Forgotten

Backshift of tenses

Tatze:

*reinschau*

mhhhhh?

*durch tür reinkrabbel*

*mit waschbärohren wackel*

Hi!^---^

*freu wie brotXD*

Willkommen bei einem neuen Kapitel von "Forgotten"!

*verbeug*

Dieses Kapitel spielt teilweise in der Vergangenheit...sprich: die ersten drei Abschnitte sind Flashbacks XD'

*gg*

Nyo....zu den folgenden Kapitel werden Stoffkueken und ich (FeuertatzeXD) jeweils abwechselnd ein Vorwort schreiben in dem wir ein wenig über das Kapitel reden XD' bzw....euch mit unseren nervenden Worten zumüllen *muahahahaha*

XD' *hehehe*

Was noch zu sagen wäre, das wir die Kapitel übrigens auch immer hälfte/hälfte schreiben....wer möchte kann ja raten, welcher teil von wem ist!^.~

also dann, viel spaß noch

arigatou und bis zum nächsten Mal

Feuertatze (aka Patschepfötchen) und Stoffkueken alias Quietscheente XD
 

Kapitel 2

Backshift of tenses
 

Eiskalter Regen prasselte auf die Erde herunter...

Den ganzen Tag schon regnete es wie verrückt und es wollte einfach nicht aufhören.

Ein kleines blondes Mädchen stand vor dem riesigen Fenster eines Herrenhauses und blickte hinaus.

Ein Blitz zuckte über den grauen Himmel und kurz darauf folgte ein dröhnender Donner dem Lichtpfeil.

Schweigend wandte sich die höchstens 7-Jährige von dem Fenster ab und schritt zu einem schwarzen Ledersessel im Inneren des Raumes.

Sie ließ sich auf ihn fallen und zog die Knie an.

Tränen liefen über ihre blassen Wangen.

Sie fürchtete sich vor dem schrecklichen Gewitter.... doch niemand war hier um sie zu trösten...

Niemand war hier um sie aufzuheitern und niemand war hier ,den es kümmerte ob sie Angst hatte....

-Einsamkeit-
 

"Wo bleibt Vater?", fragte die Blonde aufgeregt, "Wo ist er???"

Es war ihr Geburtstag und sie würde heute 11 Jahre alt werden.

Ihr Vater hatte versprochen heute zu kommen und mit ihr den ganzen tag zu verbringen.

Schon lange Zeit war er fort gewesen und wenn er doch einmal da war, dann sah sie ihn nur ein paar Minuten und mehr nicht.

Ein einfaches "Hallo, Schatz" war dann das einzigste was er zu ihr sagte..... nachdem er 5 Monate oder mehr weg war begnügte er sich nur ,sie zu begrüßen und fertig.... aber heute war es anders!

Heute wollte er sich Zeit nehmen ? nur für sie!
 

Das Telefon klingelte.

Dana, das Dienstmädchen, nahm den Hörer ab und Mai beobachtete aufgeregt wie sie mit jemandem sprach.

Es hörte sich ganz nach ihrem Vater an!

Kurz darauf legte Dana auf und schaute Mai traurig an.

"Also..wo bleibt mein Vater....", fragte sie langsam.

Der Ausdruck auf Danas Gesicht ließ sie stutzen.

"Er....er kommt doch.... oder?! Er er hats versprochen!", murmelte Mai erschrocken.

Dana schluckte.

"Er musste dringend nach Europa.....sein Geschäftspartner hat i-", begann sie doch Mai hörte schon nicht mehr zu.

Sie drehte sich um und lief so schnell sie könnte in ihr Zimmer.

Als sie dort angekommen war schmiss sie die Tür zu und warf sich aufs Bett.

"Er hat es versprochen .... er hat es mir doch versprochen.... dieser Lügner!", schluchzte sie und weinte ins Kissen hinein, "Ich hasse ihn....ich brauche ihn ohnehin nicht...ich brauche niemanden..."

-Enttäuschung-
 

Schweigend blickte das schwarzgekleidete Mädchen auf den Grabstein der vor ihr stand...

Masao Valentine war darauf geschrieben.

Der Regen strömte unerbittlich über den Friedhof und verwischte alle Konturen.

Der schwarze Regenschirm glitt der 16-Jährigen aus der Hand und sie sank auf die Knie.

Wieder wurde sie verlassen.....

Schluchzend legte sie erst eine violette Blume auf das Grab ihres Vaters.... und dann auf das Grab daneben, dessen Grabesschrift verkündete:

?Eriko Valentine?

