Zum Inhalt der Seite

Die Erbin

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

5. K - 8. K

<5. K>
 

Die Bootsreise war für Lina sehr ermüdend. Es dauerte fast 1 Monat bis die Digiritter an der Insel Wish ankamen.

"Was ist das für eine Insel?" fragte Mary.

"Willkommen auf der Wish Insel!", die Digiritter sahen nach unten.

Vor ihnen stand ein kleines Digimon, was wie eine Blume aussah.

"Wer bist du denn?", fragte Denny.

"Mein Name ist Floramon. Und ihr? Seid ihr die Digiritter, von denen Gennai erzählt hat?", fragte Floramon, das ein wenig angst zu haben schien.

"Du brauchst keine Angst vor uns zu haben.", sagte Kazu.

"Na ja, es gibt hier noch jemanden, der ausschaut wie ein Mensch, aber der ist ... Ich weiß gar nicht wie ich es ausdrücken soll. Auf jeden Fall ist er ziemlich Böse!", Floramon sah zu Boden, es schien, als ob es weinen würde.

"Wir sind nicht diese Person die du meinst... Geht ja auch schlecht, da wir mehrere sind!", mischte sich Kane.

Floramon sah die Digiritter an.

"Diese Person die ich meine, kann aber sehr gute Illusionen erscheinen lassen!", Floramon machte eine lange Pause.

"Aber, ich glaube, dass ihr nicht böse seid! Kommt mit!", Floramon brachte die Digiritter zu einem großen Wasserfall.

"OH! Der ist ja schön!", sagte Kasumi.

"Das ist der Wasserfall, der uns das Leben gibt!", antwortet Floramon.

"Wieso Leben gibt?", fragte Denny.

"Na also, dieser Wasserfall sorgt dafür, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen. Deshalb heißt die Insel auch...",

"Wish Insel.", die Digiritter sahen sich um. Irgendwer hatte Floramon unterbrochen und diese Person sprang gerade von einem Baum nach unten. Es wurde von einem kleinen Digimon begleitet: Lopmon.

"Floramon hat euch hierher gebracht, damit es Digitieren kann. Vincet sucht nach euch!", sagte das Mädchen.

"Hey Moment mal!", rief Kazu.

"Kannst du uns erst mal sagen, wer du bist?"

Das Mädchen sah zu Kazu.

"Wer ich bin ist egal. Aber ihr seid ganz schön dumm, nicht jedes Digimon ist freundlich. Es muss ja nicht immer ein Virus Digimon sein, was euch angreifen könnte, es kann genauso gut ein Datei- oder Serum Typ sein!", sie sah zu Floramon.

"Du solltest dich lieber vom Acker machen und erzähl Vincet, dass sein Plan nach hinten losgehen wird!", Floramon stürzte davon.

<Ein einziger Blick hat gereicht, um Floramon zu Verjagen? Dann muss die aber ganz schön gefürchtet sein.>, dachte sich Lina.

"So, jetzt kannst du uns ja mal sagen, wer du bist!", fuhr Kane das fremde Mädchen an.

Sie sah die Digiritter an.

"Ich heiße Kira. Und ihr seid also die Digiritter?", "Ja, hast du ein Problem damit?",

"Mach dich mal Locker! Passt auf Kiddis, wenn ihr euch nicht so gut auskennt, dann solltet ihr eure Digimon ein bisschen um Rat fragen... Aber ich bezweifle, dass ihr das lange aushalten werdet! Hier sind die Bedingungen ganz anders in der Realen Welt. Ihr werdet wahrscheinlich schon nach einem Jahr die Beherrschung verlieren.",

"Wir werden bestimmt kein Jahr benötigen, um in unsere Welt zurück zukommen.", gab Kazu bissig zurück.

"Die Digiwelt hat einen ganz anderen Zeitabschnitt, Jungchen! Ein Jahr hier ist ein Monat in der Normalen Welt. Ach ja, da ihr jetzt hier seid, heißt das, dass eure Körper auch Digital sind. Aber sollte euch irgendwas passieren, dann könnt ihr nicht mehr in die Reale Welt zurück! Seid also lieber vorsichtig!", "Kira!", Lopmon drehte sich um und nickte in den Wald hinein, in den auch Floramon wegstürzte.

"Okay, bis demnächst!", Kira drehte sich um.

