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Crystania

von

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Unruhen in der Stadt

Crystania
 

Ein Ganz normaler Tag in Neu Dark Town. An einem Ende der Silberbrücke eine der Wichtigsten Durchgangsstrassen balancierte Feldwebel Colon auf einer wackligen Leiter, mit der einen Hand klammerte er sich an der Langen Stange mit dem Kasten ganz oben fest und mit der anderen hielt er ein selbst angefertigtes Bilderbuch in der Hand. "und das ist eine andere art von karren." sagte er "siehst du?" "ja." Antwortete eine sehr leise stimme aus dem Kasten "na schön." Brummte Colon zufrieden.
 

Er lies das Buch sinken und deutete über die Brücke hinweg "und nun siehst du die beiden Markierungen die dort drüben auf das Pflaster gemalt sind?" "Ja." "und sie bedeuten?" "Wenn ein Karren die Strecke dazwischen in Wenger als einer Minute zurücklegt ist er zu schnell." "Ausgezeichnet. Woraufhin du..." "ich mal ein Bild." "und was sollte darauf zu sehen seien?" "das Gesicht des Fahrers oder die Nummer des Karren." "Gut Rodney." Sagte Colon
 

"Was hat es damit auf sich Feldwebel?" Colon sah hinab in ein Großes Bärtiges Gesicht. Er lächelte "Guten Tag Enorm." Er kletterte von der Leiter "Was du hier siehst Herr Joilissohn ist die Neue Wache für die Brücke. Wenn hier ein Ochsenkarren zu schnell fährt so sieht sich König Ashram am nächsten Morgen ein entsprechendes Bild an. Seine Exzellenz hat genug von über die Brücke rasenden Karren und er forderte uns auf etwas dagegen zu unternehmen."
 

Enorm Joilissohn Kratzte sich nachdenklich an der Nase "Vor meiner Schmiede ist etwas Seltsames geschehen Fred" Feldwebel Colon folgte dem großen Mann um die Ecke. Er mochte die Gesellschaft weil er im vergleich zu ihm geradezu dünn wirkte. Enorm Joilissohn war ein Schmied doch für einen solchen viel zu dünn. Die Leute glaubten das ein Schmid dünn seien musste wo er doch den Ganzen Tag am Feuer stand, unerträgliche Hitze um sich hatte und mit einem Hammer auf heißes Eisen einschlug. Doch bei Enorm war das anders er schmiedete keine Dinge aus Eisen das war ihm zu wider, er schmiedete Silber, Gold, Platin und alles was irgendwie schön aussah und wertvoll wahr. Sein Feuer brannte nie heiser als zweihundert Grad, dies sorgte zwar dafür das der Werkstoff nur minimal weicher Wurde was aber auch dafür sorgte das seine Arbeiten die schönsten im Land waren
 

"Gegen Mittag wurde das Silber geliefert und als der Fuhrmann auf die Straße zurückkehrte" Er deutete auf ein Großes Dreieckiges Gebilde an einem Räder. Es bestand aus Eichenholz und Stahl und war Rotgelb angemalt. "Ich erkenne dein Problem ganz deutlich." Sagte Colon und klopfte an das Dreieck "wie lange war der Fuhrmann bei dir?" "Nun er hat nebenan in der Schenke noch etwas Gegessen." "Und?" "Er aß ein Steak aller dich haut's um mit Leckerbeilage. Zum Nachtisch Mirringe aller schwarzer Tot." Einige Augenblicke verstrichen als sich Beide Männer die Mahlzeit vorstellten "du hast eine gute Nase Enorm und bei einem Solchen Essen könnte ein Mann recht lange verweilen. Das Problem ist der Patrizier mag keine Karren die mehr als zehn Minuten auf der Strasse Parken er hält das für eine art Verbrechen." Sagte Colon "Aber hier stet Stadtwache 30Silber für die Entfernung Fred. Das ist der verdienst von zwei Tagen Fred!" sagte Enorm "Wenn ich Kommandör der Wache wäre sähe die Sache natürlich anders aus, aber leider sind mir die Hände gebunden." Er blickte den Karren hinab und seufzte "Ach komm was soll's." Er zog ein kleine Eckige Box aus seiner Tasche und wandte sie einem der Nächsten Nachrichtentürme zu wartete bis einer der Diensthabenden Wasserspeier ihn bemerkte und öffnete und schloss die Box in kurzen Abständen. Jedes Mal wenn er die Box öffnete blinkte ein kleines Licht darin auf. "So gleich kommt jemand der das ding ab macht." "Bewundernswert diese neue Technik!" sagte Enorm "Ja nicht? Früher musste ich eine Pfeife benutzen, aber jetzt geht alles mit diesem kleinen Ding. Das Feuer im inneren ist Magisch natürlich muss es oft erneuert werden aber es erspart doch ziemlich viel Arbeit. Die Zeit vergeht Enorm."
 

In einem anderen Teil der Stadt stand das Gebäude der Schürfergilde in Flammen. Segez Mut Kommandör der Stadtwache in Neu Dark Town und Hauptmann Karotte Eisengießersohn, Muts Stellvertreter, befanden sich auf Patrouille. Karotte blickte zum nächsten Nachrichtenturm "Krawall in der Ankertaugasse." Sagte er "Die Mitteilung gilt allen Wächtern Herr." Sie liefen los, als sie sich der Ankertaugasse näherten begegneten sie immer mehr Zwergen und Mut wusste die Zeichen zu deuten die Zwerge schienen recht besorgt und gingen alle in die gleiche Richtung "Es ist vorbei. Man sieht es an der Zuname verdächtig unschuldiger Passanten." Worin auch immer der Notfall bestanden hatte es musste ein ziemlich großer gewesen seien. Trümmer lagen auf der Straße und auch recht viele Zwerge "Das dritte mal in dieser Woche." sagte er "Was ist bloß los mit ihnen?" Mut bemerkte eine Wurfaxt in einer Wand. Er wand sich an Karotte "Las die Leute in Zellen bringen und wenn sie wider zu sich kommen lass sie verhören." "Ja Herr." Karotte salutierte. Einige Wächter begannen bereits damit die Zwerge einzuladen als Karotte einen kleinen Schwarzen Kasten aus seiner Tasche holte. "Entschuldigung aber von hier aus kann man den Turm sehen ich schicke besser eine Nachricht." "Warum?" "Weil wir einen Termin beim König haben und es Unhöflich wäre ihm nicht mitzuteilen dass wir uns verspäten werden."
 

"Entschuldigt unsere Verspätung Herr" sagte Mut als sie das Neuneckige Arbeitszimmer betraten. König Ashram blickte von seiner Arbeit auf "Was wist ihr über Skimala?" Mut schwieg verdutzt, Karotte hüstelte freundlich "Es ist eine der Größten Städte im Untergrund Herr." Sagte er. "Ein komischer Name." merkte Mut an. "Den mir vorliegenden Informationen zufolge bedeutet er soviel wie Erbrechen..." Sagte Ashram "Es gibt wirklich einen Ort der Erbrechen heißt?" fragte Mut verwundert "In einigen Wochen wird dort ein Wichtiges Ereignis Stattfinden." Sagte Ashram "Die Krönung des Minenkönigs." Ergänzte Karotte "Ganz richtig Hauptmann, der Minenkönig herrscht über die Unterirdischen Bereiche von Crystania. Es Wird eine Große Zeremonie und Repräsentanten vieler Völker und Stämme werden dort seien und Natürlich jemand von uns, denn wir legen sehr viel Wert auf sein Wohlwollen." Ashram stand auf, schritt zum großen Fenster und blickte nach draußen. "Das Unterirdische Reich ist ein großes Land." sagte er düster zum Glass. "Dunkel, Geheimnisvoll... Alt" "Dort gibt es noch große vorkommen an Silber, Eisenerz, Gold, Kupfer und Natürlich Fett. Die Besten Kerzen Lampenöle und Seifen stammen letztendlich von dort." sagte Karotte "Neu Dark Town verbraucht ziemlich viele Kerzen aber was ist daran so wichtig?" Mut war verwirrt was war so wichtig an Fett? Nun an der Bedeutung von Gold bestand natürlich kein Zweifel Menschen Starben dafür, auch Silber und Eisen war recht nützlich aber Fett? Damit verhielt es sich wie mit Kaffe Tee und Zucker das waren Dinge für den Küchenschrank. Ihm fehlte einfach der Scharm. "Kommandör muss ich euch daran erinnern das wir auf einer Insel Leben, nun zugegeben auf einer recht Großen doch auf einer Insel und uns fehlen recht viele Rohstoffquellen. Einige kleine Inselstaaten im Umfeld und die Natürlichen Vorkommen der Oberfläche und Menschlichen Bergwerke sind alles was uns zur Verfügung steht und die Wilden Eckzähne erheben natürlich auch bedeutende Ansprüche auf einige dieser Minen und verlangen... Horrende summen von uns." Ashram Seufzte "Ich hoffe natürlich auf eine Verbesserung unserer Handelsbeziehungen mit den Völkern in der Tiefe da wir dadurch von den Ressourcen der Wilden Eckzähne zum Großteil unabhängig werden würden. Die momentane Situation dort ist ausgesprochen unbeständig." "Also herrschen dort ganz andere Verhältnisse als in unserer Stadt..." Kommentiere Mut leise "Habe ich das richtig verstanden." fragte Mut "Die Unteren Höhlensysteme sind wie ein großer Pudding den plötzlich alle bemerkt haben und die Krönung dient uns jetzt als Vorwand um mit Messer Gabel und Löffel loszueilen um uns möglichst viel auf unseren Teller zu schaufeln?" "Euer Verständnis Politischer Realität ist Meisterhaft, nur euer Vokabular läst stark zu wünschen übrig. Wir müssen natürlich einen Repräsentanten schicken. Ein Botschafter um genau zu seien." Sagte Ashram "Sie denkst da doch nicht etwa an mich?" fragte Mut "Oh ich könnte auf keinen fall den Kommandör der Stadtwache entsenden." erwiderte Ashram. Mut entspannte sich "Ich werde stattdessen den Herzog von Herrnhügel Schicken und gerade gestern erst hat mir Lady Sibyl gesagt dass ein Urlaub weit von Neu Dark Town entfernt ein echter Segen für dich währe." Mut wusste dass er verloren hatte, er hatte verloren als Sibyl ins Spiel gekommen war. "Ihr weist das ich mit Politischem Gerede nicht gut zurechtkomme." Sagte er. "Glücklicherweise werdet ihr nichts anderes zu tun haben als so Herzoglich wie Möglich zu seien. Die Verhandlungen werden von einem meiner Unterhändler geführt werden. Der die vorübergehende Botschaft einrichten wird und natürlich wird dich ein Gefolge begleiten. Ich schlage Feldwebel Silberkralle, Feldwebel Detritus und Korporal Kleinpo vor." "Ah." Sagte Karotte und nickte zustimmend "Ein Werwolf ein Ork und ein Zwerg. Ethnische Minderheiten." "Aber in den Minen sind es Ethnische Mehrheiten." Sagte Ashram "Die genanten Wächter stammen ursprünglich von dort soweit ich weis." Ashram schob eine Einladungskarte mit Goldenem Rand über den Tisch "Gut ich lasse sofort eine Nachricht übermitteln nähere Einzelheiten folgen später."
 

