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Streit oder Liebe?

von

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Zusammentreffen

Kapitel 2
 

,,Ok, wo ist die versteckte Kamera". Mamoru drehte sich einmal um Kreis.,,Wenn dies ein Witz sein soll, dann finde ich das nicht lustig". Er sah vorwurfsvoll zu Usagi hinüber.,,Hey, was schaust du mich an, ich habe damit nichts zu tun, aber vielleicht ja du. Ist das vielleicht ein Plan sich wieder lustig über mich zu machen?" ,,Du hast nicht alle Tassen im Schrank.",,Wieso ich, was ist denn mit dir.",,Jetzt streitet euch doch nicht schon wieder", sagte Chibiusa. ,,Momentmal", läuteten Usagis Arlarmglocken. ,,Chibiusa, ich denke, das du uns eine Erklärung schuldig bist." Mamoru nickte ihr zustimmend zu. Das ist das erste mal, das er mit ihr einer Meinung war, dachte Chibiusa.,,Ich habe euch doch gesagt, das ich mit euch zu mir nach Hause gehe. Mein zu Hause ist im dreißigsten Jahrhundert.",,Hey Odango, Kneif mich mal, hat sie gerade gesagt im dreißigsten Jahrhundert?",,Ich glaube ja, ob sie Fieber hat?" Fürsorglich betastete sie ihre Stirn.,,Nein, Fieber scheint sie nicht zu haben.",,Seht ihr genau aus diesem Grunde habe ich nichts gesagt, ich hatte Angst das ihr mich für verrückt haltet. Usagi verstummte.,,Beweise es", meinte Mamoru. ,,Ich bin schon dabei, schließlich führe ich euch gerade zu mir nach Hause nach Tokyo im dreißigsten Jahrhundert. Wartet einfach ab. Sie schwiegen. Es war dunkel an diesem Ort wo sie sich gerade befanden. Ein Weg und um ihm herum war das pure nichts. Usagi klammerte sich ängstlich an Mamoru und vergaß das sie ihn eigentlich nicht leiden konnte. Er legte beschützend einen Arm um sie und zog sie näher zu sich heran, auch vergessend das sie einander eigentlich nicht leiden konnten.
 

,,Puu", freudestrahlend lief Chibiusa auf eine große Frau zu, die vor einem riesigen Tor stand. ,,Kleine Lady?" ,,Puu, ich bin ja so froh", schluchzte sie. Die Frau richtete ihren Blick auf Mamoru und Usagi. Erst jetzt wurde ihnen bewusst, wie intim ihre Umarmung war, entsetzt ließen sie sich los und funkelten den jeweiligen anderen böse an. ,,Ich, weiß, ich habe versprochen sie nicht hierher zu bringen, aber nun habe ich es doch getan. Sie können vielleicht Mama helfen", schluchzte Chibiusa. ,,Kleine Lady", liebevoll streichelte sie der kleinen über den Rücken, dann richtete sie sich auf. Usagi sah sie neugierig an. Sie sah sie an, als ob sie sie kennen würde, aber das konnte sie ja nicht. Sie hatte ein ähnliches Outfit an wie Sailor V oder Sailor Moon, von der man aber seit langem nichts mehr gehört hatte, zu ihrem bedauern, sie seufzte. ,,Herzlich willkommen, ich bin Sailor Pluto, ich bin die Wächterin von Raum und Zeit.,,Sailor Pluto?" Mamoru trat vor. ,,Könnt ihr uns vielleicht sagen was überhaupt los ist?" ,,Pluto senkte ihren Blick Ja Maj..., Mamoru, aber ich darf nicht. Tretet in die Welt der Zukunft ein und lasst es euch dort erklären. Mamoru seufzte, wieso wollte einem niemand mal was erklären. Was hatte er nur verbrochen, seit er Usagi kannte, hatte er nichts als schererein. Er schaute zu ihr. ,,Was ist?" Meckerte sie gleich wieder, ich bin auch nicht gerade glücklich mit dir hier zu sein." Hab ich was gesagt Odango Atama oder wieso keifst du mich gleich so an, mit dir habe ich nichts als ärger.",,Dito", gab sie zurück. Ohne dich ist mein Leben auch viel leichter."Sie standen sich jetzt gegenüber. Usagi fletschte ihre Zähne und Mamoru stand die Zornesröte im Gesicht. Er ballte seine Faust und hob sie drohend.,,Wenn wir wieder zurück sind bin ich froh, das unsere Wege sich wieder trennen.",,Ich kann es kaum erwarten."
 

