Zum Inhalt der Seite

Eine Überraschende Wendung

Nichts ist so wie es scheint
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freunde

In der Zeit hatte Haruka sich in der Küche alles zusammengesucht um einen Tee zu machen. Während dieser zog kehrte sie die Scherben der Tassen auf und setzte sich dann an den Küchentisch. Etwas besorgt schaute sie auf die Uhr.

"15 Minuten schon...langsam mache ich mir sorgen." flüsterte sie vor sich her und stand dann wieder auf um nach Michiru zu sehen. An der Badezimmertür angekommen, klopfte sie sacht an diese.

"Michiru? Geht es dir gut?" liebevolle Sorge lag in ihrer Stimme. Michiru sah auf und schaute die Tür an. Sie erkannte die Sorge in Haruka's Stimme.

°°Er macht sich sorgen? Um mich?°° Sie kannte es gar nicht, dieses Gefühl zu wissen das sich jemand um sie sorgte. Leise und kaum hörbar antwortete sie:

"Es geht schon...mach..." Sie lächelte leicht "...mach dir keine sorgen" Von der anderen seite der Tür hörte man ein kurzes schnaufen, es klang nach einem unterdrückten Lachen, das der Bedeutung nahe kam 'Du hast mich durschaut'.

"Ich habe Tee gemacht...Wenn du möchtest können wir ihn zusammen trinken." Es klang mehr nach einem Wunsch als nach einer Art Einladung, und Michiru war nicht abgeneigt Haruka diesen Wunsch zu erfüllen.

"Ich komme gleich. Geh doch schonmal in die Küche. " sagte sie während sie sich aufrichtete. Stumm nickte Haruka und begab sich zurück in die Küche. Gerade als sie sich gesetzt hatte hörte sie wie die Badezimmertür geöffnet wurde. Kurz darauf betrat Michiru die Küche. In der Tür blieb sie stehen und lächelte Haruka leicht an. Diese merkte sofort das sich irgendetwas verändert hatte. Viel mehr wärme lag in ihrem lächeln. Haruka erwiederte das lächeln:

"Gehts wieder?" Michiru senkte lächelnd ihren Blick, setzte sich dann Haruka gegenüber, und sah sie wieder an.

"Ja,..." Sie nahm die Tasse Tee die Haruka schon vorsorglich hingestellt hatte "...Danke." fügte sie noch hinzu und trank einen Schluck. Haruka stütze ihre Ellbogen auf den Tisch und sah Michiru an.

"Was war denn los?" Stumm stellte Michiru die Tasse wieder auf den Tisch und sah Haruka nun direkt in die Augen.

"Haruka...Kann ich dir vertrauen?" Am liebsten hätte Haruka nun laut Ja gesagt aber sie wusste es wäre gelogen. Vertrauen basierte drauf das man sich nicht anlog und was sie gerade tat war nicht besser als Lügen. Sie ließ Michiru im glauben sie sei ein Mann auch wenn sie nie behauptet hatte einer zu sein war es ein Trugbild das sie nicht zurecht rückte. Und dann soll Michiru ihr Vertrauen? Sie atmete kurz tief ein und wieder aus.

"Wie man es nimmt. Ich will nicht das du mir blind vertraust nur weil ich sage das du es kannst. Dafür kennst du mich nicht gut genug. Wenn du mir etwas erzählen willst, kannst du es tun. Aber erzähle nur soviel wie du verantworten kannst. Soviel wie du glaubst das ich es wissen darf." Michiru lächelte wieder mit dieser Ironie auf den Lippen.

"Vielleicht hast du recht...Wir sollten uns besser kennenlernen bevor...Ich vertrauensseelig werde." Haruka nahm einen Schluck Tee aus ihrer Tasse.

"Michiru...Es ist nicht verkehrt wenn man immer etwas abstand hält solange man den anderen nicht besser kennt. Sowas nennt man Vorsicht. Vor allem wenn man bereits schlechte Erfahrung gemacht hat. Und ich glaube die hast du bereits gemacht...deswegen nehme ich es dir nicht übel wenn du mir nicht 100 %tig vertraust. Nicht solange du nicht auch etwas über mich weißt. Bisher kennst du meinen Namen, meinen Beruf , das ich Klavier spiele und das ich es mag wenn du Geige spielst. Das ist nicht viel, weißt du?" Leicht nickte Michiru.

"Das stimmt. Aber...ich würde mich freuen wenn wir...in Kontakt bleiben." Nun lächelte Haruka.

"Ganz meinerseits." Michiru hielt ihr die Hand entgegen.

"Freunde?" Haruka nahm ihre Hand, und lächelte. Aber, tief in ihrem Herzen schmerzte es ihr. Das sie ihr nicht sagen konnte wer sie war, was sie fühlte. Wie sehr es sie quälte zu sehen das Michiru kein Vertrauen in die Menschen hatte. Sie wollte wissen was ihr angetan wurde das sie so ein Missvertrauen in sich hatte. Andererseits wollte Sie auch nicht das sie ihr vertraute solange sie nicht ehrlich mit Michiru war und ihr die ganze Wahrheit sagte, ihr wirklich alles sagte.

"Freunde."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Tidus17
2005-12-13T22:00:34+00:00 13.12.2005 23:00
das kapitel find ich irgendwie gut umfasst ><
argh ich find die worte net <.<...........
ich find toll.
*ins nächste kapitel springt*
Von:  ShadowKurai
2005-06-11T11:01:24+00:00 11.06.2005 13:01
Schreib schnell weiter >-<


Zurück