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Das unangenehme Wiedersehen

oder auch "ich hab dir was zu sagen"
von

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„Intelligenzbesten leben länger oder auch produktive Gespräche dessen Ergebnis in weite Ferne rückt“

In meinem Leben hatte ich haargenau drei Niederlagen miterleben müssen. Wie ich in der siebten Klasse eine schlechtere Note als Teiko Yuuka bekommen hatte (wohlgemerkt meine ärgste Konkurrentin zur damaligen Zeit) und meine offizielle in der 10. Klasse stattfindende Käbbelei mit einem meiner früheren Nachbarn und ich muss zugeben, diese Niederlagen hatten mich schon ziemlich niedergeschmettert.

Doch jetzt als ich Aikos Hand in meiner haltend vor Setos Haus (soweit man das annähernd so nennen konnte) stand fühlte ich mich nicht besser als einer dieser hässlichen Fliegenreste auf den Autoscheiben. Erstens, konnte ich mir kaum etwas schlimmeres vorstellen, als meine Tochter in die Fänge dieses Raubtieres zu schicken und zweitens führte ich gerade eben eine hitzige Diskussion mit diesem scheiß Computer, oder der Person, die da hinter saß (man wusste ja nie genau), weil diese/r par tu nicht die Tür öffnen wollte und ich somit wutschnaubend vor beachtlich großen Toren stand. Was zu viel war, war nun einmal zu viel und wenn Seto sein Hinterteil nicht bald in Bewegung setzen würde, dann hatte er halt Pech gehabt. Vertrag hin oder her. Ich trat einmal feste gegen das Tor, doch das einzige was ich beim Versuch dieses hochmoderne, wahrscheinlich extra Dicke Metall zu beschädigen zustande brachte, war ein Zeh beziehungsweise mehrere, die verdammt noch mal ziemlich schmerzten.
 

Gequält massierte ich mir die Zehen als plötzlich eine monoton gelangweilte Stimme über mir erklang.

„Bist du Sayuri?“

Mein Blick blieb bei Chucks hängen und zog sich schließlich von der Jeans, die an einen Knie ein zwar beachtlich großes Loch hatte, wodurch man ein Teil des dünnen Beins und Knies sehen konnte, jedoch trotzdem ziemlich stylisch wirkte, über einen lässigen Kapuzenpulli, bis zu den schwarzen wuscheligen ein paar Zentimeter vom Kopf abstehenden Haaren. Hätte ich nicht schon eh von Natur aus so riesen Augen, die mir teils bei Leuten den Spitznamen Püppchen eingebracht hatten und leider jedem Menschen, dem ich zuhörte das Gefühl gaben, dass mich das ganze interessieren würde, wären sie wohl jetzt um ein ziemliches Maß gewachsen. Doch jetzt stierte ich einfach unverändert in das wohlgemerkt ziemlich veränderte Gesicht von Mokuba. Wie sehr konnte man sich eigentlich verwandeln? Natürlich war es dumm gewesen anzunehmen, dass er sich gar nicht geändert hatte, sondern immer noch dieses naive, blauäugige Kleinkind war, dass nichts besseres zu tun hatte, als sich an die Beine seines ach so tollen Bruders zu klammern.

Man soll mich jetzt nicht falsch verstehen oder so, ich hatte nichts gegen den Jungen, auch wenn ich nie die unglaubliche Sympathie und Liebe für ihn empfunden hatte, wie so manches seiner Kindermädchen, aber ich hatte seine Bruderverliebtheit von Anfang an etwas sehr extrem gefunden und mal ehrlich, da bekam man doch als Außenstehender das Gefühl da liefe irgendwas.

„Ist was?“

Mokuba verschränkte die Arme und sah mich skeptisch mit hochgezogenen Brauen an. Ach du scheiße! Der war seinen Bruder ja innerhalb der fast 3 Jahre beängstigend ähnlich geworden. Verstohlen schielte ich zu Aiko, die den Daumen in den Mund steckend neben mir stand und immer mal wieder den Kopf nach Rechts und Links wandte und gerade als ich mir dachte, dass Seto es bestimmt nicht schaffen würde aus ihr so etwas wie einen Kaiba zu machen, verzog sie leicht das Gesicht und kniff die blauen Augen zusammen. Warum war mir das eigentlich nie vorher aufgefallen, dass die Seto auf ihre Art ganz schön ähnlich war. Von wegen Kinder würden sich ihren Umfeld entsprechend entwickeln, da hatten die die Familie Kaiba wohl außen vor gelassen. Deren Gene waren eine Sache für sich.

„Wenn du deinen Mund nicht aufbekommst kann ich dir auch nicht helfen!“

Mokuba kramte in den Taschen seines Kapuzenpullis und zauberte eine Packung abgewetzter Zigaretten hervor, von denen er sich eine in den Mund steckte, anzündete und mich fragend ansah.

„Auch eine?“

„Äh… rauchen schädigt der Gesundheit?“

fiepte ich. Er zuckte nur leicht mit den Schultern, zog einmal kräftig an seiner Zigarette und gab schließlich einen beachtlich langen Code (Kaibas hatten es irgendwie auch mit Codes von extremer Länge) ein woraufhin sich das Tor öffnete und ich hinter Mokuba her stiefeln konnte.
 