Sailor Pluto traute ihren Augen nicht, sie stupste die kleine Lady an und flüsterte:,,Was ist denn mit ihnen los, so habe ich sie ja noch nie erlebt, eher im Gegenteil.",,Ich weiß auch nicht, aber immer ,wenn sie zusammentreffen fangen die Streitereien an. Ich bin erst heute bei ihnen eingetroffen und sie haben sich bestimmt schon zwanzig mal gestritten, aber so das die fetzen flogen, das macht mir ein wenig angst. Bitte Puu sag mir ob etwas nicht in Ordnung ist, habe ich durch meine pure Anwesenheit in der Vergangenheit vielleicht irgendeinen Schaden angerichtet. Meine Eltern haben sich noch nie gestritten. Sie haben sich doch so sehr geliebt. Es war eher schwer sie auseinander zu bekommen." Traurig sank sie ihren Kopf.,,Das ist allerdings merkwürdig. Ich dachte immer deine Eltern wären schon damals als deine Mutter noch ein Kind war zusammen gewesen. Da ist etwas nicht in Ordnung. Weist du ich habe deinen Vater noch nie unhöflich erlebt und ich kenne ihn nun schon einige Jahre. Er war immer zuvorkommend und nett."Schwärmte sie. Sie schaute zu Mamoru hinüber und wurde rot. Eigentlich hatte sie gedacht, das ihre Schwärmerei für den König aufgehört hatte aber da hatte sie sich wohl getäuscht. Sie seufzte und schüttelte betreten ihren Kopf.
 

,,Ich kann dich nicht leiden", zeterte Usagi.,,Erzähl mir mal etwas was ich noch nicht weiß", keifte Mamoru zurück. Sie steckten ihre Köpfe aneinander und knurrten sich nun gegenseitig an. Plötzlich schritt Usagi mit einem Satz zurück und Mamoru verlor sein Gleichgeweicht und plumpste auf den Boden. Usagi kicherte vergnügt und streckte ihm die Zunge heraus:,,Bäh, das hast du nun davon, wenn du mich immer ärgerst. Mamoru schaute sie wütend an. ,,Hey Odango wenn du irgendwelche Probleme hast, dann solltest du vielleicht mal zum Arzt gehen, die könnten dich in eine nette Anstalt überweisen und ich wäre dich endlich los und kann mein Leben wieder normal Leben.",,Idiot, ich spreche nicht mehr mit dir, du bist zu blöd für diese Welt. Wenn Blödheit weh tun würde, dann würdest du den ganzen Tag schreien." Sie verschränkte ihre Arme und wandte ihren Blick ab.,,Das schaffst du doch sowieso nicht, die klappe zu halten." Mamoru war inzwischen wieder auf die Beine gekommen. ,,Wenn du eines Tages stirbst, dann muss man deine Klappe extra tot schlagen." Er grinste sie zufrieden an.,,Mamoruuuuu, du bist der größte Widerling der mir je unter die Augen gekommen ist." Er grinste sie weiter an.,,Weist du falls du mal einen Freund abbekommen solltest tut der mir aufrichtig leid."Ihre Augen wurden zu Blitzen. Mit beiden Fäusten ging sie langsam auf ihn zu. Er lachte. ,,Mamoru, du wirst niemals eine Freundin bekommen, dafür bist du nämlich zu doof, du wirst irgendwann einmal einsam sterben. Mit dir wird sich nämlich nie ein weibliches Wesen einlassen wollen, denn Frauen wollen vor Allendingen Höflichkeit, sie wollen auf Händen getragen werden!"Er lachte immer noch.,,Der Arme Mann der dich auf Händen tragen wird, der bricht bei deinem Gewicht ja gleich zusammen, vergiss mich ja nicht zu deiner Hochzeit einzuladen, das darf ich einfach nicht verpassen."
 

,,Ich glaube die haben uns vergessen", jammerte Chibiusa.,,Das glaube ich auch, irgendwie ist es sehr interressant den beiden zu zu sehen, aber ich kann nicht behaupten das dies normal ist, selbst wenn du jemanden vom ganzen Herzen nicht leiden kannst, dann geht man dieser Person doch lieber aus dem Weg. Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen. Im dreißigsten Jahrhundert sind beide so anders. Die Können ihre Finger ja nicht voneinander lassen." ,,Na ja, das können die da auch nicht wirklich", kicherte Chibiusa.,,Weist du was ich glaube? Ich glaube das Mamoru und Usagi sich aus tiefstem Herzen lieben, aber es niemals zugeben würden. Schade das ich deine Eltern noch nicht kannte als sie jung waren, denn wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung wie sie aufeinander getroffen sind. Haben dir deine Eltern dir jemals ihre Geschichte erzählt?",, Sie haben mir nur erzählt das sie sich schon immer geliebt haben. In jedem Leben." ,,Sailor Pluto seufzte, wir sollten die beiden Streithähne lieber zur Vernunft bringen. Sie haben eine schwere Zeit vor sich, sie werden wohl einen Schock erleiden, obwohl ich das eigentlich nicht gut finde. Niemand sollte allzu viel über seine Zukunft wissen. Was ich außerdem merkwürdig finde ist, das sie anscheinend nichts wissen über ihre Vergangene ich's."
 