"Hey warte mal...", Kazu wollte Kira festhalten, doch sie war schon verschwunden...

<Wie geht das denn??>, fragte er sich.

Eine ganze Weile blieben die Digiritter stehen, um überhaupt mal zu beenden, was gerade erst geschehen war... Wer war diese Kira denn? Und wieso kannte sie sich so gut in der Digiwelt und der Realen Welt aus??

Vincet hatte alles beobachtet.

<Die Beschützerin der Digiwelt... Unsere Königin ist wieder zurückgekehrt... 5000 Jahre... Endlich ist sie wieder zu Hause...>
 

<Ende 5.K>
 

So, hier ist nun das 6 K.

Es wird hier eine ganze Menge passieren, die einen (das hoffe ich zumindest) umhauen wird.

Es geht hier hauptsächlich um Kasumi, so das war es, mehr sag ich nicht! ^^
 

<6. K>
 

Nach dem die Digiritter Kira "kennen gelernt" hatten, mussten sie einen Weg finden, der von der Insel weg führt. Zuerst mussten sie aber wieder an den Ort kommen, wo sie an Land gegangen waren. Da Floramon sie kreuz und quer geschickt hat.

"Diese blöde Blume von Digimon!", Kazu wünschte Floramon alles Übel an den Hals.

"Reg dich lieber nicht so auf, wir sollten erst Mal einen Ort finden, an den wir uns ausruhen können. Kasumi sieht so erschöpft aus."

Aus irgendeinem Grund war Kasumi ganz blass. Es viel ihr auch schwer, aufrecht stehen zu bleiben. Allein hätte sie gar nicht aufrecht stehen können, deshalb mussten ihr Mary und Lina unter die Arme greifen.

Eine ganze Weile trotteten die Digiritter Ziellos umher, bis Kane zufällig eine Höhle fand. "Okay, wir gehen mal was suchen, damit du dich etwas besser fühlst, Lina, du passt auf sie auf, ja?", Lina sah den anderen hinterher, seit dem sie ihre Digimon hatten, verhielten sie sich ihr gegenüber so, als ob sie schon ewig lange Freunde wären. Aber das hasste Lina mehr als alles andere. Sie wollte irgendwie gar keine Freunde haben. Warum wusste sie selbst nicht.

Sie erinnerte sich nur noch, an eine schmerzhafte Erfahrung ...

<Flashback>

Die Sonne schien und es war wunderbar warm, ein perfekter Tag zum schwimmen, genau das wollten sie heute machen.

Michelle und Lina wollten heute zum aller ersten mal schwimmen.

"Ich freu mich schon so!", Michelle schwärmte die ganze Zeit, sie konnte es kaum erwarten, Lina verstand das, sie freute sich auch schon riesig.

Der Strand war wunderschön. Wenn man Hunger hatte oder sich ein bisschen abkühlen wollte, konnte man an die Imbiss Bude gehen, dort gab es einfach alles zu essen und zu trinken.

"Der Ort ist schon fast ein Schlaraffenland!", meinte Michelle.

Lina nickte. Sie fand es toll, dass sie mit Michelle hier war. Sie war immer so freundlich, wie ein Engel...

Michelle war Linas beste Freundin...

Ihre einzige Freundin...

"Komm, wir gehen ins Wasser und schwimmen eine Runde", schlug Michelle vor und rannte zum Wasser.

<Na, warum denn nicht?>, dachte Lina so bei sich.

Das Wasser war wunderbar kühl, doch, warum schwamm Michelle so weit ins offene Meer?

"Michelle! Warte, ich kann nicht so schnell schwimmen wie du!", rief Lina.

Michelle drehte sich um und winkte Lina zu.

"Beeil dich!", als Lina nach einer Weile bei Michelle ankam, fiel ihr zuerst auf, wie weit sie schon draußen waren.

Lina konnte nicht so gut wie Michelle schwimmen.

"Ich will zurück!", sagte Lina und wollte zurück schwimmen, bis sie etwas nach unten ins Wasser zerrte.

Zuerst zerrte es nur, doch dann wurde sie nach unten gedrückt. Lina wollte wieder an die Oberfläche, sie hatte das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. Sie dachte, dass im nächsten Moment ihr Herz stehen bleiben würde, bis sie ihr Bewusstsein verlor.