„Seto müsste gleich kommen!“

Mokuba hatte sich lässig in den Türrahmen gelehnt und beobachtete Aiko scharf, die gerade eben dabei war die verdammt teuer aussehende Couch zu erklimmen.

„Äh… du hast dich… verändert!“

Hui auf diesen äußerst sinnvollen und produktiven Satz konnte ich ja schon fast richtig stolz sein. Verhalten lachend kratzte ich mir am Kopf und sah Mokuba an, der nur spöttisch eine Augenbraue in die Höhe zog, mit den Schultern zuckte und mit einem knappen

„Kann sein“

den Raum verließ. Oh ich hatte es ja schon fast vergessen, dass Mokuba jetzt ungefähr 15 Jahre alt sein musste und somit eigentlich so ziemlich mitten in der Pubertät und wenn man mich fragen würde, war das ein ganz schön grausames Alter. Wenn man bedenken musste, dass ich mit 16 schon schwanger gewesen war, was doch so ein ziemlicher Beweis für dessen Erbarmungslosigkeit. Wenn ich mir teilweise diese ganzen Sendungen à la „Ich habe die Pille genommen, aber bin trotzdem schwanger geworden ansehe, frage ich mich ehrlich, warum sich alle 1 von 10000 Personen, die dabei wirklich schwanger werden in unseren Land versammelten.

„Komm mal her zu mir.“

Ich streckte die Arme nach Aiko aus, die sofort von dem Sofa hinunter rutschte und in meine Arme getapst kam, woraufhin ich sie schnell zu mir hoch zog und fest drückte.

„Sei ganz lieb ja und pass auf was du machst!“

Ich strich ihr über den Schopf und wartete, dass jeden Moment irgendwelche Geigenmusik einsetzen würde und mir eine Träne die Wange hinab rollen würde, als ob ich meine Tochter für die nächsten Jahre in diesem Haus verschwinden würde. Ach wie pathetisch.

„Hallo!“

Na toll, Stimmung im Arsch.

„Hi!“

Ich stand auf und behielt Aiko weiterhin im Arm, auch wenn sich das als ziemlich schwer heraus stellte, doch nach einigen hin und her geruckel (was ziemlich bescheuert ausgesehen haben muss) gelang es mir schließlich.

„Du musst sie morgen zum Kindergarten bringen, ich hol sie dann abends wieder bei dir ab!“

Aiko klammerte sich an meinen Schultern fest und warf nur ab und zu einen kritischen und vorsichtigen Blick über ihre Schulter in Setos Richtung hinüber.

„Weiß sie es?“

„Nein…“

Ok. Ich muss zugeben, ich war ganz schön feige gewesen und hatte es nicht wirklich auf die Reihe bekommen, ihr zu sagen, dass der Mann, bei dem sie sich gerade eben befand, ihr Vater war, vor allem hatte Aiko nie nach so etwas wie einen Vater gefragt und dementsprechend war ich mir noch nicht einmal bewusst, ob sie sich der Bedeutung des Wortes klar war.

„Sie soll nicht so viel essen, trinken aber genug, ähm aber nich so lauter süßes Zeug..“

„Du kannst gehen!“

„Gehen?“

„Tür auf, raus, Tür zu!“

Ich suchte krampfhaft nach etwas, was ich anbringen konnte um das ganze noch zu verzögern und wedelte dabei mit meinen Armen in der Luft herum, sodass ich wohl eher wie ein Vogel mit Drogenproblemen wirkte und beim besten Willen fiel mir nichts ein.

Dementsprechend stand ich höchstens zwei Minuten später wieder vor dem Eisentor und überlegte, ob ich mir eine Decke und ein Fernglas besorgen sollte um vor dem Haus zu campen und die beiden zu beobachten. Ging leider nicht, da ich langsam doch mal zu meinem neuen Job antanzen sollte.
 

Ich hatte meinen eigenen Schreibtisch. Ok, zugegeben, das Teil war nicht besonders schön, wenn man bedachte, dass es schon einige Macken aufwies, aber wenn ich mich erst einmal richtig eingelebt hatte, würde er ganz sicher auch einen gemütlichen Touch bekommen. Immer schön nach dem Motto: Einbildung ist auch eine Bildung. Immer noch mit einem Grinsen was förmlich rechts und links an meinem Gesicht fest getackert worden war, drehte ich mich auf meinem Stühlchen hin und her.

„Du musst die Neue sein!“

Erschrocken zuckte ich zusammen (hatte irgendwie das starke Gefühl bei irgendwas erwischt zu werden, ob es sich nun um das umfunktionieren des Schreibtischstuhls zu einem Kinderkarussel handelte, oder die Tatsache, dass ich vor 2 Minuten noch ein komplettes McDonalds Menü in mich hinein gestopft hatte, obwohl am Eingang des Büros „Essen verboten“ stand und ich mir nun vorkam als ob ich ein wandelndes Chicken McNugget wäre und dementsprechend auch danach riechen würde, wusste ich nicht ganz genau[1]) und ließ meinen Blick an der Trennwand entlang gleiten und traf auf eine junge Frau, die sich scheinbar auf ihren Stuhl gestellt hatte um nun sich an den Rändern festklammernd zu mir herunter zu schauen. Nicht, dass sie es sich ganz einfach hätte machen können und einmal kurz zu mir rüber kommen können.

