Zauberstab der besonderen Art
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8. Kapitel - Zauberstab der besonderen Art
Als sie sich wieder voneinander lösten bemerkten sie die schmunzelnden Erwachsenen im Zimmer, Severus kam auf die drei zu und legte seine großen Hände auf Harry's Schultern.
"Komm jetzt liebling, es ist Zeit schlafen zu gehen, wir müssen morgen früh los um einen ordentlichen Zauberstab zu bekommen." sagte der Schattendämon und nickte den beiden Gryffindors unmerklich zu, um sich zu verabschieden.
Harry winkte ihnen noch zum Abschied und ließ sich von seinem Verlobten mitnehmen, der ihn kaum im Zimmer angekommen auf das Bett schubste und sich elegant auf seinen Bauch setzte.
"He, du bist schwer."
"Daran solltest du dich gewöhnen, in ein paar Tagen wirst du öfter unter mir liegen." sagte Severus lasziv grinsend und beugte sich vor um seinen jungen geliebten verlangend zu küssen.
Harry lehnte sich ihm entgegen und öffnete seinem Mund um Severus Zunge einlass zu gewähren, die ihn vorher angestupst und aufgefordert hatte.
Mit einem leisen seufzen auf den Lippen schloss Harry die Augen und spürte nur noch die starken aber sanften Hände seines baldigen Ehemannes, der ihm unter das Oberteil gegriffen hatte und nun seine Brustwarzen mich leichtem darüber kreisen reizte.
Auch der grünäugige blieb nicht untätig und streichelte den Rückes des Dämonen entlang, der seine Hand nun unter den Hosenbund des kleineren schob, doch ehe er seine Scham berühren konnte wurde er von einer Druckwelle erfasst und vom Bett geschleudert.
"A. a. a., kein Sex vor der Ehe." sagte ein schadenfroh grinsender Tom in der Tür und wackelte mit seinem Zeigefinger.
"Aber warum denn?" wollte Harry wissen und krabbelte schnell zu Severus um ihm aufzuhelfen, sein Vater konnte sowas von unfair sein.
Severus stand auf und seufzte gefrustet, als er in das enttäuschte Gesicht des jüngeren sah stand er auf und hauchte ihm einen Kuss auf den Haarschopf.
"Weil es schöner ist in der Hochzeitsnacht unberührt zu sein." sagte Tom und schleifte Severus mit aus dem Zimmer, damit die Jungfräulichkeit seines Sohnes vorerst geschützt blieb, beide verlobte schliefen in dieser Nacht nicht sehr gut, nachdem Tom sie so massiv gestört hatte.
Severus wälzte sich unruhig hin und her, da hätte er seinen kleinen mal richtig verwöhnt und der doofe Lord machte ihm einen Strich durch die Rechnung, die Welt war so ungerecht und einfach widerwärtig wenn man spaß haben wollte.
Harry starrte die Zimmerdecke böse an und verfluchte seinen Vater innerlich mit tausenden Formeln, die ihm gerade einfielen, wie konnte dieser Mann es nur wagen seinen eigenen Sohn aus den Armen seines geliebten zu entreißen?
Er war schlichtweg Fassungslos.
Tom ging es phantastisch, eigentlich wollte er seinem kleinen nur nochmal eine gute Nacht wünschen und dann dieses Bild, da musste er einfach stören. Als er grinsend wie ein Honigkuchenpferd zu den anderen zurückkam wollten die ihn dazu bringen ihnen den Grund für seine gute Laune zu verraten, doch Tom schwelgte lieber in heiterer selbstzufriedenheit.
Draco war zu Hermione und Ron gegangen und entschuldigte sich bei ihnen für die Gemeinheiten, dabei sah er ziemlich oft in Rons Richtung, der mit seinen neuerdings schwarzen Haaren und der muskulösen Figur einfach atemberaubend aussah. Das Mädchen bemerkte die Blicke natürlich, schließlich war sie nicht umsonst ein kleiner schlaumeier.
