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Jihaku

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Kapitel 2 Kakusei

JIHAKU SECTION 2 KAKUSEI [ERWACHEN]
 

1. Jibun no Ibasho wa Bando ni

[Meine Wurzeln liegen in der Band]
 

Das erste Mal das ich etwas mit Band zu tun hatte war als ich 17 war.
 

Obwohl viele meiner Freunde in Bands waren und sie wußten das ich Schlagzeug spiele, sie mich auch fragten "Willst du nicht unser Background sein?" Ich verneinte immer.
 

Sie waren alle auf einem niedrigeren Level als ich, also wollte ich nicht für sie spielen. Das war mein wahres Motiv. Denn dadurch dachte ich Bands seien dumm.
 

Manchmal sagte ich dann doch zu wenn mich jemand fragte und ohne sie zu versetzen spielte ich dann auch mit ihnene.
 

Wenn ich zu Proben ging waren die Darbietungen so schlecht wie ich dachte.
 

"Was zur Hölle ist das?"
 

Bis dahin hatte ich nur als Mitglied eines Orchesters auf der Bühne gestanden. Aber es gibt große Unterschiede in der Technik eines Orchesters und der einer Band.
 

"Ist es richtig so aufzutreten?"
 

Ich würde mit den Gefühlen in einen Auftritt gehen.

Das war die Zeit des "Band Boom," und große Amateurbandevents passierten häufig.
 

Das Publikum in diesen Events waren höchstens hundert.

Verglichen mit Orchesterpublikum, wo mehr als Tausend sind, war es winzig. Für mich, auch wenn es das erste Mal vor Livepublikum wäre, war ich nicht mal nervös.
 

Die Aufregung des Publikums auf diesen Lives war komplett anders.
 

Auch wenn wir nur einfach ruhig auf der Bühne standen gab es Freudenschreie. Die Augen jedes einzelnen sprühten vor Vorfreude.
 

Die Show würde beginnen. Die Menge würde aufgeregt werden und zur Bühne stürmen. Es wird welche geben die es schaffen auf die Bühne zu klettern. Die Aufregung und Kraft der Besucher würde sich auf die Bühne übertragen.
 

Stimme und Gitarre und Bass und Schlagzeug. Nur diese 4 Personen, nicht ihre Macht verlierend mussten sie mit ihrer Musik zurückdrängen. Es gibt keine größere Kollision zweier Kräfte als den der Zuschauer und der Band eines Konzertes.
 

"Unglaublich! Was is das! Was für eine Band von nur vier Mitgliedern kann Leute dazu bewegen so zu fühlen?
 

Die Auftritte sind wirklich schlecht. Sie sind definitiv nicht auf einem hohen Level. So abgesehen davon warum ist die Menge so begeistert?"
 

Ich war überwältigt. Diese Sache namens Band war cool.
 

Es war total anders von klassischer Musik, und es war eine völlig neue Welt.
 

Während den Auftritten begann ich zu suchen.
 

Was war die Macht? Warum war ich so aufgeregt darüber?
 

Ich begann die Antwort Stück für Stück zu finden.
 

Das Orchester in dem ich bisher gespielt hatte, hatte mehrere Musiker die ein und das selbe Instrument spielten. Da gab es eine erste Geige, eine zweite Geige... und es gab Zeiten da haben sie die selben Noten gespielt. Von der Zahl der Menschen die gebraucht wurde, zählten sie noch mehr dazu, und es gab ne Menge Situationen in denen du nicht spielen musstest weil dein Part nicht gebraucht wurde.
 

Eine Band war nicht so. Das waren nur vier Leute. Noch dazu sind alle Instrumente verschieden. Wenn sich einer verspielt ist es vorbei. Du darfst keine Fehler machen.
 

Es bedeutet das: in einer Band hat jeder eine große Verantwortung. Diese Verantwortung hat jeder jedem gegenüber.
 

Nachdem ich ich das durchdacht hatte und genauer überprüft hatte, machte es mich wirklich glücklich.
 

Wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich nicht gespielt. Wenn es nicht so gewesen wäre hätte ich aufgehört.
 

Schon von klein auf hatte ich nach einem Ort gesucht an den ich gehörte. Ich wollte nicht das dieser Ort nur die Kopie eines anderen wäre.
 

In dieser Gruppe genannt Band hatte ich zum ersten Mal die Antwort gefunden.
 