Zwei Dumme ein Gedanke, denn wenige Sekunden nachdem der Kopf der Frau kurz verschwunden war stand sie neben meinem PC und grinste mich an.

Himmel.hatte.die.große.Brüste.

Gut, ich war kein Mann, aber die würden ja sogar die Aufmerksamkeit von Kleinkindern auf sich ziehen.

„Spannst du etwa?“

Ich spannen? Ich doch nicht. Ich guckte, beobachtete, bestaunte oder starrte aber spannte doch nicht.

„Nettes Top“

Meine Ausreden waren auch mal besser geworden aber wie sollte man sich dieses Gespräch denn bitte vorstellen, wenn ich ehrlich geantwortet hätte? ‚Spannen? Aber holla. Hilfe solche riesen Brüste hab ich ja noch nie gesehn! Sind die echt? Ist das nicht manchmal komisch so Große zu haben? Kannst du auf dem Bauch schlafen? Stehen Männer da echt so drauf?‘

„Second Hand!“

Häh? Vollkommen aus meinen „bebrüsteten“ Träumen gerissen, brauchte ich erst einige Sekunden bis mir einfiel, dass sie damit wohl das Oberteil meinte und sofort merkte ich wie in mir der pure Neid ausbrach. Denn immer wenn ich so etwas wie einen Second Hand Laden betrat, fand ich lediglich Sachen aus der Spate „Hat die Mutter meiner Mutter (kurz auch Oma) in ihrer Jugend getragen“. Reichte von bis zum Hals geknöpften Pfarrertöchterblüschen bis zu bis zu den Knöcheln reichenden wirklich ansehnlichen schlammbraunen Baumwollröcken.

„Ich bin Hotaru Amaya und wie heißt du?“

„Sayuri Natsuki, schön dich kennen zu lernen.“
 

Ich war gut. Ganz ehrlich, ohne dass ich mich irgendwie in den Himmel loben wollte, oder irgendwas der Art, aber ich konnte doch wirklich getrost von mir behaupten, dass ich ziemlich gut war. Dass ich mit dieser Meinung alleine und nicht hinter meinen Chef stand, tat hier irgendwie nicht zur Sache. Ich war eigentlich der festen Überzeugung gewesen, dass „Kommen sie doch näher!“ als Werbespruch für ein Bestattungsunternehmen, hinter Gleisen passend sarkastisch wäre. Genau wie „Wenn die Profis kommen: Gleitkreme - wenn die Kacke dampft!“ meiner Meinung nach genug Witz hatte, so dass es auffallen würde. [2] Mein Chef hielt es jedoch nur für makaber und geschmacklos und dementsprechend hatte er meine Zweistündige Arbeit innerhalb von ein paar Sekunden in den Mülleimer befördert. Ok, zugegeben, meine Bewerbungsmappe war um einiges origineller gewesen, aber der hatte doch nicht allen Ernstes geglaubt, dass ich die vollständig alleine gemacht hatte.

„Das passiert jeden Mal!“

Eine überdimensionale Pranke hatte sich auf meine Schulter gelegt und ich ließ meinen Blick langsam an einem Gestrüpp an Armbehaarung in das breit grinsende Gesicht wandern. Himmel! Gute Laune am Arbeitsplatz war in etwa so absurd, wie ein genau der Werbung entsprechender Burger bei Mc Donalds.

„Muss ich Sie kennen?“

Nicht, dass ich hier mehr oder weniger breitwillig einen Arbeit gleich Ficken Hengst in die Arme laufen würde, denn davon hatte ich für die restlichen Pi mal Daumen 60 Jahre erst einmal genug.

„Ich bin einer mit ihnen hier leidenden Menschen!“

„Toll!“

Gut Freundlichkeit gehörte Momentan nicht in mein Repertoire an gesellschaftlich umgänglichen Tönen und Eigenschaften, die sich bisher nur auf so viel wie „antworten“ beschränkten.

„Darf ich sie nachher auf einen Kaffee einladen?“

Trug ich unauffällig irgendein Schild mit den Satz „Flittchen! Schnell zu haben!“ Über meinen Schädel, oder warum kam ich mir wie auf einer Frischfleischbeschau vor?

„Bin ich allergisch gegen!“

Ein knappes Lächeln und ich hatte die Monsterpranke von meiner Schulter gestreift und war in meine kleine „Zelle“ geflüchtet, um etwas Neues für Gleitkreme und Bestattungsunternehmen zu kreieren.
 