... Wie geht es ihr, Doktor? ...

... Mittelmäßig, wir hatten glück, dass ihrer Freundin auffiel, wie sie langsam unterging....
 

Als Lina die Augen öffnete sah sie ein gemeines Grinsen vor sich.

Michelle...

Es war Michelle die sie unter das Wasser gezogen hatte.

"Na? Angst gehabt? Das hab ich mir gedacht, du bist schon immer so ein Hasenfuß gewesen, Lina.", grinste Michelle.

"Was sollte das? Wolltest du mich umbringen.", fragte Lina und richtete sich auf.

Michelle sah Lina an und sagte dann, "Nein, ich wollte dich nur ein wenig erschrecken, aber wenn du Hops gegangen wärst, hätte ich nichts dagegen gehabt..."

<Ende FLASHBACK>

Ja, diese Erinnerung war sehr schmerzhaft, Lina hätte sterben können...

Dieses Gefühl, was sie hatte, war kein Hass, es war viel Schlimmer, danach hat sie nie wieder mit Michelle geredet, sie hat sie gar nicht mehr beachtet, was ihre Eltern nicht verstanden, sie dachten, Michelle habe sie gerettet, aber nein, sie war der Grund, warum Lina nie wieder Freunde haben wollte.

"Lina?", Lina sah zu Kasumi die mit hochrotem Gesicht im Bett lag, aber ihre Augen waren geschlossen, wahrscheinlich hatte sie gerade einen Traum, in der sie selbst, Lina, eine große Rolle spielte.

<Ich wünschte, ich könnte ihr Gedanken lesen ...>, dachte sich Lina, sie schloss ebenfalls ihr Augen und sah das, was Kasumi träumte.

Ein kleines dunkles, verwüstetes Zimmer, mit 6 Kindern.

Ein furchtbarer Ort, dachte Lina, alles war verwüstet und stand auf dem kopf, an der Wand waren lange Streifen, die Blutrot waren und aus dem Nebenzimmer konnte man Schläge und Geschrei hören.

"MAAMII!!!", ein kleiner Junge stand auf und rannte zur Tür, doch ein Mädchen mit Rosa Stirnband und der Aufschrift ZeroTwo hielt ihn fest.

Erst jetzt erkannte Lina das Mädchen, das war Kasumi, als sie 9 Jahre alt war.

"Toma, warte, du kannst nicht einfach rüber rennen, Papa wird sonst wütend ...", der kleiner Junge sah seien Schwester mit Tränengefülltem Gesicht an und schniefte,

"Aber, er tut Mama doch so weh! Wir müssen Mama helfen ...", die Tür ging auf und darin stand ein Mann, der so schien, als habe er ein paar Flaschen Alkohol zu viel getrunken.

Er taumelte zu den Kindern blieb vor ihnen stehen und nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche.

Er sah die Kinder an und blickte sich dann im Zimmer um.

Wieder setzte er die Flaschen an den Mund und wollte noch mal einen kräftigen Schluck nehmen, was auch geklappt hätte, wenn erstens in der Flasche noch etwas drin gewesen wäre und zweitens, wenn ihn von hinten nicht jemand nieder geschlagen hätte.

Dieser Jemand war die Mutter der 6 Kinder sie nahm die 2 kleinsten und brachte sie aus dem Raum, die älteren folgten ihr und sahen den Mann, der am Boden kauerte an.

---

Eine dunkle Gasse mit schmalem Weg.

Ratten liefen hier rum und Reste waren das leckere Mittagessen für Insekten, das zu sehen, regt viele Menschen zum Übergeben an. Der Geruch war schon übel, aber dann das alles noch mit ansehen zu müssen.

Lina blickte sich um, hinter ihr rannte Kasumi, etwa 11 Jahre alt, keuchend blieb sie stehen, dabei fiel ihr ein Beutel mit all möglichen Alkohol Getränken heraus.

Hinter ihr rannten Polizisten, wahrscheinlich hatte Kasumi das für ihren Vater gestohlen, für wen auch immer sie das geklaut hatte war sowieso egal, da Kasumi schon ganz aus der Puste war wurde sie leicht geschnappt.

Auf dem Polizei Revier wurden ihr Fragen gestellt, aber Kasumi blieb stumm, sie blickte nur auf ihre Füße und schluchzte.

