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Als ich die Kunst des Liebens lernte...

Neji/Sakura
von

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Im Bann des Hyuga Clans

Ich sah sie kühl an und folgte ihr auf 4 Meter Abstand. Ihr Körper bebte vor Angst. Sie wusste

wenn mich mein Körper nicht daran hindern würde, hätte ich sie längst umgebracht und das machte mich ihr gegenüber so gefährlich. Als wir endlich in das Haupthaus ankamen, stockte mir fast der Atem. Das Haus war sehr groß und reich verziert. Verbittert musste ich daran denken was für ein schäbiges Haus wir Branchmitglieder bewohnten und die Erstgeborenen beschützen mussten. Als wir in die Eingangshalle eintraten, begrüßte uns gleich Hinata's Vater und führte uns in eine Art Büro. Er setzte sich auf den Stuhl und faltete die Hände ineinander. "Neji, ich habe dich hergerufen weil ich eine Aufgabe für dich habe." Ich wartete mit ausdrucksloser Miene auf die Art des Auftrages. "Du wirst Hinata beschützen. Wie euch Gai sicher gesagt hat werdet ihr für eine Woche in eine normale Schule gehen und ich möchte dass du in der Zeit bei ihr bleibst. Die nötigen Vorkehrungen habe ich bereits getroffen." ich schielte zu Hinata die ganz blass geworden war. "A-aber Vater..." "Schweig!" Er schlug mit der Hand auf den Tisch. "Ich möchte das du bei Neji bleibst und basta!" Hinata zuckte zusammen und senkte ergeben den Kopf. "Hast du mich verstanden Neji?" ich verbeugte mich kurz, sagte aber dennoch nichts. "Ihr könnt gehen." Als wir endlich aus diesem Zimmer raus kamen, zischte ich Hinata zu: "Du weißt das ich dir nichts anhaben kann solange das Zeichen auf meiner Stirn habe. Ich als Branch-Mitglied muss dir beschützen es war klar das dein Vater dich nicht ohne Schutz gehen lässt. Du bist schwach" mit diesen Worten verließ ich das Haupthaus und schritt zum Branch-Haus um diesen Chaos in mir drinnen zu entkommen. Mein Clan nahm kaum Notiz von mir und stellte mir zu meiner Erleichterung keine Fragen. Als ich mich aufs Bett fallen ließ versuchte ich krampfhaft einzuschlafen. In mir brodelte der Vulkan der Abscheu gegenüber Hinata und mir ging dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf: "Die nötigen Vorkehrungen habe ich bereits getroffen..." was meinte dieser Bastard damit? Ich seufzte innig und endlich kam der lang ersehnte Schlaf.
 

Als ich aufwachte hämmerte jemand gegen meine Tür und kreischte etwas von: wenn ich mich nicht beeilen würde, käme ich zu spät zum Bus. Ich schreckte auf und sah auf meinen Wecker: 3uhr morgens! Meine Sinne waren sofort wieder aufs höchste eingestellt und ich machte mich daran meine Ninjaausrüstung und einige Waffen wahllos in den Koffer zu werfen. Ich eilte zu den Toren Konohas wo bereits mein Team wartete und man mich erwartet hatte. "Um Gottes willen, Neji! Wir haben keinen Auftrag, sondern wir gehen in eine normale Schule!" grinste mich Meister Gai an. Erst jetzt bemerkte ich dass alle nicht ihre typische Ninjakleidung, sondern ganz normale Sachen trugen. Mit einen schelmischen Grinsen drückte mir Lee eine Hose und ein Hemd in die Hand und schob mich in eine nahe liegende Umkleidekabine. Entsetzt starrte ich auf diese "normale" Kleidung und zog sie an. Ich sah aus wie der letzte Idiot. Als ich mich hinauswagte, grinsten alle verstohlen und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen das ich mich schämte diese Klamotten zu tragen. Außerdem juckten sie. Lee hatte ein grünes T-Shirt an und darunter sah man lange weiße Ärmel. Gai hatte sich in ein ähnliches Teil gequetscht und zwinkerte durch die Gegend. Tenten sah aus wie aus einer Modezeitschrift mit diesem falschen Lächeln und den geschminkten Augen wirkte sie lächerlich, und ich? Ich trug ein weißes, langärmliges Hemd und darüber eine blaue Jacke und versuchte die Neuen die eine Woche bei uns verbringen wollten nicht zu verschrecken, was mir trotz größter Bemühungen nicht gelang, da alle meine weißen Augen anstarrten und fies grinsten. Sasuke kam mal wieder voll cool und ebenfalls in normale Kleidung an und schien mit seinen Gedanken ganz wo anders zu sein. Schon bald traf Sakura ein, die sich eine Jeans und ein Rotes Hemd angelegt hatte. Ich blickte zu Lee der natürlich einer seiner, zum scheitern verurteilten, Flirtversuche startete und ich fixierte Sakuras Gesichtsausdruck. Sie sah ziemlich entspannt aus und servierte Lee schnell ab.

