Verwirrte Gefühle!
So, hier kommt mein nächstes Kapitel, zwar mit etwas verspätung, aber besser später als nie, oder?
Vielen Dank an meine Kommischreiber^^
Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel*g*
Kapitel 5: Verwirrte Gefühle!
>Was ist denn mit dir los Marron, du bist heute so schweigsam?< Takumi sah
seine Tochter besorgt an, sonst war sie Margen immer sehr gesprächig. Die
Braunhaarige Frau jedoch reagierte nicht, sie starrte nur Gedankenverloren
ihr Frühstück an. Finn flog vor ihrem Gesicht auf und ab, doch auch das
bemerkte sie nicht. Koron blickte erst ihren Mann, dann den Engel an und
bedeutete ihnen an, sich die Ohren zuzuhalten. Dann trat sie zu ihrer
Tochter und schrie ihr ins Ohr: >MARRON<, von dem lauten Schrei, fiel
Marron vor Schreck von ihrem Stuhl. >Was ist denn, los, musstest du mir so
ins Ohr brüllen? Ich bin nämlich nicht taub.< Marron sah ihre Mutter ein
wenig entsetzt an. >Du bist Taub und Blind meine Liebe, falls du es noch
nicht gemerkt haben solltest, dein Vater hat versucht mit dir zu sprechen
und Finn ist vor deinem Gesicht auf und ab geflogen und du hast nichts
gemerkt.< Nun wurde Marron rot, das hatte sie wirklich nicht bemerkt. >Sorry
ihr Beiden, was ist denn los?< >Wir wollten nur wissen, ob mit dir alles in
Ordnung ist, da du nur dein Frühstück anstarrst und so ruhig bist, sonst
redest du ununterbrochen.< >Na ja, ich hab heute eben nicht so gut
geschlafen und bin nicht so gut drauf, außerdem fehlt mir Schlaf.<
>Ja ja, wers glaubt...< Koron wurde aber unterbrochen, da es an der Tür klingelte.
>Ich geh schon, das sind bestimmt Myako und die anderen. Takumi wollte seine
Tochter noch zurückhalten, doch diese war schon verschwunden. >Typisch Frau,
haut immer ab, wenn's zu brenzlig wird.< >Was soll das denn mein Lieber, wir
Frauen wissen nur, wann es Zeit wird zu gehen. Wenn sie es uns nicht sagen
will, müssen wir das respektieren. Finn sag uns, was mit unserer Tochter los
ist.< > Hast du nicht gerade gesagt, ihr wollt es akzeptieren, wenn sie
nichts dazu sagen will.< Finn war irritiert, sie verstand das wirklich
nicht. >Tun wir doch, wir fragen ja nicht sie, sondern dich. Ihre Meinung
akzeptieren wir. Also, raus mit der Sprache.< >Na gut, also hört zu...< und
so fing Finn an ihnen alles zu erzählen, was Gestern passiert war, sie
hörten gespannt zu, sogar Takumi legte seine Zeitung weg um auch ja alles
mitzubekommen, er wollte nichts von der Geschichte verpassen.
>Das ist wirklich toll, weil du so pünktlich fertig bist, kommen wir gar
nicht mehr zu spät, obwohl mir das Rennen morgens schon irgendwie fehlt, da
wurde man wenigstens erst richtig wach.< Myako hatte beste Laune wie es
schien. >Tja, ich kann mich eigentlich nicht beklagen, Jamato und ich sind
Morgens gar nicht müde, aber wahrscheinlich kommt es daher, dass wir Männer
sind, Frauen sind eben Morgens richtige Memmen, nicht war Jamato?< >Da geb
ich dir vollkommen recht Chiaki<, war dessen Antwort. >Na warte, ich Zwei
könnt was erleben.<, riefen Marron und Myako im Chor. Sofort rannten die
Männer weg, dicht gefolgt von den Frauen. Diese holten sie auch schon nach
kurzer Zeit ein und gaben ihnen eine Kopfnuss. Jamato legte versöhnend einen
Arm um seine Verlobte, Chiaki konnte das ja schlecht machen, da er sonst
noch von der Braunhaarigen verprügelt werden würde.
Jedoch schnalzte er
spielerisch mit seinen Fingern an auf ihre Nase, wodurch Marron rot anlief.