2. Genkai o Shitta Baiku Jikou

[Ein Motorradunfall der mir die Grenzen zeigte]
 

Mein Vater war ein ruheloser Mann. Das erste Mal das er mir zeigte wie man fährt war mit 12. Es war kein Automatic sondern ein Schaltwagen. Er sagte es wäre nicht schön wenn ich nicht wüsste wie man fährt also erklärte er es mir vom Beifahrersitz aus.
 

Das erste Mal als ich Motorrad gefahren bin, wußte ich schon wie es ging, ich wußte wo Gas und Schaltung waren und konnte somit fahren. Zuerst fuhr ich recht langsam. Ich glaube ich war etwa 17.
 

Das Motorrad auf dem ich fahren lernte war eine Yamaha RZ250. Obwohl es eine 250 war, war es eine große Maschine und nicht so unterschiedlich zur 400. Da es zwei Auspuff hatte, hatte sie einen mächtigen Sound. Sie war sehr schnell. Ich glaube wenn ich auf einem anderen Motorrad gelernt hätte, hätte ich es weniger gemocht als auf diesem.
 

Die Art wie ich fuhr war wirklich gefährlich. Es ist wirklich verwunderlich das ich nie starb. Mit 70 oder 80 km/h das Auto vor mir links überholend wurde ich plötzlich in der Kurve zwischen einem Telefon und dem Auto eingeklemmt. Wie auch immer ich hatte selten einen Unfall.
 

Dann eines Tages, hörte ich mit dem Motorradfahren auf.
 

An diesem Tag lag Sand auf der Fahrbahn da es am Tag zuvor geregnet hatte. Ich fuhr wie immer sehr gefährlich und an einer scharfen Kurve verloren die Räder den Halt. Mein Motorrad und ich schlitterten beide über die Fahrbahn.
 

Es war die Kurve auf der rechten Seite. Ich sah die Wand direkt vor mir. Als die Wand auftauchte, wusste ich es.
 

Ich werde sterben!
 

In dem Moment lies ich das Motorrad los und es raste weiter auf die Mauer zu. Der Vorder und Hinterreifen streiften die Wand und das Motorrad flog in hohem Bogen in die Luft und in meine Richtung. Ich sah das Motorrad über meinem Kopf. Kurz danach krachte es wieder auf die Straße. Es war nichts als der Rahmen und Einzelteile übrig.
 

Mein rechter Arm war verletzt. Der Asphalt hatte ihn aufgerissen, und ich habe immer noch die Narben davon.
 

Ich hörte auf Motorrad zu fahren. Ich hatte begriffen wo meine Grenzen sind.
 

Also wandte ich mich danach den Autos zu. Ich hatte bisher 10 Autos.
 

Mein erster Wagen war ein Toyota Toreno. Genannt ein "86," es war ein beliebter Wagen in den Clubs. Es war das Auto von dem Typen im "Initial D"-Manga.
 

Auch wenn ich jetzt Auto fuhr änderte ich nichts an meiner gefährlichen Fahrweise. Man musste oft wegen mir den Notarzt rufen. Einmal sogar einen Feuerwehrwagen, da mein Auto brannte.
 

Das Ende meines gefährlichen Fahrverhaltens war der gleiche wie beim Mottorrad. Ich kollidierte mit etwas, mein Wagen überschlug sich. Blieb auf dem Dach liegen, drehte sich immer noch und war halb zerstört. Ich frage mich wie ich das überlebt hatte.
 

Ich kroch unter dem Wagen hervor, und versicherte mich erstmal das ich noch lebte. Dann, mein halb zerstörtes Auto ansehen, zündete ich mir abwesend eine Zigarette an.
 

Dann rief ich meine Ex-Freundin an. Da ich dieses Mädchen wirklich geliebt hatte, war ich unvorsichtig gefahren. Obwohl wir immer noch Gefühle füreinander hatten, hatten wir und getrennt.
 

Sie fing an zu weinen und schrie ins Telefon.
 

"WAS TUST DU?"
 

Als ich ihre Stimme hörte erkannte ich es zum ersten Mal. Was zur Hölle tat ich das sie zum weinen brachte? Ich schämte mich.
 

Hiernach hörte ich auf rücksichtslos zu fahren. Das war das letzte Mal das ich so gefährlich fuhr.
 

Da ich die andere Seite des Todes sehen wollte war ich rücksichtslos. Am ende war ich doch nicht in der Lage irgendetwas zu sehen.
 

