Kapitel 6
So und hier ist auch endlich dass nächste^^
*alle kommischreiber knuddel*
cuu lilly
Kapitel 6
Am nächsten Morgen (Sonntag):
Als Heiji zum Frühstück runter kam wurde er auch schon sofort mit "Na steht unser zukünftiger Vater auch mal auf?" begrüßt.
"Haha, sehr witzig...eure Scherze werden auch immer einfallsloser" antwortete er und setzte sich an den Tisch.
"Jetzt sei doch nicht schon wieder so gereizt, du musst doch zugeben, dass das gestern ein ziemlicher Schock war den ihr uns da zugemutet habt."
"HA, was glaubt ihr wies mir ging?!?" er trank einen Schluck Kaffee, den ihm seine Mutter schon eingeschenkt hatte.
"Und könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln!? Zumindest wenn euch nix besseres einfällt als euch über mich lustig zu machen"
"Jaja, ist ja gut" meinte Shizuka abwesend.
"Wann kann ich denn mal ins Präsidium um mir mal die Akten anzusehen?" fragte Heiji währenddessen schon. "Wenn du willst heute, ich muss sowieso heute noch ein paar Überstunden machen, soviel ist zu tun."
"Gut, dann komm ich gleich mit." Heizo nickte nur und widmete sich dann seinem Frühstück. Als sie fertig waren, gingen sie auch schon kurz danach los. Auf dem weg schrieb Heiji eine SMS an Kazuha:
-Guten Morgen Prinzessin, na gut geschlafen? ich bin grade auf dem Weg ins Präsidium wegen einem Fall. Tut mir leid, werd heute wahrscheinlich keine Zeit haben, sehen uns morgen. Ich liebe dich!! ciao heiji-
Und bekam auch innerhalb weniger Minuten eine Antwort:
-Morgen^^ ja, ich hab gut geschlafen, ich hoffe du auch. Schade, dass du heute nicht mehr kannst vermiss dich jetzt schon ;))) ich wünsch dir aber viel Glück bei dem Fall bis dann deine Kazuha-
Er lächelte als er las, steckte dann aber sein Handy weg und ging mit seinem Vater in dessen Büro und ließ sich die Akten der Fälscherbande zeigen. Nachdem er sich diese eine Weile angeschaut und sich noch die ein oder anderen älteren Dokumente kopiert hatte, ging er doch schon wieder nachhause. Er machte sich kurz danach aber schon wieder auf den Weg zu einem Mann im mittleren Alter, bei dem der Verdacht bestand, dass er dazugehörte.
Er suchte die Adresse und schaute sich erst mal draußen um, bis er dann zur Tür ging uns klingelte.
"Ja, bitte?" ertönte es aus dem Lautsprecher.
"Guten Tag, ich würde gern mit ihnen reden" es wurde aufgemacht und Heiji nahm die Treppen nach oben, da es sich um ein Hochhaus handelte.
Oben angekommen wurde er bereits erwartet.
"Guten Tag" sagte Heiji noch einmal " Ich bin Heiji Hattori, Detektiv, und würde mich gerne mal mit ihnen unterhalten" Er wollte eigentlich unter irgendeinem Vorwand mit diesem Mann reden, da er aber nicht gefährlich aussah hielt er es doch für besser gleich mit der Sprache rauszurücken, dass er Detektiv war.
Der Mann ließ ihn rein und führte ihn ins Wohnzimmer "Und was bitte will ein 'Detektiv' von mir, wenn ich fragen darf?"
"Man hat den Verdacht, dass sie zu einer Fälscherbande gehören"
"Aha...und wie und wer bitteschön kommt auf so einen Unsinn?" Heiji redete noch ungefähr 20 Minuten mit diesem Mann. Stellte ihm getarnte Fragen und schaute sich in der Wohnung um. Er verabschiedete sich höflich von dem Mann und ging wieder. Versteckte sich aber in der Nähe des Hauses und wartete. Heiji war sich sicher, dass der Kerl was zu verbergen hatte, und er war sich auch sicher, dass er gleich das Haus verlassen würde um seine Komplizen zu informieren, dass man ihm auf die Schliche gekommen war. Und das würde ihn direkt in das Versteck der Fälscherbande führen. Und er sollte recht behalten, eine halbe stunde später verließ der Mann das Haus und ging in Richtung Industrieviertel. Heiji folgte ihm natürlich. Der Typ ging in ein scheinbar leerstehendes Haus. Heiji merkte sich die Adresse und ging dann. Es wäre sicherer morgen noch mal wiederzukommen, da es schon fast dunkel wurde und dies zu gefährlich wäre.