//Oh man, was soll ich nur machen, meine Gefühle sind ein einziges Chaos. Im
Moment möchte ich nichts lieber tun, als mich mit Chiaki wieder so
ausgelassen verhalten wie vor 3 Jahren, aber ich kann ihm nicht verzeihen,
was er mir angetan hat. Ich sollte aufhören mir so viele Gedanken zu machen,
davon bekommt man ja sowieso nur Kopfschmerzen.//, dachte Marron und
streckte Chiaki die Zunge raus, dann sah sie ihn gespielt schmollend an.
//Marron ist so süß, am liebsten würde ich sie küssen, in den Arm nehmen und
nie wieder loslassen. Aber sie muss mir schon ein klein wenig verziehen
haben, da sie ja solch einen Spaß mit mir mitmacht, wenigstens etwas.// Der
Blauhaarige blickte lächelnd in das schmollende Gesicht neben sich, er
musste sich schon sehr zusammennehmen um nicht laut aufzulachen. //Hmm,
Marron und Chiaki scheinen sich wieder zu vertragen, zwar noch nicht so ganz
aber immerhin ein Anfang, ich muss sie irgendwie wieder verkuppeln.//,
dachte Myako und als sie ihren Verlobten ansah, wusste sie, dass er das
gleiche dachte, Hand in Hand und sich immer anlächelnd gingen sie weiter.
Chiaki hatte nur noch Augen für Marron, sie war einfach zu schön und als sie
den Pausenhof betraten und einige junge Männer 'seine' Marron anstarrten,
warf er ihnen Bitterböse blicke zu, sodass sie sich alle wieder umwandten,
gegen Chiaki hatten sie ja sowieso keine Chance.
Frau Pakkyamlamao betrat das Klassenzimmer und das erste was sie sah, war
dass Marron und Chiaki wieder miteinander sprachen, darüber freute sie sich
sehr, das war ja aber auch Zeit geworden. Kaum dass alle ruhig waren, fing
sie auch schon mit dem Unterricht an, obwohl immer noch vier Stimmen zu
hören waren. //Ich zähle bis Zehn, wenn sie dann ruhig sind, fliegen sie
raus...1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.// Immer noch waren diese vier Stimmen
zu hören! >Miss Toudaiji, Miss Kusakabe, Mr. Minazuki und Mr. Nagoya, wie
ich sehe, sind ihnen Privatgespräch wichtiger als mein Unterricht. RAUS!!!<
Die vier genannten standen auf, Salotierteen lächelnd und marschierten dann
im Gleichschritt hinaus.
Zurück ließen sie eine lachende Klasse und eine
baffe Lehrerin, die nach einiger Zeit in das Lachen der Klasse mit
einstimmte. //Wie schön, dass sie sich wieder so gut vertragen, sie sind
noch genauso witzig wie vor 3 Jahren.// Dann ging der Unterricht für die
restliche Klasse weiter. >Habt ihr das Gesicht unserer Lehrerin gesehen, zum
schießen.< Myako hielt sich den Bauch, der vor lachen schon weh tat. Jamato
legte seine Arme um Myako und versuchte einen neuen Lachanfall zu
verdrängen. Marron hatte sich ganz unbewusst an Chiaki gelehnt, als sie
gelacht hatte und er seine Arme um sie gelegt, als währen sie schon ewig
zusammen, Marron wollte sich von ihm lösen, doch er hielt sie sanft aber
bestimmt davon ab. Also ließ sie sich wieder gegen seine Brust sinken und
genoss die wärme seines Körpers. // Sie sind ein schönes Paar.//, dachte
Myako. //Sie passen wunderbar zusammen.//, dachte Jamato. //Wenn es doch nur
immer so währe, ich könnte den ganzen Tag so mit Marron im Arm stehen
bleiben. Am liebsten würde ich sie auch gar nicht erst wieder loslassen. Ich
muss noch einmal mir ihr sprechen, am besten, wenn wir den nächsten Dämonen
fangen.//, dachte der Blauhaarige und zog Marron unbewusst noch ein wenig
näher an sich heran. //Ich weiß es ist nicht richtig, aber ich fühle mich so
wohl und möchte nicht schon wieder streiten. Wenn meine Gefühle doch nicht
nur so ein Chaos wahren.// Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte,
wurden sie auch schon in Klassenzimmer gerufen.
Kapitel 5: Ende
So, das war5s auch schon, ich hoffe es hat euch gefallen^^