Klare Gefühle und Versöhnung
So, hier is mein nächstes Kapi, ich hoffe es gefällt euch^^
Vielen vielen Dank an meine Kommischreiber, ich freu mich echt, dass euch meine FF noch gefällt, ich dachte schon, sie wird zu schnulzig oder zu blöd geschrieben, aber so lange sie euch gefällt, bin ich zufrieden *g*
Kapitel 6: Klare Gefühle und Versöhnung
>Ich bin wieder da Finn.<, rief Marron fröhlich in die Wohnung. >Hallo
Marron, ich bin in der Küche<, bekam sie als Antwort. Schnell zog sie sich
die Schuhe aus und lief in die Küche, da blieb sie verdutzt stehen, am
Küchetisch saßen Finn, Koron und Takumi. >Mum, Dad, was macht ihr denn hier,
ihr müsstet dich noch auf der Arbeit sein?!<, erstaunt sah sie ihre Eltern
an. >Wir haben angerufen und gesagt, wir machen die Pläne heute mal daheim.
Freust du dich denn gar nicht, dass wir mal wieder hier sind?< >Doch schon
Mum, aber das habt ihr noch nie gemacht, also was ist los?< Marron war
misstrauisch, irgendetwas hatten sie vor, sie wusste nur noch nicht was. >Na
ja, wir machen uns eben Sorgen um dich, du warst heute Morgen so ruhig und
da wir unbedingt wissen wollten, was mit dir los ist, haben wir Finn
sozusagen dazu gedrängt es uns zu sagen. Ich wette deine Gefühle sind jetzt
ganz durcheinander, wir sind hier geblieben um dir zu helfen, erzähl uns
alles ja.< Marron nickte dankend und fing an über ihre Gefühle zu sprechen:
>Wisst ihr, ich liebe ihn ja noch und ich würde ihm auch gerne verzeihen,
aber ich kann ihm das vor 3 Jahren, was er da zu mir gesagt hat, einfach
nicht verzeihen. Heute war ich ihm wieder näher, als sonst, ich hab mich so
wohl gefühlt, ich wollte, dass alles wieder so wie früher wird, das hat mein
Herz verlangt, aber ich kann ihm doch nicht so einfach verzeihen, was er mir
angetan hat, das wäre nicht richtig. Was soll ich nur machen, ich weiß es
wirklich nicht.< Sie legte ihre Hände verschränkt auf den Tisch und legte
dann ihren Kopf darauf. Takumi sah seine Frau besorgt an, er wusste keinen
Rat. //Typisch Mann//, dachte Koron und wandte sich ihrer Tochter wieder zu.
>Hast du dich schon mit ihm unterhalten, ich meine richtig?< >Nein, nur
einmal, nach einem Kampf gegen einen Dämonen. Aber ich fürchte, da war ich
auch nicht gerade nett. Wie konnte ich nur so dumm sein...<, Marron stand
auf und lief in der Küche auf und ab, >...Myako hat mir schon gesagt, dass
Chiaki mit keinem Mädchen Ausgegangen ist, seit ich nicht mehr da war,
einmal, hat sie gesagt, einmal hat er es versucht, aber sie war nicht die
richtige, Myako sagte, er habe sich gleich nach den ersten drei Tagen nicht
mehr mit ihr getroffen. Jamato hat mir erzählt, dass er gar nicht gut
aussah, kurz nachdem ich weg war, er war nicht mehr der selbe, seine Augen
hatten jeglichen Glanz verloren, meinte Jamato. Der Glanz wäre erst
zurückgekommen, als ich wieder da war. Auch hat er gesagt, er würde mich
noch von ganzem Herzen lieben.< Als Marron geendet hatte, war es sehr leise
in der Küche geworden.
>EINE WARNUNG VON JEANNE UND SINDBAD!!! KOMM SCHON
DAD, IN EINER 4/3 STUNDE KOMMEN SIE SCHON, WIR BRAUCHEN EINE FALLE!!!<
Fragend sah Marron Finn an. >Ach ja, hab ich dir wahrscheinlich vergessen zu
sagen, Sorry. Aber das ist doch die Gelegenheit, wenn ihr den Dämonen
gebannt habt, kannst du dich in Ruhe mit ihm Unterhalten.< >Finn hat Recht,
also geh schon,schlie0lich musst du bald einen Dämonen fangen, das Essen
steht Punkt 17 Uhr auf dem Tisch, bis dahin werdet ihr bestimmt wieder hier
sein und du dich mit Chiaki ausgesprochen haben.< Seufzend stand Marron auf
und ging wieder zur Tür hinaus, dicht gefolgt von Finn. Auf dem Weg zu ihrem
Ziel, verwandelte sie sich in Jeanne. Schnell sprang sie über ein paar
Polizisten hinweg andere schlug sie k.o, sie erblickte Sindbad, der schon
fast ganz durch das Polizeiaufgebot hindurch gekommen war.
