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Was Wirklichkeit ist

ist in Wirklichkeit dennoch eine Illusion, oder nicht?
von

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was Wirklichkeit sein kann

danke für die Kommentare und grüße an: xerperus

Saphir

Susui

White Silver

SD

Siane (speziell noch fürs Betalesen)

Pummeluff
 

2. Kapitel - was Wirklichkeit sein kann
 

Harry bekam regelmäßig zu Essen und wurde gepflegt, er befand sich in Malfoy Manor, wie ihm sein Vater gesagt hatte. In dem Schloss waren auch noch die Zabinis zu besuch, Draco und Blaise waren bei Freunden und wussten nicht, dass Harry Toms Sohn war. Die meiste Zeit war der grünäugige Junge allein, er dachte viel nach und schlief die meiste Zeit am Tage, er hatte viel Kraft nachzuholen. Dennoch fühlte er sich einsam, wie nie zuvor in seinem Leben. Da hatte er einen Vater und dieser ließ sich so gut wie nie blicken, ihm wäre sogar Professor Snape eine willkommene Abwechslung, aber dieser war nur bei seiner Ankunft da gewesen.
 

Harry hatte ja erfahren, dass er nach einer Möglichkeit suchte, ihm sein Augenlicht zurückzugeben, und ehrlich gesagt, hoffte der kleine Slytherin, dass es ihm gelingen möge.

Der Junge verstand nicht, warum ihn niemand tröstend in die Arme schloss, wenn er Nachts in seinem großen Bett lag und weinte. Das kam sehr oft vor, alle wussten es, aber niemand tat was sich Harry so sehr wünschte.
 

Immer wieder hallten die verletzenden Worte seiner, nicht bestehenden, Verwandtschaft in seinen Ohren wieder. Er sah, wie sie ihn traten und schlugen, es trieb ihm unendlich viele salzige Tränen in die Augen, die einfach nicht abebbten.
 

**********************************Flashback********************************
 


 

Nachdem der Wagen hielt, packte Vernon seinen Neffen im Nacken und schleifte ihn gewaltsam in das Haus im Ligusterweg Nummer 4. Drinnen hatte Petunia bereits den Schrank unter der Treppe geöffnet und Harry wurde hineingestoßen. Er verstand nicht was mit ihm geschah, warum taten diese Menschen ihm so etwas nur an?
 

Er wurde für die nächsten drei Tage nicht aus dem Schrank gelassen, nur um auf die Toilette zu gehen, aber er bekam nichts zu Essen und nur ein paar schlucke Wasser um den gröbsten Durst zu löschen.
 

Als er am vierten Tag wieder aus dem Schrank durfte, wurden ihm die schwersten Aufgaben zugeteilt. Er musste in der sengenden Mittagshitze im Garten Holz hacken, sein Cousin beobachtete ihn dabei und ließ höhnische Kommentare verlauten, während er selbst unter einem Sonnenschirm saß und sich kalte Limonade in den Rachen schüttete.

Danach musste er das Unkraut zupfen, den Rasen mähen, den gesamten Rasen besprengen, Blumen pflanzen und die Hecke schneiden.
 

Doch man ließ ihm keinesfalls eine Pause machen, es ging im Haus weiter, er musste alle Arbeiten erledigen die anfielen, egal wie schwach er war und wenn er sich einen klitzekleinen Fehler erlaubte, kam sein Onkel auf ihn zu und prügelte ihn, bis er nicht einmal mehr stehen konnte.
 

Als er zwei Wochen bei ihnen war, passierte es dann, er zerbrach durch einen Schwächeanfall eine Glasvase, als ob die Welt in Zeitlupe ablaufen würde sah er seinen Onkel auf sich zukommen. Harry duckte sich um der riesigen Faust entkommen zu können, doch ohne Erfolg, er traf ihn hart ins Gesicht, was den Jungen gegen eine Wand schleuderte.
 

Vernon tobte und schrie: "Du elendige Missgeburt, wie kannst du es wagen, diese kostbare Vase zu zerstören, du undankbarer Wicht, wir versorgen dich und so dankst du es uns? Du widerlicher, abnormaler Idiot."
 

Unbarmherzig trat der fette Mann dem Jungen in den Magen, durch das Knacken einiger Rippen wurde er nur noch mehr angespornt, er hob das wehrlose Bündel am Kragen hoch und schleuderte ihn mit aller Kraft in den Schrank, den er absperrte.
 

