Zum Inhalt der Seite

Angels with Dirty Faces

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Selbstständigkeit" stinkt

"Selbstständigkeit" stinkt!
 

Hi ich bins wieder eure Blue. Ich hoffe ich habe euch nicht in irgendeiner weise vergrault?*versteck* naja auf jedenfall bin ich, wie ihr sehen werdet noch nicht ganz fertig. Und um euch nicht so lange warten zulassen stelle ich das zu *rechen* sagen wir mal 20% fertige Kapi on. Ich werde euch nicht zuuuu lange warten lassen. Also viel Spaß mit dem NICHT fertigen Kapi.
 

"Selbstständigkeit" stinkt!
 

Am nächsten Morgen wachte er gegen neun auf. Er hatte überhaupt keine Lust aufzustehen. Nicht wenn es so scheiß sonnig und alles und jeder gut gelaunt.

Es war definitiv zu hell!

Harry sah sich in seinem Zimmer um. Alles sah so wie gestern aus. Die Klamotten lagen auf dem Stuhl, die Tasche in der Ecke. Nur Hedwig fehlte, im Käfig war sie nicht, auf dem Schrank saß sie auch nicht mehr.
 

Schulterzucken seinerseits. Dann war sie wohl weg. Was soll's. Das Fenster stand ja auch noch offen, also.
 

Total entnervt schälte er sich aus seiner Decke, die sich heimtückisch um seine Beine gewunden hatte.

Die Muntermacher-Pillen von gestern hielten auch nicht lange. Dabei sollten sie einem bist zu 12 Stunden eine einigermaßen gute Laune verschaffen. Vielleicht hatte es bei ihm einfach nur bei ihm nicht geklappt? Er würde Jack mal nach der Wirkung bei ihm fragen. Dann muss er beim nächsten Mal wohl mehr Rosenextrakt reinstecken.
 

<Erst Mal duschen!>

Gedacht, getan, schon war er im Bad verschwunden.

Dort stellte er die Dusche an, zog sich aus, stieg unter diese und genoss das warme Wasser.

Die langen Zotteln klebten ihm hinten im Nacken, als er sich einseifte. Es gab doch nichts entspannenderes, als eine schöne, warme Dusche am Morgen.

Nach einer ganzen Weile stieg er raus, wischte sich mit einem flauschigen, dunkelblauen Handtuch ab -eine schöne Farbe- und zog sich seine Shorts an.
 

Ein Magenknurren verriet ihm, dass frühstücken nicht schlecht wäre. In der Küche wurde er geschockt angesehen.

"Was?!"

Eine Antwort gab es jedoch nicht. <Na gut. Dann werde ich mal mein Kunststückchen vorführen.>
 

Er sah den Toast an, der sich von alleine in den Toaster drängte. Harry nahm gelassen auf einem Stuhl platz und lehnte sich zurück. Während er wartete goss er sich ein Glas Orangensaft ein. Natürlich wurde jede Bewegung von seinen Verwandten aufgenommen.

Harry hob das Glas an die Lippen, die Schublade in der Küche sprang auf, ein Messer schwebte zu Harry, gefolgt von einem Teller.

Tante Petunia hatte einen leisen, spitzen Schrei von sich gegeben, Dudley hatte wie gestern Abend schon gequiekt und Onkel Vernon hatte mit hochrotem Kopf und offenem Mund zugesehen.

Als Harry das Glas ansetzte, stand alles vor ihm. Der Toast war auch fertig. Er sah auf und der Toast kam auf ihn zugeflogen. Das Messer machte sich selbstständig, strich das Brot mit Erdbeermarmelade.

Seine Tätigkeit erledigt, legte das Messer sich ordentlich neben den Teller.

Harry lehnte sich vor, um jetzt alles wieder per Hand zu machen. Es war doch einfach herrlich, wenn man so erschrocken angegafft wurde!