Hinata tauchte hinter mir auf. Am liebsten hätte wäre ich einfach weggegangen und würde überlegen was für eine Art von Qualen ich ihr antun konnte, doch es gab kein entrinnen. Sakura sah mich mit einen Blick an der mich innerlich aufwühlte. Dieser Blick war kein Abscheu oder gar Hass zu sehen sondern pures Mitgefühl. Ich wendete mich ab und sah zu das ich in den Bus kam. Hinata folgte mir stumm und nahm neben mir Platz. "Hinata, ich werde auf dich aufpassen, das heißt aber nicht dass wir jetzt aneinander kleben müssen." sagte ich kühl zu ihr und unterdrückte den Impuls sie nicht einfach weg zu schlagen. "Ja" sie setzte sich mit einer erleichterten Miene neben Sakura und redete auf sie ein. Immer wieder streifte mein Blick Sakura. "Hii Neji, ich setz mich mal her ja?" Tenten ließ sich ohne meine Antwort abzuwarten neben mir nieder und fing mit Kiba, der eine Bank vor uns saß, ein Gespräch über Hunde an. Ich hörte diesen Gelächter und Gerede nicht lange zu sondern sah aus dem Fenster. "Hallo liebe Austauschschüler" sprach ein alter Mann ins Mikrofon "wie ihr wisst werdet ihr in unsere Schule gehen und in einer Gastfamilie untergebracht. Ich bitte euch, euch zu benehmen und keinen Unsinn zu machen." ich spitzte die Ohren. "Ich lese euch nun die Liste vor, wer mit wem zusammen in einer Gastfamilie wohnt." sprach der Alte weiter "Sakura Haruno mit Tenten, Naruto Uzumaki zusammen mit Sasuke Uchiha,..." Man hörte enttäuschtes Gemurmel und Narutos empörtes "WAAAS?!" "Kiba und Shino, Lee und Ino" der Alte räusperte sich kurz um der kicherten Menge Zeit zu geben sich zu beruhigen. "Shikamaru und Choij, und zu guter letzt Hinata Hyuga und Neji Hyuga." Das hatte Hinatas Vater mit Vorkehrungen gemeint! Ich kochte vor Wut, machte aber dennoch keine Anstalten zu protestieren. Hinata saß eingeschüchtert und zusammengekauert auf ihren Sitz und starrte ins Nichts. Ich war an meinen Clan gefesselt, die mir dieses Zeichen auf die Stirn machten und mich daran hinderten Hinata auszulöschen. Ich war gefangen in einer Reihe von Regeln und dazu verdammt die Erstgeborenen zu beschützen. Nie hegte ich so einen Hass auf den Hyuga-Clan wie jetzt. Es war wie ein Fluch der mir auferlegt wurde und der mein Schicksal formte. Was würde ich dafür geben Hinatas Blut fließen zu sehen...Prompt unterbrach Gai meine abscheulichen Gedanken und schärfte uns immer wieder ein in der Schule ja keinen Mist zu bauen sonst würde es was setzen. "Tut mir den Gefallen und versucht wenigstens nicht gerade das Schulhaus in Brand zu setzen, ja?" Der alte Mann sah Gai geschockt an und musste sich bemühen keinen Herzinfarkt zu kriegen. "Ähm, Gai-sama ich dachte ihre...äh ...Neulinge wären so gut erzogen wie junge Welpen?!" "Na ja auch junge Welpen scheißen mal daneben!" erwiderte Gai mit einen Grinsen und fing sich von allen Seiten Proteste ein. Ich sah Meister Gai kopfschüttelnd an und wendete mich wieder der Landschaft zu. Ich nickte langsam ein und döste etwas, doch mit allen Sinnen voll da.
 


