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An unfortunate birthday

Heiji x Kazu (es wird mal nicht Kazus Geb. gefeiert^^")
von

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Changes

Hallöe Leutis!!!!

Hach, wieder zurück aus Thüringen, von der Klassenfahrt und somit mach ich gleich mal ein kleines UPDATE!!

Zu allererst: IHR SEID SO SÜÜÜÜSS!! Hab euch megaknuffigdoll lieb!!
 

@Mekura: hast mir ja schon einige kommis geschrieben^^ einfach erstmal danke!! und lies ja weiter :-)))

@ayak: auch danke! und nun gut: dass ran inner klinik liegt: sowas wie ein psychischer schock halt, ne? kann man verstehen...

@Kirara-chan: was hastn für ne vermutung?? *neugierig guck* *_*

@Yuzuko: depressiv... war ich zudem zeitpunkt selbst ein bisschen... da ist mir alles von der hand gesprungen... aber keine sorge, es wird noch depressiver^^... muss zugeben, dass mir dieses kap8 nich so gefallen hat... na ja... und ob sie sich bald erinnert... ist eine frage der zeit. denn langsam wird es ja auch langweilig, wenn sie immer noch an der amnesie leidet.

ähm... inwiefern "Was ist mit Heiji"? wie er zu kazu steht, oder wie?? *nich ganz versteh ///*
 

auch dank an alle nachfolgenden kommischreiber der letzten kapps!

nun aber genug und weiter gehts!
 


 

9. Kapitel: *~ Changes ~*
 

Je länger sie darüber nachdachte, desto einleuchtender wurde es für sie. Dass sie oft rot wurde, ihn ab und zu mal immer so verträumt angesehen hatte... All das war eindeutig dafür, dass sie sich in ihn verliebt hatte. In Heiji Hattori, der Junge von nebenan (*^^" n.c.*). Doch was war denn, wenn sie gar nicht verliebt war, sondern einfach nur in seiner Nähe sein wollte, weil er ihr irgendwie Geborgenheit und das Vertrauen schenkte, welches sie so sehr brauchte? Wenn sie jetzt nur rumspann? Vielleicht war diese Halluzination aber auch so gewollt, damit sie glaubte sie liebte ihn nicht, in Wirklichkeit tat sie es aber??? Sie also jetzt immer im Kreis lief?? Und warum machte sie sich überhaupt solche Gedanken darüber???

"Ganz ruhig, Kazu. Das is' nur eine verrückte Fantasie deines kranken Hirns, nich' mehr nich' weniger. Keep cool!" Langsam stand sie auf und ging zum Fenster, öffnete es. ,So ist gut. Du bist die Ruhe selbst. Atme einmal tief durch und dir geht's besser!!' Gesagt, getan. Jedoch zuckten ihre Finger immer noch ein wenig und Kazuha war drauf und dran einfach nach dem Telefonhörer zu greifen und eine Freundin anzurufen.

Halt!

Wen denn? Wen sollte sie anrufen?? Und vor allem, was würde das bringen?? Nichts!

Seufzend trank sie noch einen Schluck des Getränks und klatschte in die Hände. "Auf geht's, Kazu!! Wir gehen jetzt Ran besuchen und fragen vorher Heiji, ob er nicht mitkommt!!", sprach sie wieder zu sich selbst. In ihrer Ich-kann-es-schaffen-Pose stockte sie allerdings auf einmal. Moment, sie waren doch immer noch miteinander zerstritten?? Würde sie ihn jetzt fragen, dann dachte er ja womöglich noch, sie würde sich entschuldigen wollen?? Neeneenee! "Okay, auf geht's! Wir gehen jetzt zu Ran ohne Heiji vorher zu fragen, ob er mitkommt!", verbesserte sie sich und schnappte sich ihre scharze Umhängetasche. "Und ich sollte aufhören Monologe zu führen...", guckte sie ihrem Spiegelbild im Flur nur leicht beschämt entgegen.
 

Das Mädchen hatte sich schon trällernd, mit Schirm in der Hand, auf dem Weg zum Krankenhaus gemacht, als sie eine kleine Gruppe von Schülerinnen ihrer Klasse begegnete.