Stille. Dunkelheit. Einsamkeit. Ok, ich neigte des Öfteren zu Übertreibungen, aber während ich auf der Couch saß und verbissen auf das Telefon starrte, fragte ich mich ob es wohl fanatisch war Seto anzurufen, wenn Sayuri gerade einmal eine Nacht bei ihm gewesen war und ich sie heute Abend eh wieder abholen würde. Wer weiß, was der mit ihr anstellen würde. Nicht, dass ich meine Tochter in einem Kaiba Verschnitt zurückbekommen würde. Irgendwie kam ich nicht darüber hinweg mir Aiko in einer Mini Ausgabe von Setos, sagen wir mal recht eigenen (über Geschmack lässt sich streiten) Mänteln vorzustellen. Gerade als ich mich mit einem Hechtsprung zu meinem Telefon wagen wollte, begann eben jenes zu klingeln, was mich so aus dem Konzept brachte, dass ich es mit einer hastigen unerwarteten Bewegung von Tisch auf den Boden fegte, wo es weiterhin bimmelnd liegen blieb.

Fast spöttisch blinkte mir Setos Name, unterlegt von einer „Hello Shunshin“ Melodie entgegen.

„Ja?“

Ich bemerkte, dass ich nach dieser „Hast Aktion“ leicht außer Atem war und mich fast wie ein verliebter Teenie anhörte, der schnellst möglich versucht hatte an das Telefon zu kommen.

„Ich hab noch einen wichtigen Termin und bring Aiko in einer halben Stunde. Da sein!“

Von dieser Freundlichkeit und der schon fast harmonischen Stimme, (ein Hoch an die Ironie) hatte ich erst etwas zu spät realisiert, dass Seto die Duldsamkeit besessen hatte, direkt wieder aufzulegen. Geduldig wie eh und je. Plötzlich machte es in meinem Kopf „Klick“ und ich ließ meinen Blick langsam durch das Wohnzimmer gleiten und steckte schließlich meinen Kopf in den Flur und man hätte beides wohl, wenn man es nett ausdrücken wollte als unglaublich unaufgeräumt und unordentlich bezeichnen können. Kurz auch absolut chaotisch. Ärmel hoch, Schürzchen an und damit wir auch jegliches Klischee erfüllen noch ein Kopftuch über die zusammengebundenen Haare und „Los gehts!“
 

Zufrieden die Hände in die Hüften stemmend sah ich mich in dem sauber geputzten und sogar in einer „Einfach alles aufstellen“ Aktion leicht dekorierten Flur um. Ok man durfte dafür keinen Blick in die anderen Räume werfen, aber da Seto eh etwas wichtiges zu erledigen hatte, gab es zumindest eine Sache weniger um sich Sorgen zu machen.

Ich stand noch mindestens 10 Minuten dumm im Flur herum, ehe es an der Tür klingelte und ich sie weit aufriss (Hey, wenn ich mir schon so eine Mühe gemacht hatte den ganzen Flur aufzuräumen, dann sollte das gefälligst auch gesehen werden). Seto schenkte seiner Umgebung jedoch noch nicht mal einen Blick, sondern machte Anstalt die Wohnung zu betreten.

„Stopp! Was willst du?“

„Wonach sieht es wohl aus?“

„Reinkommen?“

„Deine Intelligenz überrascht einen immer wieder aufs Neue!“

War ich irgendwie paranoid oder warum hatte ich das Gefühl, das Schicksal meinte es in letzter Zeit nicht so gut mit mir? Kurz bevor Seto davor war das Wohnzimmer zu betreten hechtete ich förmlich dazwischen.

„Äh… ne das geht nicht, was willst du überhaupt?“

„Reden.“

Woha reden mit dem großen Kaiba. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich hätte heute morgen eher Bücher lesen sollen um mich weiterzubilden und auf irgendeine Art von Konversation mit Seto vorzubereiten, anstatt Talkshows zu gucken, die in etwa so viel weiter bildeten, als ob man den ganzen Tag einer Waschmaschine beim waschen zugucken würde.

„Äh, das müssen wir wo anders!“

„Wo?“

Gute Frage, nächste Frage. Meine Küche sah eher so aus, als ob ein Schweinchen darin gewütet hätte, was noch nicht einmal so abwegig war, denn sobald ich mal wieder die Illusion hatte ich könne kochen und es ausprobierte, verwandelte sich die Gegend um mich herum in einen einzigen Saustall. Das Wohnzimmer war kaum noch zu betreten, nachdem ich alles mögliche aus dem Flur einfach da hinein geschoben hatte und auch Aikos Zimmer nicht, da diese nachdem sie mich mit einem leichten Kuss auf die Wange begrüßt hatte, sofort in eben das gestürzt war und ich mir auch nicht vorstellen konnte, dass ich mit Seto zwischen Kuschelhasen und Barbiepuppen wirklich unterhalten könnte. Blieb nur noch mein Schlafzimmer und nicht nur, dass ich das mehr als zweideutig empfunden hätte, ich wusste auch nicht, ob ich die Klamotten inklusive meiner Unterwäsche (die unter die Kategorie „Liebestöter“ zu zählen war, nicht dass es mir was ausmachte, da ich Seto irgendwie zeigen wollte wie rattengeil ich war, aber keine Frau gab gerne zu, dass sie so etwas besaß) von gestern schon weggeräumt hatte. Lange rede kurzer Sinn. Ich wusste nicht wohin. Hach wie poetisch, das reimte sich ja sogar noch.
 