Die Junge Frau stand an einer Straßenecke im Schatten. Ihre Haltung deutete darauf hin dass sie in dieser Straße auf Männliche Kundschaft wartete. Der Dieb hatte die Handtasche seit fünf Minuten im Blick. Er konnte das Geld Förmlich riechen. Er Raste aus der Gasse, griff sich die Tasche und kam einige Zentimeter bevor er mit voller wucht auf dem Kopfsteinpflaster aufschlug. Ein Absatz stach schmerzhaft an seinem Hals. Er blickte an einem Langen Bein empor und hatte einen sehr Intimen Einblick, was eine Sekunde später mit einem extrem schmerzvollen Tritt an seine Schläfe geahndet wurde. Nobie Hartbrot half dem Armen Dieb auf die Beine "Ich hab's getan ich hab's getan!" rief er "Ja ich weis ich habe dich dabei gesehen." Sagte Nobie ruhig "Die Gilde Hasst mich weil ich so gut bin!" sagte der Dieb verzweifelt "...Warum hast du ein Kleid an Nobie?" "Das ist streng geheim und jetzt hau ab Kesselschläger." Erwiderte Nobie belustigt unter seiner Perücke "Danke Nobie und falls du einige ungelöste fälle hast du weist ja wo du mich finden kannst." Kesselflicker verschwand hinter einer Ecke und Nobie drehte sich zu Chera um. "Früher war er mal ein guter Dieb." Meinte er zu ihr "Ich will mich nicht beschweren." Sagte sie "Aber als wir mit diesem Einsatz beauftragt wurden sollte ich den Lockvogel spielen und mir von die helfen lassen." "Ja aber" Nobie drehte sich wider um und hob seine Tasche auf "Du bist eine Dunkelelfe und kannst um einiges besser auf der Lauer liegen als ich und das mit dem Kleid macht mir auch nichts."

"Na wen du meinst..." Sagte sie. Eine Glocke schlug in der Nähe, kündete die Nacht und den Schichtwechsel an. "Und was machst du jetzt noch?" fragte Nobie "Ich hab noch was zu erledigen." Sagte sie und verlies das Viertel in Richtung Schloss
 

"Ich werde Willikens sagen er soll Wintersachen einpacken zu dieser Zeit ist es sehr Kalt dort unten." Sagte Sibyl "mh" murmelte Mut und betrachtete dabei eine Stelle über dem Kamin "Probleme?" fragte sie "Warum schickt er mich? Der König Tut nie etwas ohne guten Grund." Erwiderte er unzufrieden "Ach mach dir nichts daraus. Es könnten zweite Flitterwochen für uns werden." Sagte sie "mh... ja stimmt." Erwiderte er "Aber ich glaube, das wird ein böses ende nehmen."
 

Die Tür öffnete sich und Chera betrat so leise das Zimmer das es beinahe unhörbar war "Ich habe viel zu tun." Sagte er zwischen alpin wirkenden Stapeln von Dokumenten aller art sitzend. "Ihr habt nach mir schicken lassen." Sagte Chera und schritt auf den Wuchtigen Schreibtisch zu. Ashram blickte auf. Chera blieb in Gebührendem Abstand vor dem Tisch stehen "Ist das den so wichtig?" Er blickte ihr in die kalten Goldenen Augen "Ja wenn ich mich nicht darum kümmere könnte ein Krieg ausbrechen." Er stützte seinen Kopf auf seine Hand "oh... ja..." sagte Chera verlegen
 

Sie stand nun hier vor ihm dem Mann auf den Sie 300 Jahre gewartet hatte. Mit dem sie durch das Chaos gegangen war und er saß da uns schrieb wie ein Besessener. Sie taxierte ihn mit ihren Blicken, Seine Kleidung bestand aus einem korrekt sitzendem Schwarzem Hemd und einer ebenfalls Schwarzen Hose. Seine Klamotten ließen auf einen Mann schließen der Einiges durchgemacht zu haben schien und versuchte in die Normalität zurück zu kehren, denn kein normaler Mann würde in einem so unbequemen Aufzug stundenlang arbeiten. Sie sah auf ihn nieder und konnte sich nicht des Gedankens erwehren wie Kalt er doch sei. Doch war es nicht das was sie so sehr zu ihm hinzog diese Kälte die von ihm ausging? Die ihn umwaberte wie eine unfassbare Aura der Macht. Ihr blick verklärte sich
 

"Einige Gruppierungen verschiedener Gottesanbeter haben sich zusammengeschlossen und ihre Reihen mit bekehrten aufgefüllt. Sie wollen das Land Zurück das die anderen nach den Kämpfen an sich genommen hatten nun wollen sie das wir einen Konsens finden... als ob wir nicht genug zu tun hätten. Diese Frau vom Volk der Schmetterlinge hat neue Gläubige um sich versammelt und will ihr altes Dorf von den Ältesten zurück." Erwiderte Ashram mit einem gewissen Grad an Uninteresse. Er blickte nicht einmal auf und legte ein Weiteres Blatt auf den nicht mindergroßen Stapel der erledigten Arbeit "Diese Anführerin der Schmetterlinge... Yufu heißt sie du kennst sie oder? Was kannst du mir über sie sagen." Sagte er nicht ohne weiter zu Schreiben und verschiedene Blätter zusammenzurollen. Chera war verdutzt "Ja! Ich kenne sie. Sie hat mir Geholfen... euch aus dem Chaos zu befreien." "Pirotess!" sie erschrak leicht doch lies sie sich nichts anmerken und schlug die Hacken zusammen "Ja?" "Was hellst du von ihr?" Er unterbrach sein Schreiben und hielt ein Blatt leicht erhöht so das Chera nicht sehen konnte was darauf zu sehen wahr, doch vermutete sie ein Bild von Yufu das er langsam musterte. "Sie ist... eine sehr nette Person mit viel Mitgefühl für andere... doch ist sie leicht zu durchschauen und zu manipulieren ein Geist ohne jegliche art von Argwohn doch hat sie nur guten absichten." "Gut... ist eine Frage der Perspektive Pirotess das dürftest du doch wissen." Das erste mahl sah er sie an, ein Schauer überlief sie. Diese Kalten Grauen Augen nach denen sie sich so sehr sehnte. "Die Hochelfen sehen euch als Abschaum an der Aufgrund seiner Bösartigkeit ausgelöscht werden muss!" Cher wurde durch seine Worte in die Wirklichkeit zurückgerissen. Sie wurde leicht zornig bei Erwähnung der Verhassten Verwandten "Ich hingegen sehe dich als das beste an was mir je widerfahren ist." Ihr Herz setzte aus. Was hatte er gesagt? Freude durchströmte ihren Körper auf eine art wie sie es seit schier ewiger Zeit nicht mehr erlebt hatte. "Verstehst du? Aus meiner Sichtweise ist sie Gut den sie half dir mich zu retten, doch aus Sichtweise des Volkes ist sie ein Risiko das Die Wilden Eckzähne in Zwist werfen kann." Sie bemerkte dass er wider das Papier musterte. War das nicht das Bild von Yufu? War sie Ganz auf diesem Bild zu sehen? Warum besah er sich sie solange? Ihre Gefühle rieten ihr das Blatt zu nehmen zu verbrennen und anschließend mit Ashram ein eingehendes "Gespräch" über ihre Beziehung zu halten. Doch ihr Verstand sagte das Sie Eine Stolze Dunkelelfe sei und niemals in solch Barbarei zu verfallen dürfe.
 

Ashram Legte das Blatt mit der Oberseite nach unten auf den Tisch und sah nun Chera in die Augen "Entschuldige ich schweife doch ziemlich ab. Ich habe dich rufen lassen weil ich etwas überaus Wichtiges mit dir zu besprechen habe." Er räusperte sich. Sie stand nur da in ihren Klamotten die ihm noch so fremd waren. Nicht das sie ihm nicht gefielen oh nein aber diese art von Muster hatte er noch nie gesehen. "Also ich..." Er wurde je von einem klopfen unterbrochen. Ein junger Ungeduldiger Oberstleutnant trat ohne Antwort zu erwarten ein. "Oh! Äh. Entschuldigung Majestät!" stammelte er und errötete Leicht "Ich komme äh... komme Später noch mal." Sagte der Mann. "Nein! Sagt was ihr zu sagen habt... Aber bedenkt das von der Dringlichkeit eurer Nachricht euer Leben abhängt!" Die Kaltblütigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören "E-Entschuldigung Herr... aber hier ist ein Brief von Äußerster Dringlichkeit ich soll ihn euch Persönlich übergeben. Herr... Und nur euch Herr!" Ashram Nahm den Umschlag aus den Zitternden Händen des Mannes entgegen und entnahm einen Brief der schon einige Wochen alt schien
 

"12.Tag des ersten Mondlaufes dieses Jahres
 

Heeresführer des Forschungsbataillons
 

Ich und meine Truppe wurden eingeteilt die Neuerworbenen Nördlichen Provinzen zu erkunden da seit kürzen von den Dörfern und den Wehrtürmen keine Meldung mehr kommt. bereits nach der Ankunft mit dem Truppen beunruhigten mich einige dinge, auch die Männer spürten es sie beschrieben es als dunkele Vorahnung. Als wir ein Dorf erreichten wurde den Männern mulmich kein einziger Einwohner war im Dorf aber keinerlei spuren eines Kampfes als wären die Bewohner einfach verschwunden mitten am Tag in Manchen Häusern stand noch das Essen auf dem Tisch, das musste aber schon einige Tage her seien, dass Essen war bereits verschimmelt.
 