,,Usagi und Mamoru", rief Sailor Pluto laut und deutlich. Es wird Zeit. Verschiebt eure Differenzen auf später. Ich werde jetzt das Tor öffnen, damit ihr ins dreißigste Jahrhundert eintreten könnt. Mamoru und Usagi verstummten beide auf anhieb, sie hatte völlig vergessen wo sie sich befanden und das sie beide hier waren um Chibiusa zu helfen. Sie wurden beide rot. Währenddessen schwang Sailor Pluto ihr langes Zepter und öffnete damit das Tor. ,,Es ist vollbracht, das Tor ist offen, ihr könnt durch. Ich wünsche euch viel Glück.,,Kommst du denn nicht mit?"Fragte Usagi. ,,Das ist leider nicht möglich, ich darf nämlich meinen Platz hier nicht verlassen. Bitte streitet nicht mehr." Mit diesen Worten schloss sich wieder das Tor und sie war wieder alleine.
 

Usagi blickte sich neugierig um. Es war neblig und unheimlich, instinktiv suchte sie die Hand von Mamoru und ergriff sie. Seine Finger verschlossen sanft die ihren. Es fühlte sich so vertraut und richtig an, das beide sich nichts dabei dachten. Sie schauten sich um und folgten langsam Chibiusa, die vor ihnen herging. ,,Die Zukunft ist sehr trist, findest du nicht auch "Mamoru?" ,,Ja, was ist das für ein widerlicher Gestank?",, Das ist der Verwesungsgeruch!" Antwortete Chibiusa. ,,Verwesung, was ist hier passiert." Fragte Mamoru entsetzt. ,,Wir wurden angegriffen, aber keine Angst momentan sind sie weg. Ich bringe euch zu mir nach Hause, da seid ihr sicher, dort können unsere Feinde nicht eindringen." Usagi schluckte, ihr wurde ganz mulmig in ihrer Magengegend. Wie kommt Chibiusa nur auf diese Idee, das sie ihr helfen konnten. Sie war doch nur ein einfaches Schulmädchen, sie hatte nicht gerade eine Soldaten Ausbildung gemacht. Ihr fröstelte es. Mamoru schien dies zu bemerken. Er zog sein Jacket aus und legte es ihr um die Schulter. Sie schaute ihn verwundert an.,,Danke", flüsterte sie kaum hörbar, aber er hatte verstanden. Er lächelte in sich hinein. Es war ein angenehmes Gefühl ihr mal helfen zu können und sich nicht immer nur mit ihr zu streiten, obwohl er es mochte, was er nicht normal fand. Er schüttelte diesen Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart, in diesen Fall wohl eher Zukunft. Er sah einen langen Weg der direkt zu einem mächtigen Palast führte, er sah aus als ob ihn ein riesiger Kristall umhüllte. Er bemerkte eine leichte Bewegung im Schatten und blieb stehen. Usagi und Chibiusa taten es ihm nach und warteten gespannt, wie auch ängstlich was sich ereignen würde.
 

Der Schatten wurde immer größer. ,,Papa!" Freudestrahlend lief Chibiusa auf ihn zu und lief durch ihn hindurch.,,Papa, was ist mit dir geschehen?" Sie fing an zu weinen. ,,Kleine Lady, es wird alles wieder gut werden." Er richtete seinen Blick auf die Personen, die seine Tochter mitgebracht hatte und erschrak.,,Kleine Lady?" ,,Oh ich weiß, ich habe versprochen niemanden herzubringen, aber wenn sie Mama doch helfen könnten?",,Ist schon in Ordnung. Willkommen!"
 

Usagi traute ihren Augen nicht.,,Äh Mamoru, ist dir auch schon aufgefallen, das Chibiusas Vater genauso aussieht wie du? Hast du mir vielleicht etwas verschwiegen?" Sie fing an zu kichern.,,Usagi? Halt deine Klappe. Ich kann mir das auch nicht erklären." ,,Gib es doch zu, das du ein Kind hast.",,Hab ich nicht!",,Hast du doch!",,Nein!",,Ja."
 