Harry knallte mit dem Kopf gegen die Wand und eine große Lache Blut bildete sich.
 

Höhnisch sagte Vernon: "Da bleibst du, elendiges Pack."
 

Als Harry unter größten schmerzen die Augen öffnete, war da diese Schwärze, die ihn umfing wie der eisige Finger der Verzweiflung.
 

*****************************Flashback ende*******************************
 

Seine Wangen glänzten vor Nässe, er fragte sich, was er wohl verbrochen hatte um ein solches Leben verdient zu haben. Wie sehr sehnte er sich nach Liebe und Geborgenheit, die ihm dann doch verwehrt wurde.

Er hörte wie die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde und jemand hereinkam, diese Person sah auf ihn herab und die Mundwinkel der Frau zuckten für ein hämisches, bösartiges Grinsen nach oben.
 

Sie erblickte die Tränen auf seinen Wangen und schnaubte verächtlich, solch eine Schwäche.

"Hör bloß auf zu heulen, du dreckiger, wertloser Abschaum." sagte sie und packte Harry am Kragen, zog ihn in eine sitzende Haltung.
 

Sie holte aus und schlug auf sein Gesicht ein, wie eine Irre immer und immer wieder. Er weinte und schrie, doch niemand kam ihm zu Hilfe, sie wurde wütender und setzte all ihre Kraft in die Schläge. Harry war bereits grün und blau geschlagen, sein Gesicht war angeschwollen und nass vor Tränen.

Das Salz brannte in seiner aufgeplatzten Lippe.
 

"Du Missgeburt, abartiges Vieh, du bist es gar nicht Wert, dass der Lord dich sosehr liebt, er gehört mir, hörst du, MIR!" schrie sie in Rage und schlug noch fester zu. Harry hatte große Schmerzen, sein Kopf dröhnte und er wollte nur, dass es endlich aufhören möge.
 

Die Schläge hörten so abrupt auf, wie sie angefangen hatten, Harry hörte ein kreischen und einen dumpfen Schlag, jemand hatte die Frau auf den Boden geworfen, dieser jemand schrie: "Wie kannst du es wagen Bellatrix?"
 

Harry wurde zärtlich angefasst, eine sanfte Stimme sagte: "Schschscht, es ist vorbei, hier trink das." Er gehorchte und trank aus der Flasche die ihm an die Lippen gehalten wurde. Sofort setzte die Wirkung ein, eine innere Wärme nahm von ihm Besitz und die Schmerzen verschwanden allmählich aus seinem Kopf.
 

Der schwarzhaarige weinte und krümmte sich zusammen, doch er wurde sofort an einen Körper gezogen und gestreichelt. Er vergrub sein Gesicht im Umhang des Mannes und krallte sich in dem Stoff fest, das hatte er die ganze Zeit gewollt. Irgendwann verebbten die Tränen und er wurde in eine noch festere Umarmung geschlossen, als ob der Fremde damit sagen wollte, dass er da bleiben würde und nicht alles nur ein Traum wäre.
 

Ich bitte um Kommentare, egal welcher Art^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  wish
2004-10-16T18:44:33+00:00 16.10.2004 20:44
Hi,
super das Kapitel,
bitte schreib schnell weiter.
Der arme Harry *heul* warum musser immer so viel leiden? *schnief*
So was mich noch brennend interessiert: Wer ist dieser Mann der Harry trösted, wie ist die Bestrafung für diese blöde Kuh die Harry so geschlagen hat *eg*
Und das wichtigste wann kommt der nächste Teil.^^
bye irana
Von: abgemeldet
2004-10-16T18:34:45+00:00 16.10.2004 20:34
sch*** bella.
wer ist der fremde? ist das sev? oder wer? warum hat tom zuerst so groß davon gesprochen das er harry liebt und lässt ihn nun alleine? armer armer armer harry. hoffentlich bleibt der fremde bei ihm.
schreib schnell weiter

cu maruchina
Von:  Gwynn
2004-10-16T17:39:25+00:00 16.10.2004 19:39
Toll! Super Idee, klasse Schreibstil. Mach nur weiter so!
MfG Gwynn
Von:  Allonsy-Alonso
2004-10-16T16:44:09+00:00 16.10.2004 18:44
Super jetzt hast du gerade die frage aufgelöst wer die Frau war und nun kommt die nächste!
Wer ist der Mann?
Ich hab keine Ahnung und freu mich daher schon auf den nächsten Teil!
Deine SD


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