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Schwere Vergangenheit, Gegenwart; auch Zukunft?

von

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Gedanken und Erinnerungen

So hier mein neues Kapitel. Ich habe eigentlich gedacht, dass ich länger dafür brauche aber nun sieht man was ein von meinen Beschäftigungen ist. Und heut hatte ich mal Langeweile. Ich habe mir für dieses Kapi etwas neues einfallen lasse. Hier sind weniger direkte Reden mit drin. Also viel Spaß euch allen beim Lesen!

Ciao

Eure Inti
 

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8. Kapitel

~Gedanken und Erinnerungen~
 

Morgens um 10:00 Uhr in London:
 

"Walter? Irgendwelche Aufträge?", fragte eine Person in blauer, enger Uniform. Celas!

"Ja und du kannst sofort beginnen. Zwei Freaks haben einen kleinen Laden eingenommen und schmieden sicherlich Pläne. Die genauen Daten bekommst du bei

Fargeson."

"Ok. Bis nachher dann."

(...)

Der Auftrag etwas neues für Celas. Die Freaks waren stark, zwar war sie stärker, doch musste sie sich trotz dessen anstrengen. Nach einer halben Stunde

Suche nach den Freaks und 15 minütigen Geballere hatte sie beide getötet. Um so etwas durchzustehen ohne Angst zu haben, musste sie sich immer wieder sagen :

"Cool bleiben Celas! Das schaffst du schon. Jetzt zeigst du ihnen was du kannst." Und sie hatte tatsächlich keine Angst...wovor sollte sie das auch haben?

Denn schließlich war sie schon tot und konnte nur sehr schwer erneut getötet werden. Dann allerdings würde sie nie wieder zurück können und würde sicherlich

für die Ewigkeit verbannt sein, da sie ein Vampir war. Ja, was passiert wirklich, wenn ein Vampir stirbt? Sie wusste es nicht, fand es aber letztendlich

auch besser so. Die Vorstellung, es könnte grausam sein machte ihr schon wieder Angst. Und die wollte sie nicht mehr haben...naja...zumindest zum Teil. Sie

konnte ja Angst haben, doch sollte sie es nicht zeigten. Sonst wäre sie ein viel zu leichter Gegner für Andere : eingeschüchtert und nicht wissend was zu

tun ist. Das wäre ihr Ende. Deshalb nahm sie sich ab jetzt vor, stark zu sein,...vielleicht auch etwas offener. Wo wir gerade bei offen sind: Auch

gegenüber Alex wäre es Vorteilhafter, wenn sie offener ist. Dann wird auch sofort das Vertrauen gestärkt und das ist ihr sehr wichtig. War er ihr

denn auch wichtig? Das konnte sie nur bejahen; sie musste sich

eingestehen, dass sie sich eindeutig in ihn verliebt hatte. Nur was war mit

ihm? Fühlte er ihr gegenüber dasselbe? Das Beste wird es wohl sein, wenn sie ihn darauf ansprach...und da sind wir wieder bei der Angst. Was wenn er sie zurückwies? Wenn

er sie auslachen würde oder gar schlimmeres? Es half nicht anders. Sie musste ihm ihre Liebe gestehen. Sie konnte es einfach nicht mehr in sich

hineinfressen. Wie hatte Lady Integral nur geschafft, ihr Gefühle für Alucard über 10 Jahre zu verbergen? Sie musste all die Jahre sehr einsam gewesen sein.

Sie war kalt, herzlos kann man fast sagen und dieses ständige Pokerface. Schrecklich...wie schrecklich musste die junge Lady sich gefühlt haben? Mit diesen

Gedanken ging Celas zurück zu Hellsing-Manor.
 


 


 


 

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Mitten in der Nacht in Transylvanien:
 

Sie lachte. War glücklich. War nicht allein!

Sie saß da, auf dem Rasen und malte ein Bild. Es war ihr Vater den sie malte. Es sah etwas verzerrt aus, doch sie war nie gut in Kunst gewesen und wird es

auch nie sein. Dennoch hatte sich ihr Vater sher darüber gefreut, als sie ihm das Portrait schenkte. Er hatte sie auf den Schoß genommen, ihr einen Kuss

auf die Stirn gegeben und ihr gesagt wie froh er sei, so eine liebe und intelligente Tochter zu haben. Sie hatte ihn darauf sofort umarmt und sagte aus

ganzen Herzen: "Ich hab dich auch sehr lieb Vater!" Am liebsten hätte sie noch Stunden so auf seinen Schoß verbracht, doch musste ihr

Vater arbeiten und das konnte er nicht einfach so liegen lassen. Etwas enttäuscht stand sie auf,- er hatte so wenig Zeit für sie-war ständig am arbeiten- das

machte sie etwas traurig. Ihr Vater sah ihr nachdenkliches Gesicht und fragte besorgt: "Was ist denn Integra?" "...du hast so wenig Zeit für mich. Ich weiß

schon nicht mehr, wann wir Beide das letzte Mal etwas zusammen unternommen haben..." "Ach Inti. Du weißt doch, dass ich viel zu tun habe und das der Job sehr

wichtig ist. Aber es stimmt natürlich, dass ich zu wenig Zeit mit dir verbringe und es tut mir von ganzen Herzen leid, glaub mir..." Sie nickte.

