In Flagranti.... *einenaufderpatemach*
Joah, ich dachte, ich stell noch mal vor Weihnachten nen Teil ins Internet *ggg* Ich hoffe, ihr lest schön brav weiter.... XD immerhin sind die Charas von euren Kommis abhängig. *lach* *gggg*
Tja, wünsch euch ein besinnliches Fest.... und ruhige Feiertage, hab euch alle lieb.... XD
~*~
"Du siehst ganz schön fertig aus." Sagt Cedric mit seiner Zahnbürste im Mund, als Ian ins Zimmer kommt.
"Ich bin halt saumüde." Gähnt er und reibt sich seine Schultern.
"Hast echt solche Schmerzen? Kann ich kaum glauben, dabei spielst du doch eh Fußball und das mindestens vier mal die Woche."
"Schon, aber das geht nicht so auf die Arme, wie dieses Paddeln. Die anderen jammern noch mehr als ich." Zischt er etwas gereizt.
"Du solltest dich heiß duschen." Sagt Cedric und spült seinen Mund aus.
"Und was ist mit ner kleinen Massage?" fragt Ian mit einem schiefen Grinsen und beginnt sich die Klamotten vom Leib zu schälen.
"Massier dich selber." Sagt Cedric, trocknet sich sein Gesicht ab.
Ian verschränkt seine Arme vor der Brust, steht nur mit Boxershorts vor ihm.
"Sei nicht so bissig." Jammert der Dunkelhaarige. Cedric sieht in den Spiegel, hebt seinen Kopf an.
"Schau dir mal DAS an." Keift er plötzlich und zeigt auf seinen Hals. Ian senke seinen Kopf. Er ist so sauer, wie nur selten. Was will der Kerl eigentlich? Er dachte Cedric würde ihn lieben.
"Ich kann dir noch mehr machen, wenn du weiter herum zickst." Cedric verstummt abrupt, sieht Ian durch den Spiegel an. Er würde sich am liebsten auf ihn stürzen. Aber er muss sich beherrschen.
"Geh jetzt duschen. Das Wasser muss heiß sein." Fügt Cedric nachdenklich hinzu.
"Nur, wenn du mir die Schulter massierst." Sagt er mit einem gelassenen Grinsen.
"Ich kann das aber nicht! Ich hab noch niemanden massiert!" sagt er mit hochrotem Kopf.
"Nicht einmal dich selbst?" Ian entblößt seine weißen Zähne, stemmt seine Hände in die Hüften.
"WAA.....??!!" Cedric verschlägt es die Sprache, dreht sich blitzartig um zu seinem Freund. Er hat noch den Becher mit Wasser in der Hand. Seine Kehle ist plötzlich so trocken und rau, trinkt das Wasser in großen Schlucken.
Plötzlich spürt er, wie ihm das ganze Blut in den Kopf schießt, als Ian, wie in Zeitlupe seine Shorts hinunter schiebt und langsam die dunklen Haare zum Vorschein treten. Nicht hinsehen. Alles nur nicht hinsehen. Cedrics Augen weiten sich, als der Stoff zu Boden fällt, er hustet auf und merkt zuerst gar nicht, wie ihm das Wasser wieder hoch kommt und durch die Nase schießt. Schnell presst er die Augen zusammen und fährt sich mit der Hand über sein Gesicht um es trocken zu wischen. Gott, das brennt in seinem Rachen. Er beginnt zu husten, klopft sich auf die Brust.
"Alles in Ordnung?" fragt Ian mit einem Unschuldslächeln, kommt auf ihn zu. Nein, komm jetzt nicht näher, nicht so, nicht nackt, willst du, dass ich dich... dich an mich reiße?
"Ja... geht schon..." würgt Cedric mühsam hervor, wischt sich über die Nase, die immer noch rinnt. Nur nicht hinsehen, aber er kann einfach nicht anders. Er öffnet seine Augen, sieht Ian zwischen die Beine. Sein Herz spürt er schon in der Kehle hämmern. Mit seinen Händen fährt er immer wieder über sein eigenes Gesicht, als ob er sich damit die Röte und die Hitze wegwischen könnte. Er beißt sich auf die Unterlippe. Eine Hand seines Freundes legt sich über die Männlichkeit.
"Hey, glotz nicht so. Hast du noch nie nen Schwanz gesehen?" sagt Ian etwas peinlich berührt. Cedric zuckt zusammen. Er hat es bemerkt.
"Red keinen Scheiß. Bist du's bald? Ich möchte heute auch noch drankommen." Nuschelt der Gelockte mit gesenktem Kopf. Als Ian sich umdreht, muss er leicht grinsen. Bei diesem Starren wurde selbst ihm heiß. Vielleicht soll er Cedric doch lieber nicht den Rücken kehren? Er muss schlucken. Er ist doch nicht erregt? Oder doch? Langsam steigt er in die Duschkabine, dann dreht er das Wasser auf.