"Oh, hallo Kazu-chan!", wurde sie von diesen begrüßt. "Warum warst du denn heute nicht in der Schule?"

"Hast du dich krank gefühlt?", fragte ein anderes Mädchen.

"Aber nächste Woche schreiben wir doch eine Arbeit in Mathe!", meinte wieder eine Andere.

"Klappe!!", rief das größte der Mädchen.

,Sayuri...', schoss es Kazu durch den Kopf. Also ihre beste Freundin... früher. "Ich versteh' ja, wenn du dich nicht gut fühlst oder du Zeit mit Heiji alleine verbringen willst, aber dann hättest du ja zumindest mich darüber informieren können, oder?"

Kazuha schaute total perplex zu ihrer Gegenüber.

"Heiji...?", fragte sie nur. Wie kamen die denn darauf??

"Na, Heiji hat heute auch gefehlt und na ja..." Das erste Mädchen bekam leicht rosafarbene Wangen.

"Was ,na ja'?"

"Wir dachten zuerst, er wäre krank, aber Kei meinte, er habe Heiji heute früh noch gesehen...", erklärte die Zweite und lief ebenfalls purpurrot an.

"Das muss dir auch nicht peinlich sein! Aber mitten in der Schulzeit...", sprach die Dritte und kicherte mit den anderen wie auf Kommando drauf los.

"Hää?" Kazuha verstand nur Bahnhof. Was hatte die ganze Sache denn verdammt noch mal mit Heiji zu tun?

"Was sie dir damit sagen wollen ist, dass wir glauben, dass du ein heimliches Date mit Heiji hattest, ihr euch vertragen habt, wenn nicht sogar noch mehr!", seufzte Sayuri.

"WAAAAS?", kreischte nun das Mädchen mit dem Pferdeschwanz und hätte beinahe ihren Schirm fallen gelassen. "Ein D-D-Date mit... Heiji?? Ausgeschlossen!"

"Wieso?", erklang es sogleich einstimmig.

"Ich... hab ihn heute noch nicht ein einziges Mal gesehen und... wir sind immer noch zerstritten...", antwortete Kazu leise und guckte dabei zu Boden.

"Ist ja seltsam..."

"Immer noch zerstritten?"

"Der arme Heiji!"

"Oh weh!"

"Na gut, dann bis morgen, ja? Mach's gut!", verabschiedeten sich die Mädchen von ihrer Freundin und gingen in die Richtung aus der Kazu kam weiter.

Heiji war also heute nicht in der Schule gewesen?? Warum das denn? War er etwa wirklich krank? Nein, die eine meinte ja, dass ein Junge aus der Klasse ihn noch gesehen hatte. Hat Heiji etwa Blau gemacht?? Nee...

"...obwohl... würde zu ihm passen...", murmelte Kazuha (*nett^^" *), zuckte mit den Schultern und lief im zügigen Schritttempo zur Klinik in der Ran lag. Diese wurde von heute auf Morgen nach Ôsaka verlegt, zu Spezialisten, die sich mit im Koma befindenden Patienten besser auskannten als die Mediziner in Tôkyô. Eventuell könnte es sogar sein, dass Ran so schneller zurück ins Leben gerufen werden konnte! Mit diesem sehr erfreulichen und erleichternden Gedanken betrat sie nun das Hospital und fragte an der Rezeption nach ihrer Freundin. Die Frau hinter dem Tresen schickte Kazuha in den dritten Stock des Gebäudes.

Erster Eindruck: Krankenhausluft! Die Nase zuhaltend (was natürlich auf Dauer recht wenig nützte) eilte das Mädchen durch die Gänge, verlief sich zwei Mal und fand letztendlich das Zimmer, wo ihre Freundin aus Tôkyô lag.

Leise schlich sie sich hinein.

"Hallo, Ran-chan.", sagte sie, obwohl sie ganz genau wusste, dass Ran ihr nicht antworten würde.