Als sie den Raum, in dem ihr Ziel war, betrat, sah sie Sindbad schon mit ein
paar Ranken kämpfen, plötzlich schoss noch eine auf ihn zu, schnell ließ sie
ihr Band auf sie zuschnellen und zerschnitt die Ranke. Überrascht drehte
sich Chiaki um, dann lächelte er dankend und sogar ein wenig zärtlich.
>Danke.< >Gern geschehen.<, antwortete Marron knapp, da schon ein paar
Ranken auf sie zurasten. Geschickt wich sie immer wieder aus, bis sie auf
einmal Rücken an Rücken mit Sindbad stand. >Heute werdet ihr sterben, ihr
kommt hier nicht mehr lebendig raus.< Der Dämon lachte auf, er war sehr
Siegessicher. >Wie geht's dir, alles in Ordnung?<, erkundigte sich Chiaki
bei Marron. >Jepp, aber wir sollten uns beeilen, der ist nämlich sehr stark
und ich weiß nicht, wie lange wir das noch durchhalten.<, gab Sie zur
antwort und wehrte eine Ranke ab, die schon wieder auf sie zurasten. >Da geb
ich dir recht, auf drei springen wir hoch und greifen ihn direkt an. Eins...
Zwei... DREI.< Und schon waren sie hochgesprungen, doch der Dämon, hatte
damit gerechnet und Jeanne brutal gegen eine Wand geschleudert. Wütend
setzte er den Dämonen Schachmatt, dann eilte er auf Marron zu, die
Bewusstlos auf dem Boden lag. Vorsichtig hob er sich auf seine Arme und
sprang mit ihr aus dem Fenster, unten angekommen rannte er schnell in den
Wald. >Chiaki, was ist mit meiner Marron?<, fragte Finn ohne ein Wort der
Begrüßung, die gerade mit Access auftauchte. >Es ist nicht schlimm, sie ist
nur Ohnmächtig, der Dämon hat sie gegen eine Wand geschleudert, als sie mir
geholfen hat.< >Nicht schlimm, spinnst du oder was? Meine Marron wurde gegen
eine Wand geschleudert und du sagst es ist nicht schlimm!< >Beruhig dich
doch Finn, wenn Chiaki sagt, dass es nicht so schlimm ist, wird es auch
nicht schlimm sein<, versuchte Access seine Freundin zu beruhigen. >Könntet
ihr zwei mich und Marron alleine lassen, ich möchte noch mit ihr alleine
sprechen?< In Sekundenschnelle, war Finns Gesichtsausdruck von sauer auf
zufrieden gewechselt. >Ok, komm Access, du wolltest mir doch noch was
zeigen, bevor wir hier her geflogen sind.< >Ähh ja, komm mit.<, der
schwarzhaarige Engel war noch ein wenig verwirrt, er konnte nicht verstehen,
warum Finn ihre Meinung so schnell geändert hatte und nun Marron bei Chiaki
ließ. Kaum dass die Beiden weg waren, verwandelte sich Sindbad in Chiaki
zurück, dann setzte er sich auf den Boden, zog Jeanne auf seinen Schoß und
verwandelte sie in Marron zurück. Leicht streichelte er ihr über ihre Wange,
bis sie sich regte und schließlich die Augen langsam öffnete.