Erste Nacht im Dorf: wir hören eigenartige Geräusche. Ein Dicker Nebel zieht auf, so dick das man ihn mit Messer schneiden könnte [...] Eigenartigerweise versuchen tatsächlich einige Männer entgegen jeder Logik den Nebel zu schneiden und auf ihre Brote zu legen.
 

[...]
 

Am morgen fehlen Drei Männer die Soldaten werden unruhig. Das eigenartige verhalten der Männer verschwand mit dem Nebel und scheint mit ihm auch wider zu zunehmen
 

15.Tag des ersten Mondlaufes dieses Jahres
 

Es verschwanden jede Nacht mehr wir haben uns Im Haus des Bürgermeisters verschanzt Nachdem Einige der Männer aufgrund des anscheinenden Wahns der sie befiehl Hochgradige Gefahr für die Mission und die Sicherheit darstellten mussten wir sie im Dorf zurücklassen
 

In der Nacht hören wir seltsame Geräusche von draußen. Am Morgen stehen eigenartige Sätze aus Blut an der Mauer des Hauses die wir nicht zu deuten wagen Ich werde Eine Abschrift für später anfertigen lassen
 

(ralisFa rWi rchenGeho rDi! rWi enenDi Dri! uD sAu Dre steisrnFin! uD ieD nFisrnteis! eDni tewärserhlAu wdir omemkn udn urnte ird deeine eDneinir muZ ibeW mneehn! eeDni recHhliriekt iwr hirme idKn rhöGene! ieDn ieHl irwd rE edr leWt irgnben! hO ralisFa irW eDnien riD! )
 

[...]
 

ich schicke ihn die Nachricht mit meinem besten boten in Hoffnung das sie sie erreicht und das sie uns schnellstens Verstärkung schicken
 

Hochachtungsvoll

General Wolfgang Aschenwald Heersführer des Forschungsbataillons
 

"Maiestet dieser Brief wurde an einem Baum Gefunden mit einem Pfeil war er daran geheftet" Aschram blickte regungslos auf den Brief. Der Oberstleutnant fragte: "Schlechte nachrichten Maiestet?" Ashram erwiderte kühl: "Nachrichten Oberstleutnant... einfach nur Nachrichten." dann stand er auf: "Oberstleutnant." "Ja." erwiderte der Mann und Stand Stramm. Ashram befahl: "Lassen sie 100 Soldaten der Schwarzen Garde Fertigmachen ich werde mich selbst um diese Angelegenheit kümmern ach und 10 Henker von Marmo und 40 Kürassiere. Sorgen sie dafür das alle in zwei tagen Marschfertig sind!" Der Oberstleutnant nickte: "Sehrwohl wie eure Maiestet befielt. Ich werde sofort alles veranlassen!" "Ach bevor ich es vergesse, Nehmen sie diese Papiere mit." "Sehrwohl!" mit diesen Worten nahm der Oberstleutnant die bereits fertig Versiegelten Dokumente, drehte sich auf dem Absatz um und verlies den Raum. Chera beugte sich über den Tisch so dass sie den Brief der Ashram Lesen konnte. "Aschenwolf ist ein guter Mann, es muss was Ernstes seien wenn er nach Hilfe fragt." Sagte sie "Die Nördlichen Provinzen waren schon immer ziemlich unsicher, aber das ein Ganzes Dorf und eine Truppe Ausgebildeter Soldaten verschwinden ist neu. Wir sollten uns darum kümmern bevor dieses Problem Überhand nimmt." Ashram lies seinen blick kurz über Chera schweifen, dann widmete er sich ein weiteres Mal seinen Dokumenten. "Ja das währe wahrscheinlich das Beste wen wir nicht noch die Sache mit dem Minenkönig Wäre... und wen ich zu viele Truppen losschicke nimmt der Kampf der Gilden überhand, die Mönchs und Zaubererenklaven haben ihren alten Zwist immer noch nicht begraben!" "Habt ihr eine Idee?" fragte Chera "... Aber ja. Mut kümmert sich um die Sache mit dem Minenkönig, Du um die Probleme der Gilden und ich mich um den Norden. So werde alle Probleme gleichzeitig behoben." Sagte Ashram gelassen. "Verdammt!" Ashram blickte zu den Fenstern die Fahles Mondlicht einfallen ließen. So spät war es schon? Ja so musste es sein. "... Komm morgen Abend in meine Gemächer ich muss etwas mir dir klären." Mit diesen Worten widmete er sich wider den Papieren. Chera drehte sich um und begann Leise wie immer das Zimmer zu verlassen als Ashram noch bemerkte ohne aufzusehen. "Schön das du deine Haare wider wachsen lässt, deine Haare sind so schön es währe eine Schande sie so kurz zu lassen."
 

Cheras Herz begann schneller zu schlagen, äußerlich lies sie sich jedoch nichts anmerken. Sie war tief in Gedanken als sie den Langen Gang entlang schritt. Auch wenn sie sich Freute das er bemerkt hatte das ihre Haare wider wachsen lies beunruhigte sie das was er mit ihr bereden wollte. Was wollte er mit ihr klären? Was sollte sie anziehen? Was sollte sie bis dahin machen?
 

Sie schien wohl sehr in Gedanken zu seien den sonst hätte sie mit Sicherheit Bemerkt wie Mut sich näherte. Nicht nur das, sie hätte sogar bemerken können was er von Ashram wollte. Sie hätte an dem Ton seiner Schritte hören können dass er Schlechte Neuigkeiten brachte und an seinem Geruch wie schlimm diese waren, oder ob diese sich direkt auf ihn oder sie Bezogen. Doch das tat sie nicht... da sie so tief in Gedanken war...
 

Mut schritt den Langen Gang entlang der zu den Arbeitszimmer des Königs Führten. Er schien beunruhigt zu seien. Die Hohen Spitzbogenfenster in zahlloser Masse hinter sich lassend, einmal fast auf dem Glatten Schwarzem Marmor ausrutschend bog er um eine Ecke und währe fast mit Chera eine der Engsten Beraterrinnen des Königs zusammen gestoßen. Sie schien in Gedanken versunken zu seien denn sonst hätte sie ihn sicher bemerkt. "Entschul..." Weiter kam er nicht den Cher glitt auch schon wie ein schatten an ihm vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
 

Mut holte Luft, dann klopfte er. Eine Kalte gereizte Stimme antwortete ihm und bat ihn herein. "Ja was ist den?! Ich hab äußerst viel zu tun!" Mut schluckte "Ja Herr aber ich muss euch über schwere Krawall in der Finsterstrasse informieren." Ashram blickte kurz auf und ein kalter Schauer lief Mut den Rücken runter. Diese Augen waren von solcher Kälte das er am liebsten weggelaufen wäre, er hasste es zu Ashram gehen zu müssen wen er Beschäftigt war oder Schlechte Laune hatte. "Was ist den Los, Schlagen sich die Zwerge tot? Wenn ja dann ist das Sache der Zwerge!" Sprach Ashram "Nein Herr. Es sind nicht die Zwerge. Es sind Die Magier sie Beschwerten sich bei den Priestern Faralis über den Bau der Neuen Domkathedrale." "Inwiefern beschweren sie sich?" fragte Ashram uninteressiert nach. "Nun... sie Nagelten einen Akolythen an die Haupttür der Baustelle und Wirkten einige gelinde gesagt Schädliche Feuerzauber in der Finsterstrasse. Woraufhin die Priester Die Akademie und das Gellende im Umkreis von fünfhundert Metern entweder in Finsternis hüllten oder die gesamten Häuser und Plätze vereisten." Mut schwitzte obwohl in dem Raum die Kälte die Finger Schmerzen lies. "Nun..." sagte Ashram leise wehrend er einen Bericht von Mut entgegen nahm "Die Priester Finanzieren Die Gesamte Domkathedrale selbst. Sie organisieren alles ohne Probleme und schaffen sogar Arbeitsplätze bei den Unterschichten... Sie haben die Genehmigungen... das Grundstück rechtmäßig erworben... bei den Göttern sie haben sogar einen Unfallschutz für die Arbeiter gegründet. So wie die Sache sich darstellt haben die Priester alles Recht auf Ihre Domkathedrale besonders in betracht der großen zahl an Gläubigen. Warum regen sich die Magier auf?" Muts Unbehagen nahm weiter zu, eine Dunkele Vorahnung lies ihn nicht los "Sie behaupten das Die Priester in ihren Schwarzen Messen die Traumartogie infrage stellen. Außerdem hetzen die Anhänger der Tiergötter sie nochweiter auf da sie sagen das Anhänger der Finsteren Götter hier nichts zusuchen hätten." Ashram setzte ein Schreiben auf "Ich werde Ein Schreiben an den Erzmagier des Sakralen Ordens, den Kanzler der Akademie und natürlich Aroka den Obersten der Faralispriester richten. Ich werde mich um eine Schlichtung des Streites bemühen müssen... ihr werdet dafür Sorgen das die Aufrührer entweder unterlassen die Magier aufzuhetzen, der Stadt verwiesen oder alle Hingerichtet werden." Mut protestierte "Majestät wir können sie nicht alle hinrichten lassen die Wilden Eckzähne würden diese verhalten niemals tolerieren!" "Mut... ich erlaube nicht das in meinen Straßen Leute versuchen aufgrund einer anderen Auffassung der Welt oder der Götter andere Tot zu schlagen. Die Wilden Eckzähne wissen das und würden nicht wagen einen offenen streit in dieser Zeit so kurz nach einem Krieg zu starten. Außerdem ist unsere Pflicht die Öffentliche Ordnung zu bewahren vergesst das nie."