Nach dem er zu Ende gefrühstückt hatte, stand er auf, um sich endlich von diesen dämlichen Blicken abzuwenden und sich was anzuziehen, auch wenn er noch den lieben langen Tag weiter halbnackt rumlaufen könnte. Es war einfach zu heiß.

Er war bereits mit einem Fuß auf der Treppe, als es läutete.

<Grrrrrrrrr!>

Er ging zur Tür, lehnte sich mit den Armen am Türrahmen an und öffnete sie genervt.
 

"Ja?!", er klang ,etwas' angepisst.
 

Ein Mädchen mit blond gefärbten Haaren, einer kurzen Fransenhose und einem knall-gelben T-Shirt, stand strahlend vor der Tür der Dursleys.

"Hi, Harry!", quiekte sie ihn Hörsturz gefährdend an.
 

Ein verschlafener Harry stand vor ihr im Türrahmen, der sich mit seinem Armen in diesem abstützte, nur mit Boxershorts bekleidet und durchtrainierten Body, zerwuschelten Haaren, als hätte er die ganze Nacht durch gemacht und nicht mal daran gedacht auch nur eine Haarbürste anzusehen(seit er lange Haare hatte, waren sie nicht mehr so zerwuschelt, sondern eher gerade und leicht zu stylen) und einem angepissten Gesichtsausdruck.
 

Er verzog leicht angewidert das Gesicht und griff sich an ein Ohr.

"Was willst du hier?", meinte er schroff.

"Aber Harry! Hast du das schon wieder vergessen? Ich sollte doch heute um zehn Uhr bei dir vorbei kommen", sagte sie erschrocken, dass er es vergessen hatte.

"Ach ja, stimmt ja. Habe ich ganz vergessen oder verdrängt."

Er hob seinen rechten Arm, an welchem er eine Uhr trug.

"Es ist zehn Uhr fünfzehn. Du solltest aber um ZEHN hier sein und nicht ne viertel Stunde später."

"Entschuldigung, Harry. Aber ich-"

"Ja, ja, ja. Ich hab nicht ewig Zeit. Also was ist. Haste se mit? Hoffe doch in einem Tütchen oder sonstigem." -furchtbar die Vorstellung sie so anzufassen-

"Ähm, ja, aber es tut mir wirklich leid, dass ich zu spät komme. Ich wurde -"

"Komm, ich hab jetzt nicht die Zeit für deine Storys. Willst deinen Trank Morgen noch haben, oder nicht? Also gib schon her. Kannst es dir Morgen gegen neun abholen."
 

Schon knallte er ihr die Tür vor der Nase zu, nachdem sie ihm ihre Haare in einem Tütchen gereicht hatte.
 

"Tschüss Harr-"
 

Amanda sah verwundert die Tür an, in welcher gerade noch der beliebteste Typ der Stadt gestanden hatte, nur in Boxers.

<Er ist zwar immer gemein und unfreundlich, doch genau das macht mich bei ihm an. Und außerdem hat er einen super heißen Body! Wenn ich das Maya erzähle, die wird ausrasten! Die anderen erst! Und ich habe ihn gesehen! Ich hab ihn halbnackt gesehen, ich und niemand sonst aus unserer Stadt!> Freudestrahlend ging sie die Einfahrt runter.
 

"Wer war das, Junge?!"

"Kennste nicht, geht dich nichts an, willst du nicht wissen!", brüllte Harry Vernon entgegen, die Treppe runter.
 

In seinem Zimmer stellte er seinen Kessel auf ein Feuer, dass er sich mal eben gemacht hatte und warf die Haare, versuchend sie nicht zu berühren, in den Trank. Er ließ seinen Löffel alles überwachen.

Er stellte sich vor seinen Schrank, machte ihn auf. Nach kurzer Bedenkenspause entschied er sich für ein grünes Hemd mit weißen Mustern drauf und für eine dunkle Stoffhose.

Harry bewaffnete sich mit einer kleinen, runden Dose, warf noch mal einen Blick auf sein Gebräu und verschwand aus seinem Raum.

Er polterte die Treppe runter, womit er ein Schnauben und leises Geflüster aus der Küche vernahm, was wie ,Nicht, Vernon' klang.

Schmunzeln.
 

"Bin weg. Rührt ja nichts in meinem Zimmer an, sonst kann es passieren, dass der Trank explodiert", meinte er aus der Tür gehend.
 

"Stimmt zwar ned, aber so dumme Muggel wie die, raffen das sowieso ned."
 

Und so machte er sich auf den Weg, mit den Händen in den Taschen kramend, auf der Suche nach seinen Kippen und einem Feuerzeug. Was er nach fünf Minuten auch in einer Tasche fand.

Fix wie er war hatte er binnen Sekunden eine qualmende Kippe im Mund hängen, an der er begierig, doch genießerisch zog.

< Hach herrlich. Die Sonne scheint, es ist warm und in zehn Minuten bin ich nass wie ein Hund!>
 

Harry ging den Ligusterweg entlang, bis zur nächsten Nebenort. Dort wurde er wie schon den ganzen restlichen Weg über, begafft, angegrinst, oder alles begann zu tuscheln.

Wenn er angesprochen wurde, ignorierte er es, oder sprach mit der Person im Gehen, wenn er ihn nach einem Zaubertrank fragte.
 

Harry steuerte in der Stadt direkt auf einen Laden zu. Es hatte eine große, grelle Schrift in Leuchtbuchstaben.
 

Black Shadowed Rain
 

Harry smilte. Er öffnete die Tür mit einem breiten Grinsen.

"Tag. Was kann ich für Sie tun?", kam ein junger Mann mit einem Standartsatz aus einem Nebenraum.

"Wie wär's wenn du deinen kleinen Arsch hierhin bewegst!", grinste Harry diesen an.

Der Mann musste auch grinsen als er Harry sah und dessen Stimme hörte.

"Harry! Wie geht es dir? Was machst du denn hier?", meinte Matt erfreut.

"Matt, das fragst du noch? Ich bin jetzt so oft hier gewesen, ab und zu kam ich auch geschäftlich her. Also gibt es nur zwei Möglichkeiten. Aber das ist jetzt egal."

Der Größere verzog lachend das Gesicht.

"Na gut. Lass uns erst mal nach hinten gehen."

Im Nebenraum saßen ein paar Typen, die Harry nur flüchtig und von Matt kannte. Die mochten ihn, weil er genau so war wie sie.

Einer der Typen, die da saßen war Casey.

Matt und Harry verzogen sich deshalb in eine Ecke mit zwei Stühlen.

"Also, warum bist du denn jetzt wirklich hier?"

"Aus zwei Gründen. Der erste ist:...mir ist langweilig." Matt gab ein Schnauben von sich. "Den zweiten Grund kannst du dir denken."

Harry sah ihn schelmisch an.

"Ok, wird gemacht. Es kann in einer halben Stunde losgehen. Casey muss erst mal alles vorbereiten."
 

"CASEY! Bereite alles vor! Kurzer möchte was haben!", schrie er so laut, dass Harry sich erschrak und fast von Stuhl kippte.

"Kurzer, noch ne Frage. Was waren das nun wieder für kleine, blaue Pillen, gestern?"

Wieder schmunzelte der Kurze.

"Das waren Muntermacher-Pillen. Die sollten uns eigentlich für 12 Stunden eine bessere Laune verschaffen. Bei mir hat's es nicht so recht gebracht. Noch am gleichen Abend war ich, wie Jack meint, depressiv drauf.

Jedenfalls bin ich heute kaum aus dem Bett gekommen."

"Oh, ich war gestern und heute sehr gut drauf. Bei mir ist das auch was anderes, als bei dir. DU bist anders, als wir alle anderen. Du weißt, dass man dich nicht mit uns vergleichen kann. Ich bin ein anderer, viel schwächerer Zauberer als du, obwohl ich Schulbester bin", erklärte er es ihm sanft, zum aber zum tausendsten Mal.

"Ich weiß. Trotzdem. Dann muss ich für mich eben ne extra hohe Dosis machen."

"Ey! Wenn du dich 'glücklich' machen willst, dann nicht ohne uns!"

Beide lachten.

"Du weiß, dass das KEINE Droge ist. Es soll dich nur etwas verändern, stimmungsmäßig.

Kommt ja drauf an was du hast/ haben willst."

"Aha..." Er tat sehr interessiert, als ob er es zum ersten Mal hörte.

"Darauf wäre ich ja nie gekommen!!!"

"Hast noch was? Ich glaube, die Wirkung lässt nach", grinste ihn Daddy ganz unschuldig an.

Kopfschütteln seitens Harry.

"Nee, aber ich hab was anderes." Er holte die kleine Dose raus. "Hier, ein Schmerzmittel. Für die ganz Weichen, oder nennen wir es, die die sehr Schmerzempfindlich sind."

Er öffnete sie und zum Vorschein kamen kleine, grüne Pastillen. Sie hatten leichte, gelbe Pünktchen drauf.

Matt, sah sie belustigt an.

"Ach, und die sollen wirken? Wie lange sollen sie denn halten? Fünf, sechs Minuten?"

"Sie halten EIGENTLICH eine Stunde, aber wenn es länger dauern sollte, musst du es ihnen schon sagen. Entweder währenddessen, oder davor."

"Wie?! Ich soll mit TABLETTEN reden?! Alter!"

"Mein Gott! Du musst es nicht in die Dose flüstern! Sag es einfach deinem Kunden, dass es um die so und so viele Minuten dauern wird und sie halten dann solange."

Sein Gegenüber öffnete den Mund um zu fragen.

"Sag, es seien Vitamine, oder ein Schmerzmittel, da dir schon öfters paar Leute umgekippt seien. Darauf sollten sie eingehen."
 

"MATT! Alles ist fertig! Ihr könnt kommen!", schrie Casey quer durch den Laden.

"GEHT KLAR!", meinte Matt in einem nicht minder leisen Tonfall.

Harry hatte sich erschrocken und die Ohren zugehalten, so dass er nun auf dem Boden lag.

"Tu das nie wieder!", zischte er vom Boden herauf.

"Chong!", lächelte er und reichte ihm die Hand. Mit einem letzten drohenden Blick nahm er diese an.

Harry verließ, gefolgt von Matt, den kleinen Nebenraum in Richtung des Hauptraumes, wo die anderen Jungs saßen. Mit einem kurzen 'Hi' und einem Händedruck begrüßten ihn die Ladenhilfen. Casey umarmte Harry flüchtig und schlug ihm einmal heftig in den Rücken.

Als er Matt erblickte, sprang er ihm an den Hals und klammerte sich so an ihn ("Daaaaaaaaddddyyyy!!!!!", kreischte er durch die Gegend. "Ahhhhh!"), dass sie beide fast hingeflogen wären, wenn der Schwarzhaarige sie nicht noch festgehalten hätte.
 

"Cas! Geh runter! Du erdrückst mich!", keifte ihn Matt nach Luft ringend, an.

Er versuchte Casey's Beine von seiner Hüfte zu bekommen, während Harry von den Assistenten festgehalten werden musste und schon in das Hemd von einem hinein heulte, vor lachen.

Nach fünf Minuten hatte er wieder einigermaßen Luft erlangt und Matt hatte schon drei Mal geschafft, Cas' Beine oder Arme von sich los zu kriegen, was jedoch nutzlos was, weil Cas sich sofort wieder dran hing und Jan, Steven und Sam, (so hießen die Assistenten) hatten sich auch wieder eingekriegt.

Harry ließ Jans Hemd los, stützte sich jedoch noch an Sam ab.

"Cas...lass...Matt endlich los...er bekommt...keine Luft mehr...genau wie ich." Und wieder prustete er los.

Schmollend stieg Cas von Matt runter. Obwohl er Matt schon den ganzen Morgen gesehen hatte, freute es ihn doch immer wieder, diesen zu sehen. Wie ein Kind, ging es Harry durch den Kopf.

"Sag mal, was isn mit dir abgegangen, Alter?"

"Warum? Ich hab mich einfach nur gefreut, dich zu sehen....ich hab dich doch lieb, Dad."

Er wollte sich schon wieder auf Matt stürzen, wurde von diesem aber am Kopf gepackt und auf Abstand gehalten.

Resignierendes Seufzen.

"Ich weiß, aber pass auf! Sonst stecke ich dich ins HEIM!"

Cas ließ ein ängstliches Quieken von sich und sah Matt erschüttert an. Harry war am Lachen wegen diesen Bildes. Der große, liebe, nette Matt stand halb genervt, halb sauer mit gekreuzten Armen da. Casey sah ihn immer noch entsetzt und den Tränen nahe, mit erhobenen Händen da, als wollte er sich vor den Tränen retten und einem vermeintlichen Schlag von Matt.

Die Assistenten waren am kichern.

"Aber...aber...das...wuuuaaaaahhhhhhhh! Haaaaaaaaaaarrrrrrrry!"

Er fiel Harry in die Arme. Dieser umfing ihn nach einer Schrecksekunde tröstend in die Arme, das Lachen konnte er sich jedoch nicht verkneifen.
 

Steven ging zu dem Ladenbesitzer und tätschelte ihm mitleidvoll die Schulter. Er reckte sich zu ihm hoch.

"Ähm, sag mal...wo hast du denn den her? Sehr anhänglich, was? Hoffe doch seine Mutter war nicht auch so!", meinte Stev halblaut, sodass ihn die anderen auch noch hörten.

Harry hatte Cas schon mal vorsorglich die Ohren zugehalten, weil er Stev und seine 'tröst Versuche' kannte.

Dad gab keinen Kommentar.

"Boa! Ist ja gut! Ich hab dich doch auch lieb, Cas. Und spring mich nicht wieder an!

Also, nun, da alles ok ist, können wir dann zu Harry kommen? Er hat immer noch nicht bekommen, was er verlangt hat."
 

*
 

Zwei Stunden später kam Jack in den Laden. Er erblickte Harry, Cas und Matt in einer Ecke sitzen, zusammen mit den Assistenten Steven, Jan und Sam.

Es herrschte eine heitere Stimmung, nur nicht zwischen Matt und Cas. Der Kleinere hatte eine fast verheulte Miene darauf, Matt eher eine erschöpfte und entnervte Stimmung.

"Tag, Leute!"

"Tag!"

"Hat Cas wieder seine Knuddel-Stunde?", meinte Paddi, während er sich zu Harry setzte.

Er bekam ein fröhliches Kopfnicken von vier grinsenden Jungs. Matt gab nur noch einen (von vielen) resignierten Seufzern von sich.

Casey, glücklich wie ein Honigkuchenpferd, schmiegte sich an Matts Arm, da der andere Junge endlich aufgegeben hatte, sich gegen Cas zu sträuben.

"Wie lange bist du schon hier?"

"Seit halb zwölf."

"Uuuuuuund?"

"Und was?" Er tat ganz unwissend.

"Ach, du meinst meinen Brief! Woher weißt du das?", schmunzelte Kurzer.

"Äh...hä? Wovon redest du...?"
 

"Ich geh mir eine Rauche, kommst du mit?", fragte Harry als hätte er nicht gehört.

Er stand auf und schnippte sich im Gehen eine Kippe auf seiner Zigarettenschachtel.

Jack öffnete die Tür und ging mit ihm nach draußen. Von der Tür aus musste man eine kleine Treppe runter. Auf dem Bürgersteig standen kleine Blumentöpfe mit verschiedenen, bunten Blumen, wegen der langen Sommerhitze, die am vertrocknen waren.

Auf der Straße standen ein paar vereinzelte Autos, von deren Dächern kleine Hitzstrahlen aufkamen. Die Menschen versuchten so elegant wie möglich zu gehen, was sich als schwer herausstellte, da sie sich mehr schleppten, als das sie gingen.

Harry setzte sich mit einer Kippe auf die Stufen der Treppe, die Gott sei Dank im Schatten lag.

Jack lehnte sich gegen eine Wand hinter Harry, sah auf seinen Rücken.

"Also. Was ist?", fragte er in einem Tonfall, der keinen Zweifel am Thema ließ.

"Ich habe einen Brief von Dumb bekommen.", meinte er gleichgültig und vor sich hinstarrend.

"Und? Was sagt er?"

"Na ja, dies und das..." Er blies den Rauch langsam aus.

"Er hat sich entschuldigt. Ich habe ihn mitgebracht", meinte Harry und reichte ihm den Brief aus seiner Hosentasche.

"Und er hat eine Überraschung für mich."

Jack las ihn schnell durch und sah Harry von oben herab an.

"Was hältst du davon? Glaubst du ihm?"

Er sah von dem Brief auf.

"Ich glaube ihm, denke ich zumindest. Aber ich weiß nicht..."

"Was weißt du nicht? Ob du ihm mit ..." Jack machte eine Pause, da ein paar Leute vorbei kamen. "Ob du ihm mit du-weißt-schon-wem helfen sollst?"

"Nenn ihn endlich beim NAMEN! Verdammt!

Nein. Das nicht.

Aber, ich weiß nicht, wann 'früh' bei Dumbledore ist."

"Harry!", stürzte er Jack in den Ruin.

"Ja, sorry."

Jack beugte sich zu Harry rüber. Er griff ihm an die Lippen und klaute sich seine Kippe. Harry war währenddessen wieder in seinen Gedanken versunken. Er hatte es bemerkt, doch ihn störte es nicht.

"Ich vertraue ihm, obwohl er mich enttäuscht hat. Und Sirius....Das wolltest du doch fragen, oder? Ich kann Dumbledore nicht alleine die Schuld an seinem Tod geben. Es war auch teilweise meine..."

"Mh."

Es klang eher wie ein Zeichen seiner Aufmerksamkeit, als eine Zustimmung.

Jack steckte ihm die Zigarette wieder in den Mund.

"Mach dich nicht fertig, Harry. Was ist aus dem leckt-mich-doch-alle-mal-Harry geworden?!"

"Der ist gestern schlafen gegangen und noch nicht wieder aufgewacht!"

"Na, dann geh und weck ihn auf! Ich mag dich viel lieber, wenn du trotzig bist und mir konterst! Sonst macht necken doch keinen Spaß.", schmollte Jack.

Harry lachte. Man, genau das hatte er gebraucht.

"Harry, pass auf!"

Vollkommen erschrocken von diesem plötzlichen Ausbruch, sprang er von der Treppe auf.

"Was? Was ist? Wo ist es?"

"Pass auf! Sonst sieht dich jemand lachen!"

"Sehr witzig!" Er setzte sich hin.

Dann bekam er ein fieses Grinsen.
 

<Oh oh...> Ging es Paddi durch den Kopf.

Harry packte dessen Hosenbein und zog ein paar Mal heftig an ihr, so dass sie Paddi fast von der Hüfte gerutscht wäre.

Engelsgleich blickte er zu ihm hoch.

"Duuuuuuuuuu?"
 

< Ach so, er will mal wieder was. Was ist es denn heute? >

"Was willst du denn nun?", meinte er 'wissend'(angenervt).

"Warum bist du immer so gemein?! Buhu! Wie kommst du darauf, dass ich was will?!"

"Weil immer, wenn du mit deinem 'duuuuuuuuu' Satz kommst, du etwas von mir haben willst."

"Das klingt ja so, als ob ich dich ausnutzen würde."

"Soll ich was dazu sagen?"

"Boa! 1. Stimmt das nicht und 2. na und?!"

"Dann eben so: Jaaaaaaaaaack?"

"Mein Gott! Lässt du mich dann in Ruhe? Ja?"

Heftiges Kopfschütteln.

"Jaaaaaaaaaaaaa?"

"Was glaubst du ist diese Überraschuuuuuuuuung?"

"Weiiiiiiiß niiiiiiiiiiicht: Ist dein Ü-ei."

Harry schob seine Unterlippe vor. Musste er immer so direkt sein?

Jack machte ein bejahendes Signal.

"Sag mal! Kannst du jetzt schon meine Gedanken lesen?"

"Nicht ganz lesen. Zusammenreimen."

"OH!! Das ist ja was anderes!! Bin ich so leicht zu durchschauen?"

"Nicht immer, aber hauptsächlich."

"Sollen wir rein gehen? Mir wird langsam warm."

"Ja...dir wird warm? Wegen mir? Ich hab doch NOCH nichts gemacht?"

"Debil*", meinte er kurz und haute Harry leicht gegen den Hinterkopf.

Harry hatte sich schon erhoben und umgedreht, als etwas Weißes direkt auf ihn zu flog.

Er sah genauer hin und sah Hedwig, die auf ihn zukam.

Er streckte ihr den Arm hin. Im Schnabel hatte sie einen Brief, der unverkennbar das Hogwartssiegel trug.
 

"Dumbledores Antwort?"
 

Hedwig kletterte seine Schulter hoch, um Harry mehr Freiheit beim Lesen zu geben.

Sie hatte auch ihren Spaß mit Jack. Er streichelte und kraulte sie. Sie mochte ihn, er war immer so lieb und nett, genau wie Harry.

Harry öffnete ihn.
 

Lieber Harry,
 

Wie versprochen schreibe ich dir wegen der Überraschung, die ich für dich habe.

Es ist ein Urlaub! Wie ich es dir gestern schon mitteilte, habe ich viel Vertrauen in dich und dein Handeln.

Deshalb habe ich dir einen Urlaub genehmigen lassen. Es ist natürlich keiner bei den Dursleys!
 

Ich habe dir ein Haus bauen lassen. Ganz in der Nähe von der nächsten Stadt. Vielleicht hast du es schon bemerkt. Es ist ein großes weißes.
 

Wenn du möchtest, kannst du den Rest der Ferien dort verbringen. Mr. Weasley und Mrs. Granger können auch bei dir wohnen. Ich habe mir die Freiheit genommen, bei ihren Eltern nach einer Erlaubnis zu fragen.

Du kannst auch andere deiner Freunde zu dir einladen, wie dir beliebt.
 

Natürlich lasse ich dich nicht alleine wohnen, da du noch nicht Volljährig bist. Das Ministerium könnte ich zwar überzeugen, aber ich geh lieber auf Nummer sicher. Wenn ich weiß, dass du ok bist, bin ich beruhigt.
 

Heute Nachmittag wird jemand bei dir vorbeikommen und dir alles weiter erklären und dich zum Haus bringen. Dieser jemand wird deine 'Mitbewohner' mitbringen. Er wird sich um dich kümmern.
 

Viel Spaß in deinem Ferienhaus!
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Albus Dumbledore
 

"Paddi."

"Mh?", meinte dieser uninteressiert, immer noch mit Hedwig beschäftigt.

"Ich habe ein Haus 'geerbt'."

"Was?! Du hast ein Haus GEERBT?!"

"Jep. Ich habe ein Haus von Dumbledore bekommen. Für den Rest der Ferien."

"Was?! Gib schon her!"

"Hast du mal einen Stift und ein Stück Papier?"
 

Jack kroste in seiner Tasche und holte besagtes hervor.

Hastig überflog er, den mit Freude geschriebenen Brief Dumb's.

Harry kümmerte sich um Hedwig, die ruhig, wenn man vom Schuhuen absah, auf ihm saß.

Sie schien sich wohl auch zu freuen, bald woanders zu wohnen. Denn sie knabberte an seinem Ohr, schlug leicht mit den Flügeln und wuschelte mit ihrem Schnabel durch sein Haar.

