seiner Klasse noch immer dieselbe Angst vor ihm wie damals.
 

So eine Zweierbank für eine einzelne Person war schon etwas praktisches, man hatte viel mehr Platz. Die anderen quetschten sich meist schon und stapelten ihre Schulbücher und Hefte schon fast bis zur Decke des Klassenzimmers, da sie sonst nicht mehr genug Platz hätten. Wieder einmal war der Braunhaarige froh, dass niemand neben ihm sitzen wollen würde und er genug Platz hatte um sich ein wenig zu entfalten.
 

Leise wurde die Tür des Raumes geöffnet und die ersten Schüler betraten die Klasse. Sie schauten den Blauäugigen zwar überrascht an, sagten jedoch nichts, sondern verkrochen sich nur auf ihre Plätze, die sich bisher alle recht weit vom Brünetten befanden. Leicht schmunzelnd schüttelte dieser den Kopf und lehnte sich ein wenig in seinem Stuhl zurück, IN der Schule hatte sich wohl auch nicht viel verändert.
 

Immer mehr Schüler betraten den Klassenraum und alle reagierten wie die Erstankömmlinge nach Seto und noch immer hatte niemand Besitzansprüche für den Platz, auf dem der Brünette saß, geäußert. Wenige Stühle waren noch unbesetzt und es waren nur noch fünf Minuten bis zum Anfang des Unterrichts. Erneut öffnete sich die Tür, diesmal steckte ein buntes Wuschelwerk an Haaren seinen Kopf durch die Tür, dass Seto recht schnell als Yugis identifizierte. Der Kleine, im wahrsten Sinne des Wortes, war in dem Jahr kaum gewachsen, vielleicht ein oder zwei Zentimeter, mehr nicht.
 

Endlich betrag der Violettäugige den Raum, dicht gefolgt von Tristan, Bakura und... Joey? War der Braunäugige aus dem Bett gefallen oder wie? Leicht perplex, auch wenn man es ihm nicht ansah, beobachtete der Brünette die Neuankömmlinge. Tristan und Yugi ließen sich auf die Stühle der Zweierbank hinter Seto fallen, doch der nun Schwarzhaarige blieb vor dem Braunhaarigen stehen. "Rück mal Kaiba, du sitzt auf meinem Platz."
 

"Und wenn ich nicht rutschen will?" Herausfordernd zog der Blauäugige eine Augenbraue hoch, mal sehen ob der Kleinere noch immer auf seine Provokationen hineinfiel, am Flughafen hatte er dies ja nicht testen können. Joey atmete jedoch nur tief durch, seufzte schließlich leise auf und umrundete den Tisch einmal, um sich schließlich auf den Stuhl neben Setos hinzusetzen. Auf welchem der beiden Stühle er nun saß war ja eigentlich auch egal.
 

Überrascht über die Reaktion des Braunäugigen runzelte Seto die Stirn... etwas hatte sich anscheinend doch geändert. Unmerklich schüttelte der Brünette den Kopf und keine zwei Minuten später betrat auch schon der erste Lehrer den Klassenraum. "Ah, wie ich sehe ist Mr. Kaiba auch wieder da, das freut mich. Jeder hier wird ihn kennen und so brauch es wohl keinerlei Vorstellung." Der Mann mittleren Alters runzelte leicht die Stirn und zog einen Stapel Blätter aus seiner Tasche."
 

"Wir schreiben heute einen Test, Sie können selbst entscheiden, ob Sie mitschreiben wollen, da Sie ja ein Jahr nicht anwesend waren." Die dunklen Knopfaugen des schon leicht angegrauten Mannes fixierten den Brünetten, der nur leicht nickte. Selbst wenn er ein Jahr nicht in der Schule war, so wusste er noch viel mehr als die anwesenden Schüler und wahrscheinlich sogar mehr als die Lehrer, ein Problem würde er sicherlich nicht haben, da war er sich sicher.
 

Von Joey hingegen erwartete er wahre Panikanfälle, Herumrutschen auf dem Stuhl etc, was jedoch alles, zur Überraschung Setos, ausblieb. Langsam wurden die Testzettel vor den Schülern verteilt, die Spickzettel noch einmal kontrolliert, dass sie der Lehrer ja nicht fand und Stifte wurden aus den Federmäppchen gezogen, damit sie sofort beginnen konnten, sobald sie den Zettel umdrehen durften.
 

Letztendlich gab der Lehrer noch letzte Instruktionen und dann die Erlaubnis anzufangen, die Schüler hatten für den Test genau eine halbe Stunde Zeit. Der Brünette drehte das Blatt Papier um und besah sich erst einmal die Fragen, dabei musste er sich fast ein Lachen verkneifen, so einfache Fragen hatte er ja lange nicht mehr gesehen und davor hatten so viele in der Klasse Angst?
 

Langsam nahm er seinen Füller zu Hand und begann die ersten Kreuzchen zu machen. Einige Nummern weiter musste man schließlich in Stichpunkten einige Fragen beantworten. Der Brünette brauchte nicht einmal die Hälfte der Zeit bis er fertig war. Seufzend drehte er seinen Test um und ließ seinen Blick durch die Klasse schweifen, schließlich blieb sein Blick bei seinem Banknachbarn hängen.
 

Joeys Test lag mit der leeren Seite vor besagten Schwarzhaarigen, der zurückgelehnt die restlichen Schüler beobachtete. Einige versuchten so unauffällig wie möglich einen Blick auf ihre Spieker zu erhaschen, was den meisten auch gelang ohne vom Lehrer erwischt zu werden. Einige wurden ermahnt, da ihre Blicke sich auf das Blatt ihres Nachbarn verirrt hatten und sie nicht auf ihren eigenen Test sahen.
 