Pergamente

@Grauncher Ja natürlich mag ich Terry Pratchett. Wer nicht? Ich dachte es passt einfach gut.^^ und danke für das Kommi!
 

Chera schlenderte durch die Gassen der Strassen. Der Aufruhr der vor kurzem geherrscht hatte war unter Kontrolle. Doch die Ernsthaftigkeit der Lage erkannte man erst wen man genauer hinsah. In jeder Strasse überwachten jeweils zwei Wächter das geschehen, sie trugen Volle Ausrüstung was auf die Unsicherheit hinwies die immer noch vorherrschte. Chera mochte das nicht sie hatte es sich zur Gewohnheit gemacht sofern sie Zeit hatte abends in ruhe durch die Stadt zu schlendern und den Tag noch einmal zu überdenken. Jetzt waren aber überall Wächter und die Ruhe die sie so sehr an der Nacht schätzte war dahin. Kurzerhand faste sie den Entschluss in das Wirtzhaus zum Eisernen Balg zu gehen, eine Taverne die Bevorzugt von Soldaten besucht wurde. Sie mochte diese Taverne, nicht nur da man hier allerhand interessante dinge aufschnappen konnte nein auch weil sie sichergehen konnte dort nicht belästigt zu werden. Von den Soldaten wussten alle wer sie wahr und wagten es nicht sie ihn irgend einer Weise zu bedrängen. Sie öffnete die Tür zu der Kleinen Wirtzstube und betrat den Raum. An den Tischen saßen Wesen aller art Werwölfe, Gobelins, zwei Orcs Dunkelelfen und Natürlich Menschen. Das einzige das alle in diesem Raum gemeinsam hatten war das sie Erfahrungen mit dem Tod hatten, selbst der Wirt war ein Pensionierter Attentäter. Meist wen sie hier war setzte sie sich an einen Tisch in einem der Dunkelsten Ecken und besah sich die Geste. Ab und zu spielte sie mit jemand Karten, besonders mit Lithasa einer Menschenfrau die eigentlich immer hier anzutreffen war solange sich nicht irgendwo besondere und einfache Möglichkeiten zum Geldverdienen aufhielten. Und wie vorhergesehen saß Lithasa an einem Tisch in der Ecke. Chera setzte sich zu ihr "Ein Spielchen gefällig?" fragte Lithasa und teilte auch schon die Karten aus. Bei einem Kartenspiel im Eisernen Balg ging es nicht darum wer die besseren Karten hatte oder die ausgefeiltere Strategie, nein bei einem Kartespiel im Eisernen Balg ging es einzig darum wer besser betrog. Alle in diesem Raum überließen ihr Glück nicht dem Schicksal sonder versuchten es tatkräftig zu verbessern. Worum es im genauen ging war wer seinen Betrug besser verschleierte und sich beim Betrügen nicht erwischen lies.
 

Einige Spiele Später stand Chera wider auf. Sie hatte einiges an Geld verdient und überlegte was sie damit anstellen sollte, als Lithasa noch bemerkte "Was ist mit dir? Wurdest du auch abkommandiert?" sagte sie wehrend sie eine Sorgfältig zusammengerollte Pergamentrolle hervorzog. "Mmh... nein ich werde nicht mitkommen..." antwortete Chera "Aber du hast doch irgend ne Info wo es hingehen soll oder?" fragte Lithasa interessiert "Ja... es geht in den Norden..." "Öhm... stimmt es? Das der König mitkommt?" fragte sie verschwörerisch. Chera blickte sie lange an dann nickte sie Kurzangebunden und verlies die Taverne.
 

Mut lief langsam durch die Straße und dachte über seine Momentane Situation nach. Er hatte ein Problem mit seiner Aufgabe als Botschafter. Morgen müsste er abfahren und er wollte nachdenken. Also tat er das was er immer tat wen er nachdenken wollte, er ging durch die Straßen. Dass es inzwischen angefangen hatte stark zu regnen störte ihn nicht besonders. Nach einiger Zeit kam er an einer Abzweigung vorbei an deren einem ende Laute Geräusche zu vernehmen wahr. Die Geräusche von splitterndem Holz und Glas sowie lautes Gebrüll ließen auf eine Wirtzhaus Schlägerei hindeuten. Er bog in jene Straße ein und sah bereiz nach kurzer zeit das Schild über der Taverne, das einen Langen Blutigen Dolch aufzeigte. Vor der Tür lagen einige Geborstene Scheiben und auch zwei hindurch geworfene bewusstlose Schwarz gekleidete Männer. Drei Läufer standen vor der Taverne. Läufer waren die Leichtesten und am meist vertretenen Einheiten in der Wache. Ihre Aufgabe bestand im Großen und Ganzen nur darin kleinere Streitigkeiten zu lösen und bei richtigen Problemen einen Brecher zu alarmieren. Dementsprechend bestand ihre Ausrüstung auch nur aus einem Brustharnisch, Schienbeinplatten, Einem Schaller (besondere Helmart) und einem Schwert. Die Brecher hingegen waren äußerst gut ausgestattet mit aller art von Waffen nicht nur das sie Vollrüstungen trugen ihre Bewaffnung bestand zu dem noch aus Einem Schwert (wahlweise ein oder Zweihand) Einem langen Dolch, ein Streitkolben, eine Kleine Axt (wahlweise auch eine Große) und einem Langen Speer. Die Brecher waren Meist Soldaten die in Friedenszeiten einen Nebenjob annahmen. Da in dieser Montur ein Schneller Auftritt an Problemstellen schier unmöglich war lies man sie über die ganze Stadt verteilen da der Wache Für Pferde das Geld fehlte. So konnte man sich sicher sein das in jeder Taverne, Schenke oder Lokal an dem man vorbeiging in dieser Stadt mindestens Ein Schwerbewaffneter blutdürstiger Hüne in einer Schwarzen Rüstung saß und nur darauf wartete das man etwas falsches macht. "Falsch" war in dieser Stadt sowieso etwas Unfassbares. Das lag an König Ashram den er war der festen Überzeugung das Verbrechen an sich Unausrottbar wahren, also wen es schon Kriminalität geben musste dann wenigstens Lenkbahre, so war eine seiner Wichtigsten Maasnamen die Sicherheit in Neu Dark Town zu gewährleisten darin gleich zu Begin seiner Amtszeit die alte Diebes und Attentätergilde zu legalisieren. Er ermutigte sie ihr Leben im Geheimen aufzugeben und große Gildenhäuser zu errichten an Festen teilzunehmen und Ausbildungskurse zu veranstalten. Als Gegenleistung versprachen die Diebe und Attentäter eine Jährliche Verbrechensgrenze zu achten. Diese Übereinkunft erwies sich in allen Punkten als Erfolgreich. Die Diebe konnten das verbrechen weitaus besser Kontrollieren als die Wache und die Attentäter konnten gewisse Aufträge ablehnen da sie genug mit anderen verdienten. So konnte man wen man in dieser Stadt einen Feind und eine nicht unbeachtliches Vermögen besaß in das Gewaltige Schwarze Gebäude in der Rabennest Straße gehen, etwa drei Seiten Papiere Unterschreiben und sicher sein wen man abends ins bett ging das die betreffende Person bereits besuch von einem großen Schwarzgekleideten Mann mit einer Sense Hatte der ihm erklärte das sein Momentaner zustand auf jemanden zurückzuführen ist den er besser in ruhe gelassen hätte. In dieser Stadt war Mord und Diebstahl so Legal wie Brot Kaufen. Nur zwei Dinge musste man beachten. Erstens Die Gilden Besitzen ein Monopol und wer das nicht achtet wird mit einem Messer in der Kehle erwachen (Nur Mitglieder der Diebesgilde dürfen Stehlen, nur Attentäter dürfen Morden), zweitens Las dich nicht erwischen, ein Dieb der sich erwischen lies war der Gnade oder Ungnade des Bestohlenen ausgeliefert, ein Attentäter den Verwandten des Opfers. Dies hatte nicht nur den Vorteil das dass Verbrechen in bahnen gelenkt werden konnte, so konnte man auch jemanden zur Verantwortung ziehen falls etwas schief ging da die Oberhäupter der Gilden nichtlänger verborgen in den Schatten lebten. Es konnte seien das es bei Problemen eine Bewaffnete Truppe Wächter in das Privathaus eines Gildenoberhauptes eindrang und es am Abend bereits ein neues gab. Die Wache wurde im Grunde nur entweder für kleinere Vergehen oder für extrem große gebraucht. So musste sie einschreiten wen es Probleme unter den Gilden gab oder ähnliche Probleme blutiger art anstanden.
 