„Und?“

Wild mit den Armen herumfuchtelnd versuchte ich ihm unmissverständlich klarzumachen, dass er sich in Richtung des Schlafzimmers bewegen sollte, doch es wurde mir bewusst, dass ich an meinen pantomimischen Fähigkeiten noch deutlichst arbeiten sollte, denn Seto schob sich mit einem überheblichen „Lächeln“ an mir vorbei ins Wohnzimmer.

Gut, langsam war ich wirklich überzeugt, dass es sich hierbei wirklich um keine Paranoia handelte, sondern, dass Gott und Teufel sich wieder zusammengeschlossen hatten nur um ihren Spaß mit mir zu haben. Ich ließ meinen Blick zu Seto gleiten, der die Beine überschlagen auf der Couch saß und seinen Koffer neben einen der tausend Kartons, die ich unachtsam ins Wohnzimmer geschoben hatte, abgestellt hatte. Irgendwie sah die ganze Situation wie Kaiba zwischen Always und Windelkartons saß auf gewisse Art und Weise nur wie ein riesengroßer Witz aus.

„Ich weiß, dass mein Anblick jedes mal aufs neue Faszinierend ist, trotz allen wäre es eine logistisch gute Idee, wenn du dich endlich setzen würdest!“

Mit einer schnellen Armbewegung deutete er auf den Sessel genau ihm gegenüber. Warum schaffte der Kerl es eigentlich, dass ich mir in meinem eigenen Haus wie ein Eindringling vorkam? Hektisch hastete ich zum Sessel, schmiss die Zeitungen mit einer schnellen Bewegung auf den Boden und starrte hastig in Setos Gesicht, das keinerlei Gefühlsregungen, sondern nur die all zu typisch hochgezogene Augenbraue zeigte. Irgendwie bekam ich manchmal bei ihm das Gefühl, das Gerücht, dass Grimassen für immer im Gesicht bleiben würden, wenn der Kirchturmhahn sich dreht, gar keine Legende war.
 

„Also?“

Hui wirklich ein Satz, der das Gespräch in einem starken Maße vorantrieb, wenn ich bald noch schaffte Subjekt, Prädikat und Objekt logisch in einem Satz zusammen zu fassen, konnte ich mir ne Urkunde aufhängen.

„Ich hab es ihr gesagt!“

Wen? Wann? Wo? Nicht, dass ich irgendwie dumm und blond wirken wollte, (ganz davon ab, dass ich letzteres nicht war, aber das tat hier wohl kaum zur Sache) aber ich hatte keine Ahnung was Seto jetzt genau meinte, geschweige denn wie ich auf diese „Offenbarung“ zu reagieren hatte. Dementsprechend wandte ich eine mehr oder weniger nütze Methode an, die mich eigentlich bisher immer weiter gebracht hatte.

„Ah... toll!“

Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Ich war der festen Überzeugung, dass ich irgendwann in diesem, bisher außerordentlich informativen, Gespräch herausfinden würde, was Seto mir bisher versuchte klar zu machen.

„Nicht, dass ich jemals in meinem Leben daneben gelegen hätte und es jetzt auch sehr bezweifle, aber liege ich nicht richtig in der Annahme, dass du bisher nicht dazu in der Lage warst es mitzuteilen und ich dementsprechend daraus Schlussfolgern konnte, dass du es nicht wolltest?“

Eingebildet waren wir ja nicht irgendwie?! Bis ich vor meinen Satz auch nur annähernd so etwas wie DAS setzen würde, (ganz davon ab, dass es bei mir immer noch eher nach „Ja ich denk schon, aber kann auch nicht sein“ klingen würde) hätte ich in jedem Lexikon nachgeschlagen und tausend Seiten im Internet darüber durchwühlt. Wie schon irgendwelche Pädagogen gesagt hatten, konnten schwerwiegend peinliche Momente so etwas wie ein Trauma zur Folge haben und nachdem ich einmal miterleben musste, dass man sich selbst noch bei meinem Klassentreffen darüber amüsierte, dass ich das Harkenkreuz für das Rote Kreuz gehalten hatte und dies stur für richtig hielt, hielt ich mich davon fern auch nur irgendwas als Hundertprozentig richtig zu erachten, was ich sagte. Ich redete mit mir selber? Meiner Meinung nach eine äußerst effektive Methode dafür um ein Gespräch herum zu kommen. Man sah so aus als würde man sich über eben Jenes Gedanken machen, während man eigentlich in irgendeiner Puderzucker Welt vor sich her dümpelte.

„Äh… nicht direkt. Ich find das jetzt auf jeden Fall echt super!“

Grinsen rechts und links am Gesicht fest getackert und es konnte nichts mehr schief gehen. Ich sah wahrscheinlich aber eher aus wie ein Gorilla mit Verstopfungen und dementsprechend blieb Kaiba weiterhin vor mir sitzen und schaffte es sich dabei allen ernstes kein Stück zu bewegen, während ich mindestens hundert Mal mit meinem Hintern von rechts nach links schrubbelte.

