Memento

Ich mag ja Drabbles...
^^
nein...
es ist gut, dass es so kurz gehalten ist, man könnte es unmöglich länger machen. Jeder der sätze hat irgendwie eine eigene aussagekraft und ... *iwie übertreib*eine 'stille dramatik'
das gefällt mir wirklich sehr, sehr gut...

Oh mann, "Memento" gefällt mir irgendwie. In der Kürze liegt die Würze, wie du hiermit schön bewiesen hast. Eine traurige, tragische Stimmung, die du vermittelst, einfach schon durch den Satz "Eine Linie für jeden, den er verloren hatte." Ich denke, dass es dieser Satz war, der für mich mit am wichtigsten für die Überzeugungskraft dieser Geschichte ist, da er die Schwere und die Gefühle, die (in Severus) herrschen, so klar begründet und wiedergibt. Einfach, aber kraftvoll.
Und obgleich dieser ernsten, schmerzenden Grundstimmung, musste ich dennoch schmunzeln und habe mich gefreut, als Lucius Malfoy - denn ich denke, dass es kein anderer sein kann - auftaucht und Severus aus seinen düsteren Gedanken und seinem Tun reißt. Den "arthitisbehafteten", "alten" Mann Severus, wohlgemerkt! ^^
Mir hätte es ohne Erwähnung seines so viel jüngeren Geliebten (wohl Harry) im Nachhinein zwar besser gefallen, aber du hast die zwei wichtigen Personen im Leben des inzwischen alten Tränkemeisters sehr schön und ästhetisch beschrieben und das "Ende" gefällt mir sehr gut, da Severus doch nicht allein ist, obwohl er scheinbar so viele Menschen schon verloren hat.
Kleine, aber feine Fanfic, schön. :)