,,Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin König Endymion und das ist meine Tochter Kleine Usagi Lady Serenity." ,,Sie hörten beide mit ihrem Wortgefecht auf.,,Ich habe es Mamoru, er ist ein Nachfahre von dir."
 

Der König lächelte in sich hinein.,,Papa? Ist Mama immer noch nicht aufgewacht?" Bedauernd schüttelte er den Kopf, leider nicht meine Kleine."Er ballte frustriert seine Faust und schaute wieder die Besucher an.
 

,,Mamoru ging auf ihn zu und zog Usagi hinter sich her.,,Könnten Sie mir vielleicht mal erklären was hier überhaupt los ist." König Endymion nickte. Folgt mir. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Kristall Palast.
 

Mamoru sah Usagi immer wieder von der Seite an. Leise klopfte sein Herz schneller bei ihrem Anblick. Was war nur los mit ihm? Das musste die Aufregung sein, sonst nichts. Plötzlich blieb Usagi stehen und blickte sich hilfesuchend um. ,,Suchst du etwas Odango?" ,,Ich heiße Usagi, merk dir das." Mamoru kam nicht mehr dazu ihr eine passende Antwort entgegenzuschmettern, als Usagi ihn zur Seite stieß und hinter einem verdorrten Busch sich übergeben musste. Sorgenvoll blickte er zu ihr rüber. Seine arme Usako. Sie kniete auf dem Boden, ihr Gesicht ganz blaß.,,Ich konnte nicht mehr...der Gestank." Verständnisvoll legte Mamoru ihr seine Hand auf die Schulter, mit der anderen streichelte er ihr durch das Haar.,,Geht es dir etwas besser?" Sie nickte. Er half ihr aufzustehen und gab ihr ein Taschentuch und ein Kaugummi, das er noch bei sich hatte, damit der Geschmack der Galle vertrieben wurde. Schwach klammerte sie sich an ihn. Mamoru stützte sie und sah zum König, der diese Situation mit Sorgenvollem Blick betrachtet hatte. In diesem Blick lag Liebe. Liebe? Aber wieso? Er mußte sich irren.
 

König Endymion stand unschlüssig da, am liebsten wäre er zu ihr gerannt um ihr zu helfen. Er ballte eine Faust. Er durfte nicht, das war nicht seine Aufgabe. Er liebte diese Usagi genauso, wie seine Frau, die im Kristallpalast lag. Er konnte seiner Frau schon nicht helfen. Er vermisste sie schmerzlich und wünschte er würde an ihrer Stelle sein. Aber diese Usagi gehörte zu diesem Mamoru, auch wenn er sich das noch nicht wirklich eingestehen wollte. Er sah zu seiner Tochter und blickte zu Usagi, sie war ihr so ähnlich. Sehnsüchtig blickte er zum Palast, wo seine wunderschöne Frau lag und darauf vertraute, das er alles tat um die kleine Lady zu schützen. Er drehte sich um und schritt weiter in Richtung Palast.
 


 

Fortsetzung Folgt! Über Kommentare würde ich mich freuen
 

Gruß Steffinator



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  mieze-katze
2009-08-23T17:54:34+00:00 23.08.2009 19:54
oh man wie toll
Wie endymion sich zurück halten muss und mamoru und usagi keine erinnerung an die vergangenheit haben das bringst du so perfekt rüber das ich es mir lebhaft im anime vorstellen kann
so und weiter gehts ^,-
Von:  bebi
2006-05-31T12:37:12+00:00 31.05.2006 14:37
Voll niedlich.
Die Streitereien der beiden find ich ganz toll. ^^
Da fliegen ja mal richtig die Fetzen.
LG bebi
Von: abgemeldet
2005-01-09T17:35:57+00:00 09.01.2005 18:35
Das ist wirklich eine sehr schöne und klasse Story, bin begeistert!! Die Idee, dass sie sich nicht erinnern können, ist genial...Bitte schreibe ganz schnell weiter, bin schon gespannt wie es weitergeht!!
Bis hoffentlich bald,
sweetbuffychan
Von:  MamoChan
2005-01-07T11:37:55+00:00 07.01.2005 12:37
Eine wirklich sehr schöne Geschichte! Ich hoffe, daß es bald weitergeht! :)
Von: abgemeldet
2005-01-06T18:42:22+00:00 06.01.2005 19:42
hy
das war echt klasse ich freue mich schon auf das nächste kapi :-)
Akane13


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