Kazu schob einen Stuhl ans Bett ihrer Freundin und setzte sich mit dem Rücken zur Tür dorthin. Still schweigend blickte sie sie einfach nur an. "Du hast echt 'ne ganze Menge verpasst! Ob du's glaubst oder nicht: Shinichi und Heiji haben sich miteinander zerstritten! Na ja, zwischen ihn und mir sieht es ja auch nicht gerade anders aus...", murmelte sie dann doch drauf los. "Is' aber noch nich' alles. Zu allem Unglück hab' ich mich auch noch in ihn verliebt! Macht das Ganze natürlich auch nicht einfacher..." Kazu konnte sich allerdings glücklich schätzen, dass sie nicht merkte, wie ein ungewollter Zuhörer dazukam. Ansonsten wäre sie vermutlich hochkant umgefallen! "Ich fühl mich fast so, als ob... ja, als ob ich eine schlechte Kopie von einer anderen Person wäre, die Gefühle hat. Mehr nicht. Also habe ich auch keine Chance, dass Heiji auch nur in irgendeiner Form etwas für mich empfindet! Sobald die richtige Kazuha wieder da ist, bin ich doch nur noch ein Teil ihrer Erinnerungen!" Genau das war es! Sie, ,Kazuha Toyama schlechtes Double' würde nur noch eine Erinnerung darstellen, sonst nichts! Es würde ja nicht mal etwas bringen, Heiji zu sagen, was sie für ihn fühlte, es gäbe sowieso keine Zukunft!
 

Heiji, der nun schon seit zwei Minuten unbemerkt zwischen Tür und Angel stand, machte erstere unhörbar wieder zu.

Na bravo. Was er da mit angehört hatte, gefiel ihm überhaupt nicht! Anfangs hätte er ja noch glauben können, dass sie jemand anderen meinte, aber dann war das doch zu eindeutig gewesen! Sie hatte sich in ihn verliebt, mit ganzem Herzen, dass hatte er aus ihrer Stimme hören können, jedoch war es ja in gewisser Weise nicht seine Kazu, die ihn liebte, sondern eine andere, neue (Wenn man das überhaupt sagen konnte).

Am Besten, er tat erst mal so, als hätte er nichts gehört.

So klopfte er kurz und trat ein. Heiji sagte kein Wort, schließlich waren sie ja öffentlich immer noch zerstritten, sondern suchte im nahegelegenen Schrank nach einer passenden Vase für die Blumen, die er mitgebracht hatte. Mit Absicht waren es die Falschen. Er wusste genau, dass Kazu normalerweise immer einen Aufstand machte, wenn es um ,Blumen zum Anlass' ging. War ja immer so. Eigentlich.

Kazuha wusste selbst nicht, warum sie das sagte, aber sie tat es einfach. Zwar kleinlaut, aber immerhin:

"Ähm, Heiji-kun, das... das sind... die falschen Blumen. Lilien..."

"Ich weiß auch, dass das Lilien sind. Na und?" Immer noch hoffte er, dass sie nur ein ganz klein wenig ausrasten würde. Nur ein kleines bisschen! Aber nichts. Sie blieb immer noch ruhig. Stattdessen wirkte Kazu nun ziemlich verletzt. Die Schultern ein wenig angehoben, die Hände fest zusammengekrampft auf ihre Beine, den Blick und Kopf gesenkt.

"Lilien... sind Grabblumen. Du willst doch nicht, dass sie stirbt.", flüsterte sie.

Heiji zog eine Schnute und schloss die Augen. Das war gründlich daneben gegangen! Hätte er sich ja eigentlich auch denken können. Seufzend ging er zu ihr und hockte sich vor ihr hin.

"Sorry, so war das jetzt nicht gemeint gewesen.", entschuldigte sich der Oberschüler und legte seine Hände nur kurz auf ihre. Nicht, dass er ihr noch falsche Hoffnungen machte! "Es is' nur, dass du... früher... halt auf so was immer total allergisch reagiert hast! Deswegen dacht' ich..."

"... dass ich wieder sämtliche Erinnerungen zurückbekomme, wenn du nur versuchst diese Reaktion wieder herbeizuführen. Ich weiß!", unterbrach Kazu ihn und schaute trotzig zur Seite, zu Ran.