Mut stand jetzt neben den Drei Wächtern "Was zum Teufel ist hier los!?" Einer der Männer drehte sich zu ihm um "Oh!...Kommandeur!" er salutierte "Er Kämpft da drinnen!" "Wer?!" "Segez! Herr!" "Ganz alleine?" "Nein gegen alle anderen!" sie blickten zu den teilweise geborstenen Scheiben und den Verletzten. "Na und wir sind zu viert!" das Schreien zweier Orks drang nach draußen. Mut stutzte "Ja... aber er trägt die gleich Uniform wie wir... man könnte uns für zusammengehörig halten..." sagte einer der Männer. Ein anderer sagte "Denkt an Grakog der sagte auch immer Hey das schaffen wir schon und jetzt?" Mut erwiderte langsam "Wir... warten bis er fertig ist. Dann fragen wir ob er Hilfe braucht." Weiterhin drangen Laute schreie und Gebrüll aus der Taverne. "...Mann erspart sich eine Menge Ärger wen man am ende eingreift und die bewusstlosen verhaftet." Ein Speer flog Kraftvoll durch die Scheibe und rammte sich in die dahinter liegende Mauer. "Wir sollten rasch handeln..." sagte Mut langsam. "Ja... hier wird es gefährlich" sagte einer der Männer und alle stellten sich in den schatten einer Wand hinter der sie sicher gegenüber solcher Eskapaden waren. "Hattest du schon deinen Urlaub dieses Jahr gehabt?" fragte einer der Männer den neben ihm stehenden "Nein und du?" fragte dieser zurück. So ging es noch einige Minuten weiter bis der Lärm leiser wurde. Die Männer stellten sich wider vor die Tür "Hey seht mal!" rief einer. Ein Ork lag in den Scheiben. "Glaubt ihr er gewinnt?" sie wechselten argwöhnische Blicke. Mut ergriff die Tür die einfach Umfiel und in dem Raum auf einem Mann landete der nicht mehr viel sagte. Das Bild der Ruhe nach dem Sturm kennzeichnete diesen Raum. Bewusstlose Männer liegen auf den Ruinen von Tischen die die noch bei Bewusstsein waren scheinen nicht besonders glücklich darüber. Mitten im verwüsteten Raum stand Segez ein Brecher der sich bereits einen Namen bei der Wache gemacht hatte. Seine Rüstung weist einige Dellen auf, der Helm den er offensichtlich als Schlagwaffe benutzt hatte lag mit Dellen im Metal neben einem Großen Ork der am Kopf blutete. Sein linkes Auge war zu geschwollen und er Schwankte bedrohlich, doch erkannte er noch Mut und lies eine Ächzende Gestalt fallen. Er salutierte "Melde 32 Fälle von Landfriedensbruch, 56 Fälle von Gewalt gegenüber Beamter, 41 Fälle einer Behinderung eines Diensthabenden Wachoffiziers bei der Ausübung seiner Pflicht, 6 Fälle versuchten Mordes von Nichtmitgliedern der Attentätergilde und... Nichtgenehmigter besitz von scharfen Hieb und Stichwaffen von einer Länge über 30cm von Personen die weder in einer Gilde noch einer Staatlichen Vereinigung sind die diesen Besitz rechtfertigen..." damit viel auch er zu den anderen auf den Boden. "Holt ihm etwas zu trinken aus der Theke... und bring mir auch etwas." Sagte Mut nachdem er sich Segez genauer betrachtet hatte. "Jawohl Herr!" "Du kannst den anderen ebenfalls etwas bringen wen du möchtest." "Jawohl Herr!" Mut drehte sich zu einem seiner Männer um der gerade über einer der am Boden liegenden Leute gebeugt war "Leutnant könnten sie... Was machen sie da?!" Der Mann suchte in den Taschen des Manne nach etwas "Ich durchsuche diesen Ohnmächtigen, Herr... vielleicht hat er belastendes Material bei sich" "In seiner Geldbörse?" "Mann kann nie wissen Herr." Mut fasste sich am Kopf und rieb sich die Schläfen. "Gut bringen wir ihr ihn in die Wache und die anderen...ja..." er sah sich kurz um, der Boden war von bewusstlosen überseht. "ja... die... die lassen wir mit einer Verwarnung davon kommen." Als sie Segez aufrichteten viel eine Sorgfältig Gerollt und Versiegelte Pergamentrolle aus seinem Brustpanzer.

Ein Abend ein Bolzen und das Vergnügen an Vergeltung.

"Mein Herr?" die Sekretärin Ashrams stand in seinem Arbeitszimmer. Er Quittierte den Ansprechversuch mit einem kurzen aufblicken und nickte. "Mh... was ist?" Sie blickte auf einige bögen Papier die sie in den Händen hielt "ähm... ich haben die Sache erledigt wie sie wollten. Das Essen findet am Frühen Abend statt wie sie es wünschten." "Werden alle kommen?" Sie überprüfte kurz etwas in ihren Unterlagen. "Ja... alle Personen haben bereits zugesagt." Ein leises gähnen entwand sich ihrem Mund. Ashram blickte kurz auf und musterte die Junge Frau. "Sie können Schlafen gehen wen sie wollen ich brauche sie heute Nichtmehr... Außerdem sollten sie sich etwas Wärmer anziehen sie Zittern oft." Er blickte sie kurz an was sie mit einem dezenten Lächeln beantwortete und sich verbeugte "Danke mein Herr" bevor sie die Tür hinter sich schloss blickte sie nochmals zu dem noch immer Arbeitendem Ashram "Sie sollten sich auch hinlegen sie sehen Müde aus..." Ashram blickte verdutzt auf. Bis jetzt hatte man ihm bereits alles gesagt aber eine so normale Bemerkung war ihm seit langem Nichtmehr an sein Ohr gedrungen. Seinen Verdutzten blick antwortete sie mit einem weiteren Lächeln und schloss die Tür endgültig hinter sich. Ashram erhob sich ächzend und trat zu einem der Großen Fenster und betrachtete sein Spiegelbild. Nachdenklich fuhr er sich über das Gesicht und betrachtete dann seine Hand. Sie zitterte... ziemlich stark sogar. Jetzt erst bemerkte er das er seinen Atem sehen konnte und wurde sich der Kälte bewusst die den Raum in Eisiger Umklammerung hielt. Langsam zwang er seine Hand ruhiger zu werden bis das Zittern gänzlich aufhörte. Ein Rauschen zog nun seine Aufmerksamkeit auf sich. Ein Sturm wehte um das Schloss und brachte leichten Regen mit sich. Einige Zeit betrachtete Ashram die Tropfen die mit Macht an die Scheiben Geschleudert wurden, wie um sie zum Bersten zu zwingen aber an den Gesetzten der Physik jämmerlichst scheiterten. Er dachte langsam nach, was durch die Ruhe die, Mal abgesehen von dem Sturm, Herrschte begünstigt wurde. Morgen würde er die Sache mit den Zauberern klären... bei dem Essen würden einige Wichtige dinge besprochen werden und danach? Ja danach wollte er mit Pirotess... oder jetzt besser Chera reden... warum hatte sie sich umbenannt? Er Atmete tief durch. Und dann würde er Abreisen, bereits am nächsten Morgen, und gen Norden aufbrechen. Alles an einem Tag, er konnte nicht über Arbeitsmangel klagen... Doch Seine Sekretärin hatte Recht! Er musste etwas schlafen sonst könnte er den Morgigen Tag kaum überstehen
 

Der morgen war kalt, Grau und verregnet. Genau das Wetter das Segez mochte, seinetwegen konnte es auch noch einwenig donnern und Blitzen. Leider bekam er aber nichts davon mit da Er mit schwerem Kopf auf einer Pritsche in einem Wachhaus lag. Ein leises stöhnte entwich seinem Mund als er sich aufrichtete. Alles um ihn war verschwommen und drehte sich. "Ou.... Scheiße!" er versuchte sich zu erheben viel bei dem versuch auf die Kniete was einen stechen Schmerz hinterließ. "Morgen! Na? Wie geht es unserem tragischen Helden?" Lithasa stand mit einer Schürze vor einem Massiven Holztisch und Hackte an einem Großen Stück Fleisch rum. Segez setzte sich auf die Pritsche und ächzte wobei er sich über sein Gesicht fuhr, das Geschwollen war. "Hier!" Lithasa schritt zu ihm und klatschte ihm ein Stück Fleisch darauf. "Das sollte fürs erste reichen..." sie ging zu einem Haufen Dingen der scheinbar nutzlos in einer Ecke verweilte. "Hier!" sie warf ihm eine Pergamentrolle hin die sorgfältig zusammengerollt und versiegelt war. Er quittierte das mit einem vernehmlichen Grunzen. "Worauf wartest du? Mach schon auf!" sagte sie ungeduldig. "Und was steht bei dir?" er blickte, so gut es ging, in ihre Richtung. Er brach langsam das Siegel "Na ja... dasselbe wie bei dir würde ich sagen." erwiderte er ohne das Papier auch nur richtig angesehen zu haben. "Ach ja?!" fragte sie Wütend und riss ihm das Blatt aus der Hand "Na siehst du!" sagte sie in einem Triumphierenden ton als ob sie ihn gerade gezeigt hätte warum sie mehr Geld verdiente als er. "Davon stand bei mir nichts du Trottel!" Jetzt hatte sie seine Aufmerksamkeit "Was? Zeig her!" er riss das Papier Grob an sich "Was? Ich soll Heute zu einem Treffen des Königs mit den verfluchten Streithähnen? Als die Leibwache des Königs bei einem Essen?!" Er schien irgendwie noch weggetretener als vorher "Was...? Warum... er hat doch diese Dunkelelfe oder? Warum macht die das nicht?" Lithasa seufzte "Da bei solchen dingen Weibliche Begleitung für einen König unerlässlich ist?" Segez verstand nichts, was Lithasa ein weiteres Seufzen entlockte. Sie drückte das Stück Fleisch noch fester auf sein eines Auge "Du hast wohl mehr ab bekommen als ich dachte..." sie beugte sich tief vor ihn, nahe an sein Gesicht, was ihm einen Tiefen Einblick in ihren Ausschnitt gewehrte. Er begann ihren nicht unbeachtlichen Busen zu Mustern. "Ja genau das meine ich, eine Weibliche Begleitung! Verstehst du...? Keine Waffenstarrende Kriegerin!" damit setzte sie sich auf seinen Schoß und streichelte sanft seine Wange. "Ja jetzt verstehst du... hm? Eine Frau als Begleitung etwas was Eindruck schindet!" sie erhob sich und trat ihn gezielt in den Bauch "Für den Einblick!" Segez Stöhnte leise. "Scheiße! DU... ach was soll's." Er erhob sich langsam und stand auf wackeligen Beinen "warum ist das Wachhaus nicht besetzt?" "Nachtwache." Erwiderte Lithasa kühl "Die haben nur zwei Wachen vor dem Gebäude! Eine Schande!" mit einem Blick aus den noch zitternden Segez erwähnte sie noch beiläufig dass er besser einen Heiler aufsuchen solle da er mit diesen Verletzungen nicht bei dem Essen aufkreuzen konnte "Und ziehe dir deine Paraderüstung an!" "Wer bist du? Meine Frau?" fragte er grummelnd wehrend sie sich an der Feuerstelle zu schaffen machte. "Wen du willst." Wahr ihre schelmische antwort. Was er mit einem festen Griff um ihre Hüfte erwiderte und sie Hochhob. Sie errötete leicht "Wenn das so ist Weib! Ich habe da ein dringenderes Bedürf..." Weiter kam er nicht da er etwas kaltes Spitzes an Stellen Spürte die ihm und der Restlichen Männlichen Bevölkerung der Welt ziemlich wichtig wahren. Sie lächelte ihn kokett an "Nun mein Mann las mich runter. Schön langsam..." vorsichtig lies er sie hinunter und stellte sie sanft wider auf ihre Beine. Sie lächelte immer noch und schmiegte sich an ihn. "Wie war das mein Mann?" Segez war der Meinung das Frauen nicht auf diese Heimtückische, Diabolische und wissende Weise lächeln sollten, zumindest nicht wen sie spitze und Scharfe Gegenstände in seinem Lendenbereich hielten. Sie lachte und wand sich wider dem Feuer zu. "So setz dich gefälligst wider hin, ich mach was zu essen. Du kannst auch was haben, und danach begibst du dich aber auf kürzestem weg zu jemanden der dir dein Gesicht wider herrichtet!"
 

