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Umgepolt, aber doch nicht

von

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Mein Sohn!

Mein Sohn!
 

Fred ging zu Anja. "Komm mit, ich glaub wir müssen reden," sagte er und zog Anja auf die Beine und mit ins Haus. Sie setzten sich ins Wohnzimmer und Fred fing sofort an zu erzählen.

"Anscheinend glaubt Richard, dass Rick nicht sein Sohn ist. Okay, Dad meinte, Rick wär dein Sohn, er hätte ruhig "euer Sohn" sagen können, aber weißt du warum Richard meint, dass Rick nicht von ihm ist?"

Anja schüttelte den Kopf. "Ich habe ihm damals gesagt, dass ich ihn über alles Liebe, ich weiß nicht, warum er an mir zweifelt... aber damals, ich weiß nicht, ob er sich daran erinnert, aber wir haben immer verhütet, nur einmal nicht, in unserer ersten Nacht. Da haben wir irgendwie nicht dran gedacht. Vielleicht erinnert Richard nicht mehr daran und glaubt, deshalb wäre es nicht möglich, dass Rick von ihm ist," sagte sie dann.

"Das ist gut möglich. Aber ich glaube nicht, dass Richard noch mal hier auftaucht, um sich das von uns erklären zu lassen. Du weißt ja wie er ist. Ein sturer Esel, der immer die falschen Schlüsse zieht. Ich muss noch was erledigen. Willst du Rick erklären, dass er eben seinen Vater vor sich hatte?" Meinte Fred.

"Der Bengel ist so neugierig, dass er mir jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen würde, wenn ich es ihm nicht bereitwillig sage. Natürlich werde ich es ihm erzählen," lachte Anja.

"Okay, bis später. Ich muss weg“, verabschiedete sich Fred. Er musste Richard finden. Die beiden hatten einfach kein Glück.

Zuerst hält Richard Anja für einen Jungen, dann vertragen sich die beiden und Richard stürzt mit dem Flugzeug ab. Dann kommt er wieder, alle freuen sich und der Trottel glaubt, dass die Liebe seines Lebens, ihn mit nem anderen betrogen hat. Das konnte doch nicht wahr sein. Fred war am verzweifeln.

Er ging zur nächsten Telefonzelle und suchte sich alle Hotels und Pensionen aus dem Telefonbuch und schrieb sich die Nummer raus.

Fred wollte Richard finden, aber das sollte eine Überraschung werden. Er musste Richard unbedingt klar machen, dass Anja ihn immer noch liebte und dass Rick von ihm war. Sonst zerstörte sich Richard seine Zukunft. Er sollte glücklich mit Anja werden.

Fred rief alle Hotels an. Bis zum letzten kein Erfolg. "Guten Tag, was kann ich für sie tun?" Fragte die Frau an der Rezeption des letzten Hotels. "Guten Tag, ich wollte wissen, ob sich vielleicht erst vor kurzer Zeit ein junger Mann bei ihnen eingemietet hat“, sagte Fred.

"Wenn sie mir den Namen sagen, kann ich ihnen vielleicht helfen“, sagte die Frau an der Rezeption. Fred nannte Richards Namen.

"Ja, der junge Mann hat sich gerade erst ein Zimmer gemietet, er hat sich aber kein Telefon genommen, aber wir können ihn ausrufen und sagen, das jemand ihn sprechen will," sagte die Frau.

Fred jubelte innerlich. "Nein, machen sie sich keine Umstände, ich komme hin. In welchem Zimmer wohnt er denn?"

"Äh, in Zimmer 38“,antwortete die Frau.

"Danke“, sagte Fred und legte auf. Dann ging er zum Hotel, dass nur einige Straßen entfernt war. Als er vor Richards Zimmertür stand und klopfte, machte Richard erst nicht auf.

"Komm schon Richard, ich bin's Fred. Mach die Tür auf, wir müssen reden“, sagte Fred. "Verpiss dich Fred. Ich will nicht mit dir reden“, rief Richard durch die Tür.