Mit hochgezogener Augenbraue sah Seto noch immer zu dem Schwarzhaarigen und fragte sich, was das Ganze darstellen solle. "Solltest du nicht langsam mal anfangen? Du hast noch sieben Minuten und ich glaube nicht, dass ausgerechnet DU es dir leisten kannst hier rumzutrödeln.", flüsterte der Braunhaarige dem Kleineren zu, der langsam seinen Kopf zu ihm wand, dass das Lächeln auf seinen Lippen nicht echt war, konnte wohl jeder sehen.
 

"Vielen Dank für deine Sorge, aber diese ist unbegründet.", war die ebenso leise Antwort des Angesprochenen, der sich wieder wegdrehte. Seto schüttelte ungläubig den Kopf, zuckte dann aber mit den Schultern und wartete darauf, dass der Lehrer die ausgefüllten Tests wieder einsammelte. Da sie besagten Lehrer einige Stunden später noch einmal als Vertretungslehrer hatte, würden sie den Test vielleicht sogar noch am selben Tag zurückbekommen. Auf Joeys Sechs freute er sich aufgrund der frechen Antwort, wie er fand, jetzt schon. Der Schwarzhaarige sollte nicht so arrogant sein, wenn er noch nicht einmal mit dem Schreiben begonnen hatte.
 

Sich zurücklehnend wartete er auf das Ende der Stunde, das nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen würde. In spätestens fünfzehn Minuten würde es zu einer kleinen Pause klingeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Zeckchen
2007-02-13T18:52:37+00:00 13.02.2007 19:52
ich hab deine geschichte gestern abend gelesen und ich kamm nicht mehr von ihr los bis ich sie durch hatte. ich sag dir, so was genjales ist echt selten, sei stolls auf dich.^^
Von: abgemeldet
2006-09-27T19:38:01+00:00 27.09.2006 21:38
Ich find die Geschichte total gut!!
Ich kann nur sagen weiter so!!
Ich bin dir als Leser schon mal sicher!
Lg eli
Von: abgemeldet
2005-06-03T12:58:08+00:00 03.06.2005 14:58
Kleine Frage: WAS HAST DU MIT JOEY GEMACHT?
Da is ja ne völlig andere Person XD
Ich bin gespannt, was noch passiert ( und was mit ihm passiert ist)
bye bye
das Rae-chan, die Dose
Von:  ater-angelus
2005-06-02T14:19:31+00:00 02.06.2005 16:19
hi..^^
erstmal, das ist echt gemein einfach hier auf zu hören... warum musst du mich so neugierig machen?
ich hab da so einen verdacht...vielleicht spinn ich ja, aber kann es ein das joey schon vor kaiba fertig war mit dem test und kaiba das nicht mitbekommen hat???
wäre möglich,oder???

naja, ich finde das kapitel echt gut und die idee joey zu verändern find ich ziemlich gut...oder eher schlau? du hebst dich damit nämlich von anderen ab..^^
ich mag deinen schreibstil ganz besonders und freu mich schon wenn es weiter geht, sag mir bitte bescheid, ja?^^

bye
Von:  Jono
2005-06-01T19:32:40+00:00 01.06.2005 21:32
keine schlechte idee, echt ^^
also, ich persönlich bin gespannt, wie es weiter geht, und ich kann mir schon denken, wie seto reagieren wird, wenn er sieht, dass joey gute noten hat, denn ich denke das durchaus ^^
alsl bis dnan

baba vaia
Von: abgemeldet
2005-06-01T10:56:22+00:00 01.06.2005 12:56
Hi!

Die Story klingt richtig gut. Man will sofort wissen, was mit Joey genau passiert ist. Schwarze Haare, ruhig (in Bezug auf Kaibas Kommentare) und gut in der Schule.
Mach weiter so!

Gruss Nicky
Von: abgemeldet
2005-05-31T18:36:01+00:00 31.05.2005 20:36
super! *ganz aus dem häuschen ist*
schreib bloß schnell weiter!!!
ich möcht unbedingt wissen was sich noch alles so verändert hat...
Von:  Eiji
2005-05-31T18:01:42+00:00 31.05.2005 20:01
Na, da scheint ja wirklich einiges in der Zeit passiert zu sein, in der Seto außer Landes war ^^

Ich tippe ja auch darauf, dass Joey schon mit seinem Test fertig ist *smile* Hm... Jetzt interessiert mich aber, warum er sich denn so verändert hat O.o Ist ja eigentlich eine Drehung um hundertachtzig Grad. Er ist nett zu Seto, kommt pünktlich und scheint einigermaßen gut in der Schule zu sein... *grübel* Bin gespannt, wie es dazu kam.

Liebe Grüße, Kata-chan
*knuffz* Danke für die ENS ^^
Von:  Miisha
2005-05-31T14:34:53+00:00 31.05.2005 16:34
Hey, wirklich gut!
Und ich wette fast, dass Joey auch schon mit den Aufgaben fertig ist. Hat sich wohl ziemlich gemacht, was? ^^
Liegt das womöglich daran, dass er jetzt nicht mehr blond ist? *g* (ui! das war böse! ^^')
Freu' mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil! ^^

Cu, Miisha ^^
Von:  Chiron
2005-05-31T14:34:21+00:00 31.05.2005 16:34
Gar nicht übel ehrlich. Also echt voll cool da ich den Joey jetz schon cool finde. Bitte schnell weiterschreiben dann bin ich ganz zufrieden..


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