Zum Inhalt der Seite

Schwere Vergangenheit, Gegenwart; auch Zukunft?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alone

11. Kapitel
 

~Alone~
 

Stille. Ihre Handschuhe schmerzten; sie waren wund von den Fesseln. Verschwommen sah sie Alucard neben sich. Er hing regungslos in den Fesseln. Geschickt entfesselte Integral sich - der Vampir musste sie nicht richtig festgemacht haben. Nervös nahm sie den an der gegenüberliegenden Wand hängenden Schlüssel und befreite den Bewusstlosen.

"Alucard?" Sie schüttelte ihn. "Hey, Alucard ? ...Wach schon auf." Und tatsächlich; er öffnete sein Augen und sah direkt in das Gesicht seiner Freundin.

"Wo? Ach ja,... wie geht es dir?"

"Mir geht es gut und dir? Wieso sind deine Wunden noch nicht verheilt?"

"Ich denke, dass der Vampir Magie um sein Schloss gelegt hat. Das schwächt andere seiner Sorte."

Etwas reckend stand er auf, wurde dennoch fast wieder zu Boden gerissen, da ihn Integra mit so einer Wucht umarmte, dass er nur schwer sein Gleichgewicht halten konnte.

"Ich dachte, ich würde dich verlieren." , sagte sie.

"Shhhh, es ist ja alles gut. So schnell wird man mich nicht los."

Zärtlich gab er ihr einen Kuss.

"Oh, wie süß ihr doch zusammen aussieht. Vereint seid ihr für die Ewigkeit, durch deinen Biss Alucard. Sie lebt ewig, auch wenn sie kein Vampir ist. Das wolltest du doch immer, Alucard!"

Sich schützend vor Integral stellend fragte Alucard den plötzlich aufgetauchten Vampir:" Ewig? Aber das kann doch nicht sein, oder?"

"Oh doch, sie hat gekämpft kein Vampir zu werden, hat gewonnen und so blieb ihr diese Eigenschaft ewig zu leben. Doch so leicht mache ich euch beiden das nicht. Ihr werdet sterben!"

Und schon rannte der Blonde auf sie zu. Alucard schoss! So schnell, wie sich die beiden Vampire bewegten und attackierten, konnte Integral gar nicht gucken. Die Fetzen flogen förmlich. Doch nicht die des Blonden, denn alle Schüsse, die er abbekam waren wirkungslos. Alucard selber wurde immer mehr verletzt. Vielleicht sollte Integral das Schwert nutzen. Angeblich soll ja nur dies helfen. Blitzschnell griff sie danach und schrie: "Alucard! Das Schwert - der Rest wird nichts bringen."

"Das Schwert - ahja, hahaha, es wird lustig Lady Hellsing." ,antwortete sein Gegenüber. Grob stieß er Alucard weg und kam auf die junge Lady zu. Böse guckend griff sie ihn an, er wich geschickt aus und blockte mit einem Dolch. So ging das eine ganze Zeit lang. Völlig außer Atem verteidigte sie sich.

Unruhig sah Alucard zu. Er konnte ihr nicht helfen - konnte nichts tun und das machte ihn nicht gerade locker.

"Ihr seit ein guter Gegner, Lady Integral Fairbrooks Wingates Hellsing."

Fies grinsend wand sie sich um und rammte dem Vampir das Schwert in die Brust. Erschrocken sah er sie an, fing dann aber zu grinsen an. "Ihr habt es tatsächlich geschafft. Aber nicht nur ich werde sterben." Dann zerfiel der blonde Vampir zu Staub.

"Was meint er damit, er wird nicht als Einziger sterben?", kam nun erleichterter von Alucard. Doch Integral gab keine Antwort. Sie stand da, mit dem Schwert in der Hand, ließ es plötzlich fallen und starrte nun auf ihren Bauch. Den Dolch, den der Vampir in der Hand gehalten hatte, hatte er in ihren Bauch gerammt. Blut tropfte aus Integrals Mundwinkel, dann ging sie in die Knie - fiel schließlich zu Boden und wurde ohnmächtig. Sie bemerkte nur noch, wie Alucard ihren Namen schrie und sie in die Arme nahm.
 

(...)