Viele meiner Freunde starben. Sie wollten leben und sie starben, aber ich der sehen wollte wie es war zu sterben ich lebte. Ich konnte es nicht ertragen das zu erkennen.
 

3. Kankoku Josei to no Kekkon to Rikon no Kunou

[Die Geschichte meiner Heirat und Scheidung von einer Koreanerin]
 

Als ich ein Teenager war war ich sehr verschwenderisch.
 

Ich hatte eine absurde Zahl an Motorrädern und Autos. Ich kannte nicht die Bedeutung dessen was ich hatte. Ich interessierte mich nicht für Leben oder Tod. Diese Gefühle der Sorglosigkeit beherrschten mein Herz.
 

Das was mein Leben veränderte war ein Treffen mit einer bestimmten Person. Ich war neunzehn. Für mich war es ein schockierendes Treffen.
 

Er war ein Kunde in dem Kasino - ein Geschäftsmann in den Dreißigern. Da er Geschäftsmann war hatte er Geld. Er hatte auch eine hohe Gesellschaftsposition und Ansehen, und nebenbei hatte er auch noch eine wunderschöne Frau. Er war die perfekte Person.
 

Zu dieser Zeit arbeitete ich auch in dem Kasino als Assistent einer Band. Der größte Grund warum ich als Drummer für die Band arbeitete war das Charisma des Sängers. Er hatte eine großartige Lebenseinstellung, und es war sein Wille ein Profi zu werden.
 

Als dieser Sänger die Band verlies um eine andere zu gründen, hatte auch für mich das Spielen keinen Grund.
 

Also verließ ich ein Jahr danach auch die Band. Nach der Zeit ging ich in verschiedenen Liveclubs ein und aus aber ich fand nie einen ähnlichen Sänger.
 

Zu dieser Zeit wollte ich die Musik professioneller machen. Aber die Bands in der Umgebung gefielen mir nicht wirklich.
 

Um mich herum gab es eine Menge Jungs die nicht viel wußten und die sagten wenn alles gut laufen würde das sie zu Profis aufsteigen könnten. Wenn sie in einer band spielten waren sie bei Frauen beliebt. Fast alle waren so wie sie. Musik war ein Hobby für sie. Deren Geld kam von Teilzeitjobs, so wie an der Tankstelle arbeiten oder in einer Bar.
 

Da ich aber Gastgeber und Croupier in einem Kasino war, war mein Lebensstil völlig anders als ihrer. Aufgrund dessen war ich nie wirklich gut mit ihnen befreundet.
 

Es gab Zeiten da fragte ich mich wirklich ob das Leben im Nachtclub meinen Vorstellungen entsprach. Dann traf ich diesen Mann genau zu so einem Zeitpunkt.
 

Selbst jetzt haften die ersten Worte die er zu mir sagte in meinen Erinnerungen.
 

"Was ist besser, leben und denken das Leben ist wundervoll, oder leben und denken das alles was du tust sinnlos ist? Ich denke das es besser ist zu leben und zu denken es wäre wundervoll."
 

Er sagte das mit einem freundlichen Lächeln.
 

Und als er sagte, "Was ist besser?" dacht eich für eine Sekunde nach.
 

Ich wollte leben und denken das mein Leben wundervoll ist!
 

Es war vermutlich das erste Mal das ich das dachte seit ich geboren war. Denn davor, hatte ich mein Leben gehaßt.
 

Von dem Moment an verbracht eich etwas Zeit mit ihm. Ich war so oft mit ihm zusammen wie möglich. Ich ging zu seinem Haus und hatte mit ihm Unterhaltungen über unterschiedliche Themen. Wenn ich Zeit hatte ging ich zu ihm um ihn zu sehen.
 

Es war das erste Mal das ich Interesse an einem Menschen hatte außer an mir selbst. Ich wollte so werden wie er.
 

Er sagte immer wieder "Was ist besser, das oder das?" und er hatte eine leichte verständliche Art zu reden.
 

Je mehr wir uns unterhielten desto mehr fand ich heraus das seine Art des Denkens und Handelns so viel anders war als meine. Mehr als das waren wir von unterschiedlichem Kaliber.
 

Ich hasse es zu verlieren, und so lernte ich jedes Mal wenn ich jemanden kennen lernte der in etwas besser war als ich so lange bis ich den anderen übertreffen konnte. Er war nicht auf diesem Level. Ich fühlte das wir nicht auf der selben Ebene standen.
 