 

Nach einer scheinbar endlosen Stunde Busfahrt meldete Gai uns unsere Ankunft an. "So meine Lieben immer munter drauflos!" grinste er uns an und mich überkam ein Übelkeitsgefühl. Er schob uns wie kleine Kinder die gerade ihren ersten Schulausflug hatten, aus dem Bus und machte uns mir den Gastfamilien bekannt. Hinata stand hinter mir und lächelte das Ehepaar wo wir künftig wohnen dürften an und stellte sich stotternd vor. "Äh...ich bin Hinata Hyuga und das ist mein Cousin Neji..." sie wies auf mich und ich bemühte mich nicht einmal zu lächeln oder gar zu antworten. " Wie entzückend ihr beide seit!" säuselte uns die Frau an und drückte Hinata und mich an ihren üppigen Busen. Ihr Mann legte seine Hand auf ihre Schulter und stellte sich lachend vor. "Nehmt es meiner Frau nicht übel, unsere Zwillinge sind jetzt in der Pubertät und haben hässliche Pickel im Gesicht. Also ich bin Keitaro-san und das ist meine Frau Shinobu. Wir heißen euch herzlichst willkommen." ich befreite mich aus Shinobu-samas Umklammerung und verzog angewidert das Gesicht. Hinata lächelte verstört und war nahe daran zu ersticken. "Shinobu-san?" "Ja mein Junge?" "Könnten sie meine Cousine loslassen sie erstickt sonst..." Sofort ließ sie Hinata los und tätschelte sie entschuldigend. "Entschuldige, Hinata-chan. Steigt ins Auto ein wir zeigen euch wo ihr für eine Woche wohnen werdet" mit diesen Worten schob sie uns ins Auto und fuhr los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-04-16T19:31:58+00:00 16.04.2007 21:31
ich finds klasse das du aus der sicht von neji erzählstm seh selten so ffs
Von:  Kazu-chan
2007-01-07T23:06:58+00:00 08.01.2007 00:06
Hmmmm sag mal siehst du die deutschen folgen von naruto? oder ließt du das manga? Das ist mir während diesem Kapitel aufgefallen
Von:  noii
2006-12-05T21:50:32+00:00 05.12.2006 22:50
ähm...tjaa...wie sollsch sagn also eigentlich bin ich ja NejixHinata fan....so gesehn is deine geschichte aber auch garnit so schlecht =P* g*
tjaa...ich denke aber eigentlich nit des neji Hinata hasst....vlt nit liebe aber zuneigung schon würd ich sagn was der anime ja beweisst (der jap.)xD
trotzdem digges lob!!!
gruß Noii
Von: abgemeldet
2004-11-22T12:41:19+00:00 22.11.2004 13:41
Ich kenn solche überherzlichen Frauen oO
Die sin gefährlich XD

Nya... das musste ja so kommen X3~

Ich bin jetz Kommischreiberin nummer 2 XD
*sich ne 2 auf'n Rücken paint* XD
Von: abgemeldet
2004-11-20T17:48:16+00:00 20.11.2004 18:48
*mitleid hab*
diese knuddelattacken kenn ich auch -.- *drop*

argh, ich kann hinatas vater einfach net ab!!!
dieser *piiiiep*

^^" sry, aba das musste mal raus ~.~

zurück zu deiner FF:
sie ist einfach G-E-N-I-A-L!!!

Auch wenn ich bis jetzt die einzige kommischreiberin bin;
net entmutigen lassen, die anderen trauen sich nur net ^.^


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