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Ein ungleiches Paar

Das ist eine FF über Ray und Tala.
von

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Ein kleines, aber feines Gespräch

Ich sag erstmal nichts dazu. Lest es euch durch. Hoffe die Länge ist passend. Viel Spaß!
 

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Tala überlegt einen Moment und antwortet dann leise: "Oh, na klar. Meinetwegen komm ich gern mit zu euch. Ich hab auch erst mal nichts weiter vor." Ray lächelt glücklich bei diesen Worten und steht fröhlich auf: "Schön, freut mich. Na komm, da geht's lang." Während sie nebeneinander herlaufen, herrscht Schweigen zwischen ihnen. Aber es ist kein eisiges, sondern eher ein warmes und verstehendes Schweigen.

Nach ca. einer halben Stunde kommen die beiden an der gemeinsamen Wohnung an. Ray schließt schnell die Tür auf und ruft dann in den Flur: "Hey, Lee und Mariah, ich bin daaaa! Und ich hab jemanden mitgebracht. Kommt schon begrüßt ihn." Die beiden 16-Jährigen laufen gespannt aus der Küche, bleiben aber, als sie den Gast erblicken, stocksteif stehen und schauen nur ungläubig auf den 18-Jährigen. Ray sieht amüsiert die erstarrten Gesichtsausdrücke seiner Freunde an und schlägt Lee dann lachend auf die Schulter. "Nanana, mach den Mund wieder zu. Du kennst doch noch Tala, oder? Wir haben uns zufällig im Park getroffen. Ich hab ihm angeboten mit zu uns zu kommen, und wie man sieht hat er das Angebot angenommen." Er lächelt kurz zu Tala hinüber, der ein bißchen peinlich berührt still dasteht. Aber trotzdem hat er seinen kalten Blick aufgesetzt und meint kühl zu Ray: "Ich glaub, ich bin hier nicht erwünscht. Deswegen geh ich lieber wieder. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann noch mal. Bis dann." Ray, dem das alles mehr als zu schnell geht, protestiert und hält ihn am Ärmel fest. Tala sieht verachtend auf seine Hand, aber noch stösst er sie nicht weg. "Also hör mal, sei doch nicht so empfindlich. Es ist halt nur etwas überraschend für die beiden. Nimm es ihnen nicht übel. Sie freuen sich doch dich zu sehen, oder Lee, Mariah?" Bei der Frage schaut Ray etwas drohend zu seinen Mitbewohnern, die ängstlich nicken und gezwungen lächeln. Da gibt sich der Ältere einen Ruck, seufzt und schiebt vorsichtig die Hand von seinem Arm. "Na gut, ich bleibe noch eine Weile. Aber nur bis spätestens 15:00 Uhr, habe nämlich noch 'ne Menge zu erledigen." Ray würde ihn jetzt am liebsten ihn den Arm nehmen, doch da er bezweifelt dass dieser sich das gefallen lassen würde, lächelt er ihm nur freudestrahlend ins Gesicht. Der Rothaarige lässt sich auch zu einem kleinen Lächeln hinab und folgt seinem Kumpel ins Wohnzimmer. Dort machen sie es sich auf dem Sofa bequem und plaudern eine Weile über die Sachen, die sie während ihrer Trennung erlebt haben.

