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Auch ohne zu sehen...

...spüre ich dein Herz, das für meins schlägt(YamixTea)
von

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Du warst, bist und wirst nie alleine sein

Hi, da bin ich wieder!

So, es hat ja ziemlich lange gedauert, bis ich dieses Kap zuende geschrieben habe. Ihr kennt's mit Sicherheit auch, wenn ich Schulstress erwähne!
 

Ich weiß eigentlich auch gar nicht so genau, wie es in der Story weitergehen soll, ich hoffe aber, dass meine Ideenlosigkeit nicht so sehr ins Auge sticht...^^'
 

Na dann mal los!
 

~~

Du warst,

bist,

und wirst nie alleine sein

~~
 

Der Park war nicht weit von Arinas Haus entfernt.

Tea hörte die Vögel zwitschern und je mehr sie auf die schönen Melodien einging, desto schneller verschwanden die negativen Gedanken über das, was geschehen wird, laut Arinas Aussage.

Yami führte sie den Weg, der mit einer dünnen Humusschicht ausgelegt war.

Schon seit einigen Minuten schwiegen sie sich an, beide schienen wohl die selben Gedanken - Arinas Worte - zu haben, konnten aber nicht an irgendeinen Punkt anfangen, darüber zu reden.

Außerdem wollte Tea Yami noch erzählen, was sie im Krankenhaus ,gesehen' hatte.

Genau über dies fing Tea an, nachzudenken; in letzter Zeit hatte sie zu Yami sogar noch mehr Vertrauen als zu Yugi oder ihren Eltern. Vielleicht lag es auch daran, dass er sie aus ihrem depressiven Zustand holte - egal - Ihm konnte sie es erzählen.

"Yami? Ich wollte dir noch von...dem...was ich ,gesehen' habe, erzählen.", sprach sie nach einigen Zögern.

Yami schaute kurz zu ihr rüber, blickte dann um sich. "Ja. Möchtest du dich hinsetzen?"

"Wäre mir lieber.", meinte Tea und ließ sich von Yami zu einer Bank führen.

Yami setzte sich neben ihr hin und wartete, wollte sie aber auch nicht drängen, denn sie schien nur schwer die richtigen Worte zu finden.

"Also", begann Tea dann schließlich, "Du hattest Recht, als du sagtest, dass meine Erinnerungen in Bruchstücken zurückkommen würden. Das hatte auch Arina gesagt, obwohl..." Sie grinste leicht, als würde sie sich selbst damit einreden, dass das alles nicht stimmte. "...sie mir mehr mit ihren Worten Angst machte, als du mit deinen. Aber egal, es stimmte; ein Teil meiner Erinnerungen kam wieder." Tea verschränkte die Arme, sodass sie sich an den Oberarmen festhielt, als sei ihr kalt. "Es machte mir Angst."

"Du musst es mir nicht erzählen.", sagte Yami, der ihr die Angst an ihrer Körperhaltung ansah.

"Doch. Ich brauche eine Person, die mich versteht, der ich alles sagen kann. Momentan bist du diese Person, Yami." Tea drehte den Kopf so, als würde sie Yami ansehen.

"In der Nacht, als ich diese Erinnerung bekam, hatte es geregnet. Als ich die Regentropfen gegen die Fensterscheiben trommeln hörte, hatte ich dieses Bild vor Augen...

Ich sah mich, wie ich in einem Wagen saß. Dann wurde mir bewusst, dass es das Auto meiner Mutter war. Ich sah aus dem Fenster des Autos, konnte aber nichts sehen, da alles vom Regen wie verschwommen und die Scheibe beschlagen war. Dann kam dieses gedämpfte Geräusch, ich kann es nicht beschreiben, vielleicht ein Hupen? Ja, das müsste es sein.

Dann sah ich für den Bruchteil einer Sekunde alles schwarz, da fehlte wohl noch ein Teil meiner Erinnerung, doch dann...

Mir wurde ruckartig schwindelig, als säße ich in einer Achterbahn, die einen Salto nach dem anderen machte. Dieser Klang...Als schlug Metall auf Metall. Dann spürte ich diese Schmerzen, wahnsinnige Schmerzen.

Dann waren die Bilder weg, doch diese Schmerzen machten mir solche Angst, nach einigen Sekunden waren dann sie auch wieder weg.

Ich fühlte mich so allein, ich brauchte für diesen Moment, als ich allein im Krankenhaus saß, jemanden, an dem ich mich festhalten konnte, doch niemand war da.

So ging ich aufs Dach..."