Obwohl es schon zehn Jahre her ist, ist er mir noch nicht näher gekommen. Ich denke immer noch das wir nicht auf der selben Ebene stehen.
 

Zu dem Zeitpunkt - an dem ich ihn kennen lernte - wurde ich geboren.
 

Das glaube ich wirklich.
 

Die Zeit als ich geboren wurde war als ich neunzehn war. Also bin ich jetzt noch ein Kind. Und somit auch mein geistiges Alter vermutlich sehr jung.
 

Ich hatte wohl keine andere Wahl als zum Kasinocroupier zu werden. Nachdem ich die Nachtclubszene verlassen hatte begann ich viele andere Jobs der letzte war der eines Croupiers im Kasino.
 

Dort traf ich noch jemand anderen. Es war eine Frau die dort auch als Croupier arbeitete.
 

Kurz von diesem Buch erschien ein Artikel in einer Zeitung. Die Überschrift lautete: "Gackt heiratete vor acht Jahren blonde Frau!"
 

Obwohl das in den Tagen war hatte ich ne eine Beziehung zu einer blonden Frau.
 

Als ich in Los Angeles aufnahm hatte ich am Narita Flughafen ein Interview mit einem Reporter. Obwohl ich dachte ich hätte ihm gesagt er solle mich nicht irgendwas komisches fragen, hatte ich nicht gedacht das es so etwas wäre. Kurz nach dem Interview erscheinen solche Schlagzeilen. Ich las sie in einer Zeitung in Los Angeles und ich lachte nur.
 

Die Frau von der ich mich damals getrennt hatte war keine Kaukasin. Ihre Nationalität war Korenaisch. Wie auch immer ich interessiere mich nicht für Dinge wie Nationalität.
 

Ich denke das Nationalität in so etwas eine dumme Sache ist. Ich war darüber nicht besorgt.
 

Wenn du jemanden liebst und zusammen bist mit ihm willst du immer sagen "Ich mag dich " zu allen Zeitpunkte. Die Form von "mögen" wird sich ändern. Wie auch immer, das alles umfassende Gefühl ist immer Liebe. Ich denke das ist der beste Weg.
 

Wir heirateten denn sie sagte mir "Ich will offiziell ein Teil deiner Familie werden." [lit: seki o ireru - ins Familienregister eingetragen werden]. Ich sagte, "In Ordnung, aber ich werde nichts ändern."
 

"Ich bin nicht besorgt wegen der Registrierung."
 

Ich denke das auf dem Papier ihre Nationalität ein Problem war. Aber sie sah aus als wollte sie den Beweis für unsere Heirat.
 

Ich denke das es dann doch eine große Last für uns beide wurde. Da wir verheiratet waren, entschlossen wir uns das zu tun [Hochzeitsregistrierung], aber ehrlich gesagt belastete es die Beziehung zwischen uns nur.
 

Verrückte Fans fingen an vor unserem Haus zu warten, und das wurde für sie zum Streß. Dann begannen sie uns zu verfolgen. Fingen an uns anzurufen und ohne ein Wort wieder aufzulegen.
 

Unter den Umständen verlies sie immer weniger das Haus. Schlussendlich bekam sie einen Nervenzusammenbruch.
 

"Ich denke wir sollten uns trennen," sagte sie zum Schluß.
 

Natürlich waren die verrückten Fans nicht der einzige Grund für die Trennung, ich denke sie hatte schon von vornherein eine Menge Druck auf sich lasten.
 

Wir waren nur sehr kurze Zeit verheiratet.
 

Ich werde nie wieder heiraten. Wenn der Name von jemandem in unser Familienregister eingetragen haben will, dann wird das sein wenn ich sterbe.
 

Wenn, kurz bevor ich sterbe, jemand bis zum ende mit mir zusammen sein will und sie wirklich mit mir verheiratet sein will, und es den Beweis gibt das wir zusammen gelebt haben, würde ich sie vermutlich heiraten.
 

Ich will auch keine Kinder. Ich denke nicht das Kinder eine Ehe retten können. Es gibt Paare die sich nicht trennen weil sie gute Kinder haben, aber das ist wirklich selten.
 

Ich hab mal eine Sendung gesehen, wo Menschen gesagt haben "Egal was passiert Kinder sollten immer zwei Eltern haben nichht nur eines." Aber ich denke das ist das problem.
 

Kinder können auch nur mit einem Elternteil aufwachsen, und Kinder ohne Eltern werden auch erwachsen.
 