Cedric lässt sich währenddessen auf das Bett fallen und sieht zur Decke. Seine Hand wandert zwischen seine Beine, dann beginnt er seine beginnende Erektion zu drücken. Das muss aufhören. #
Ian lässt das heiße Wasser an seinem Körper hinunterlaufen, streicht die nassen schwarzen Haare nach hinten. Es kursiert also das Gerücht in der Parallelklasse umher, dass Raffael in Cedric verliebt ist? Also ist Raffael doch schwul? Es hat zwar nie ein offizielles Coming-Out gegeben, aber bloß ein Blick genügt und man merkt, was er ist. Sieht Cedric eigentlich auch schwul aus? Irgendwie krass, dass Raffael sich ausgerechnet in Cedric verliebt, der auch schwul ist. Aber irgendwie fühlt er sich plötzlich, als ob er zwischen den beiden stünde. Und irgendwie, lässt ihn dieser Gedanke ein verschmitztes Grinsen auf seinen Lippen erscheinen.
"Oh, Cedric... oh Cedric... oh Cedric.... Wenn du nur wüsstest. " grinst er und steigt aus der Duschkabine. Er rubbelt seine Haare trocken und zieht sich Unterwäsche an.
"Also? Wirst du mich jetzt massieren, Ced?" Der Gelockte hebt von seiner Zeitschrift den Kopf, und Ian muss grinsen, als er merkt, wie sein Freund ihn vom Haaransatz bis zur Zehenspitze mustert und dann hastig wegblickt. Ian kommt auf ihn zu und setzt sich mit dem Rücken zu seinem Freund...
"Fang an." Sagt der Dunkelhaarige und schließt erwartungsvoll seine Augen, legt seinen Kopf in den Nacken. Zögernd fährt Cedric Ian durch die schwarzen langen Haare.
"Was soll ich machen?"
"Egal. Ich will deine Hände spüren." Cedric schluckt verlegen und fährt mit seinen beiden Handflächen über die glatte Haut des breiten Rückens. Cedric weiß nicht, was Ian dabei empfindet, aber er weiß genau, welche Gefühle in diesem Moment in ihm brodeln. Diese schöne Haut zu streicheln, ist wie ein Geschenk des Schicksals, so empfindet er es. Er rückt näher an sein Objekt der Begierde, senkt sein Haupt, um den Duft zu inhalieren, ihn in seine Lungen aufzunehmen. Der Duft nach süßem Duschgel und herben Kräutern umnebelt seinen Verstand, immer wieder fährt er sanft über diese Schultern, schließt seine Augen, um deisen Augenblick vollends zu genießen. Er ist Ian so nah, berührt dessen Haut, spürt ihn mit allen Sinnen, aber doch kann er ihn nicht ganz haben. Er sehnt sich so sehr danach jede einzelne dieser Körperstellen mit seiner Zunge und mit seinen Lippen zu berühren, aber er kann nicht, er darf es nicht.
"Was tust du? Streichelst du mich, oder massierst du mich?" sagt Ian plötzlich mit lauter Stimme, die Cedrics Gedanken in Stücke reißen.
"Oh... tut mir leid, bin nur etwas... müde." lügt der Gelockte kurzerhand. Wie aus einem Traum erwacht, beginnt er die Haut und die Schulterpartien zu kneten.
"Ah! Das tut gut." Gurrt Ian leise, lässt seinen Kopf in den Nacken gleiten. Er beginnt zu stöhnen und zu keuchen und für Cedric ist es wie Musik in seinen Ohren. Er kann nicht anders, er will ihn so sehr, so dringend. Ganz sanft berührt er mit seinen Lippen den Nacken, nachdem er die dunklen Strähnen zur Seite geschoben hat. Er merkt es nicht? Er setzt fort, schließt seine Augen, um sich nur auf Ians Haut konzentrieren zu können. Ganz langsam und sacht beginnt er Ians Nacken mit zarten Küssen zu bedecken, schlingt seine Arme um die schmalen Hüften und breitet seine Handflächen auf den Flachen Bauch seines Geliebten aus.
"Was zum Teufel tust du da? Lass mich los!!" bellt Ian wie wild.
"Rache ist süß." Knurrt Cedric wie von Sinnen und sucht sich eine Stelle am Hals, direkt unter dem Ohrläppchen, umschließt es mit seinen Lippen, fährt mit der heißen Zunge darüber und beginnt daran zu lutschen und zu saugen. Es fühlt sich so absolut geil an, diese Haut zu schmecken und sie mit der Zunge zu spüren. Er kann fühlen ,wie sie heißer wird, was ihn selbst auch heißer macht.