Lithasa seufzte. Sie hatte den Auftrag erhalten Chera darüber zu informieren das sie Heute Abend die Begleitung für den König spielen sollte. Warum musste sie das machen? Was für ein Saftladen! Nichtmahl eine anständige Nachrichtenübermittlung! Der Kommandant meinte das sie niemand finden könne. Toll warum musste sie sagen dass sie wusste wo sie war? Warum immer sie? Chera hatte seit einem Jahr einen Nebenberuf an der Akademie. Die Akademie war eine Wissenschaftlich Akademisch orientierte Schule. Das Besondere war das die Akademie des Wissens direkt mit der Akademie der Zauberei verbunden war, was nicht nur dazu führt das die Schüler der Wissenschaft und die der Zauberei öfters aufgrund verschiedener Weltauffassungen gewisse Konflikte in den Gängen austrugen die mal mehr oder weniger blutig abliefen. Chera hielt Vorlesungen in einem der Studiensaale der Akademie der Wissenschaft in den Disziplinen der Geschichte der Dunklen Völker und Kreaturenkunde, in der Akademie der Zauberei Dunkelelfenmagie und Verschleierungszauber. Kaum jemand wusste das Chera dort unterrichtete besonders in anbetracht ihrer sonstigen Aktivitäten in Auftrag des Königs. Sie hatte Lithasa bei einem ihrer gelegentlichen Spiele erzählt das es kaum noch Aufträge für sie gab und sie sich deshalb eine Nebenbeschäftigung gesucht hatte.
 

In der Gewaltigen Eingangshalle waren kaum Menschen. Lithasa fragte einen vorübergehenden nach dem weg, dieser erklärte ihn ihr freundlich. Sie stand vor einer Großen Tür hinter der Dumpf eine Stimme zu hören war. Sie öffnete langsam die Tür und blickte in einen großen Sprechsaal in dem gestaffelte Bänke und Tische auf eine schwarze Tafel ausgerichtet waren aus der einige okkulte Symbole mit genauer Beschreibung der Korrekten Zeichnungsabfolge und Winkelangaben. Chera trug eine schwere Robe aus blauem Stoff der ihr eine gewisse Autorität verlieh. Die Zahlreichen Schüler drehten sich interessiert zu der Frau herum. Chera stand vor der Tafel und zeigte mit einem langen Stock auf die Zeichnungen. Sie bemerkte die Unruhe in der Klasse und wand sich um. Bevor Lithasa etwas sagen konnte erhob Chera auch schon die Stimme "Entschuldigen sie aber die stören die Konzentration! Sie können sich Setzen wen sie wollen aber verhalten sie sich ruhig!" damit schien für Chera die Sache erledigt zu sein und sie wand sich wider der Tafel zu, für Lithasa aber nicht den sie sollte die Nachricht so schnell wie möglich übermitteln und hatte auch vor diesen Befehl zu erfüllen. Sie unterbrach Cheras Redefluss durch ein Räuspern. Chera schien genervt "Ich habe sie bereits darauf hingewiesen das..." Lithasa unterbrach sie schnell "Ja Natürlich! Nur soll ich meine Nachricht schnell übermitteln und das habe ich auch vor!" Die Klasse interessierte sich schon längst mehr für die Konfrontation als für die Tafel und lauschte gebannt. "Nun... also? Was sollen sie mir sagen?!" Lithasa hielt es zwar nicht für eine gute Idee es vor der Klasse zu sagen aber gut wen sie wollte. Sie holte das Pergament heraus und las es laut und gut vernehmlich. Sie betonte gut und baute einige Anspielungen ein die zwar nirgends standen aber die Nachricht eindringlicher und persönlicher klingen lies. Chera Errötete leicht und die Klasse Jaulte. Die Reaktionen gingen von Gratulationen über Tipps zum verhalten bis zu Unverholenem Neid. Lithasa Grinste und verlies schnell den Raum. Als Chera die Klasse endlich ruhig gestellt hatte und den unterricht fortfuhr bestand der gesamte Raum aus unausgesprochenen Spekulationen die gelegentlich im Rahmen einer Meldung ausgesprochen und mit unverhältnismäßigen Strafen geahndet wurden.
 

Ashrams Sekretärin stand in seinem Arbeitszimmer "Ähm... Kommandant Mut ist bereits abgefahren zusammen mit seinem Gefolge. Alle Teilnehmer von dem ähm... Geschäftessen haben bereits zugesagt. Sol ich sie noch mal vorlesen?" Ashram nickte "Gut das sind: Arkon als Oberhaupt der Faralispriester, er wird eine Akolythin als Zeugin mitnehmen. Nurion Erzmagier des Sakralen Ordens, seine Begleitung wird eine junge Heilerin seien. Oleg von Nebelwald der Kanzler der Akademie des Wissens, wird von einem seiner Lehrer begleitet. Und natürlich ihr. Segez von der Schwarzeiche wird als Leibwächter mitkommen, Chera...?" sie zögerte und suchte auf dem Papier "Hat die Frau keinen Nachnamen?" "Nein." war die gelassene Antwort Ashrams. "Sie hatte noch nie einen." Seine Sekretärin nickte zögernd "Gut dann... ja. Sie wird als eure Begleitung dort seien." Sie blätterte um "Die Truppen die ihr angefordert habt sind bereits abmarschbereit und warten auf weitere Befehle." Ashram blickte auf den dunklen Tisch. "Morgen früh werden wir aufbrechen!" Die junge Frau kritzelte einige Worte auf und blickte dann auf. "Das essen beginnt um 8Uhr. Eure kutsche wird bereit stehen." Ashram schien kurz zu überlegen "Ja... gut du kannst jetzt gehen." Sie verbeugte sich und verlies das Zimmer.
 

Arkon stand in seinen Gemächern. Die Tür öffnete sich und ein Novize trat ein "Hoher Priester, eure Kutsche stet bereit." Arkon drehte sich um und antwortete mit geschmeidiger stimme "Ja, gewiss ich komme gleich." Er nahm seinen gewaltigen Stab von der Wand und verlies das Zimmer. Der dunkele Gang wurde von einigen Kerzen erhellt und schien irgendwie unfertig. Als er eine Treppe emporstieg und die danach folgende Tür öffnete sah man das der Gang unter die Erde reichte, über dem ausstieg waren einige Mauern und halbfertige Dächer. Offensichtlich war dieser Ort die Baustelle der neuen Domkathedrale. Eine kunstvoll ziselierte Kutsche vor der vier schwarze Pferde angespannt waren stand mit offener Tür bereit. Arkon schritt langsam auf die Kutsche zu. Eine Junge Frau in Dunkelroter Kutte gesellte sich zu ihm. Beide stiegen in die Kutsche ein. Die Tür wurde von Außen geschlossen und kurz darauf setzte sie sich leise in Bewegung. "Was werden wir tun Gebieter?" Arkon lehnte sich an die gepolsterte lehne "Nun, wir werden hören was der König zu sagen hat, beziehungsweise wir werden uns seinen Vorschlag zur Problemlösung anhören und abwiegen ob diese Akzeptabel ist." Die Akolythin hakte nach "Und was wen es uns nicht gefällt?" Arkon lächelte leicht "Bist du ihm schon einmal begegnet?" fragte er. Die Frau schüttelte den Kopf und sah in verdutzt an was ihn zu einem noch breiterem lächeln veranlasste. "Du hast gelernt den Göttern der Finsternis zu vertrauen Kind, du solltest auch unserem König vertrauen. Er hat bereits Völker und einen Gott vernichtet, unterschätze niemals die Willenskraft der Menschen... und natürlich ihren Hass."
 

Chera stand vor dem Großen Spiegel in ihren Gemächern und zupfte hastig an ihrem Kleid herum. Sie hatte sich beeilt aber es dauerte eben etwas von der Akademie bis in ihre Gemächer im Schloss und sich dann auch noch fertig zu machen. Nun stand sie vor dem Spiegel in ihrem Zimmer und richtete ihr Kleid. Sie trug ein langes Kleid aus Dunkelvioletter Seide und lange Handschuhe aus dem Selben Stoff, ihre Harre lies sie offen über ihre Rücken fallen. Sie strich noch einmal schnell mit einer Bürste durch ihre Weissilbernen Haare und legte dann ihr feines goldenes Stirnband an. Mh... nicht schlecht. Dachte sie und drehte sich vor dem Spiegel. Der Tiefe ausschnitt des Kleides gefiel ihr, er war sexy und doch dezent genug für einen solchen Anlass. Jetzt aber los! Dachte sie als sie das Zimmer verlies und die Tür hinter sich schloss.
 

Ashram stand vor der Kutsche und Wartete. Er mochte es nicht, doch erkante es als unvermeidliches Übel der Welt an, das nicht alle so Pflichtbewusst waren wie er. Ein kleiner Tropfen streifte seine Wange und er runzelte die Stirn. Würde es jetzt auch noch anfangen zu regnen? Seine Vermutung wurde durch eine stetig zunehmende Anzahl an tropfen bestätigt. Endlich hörte er die klackernden Absätze Cheras und drehte sich dem Geräusch zu. Sein Atem setzte kurz aus als er sie sah. Sie sah einfach umwerfend aus, als sie ihn sah lächelte sie ihn an und kam schnell näher wobei sie versuchte möglichst wenig regen abzubekommen. "Du siehst... sehr gut aus." Sagte er trocken und hielt ihr die Hand als Einstiegshilfe hin. Sie Ergriff sie und setzte sich sanft auf die der Fahrtrichtung zugewandten Seite. Ashram folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber in die Luxuriöse Kutsche.
 