Wenn Eltern denken, "Wir müssen zusammen bleiben da wir ja Kinder haben," Kinder sind sich sehr bewußt darüber was Eltern denken und werden auch so denken. Und nichts wird sie dazu bringen ihr Meinung zu ändern.
 

Wenn Eltern sich lieben, bedeutet es den Kindern etwas. Wenn das nicht der Fall ist, wird das Kind nicht wissen was es bedeutet Eltern zu haben.
 

Natürlich klingt das komische wenn ich das sage obwohl ich nie ein Kind haben wollte und das wäre eine Lüge. Ich habe mir überlegt wie unser Kind wäre wenn sie und ich und entschieden hätten eines zu bekommen.
 

Aber ich will nie Kinder haben. Ich fühle mich schlecht wenn ich daran denke das ein Kind meine Gene haben könnte. Das ist durch das Trauma das ich als Kind hatte. Es war schwer für mich. Das zu durchleben was alle als unnormal hielten war wirklich schmerzhaft.
 

Wenn es da jemals jemanden mit meinen Genen haben wird, wird er meine Fähigkeiten haben. Ich erinnere mich daran als ich jünger war. Meine Eltern warfen mir komische Blicke zu wenn ich sagte ich sehe Geister, und ich hatte laut den Erwachsenen eine Geisteskrankheit.
 

Ich will nicht das meine Kinder die selben Erinnerungen haben.
 

4. Hatsu Bando "Cain's Feel"

[Meine erste Band "Cain's Feel"]
 

Cain's Feel ist die Band die ich hatte als ich in Kyoto lebte. Der Ursprung des Namens kommt von "Cain and Abel", der Söhne Adams und Evas im Alten Testament.
 

Woher kommen Menschen und wohin gehen sie? Ich hatte eine Ahnung wie das Leben sein mußte. Das Leben eines Menschen ist der Hunger danach Musik zu machen und das ist der Grund warum ich Musik mache.
 

Natürlich war es eine Gelegenheit andere Leute kennenzulernen.
 

In diesen Tagen, nachdem ich aufgehört hatte Schlagzeug zu spielen lagen meine Bandaktivitäten für eine Weile still. Ich arbeitete an mehreren Jobs gleichzeitig und einer davon war als Soundtechnikern in dem Studio in dem ich Schlagzeug geübt hatte. Es war einmal die Woche und stundenweise bezahlt, was mir recht war denn ich war angetan von der Musik und ich wollte mich nicht davon trennen. Ich bekam dort auch die neusten Nachrichten mit.
 

Da gab es ein Livehaus in Kyoto das einen recht großen Wettbewerb. Ich war wirklich angetan von einem der Gitarristen. Er war wirklich cool. Er hatte eine Ausstrahlung und eine große Bühnenpräsenz. Seine Figur prägte sich in meine Erinnerungen ein und ich dachte immer nur an ihn.
 

Auf der Arbeit im Studio versuchte ich mit einem der Typen zu reden die dort rein kamen.
 

"weißt du was über den Wettbewerb im Livehaus?"
 

"Ja ich weiß etwas."
 

Ich würde den Typen immer sehen wenn er ins Studio kam. Am Anfang hatte er eine wirklich abweisende Art an sich. Wir hatten keine angenehme Beziehung.
 

Er, der andere Gitarrist und der Sänger waren bekannt als Schläger die viele Streits mit anderen Leuten hatten, und der Typ Mensch der gerne Kämpfe in den Livehäusern anfing. In ihrem Studio hatten sie einen hohen Level, und immer wenn sie das Studio verließen dann hatten sie hart gearbeitet.
 

Über die Zeit zu reden die vergangen war, da ich immer noch ein Kind war hatte ich keine Ahnung was mich in Kämpfe verwickeln würde. Ich hatte immer das Gefühl "eines Tages werde ich mal mit dem Typen aneinander geraten."
 

Um Schlagzeug zu üben trug ich immer einen Koffer mit mir, darin waren neben den Sticks allerdings auch ein Messer versteckt.
 

Wenn ihr euch fragt wer die größere Einstellung hatte, würde ich sagen ich.
 

Der Typ war in einer Gruppe. Zu der Zeit waren ich, er und zwei andere im Studio. Er war immer noch ruhig und kein ausdrucksstarker Mensch, aber auch keiner der seine Gefühle für sich behielt. Natürlich sprach er nie mit mir. Aber wenn es keine Unterhaltung gab, war die Atmosphäre so leer, also sprach ich ihn an.
 