"Du perverser...." keucht Ian sich sträubend, packt Cedric mit einer Hand am Haar und krallt sich regelrecht fest.
"Hör auf...." stöhnt er verbittert, lässt sich zurück in Cedrics Arme fallen, als dieser seine Brustwarzen zu reizen beginnt. Cedric löst sich von Ian, hält ihn immer noch in seinen Armen umschlungen, seine Hände ruhen auf Ians Oberkörper.
"Wieso wehrst du dich nicht?" fragt Cedric sich über seine Lippen leckend. Da lehnt Ian seinen Kopf nach hinten, blickt Cedric direkt in die Augen.
"DU wirst dich bald wehren müssen." Zischt er leise und ein breites Grinsen prangt plötzlich in seinem Gesicht. Cedric zucke reflexartig zusammen und sein Griff um Ians Brust wird mit einem Mal locker. Cedric weiß gar nicht, was vor sich geht, als Ian diesen Augenblick für sich nutzt und sich umdreht, um sich auf Cedric zu stürzen, der wie versteinert die Augen weit aufreißt und Ian sich triumphierend auf seinen Bauch setzt.
"Gewonnen!" beide schnappen nach Luft und auf Ians Lippen breitet sich ein verschmitztes Grinsen aus.
"Wir wälzen uns auf dem Bett, wie ein verliebtes Ehepärchen." schnurrt Ian, sich über seine Lippen leckend. Cedric musst hart schlucken, versucht vergeblich sein rasendes Herz zu beruhigen. Langsam beugt sich Ian hinunter, als es plötzlich an der Tür klopft.
"Geh von mir runter!" bittet Cedric, doch sein Freund bleibt auf ihm sitzen, er löst das Haargummi aus seiner Mähne und schüttelt sich wie ein Hund.
"Was tust du?" zischt der Unterworfene erschrocken.
"Na ja, ich dachte, es wär besser, wenn wir ein bisschen... uhm... durcheinander aussehen, was meinst du?" Ein Professor, Herr Falter kommt ein. Als er Ian und Cedric sieht, stockt er.
"Was macht ihr da?" fragt er mit leichtem Zögern in der Stimme.
"Wir spielen nur, Herr Fessa" antwortet Ian ruhig mit gelassener Stimme und steigt von Cedric. Dann fährt er sich durch die Haare um sie wieder zusammen zubinden. Cedric hingegen setzt sich auf und wischt sich mit einer hand vor Scham übers eigene Gesicht. Er spürt seinen Herzschlag in den eigenen Ohren pulsieren, doch dieses Gefühl setzt sich fest. Er fühlt sich gedemütigt und bloßgestellt, als ob er vor seinem eigenen Professor mit ausgebreiteten Gliedern angeprangert wäre und über seinem Kopf ein Schild mit der Aufschrift: " Gott soll mich für meine sexuelle Unzucht bestrafen!" Ja, genauso fühlt er sich jetzt und dieses Gefühl schnürt ihm die Luft aus den Lungen. Misstrauisch sieht der Professor beide an.
"Na gut, schaltet bald das Licht aus und geht schlafen."
"Ist in Ordnung, Herr Fessa." Dieser geht wieder hinaus und schließt die Tür hinter sich zu.
"Ian, bist du wahnsinnig??? Jetzt glaubt er, wir hätten unseren -in Anführungsstrichen- Spaß, wenn du verstehst, was ich meine?"
"Das ist mir egal! Soll er doch glauben, was er will und sich an seiner Fantasie aufgeilen. Mich interessiert das nicht."
"Aber, Ian..." Dieser unterbricht ihn.
"Ist es dir so wichtig, was die anderen denken? Das ist unser Leben unser privates leben, das geht niemanden etwas an." Cedric sieht ihn an und antwortet nicht. Irgendwie muss er plötzlich an Raffael denken und er weiß nicht, wieso er das tut..
"Ced!" sagt Ian harsch und packt seinen Gegenüber an den Schultern.
"Die Typen sind doch alle ignorant oder verstecken sich vor dem wahren Ich. Deswegen sollte man sich nicht verstecken und den Menschen, die man liebt, zeigen, wie man wirklich ist." Ian starrt Cedric in die Augen, wartend, abwartend.
"Hä? Und.... was erwartest du jetzt von mir? Soll ich mich freuen, dass der Alte uns so gesehen hat? Ich glaub, du tickst nicht ganz sauber." Flüstert Cedric irritiert, zieht verwirrt seine Augenbrauen zusammen.
Ians Gesicht nimmt leblose Züge an, langsam richtet er sich auf und geht auf den Balkon.