„Du willst nicht wissen wie sie reagiert hat?“

„Ach quatsch das passt schon!“

„Kann das sein, dass du keine Ahnung hast wovon ich rede!“

„Ich?! Wie kommst du drauf.“

„Reine Intuition!“

Ha-ha. Steck dir deine Intuition sonst wo hin, geh dir davon was kaufen, verschenk sie, was weiß ich, aber komm mir nicht damit. Mein Drang Seto die Schreibtischlampe, die rechts von mir stand über den Schädel zu ziehen, wurde von Minute zu Minute größer. Bevor ich jedoch dazu kam meinen Gedanken in die Tat umzusetzen hatte sich Seto schon wieder erhoben und begann irgendwas in diesem Chromkoffer der förmlich danach schrie, dass er so viel wie meine Wohnung in einem Monat kostet wert war zu suchen. Assoziierte ich irgendwie grade mit diesem wirklich, wirklich schönen Kleid, was mir seit ich es nach der Arbeit gesehen hatte, die ganze Zeit im Kopf herum schwirrte.

„Noch eine Kleinigkeit…“
 

[1] *Schwämme unter Achseln klemm und Schweiß von Stirn wisch* man der Satz war irgendwie mal sehr… komplex Oo

[2] http://www.web-junkies.de/2006/04/27/ohne-worte-2/ „und es ist alles nur geklaut“ *summ“ ne mal ohne scheiß… wie makaber ist das denn bitte O.o



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Wingsy
2006-06-23T18:21:14+00:00 23.06.2006 20:21
hi^^
oho.. sie hat sehr komplexe gedankengänge.. wenn man es so bezeichnen kann XD
aber ist lustig das zu lesen *lach*
und sie peilt echt net von was seto da redet XD
wie hat aiko denn reagiert? würde mich schon interessieren >>
immerhin hat sie nun auch noch einen papi XD
seto als papi.. oh man.. ein bisschen unvollstellbar, besonders, da die beiden nicht gerade was miteinander haben

schreib schnell weiter
bye

BrokenWings
Von:  marronkaiba
2006-06-17T20:23:38+00:00 17.06.2006 22:23
Hi ^^

Schön das du wieder weiter schreibst,deine FF hat mir wirklich gefehlt.
Ich finde dein schreibstil hat sich nach der langen Zeit,gar nicht verändert er ist genauso super wie vorher.
Mir hat das Kap sehr gut gefallen,hätte gerne gewusst wie Seto seinen Tag mit seiner Tochter verbracht hat.
Und was sie dazu denkt das er ihr Vater ist.
Schreib bitte ganz schnell weiter.

marronkaiba
Von: abgemeldet
2006-05-29T17:47:19+00:00 29.05.2006 19:47
Das war doch lustig und wirklich gut geschrieben. Du kannst ruhig stolz drauf sein. Mir hat deine Ff wirklich gefehlt, man braucht eben hin und wieder was zum lachen.
Schreib bitte schnell weiter und schick mir bitte ne ENS, wenn's weiter geht. Danke.
Von:  Atsusa
2006-05-27T21:43:36+00:00 27.05.2006 23:43
Ohh, diese Unmenschen... Niemand schreibt etwas...
*gleich noch nen Kommentar machen muss*
Und ich sag mal Filzie und Tia bescheid, dass sie brav was schreiben sollen XDD