Sie musterte ihn unauffällig. Er trug ein Korrektes Schwarzes Hemd mit hohem Kragen, eine (ebenfalls schwarze) Hose aus Brokat, und einen Schweren (schwarzen) Ledermantel den er sich über die Schultern gehängt hatte. Ihr Herz begann schneller zu schlagen wen sie ihn ansah und bei Augenkontakt der sich gelegentlich nicht vermeiden lies lief ihr ein Schauer über den Rücken. Äußerlich hielt ihre Maske der Gelassenheit, glaubte sie zumindest. "Bist du nervös?" fragte Ashram gänzlich unerwartet. "Hm? Nein wie kommen sie darauf?" ihr Stimme zitterte nur minimal und sie gab sich alle Mühe gelassen zu wirken. Er hob seine Linke Augenbraue an "Na ja vielleicht weil immer wen du nervös bist deine ohrspitzen Zittern." Chera war aus der Fassung gebracht, was hatte er gesagt? Ihre Ohrspitzen zitterten wenn sie Nervös war? Schnell griff sie nach ihren langen Ohren, und ja, sie zitterten leicht. Verlegen wand sie den blick zu Boden und errötete. Als sie aufsah bemerkte sie wie Ashram lächelte. Momentmahl... er lächelte sie kannte ihn seit ältlichen zeit aber noch nie hatte sie ein Lächeln an ihm gesehen. Hat ihn meine Verlegenheit zum lächeln gebracht? Sie war so verdutzt das sie ihre Ohren Hängen lies und ihn Ungläubig anstarte. Dieser Gesichtzausdruck wirkte anscheinend noch amüsanter denn Ashram begann zu lachen. Chera starte ihn weiterhin an. Wen er lachte wirkte er so anders als der Mann den sie kannte. Ashrams lachen wurde leiser und nun sah er sie lächelnd an. Chera sah in seine Grauen Augen, sie waren so kalt und jeder der in diese Grauen Eisstürme sah erwartete etwas Finsteres dahinter. Jeder der bis jetzt in diese unauslotbar tiefen Seen aus Eiswasser sah wurde von einem Gefühl des Unbehagens überkommen.

Nicht so sie, sie fühlte wen sie in diesen Grauen Stürmen aus Eis, Schnee und Tot sah eine Art Geborgenheit. "Sind meine Augen so interessant?" fragte er schließlich nach einer Minute. Verdammt! Sie hatte gar nicht bemerkt dass sie ihn so offensichtlich anstarrte. "Ähm nein ich..." Ein Poltern kündete an das sie angekommen wahren und nahm Chera eine Antwort ab.
 

Hätten Ashram und Cheras sich mehr auf ihre Umwelt als aufeinander Konzentriert, hätten sie die Hasserfüllten Blicke bemerkt die von einem der Oberen Fenster auf Ashram geworfen Wurden Bemerkt. Der Man der diese herab warf, war kaum zu erkennen aber man sah das er einen glänzenden Anhänger unter seine Klamotten steckte. So als ob er nicht wollte das man sehen konnte was er da um den Hals trug.
 

Ashram schritt auf das Tor des Großen Hauses zu, es wurde augenblicklich lautlos von innen Geöffnet. Chera hatte sich inzwischen bei ihm eingehakt und schritt neben ihm her. Die Diener verbeugten sich respektvoll. Ein Mann trat an Ashram heran "Mein Herr der Tisch ist im oberen Stockwerk." Der Mann führte die beiden nach oben "Der Hohe Priester des Faralis ist bereits eingetroffen, sowie der Erzmagier des Sakralen Ordens. Der Kanzler der Akademie läst jedoch noch auf sich warten." Der Mann geleitete sie in einen Raum in der von einem Gewaltiger Tisch dominiert wurde, welchen 8 Stühlen umringten. 6 waren an den Seiten positioniert und 2 an einem der Kopfenden. 4Personen waren bereits anwesend, zwei wahren Priester das konnte man an den Kutten leicht erkennen. Die zwei anderen sahen aus wie hohe Zauberer. Einer trug Eine Schwere Blaue Robe mit einigen Verzierungen und einen Gewaltigen Stab aus altem Knochigem Holz, seine Begleitung war eine Frau mittlerer Jahre die eine ebenfalls blaue Robe trug diese jedoch nicht so verschwenderisch verziert war, doch auch sie trug einen Stab aus Holz.
 

Oleg von Nebelwald war der dreihunderteinundzwanzigste Kanzler der Akademie des Wissens. Er sah gut aus mit seinen 27Jahren und der Robe des Kanzlers, er war einer der beliebtesten und gewissenhaftesten Kanzler den die Akademie je hatte. Er lies es sich nicht nehmen neue Schüler und Lehrer persönlich zu begrüßen und Arbeitete bis in die späte Nacht. Sein einziges Problem war das er der Unpünktlichste Mensch wahr der seit Äonen diese Welt bevölkerte. Das kam daher das er alles auf einmal machen wollte und nicht damit aufhören konnte bis es fertig war. Momentan rannte er durch eine Enge Seitengasse mit einem Zwerg im Schlepptau der verzweifelt versuchte schritt zu halten. "Warum müssen wir so rennen?!" Keuchte der Zwerg. "Weil wir zu spät kommen du Trottel!" Antwortete Oleg hechelnd. "Was? Warum nehmen wir keine Kutsche?!" fragte der Zwerg wütend "Na ja... weil die Pferde Krank sind..." erwiderte Oleg zögernd und nicht überzeugend "Was soll der Scheiß ich habe sie gestern erst gesehen die sind nicht Krank!" "Mh... ja... ähm... Ach Guar! [Germanisch für Scheiße] ich hab den Kutschern freigegeben! Jetzt zufrieden?!" der Zwerg verzog das Gesicht, halb aus Anstrengung halb aus Hass "Was?! Du Idiot!! Warum machst du nur immer so etwas? Warum tust du mir das immerwider an??!" der Junge Kanzler verzog das Gesicht "Weil ich vergessen habe das wir die Heute noch brauchen!" "Gibt es irgendetwas was du nicht vergessen hast?!" "Ja! Und zwar das ich immer noch höheren Ranges bin als du! Und wenn du noch weiterhin für mich arbeiten willst hörst du gefälligst auf meine Autorität in frage zu stellen!" Sie bogen hastig um eine Ecke "Ja Herr! Sie sind der Größte. Es war eine Tolle Idee den Kutschern Frei zu geben, werend wir sie doch brauchen. Ach und es war auch eine ganz tolle Idee erst so spät loszulaufen." Sagte der Zwerg mit genug Sarkasmus für die Gesamte Stadt. Endlich erreichten sie ihr Ziel und stürmten ohne auf den Mann am Eingang des Hauses zu achten herein. Ein kleiner Junge der gerade mit einigen dingen in die Küche verschwinden wollte wies wortlos nach oben. Kurzerhand folgten sie dem wink und sprinteten hechelnd nach oben.
 

Segez stand in einer Ecke des Zimmers und betrachtete die Anwesenden. Das Essen hatte noch nicht begonnen, da hörte er Poltern von unten. Seine rechte Hand glitt zu dem Knauf seines Schwertes. Doch bereits nach dem ersten blick auf die Neuankömmlinge lies er die hand sinken. "Ah Oleg! Ihr habt euch verspätet, wir vermuteten schon ihr habt es vergessen." Sprach der Mann in der Blauen Robe. Oleg legte außer Atem seine hand auf die Schulter des Mannes "Ha... ihr kennt mich doch Nurion ich komme immer erst in aller letzter Sekunde. Darf ich meinen Begleiter vorstellen: Kurusian von den Stollen, seines Zeichens Archäologieprofessor an meiner Akademie." Der Zwerg machte lediglich eine Handbewegung als Zeichen seiner Ehrerbietung, da ihn der Lauf schwer mitgenommen zu haben schien.
 

Die Turmglocke schlug: Es wahr 11Uhr. Das essen wahr Beendet und nur noch einige Weingläser standen auf den Tischen. "Also damit währe die Sache geklärt." Sagte Arkon mit einer lässigen stimme "Ihr werdet den bau der neuen Domkathedrale nicht weiter behindern und wir werden euch aus unseren Messen raushalten." Nurion schien nachdenklich zu seihen "Ja gewiss doch. Doch mich beschäftigt die Frage wer dies alles zu verantworten hat, wie ich bereits eingehen erläuterte ,gibt es zwar an unseren Lehrstellen Abneigung gegenüber den Priestern, doch solche art von offenem Hass ist mir neu." Oleg seufzte "Das mit den Verhandlungen war ja nicht das Ding wir sind vernünftige Mensch..." mit einem blick auf den Zwerg der neben ihm saß und Chera verbesserte er sich "Lebewesen... die miteinander reden können und das auch wollen. Die Sache mit diesen Rebellen ist meiner Meinung nach um einiges problematischer... wie nanntet ihr sie noch gleich...? Volk der Schmetterlinge? Die Geschichte lehrt uns das Leute die für ihr Volk oder ihre Götter Kämpfen gefährlich sind, egal ob ob sie die offene Konfrontation suchen oder nicht. Diese Sache, so befürchte ich, ist noch nicht ausgestanden." Ashram nickte "Ja natürlich, doch stellt es die Verhältnisse klar, das, und gibt eine Frontlinie auf... Und dies Widerrum ermöglicht einen Vergeltungsschlag." Arkon blickte ihn von der Seite her an "Ihr wollt sie angreifen? Das könnte... Unstimmigkeit auslösen." Sagte er mit monotoner stimme. Die Frau die neben ihm saß lächelte auf eine weise die einem entweder Angst einjagte oder in Tränen ausbrechen lies "Nun dann sind sie doch selber schuld. Wen sie uns in irgendeiner Weise Provozieren nehmen sie es als Risiko in kauf das wir sie alle Ausrotten." Sie nippte an ihrem Wein "Sie hätten sich eben vorher überlegen sollen mit wem sie sich anlegen." sie lächelte auf eine art die entweder auf Wahnsinn, oder eine besonders Morbide Vorstellung von Belustigung schließen lies.
 