Ron dagegen war baff, dass sich Draco so freundlich ihnen gegenüber verhielt, er bemerkte die Blicke nicht, auch wenn er keineswegs dumm war, so könnte er dieses Verhalten nie richtig deuten, da er Malfoy-Junior nur als arroganten Mistkerl kannte, doch Hermione wusste, dass sich da tatsächlich etwas anbahnen konnte.
Nebenbei berichtete Draco noch davon, dass Pansy, Blaise und auch Theodor Nott am nächsten Tag anreisen wollten, da sie die Hochzeit des Jahrhunderts nicht verpassen wollten.
Blaise war einige Tage zuvor mit seinen Eltern wieder nach Hause gegangen, er hatte sich die letzten Tage mit Theodor vertrieben.
"Nochmehr Slytherins?" fragte Ron geradeheraus und Draco entflutschte ein: "Aber sicher doch Herzchen!"
"Was hast du gesagt?" fragte Ron und sah den Blonden durchdringend an, der bis unter die Haarwurzeln errötete und schnell eine scheinheilige Ausrede stammelte, was dann Hermione zum lachen brachte, einen roten und verlegenen Malfoy bekam man nicht alle Tage zu sehen.
Wieder in der Winkelgasse gingen die Verlobten direkt in die Gasse der schwarzen Magie und suchten das Zauberstabgeschäft, was sie auch nach einiger Zeit fanden, in dem kleinen Laden angekommen sahen sie sich genau um.
In einem schreckmoment kam eine unheimliche Frau durch eine Tür weiter hinten geschwebt, sie trug einen langen Umhang der auf den Boden reichte und blickte auf die Neuankömmlinge, die erstaunt auf die schwebende Frau sahen, die auch gleich mit mysteriöse Stimme zu sprechen begann: "Wer von ihnen benötigt einen Zauberstab? Sie dunkler Dämon, oder du, kleiner Velampi?"
"Ich." sagte Harry schüchtern, die Ladenbesitzerin nahm seine Hand in ihre und sagte: "Ich habe das richtige für dich, kleiner Velampi, du besitzt große Macht."
Dann verschwand sie nach hinten und kam mit einem länglichen Paket zurück, sie öffnete es und holte einen schwarzen Zauberstab hervor, der im Licht dunkelgrün glänzte.
"Dieser Stab ist gefertigt aus dem Holz einer peitschenden Weide mit einer Schuppe und einer Augenfaser eines Basilisken als Kern, ein wahrlich magischer Zauberstab durch und durch."
Sie reichte Harry den Stab und ihn umgab ein flirrendes grünes Licht, er hatte seinen Stab auf anhieb entdeckt, Severus bezahlte 25 Galleonen, die Frau warf den Umhang von sich und sagte: "Puh, dieser Auftritt schafft mich immer wieder."
Unter dem Mantel war eine ein meter große, tatsächlich schwebende Frau mit feenflügeln hervorgekommen, die ihr Bonbonrosafarbenes Haar ausschüttelte und lieb lächelte.
"Was?" fragten beide erstaunt.
"Oh, die Leute stehen auf spezial effekts, ihr nicht? Die myteriöse Nummer ist immer ein riesenknüller, das lockt die Leute an." sagte die kleine Frau und lächelte wieder.
"Was für ein Wesen sind Sie?" fragte Harry, Severus hielt ihm den Mund zu und sagte: "Entschuldigen Sie bitte er ist etwas unhöflich, wissen Sie?"
"Oh, dass macht mir nichts aus, ich bin eine Fee, dass muss man doch sehen, ich bin klein, süß und habe Flügel." sagte sie und verabschiedete sich von den beiden, ehe sie wieder in ihren Raum verschwand.
Severus nahm seinen liebsten in den Arm und sie reisten zurück zu den anderen, wo sie von diesem seltsamen Zauberstäbeladen berichteten und natürlich von dieser äußerst komischen Fee.
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