Eine ganze Weile dauerte es, bis die Polizei aufgab und ihre Eltern sie abholten. Ihr Mutter schien nicht gerade erstaunt darüber, dass Kasumi geschnappt wurde. Als beide unter sich waren, fragte Kasumi Mutter ihre Tochter, "Warum hast du Alkohol geklaut?", Kasumi sah zu Boden.

"Wegen Papa, ich wollte, dass er Betrunken wird, damit wir weg gehen können, ich will nicht mehr bei ihm bleiben...", sagte sie ohne auf zu sehen.

"Wenn das so schlimm für dich ist, dann geh doch zu deine Großeltern.", sagte ihre Mutter gleichgültig.

Kasumi blieb stehen und sah ihre Mutter an.

Ihr ganzes Gesicht war mit Tränen bedeckt. Kasumi schniefte mehrmals bis sie ihre Mutter anschrie, "Du bist so gemein! Oma und Opa sind letzten Monat gestorben und du kannst nicht mal deine eigenen Kinder versorgen! Ich kann nicht zur Schule gehen, jeden Tag denken meine Freunde ich bin Krank! Sie rufen mich an um mir Hausaufgaben zu geben und ich muss sie belügen! Ich will mein Leben so nicht weiter führen! Ihr, du und Vater zerstören meine Zukunft! Ihr beide Zerstört mein Leben und dafür ... Dafür Hasse ich euch!!", Kasumi sackte zu Boden und schluchzte, sie schlug ihre Hände gegen ihr Gesicht. Ihre Mutter sah sie nur an, dazu fiel ihr nichts ein ...

- - - - - - - - - - - - - - -

Lina kannte nun Kasumi Vergangenheit, sie war so traurig und düster und Kasumi war so, frei und sorglos.

"Prinzessin?"

< Ende 6. K>
 

< 7. K >
 

Nach einer langen Suche fanden die Digiritter ein Kraut, was Kasumi dabei half, wieder Gesund zu werden.

Lina war immer noch ganz erstaunt darüber, wie Kasumi so nett sein konnte.

"Okay, dann wollen wir mal los!", schrie Kazu, "ÄHHHM, Kazu. Wie sollen wir denn von der Insel runter kommen?", fragte Kane.

Kazu machte ein doppeltes O Gesicht.

<Stimmt ja ...>

"Ihr seid ja vielleicht witzige Figuren, wisst nicht mal wie ihr von der Insel runter kommen sollt!", die Digiritter sahen sich um, Kira und Lopmon standen neben einen Baum und versuchten, ein Lachen zu verkneifen.

"HEY! Was ist daran so witzig, HÄ?", fuhr Kane sie an. Agumon hielt ihn fest.

"Bleib locker! Wenn ihr von der Insel wollt geht einfach den Weg durch den Wald entlang dann kommt ihr in eine Stadt mit Hafen dort werdet ihr ein Haus finden, welches Boote vermietet, damit könnt ihr auf die nächste Insel, beeilt euch lieber, denn sonst können eure Digimon nicht mehr lange stehen, für mich sieht es so aus, als haben sie großen Hunger. Tschüß!", Kira wandte sich um, allerdings blieb ihr Blick eine Weile auf Lina stehen.

<Lina?>, die Digiritter sahen Kira hinter her. Es war ja nett, dass sie ihnen half, aber irgendwie wirkte sie unfreundlich.

"Kommt! Auf zur nächsten Stadt!", Kane wandte sich um und ging voraus, die anderen gingen ihm hinter her. Langsam machte es ihnen nichts mehr aus, dass er immer den Anführer spielte, es dauerte auch nicht lang, bis sie in der Stadt ankamen.

...

"Was ist denn los, Kira?", fragte Lopmon seinen Partner.

Kira war in Gedanken, Lina.

<Lina war also auch ein Digiritter, aber wo war ihr Digimon?>, Kira blieb stehen und sah in den Himmel.

[Flashback]

Nachdem Lina aus dem Krankenhaus kam, aus welchen Gründen auch immer, rannte Kira sofort zu ihr hin.

Kira freute sich, als sie ihre 3 Jahre jüngere Freundin sah, sie hatte sich große Sorgen gemacht, als sie erfuhr, dass sie ins Krankenhaus kam.

"Hey Lina, hey Lina! Wie geht es dir?", Kira blieb kurz vor Lina stehen und lächelte sie an.