GEIL GEIL GEIL!!! ECHT SUPER!! MACH SCHNELL WEITER!!!!!
Von: abgemeldet
2006-05-25T14:48:56+00:00 25.05.2006 16:48
So, da wären wir mal wieder.
*sich die hände reibt*
Jaa, wieder Zeit für einen Kommentar^^
Also ich muss sagen, ich bin wie immer vollkommen begeistert von deinem Kapitel. Ja wir haben etwas länger darauf warten müssen, aber es war es durchaus wert. Und von wegen du wärst deinem Stil nicht treu geblieben und müsstest erst wieder hineinfinden. So ein Unsinn. Das Kapitel war klasse und genauso gut geschrieben wie die anderen davor. Das kannst du mir ruhig glauben.
So, aber bevor ich jetzt nur schwärme hätte ich allerdings schon noch ein Paar Sachen anzubringen, die mir aufgefallen sind. (wobei ich betonen möchte, dass ich schon noch etwas loben werde, war bisher wirklich noch nicht genug^^)
Also, wo fangen wir an?
Mokuba. Hm, ich war überrascht wie desinteressiert er an seiner Nichte war. Da steht er am Tor und sieht sie zum ersten Mal (aus solcher Nähe) und er sagt nicht mal ein Wort zu ihr. Etwas seltsam. Aber ich fand es wirklich klasse, dass du ihn als pubertierenden Teenager dargestellt hast, der eben einfach hin und wieder übellaunig ist. So etwas habe ich bisher noch nie gelesen. Allerdings…ich fand die Wandlung doch etwas extrem. Also rauchen kann er von mir aus ja (auch wenn es ungesund ist), sich die Haare abschneiden auch…aber wie kann aus einem derartig sanften und liebevollen Jungen ein derartig motziger Kerl werden?
Na ja, aber die Pubertät ist ja bekanntlich eine wirklich nervige Zeit. Also, interessant wie du Mokuba dargestellt hast, allerdings war er mir etwas zu sehr distanziert, wenn man bedenkt, wie er sonst so in der Serie ist und auch noch seine Nichte vor ihm steht…
Das nächste Thema…
Die „Übergabe“ von Aiko…okay, also das hast sehr, sehr, sehr gut beschrieben. Also wie schwer es Sayuri fällt ihre Tochter bei einem an sich ja fremden Mann zu lassen. Gut, ich frage mich immer noch wie Seto das alles mit der kleinen durchgestanden hat, im Grunde habe ich erwartet, dass er jeden Augenblick bei ihr anrufen würde, weil er ein schreiendes und weinendes Kind zuhause hat, das er einfach nicht beruhigen kann. XD, das hätte mir wirklich gefallen.
Aber was mir bei dem Abliefern aufgefallen ist…also irgendwie hätte ich gedacht, dass Saryui der Kleinen noch erklären würde, dass sie nun bei diesem Mann über nacht bleiben würde, wenn sie ihr schon nicht sagt, dass er ihr Vater ist, so könnte sie Aiko doch wenigstens erklären, dass sie hier bleibt aber dann wieder von ihr abgeholt wird.
(also ich erinnere mich da an Grausen an meinen ersten Tag im Kindergarten, als mich meine Mutter dagelassen hat und ich nicht kapiert habe, dass sie mich bald wieder abholt. Man hab ich da geheult!)
Ach und was noch vielleicht etwas gefehlt hat, also ja Seto will Sayuri natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden, aber irgendwie hat mir das Geschäftmäßige an ihm gefehlt. Also dass er nachfragt ob dieses für ihn ja doch noch recht fremde Kind irgendwelche Allergien hat, ob sie etwas Bestimmtes nicht Essen oder tun darf, ob es Notfallnummern gibt die man eben anrufen kann wenn etwas sein sollte. Also dieses kalte und logische Verhalten meine ich (du weißt was ich ausdrücken will?)
Aber wie gesagt, ich mochte es wie schnell Seto sie wieder rausgeworfen hat und wie schwer es Sayuri gefallen ist zu gehen.
So schnell noch zu ihrem neuen Job. Also ich fand´s klasse. Vor allem die Drehaktion mit dem Bürostuhl XD
Aber eines ist mir dann doch nicht ganz klar geworden, wer ist diese neue Arbeitskollegin mit den doch recht großen Brüsten? Ich meine, mir ist schon klar, dass die zusammen arbeiten, aber du hast irgendwie so viel Betonung auf ihre Erscheinung gelegt, dass ich den Eindruck bekommen habe, sie wäre eventuell noch ein wichtiger Charkter, der später noch eine Rolle spielen wird. Deswegen ist mir nicht ganz klar geworden, was diese Frau nun hier tut und inwieweit sie für Sayuri wichtig ist. Aber nun ja. Auf jeden Fall fand ich ihre Gedanken über die wirklich ausgeprägte Oberweite dermaßen lustig!
So, jetzt noch eines.
Also Seto ruft doch bei Sayuri an und sagt ihr, dass er Aiko in einer halben Stunde bringen würde, weil er noch einen Termin hat und sie da zu sein hat (im Übrigen mal wieder sooo typisch Seto)
Aber was mich dann irritiert hat (nachdem ich mich vom Lachen über ihre Aufräumaktion erholt hatte) Seto kommt…aber keine Aiko!
Und das seltsamste, Sayuri wundert sich nicht einmal darüber, dass er die Kleine gar nicht dabei hat obwohl sie doch deswegen zuhause sein sollte, um sie entgegenzunehmen (hife, klingt das gerade so, als wäre Aiko ein Paket? *drop*)
Das fand ich etwas verwirrend, warum die Kleine dann gar nicht dabei war und keiner sich darüber wundert. Wo ist sie denn eigentlich? Noch im Auto?
Naja egal.
Das Gespräch der beiden war dann wieder einfach nur genial. Obwohl ich zugeben muss, meine erste Reaktion auf Setos aussage er habe es ihr gesagt wäre gewesen: „Wem hast du was gesagt?“. So hätte ich einfach reagiert, wenn mir nicht klar wäre, worüber er redet. Okay, in gewisser Weise ist ja schon eine Schwäche vor Seto Kaiba Unverständnis zu zeigen und auch noch nachfragen zu müssen, aber dennoch. Andererseits…ich bin schließlich auch nicht Sayuri, die eben so wie bei dir reagiert und versucht ihre Unwissenheit zu verstecken. XD
Aber das Gespräch war einfach klasse.
Oh, und ihm ersten Moment habe ich gedacht, als Seto den Koffer aufmacht und „etwas“ herausholt, dass er ihr nun irgendeine gerichtliche Verfügung zukommen lassen würde, dass er Aiko behalten würde, dass er das Sorgerecht für sie einfordern würde. Sayuri Aiko also gar nicht mehr zu Gesicht bekommen wird.
Okay, ich denke mal einfach, dass Seto dann doch nicht so grausam ist und gar nicht auf solche dummen Ideen kommt.
Also ich spekuliere ja vielmehr, dass es sich um einen Scheck handeln wird. Denn so war doch die Abmachung oder? Er kann seine Tochter regelmäßig sehen und zahlt im Gegenzug dafür Unterhalt.
Naja, ich werde ja schon sehen, was er nun wirklich da hervor holt.
So, zum Ende nun ein paar allgemeine Anmerkungen. Aber nicht zu persönlich nehmen, ja?
Also…Mir ist aufgefallen, dass du doch des öfteren McDonalds erwähnst. Also ich kanns nachvollziehen ich liebe dieses Essen auch unglaublich, allerdings..naja, man sollte bedenken, dass sich das ganze doch eigentlich in Japan abspielt (oder?). Und ja ich weiß, dass Japan auch McDonalds kennt, aber wie wäre es einfach mit ein wenig umschreiben? So etwas sie Essen von einem Fast Food Restaurant? Wäre dann nicht so extrem „Schleichwerbung“. Aber natürlich weiß ich nicht genau, wie bekannt Mcdonalds in Japan dann vielleicht doch ist.
Okay dann ist mir noch aufgefallen, dass du zweimal geschrieben hast, sie würde Lächeln als wäre es festgetackert. Also versteh mich richtig, diese Formulierung fand ich genial, aber sie hat sich wiederholt. Und bei so einer ausgefallen Art etwas auszudrücken (XD, ich stell mir das immer gleich so bildlich vor. Sayuri mit zwei Klammern im Gesicht) da fällt das einfach nur eher auf.
Ach und jetzt wirklich noch als letztes. (langsam nerv ich oder? Sorry)
Ich finde fast, dass Seto etwas zu wenig vorkommt. Er spielt zwar eine Hauptrolle aber dennoch hat man keinen so richtigen Einblick in seine Persönlichkeit, weil er entweder nicht in der Szene vorkommt oder aber sich dann doch so unglaublich distanziert verhält, kaum etwas von sich preisgibt. Ich mein, klar, Seto ist schon zurückhaltend und abweisend, aber dass er dann kaum mehr als ein paar wenige Sätze sagt, und kaum Mimik oder Körperhaltung zeigt? Na ja, ich finde einfach nur, du könntest Seto vielleicht noch etwas mehr in den Vordergrund rücken. Du beschreibst ihn doch soo gut, da könntest du ihn ruhig etwas aktiver werden lassen.
Also nur meine Meinung, ja? Kein muss oder Befehl oder sonst etwas. Würde mir nur gefallen, wenn du mal darüber nachdenken könntest.
So, jetzt ist aber wirklich Schluss.
Habe schon lange genug an deinem schönen Kapitel herumgemeckert.
Aber auf jeden Fall fand ich es klasser und freue mich schon unheimlich auf das nächste. (was hoffentlich nicht ein halbes Jahr dauern wird? Aber selbst wenn…es wäre es sicherlich wert darauf zu warten XD)
Gut, bis dann
Ronja
Von:  Atsusa
2006-05-22T15:49:49+00:00 22.05.2006 17:49
Servus, da bin ich^^
Hui, werd wohl direkt den ersten Kommentar machen?
Na dann muss ich mir extraviel Mühe geben und lauter schöne Fehlerchen herauspicken XDD
Nein, ich bin brav. Nur noch nüchtern, also nicht zurechnungsfähig...