Am nächsten Tag tat er dass dann auch, er ging zu der leerstehend aussehenden Adresse und schlich sich in das Haus. Da keiner da zu sein schien, schaute er sich in dem Haus um, das auf den ersten Blick tatsächlich leer zu stehen schien. Bei näherem Untersuchen fand er jedoch eine Falltür die in einen Kellerraum führte. Auch hier schien niemand zu sein, also vernachlässigte Heiji die Vorsicht und suchte nach Anhaltspunkten, ob dies auch wirklich der Unterschlupf der Fälscherbande war. Und tatsächlich fand er hier einige zerrissene Blüten, die im Papierkorb lagen, da sie leicht von echten Geldscheinen zu unterscheiden waren. Er suchte weiter und fand dazu noch eine Flasche mit Spezialtinte und eine Druckmaschine. Damit war der Fall klar, es war wirklich das Versteck der Bande, jetzt musste Heiji nur noch die Mitglieder ausfindig machen, aber das dürfte nicht allzu schwer sein, da sie ja irgendwann hierher zurückkehren mussten. Doch irgendwann war früher als er geplant hatte. Er hörte Schritte und schaute sich schnell nach einem Versteck um, da er jedoch auf die Schnelle keines fand, flüchtete er sich einfach hinter die Tür, und hoffte, dass ihn niemand entdeckte.
Eine Frau kam herein Sie war großgewachsen, hatte schwarze Kleidung an und telefonierte gerade. Sie sah sich kurz um, holte etwas aus der Schublade der kleinen Kommode, die in einer Ecke stand, und ging wieder. Heiji atmete erst mal durch als sie weg war, wenn sie ihn entdeckt hätte, während dem sie telefonierte, musste er davon ausgehen, dass der Rest der Bande Bescheid wusste, dass man ihr Versteck kannte, selbst wenn Heiji die Frau stellen konnte. So viel wie er von dem Gespräch mitbekommen hatte hatten sie vor eine Art Treffen zu veranstalten wo alle Mitglieder anwesend sein sollten. Und zwar an diesem Abend, also in ungefähr 4 stunden, er musste jetzt schnell seinen Vater informieren, dass er ein Paar seiner Männer in und um das Haus postierte.
Heiji rief seinen Vater an und erzählte ihm von seinen Untersuchungen und dem was er herausgefunden hatte. Heizo Hattori meinte, dass er das jetzt ruhig ihm und seinen Männern überlassen konnte und dass er ihm eine große Hilfe war, da immer noch so viel zu tun war im Präsidium. Heiji bestand darauf bei der Verhaftung am Abend dabei zu sein, aber jetzt wollte er erst mal zu Kazuha, wohin er sich auch sofort auf dem Weg machte. Bei ihr angekommen klingelte er und wartete, da aber keiner aufmachte ging er nachhause. Es konnte gut sein, dass er sie dort fand, wo sie auf ihn wartete. Was öfters passierte, wenn er mal wieder einen seiner Fälle hatte, und an nichts anderes mehr dachte.
Wie vermutet war Kazuha bei Heiji zuhause und schaute sich mit Shizuka und Megumi, die sich öfters trafen da sie schon von klein auf Freundinnen waren, einen Film an. Wenn drei Frauen auf einem Fleck waren konnte das natürlich nichts anderes als "irgend so ne Schnulze" ,wie Heiji es bezeichnete, sein. Trotzdem setzte er sich zu ihnen aufs Sofa und gab Kazuha erst mal einen Kuss, die diesen auch sofort erwiderte.
"Damit wäre die Frage wohl beantwortet" meinte Megumi grinsend zu ihrer Freundin.
"Welche frage?" fragten Heiji und Kazuha gleichzeitig,
"Ach nichts Besonders.." antwortete Shizuka ihnen. Kazuha zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder an Heiji.
"Na hast du den Fall gelöst?" Er nickte.
"Ja, aber heute Abend geh ich noch mal hin, weil diese Bande dann erst festgenommen wird."
Achso.." Er legte seinen Arm um Kazuha und diese kuschelte sich an ihn. Für Kazuha ertrug Heiji sogar den seiner Meinung nach schrecklichsten und schnulzigstem Film den es überhaupt geben konnte.
"Ach muss das schön sein, jung, verliebt, und dann noch so ein Film.." seufzte Shizuka
"Ach ja...wäre man doch noch mal 20 Jahre jünger.." schloss sich Megumi ihr an.
"Habt ihrs bald?" bekamen sie von Heiji zu hören.
"Ihr hört euch an wie so zwei alte Jungfern."
"Sei lieber nicht so frech Heiji Hattori, noch bin ich deine Mutter!!! Und ich denke das wird auch die nächste Zeit so bleiben.."
"Jaja...ist ja gut" er hatte jetzt nun wirklich keine Lust zu diskutieren, er hatte schließlich besseres zu tun. Wieder küsste er seine Kazuha und genoss die Zeit die er mit ihr zusammen sein konnte, da er ja spätestens in zwei Stunde wieder an dem leerstehendem Haus sein musste, wenn er bei der Verhaftung dabei sein wollte.