Lina sah Kira traurig an.

"Was ist denn los?", fragte Kira vorsichtig.

"Michelle ... Michelle hat mich ...", Lina fing an zu schluchzen.

Kira sah ihre kleine Freundin an und überlegte.

"Was ist mit Michelle? Hat sie dir etwas getan?", Lina nickte heftig.

"Wir waren am Wochenende am Strand und dann schwammen wir zu weit raus auf das Meer ich wollte zurück und, und ...", Lina fing noch mehr an zu weinen.

"Was ist? Was hat Michelle denn getan?", fragte Kira weiter.

"Sie hat mich im Wasser nach unten gedrückt.... Ich bin im Krankenhaus aufgewacht und sie hat gesagt, dass sie es getan hat, um mir einen Schreck einzujagen, wenn ich dabei Hops gegangen wäre dann, dann ...", Lina konnte nicht mehr reden, ihr Tränen liefen ihr ohne Halt vom Gesicht.

Kira sah Lina an.

<Unglaublich ... Und das von einer Freundin ...>

Wütend stapfte Kira davon, und riss Lina mit sich hinter her.

Sie schlug die Klassentür von Michelle auf und ging zu ihren Tisch.

Michelle sah verwundert Kira an und dann Lina.

"Was ist denn mit Lina?", fragte Michelle besorgt.

"Tu doch nicht so, du fiese Schlange! Du hast sie unters Wasser gedrückt und sie weit auf das offene Meer rausgezogen, dabei weißt du, dass sie nicht gut schwimmen kann.", Michelle sah Kira verwundert an.

"Ich weiß gar nicht was du meinst. Lina wollte allein auf das offene Meer schwimmen und ich hatte versucht sie davon abzuhalten, als ich sah, dass sie unterging hab ich versucht ihr zu helfen, mehr nicht!".

Kira funkelte Michelle an.

[Ende Flashback]

<Die arme kleine Lina, sie war immer der Klassenclown, über sie wurde immer gespottet, aber das war echt das schlimmste, vor allem von einer so genannten Freundin ...>
 

< Ende 7. K >
 

<8 K.>
 

Die Digiritter kamen in der Stadt an und suchten das Vermietshaus für Boote. Es war schwieriger zu finden, als sie zuerst dachten, denn es stand in der Nähe der Kanalisation und da würde absolut niemand ein Vermietshaus erwarten.

Der Verkäufer war so glücklich darüber, dass endlich jemand sein Geschäft gefunden hatte, das er den Digirittern das Boot umsonst gab, sie sollen aber nur ein bisschen Werbung für sein Geschäft machen.

"Das war ja einer!", sagte Kazu zu Agumon und grinste ihn an. Agumon grinste zurück, "Dafür war der Mann aber unglaublich freundlich, Kazu!", sagte Kasumi, die sich gerade zusammen mit Byomon neben Kazu und Agumon setzte.

Lina sah Kasumi schon die ganze Zeit an, sie musste an diese Grauenvolle Erinnerung denken und dann wunderte es sie immer mehr, wie Kasumi dabei so nett sein kann...

"Lina? Stimmt was nicht? Setzt dich doch zu mir und Palmon, wenn du willst.", Lina sah erschrocken auf, Mary machte ein besorgtes Gesicht.

Erst jetzt fiel Lina auf, wie sehr Mary Michelle ähnelte, vom äußeren her, vielleicht war sie das ja auch? Immerhin war Mary nicht in ihrer Klasse und Michelle auch nicht.

"Was ist?", fragte Mary.

"Es ist gar nichts! Ich möchte lieber allein sein!", antwortete Lina nach einer Weile.

Mary sah sie ein bisschen traurig an.

"Na gut!", der Rest der Fahrt war so ziemlich langweilig.

Ein paar Mal tauchten Meeres Digimon auf, dass war es dann aber auch schon.

Als die Digiritter dann nach 8 Stunden auf einer Insel ankamen, tauchte Puttomon auf.

"Puttomon, was machst du denn hier?", fragten ihn Agumon und die anderen.

Puttomon hüpfte zu den Digirittern und sah zu ihnen auf, es schleppte etwas mit sich, eine viel zu große Tasche, für das kleine Knuddelige Monster.

"Was ist da drin?", fragte Kazu.