"Scheiße...." zischt Cedric. Er weiß nicht, worauf Ian angespielt hat, aber hat er auch wirklich das ,Anders sein' damit gemeint? Er ist sich so unglaublich unsicher. Es macht ihn ja glücklich, dass Ian so denkt, aber soll er ihm jetzt deshalb sagen, dass er schwul ist und ihn sexuell begehrt? Das ist doch lächerlich. Trotzdem, irgendwie machen ihm Ians Worte Mut. Er muss lächeln, dann tritt er auch auf den Balkon, zu seinem besten Freund.
"Wenn du willst..." haucht Ian leise, zum See blickend.
"... dann mach ich dir auch eine Massage." Sein Kopf wendete sich zu Cedric, muss bei dessen Gesichtsausdruck unwillkürlich grinsen.
"Ich... ich brauche keine." Abwehrend hebt dieser seine Arme.
"Komm schon, ich werde nichts Fieses anstellen, wir sind doch fifty-fifty." Ohne eine Antwort abzuwarten, zieht Ian ihn in das Zimmer und stößt ihn grob aufs Bett.
"Warte einen Augenblick!" Cedric schluckt nervös, als wieder ein Klopfen zu vernehmen ist. Und wieder kommt der Professor von vorhin herein.
"Ihr sollt morgen zu Professor Dabrowski gehen, sie möchte euch sprechen." Dann verschwindet er wieder, ohne auch nur einen Schritt in das Zimmer gemacht zu haben.
"Dieses miese..... Arschloch. Er hat's ihr erzählt, ich glaub's einfach nicht. Er hat's ihr tatsächlich erzählt. Das geht nicht in meinen Kopf hinein!" Ian ist aufgebracht vor Wut. Er findet keine passenden Worte, um seinem Zorn Ausdruck zu verleihen. Cedric hingegen sitzt schweigend da und vergräbt sein Gesicht in seine Ärmel. Ausdruckslos starrt Ian seinen zusammengekauerten Freund an.
"Was denkst du, wird sie tun?" murmelt Cedric undeutlich. Der andere lässt sich auf das Bett fallen und seufzt.
"Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht."
"Wieso hast du das getan? Wieso hast du das provoziert? Findest du das jetzt etwa lustig?" sagt Cedric mit einem heftigen Zittern in der Stimme.
"Lass mich in Ruhe." Schnauzt Ian, aber eigentlich wollte er es nicht so laut sagen. Cedric beißt sich auf die Unterlippe, beginnt schmerzhaft daran zu kauen, dann knipst er das Licht aus und legt sich unter seine Decke. Stilles Schweigen. Ian tut es ihm gleich, blickt nachdenklich zur weißen Decke, an der der Verputz schon langsam abzublättern beginnt.
Cedric kann kein Auge zu machen, während er Ians leises Atmen wahrnimmt. Irgendwie ist er verzweifelt, obwohl er es eigentlich gar nicht vorgehabt hat, ist er aufgeflogen. Jetzt wissen es die Lehrer, versucht nicht an Dabrowski zu denken. Was würde sie mit ihnen tun? Die Zimmer trennen, sie nach Hause schicken, gar von der Schule weisen? Horrorvorstellungen machen sich in seinen Gedanken breit, Ian aus den Augen zu verlieren. Langsam treten ihm Tränen aus den Augen. Er fühlt sich plötzlich so hilflos und verloren, er kann nichts unternehmen und Ian hat er da auch hineingezogen. Cedric dreht sich zu dem schlafenden Körper neben sich. Er strahlt so viel Wärme und Sicherheit aus. Ein leichtes Schmunzeln kann er nicht unterdrücken. Unter der wohligwarmen Decke sucht er nach dessen Hand und legt sie auf seine eigene Wange, kann die Geborgenheit spüren. Dieser Moment gibt ihm so viel, gibt ihm den ruhigen Schlaf zurück. Noch fließen lautlose Tränen darüber hinweg.
~*~
*.* Hab mir gestern die Vorpremiere von Alexander reingefiffen und ich sage euch nur..... "IHR MÜSST DEN FILM SEHEN" Der ist soo hammergeil.... *taumel* *nasenblutenkrieg* Die Love-Story zwischen Alexander und seinem Lover ist einfach nur soooooooooooooooooooooo herzergreifend und süß und herzig und geil... *herumquiek* *unddamitdasdämlichekreisch-klischeebestätigthats* =.= XD Aber ich konnt einfach nicht anders.....
XDDDDDDDDDDDDDDDDD nächstes Update nach den Feiertagen... ich warte auf viele Kommis von euch... *euchknuffel*
P.S.: AChja, udn meine Festplatte is wieder in Ordnung, nur is alles weg, was ich mir je an YAOI (Manga, ANimes) runtergeladen habe futsch... *losflenn* DAS IST SOOO GEMEIN...... das war die beste Sammlung überhaupt... *.*