Langes Schweigen, nur das Rauschen des Windes und fröhliches Vogelgezwitscher waren zu hören.

Teas Stimme nahm einen verzweifelten Klang an und ihr Satz brachte sie nur durch einigen Schluchzern hervor: "Niemand war da. Ich fühlte mich alleine und ich war alleine. Alleine. Ich hoffte, nicht mehr alleine zu sein, wenn ich mein Leben been-..."

Sie würde von einer warmen und beruhigenden Umarmung unterbrochen; Yami hielt sie in seinen Armen und flüsterte ihr ins Ohr: "Und jetzt? Fühlst du dich immer noch alleine?"

Teas Augen, obwohl sie kein Gefühl mehr darin hatte, spürte sie trotzdem, wie sich Tränen der Rührung darin sammelten. "Nein, ich fühl mich nicht alleine. Nicht mehr."

"Tea, du bist nicht alleine, du warst es nie und... glaub es mir... du wirst nie alleine sein. Du hast Freunde, die immer bei dir sind. Ruf nur nach uns und wir werden kommen, werden da sein und werden dir helfen, egal, was ist. Und, bitte..." Er machte eine kurze Pause, um die nächsten Worte mehr Ausdruck zu verleihen. "...behaupte nie wieder, du wärst allein."

"Werde ich nicht.", flüsterte Tea zurück.

"Danke.", sprach Yami leise.

Tea korrigierte ihn. "Ich muss mich bedanken."

"Wir beide bedanken uns einfach."

"Okay.", lächelte Tea.
 

"Ach, hoppla, stör ich?!"
 

Tea und Yami schreckten auf und beendeten somit auch die Umarmung.

Joey stand vor der Bank und musterte die beiden mit ,diesem' Grinsen (ihr wisst, welches!).

Joey fragte noch einmal: "Stör ich?"

"Nicht mehr als sonst auch.", erwiderte Yami.

"Darf Tea eigentlich schon aus dem Krankenhaus?", fragte Joey.

"Nein.", gab Tea schnell zurück. "Doch ich wollte etwas frische Luft schnappen."

"Und da geht ihr soooo weit vom Krankenhaus weg?!"

"Joey, lass die Betonung.", seufzte Yami.

Es ist mal wieder so klar, was er daraus macht!, dachte Yami.

"Wir gingen zuerst zu Arina, dann wollten wir noch zum Park, der sowieso auf dem Weg zum Krankenhaus lag.", sprach Tea. Sie schien aber auch, wie Yami, sichtlich genervt von Joeys plötzlichen Auftauchen.

"Wer ist Arina? Doch nicht etwa diese verrückte Hellseherin!"

"Doch, genau die.", antwortete Yami.

"Wir wollten wissen, ob ich wieder sehen werde.", fügte Tea noch hinzu.

"Den Quatsch glaubt ihr?", Joey konnte den beiden nicht so ganz glauben.

"Ja, denn schließlich...", Tea stoppte. Er wusste ja nichts von Yamis Existenz! "Ich äh..."

"Na, egal.", sagte dann Joey.

Yami und Tea waren erleichtert. Sonst gab Joey nicht so schnell auf, vielleicht beschäftigte ihn etwas anderes.

"Aber, Tea, kannst du mal kurz hier warten?", fragte Joey schließlich.

"Ich werde wohl schlecht wegrennen können. Warum?"

"Warte einfach mal.", dann zog Joey Yami von der Bank und ging einige Meter mit ihm von Tea weg.

"Joey, was ist denn?", fragte Yami, als sie aus der Hörweite von Tea waren.

"Ich sollte dich eher fragen, was mit dir los ist, Yugi."

"Lass das Grinsen, Joey!"

"Jetzt mal ehrlich: du willst doch was von Tea!"

Plötzlich schoss Yami die Röte ins Gesicht.

Joey grinste nun von einem Ohr zum anderen. "Wusste ich's doch!"

"N-nein, Joey, da verstehst du was falsch!", Yami hob unschuldig beide Hände.

"Neee, hör auf es zu leugnen!"

"Ich...ich verleugne nichts!"

"Natürlich! Wann habe ich dich das letzte mal so rot anlaufen gesehen wie jetzt?! Seit wann stotterst du, Yugi?!"

"D-das hat absolut n-nichts mit dem anderen zu tun!" Jetzt, wo Joey es sagte, fing Yami erst recht an, zu stottern.

"Nein, natürlich nicht!", Joeys Satz triefte nur so von Sarkasmus. "Seit kurzer Zeit bist du immer bei ihr!"

