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Finding herself

Story of Moda
von

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Moda's Lufe (The story of a little maid)

So, ertes Kapitel. Ich bin diesmal wirklich gut im Zeitplan... In meinem eigenen Zeitplan! ^^ Wenn ihr schön Kommis schreibt, kriegt ihr schnell neue Kapitel!
 

Moda seufzte glücklich. Gerade eben war der Antwortbrief von ihrem Bruder eingetroffen. Moda lebte, mittlerweile alleine, auf einem kleinen Hof in der nähen eines Dorfes auf einer winzigen Insel auf der Grand Line. Früher hatte sie zusammen mit ihrem Bruder auf diesem Hof gelebt. Die beiden hatten sich zusammen um die Kühe, Schafe und Hühner gekümmert und damit sich selbst und die Dorfbewohner versorgt. Die beiden hatten alleine gelebt, weil Modas Mutter bei ihrer Geburt gestorben war. Und ihr Vater war fort gegangen, weil der Hof nicht genug abwarf, um die beiden Kinder zu ernähren und noch etwas damit zu verdienen. Also hatte er bei der Marine angeheuert und seinen Lohn zu seinen Kindern geschickt.

Das Leben der beiden war ganz geordnet und vernünftig verlaufen, denn Modas Bruder Akil war sieben Jahre älter als seine Schwester und hatte verstanden, was sein Vater von ihm verlangte. Er kümmerte sich rührend um seine kleine Schwester. Er brachte ihr bei, wie man Kühe molk, Schafe schor und Hühnern die Eier stahl. Er brachte ihr bei, wie man sich bei Tisch benahm und wie man mit anderen Menschen umgeht. Er brachte ihr Kinderspiele und Lieder bei, er lehrte sie Gitarre spielen und Karten zeichnen. Er machte alles mit ihr, was kleine Jungen normalerweise unter sich machten, und so härtete Moda immer mehr ab und wurde kein kleines verzogenes Mädchen. Schon mit fünf konnte sie alleine auf den Markt gehen und dort ihre Sachen verkaufen. Denn schon so früh stand sie für sich und ihren Bruder ein und sie wusste, wie man sich gegen aufmüpfige kleine Jungs wehrte.

Als Moda zehn und ihr Bruder siebzehn war, starb ihr Vater. Die Marine schickte ihnen einen Brief, in dem stand, dass ihr Vater vom berüchtigten Whitebeard ermordet worden war. Akil wusste, dass sie beide nicht überleben würden, wenn er nicht auch arbeiten gehen würde und so verließ er Moda und ging selbst zur Marine. Jeden Monat schickte er ihr Geld, mit dem Moda ihr Leben finanzierte. Seitdem lebte das junge Mädchen alleine auf dem Hof, kümmerte sich um die Tiere, sang Lieder und spielte mit den kleinen Kindern aus dem Dorf. Sie zeichnete keine Karten mehr sondern malte Landsachten und sie sang ihre eigenen Lieder. Sie verdiente Geld, indem sie sich um Kinder aus dem Dorf kümmerte, wenn deren Mütter arbeiten mussten und lebte so relativ gut. Von einer alten Frau aus dem Dorf lernte sie das Weben und Schneidern. Die alte Frau, die sonst nicht mehr arbeiten konnte, wurde von Moda für den Unterricht bezahlt und Moda besuchte sie auch noch, als sie längst gut schneidern und nähen konnte. So sparte sie sich das Geld für Kleidung und musste nur noch Stoffe kaufen, aus denen sie Kleider und Hosen nähte. Bald nähte sie neben der Hofarbeit auch Kleidung für die Kinder im Dorf und verdiente so genug Geld.

Sie schrieb ihrem Bruder, dass er ihr kein Geld mehr schicken musste und er es für sich behalten sollte. Als sie vierzehn wurde, starb die alte Frau und Moda zog sich mehr und mehr zurück. Die kleinen Kinder wurden immer älter rund wollten nicht mehr mit ihr spielen. So verdiente Moda nicht mehr genug Geld, um sich neue Stoffe und Papier kaufen zu können. Sie schränkte ihren eigenen Verbrauch an Lebensmitteln ein und verkaufte mehr von ihren Gütern.

Jetzt lebte sie zwar in Armut, aber sie konnte sich über Wasser halten, ohne Geld von ihrem Bruder zu bekommen.

Seit zwei Jahren jedoch, seit sie ihn gebeten hatte, sein Geld für sich zu behalten, bekam sie keine Nachrichten mehr von ihm. Erst dachte sie nur, dass er keine Zeit mehr hätte, ihr lange Briefe zu schreiben, aber nach einem Jahr machte sie sich wirklich Sorgen. Sie hatte keinen Brief von der Marine bekommen, dass Akil gestorben war, aber es könnte immerhin sein.

Sie machte sich mehr und mehr Sorgen und schrieb immer wieder Briefe an die Marine. Dass ihre Briefe nicht ankamen konnte sie nicht ahnen. Die Briefe gingen einfach auf der Grand Line verloren und niemand wusste, wo sie waren.

Dann eines Tages, als Moda am Meer entlang spazierte, sah sie einen Fremden im Wasser treiben und rettete ihn. Während er in ihrem Bett schlief, verrichtete sie weiter ihre Arbeit und wartete auf Post von ihrem Bruder. Sie päppelte den Fremden hoch und als er aufwachte, stellte er sich ihr als Puma D. Ace vor. Er bedankte sich und fragte, was er für sie tun könne.

Da gab Moda ihm einen Brief für ihren Bruder und bat ihn, den zur Marine zu bringen. Das tat er dann auch.

Wenig später bekam Moda einen Brief von ihrem Bruder Akil.



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