Plötzlich kommt Mariah herein und sagt, auf die Uhr blickend: "Hey, Tala! Wolltest du nicht nur bis drei bleiben? Es ist jetzt schon halb vier. Ich glaube du musst langsam los." Die beiden Jungs schauen staunend auf. Es kommt ihnen gar nicht so lang her, sie waren so in das Gespräch vertieft, das sie gar nicht bemerkt haben wie schnell die Zeit rumging. Ray nickt dem Mädchen zu, um ihr zu sagen das sie rausgehen soll, doch diese hat sich schon aus dem Zimmer entfernt. Ray ist das etwas peinlich, und er meint mit entschuldigendem Blick: "Tut mir leid, Tala. Sie ist ziemlich unhöflich. Das hat sich angehört wie ein Rausschmiss, sorry, sie meinte das bestimmt nicht so." "Ist schon gut. Aber ich denke schon das es so gemeint war. Ich bin hier halt nicht erwünscht, das bin ich gewohnt. Außerdem hat sie Recht, ich muss jetzt wirklich los." Ray ist erschrocken über diese Aussage, das Tala so etwas gewohnt ist: <<Oh, das hätte ich nicht gedacht. Er muss ganz schön darunter leiden, fast nirgendwo erwünscht zu sein. Aber bei mir ist er immer willkommen, ich würde ihn nie aussperren oder rausschmeißen." Bei diesen Gedanken bedacht Ray seinen Freund mit einem warmen, herzlichen aber auch mitleidigen Blick. Dieser merkt es natürlich und erwidert ihn freundlich lächelnd. <<Tala hat sich verändert. Früher hätte er nicht zurück gelächelt, sondern nur gefragt warum ich ihn so angrinse. Ich glaube seine Reise hat ihm mehr gebracht als er denkt. Hoffentlich verweilt er einen Augenblick hier. Ich würde so gern seine andere Seite, die gutmütige, von ihm näher kennenlernen.>> Der ,,Augenblick" (im wahrsten Sinne des Wortes) wird intensiver und beide können die Spannung zwischen förmlich schmecken, doch da wird es dem Rothaarigem entgültig zu viel. Er bricht den Augenkontakt abrupt ab, indem er seine Lider erst senkt und dann seufzend aufsteht. <<Was ist nur los mit mir? Warum konnte ich mich seinem Blick nicht entziehen? Und worüber wir alles geredet haben. Ich bin eigentlich sonst nicht so der Schwätzer. Komisch wozu Ray mich bringt, auch das Lächeln... Aber na ja, bei seinen wunderschönen, gelben, katzenartigen Augen, und diesem warmen Lächeln ist das ja auch nicht weiter verwunderlich. Moment mal? Was habe ich da gerade gedacht? Okay, ich muss mich beruhigen, sonst treibt er mich noch in den Wahnsinn." Tala streckt kurz und heftig seine Glieder, so das ein lautes Knacken zu hören ist, und zieht dann wieder seine Jacke an, welche er zuvor ausgezogen hatte, da es ihm ziemlich warm geworden war. "Ich mach mich dann mal auf den Weg, hab wie schon gesagt, einiges zu erledigen. Es war nett mit dir zu ,,plaudern". Vielleicht treffen wir uns irgendwann mal wieder." Er setzt wieder seine kalte Maske auf und schaut mit kühlen, stahlgrünen Augen auf Ray hinab. Dieser steht schnell auf und versucht lächelnd durch diese Mauer aus Eis zu brechen. Doch sein Versuch misslingt, die Maskerade bewegt sich ein bißchen. Etwas traurig, was er auch zeigt, sagt Ray: "Schade das du jetzt schon gehen musst, es hat mir auch Spaß gemacht mit dir zu reden. Wenn du es mal wieder machen möchtest, du weißt ja wo du mich findest." Leise fügt er noch "Ich bin immer für dich da, egal was passiert, das verspreche ich." hinzu und senkt dann seinen Blick. Doch diese Worte bewirkten, das Tala sich plötzlich ein wenig mulmig und unsicher fühlt, allerdings auch, das der Ältere ein warmes Gefühl in der Bauchgegend verspürt und sich ein glückliches, kleines Lächeln auf sein Gesicht schleicht. Aber Ray sieht das alles nicht, da er ja seinen Kopf gesenkt hält und erst aufschaut, als der andere sich in Richtung Tür bewegt. Etwas beschämt, da er glaubt das Tala nun ein völlig falsches Bild von ihm hat, hält er ihm die Tür auf und gibt ihm zum Abschied die Hand. Der Rothaarige, nun wieder gefasst und selbstsicher, drückt diese fest und schlendert dann langsam die breite Auffahrt hinunter. Ray blickt ihm hinterher, irgendwie hat er das Gefühl ihn zurückrufen zu müssen, das er ihn nicht einfach so gehen lassen darf.

Er möchte diesem Gefühl so gerne nachgehen, doch weiß er nicht wohin es ihn führt, deswegen hat er keine Ahnung was er jetzt tun soll. Und Tala entfernt sich immer mehr von ihm.
 

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Hope es hat jemandem gefallen und jemand hinterlässt mia nen Kommi, und wie imma ist auch Kritik erwünscht.

eure juna^^

*knuddel*

hegggg...dlsm



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-23T19:13:35+00:00 23.12.2004 20:13
^habe ich nihct auchschond as nächtse kapi ind ei finger bekommen ???? *ggg* also ist jut wie imma ^^^^^^*monster be*
Von:  Kuratan
2004-12-20T18:13:21+00:00 20.12.2004 19:13
Wunderschön!!!!! weiter weiter weiter weiter, soll ich es noch mal sagen? Ja....weiter weiter.... -^.^-

Also dann wir sehn uns *knuff, knuddel*
Von: abgemeldet
2004-12-19T20:17:11+00:00 19.12.2004 21:17
Hi, ich fands super schreibs chnell weiter. Easy


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