Zum Inhalt der Seite

Cursed

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lockvogel

Cursed Kapitel 10: Lockvogel

Autor: Daniel-chan

Spoiler: Meine Fanfic "Ascended"

Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
 

~~~~~~~~~~

~~~~~~~~~~
 

"Was tun wir jetzt?" fragte Sakura.

Naruto kratzte sich am Kopf.

"Ah... Kiyoshi hat was davon erzählt, es gäb hier eine Selbstzerstörungsvorrichtung."

Sasuke horchte auf.

"Einzelne... Sprengsätze", fuhr Naruto fort. "Vielleicht können wir damit die Tür öffnen.."

Sasuke stand auf.

"Wo sind diese Dinger?"

Naruto überlegte.

"Unter dem Generator oder so... da muss auch noch ein Labor sein."

"Gut, wir gehen da hin", erwiderte Sasuke.

"DU bleibst hier!" gab Naruto zurück und drückte ihn wieder auf das Bett. "Jemand muss bei Kiyoshi bleiben. Gehen wir, Sakura-chan."

Sakura warf ihm noch einen traurigen Blick zu bevor sie Naruto folgte.

Sasuke widerstrebte es sie alleine gehen zu lassen.

Doch es gefiel ihm auch nicht Kiyoshi alleine zu lassen.

Er setzte sich neben seinen Bruder auf das Bett.

Kiyoshi lag immer noch reglos und bleich vor ihm.

Sasuke nahm seine kalte Hand.

"Was soll ich denn jetzt tun, Nii-san? Sag mir, was soll ich tun? Du hattest Recht, ich eigne mich nicht zum Teamleiter. Ich kann ja nicht mal dich beschützen... Ich kann euch nicht hier raus bringen, Kiyoshi. Ich... kann nicht..."

Sasuke senkte den Kopf und presste die Lider fest auf einander.

Doch er konnte nicht verhindern, dass seine Tränen flossen.
 

"Bist du sicher, dass das der richtige Weg ist, Naruto?"

"Ziemlich... Hier in der Nähe muss es sein..."

Sie bogen in einen schmalen Seitengang ein stiegen eine Treppe hinunter.

"Da unten muss es sein, Sakura-chan! Wir sind richtig!"

Eilig nahm Naruto mehrere Stufen auf einmal und sprang hinunter in den Korridor.

Sakura folgte ihm mit hastigen Schritten.

Naruto sah sich kurz um, lief dann weiter nach links.

"Dort hinten ist es!" rief er.

Der Korridor wurde durch schwache Notbeleuchtung in ein flackerndes Licht getaucht.

Sie liefen den Gang entlang bis vor ihnen eine hohe Tür erschien, ähnlich den Türen zu den Laboratorien.

Die Tür glitt automatisch auf und vor ihnen lag ein großer Raum, nur schwach beleuchtet und fast leer.

Ihre Schritte hallten an den Wänden wider.

"Das ist es?"

Naruto nickte.

Zu beiden Seiten waren an den Wänden unzählige quadratische Kästen angebracht, alle in Reih und Glied.

"Das sind sie!" rief Naruto und lief darauf zu. "Wir brauchen nur eins davon."

Er machte sich daran das Sprengstoffpaket von der Wand zu nehmen.

"Moment! Geht das so einfach?"

Er nickte.

"Kiyoshi sagte, um sie zu aktivieren braucht man einen Code, oder die manuelle Steuerung."

Er nahm die Abdeckung herunter und der eigentliche Sprengstoff wurde sichtbar.

"Plastiksprengstoff", flüsterte Sakura. "Und ne ganze Menge davon!"

Vorsichtig löste Naruto das Paket aus seiner Halterung.

"Geht doch! Solange wir den Spinnt nich ziehn, is alles okay... Los, gehn wir!"

Naruto rannte an Sakura vorbei den Korridor zurück.

"Warte auf mich, Naruto!" rief Sakura.

Doch Naruto war schon um die nächste Ecke verschwunden.

"Lass mich nicht allein!"

"Sakura."

Sie schreckte auf.

Hinter ihr stand Sasuke.

"Sasuke-kun! Warum bist du nicht auf der Krankenstation?"

Wortlos drehte sich Sasuke um und verschwand in einen anderen dunklen Korridor.