>Chiaki......... Was ist passiert?<, fragte sie noch ein wenig schwach. >Der
Dämon hat dich gegen eine Wand geschleudert, du bist bewusstlos geworden,
ich hab den Dämon Schachmatt gesetzt und bin dann mit dir in den Wald, vor
der Polizei, geflohen.< >Aha.<, da wurde Marron augenblicklich Bewusst, dass
sie auf Chiakis Schoß dass, schnell wollte sie aufstehen, doch der
Blauhaarige hielt sie zurück, zog sie noch enger an sich. >Bleib doch bitte
noch einen Moment sitzen, ja?< Die Braunhaarige nickte nur, zu mehr war sie
nicht fähig, da seine Nähe sie verwirrte. Eine Zeit lang saßen sie
schweigend da, genossen die Nähe des Anderen. >Es tut mir so leid, was ich
damals gesagt habe. Weißt du, ich dachte, ich müsste es tun, dass es besser
wäre, doch ich habe mich getäuscht, sehr sogar. Ich wünschte ich könnte es
rückgängig machen, doch das geht nicht......... Ich wollte nicht, dass du
auf sie Liebe deiner Eltern nur wegen mir verzichtest.< Chiaki hielt inne,
er wusste nicht wie er weiter machen sollte. >Dafür musste ich auf deine
Liebe verzichten, es hat mich hart getroffen, ich wollte schon gar nicht
mehr leben, aber dann habe ich gedacht, du mochtest es so, wenn ich tanzte,
also habe ich beschlossen, nur noch für dich zu tanzen, ich wollte für dich
die Beste der Welt in rhythmischer Gymnastik werden, ich dachte dann kommst
du vielleicht zurück zu mir und ich könnte dich von meiner Liebe zu dir
überzeugen, dass wir wieder zusammen sein würden, doch dann bin ich die
Beste geworden und du bist nicht gekommen, es hat mir das Herz zerbrochen.<
Marron weinte nun an Chiakis Schulter, dieser fuhr ihr beruhigend über den
Rücken, was sie erschaudern ließ. >Es tut mir so leid Marron, ich habe alle
Berichte über dich ausgeschnitten und aufgehängt, ich habe sogar die
Sendungen aufgenommen, wo du getanzt hast und habe es mir immer wieder
angesehen.< Langsam standen die Beiden auf, Chiaki zog die braunhaarige Frau
zu sich heran, küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr, >Ich liebe dich noch
immer, doch ich kann dich nicht zwingen mir zu verzeihen, das musst du
alleine entscheiden<, bevor er in der ferne verschwand. //Oh Chiaki, ich
liebe dich doch auch noch immer, ich weiß nur noch nicht, ob ich dir
verzeihen kann, ich werde aber darüber nachdenken.// Mit diesem Gedanken
ging die nach Hause und dachte den ganzen Tag nach.
Am nächsten Morgen:
Fröhlich summend betrat Marron die Küche, ihre Eltern blickten sie, mal
wieder, erstaunt an. >Guten Morgen zusammen.<, rief sie laut aus. Eine müde
Finn kam in die Küche geflogen und setzte sich auf ihren Spezial Platz.
>Morgen, eure Tochter spinnt.< >Was ist denn los Marron, warum bist du
Samstag morgen denn so gut drauf, hast du gut geschlafen.<, fragte Takumi
interessiert. >Viel besser<, war alles was seine Tochter darauf antwortete.
>Was denn dann?<, fragte nun Koron. >Ich bin mir über meine Gefühle klar
geworden. Ich werde Chiaki verzeihen.< Nun waren alle fröhlich, endlich war
das zwischen den Beiden geklärt, Takumi sagte auch nichts, als Marron ihr
Essen runterschlang und dann wieder in ihrem Zimmer verschwand. //Was zieh
ich am besten an, mal überlegen. Das, nein..... Vielleicht das, nein auch
nicht das richtige. Ich weiß, das weiße, das was ich auch bei der
Willkommensparty anhatte, ich bin mir sicher, das hat Chiaki gefallen. Schon
stürmte sie, mit dem Kleid auf dem Arm, ins Bad und schlug die Türe zu. >Ich
geh mich auch anziehen, geh Access abholen.<, nuschelte Finn noch ein wenig
verschlafen und verschwand in ihrem und Marrons Zimmer um sich auch etwas
zum Anziehen raussuchte. Kurz darauf war sie auch schon durch die Balkontüre
verschwunden. Herr und Frau Kusakabe lächelten, das hieß dann wohl, dass ist
den ganzen Tag alleine waren und mal wieder richtig entspannen konnten. Vom
Bad aus war das summen ihrer Tochter zu hören. >Ich freu mich so für Marron,
endlich ist sie wieder glücklich und das alles dank Chiaki.< >Ja und das
beste ist, ich hab nichts gegen den Jungen, ich finde sogar dass er und
unsere Tochter ein fabelhaftes Paar sind.<, stimmte Takumi seiner Frau zu
und es stimmte, er würde keinerlei Probleme haben, ihn als seinen
Schwiegersohn anzusehen. >Glaubst du, es ist zu früh, die Hochzeit zu
planen?< >Das ist niemals zu früh, wir müssen uns auf dem schnellsten Weg
mit Chiakis Vater in Verbindung setzen, wir gehen Morgen einfach ins Nagoya
Hospital und reden mit ihm. Wir nehmen uns Morgen einfach frei, wenn die
rummotzen haben sie Pech gehabt, unsere Tochter und künftiger Schwiegersohn
sind wichtiger.< Da stimmte Takumi seiner Frau wieder zu, sollten sie halt
meckern Pech gehabt. >Ich gehe, wir sehen uns irgendwann.< Und schon war die
Türe ins Schloss gefallen, was Marron nicht wusste, war, dass ihre Elter
schon ein paar Ideen für die Hochzeit aufschrieben und auch noch mit Kaiki,
Chiakis Vater, reden wollten.