"Als ob du mich auf Schritt und Tritt verfolgen würdest!", versuchte Yami ein Argument zu finden, dass Joeys Aussagen vernichten würde, doch der Blonde ließ nicht locker.

"Nein, das tust du schon mit ihr!"

Yami konnte ihn wohl nicht davon abbringen, etwas anderes zu denken. "Wir sollten zurück zu Tea gehen."

"Geh du doch, Romeo!"

"Klappe, Joey!!"
 

Tea hatte den letzten gebrüllten Satz nicht überhört.

"Ich hoffe, ihr bringt euch nicht um, ich muss nämlich noch zurück ins Krankenhaus!", rief sie. Sie wusste nicht genau, wo die beiden Jungs waren, aber weit genug entfernt, dass sie die nicht hörte, außer Yamis letzten Satz.

Dann vernahm sie Schritte. "So, Tea, willst du noch irgendwo hin?"

"Wo ist Joey?"

"Der ist nach Hause gegangen.", Yami half Tea auf die Beine.

Joey war tatsächlich auf dem Heimweg, musste aber jedem, den er begegnete, erklären, was diese riesige Beule auf seinem Kopf verursacht hatte.
 

Yami und Tea waren an einer Hauptstraße, die am anderen Ende des Parks, als sie gekommen waren, vorbeiführte.

"Sag mal, Yami, worüber hattet ihr eigentlich gesprochen?"

"Wir...äh...", spontan fiel Yami keine Ausrede ein und eine etwas zu lange Pause folgte.

"Ich höre.", erinnerte Tea.

"Über...Duellmonsters. Was es für neue Karten gibt und ähnliches..."

"Warum durfte ich da nicht mithören?"

"Du kennst doch Joey: bei ihm muss nicht alles einen Sinn ergeben." Endlich sagte Yami mal wieder etwas Wahres! (Wieder O.o ?!)

"Stimmt.", meinte Tea.
 

Kurz darauf waren sie auch wieder am Krankenhaus angekommen.
 


 

Schluss erst mal!!!

Ich hoffe, diesmal war es nicht so...äh...bescheuert?

Ich finde nämlich, dass das vorige Kap irgendwie blöd war.

Bitte Kommis!

Hab euch alle lieb *knuddel*
 

Eure Janny ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-05-16T18:58:37+00:00 16.05.2005 20:58
endlich gehts hier mal n bisschn zur sache XD~
schön das es endlich on ist ^^
Von:  _Bella_
2005-05-16T13:51:44+00:00 16.05.2005 15:51
sooooooooooooooooo,ich hab die ff jetzt mal auf einmal gelesen und find sie einfach hammer!
und was mich angeht,also diese sache mit der vision hab ich auch in der ff selbst schon gerafft.deine erklärung am schluss habsch gar nit mehr gebracuht(...könnt daran liegen das ich auch imemr so verwirrendes zeug schreibe XDDDD)
auf jeden fall is die ff der total wahnsinn!
tea hat es ja wirklich nicht einfach bei dir.....und yami auch nit!
ich find das immer wieder geil wie du due gedanken und gefühle deiner charas beschreibst!
aaaaaalsooooo,hoffe mal das es bald weitergeht und bin schon gespannt ob tea wieder sehen kann!
also mach bitte gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!
*knuddäääääääääääääl*
kiara

achja,wäre echt lieb wenn du mir bescheid sagen könntest wenn es weiter geht,ja??????
*liebguck*
*hundeblick*
Von: abgemeldet
2005-05-15T20:08:18+00:00 15.05.2005 22:08
uiiiii, das cap war total sweet, vorallem joey hat mir gefallen, das wort romeo, klappe joey, die beule und überhaupt^.^ der titel für das cap fand ich ziemlich vielversprechend, schade eigentlich dass du es nicht noch mehr beschrieben hast aber es war trotzdem seeeeeeeeeeeeeehr schön^-^
Von: abgemeldet
2005-05-15T15:16:06+00:00 15.05.2005 17:16
Das Kapitel ist super mega gut (genauso wie die anderen ^.^)
Schreib (bitte)schnell weiter ,sonst sterbe ich vor Ungeduld!*smile*
rosette-Sama
Von:  TeaGardnerChan
2005-05-15T10:21:04+00:00 15.05.2005 12:21
Hey das Kapitel gefällt mir wie immer sehr gut.
Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten bei deinem tollen Schreibstil und dieser coolen Story.

Mach weiter so. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.


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