"Warte auf mich, Sasuke-kun!"

Sie lief ihm hinterher, konnte ihn aber nicht einholen.

Der Korridor endete in einem kleinen Raum.

Er war dunkel und leer.

"Sasuke-kun?"

Niemand antwortete.

"Sasuke-kun?!"

"Sakura..."

Das flüchtige Aufblitzen einer Bewegung vor ihr in der Dunkelheit.

"Sasuke-kun!"

Sie lief darauf zu und zwei Arme legten sich um sie.

Sie konnte nicht sehen, wer da vor ihr stand, doch sie wusste, dass es Sasuke war.

Sakura fühlte seine Wärme, seine starken Arme.

"Sasuke-kun", flüsterte sie und atmete tief den Geruch ein, der für sie so unbestreitbar mit dem jungen Ninja verbunden war.

Seine Hände streichelten ihr Haar.

"Keine Angst, Sakura", flüsterte er. "Ich lass dich nie wieder alleine..."

Die Worte hallten in ihrem Kopf wieder, so angenehm, so warm.

In einer anderen Situation hätte sie sich nichts sehnlicher gewünscht, als von Sasuke diese Worte zu hören, doch...

Sie hob den Kopf.

"Sasuke-kun, was ist mit Kiyoshi-kun? Und Naruto? Wir müssen hier raus!"

Er lächelte.

"Nein... Mach dir keine Sorgen mehr, Sakura. Wir haben Zeit. Denn dort, wo wir hingehen, bedeutet die Zeit nichts."

Seine Hände fingen ihr Gesicht ein, er beugte sich dicht über sie.

"Und... man braucht auch keine Augen um zu sehen..."

"Sakura-chan?!" hörte sie plötzlich Naruto rufen.

Sie wollte etwas erwidern, da glitt die Tür hinter ihnen zu.

Erschrocken drehte sie sich um.

"Sasuke-kun! Die Tür!"

Naruto kam angerannt und schlug von außen gegen die Tür.

Sakura konnte ihn durch das Sichtfenster sehen.

"Naruto!"

Da umarmte Sasuke sie von hinten.

"Keine Angst, Sakura-chan. Es dauert nicht lange..."

Über ihnen hatte etwas leise zu summen begonnen und das Licht ging an.

Sakura drehte sich zu Sasuke um und schrie.
 

Sasuke warf einen Blick auf seine Uhr, doch sie war stehen geblieben.

Er sollte sich eine Wasserdichte zulegen.

Wie lange waren Naruto und Sakura nun schon weg?

Kiyoshi lag immer noch unverändert neben ihm.

Sasukes Kopf war absolut leer.

Eine leise Stimme in ihm flüsterte, wie gefährlich es für seine Kameraden war, alleine hier umherzulaufen.

Sie flüsterte ihm zu, was ihm hier alleine passieren konnte.

Doch er war unfähig darauf zu reagieren.

Es war absolut ruhig auf der Krankenstation.

Das einzige Geräusch war sein eigener Herzschlag.

Nicht mal die Luftfilter gaben ein Geräusch von sich.

Diese Stille...

Sie war unheimlicher als jeder Lärm, jeder Schrei oder jedes Kratzen es sein konnten.

Diese Stille konnte einen Menschen in den Wahnsinn treiben!

Sasuke leckte sich über die trockenen Lippen.

Leise begann er gegen die Stille anzusummen, dann zu singen.

"Auf dem alten Friedhof nachts, bei Vollmond, wenn der Wehrwolf lacht, setz ich mich ganz nah zu dir und küsse dich wie ein Vampir, Vampir..."

Sasuke Blick wanderte scheinbar unbekümmert durch den Raum.

In diesem Moment öffnete Kiyoshi ganz langsam die Augen.

Sein Blick wanderte verklärt zu Sasuke.

Sein Bruder merkte nicht, wie er sich aufsetzte.

Ein harter Schlag traf Sasuke im Nacken und noch bevor er auf dem Boden aufschlug wurde alles dunkel...
 

TBC



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cindy
2005-07-07T17:51:57+00:00 07.07.2005 19:51
Wah, Kyioshi *den Namen dauernd liest aber nicht schreiben kann* ist besesen @_@ Wah!
Aber das Lied ist cool XD Ist das selbst erfunden?


Zurück