"An dem einen Abend mit der Band die gespielt hat, war der Gitarrist nicht klasse?"
 

Und er antwortete ruhig, "Das war ich."
 

Meine Augen wurden groß. Keine Chance, ich konnte das nicht glauben! Ich hatte nicht glauben das der coole Gitarrist damals dieser Typ vor mir sein sollte.
 

"Du bist nicht er Spinner!"
 

Also gerieten wir in Streit.
 

"Ich bin er."
 

"Keine Chance."
 

"Doch bin ich!"
 

"Beweis es!"
 

"Nun ich habe Fotos davon bei mir zu Hause, also mußt du wohl mit zu mir kommen."
 

Als er mir die Fotos zeigte, waren das wirklich Fotos diesen Auftritts. Ich hatte solche Fotos auch aber den Typen den ich vor mir sah hatte keine Ähnlichkeiten mit dem auf den Bildern. Das war weil er Makeup trug. Aber mehr als das, der Typ auf der Bühne und der den ich fast jeden Tag sah waren komplett verschieden. Der den ich kannte war wirklich ruhig und zurückhaltend. Aber auf der Bühne war er unglaublich. Ich mochte die Kluft zwischen den beiden.
 

Das war You. You, das Mitglied meiner Band.
 

"Bist das wirklich du? Es war falsch von mir dir nicht zu glauben."
 

"Nun, jetzt weißt du es also ist es okay."
 

Der Gitarrist nach dem ich suchte war nun hier. Vom Grund meines Herzens war ich froh.
 

Von dem Moment an wurden wir Freunde und entschieden uns spontan, "Sollen wir nicht ne Band gründen?" und wir begannen nach neuen Mitglieder zu suchen.
 

Das größte Problem das wir haben ist das wir keinen Sänger hatten. Zu der Zeit sagten wir uns, "Ah, wir haben keinen Sänger," und dann sagte ich halb witzelnd "Ich frage mich ob ich es tun könnte."
 

Aber dann You, der eigentlich ein eher ruhiger Typ war, lachte los, "Mach keine Scherze!" [4]
 

"Das ist kein Scherz!" antwortete ich zurück. Wir stritten uns vor und zurück. Zu jedem Zeitpunkt war es verwirrend.
 

Zu dem Zeitpunkt haßte ich meine Stimme wirklich. Ich sang nie vor Freunden. Weder You noch ich hatten eine Ahnung vom Singen.
 

"Nun wenn es kein Scherz war dann versuch in einer Woche diese Songs zu singen", sagte You. Er gab mir deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen.
 

Also antwortete ich, "In Ordnung. Ich singe!"
 

Eine Woche später bei der Probe sang ich zum ersten Mal in seiner Gegenwart. Nachdem ich fertig war murmelte You, "You....warum hast du nicht gesungen?"
 

Selbst jetzt sagt er das noch ab und an.
 

Ich hatte nie erwartet das ich mal Sänger werden würde. In der Band in der ich früher mal gearbeitet hatte war der Sänger ein richtig cooler Typ. Er war nicht nur gut, sondern auch seine Stimme war wunderschön, und er als Sänger konnte dein Herz mit seiner Stimme berühren. Er war wirklich freundlich.
 

Damals in Zeiten der Bands ahtten Sänger einen hohen Stand.
 

Großartige Stimmen sangen in den höheren Lagen. Meine Stimme war tief und mein Rang niedrig. Ich hatte keine Ahnung wie ich meine Stimme so hoch bekommen sollte. Selbst wenn meine Stimme die eines Sängers war und selbst wenn ich höher singen könnte, ich war nie ein Sänger.
 

Aber, da es keinen anderen gab, war es das einzige was ich tun konnte.
 

Vor You zu singen war eine Chance gewesen und um ein Sänger zu werden begann ich wieder mit Stimmtraining. Obwohl meine Stimme tief blieb, war ich durch das Training fähig höhere Töne zu treffen.
 

Um Bandmitglieder zu bekommen nahmen wir ein Demoband auf mit mir als Sänger, und spielten es allen zu von denen wir gehört hatten das sie gut waren.
 

"Der Sänger ist gut. Wer ist das?"
 

"Das bin ich."
 

"Du kannst singen?"
 

"Vorrübergehend."
 

Obwohl ich Leute kennengelernt hatte als ich Schlagzeug spielte, ich kannte keinen Sänger.
 