"...Aber weißt du was? Ich werde mir die nächsten drei Tage für dich frei nehmen und da können wir dann alles Mögliche unternehmen..." "Das wäre schön...aber Vater,

ich habe doch Unterricht!" "Mh...da hast du recht, ach ich werde die Lehrpersonen von Walter anrufen lassen, dass du krank seist. Das kommt zum Glück bei

dir ja nicht oft vor, deshalb werden sie auch kein Verdacht schöpfen. Was hälst du davon?" "Ich finds super Vater. Danke" Und wieder einmal umarmte sie ihn

fest...wollte ihn gar nicht mehr los lassen. Doch sie wusste, wenn sie mit ihm die nächsten Tage etwas unternehmen wollte, musste sie ihn nun in ruhe

arbeiten lassen, damit er alles fertig bekam. Die nächsten Tage würde dann Walter übernehmen, der sicherlich Verständnis dafür hatte. Integral gab ihrem

Vater noch einen Kuss auf die Wange und ging dann zurück in den Garten. Die Tage darauf waren eine der schönsten in ihrem Leben. Einzig allein sie beide

verbrachten sie zusammen. Sie gingen ins Kino, in den Zoo, gingen einmal sogar zu einem See um dort zu schwimmen- die anderen Leute dort störten sie nicht-

ihr Vater nahm Integra auf den Arm, rannte auf den See zu und schmiss sie mit voller Wucht hinein. Danach sprang er hinterher. Lachend zankten sie dort

im Wasser- spritzten um die Wette. Am Abend kamen sie dann völlig erschöpft zu Hause an, aßen noch etwas und verbrachten den Rest des Tages im Kaminzimmer

-lasen sich was vor und gingen schließlich zu Bett...

Ein paar Monate später geschah etwas, was sich niemand gedacht hatte...Sir Hellsing wurde krank, sehr sogar...ein paar Tage darauf verstarb er. Integrals
 


 


 


 

Welt lag in tausend Scherben...sie konnte es nicht glauben. Jeden Abend träumte sie von ihrem Vater, wie er an einer Stelle stand aber sich dennoch von

ihr wegbewegte...immer weiter weg...sie schrie ihm hinterher...schrie so

laut es ging seinen Namen. Doch plötzlich hörte dieser Traum auf sie zu quälen-

dies geschah als sie sich komplett änderte...hart und kaltherzig wurde...nicht mehr lachte.Damals war sie 13 Jahre alt. Doch nun, in diesen Moment träumte

sie ihren schon längst verbannten Traum erneut. Es quälte sie schrecklich...sie schrie seinen Namen und lief ihm hinterher. Doch sie holte ihn nicht ein

...nie wieder...

Mit einem kleinen Aufschrei saß Integra kerzengerade im Bett. Flach aber schnell atmend saß sie da und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie

konnte nur noch weinen. Dann legten sich Arme beruhigend um sie. Alucard! Ja sie hatte nun ihn und war nicht mehr allein. Er brauchte sie nicht fragen,

was los sei. Er war schon vor ihr wach gewesen, lag die ganze Zeit so dar und konnte ihren Traum sehen...den Traum der für sie so schrecklich war. Sanft

und leise flüsterte er ihr beruhigende Worte ins Ohr, strich ihr über den Rücken, versuchte ihr Nerven-die stark zitterten-mit Streicheleinheiten zu

besänftigen. Und Tatsache! Es funktionierte...sie beruhigte sich...zwar nicht schnell aber sie tat es. Später drehte sie sich um und umarmte ihn zärtlich,

dankte ihn, dass er da ist, dass es ihn gibt; sah ihn süß an. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände, zog es zu sich hin und küsste sie innig. Beide

versanken in den Kuss, ließen nicht mehr voneinander ab, berührten sich zärtlich und flüsterten sich gegenseitig süße, sanfte Worte zu.
 

(Fortsetzung folgt...)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Integra-sama
2006-03-12T11:07:17+00:00 12.03.2006 12:07
Dein teils neuer und nachdenklicher Stil gefällt mir! ^^ Ja, Gefühle... Gefühle kann man verdrängen, jedoch kommen sie früher oder später doch wieder ans Licht...


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