Nun waren ihre Eltern im Tode wieder vereint...und hatten sie- ihre Tochter- zurückgelassen....

Völlig alleine zurückgelassen...und sie hatte niemanden....

Die Dienstmädchen und die anderen Angstellten redeten hinter ihrem Rücken über sie und Freunde hatte sie auch keine....aber sie brauchte auch keine.

Schniefend wischte sie sich die Tränen ab und blickte mit leeren Blick auf die Gräber.

Sie brauchte Niemanden.... Niemanden.....

Niemanden!

-Schmerz-
 

Beunruhigt beobachtete Serenity wie Mai sich in ihren Träumen quälte.

Sie hoffte bloß, dass Yugi es aschaffen würde, gegen Marik zu gewinnen und die Blonde aus dem Reich der Schatten zu befreien.

Seufzend nahm die Brünette den feuchten Waschlappen von der Stirn der Blonden.

Am Besten sie würde ihn noch einmal in kaltes Wasser tunken...

Wo war bloß noch einmal das Badezimmer?

Das diese Luftschiff auch so groß sein musste....

"Ich bin gleich wieder da... keine Sorge Mai!", murmelte Serenity und verließ dann mit dem Waschlappen den Raum....
 

Währenddessen gelang es auf der höchsten Etage des Luftschiffes Yugi (oder besser gesagt Athemu) Marik zu besiegen...
 

Ein heftiger Schmerz zuckte durch Mai's Kopf.

Sie riss die Augen auf.

So schnell wie der Schmerz gekommen war, verschwand er auch wieder und nur das Gefühl von innerer Leere blieb zurück...

Verwirrt blickte sie sich um.

Sie befand sich an einem ihr völlig fremden Ort....

Was war geschehen?
 

Mai sah sich verwirrt um. Sie atmete schwer.

~ Wo bin ich? ~ fragte sie sich und ein Schmerz durchfuhr ihren Kopf.

Sie konnte sich an gar nichts erinnern. Jede Erinnerung fehlte ihr. Sie wusste weder, wo sie war, noch wer sie war, noch was sie hier machte. Mai fuhr mit ihrer Hand durch die blonden Haare. Langsam schlug sie ihre Bettdecke zurück und stieg aus dem Bett. Sie ging durch die Tür, die sich automatisch öffnete und sah sich um.

Das Zimmer in dem sie gelegen hatte war mit einem langen Gang verbunden, von dem noch viele andere Türen abgingen. Ein wenig torkelnd ging Mai in irgendeine Richtung. Sie hatte völlig die Orientierung verloren.

,,Frische Luft...", murmelte sie und ging langsam den Gang weiter entlang. Am Ende war eine Tür, die Mai einfach öffnete. Sie führte nach draußen.

Mai trat hinaus und sah sich um.

,,Wo zum Teufel bin ich hier bloß???" fragte sie sich selber und ging zur Reling des Luftschiffes von Kaiba.

,,Aha, ein Luftschiff. Ich befinde mich auf einem Luftschiff, aber warum bin ich hier? Und wer bin ich bloß!?"

Erschöpft sank Mai auf die Knie und stützte ihren Kopf mit den Händen.

,,Vielleicht bin ich ein Verbrecher und war deshalb vollkommen allein.. nein, dann wär meine Tür ja abgeschlossen gewesen", murmelte sie vor sich hin.

Mai zog sich am Geländer nach oben und sah sich erneut um. Keine Menschenseele trieb sich auf dem Deck herum.

,,Es hat doch keinen Sinn!", sagte sie verzweifelt. ,,Ich werde einfach von diesem Schiff herunter springen, mich wird bestimmt keiner vermissen..."

Mai stieg auf das Gerüst der Reling (so wie bei Titanic ungefähr XD) und sah in die Tiefe.

,,Mein Gott ist das tief", murmelte sie erschrocken.

~ Nein, ich werde springen, es ist ja eh alles sinnlos... ~ dachte sie und atmete tief durch. Gerade wollte sie ihre Hände vom Geländer lösen, als sie von hinten am Arm gepackt wurde.

Erschrocken drehte sie sich um, und sah in das Gesicht eines großes braunhaarigen Jungens, der sie streng mit eiskalten Augen ansah. Wer das wohl war?

,,Was tust du da Mai?", fragte er und sah sie grimmig an.

~ Ah, ich heiße also Mai... Wenigstens einer scheint mich zu kennen! ~ dachte Mai und lächelte den Jungen an, doch er zeigte keinerlei Regung.

,,Wer bist du?", fragte sie.

Irritiert sah er sie an.