Sie existierte gar nicht für ihn! Für ihn gab es nur seine Kazuha. Nur die, und sonst keine!

Je länger sie so dasaß, total in ihren Gedanken versunken, verschlossen und einsam, je länger sie so als Zweit-Kazuha leben musste, je länger sie in seiner Nähe sein musste, desto weniger wollte sie das Ganze noch ertragen. Sie hatte echt keinen Bock mehr! Alle verlangten dasselbe von ihr: Erinnere dich!
 

Warum?
 

Was würde denn passieren, wenn sie es nicht täte? Würde sie dann irgendein Menschenleben auf dem Gewissen haben? Würde die Erde explodieren, wenn sie bleiben würde, wie sie jetzt war? Wäre das wirklich so schlimm??

Es waren Wochen vergangen und es hatte sich nichts getan. Die immer noch stattfindenden Nachsorgeuntersuchungen brachten den Ärzten keine neuen Ergebnisse. Es wunderte Kazuha sowieso, wieso die sie noch nicht aufgegeben haben! Sie selbst gab sich keine Chance mehr, gab ihrem alten Ego keine Chance mehr. In den Augen der anderen war sie immer noch Kazuha Nummer Eins, denn die wollten ja nichts anderes sehen, aber in ihren eigenen, da war sie die nicht.

Sie wusste nicht, aus welchem Grund sie das so genau wusste, aber sie fühlte sich nicht wie früher. Sie fühlte anders, sie redete anders, sie war anders. Und das musste der Rest halt kapieren. Ihre sogenannte Familie, Ran, Heiji und alle anderen mussten verstehen, dass sie nicht das Mädchen war, was sie einmal gekannt hatten!

Heiji hätte sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Was sollte er denn schon groß machen?? Eine Berührung wäre zu viel gewesen, ein Wort hätte nicht ausgereicht, eine Geste wäre zu unpersönlich vorgekommen...

Auch wenn sie sich jetzt vor den Kopf gestoßen vorkommen würde, so konnte er sich nur im Stillen dafür entschuldigen, dass er aufstand, und sie nun keines Blickes mehr würdigte, nein, viel mehr: sie mied.

Wortlos ging er zum Fenster, blickte hinaus auf die volle Hauptstraße, die überfüllt mit Menschen, Autos, Bussen und sonstige Fahrzeuge war. Ein Trubel, der jeden Tag stattfand. Jeden Tag in seinem und auch in ihrem Leben. Heijis Blick blieb an der Zeitung auf dem kleinen Nachttisch hängen. Hatte wohl Rans Vater vergessen. Er nahm die zusammengefalteten, bedruckten, weißlich grauen Papiere an sich und blätterte fast bis zur vorletzten Seite durch. Todesanzeigen. Niemanden, den er kannte.

Eigentlich eine ziemlich billige Art, jemanden die letzte Ehre zu erweisen, in dem man seine sogenannte Trauer über die Presse ausdrückt. Okay, was gab's noch? Kleine politische Affären, Stars und Sternchen, Berichte über erhöhte Strompreise und gefährdete Tierarten, das Wetter für morgen, Fernsehen...

Und es war eine billige Art zu versuchen, Kazuha keine Hoffnungen zu machen!

"Warst du... heute in der Schule?", fragte er sie so beiläufig wie möglich. Blöde Frage! Natürlich war sie!

"Nein. Du ja auch nicht wie ich gehört habe?" Verwundert und auch ein klein wenig besorgt, schaute Heiji zu ihr.

"Wieso das denn nich' ? Biste krank?"

"Bist du's denn?" Die beiden starrten sich eine ganze Weile noch an. "Warum sollte ich nicht auch mal Blau machen dürfen? Nicht nur der Herr Meisterdetektiv des Westens kann die Schule schwänzen!", vertrat sie ihren Standpunkt und wandte sich von ihm ab. Kazuha stand von ihrem Sitzplatz auf und machte sich daran, die Decke, die Ran umhüllte, ein wenig zu richten.
 

,Eigentlich müsstest du doch wissen, dass mir nach so was nicht zumute is'!', war sein einziger Kommentar, den er jedoch nur in seinen Gedanken spielen ließ. In Wirklichkeit verkniff er sich ihn lieber!

"Sag mal, was hab ich dir eigentlich getan?"

Das Mädchen verharrte in ihrem Tun und blickte ihn leicht verwirrt an.

"Wie?"

"Wieso willste mit mir so unbedingt auf Kriegsfuß stehen?"

"Also-", wollte Kazu sich empören, bekam aber nicht die Chance zu antworten.

"Mir kommt es fast so vor, als hätteste nich' im Geringsten vor, Waffenstillstand zu schließen!?"

"Das... Das is' doch Blödsinn!"

"Dann erklär' mir, warum du so... allergisch auf mich reagierst!"

"Das tu ich doch gar nicht!!", wollte sie abstreiten, bekam aber nur einen skeptischen Blick von Heiji zurück. "Jedenfalls nicht absichtlich."

"Schon gut. 'Tschuldige, dass ich gefragt hab'!" Der Oberschüler versenkte die Hände in die Hosentaschen und wandte sich zum Gehen.

Nicht mit Absicht... was war es denn bitte schön dann? Zufall?? Wohl kaum!

Und Kazuha konnte es ihm auch gar nicht verübeln, dass er sich so benahm, ja, sie verstand es ja beinahe!

"Heiji?", rief sie ihn zurück, bevor sie's selber schnallte, was sie soeben tat.

Leicht drehte er seinen Kopf zu ihr.

"Hm?"

"Wen hast du lieber: Die alte Kazuha oder mich? Denkst du auch, dass wir genau dieselbe sind? So wie alle anderen?"

Viel zu viele Fragen, wo er sich gewünscht hatte, dass diese nie kommen würden. Für einen Moment blickten sie sich einfach nur gegenseitig in die Augen.

Kazuhas Gesicht war inzwischen ein wenig rot angelaufen und sie hätte am Liebsten die Flucht ergriffen, aber das Mädchen blieb. Heiji kriegte keinen Ton heraus, sein Hals schien wie zugeschnürt zu sein.

Und dann geschah etwas, womit keiner der beiden gerechnet hätte (*Nein, sie küssen sich NICHT!!^^ *). Auf einmal raschelte die Bettdecke, die Ran übergelegt war, und die Zwei hörten ein kräftiges Gähnen.

Die Oberschülerin aus Tôkyô setzte sich auf und streckte sich ausgiebig.

"Nanu? Was macht ihr denn hier??", wunderte sie sich und rieb sich die Augen. "Wo sind denn Paps und Conan?"

Kazu musste dreimal mit den Augen klimpern um zu kapieren, dass das kein Traum war! Tatsächlich war Ran aus ihrem Koma aufgewacht! "Bei den Krach, den ihr veranstaltet, kann ja kein normaler Mensch schlafen. Dem Mädchen mit dem Pferdeschwanz liefen augenblicklich kleine Träne über die zarten Wangen und im Nu war sie in Rans Arme gefallen!

Verwundert schaute diese erst zu ihrer Freundin und dann zu Heiji, der nur mit einem gemurmelten "Ich sag' den Ärzten Bescheid!" das Zimmer verließ.

Ärzte?
 

Wieso Ärzte?
 

War jemand krank oder gestorben?

Ran verstand nur noch Bahnhof.

Kein Wunder, denn schließlich konnte sie ja nicht ahnen, dass sie wochenlang im Koma gelegen hatte. Dass sich andere wochenlang Sorgen gemacht hatten. Dass wochenlang eine gewisse Spannung in der Luft gelegen hatte, die auf einmal, mit einem riesigen Knall, explodiert war...

"Kazu-chan, was ist denn mit Heiji los?", fragte sie ihr Anhängsel, dass sich nicht mehr von ihr lösen wollte. Nur mit den Schultern zuckend, wischte sich die Angesprochene ein, zwei oder auch drei kleine Tränen aus den Augenwinkeln. "Habt ihr euch gestritten?" Wieder ein Schulterzucken als Antwort. "Also ja.", schlussfolgerte Ran seufzend. "Wenn du mir nur noch sagst warum und aus welchem Grund ich hier bin, bin ich dir dankbar!" So begann Kazuha zu erzählen, was während Rans ,Dornröschenzeit' abgelaufen war. Angefangen von deren plötzlichen Koma bis hin zu ihren eigenen Gefühlschaos. Ran hakte ab und zu mal ein bisschen nach, hörte im allgemeinen jedoch nur mit betrübten Gesichtsausdruck zu.
 

Eigentlich wäre es ja schon so was wie seine Pflicht gewesen, Shinichi anzurufen, dass es Ran endlich wieder besser ging, sie wieder aufgewacht war. Doch durch den extremen Zoff, den die beiden Kollegen und Freunde untereinander hatten, fiel es Heiji recht schwer auch nur die erste Ziffer von Shinichis Handynummer zu wählen. Somit hielt er es für besser Kogoro Bescheid zu sagen, der für den Oberschuldetektiv aus Tôkyô sowieso im Schlepptau haben!

Eines beschäftigte den jungen Osakaer allerdings viel mehr, und das betraf Kazuhas Fragen!

"Wen hast du lieber: Die alte Kazuha oder mich? Denkst du auch, dass wir genau dieselbe sind? So wie alle anderen?"

Was hatte sie denn hören wollen? Was hätte er ihr antworten sollen?? Sich am Hinterkopf kratzend, ging Heiji mit einer Schnute den langen Krankenhausflur entlang.

Klar, er hätte ihr antworten können "Ich mag dich so wie du jetzt bist!". Wäre natürlich 'ne Lüge gewesen, denn schließlich wollte er ja die alte zurückhaben. Und "Ich bin froh, wenn du dich wieder erinnern kannst!" hätte sich so angehört, als wollte er sie loswerden. Andererseits, nahm er mal den Fakt ins Auge, dass sie ihn liebte, dann wollte sie vielleicht eher indirekt wissen, ob er auch was für sie empfand! Und da war das Ganze dann noch verzwickter! Er liebte sie, aber nicht sie! So blöd sich das auch anhören mochte!

"Rutscht mir doch alle den Buckel runter!", schimpfte er laut und trat genervt gegen den nächstbesten freien Rollstuhl, der an der Wand stand und so mit einem Scheppern und Klappern zwei Meter weiter umkippte.
 


 

oki... keine weiteren comments: freu mich auf eure kommis und hoffe, dass es euch gefallen hat! cu, Me_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-10-24T18:55:34+00:00 24.10.2008 20:55
ist am anfang voll lustig kazuha und selbstgespreche abr dann musste ich mein tempo hollen hab voll geheult als ich denn ff gelesen hab ich auch gerade das lied gehört 7 things von Miley Cyrus passt irgenwie zu dem lied find also ICH geht mal da drauf dann könnt ihr es auch aanhören
http://www.myvideo.ch/watch/4545288 also super FF !!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2005-05-05T19:53:10+00:00 05.05.2005 21:53
Juhu ein neuer Teil^^
Ähm, ich muss mich entschuldigen...
Ich weiß selber nicht, wieso ich vorher "Und was ist mit Heiji" geschrieben hae XD
Gomen!!

*knuddel*
Yu-chan
Von: abgemeldet
2005-05-02T18:26:44+00:00 02.05.2005 20:26
ui, schreibst du gaaaanz schnell weiter? ich liebe heijiXkazuha ffs^-^
toll geschrieben und auch laaaaaaaaaaang^^

~yami for my life~
Von: abgemeldet
2005-05-02T18:11:23+00:00 02.05.2005 20:11
hr gut geschrieben *1geb* XD
Schreib bitte weiterrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!^^
Ich werde vom warten noch verrückt!^^
AAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh
-_-_-_-

+~+~+~+~+~+~+~+~+~+

Schneller!^^
Ich liebe Kazuha und Heiji!^^

Deine Nezumi-chan +.+x
Von:  -Mariah-
2005-04-19T10:57:52+00:00 19.04.2005 12:57
wow *___* mach weiter >_< heiji und kazuha gehören zusammen
,deine fanfic is schon lange bei meinen favoriten dabei ^___^


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