"Richard, der Junge, ist dein Sohn“, sagte Fred, in der Hoffnung Richard würde ihm glauben.

"Das hat sie euch vielleicht erzählt, aber wir haben immer verhütet“, sagte Richard. "Hör zu Richard, ich muss das nicht unbedingt durch die Tür mit dir diskutieren, könntest du mich bitte reinlassen, „ meinte Fred und seufzte.

"Vergiss es, entweder wir diskutieren das hier durch die Tür, oder du verschwindest!" Sagte Richard. Fred seufzte wieder.

Okay, du willst es nicht anders haben, dachte er und sagte zu einer Frau, die im Hotel arbeitete: "Ich bezahl das auch!" Die Frau sah Fred ganz verdattert an.

"Was wollen sie bezahlen?" Fragte sie.

"Das!" Sagte Fred und trat die Tür ein. Er kümmerte sich nicht weiter um die Frau. Richard sprang vom Bett auf, auf dem er die ganze Zeit gesessen hatte.

Er ging auf Fred zu und sagte: " Verzieh dich, hau bloß ab!"

Fred schüttelte den Kopf, ging einen Schritt auf Richard zu und verpasste ihm einen rechten Haken, der ihn umwarf. Fred setzte sich auf Richard und sagte: "Tut mir Leid, Brüderchen, dass ich das mit dir machen muss, aber ich hab Angst, dass du mir sonst wegläufst. Ich hab dir ne Menge zu erklären und du sturer Esel wirst mir gefälligst auch zuhören."

Richard war im wahrsten Sinne des Wortes geplättet.

"Also, der Junge ist von dir, auch wenn du es nicht glaubst. Anja liebt dich immer noch, Richard. Sie liebt dich mehr als alles andere. Na ja, Rick liebt sie auch, so heißt der Junge nämlich. Und das mit dem Verhüten, das kannst du dir stecken. Wenn du dich erinnern möchtest, in eurer ersten Nacht warst du so von Leidenschaft erfasst, dass du es ganz vergessen hast. Außerdem würde Anja dich nie im Leben betrügen. Kannst du dich erinnern? Du wolltest sie fragen, ob sie dich heiraten will und hast Ma den Ring zur Aufbewahrung gegeben. Sie hat es Anja gesagt und weißt du was? Sie hätte ja gesagt. Sie trägt deinen Ring am Finger. So fühlte sie sich dir näher. So ist sie indirekt deine Verlobte. Sie hätte ja gesagt, man. Checkst du endlich wie sehr sie dich immer noch liebt? Sie hat sich damals richtige Vorwürfe gemacht, weil sie dir nicht am Telefon gesagt hat, dass sie schwanger von dir war. Sie dachte, du wärst du wegen der Überraschung, die sie dir versprochen hat, in den früheren Flieger gestiegen. Dat Mädel war am Boden zerstört und du zweifelst an ihr. Das hat sie nicht verdient“, sagte Fred.

Er ließ Richard gar nicht erst zu Wort kommen. Dieser schien aber noch nicht ganz davon überzeugt zu sein.

"Ach, aber von einem Ausrutscher muss man noch nicht schwanger werden," sagte Richard trotzig.

Da verlor Fred die Geduld. Er schlug Richard ins Gesicht.

"Du zweifelst noch immer an ihr? Sag mal liebst du Anja nicht mehr? Das ist dein Junge. Schau ihn dir doch richtig an. Er hat deine schwarzen Haare und deine Augen. Und er sieht dir sowieso tierisch ähnlich, aber du hattest ja schon immer Tomaten auf den Augen. Anja hätte dich nie betrogen, eher wäre sie von einer Brücke gesprungen. Sie liebt dich Richard, auch nach zehn Jahren, kriegst du das endlich in deinen Schädel rein“, sagte Fred aufgebracht.

Richard starrte Fred an. "Sie liebt mich immer noch. Der Kleine ist mein Sohn?" flüsterte Richard kaum hörbar.

Fred nickte mit dem Kopf. Richard sah hoch zur Decke, lächelte und sagte etwas lauter und voller Stolz: "Mein Sohn!"



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