,,Willst du mich verarschen? Komm erst mal runter da vom Geländer, sonst fällst du noch", sagte der junge Mann und zog sie zurück auf das Luftschiff.

,,Ich wollte doch aber runterspringen...", sagte Mai und sah traurig auf den Boden.

,,Nur weil du ein Duell verloren hast? So schwach hatte ich dich aber nicht eingeschätzt Mai...".

,,Wer bist du eigentlich? Und was redest du da von einem Duell?", fragte Mai und sah den Typ verzweifelt an. Dieser zog eine Augenbraue nach oben,.

,,Ich bin Seto Kaiba und du hast dein Duell gegen Marik verloren und bist ins Reich der Schatten gefallen. Klingelts?", fragte Kaiba.

,,Ich hab mein Gedächtnis verloren...", sagte Mai und hielt sich eine Hand an den Kopf. Sie taumelte ein wenig und Seto hielt sie am Arm fest.

,,Komm mal mit mir!!", sagte Kaiba und ging wieder ins Innere des Luftschiffes. Mai folgte ihm, weil sie hoffte, dass diese Seto Kaiba ihr helfen könne.

Kaiba führte Mai in sein Büro und setzte sich auf ein Sofa. Mai setzte sich neben ihn.

,,Du musst mir unbedingt helfen! Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern...", sagte Mai und fing an zu weinen.

,,Wein nicht, ich werde dir schon helfen", sagte Kaiba, stand auf und kam mit einer Packung Tempos zurück.

,,Danke, du bist so nett zu mir, sind ... nein, waren wir Freunde?", fragte Mai lächelnd.

~ Wenn die wüsste! Ganz im Gegenteil, du hasst mich wie die Pest... Aber warum sollte ich die ganze Situation nicht zu meinem Vorteil nutzen? Ich bin der einzige, dem sie im Moment vertraut, dass ist ziemlich gut. Wenn ich ihr ein wenig ins Gewissen rede, könnte ich Mai auf meine Seite ziehen. Außerdem hätte ich denn was gegen Wheeler in der Hand, wo er sich doch so für seine kleine Freundin eingesetzt hat. Man, ich bin so intelligent! ~ dachte Kaiba und freute sich innerlich.

,,Ja, allerdings", sagte Kaiba und grinste.

,,Es tut mir so Leid, aber ich kann mich an nichts und niemanden erinnern", sagte Mai und begann wieder zu schluchzen.

,,Ich hab doch gesagt du sollst nicht weinen", sagte Seto und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.

,,Pass auf, ich erklär dir jetzt alles, von Anfang an, ok?"

Mai nickte glücklich. Sie war so froh jemanden gefunden zu haben, der sich ihrer annahm.

Und so begann Kaiba alles zu erzählen. Dass er der Chef der Kaiba Kooperation war und das Turnier auf diesem Schiff veranstaltete und dass Mai hier war, um an dem Turnier teilzunehmen. Bei einem ihrer Duelle hatte sie gegen Marik verloren, der sie dafür ins Reich der Schatten geschickt hatte. Dass Joey sie verzweifelt versucht hatte zu retten, erwähnte Kaiba natürlich in keinem Wort. Jetzt da Marik aber von Yugi geschlagen worden war, konnte Mai wieder zurück in die Wirklichkeit.

,,Und, wer ist dieser Yugi" Haben noch mehr Leute an deinem Turnier teilgenommen?", fragte Mai neugierig.

,,Ja, aber diese Leute sind wirklich total hinterhältig Mai! Du darfst diesen Leuten auf keinen Fall glauben, egal was sie dir auch erzählen. Yugi und seine Freunde Tea, Tristan, Duke, Joey und dessen Schwester Serenity sind gegen mich und versuchen uns auseinander zu bringen. Du darfst diesen Leuten aber unter keinen Umständen vertrauen! Vor allem Joey nicht, der ist der aller schlimmste, egal was er dir erzählt, glaube ihm nicht, ich weiß ja wie er ist".

Mai nickte etwas verängstig.

,,Seto, wieso sagst du auseinander bringen? Waren wir zusammen?", fragte sie.

~ Ups, da hab ich mich wohl verplappert ... Naja was solls, so glaubt sie mir es vielleicht ~ dachte Kaiba.

,,Ja, es tut mir Leid, dass ich dir das verschwiegen habe, aber ich wollte dich nicht so überrumpeln", sagte er.

Mai lächelte.

,,Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, einen Freund wie dich zu haben!", lächelte sie.

Kaiba grinste.

Es war wirklich zu einfach.

"In der Tat", hauchte er und drückte seine Lippen auf ihre....