Hehe, aber ein paar kleine Fehler find ich schon. Nur will ich die jetzt nicht erwähnen. Hmm, dein Stil weist bisher keine negativen Einschnitte auf. Du findest immer so tolle Metaphern XD Fliegendreck auf ner Autoscheibe, das ist echt nett^^

Ohh, Mokuba. Der ist ja richtig sexy!! Ich sehe, du bist also auch von der Kurzhaar-Fraktion! Ich finde das ganz toll, wenn sich Mokuba mal die Haare schneiden würde!! Bei mir wird ers zumindest tun. Irgendwann mal, wenn ich ihn einfacherhalber aufs Internat abschiebe, damit er endlich mal an seiner eigenen Identität arbeiten kann und zum Mega-Playboy wird XDD

Aber das mit dem Rauchen ist böse! Tut Seto-sama das bei dir auch?

Irgendwie hab ich schon wieder die Hälfte deiner Geschichte vergessen! Wann war denn die Rede davon, dass sie zu Seto-sama geht? Ach, egal, ist ganz interessant so... (Mahh... Und dennoch komm ich mit der Vorstellung nicht klar, dass Aiko keinen Pullermann hat T-T Ist ja deine Geschichte, da ists okay, wenn Kaiba ne Tochter und keinen redlichen Sohn hat...)

Hach, die Atombusen-Sue *-* Das macht mich doch jetzt glücklich! So ein perfektes Wesen!! Und sie heißt Hotaru^^ Echt toll! (Deswegen ziehe in trotzdem R-Namen vor. Riku, Ruki, Ringo, Rui, Ran, Rika... Mal schauen, was mir noch für Namen für eigene Charaktere einfallen...)

Oha... Ich verstehe gerade gar nicht, worum es geht XD Aber lustig ists dennoch^^

Das ist ein gemeines Ende! Jetzt werde ich dich wohl so lange volljammern müssen, bis du das neue Kapitel hochlädst!

Naja, ich fands echt gut, hab deine Geschichte irgendwie vermisst, weil sie so unbeschwert ist^^

Gruß,
T. Oriko


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