Deshalb fanden wir nacheinander die Mitglieder und begannen unsere Bandaktivitäten.
 

Das war "Cain's Feel." Es war meine erste Band.
 

5. Kajino no Shoku o Sute, Ketsui no Jyoukou

[Meinen Job im Casino kündigend, und die Entscheidung nach Tokyo zu ziehen]
 

Es wird oft gesagt das der Sänger das Gesicht der Band ist. Der Sänger zu werden, war ich das erste mal fähig das zu verstehen. Natürlich ist der Grund nicht nur das der Sänger gut aussieht. Als die erste Reihe einer Band, ist er es der die Gedanken der Band an die Zuhörer bringt. Ich denke das ist es was das Gesicht bedeutet.
 

Der Sänger zu sein und meine Gedanken an andere weiterzugeben ist ein schönes Gefühl. Ich war auf dem Weg in eine delikete Zeit meines Lebens. Es war vermutlich um diese Zeit in der die Musik für mich ein ernstzunehmendes Thema war.
 

Ich hätte ein materielles, reiches Leben in der Entertainmentbranche führen können, aber die Industrie hinterlies ein Zeichen, und ich überlegte ob das kein lukrativer Job für mich wäre.
 

Die Art der Musik blieb. Zu sehen wie die Dinge die ich tat in die passende Form gerieten. Ich dachte direkt darüber nach.
 

Da waren auch noch die Worte die eine bestimmte Person zu mir sagte und ich schulde ihm etwas da er mir ein neues Leben gab. Er sagte das zu mir als ich ein Kind war und etwas gehört hatte das mich sehr verletzt hatte.
 

"Da ist sicher eine Wahrheit darin. Aber du solltest das nicht allzu ernst nehmen und es in passender Form verarbeiten."
 

Aus allem was ich hatte konnte ich nur eines in Form bringen und das war die Musik. Mit Musik formte ich meine Gedanken.
 

Ich wollte den Grund meiner Existenz kennen. Wenn es da Dinge gab die Menschen tun konnten die nicht ich waren dann war das in Ordnung. Ich war immer auf der Suche nach Dingen die nur ich tun konnte.
 

Mit meiner Musik wollte ich eine Welt erreichen wo ich mich ausdrücken konnte.
 

Als dieses Gefühl stärker wurde und ich als Sänger arbeitete dachte ich manchmal daran Solo zu arbeiten.
 

Vielleicht war es die große Chance. Wie auch immer hatte ich mir selbst versprochen zuerst zu erfahren wie es war in einer Band zu sein und ich wollte dieses Bandgefühl nicht missen. Ich fühlte das ich noch nicht solo anfangen sollte.
 

Zu selben Zeit, lernte ich durch einen Freund Mana kennen (den Leader von Malice Mizer). Die Person durch die ich ihn kennenlernte sagte mir "Die Mitglieder sind interessante Charaktere." Ich sah deren Bilder auf dem CD Cover und dachte ebenfalls sie seien sicher sehr interessant, und ich wollte sie treffen.
 

Ich fuhr von Kyoto noch Tokyo und traf Mana in Ikebukuro.
 

The first time I saw Mana, I was Das erste Mal als ich Mana sah fühlte ich mich von ihm angezogen. Das Gefühl der Entertainmentindustrie war in ihm, und er sah genau so aus wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Sein Haar war lang und im Rücken zusammengebunden.
 

Durch die Kultur in Japan, fuhren die Menschen kein Auto, wie ich herausfand, Anzug tragend, und gefragt, "Für welche Firma arbeiten sie?"

Eine extravagante Person wie Mana war dachte ich er würde die gleiche Frage stellen.
 

Aber dann sagte er: "Du siehst nicht aus wie ein Musiker." Zu dem Zeitpunkt sah ich eher aus wie ein Yakuza.
 

Wie auch immer, Mana wie er selbst war, trug er ein weibliches Gothickostüm. Er trug lange Hosen und hohe Schuhe die wie Stiefel aussahen. Sein Gesicht wurde von einem weißen Hut und Sonnenbrille verdeckt ...
 

Ich fühlte mich angezogen von ihm. Wenn man uns zusammengesetzt hätte dann wäre das ein sehr unausgeglichenes Bild gewesen.
 

Wir hatten nicht wirklich viel an Unterhaltung. Ich erinnere mich das ich mehr mit Manas Freund der dabei war redete als mit ihm selbst.
 