"Die Amulette! Hier, nehmt sie euch! Geht dann nach Norden, zu Gigimon und Babamon! Die beiden werdet ihr nicht verfehlen! Machts gut!", Puttomon verschwand so gleich und hinterließ eine riesengroße Staubwolke.

"Kaum zu glauben, dass so ein kleiner Kerl so schnell rennen kann...", die Digiritter machten mehr als nur große Augen, alle außer Lina, die in Gedanken jetzt bei Mary und Michelle war.

Kane öffnete die Tasche und nahm die Amulette mit den Wappen heraus.

"Hier, für jeden einen... Aber wer welches bekommt kann ich nicht sagen", sagte Kane enttäuscht.

"Gehen wir zu Gigimon und Babamon? Die werden uns bestimmt helfen können.", sagte Danny fröhlich.

Gesagt getan. Bis zu Gigimon und Babamon war es kein so weiter Weg. Und Puttomon behielt Recht, die beiden Digimon konnte man wirklich nicht verfehlen, beide machten so viel Krach, wie bei einer Massendemonstration.

"Du verrückte alte Schachtel!!!!!!!!!", brüllte Gigimon, "Du alter Greis!!!", kreischte Babamon.

beide schmissen mit Töpfen, Tellern, Kissen, Sesseln, Plüschtieren und anderen Sachen auf den jeweils anderen...

"Hey! Könnt ihr uns helfen?", fragte Kazu vorsichtig.

Gigimon Babamon wandten sich um, sie sahen die Kinder an, zogen die Nase hoch und grinsten.

"JOPSCH", sagten beide.

"Hä?", fragten die Digiritter und ihre Digimon.

"Ja, können wir. Was wollt ihr wissen?", "Also, wir haben hier Wappen und ...", "Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, Jungchen", fiel Gigimon Kazu ins Wort.

"Lassen sie mich doch ausreden! Also, wir wissen nicht, wem hier welches Wappen gehört, können sie uns helfen?", "Na klar, also, der Anführer unter euch ist Mutig, das hier!", Gigimon warf Kazu das Wappen des Mutes hin.

"Zuverlässigkeit, Liebe, Hoffnung, Wissen, Freundschaft, Licht, ne mein Fehler, Aufrichtigkeit!", Gigimon wandte sich um und wollte weiter mit Babamon streiten, doch Kazu wollte wissen, woher die beiden so genau wussten, welches Kind hier welches Wappen bekam.

Als hätte Gigimon Kazus Gedanken gelesen, sagte es, "Kommt doch ins Haus, dort werden wir euch eine Geschichte erzählen, oder wollt ihr, dass wir uns weiter prügeln??", auf Gigimons Gesicht breitete sich ein mehr als großes Grinsen auf.

Alle gingen ins Haus, alle außer Mary, sie hatte kein Interesse an Geschichten, sie hörte Leuten, oder auch Digimon, nicht gerne beim erzählen zu, im Fernsehen war alles tausend Mal besser erklärt.

"Komm Palmon, wir gehen ein bisschen Spatzieren, ja?", sagte sie fröhlich.

Palmon wollte auch nicht unbedingt der Geschichte zu hören, weshalb es ohne Gegenworte einfach mitging.

Den Digirittern fiel gar nicht auf, dass Mary und Palmon einfach gegangen waren.

Gigimon erzählte seien Geschichte:

"Also, habt ihr die Erbin schon gefunden?", fragte Gigimon die Digiritter.

"Die Erbin?", fragten die Digiritter.

"Diejenige, die derjenigen so ähnlich ist, die vor 5000 Jahren die Welt gerettet hat. Also, die Digiwelt!", die Digiritter sahen sich gegenseitig an.

"Nein, wir wissen nicht mal, wer die besagte Person ist. Aber wir haben ein Mädchen getroffen, sie heißt Kira und sie ...", "KIRA? Die Beschützerin lebt nocht? Nach 5000 Jahren??", Gigimon und Babamon brachen in Tränen aus, Freudendtränen.

"Muss ja nicht die selbe sein ...", sagte Kane kleinlaut.

"Wie viele Kira, die Digiritter werden, gibt es schon?", fragte Babamon.

Gigimon erzählte den Digirittern alles über Kira, wie sie her gekommen ist, wie sie die Welt gerettet hat...
 

<Ende 8. K >



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück