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Sailor Moon - Rostiger Stahl

von

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Kapitel 8

8

"Donnerschlag flieg!", schrie Sailor Jupiter, und schleuderte zugleich einen gewaltigen Blitz auf den unbekannten Angreifer. Dieser zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt und konterte mit einer Technik, die für Makoto so überraschend kam, daß sie keine Möglichkeit hatte dem Angriff zu entgehen. Noch bevor sie irgendwie reagieren konnte, war sie unter einer riesigen Stulle(!) begraben. Die anderen Sailor Kriegerinnen wollten ihr zu Hilfe eilen, aber noch bevor sie sie erreicht hatten, konnte der Angreifer eine weitere Attacke starten, die diesmal Sailor Mars und Sailor Venus außer Gefecht setzte. Er hatte mit dem Band aus einer Videokassette nach ihnen geworfen, welches sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit zuerst um ihre Körper und dann um ihre Hälse gewickelt hatte. Das andere Ende des Bandes hielt er immer noch fest, und zog es mit einem Ruck stramm, und raubte so Sailor Mars und Sailor Venus den Atem. Sailor Moon ergriff ihr Mondzepter, aber bevor sie auch nur den Versuch eines Angriffs starten konnte, wurde sie von dem Angreifer unterbrochen, der inzwischen auch Sailor Mercury mit Hilfe eines Fischbrötchens ausgeschaltet hat. Sailor Moon sah zu den Kriegerinnen hinüber. Sie wußte nicht einmal mehr, wie es zu diesem Kampf kam, und sie konnte sich nicht daran erinnern, daß ein Kampf jemals zuvor so aussichtslos und zugleich so lächerlich war. Er sah doch so harmlos aus. Es schien nur ein weiterer nicht sonderlich beachtenswerter Dämon zu sein. Allein sein Aussehen hatte für lautes Gelächter gesorgt. Sein gesamtes Erscheinungsbild, der Bauch, die dicke Nase, der dumme Gesichtsausdruck, einfach alles wirkte so absurd, nicht wie ein Dämon, sondern viel mehr wie eine Karikatur. Wie hätten sie denn auch nur ahnen können, wie mächtig er wirklich war. Er hatte ein paar Passanten als Geisel genommen, und ihnen die Energie entzogen. Aber es stellte sich heraus, daß er das nur getan hatte, um die Sailor Kriegerinnen anzulocken, hier auf das Dach dieses Hochhauses. Hier hatte er sie genau dort, wo er sie haben wollte, hier waren sie ihm schutzlos ausgeliefert. Er zog die Fesseln um Sailor Mars und Sailor Venus noch enger. Sie versuchten vergeblich nach Luft zu schnappen, ihre Bewegungen wurden bereits langsamer. "Eine einzige Bewegung, und sie werden alle sterben." Sailor Moon wagte es nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Es mußte noch eine Möglichkeit geben, ihn zu besiegen, aber welche?

"Du denkst darüber nach, wie Du sie retten kannst oder?"

Sailor Moon blieb regungslos stehen.

"Okay, Du darfst dich ein wenig bewegen. Also, Du denkst jetzt darüber nach wie Du sie alle retten kannst, stimmts?"

Sailor Moon nickte. Der Angreifer betrachtete sie mit einem Gesichtsausdruck, der ihr überhaupt nicht gefiel. "Wenn Du genau das tust, was ich dir sage, dann lasse ich sie leben."

Sailor Moon schluckte und nickte dann erneut, um ihm zu signalisieren, daß sie mit seinen Forderungen widerwillig einverstanden war.

"Komm her und knie vor mir!"

Sailor Moon zögerte, doch als er das Band mit dem er Sailor Mars und Sailor Venus noch straffer zog und ihnen so den letzten Atem raubte, näherte sie sich ihm mit langsamen Schritten, fiel vor ihm auf die Knie und senkte den Kopf. Währenddessen dachte sie die ganze Zeit über darüber nach, wie sie ihn besiegen, und die anderen befreien konnte. "Sie mich an.", sagte er. "Und jetzt...", er sah sie mit einem Blick an, der dem von Superman ziemlich ähnelte, wenn dieser wieder einmal seinen Röntgenblick mißbrauchte. "Jetzt spielen wir Bill Clinton und Monika Lewinsky."

Sailor Moon sah erschrocken zu ihm hinauf. Zu seinem Blick kam jetzt auch noch ein unkontrolliertes Sabbern. Mit seiner freien Hand packte er sie an den Haaren, und zog sie langsam zu sich heran. Noch immer suchte sie nach einem Ausweg. Sie hatte jetzt ein wirklich ungutes Gefühl, nämlich das Gefühl, daß ihr in der nächsten Sekunde das Frühstück wieder hochkommen würde. Er zog sie unaufhaltsam näher an sich ran. Und dann geschah es. Sie hatte den besten Einfall, den sie jemals haben sollte. Genau genommen, war es der Genialste Gedanke, der jemals in der gesamten Geschichte der Menschheit erdacht werden sollte. Weder Albert Einstein, noch Ami Mizuno, noch Prof. Stephen Hawkin sollten jemals auch nur einen halb so genialen Einfall haben wie Sailor Moon in diesem Moment. Dadurch würde sie sich nicht nur von diesem ekelhaften etwas, das sie immer näher zu sich heran zog, befreien und unschädlich machen, nein dieser Gedanke war auch das Ende für alle möglichen Probleme. Dadurch würde der Weltfrieden gesichert sein, Hungersnöte wären kein Problem, und alle Umweltprobleme sollten der Vergangenheit angehören. Plötzlich ließ er sie los und schreckte nach oben Noch in der Selben Sekunde hatte sie ihre Idee wieder vergessen, aber wenigsten hatte sie dieser Übergewichtige Typ, der von ihr ein Flötenkonzert verlangte, sie losgelassen. Er verspürte einen stechenden Schmerz in seiner Nase. Kein Wunder, schließlich steckte auch eine Rose darin. Sofort wurden auch seine Angriffe wirkungslos. Sailor Jupiter kroch unter der riesen Stulle hervor, und sofort lockerten sich auch die Fesseln von Sailor Venus und Sailor Mars. Sailor Moon fuhr herum, ihr Gesicht erhellte sich sofort wieder auf. Dort stand er, ihr Tuxedo Mask, wieder einmal in allerletzter Sekunde, aber das war ihr jetzt auch egal. Er stand auf genau am Rand des Hochhauses, sein Umhang wehte im Wind. "Wie kannst Du es wagen, unschuldige Mädchen für das Präsidenten-Praktikantinnen Spiel zu mißbrauchen, das eigentlich mir vorbehalten ist."

Die Sailor Kriegerinnen guckten stumm zu Sailor Moon rüber, deren Gesicht bekam jetzt eine extrem rötliche Färbung. Es wäre ihr zu dem Zeitpunkt am liebsten gewesen, sie wäre auf der Stelle Tot umgefallen, was aber ziemlich sinnlos wäre, da sie ja sowieso immer wiedergeboren wird.

Auch Tuxedo Mask wurde bewußt, daß er wieder einmal zuviel geredet hatte. Trotz seiner Maske konnte man noch deutlich sehen, wie er rot wurde. Er senkte den Kopf und zog sich den Zylinder weiter ins Gesicht. Diesen Moment der Unachtsamkeit wollte der unbekannte Angreifer ausnutzen, um Sailor Moon und Tuxedo Mask zugleich auszuschalten. "Donnerschlag flieg!" Aber auch er war für einen Augenblick unachtsam und so traf in Makotos Blitz mit seiner vollen Stärke. Als nächste war Sailor Venus dran. Sie stand noch immer unter den Einfluß der Überdosis Koffein, so daß alle ihre Handlungen um ein Vielfaches schneller abliefen. Mit den Worten "Halbmondstrahl flieg!" schoß sie einen Energiestrahl auf den Angreifer ab. Dann setzte sie sich in Bewegung, überholte ihren eigenen Halbmondstrahl und stellte sich schützend vor den Angreifer. Kurz bevor der Halbmondstrahl sie erreicht hatte, drehte sie sich um, zwinkerte dem Unbekannten zu und sagte : "Reingelegt!" und sprang blitzschnell zur Seite. Noch bevor der unbekannte Angreifer mitbekam, was geschah, wurde er auch schon vom Halbmondstrahl geröstet. Sailor Moon sah in mit dunkler Miene an, und warf ihr Diadem nach ihm. Zwar konnte er ausweichen, doch das vorüberfliegende Diadem riß eine seiner Taschen auf, und heraus fielen Unmengen von Stullen. Sailor Moon ging zu den Stullenberg. "Haltet ihn fest!", befahl sie den anderen Sailor Kriegerinnen, was diese dann auch taten. Sailor Mars und Sailor Jupiter hielten ihn an den Armen und Sailor Mercury war ihm von hinten auf die Schultern geklettert, und zog seine riesen Nase nach oben. "So, Du magst also Stullen. Hier hast Du ein paar Stullen!" Mit diesen Worten fing Sailor Moon an dem Angreifer seinen eigenen riesigen Vorrat an Stullen in alle nur erdenklichen Körperöffnungen zu stopfen. Und wenn sie nicht ganz hineinpaßten, half sie mit dem Mondzepter ein Wenig nach. Es waren eine Menge Stullen, und sie ließ wirklich keine übrig.

Er taumelte benommen nach hinten, trat dabei auf das Fischbrötchen und schlitterte dann zum Rand des Daches, um dann mit einem seltsamen Ton, der wohl ein Schrei sein sollte, über die Brüstung. Die Sailor Kriegerinnen liefen zu dem kleinen Mauervorsprung und sahen nach unten. Der unbekannte Angreifer konnte sich mit Hilfe eines Sonnenschirms auf das Dach des nebenan liegenden Hochhauses retten. Dort war er den Angriffen der Sailor Kriegerinnen aber schutzlos ausgeliefert. Es war erstaunlich, wie geschickt dieser trotz seiner enormen Körpermasse den Feuerbällen von Sailor Mars ausweichen konnten. Auch Sailor Jupiters Blitze konnten ihn nicht erwischen. Plötzlich drehte er sich um, sah zu den Sailor Kriegerinnen herüber und holte dann eine Art futuristisches Gewehr aus seinem Rucksack. "Achtung! Er greift wieder an.", schrie Sailor Moon.

Er feuerte einen Energiestoß aus der merkwürdig aussehenden Waffe ab. "Daneben, meilenweit Daneben!", rief Sailor Mars und streckte ihm die Zunge heraus, das schien ihn aber nicht weiter zu beeindrucken. Sailor Mercury tippte Sailor Mars auf die Schulter und zeigte in den Himmel. Auch die anderen Sailor Kriegerinnen sahen nach oben. "Scheiße, er hat ein Flugzeug getroffen! Es stürzt ab!"

"Hey, er flieht! Er wollte uns also gar nicht angreifen, sondern nur ablenken.", stellte Sailor Moon fest. "Was sollen wir jetzt tun?"

"Wir müssen die Menschen in dem Flugzeug retten."
 

Das Flugzeug erschütterte leicht. Der Co-Pilot war ein wenig irritiert, aber der Pilot selbst blieb ruhig.

"Was war das eben?"

"Eine kleine Turbulenz. Nichts ernsthaftes, ich habe wieder alles unter Kontrolle. Wir setzen unseren Flug wie geplant fort."
 

"Ich weiß, ich werde ein paar Blitze erzeugen. Blitze bestehen aus Elektrizität. Elektrizität und Magnetismus Hängen dicht zusammen. Durch das dadurch entstehende Magnetfeld wird das Flugzeug wieder nach oben gezogen. Donnerschlag flieg!"

Ein gewaltiger Blitz schoß in den Himmel, dich am Flugzeug vorbei. Die Piloten waren für kurze Zeit geblendet. Geschockt mußten sie feststellen, daß fast alle Instrumente ausgefallen waren. "Was ist geschehen?"

"Da war ein Blitz oder so etwas Ähnliches. Das elektrische Feld war stärker als 1000 Handys im Flugzeug. Wir müssen versuchen ohne Instrumente zu fliegen."

"Fahr das Fahrwerk raus, wir versuchen eine Notlandung!"
 

"Das war eine saublöde Idee! Laß mich das machen! Ich werde eine Feuerwand erzeugen. Die wird die Luft aufheizen, welche dann nach oben steigt und das Flugzeug sicher nach oben treibt. Feuerball flieg!"

Die Piloten sahen eine riesige Wand aus Feuer auf sie zukommen. Als sie das Flugzeug traf, erhitzte sich die Maschine derartig, daß der Innenraum sich extrem erhitzte. Geistesgegenwärtig stellte der Pilot die Klimaanlage auf die höchstmögliche Stufe: arktische Kälte. Das reichte gerade einmal aus, um zu verhindern, daß die Passagiere anfingen zu glühen.

"Verdammt, die Tragflächen haben Feuer gefangen, außerdem sind die Reifen des Fahrwerks geschmolzen!"
 

"Das Flugzeug brennt!"

"Laßt mich mal, ich werde es Löschen! Seifenblasen fliegt!"
 

"Aaahhh!!! Wir können nichts mehr sehen!!! Wo kommt dieser Nebel her?"

"Anscheinend ist das Fahrwerk und ein Teil der Tragflächen gefroren. Das Eis zieht uns nach unten."

"Der Co-Pilot begann langsam die Fassung zu verlieren. "Aaahhh!!! Wir werden alle elendig sterben!!!"

Der Pilot versuchte ihn wieder unter Kontrolle zu kriegen. "Beruhig dich!", er reichte dem Co-Piloten das Mikrophon. "Da, rede mit den Passagieren und bereite sie schon einmal darauf vor, daß sie in ein paar Sekunden alle Sorgen los sind."

Der Co-Pilot sah ihn gelassen an. Er ergriff das Mikro und räusperte sich. Dann sprach er über den Bordlautsprecher mit den Passagieren. "Verehrte Fluggäste, ich bitte sie um einen kleinen Augenblick um ihre Aufmerksamkeit. Wie sie höchstwahrscheinlich schon selbst mitbekommen haben, gibt es zur Zeit einige technische Probleme. Es sieht nicht so aus, als würden wir die Maschine wieder unter Kontrolle bringen. Wir alle werden in ein paar Minuten mit der Maschine am Boden zerschellen und diejenigen, die den Aufprall überleben, werden einen qualvollen Tod in einer wahren Flammenhölle sterben. Ich bitte sie, Ihr Gepäck oder ihre Ausweise hervorzuholen oder sich mit einem Stift ihren Namen auf die Hand zu schreiben, damit man sie später leichter identifizieren kann. Vielen Dank."

Die Passagiere des Flugzeugs nahmen die Nachricht unterschiedlich zur Kenntnis. Während einige ruhig auf ihren Sitzen blieben, ihre Ausweise hervor holten oder ihren Namen auf die Kleidung schrieben, oder vor Angst wie gelähmt in ihren Sitzen saßen, rannten andere voller Panik wild schreiend im Flugzeug umher. Einige versuchten erfolglos die Tür zu öffnen, um ins Freie zu gelangen. "Das ist das Ende, jetzt ist alles vorbei!"
 

"Das hast Du ja prima hingekriegt Ami! Siehst Du was Du angerichtet hast. Wegen Dir schmiert die Maschine jetzt ab!", sagte Rei und zeigte dabei mit dem Finger auf das abstürzende Flugzeug.

"Entschuldigung, aber ihr seit doch auch nicht ganz unschuldig, oder?" Amis Augen füllten sich mit Tränen, was höchst selten zu beobachten war.

"Jetzt auch noch die Schuld auf uns schieben, ja?"

Ami fing an zu heulen, ganz nach Bunny-Manier mit der Springbrunnen-Methode. Sailor Moon sah fassungslos zu dem Flugzeug hinauf, daß langsam immer näher kam. Ihre Augen weiteten sich. "Hey, seht mal da!" sie deutete mit dem Finger in den Himmel. "Könnt ihr das auch sehen? Was ist das nur?
 

Eine junge Frau, die sich mit ihrem Schicksal schon abgefunden hatte, sah ruhig aus dem Fenster. Dann sah sie etwas. Sie glaubte zuerst an ein Irrtum, doch dann sah sie es wieder. Sie konnte ihren Augen einfach nicht trauen. Plötzlich rief sie etwas in die tobende Menge: "Da draußen kommt ein Mann direkt auf uns zugeflogen!"