Danach gingen wir zu Kozi's (Gitarre) Haus, aber als Közi und ich uns sahen, fühlte ich mich auch zu ihm hingezogen. Er hatte rote Haare und ließ sich einen Bart wachsen. Drei von uns, drei unterschiedliche Personen. Unsere Unterhaltung führte nirgendwo hin.
 

Das was die Stille brach waren Közis Worte.
 

"Gibt es etwas wo du in Tokyo sehen möchtest?"
 

In den Tagen, in denen ich Probleme hatte, versucht eich immer zu Hauptquartier der "Aum Supreme Truth" Kults in Aoyama zu gehen.
 

Obwohl es mitten in der Nacht war standen einige Reporter draußen.
 

"Was habt ihr Jungs vor?"

"Wissen wir nicht."

"Werdet ihr in Tokyo bleiben?"

"Wissen wir nicht."
 

Irgendwann um 2 Uhr morgens, standen wir drei vor dem Hauptquartier des Aoyama Aum Cult, und betrachteten die Gruppe Reporter mit einem Gefühl der Befreiung.
 

Danach gingen wir zu Manas Haus, und begannen uns direkter über die Band zu unterhalten.
 

"Welche Instrumente spielst du?"

"Eigentlich, kann ich alle spielen."
 

Dann spielte ich Keyboard und sang.
 

Ich sagte ihnen auch meine Meinung zu den Malice Mizer Songs. Ich mochte den Gothic-artigen Stil den Mana kreieren wollte.
 

Wie auch immer wenn mann etwas versucht zu verändern das schon existiert kann man das nicht einfach so machen. Du kannst nicht sagen "Ich mache das jetzt im Gothicstil." Wenn mann nicht alles in den Mittelpunkt bringen kann ist es nicht gut.
 

Wir sprachen darüber drei Tage. Währenddessen dachte ich die Mitglieder von Malice Mizer sind sehr lustige Leute. Über ihre musikalischen Fähigkeiten sprechend waren sie nicht wirklich eingebildet.
 

Wie auch immer sie machten Spaß. Das berührte mein Herz. Ich entschloß mich Malice Mizer beizutreten.
 

Ich warf alles hin und zog nach Tokyo: meine Jobs als Gastgeber und Croupier, und das große Einkommen das es dabei gegeben hatte.
 

Mit meiner Freundin, auch wenn wir nicht verheiratet waren, überlegten wir uns das wir uns nicht wegen meinem Umzug nach Tokyo trennen würden.
 

Natürlich hatten wir eine Unterhaltung ob wir nicht beide nach Tokyo ziehen sollten. Aber wenn wir gegangen wären hätten wir beide kein Einkommen gehabt. Ich brauchte eine Weile um sie zu überzeugen.
 

Wenn ich nicht dran glauben konnte das es eine gute Idee war sie mit mir zu nehmen dann wäre es besser wir würden uns trennen. Wir sprachen darüber.
 

Nichts hielt mich zurück.
 

Natürlich gab es viele Leute die sagten "er kündigt den Job denn er denkt er ist zu gut für uns." Aber wenn ich darüber nachdenke wenn ich denke eine Person ist nicht gut genug für mich dann höre ich einfach auf mit ihr zusammen zu sein.
 

Wenn es etwas gab an das ich mich klammern konnte, würde ich sicher wieder zurückkommen. Um wieder nach Kyoto zurückzukommen, brauchte ich eine Entschuldigung.
 

Ich hasste es einen Fluchtweg zu suchen. Das sagte absoluten Misserfolg hervor.
 

Ich war sicher das ich erfolg haben würde. Es gab keinen Grund Sicherheitsleinen zu hinterlassen.
 

Mein Ziel zu dem Zeitpunkt war Asien. Es war nicht Tokyo. Es war nicht Japan.
 

Ich war sicher. Wenn ich die Welt die ich wollte endlich in passende Form bringen konnte, dann könnte ich Asien gewinnen! Was vor meinen Augen war, war die Welt.
 

Ich liebe europäische Musik. Wie auch immer das Spektrum meiner Musik und die Musik die ich mag ist verschieden. Die Worte sind auch verschieden. Die Rasse der Menschen ist unterschiedlich. Ich bin Asiate. Asiate sein und Asia zu erobern ist das Tor zu Welt. Mit Malice Mizer könnte ich das schaffen!
 

Das ist die Wahrheit. Nach diesem Moment änderte dieses Denken mein Verhalten. Das ist der Punkt an dem ich zu Leben begann.



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