Ungeduldig drückte Marron auf Chiakis Klingel. Als sie auf die Uhr sah, war
es 7,34 Uhr, er musste wach sein. Jedoch hatte sie in ihrer Aufregung
vergessen, dass Chiaki Samstags uns Sonntags immer bis ca. 11 Uhr schlief
und so kam es, dass ein noch sehr verschlafender und mürrischer Chiaki
öffnete. Er wollte schon losmaulen, warum man ihn auch so früh wecken
musste, doch als er Marron erblickte, blieb ihm jede Wort im Halse stecken.
Ihm war, als ob ihn gerade ein Engel aufgesucht hatte. Dieser Engel fiel ihm
auch sogleich um den Hals. Vorsichtig legte er die Arme um die Braunhaarige,
dachte er würde jeden Moment aufwachen und sie wäre weg. Als er sich
vergewissert hatte, dass er nicht träumte, zog er sie in seine Wohnung und
machte die Türe zu, schließlich musste nicht jeder der vorbeikam sie sehen.
>Marron, was wird das denn, wenn es fertig ist?< Er war verwirrt, wieso
hatte sie sich ihm so um den Hals geworfen und sah so verdammt gut aus? >Oh
Chiaki, ich habe eingesehen wie blöd ich doch war, ich liebe dich noch immer
und verzeihe dir.< Dem Blauhaarigen war, als wären alle seine Träume auf
einmal in Erfüllung gegangen. >Ist das dein ernst, ist das keine
Verarschung.< >Nein, das ist keine Verarschung, ich schwöre.< >Wenn das so
ist.< Freudenstrahlend hob er Marron hoch, wirbelte sie mir sich im Kreis
herum, ließ sie dann langsam an seinem Körper herunter und presste seine
Lippen verlangend auf die ihren. Marron erwiderte den Kuss mit aller Liebe
und Leidenschaft die sie in einen Kuss aufbringen konnte. >Entschuldige,
dass ich dich aufgeweckt habe, ich hab ganz vergessen, dass du am Wochenende
immer länger schläfst.<, murmelte sie verlegen, als sie den Kuss beendet
hatten. >Ach was, schon vergessen, das war es wert.< Lächelnd drehte sie
sich um und stand dann ein wenig fassungslos da. <Was ist denn Marron,
stimmt irgendetwas nicht?<, besorgt fasste er seiner Freundin an die
Schultern. >Deine Wohnung, die ist ja ein einziger Saustall, du gehst jetzt
duschen und ich räume hier auf.<, das sagte sie in einem so bestimmendem
Ton, dass Chiaki nur Sallothirte und schnell im Bad verschwand. Während
Marron aufräumte, hörte sie Chiakis fröhliches Gesumme und lächelte vor sich
hin.
Als jetzt nur noch Chiakis Schlafzimmer übrig war, blieb sie überrascht
stehen. Das ganze Schlafzimmer war voll von Bilder und Zeitungsartikel, alle
von ihr und in dem Regal standen Videokassetten, überall war sie drauf, bei
Kür Übungen und ihre Turniere, langsam kamen Marron die Tränen, das war so
rührend. Sie erschrak nicht einmal, als sich zwei Arme von hinten um sie
schlangen. >Ich sagte dir doch, dass ich alles von dir gesammelt habe.< In
seinen Armen drehte sie sich um, dann küsste sie ihn liebevoll auf den Mund.
>Oh Chiaki, das ist so rührend.< Dann versanken sie in einem
Leidenschaftlichen Kuss, Chiaki drängte Marron langsam zum Bett, als sie
darauf fiel, ließ sie ihn nicht los und er landete auf ihr. In
sekundenschnelle hatten sie nichts mehr an. >Bist du sicher, dass du das
möchtest?<, fragte Chiaki, er wusste, sie war noch Jungfrau. >Natürlich<,
war alles was sie sagte. So versanken sie in den Fluten der Leidenschaft.
Kapitel 6: Ende
Ich weiß, das Ende dieses Kapitels is ein bisschen überstürzt, nicht wahr?
Aber ich kann sowas net so gut schreiben und ich dachte, so passt das auch schon^^
Über Kommis freu ichmch doch immer *g*