Die Fluggäste stutzten und blickten zu ihr hinüber. "Na seht doch selbst, wenn ihr mir nicht glaubt.", sagte sie und deutete aus dem kleinen Fenster. Die übrigen Passagiere stürmten sofort auf die andere Seite des Flugzeugs und drängelten sich an die kleinen Fenster. "Das muß ich sehen."

"Laßt mich auch mal!"

"Das glaube ich nicht. Kein Mensch kann fliegen."

"Oh tatsächlich!"

"Hey, den kenne ich doch! Das ist dieser Superheld aus Amerika. Superman. Ich wette er wird das Flugzeug auffangen."

"Wirklich? Dann sind wir ja gerettet!"

"Jaaaa!!!!"

"Moment mal, hat er nicht erst neulich die Backstreet Boys ausgelöscht?"

"Wir werden alle sterben!!!"
 

Das Flugzeug raste mit einer riesigen Geschwindigkeit auf die Erde zu. Zweifellos würde niemand diesen Absturz überleben. Doch dann tauchte mit einem mal ein blau-roter Blitz auf und verfolgte das Flugzeug. Superman hatte einen Kampf gehört und wollte, nachdem er sich mit einem Hamburger gestärkt hatte, in den Kampf eingreifen. Unterwegs hatte er das Flugzeug gesehen. Es neigte sich in einem recht ungünstigem Winkel der Erde zu, um es genauer zu sagen: Es stürzte gerade ab. Das war die Gelegenheit für ihn. Er hatte dergleichen schon früher viele Male getan. Er flog direkt unter das Flugzeug, und hielt es mit all seiner Kraft fest. Dann bremste er den Sturz und brachte es etwa dreihundert Meter über dem Erdboden zum Stillstand. Mit dem riesigen Flugzeug auf den Schultern flog er langsam nach unten. Er durfte jetzt keinen Fehler begehen, oder diese unschuldigen Fluggäste würden für seinen Fehler mit dem Leben bezahlen. Superman hatte vor, das Flugzeug über der Stadt hinweg zu einer großen freien Fläche zu tragen, dort zu landen und das Flugzeug dann dort abzusetzen. Ganz vorsichtig flog er über die Innenstadt hinweg. Er sah verschiedene Wolkenkratzer und achtete darauf, daß er ihnen nicht zu nahe kam. Als er über dem Dach eines Hochhauses vorbeiflog, sah er eine Gruppe von jungen Mädchen dort stehen. Jungen gutaussehenden Mädchen. Sehr gut aussehenden Mädchen. Diese kurzen Röcke, diese Beine, ihre Figuren. Superman zog sich die Strumpfhose zurecht. Plötzlich fühlte er sich so anders, so leicht. So ungewohnt leicht. Leicht? Wieso leicht? Wie kann man sich leicht fühlen, wenn man gerade ein Flugzeug auf den Schultern trägt? Er sah ruckartig nach oben. Nichts. Er sah nach unten, und konnte gerade noch sehen, wie das Flugzeug sich unaufhaltsam der Erde näherte und dann auf dem Dach eines Hochhauses einschlug. Nur eine Sekunde später explodierte es und schleuderte einen riesigen Feuerball in den Himmel. Rein zufällig war das Flugzeug auch noch auf jenen unbekannten Angreifer, der den Flugzeugabsturz eigentlich nutzen wollte, um unbemerkt vor den Sailor Kriegerinnen flliehen zu können, gestürzt und hatte ihn unter sich begraben.

Superman schwebte noch eine Weile in der Luft, und sah zu, wie das Flugzeug mitsamt Hochhaus in Flammen aufging. "Hoppla!", sagte er.

Auch die Sailor Kriegerinnen standen noch eine ganze Zeit auf dem Dach und beobachteten das Inferno. Das Feuer hatte inzwischen auch auf die danebenstehenden Gebäude übergegriffen.

"Das ist alles deine Schuld, Ami!!!!", schimpfte Rei, und Ami heulte inzwischen lauter und vergoß dabei mehr Tränen als Bunny es jemals zuvor getan hatte.



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