Ein Piepen. Was ist das? Ich kann mich nicht bewegen...wo bin ich? Was ist passiert? Es ist kalt...zu kalt.

Langsam öffnete Lady Integral die Augen, nun wusste sie wo sie war. In ihrem Bett, doch waren noch Geräte und eine Nadel in ihrem Arm. Hatte sie überlebt? Was war passiert, nachdem sie zusammengebrochen war? Wie ist sie nach Hause gekommen?

Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, doch sei war zu schwach. Sie konnte gerade mal den Kopf bewegen.

"Lady Hellsing! Wie schön euch wieder wach sehen zu dürfen."

Walter!

"Walter, was...wie...äh?"

"Ich werde dir alles erklären. Kurz nachdem du ohnmächtig geworden bist, fiel das Schloss allmählich zusammen. Der Bürgermeister des kleinen Dorfes in dem ihr wart hat noch ein paar Männer geschickt, um nachzusehen wo ihr bleibt. Sie haben dich noch rechtzeitig herausholen können. Wir haben dich sofort mit einem Helikopter abgeholt."

"Wie lange lieg ich nun schon hier?"

"Zwei Wochen Mylady!"

"Wa...? Oh... und was ist mit Alucard? Wo ist er?"

"Ähm ich habe für dich noch eine gute und eine schlechte Nachricht.", sagte der Butler als hätte er sie nicht gehört.

"Und das wäre?" So langsam wurde Integral wütend.

"Ähm erst die Gute oder die Schlechte?"

"Walter! Ich bin kein Kind mehr!"

"Ja verzeih mir. Ähm die Gute,...sie ...ähm...ja wie soll ich sagen, sie sind schwanger."

"WAS? Äh...da...d..d.. und die schlechte?"

"*räusper* Alucard...ja...ähm...er hat es ...nicht geschafft. Du weißt doch, dass Magie um das Schloss schwirrte und da Alucard geschwächt war, kam er nicht mehr rechtzeitig raus. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm. Wir haben gesucht aber ihn nicht gefunden. Es tut mir so leid Integra!"

Stumm sah Integral Walter an. Ihr Blick verriet das sie verwirrt war.

"Aber...aber das kann doch nicht sein...das ist doch nicht möglich. Walter, sag mir dass das nicht wahr ist. Bitte, sag das alles nur ein böser Scherz ist..."

Walter schüttelte mit seinem Kopf. Traurig sah er in Integras Augen.

"Aber..." Tränen! Integral warf sie sich um Walters Hals. "Das darf nicht...warum? Warum er?"

"Integra, sei jetzt stark. Du wirst das schaffen. Ich werde dir helfen, das weißt du doch."

"Ich..."

Beruhigend wiegte Walter die junge Lady, wie ein Kind, hin und her. Sie tat ihm so leid. Sie war doch endlich einmal so richtig glücklich gewesen und nun...nun wurde ihr Alucard weggenommen...ihr Ein und Alles. Wie konnte die Welt so ungerecht sein?

Nach einer ganzen Weile deckte er, die vor Erschöpfung eingeschlafene Integral zu. Es würde in nächster Zeit nicht leicht werden. Walter hoffte nur, dass Integra das Kind noch wollte, es würde sicherlich weh tun, in das Gesicht des Kindes zu gucken und zu wissen, wem es ähnlich sah, abgesehen von ihr selbst. Traurig machte sich Walter auf den Weg zur Küche. Lady Hellsing musste sich stärken. Kraft wird sie brauchen!!!
 

(Fortsetzung folgt...)

Ja ich weiß, etwas traurig dieses Kapi, aber nicht alles kann gut ausgehen oder? Ich denke dass viele wissen, dass es nicht so ist. Aber ich wollte noch ein Kapitel schreiben, als richtigen Schluss sozusagen. Aber zuerst muss ich all meine Gedanken zusammenfassen, mal sehen was daraus wird. Cu

Eure Integra-love-alu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Integra-sama
2006-04-06T13:25:15+00:00 06.04.2006 15:25
Hatte ich dir nicht von meinen momentan schwachen Nerven erzählt?
Aber gut, wenn ich ehrlich bin, ahnte das Gekommene bereits, von daher glaube ich, dass ich doch recht gefasst reagiert habe...


Zurück