Ashram entspannte sich langsam. Der Konflikt war zwar nicht ganz aus der Welt geschaffen worden, doch hatte er ihn aus den eigenen reihen tragen können und ihn auf die Verursacher beschränkt. Jetzt wollte er diese unsinnigen Gespräche unterbinden, das brachte nichts mehr, alle Standpunkte waren zur genüge dargelegt worden, jetzt weiter zu reden könnte die anwesenden nur zu weiteren konfrontationen bringen. Aber wie? Wie konnte er jetzt alle davon abwenden? Mh... er les den blick durch den Raum schweifen. In einer Ecke stand Segez dem anscheinend nicht minder Langweilig war als ihm, welcher es aber wesentlich schlechtzer verstand dies zu verbergen. Ein Kamin in dem das Feuer langsam kleiner wurde, doch halt! Was war das? Zu In der gegenüberliegenden ecke stand eine Harfe. Ob Pirotess...? Er blickte sie von der Seite an was sie registrierte und seinem sich abwendenden blick folgend bemerkte auch sie die Harfe. Kurz blickte sie ihn an doch dann nickte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Kurusian der Zwerg hatte die blicke bemerkt die in die Ecke wanderten und wand sich ebenfalls um "Könnt ihr damit spielen? Zwerge können mit so etwas nicht gut Umgehen, liegt an den Fingern..." auch die anderen erfassten jetzt die Lage und Oleg strahlte "Ja? Es würde mich sehr freuen wen sie uns etwas vorspielen könnten!" Chera lächelte höflich "Wen sie dies wünschen wäre es mir eine Freude." Sie erhob sich und schritt elegant zu der Harfe und drehte sich zu Segez um "Könntet ihr die Harfe etwas mehr in die Mitte des Raumes stellen?" Er war verwundert angesprochen zu werden tat aber augenblicklich wie ihm geheißen und rückte die Harfe vorsichtig weiter in die Mitte des Raumes. Chera setzte sich auf den kleinen seidenbezogenen Hocker vor der Harfe. Ashram warf ihm einen merkwürdigen Blick zu doch Chera nickte nur wehrend sie prüfte ob alle Seiten richtig gestimmt waren. Stille überkam den Raum wie ein sanfter Schleier nur durchdrungen von den Sanften tönen der Harfe als Chera die Augen schloss und begann sanft die Seiten zu zupfen.
 

Nils einer der Kellner des Hauses spannte einen kleinen Gegenstand der von verschiedenen Leuten verschiedene Namen bekommen hatte, doch alle stimmten darin überein das er unangenehme dinge verursachen konnte. Er nahm ein Tablett in die rechte Hand und klemmte den Gegenstand unter das Tablett dessen überstehendes Tuch eine gute Deckung war. Langsam und tief durchatmend schritt er zur Tür die in den Raum führte in dem er den Gegenstand benutzen wollte. Durch die dicke schwere Tür aus Fichte konnte er dumpf ein Harfenspiel hören. Wer immer auch spielte wusste was er taht. Nils Atmete ein weiters mahl tief durch und schloss die Augen. Langsam öffnete er mit der linken hand die Gewaltige Tür und glitt lautlos in den Raum. Die Aufmerksamkeit galt voll und Ganz der Dunkelelfe an der Harfe, das würde sein vorhaben erleichtern. Leise und mit bedacht darauf nicht zufiel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen durchquerte er das Zimmer. Niemand hatte ihm bis jetzt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, das war gut, und Notwendig. Nils konzentrierte sich jetzt voll und ganz auf sein Ziel. Es stellte sich heraus das das ein Fehler war da Segez bemerkt hatte das er etwas unter dem Tablett versteckte und sich ziemlich schnell in seine Richtung bewegte. Nils lies alle Vorsicht fahren und spielte auf Risiko er lies das Tablett schlichtweg fallen und versuchte noch bevor ihn der wächter ereichte, den Gegenstand seinem Zweck erfüllen zu lassen
 

Ein Zischen gefolgt von einem eindringen von Metall in Fleisch, wiederum gefolgt von einem Wächter der sich auf einen Attentäter warf. Chera sprang auf sie war so ins Spielen versunken das sie vollkommen unachtsam wurde! "Haltet ihn fest!" Schrie Kurusian und half Segez den man auf den Boden zu behalten. Segez schlug dessen Hand mehrmals mit einer gepanzerten Faust auf den Boden und rammte ihm seinen Ellenbogen in die Seite was mehrere mahle ein Lautes Knacken und wimmern verursachte. Chera kümmerte sich nicht weiter darum sondern eilte zu Ashram der auf seinem Sitz nach vorne gebeugt saß und verletzt schien. " Ashram!?" Fragte sie vollkommen aufgelöst und berührte ihn an der Schulter. Ein Schrei, von dem einige Leute im gegenüberliegendem gebäude vermuteten das er einem Wesen entstamrte das doppelt so groß war wie ein mensch, entrang sich seiner Kehle und er erhob sich Wankend. "Mein Herr! Geht es euch gut?!" fragte Chera völlig perplex. Dieser richtete sich zu voller Größe auf und wankte zu den drei Männern die auf dem Boden lagen. Segez entwand den Händen von Nils eine kleine Handarmbrust und versuchte den nun fast bewegungs- und Leblosen aufzurichten. Aschram stand nun vor ihm und Trat Segez einfach mit einem einzigen Fußtritt aus dem weg, was Kurusian klugerweise dazu veranlasste schnell Abstand zwischem sich und Ashram zu schaffen. Alle Anwehsenden betrachteten fassungslos wie Ashram den Jungen am Gesicht Packte hochhob und mit einem Armbewegung die einen Ausgewachsenen Orc Getötet hätte gegen den Nahe gelegenen Pfosten rammte, mehrere mahle wiederholte er diese Prozedur und fluchte dabei auf mehreren Sprachen. "Wer hat dich geschickt du Sohn einer Valissischen Hure!" mit diesen Worten lies er ihn fallen und Kniete sich neben ihm. Seitens Nils kamen nur Blutgurgelnde Geräusche. "Der hat Frieden mit seinen Göttern gemacht." Sagte Arkon darauf kühl "Scheiße dieser Hurebock soll seinen Frieden erst mit mir machen!" Damit packte er Nils am Kragen und schlug ihn immer wieder auf den Boden. Schließlich versiegte sein auf diese weise ausgedrückter Hass und er richtete sich auf. Er drehte sich um und blickte sich um, alle Anwehsenden saßen oder Standen nur da und blickten ihn Fassungslos an. Bis Auf Segez und Kurusian die sich die Leiche ansahen, Und die Akolythin von Arkon, diese lächelte ziemlich und glücklich im Raum stand werend sie Aufgeregt vor und zurück wippte "Danke so einen Ausdruck von Hass und Wut habe ich noch nie gesehen!" sagte sie zu ihm als ob er ihr gerade die Heiligsten Reliquien gezeigt hätte mit einem tief dankbaren Gesicht. Einige zeit starrte er sie an, dann verklärte sich sein blick und er torkelte auf der stelle. "Mein Herr!" rief Chera zum wiederholten Male am heutigen Abend aus als sie Ashram unter die Arme griff. Sie schien in kleinster weise sein fallen zu verlangsamen. Erst als ihm Segez unter die Arme griff stabilisierte sich sein Zustand. "Bringt mich zu meiner Kutsche!" lautete der Befehl des Königs, dem niemand zu widersprechen wagte.
 

Chera saß Ashram gegenüber und schrie den Kutscher an das er schneller machen solle oder sie ihn eigenhändig umbringen würde. Nach einer weile und einer heftigen Beschleunigung seitens des Kutschers widmete sie sich wider Ashram, sie drückte den Oberkörper des ihr gegenübersitzenden gegen die Wand und suchte die Stelle wo der Bolzen eingedrungen war. Das leise Stöhnen seinerseits ignorierend wischte sie einige blutige Haarstränen von seiner Brust und sah die Stelle: Sie war klein, doch befand sie sich Erschreckenderweise knapp über dem herzen und schien nur durch unendliches Glück weder die Hauptarterie noch die Hauptvene des Herzend verletzt zu haben. Doch das konnte sich noch ändern solange der Bolzen mit der unbarmherzigen scharfen Metallspitze in seinem Korpus steckte. Die Kutsch bremste Abrupt und Chera warf es auf Ashram, der aufstöhnte da ihm das doch ziemliche schmerzen verursachte. Anfangs errötete sie leicht und versuchte sich bei ihm zu entschuldigen, bis sie bemerkte (aufgrund seiner fehlenden Reaktion) das er Überhauptnichtsmehr verstand und bereits bewusstlos war.
 

Eine Minute später trugen zwei wachen Ashram Hastig ins innere des Schlosses und Cheras stand noch kurz auf dem platz und überlegte warum er bereits nach so geraumer zeit bewusstlos war. Eine Sekunde später wurde es ihr klar, genauer gesagt in dem Moment als sie den blick einer der Wachen sah die noch vor dem Portal stand und sie sich selbst musterte. Sie war voller blut, ihre Handschuhe und ihr Kleid war über und über mit blut besudelt. Tja das Kleid ist ruiniert... dachte sie noch bevor sie Ashram mit raschen schritten folgte



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2006-09-19T20:53:07+00:00 19.09.2006 22:53
Aaaalllsooo, die FF is spitze, gefällt mir super ^^
Aber ich würde dir raten, dir eine/n Betaleser/in anszuschaffen, da es doch recht atemlos klingt, teilweise auch Rechtschreibfehler drin sind und so was.
Aber ansonsten gefällts mir spitze, schreib bitte weiter ^^
Von: abgemeldet
2005-06-09T13:45:36+00:00 09.06.2005 15:45
Endlich kann ich nach zwei Wochen ohne Internet und Telefon weiterlesen.
Überraschende Wende, das bringt Tempo ins Geschehen.^^
Hört sich gut an, ich hoffe es kommt bald mehr.
Von: abgemeldet
2005-03-28T11:23:34+00:00 28.03.2005 13:23
Du liest Scheibenweltromane, oder?
Nyo, bitte schreib mehr.^^


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