Er stellte sich an die Wand, schrieb zwei kurze Benachrichtigungen an Ron und Hermine.
 

"Nicht wahr! Geil! Ey, das ist voll der Hammer! Ich kann doch bei dir einziehen?"

"Wart erst ab, vielleicht willst du ja nicht mehr, wenn Ron und Herm kommen. Und außerdem steht da nicht drin wie groß es ist."

"Das klang wie ne Abfuhr! Willst mich nicht, oder wie soll ich das verstehn? Egal. Wer war noch mal diese 'Herm'? Ron ist ja der Typ aus dieser verarmten Familie, ne?"

"Ja, und Herm ist das eine Mädel aus meinem Haus, meine Freundin. Streber, klein, buschige, wirklich buschige Haare, muss das letzte Wort haben und nein sie ist nicht so großartig bestückt. Das ist die mit dem Belferscheiß."

"Uh!" Jack biss sich in die Faust. "Sag nicht die kommt auch? Ron wollte ich ja schon länger kennen lernen, deinen 'ersten Freund', aber sie..."
 

Harry zuckte nur mit den Schultern. Wenn schon einer kam, konnte er die anderen doch nicht einfach ausladen. So ein Arschloch war er nun auch wieder nicht.

Er faltete die Zettel und reichte sie Hedwig, die auch schon mit ihnen verschwand.

"Da musst du durch, Weiberheld!"

Harry klopfte ihm, mit einem fiesen Gesichtsausdruck, leicht auf den Arm. Dann drehte er sich um, verschwand in der Tür und ließ den armen Paddi zurück.
 

"Gemein! Einfach meine Schwäche ausnutzen." Kopfhängend folgte er seinem besten Freund hinein.
 


 

Gegen vier verließen Harry und Jack Matts Laden, da die sowieso bald zumachten. Zwar erst um sechs, aber sie wollten noch das Haus suchen, welches angeblich hier sein sollte.

Deswegen gingen sie eine Abkürzung durch einen Park. Es war angenehm. Kaum Menschen auf der Straße, die glühende Hitze hatte nachgelassen und der Park schön schattig und grün.

Sie unterhielten sich über dies und jenes.
 

"Wann glaubst du, kommt dieser Jemand um dir das Haus zu zeigen?"

"Kein Plan, aber wenn er genau so viel von Pünktlichkeit hält wie Dumb, bin ich erst Morgen von den Dursleys weg. Mittag, dann müsste er schon da gewesen sein oder noch kommen."

"Na, wenn das so ist...soll ich die Bandproben für heute schon absagen?"

"Warten wir ab. Vielleicht ist er pünktlich. Dumb hätte eine Uhrzeit angeben sollen!"

"Tja, Pech gehabt", zuckte Jack mit den Schultern.

Sie gingen fast durch den ganzen Park, als Kurzem etwas auffiel. Er blieb abrupt stehen, starrte auf eine Stelle im Park, warf den Kopf mit geschlossenen Augen zurück und fluchte leise.

"Was hast du auf einmal?", fragte Paddi besorgt. "Hast du was vergessen?"

Er ging auf ihn zu, doch Harry riss die Augen wieder auf und starrte wieder wie besessen auf die Stelle.

Paddi folgte seinem Blick und entdeckte eine graugetigerte Katze, mit berndsteinfarbenden Augen, die sich in Harrys bohrten.

"Das ist doch jetzt nicht wahr!"

Sie miaute und wedelte sacht mit dem Schwanz.
 

"Och nö!!!!" Wieder vollzog Harry sein Ritual von vor ein paar Sekunden, doch diesmal weinerlicher.

"Was ist denn mit dir los? Hast du jetzt Komplexe wegen einer lausigen Katze?"

Die Katze musterte den jungen Mann genau. Sie schien von dem letzten Kommentar nicht begeistert zu sein, doch er bemerkte es nicht.

"Was wollen Sie denn hier?"

Er blickte Harry fragend an, was denn nun los sein, ging auf die Katze zu und begann sie zu streicheln.

"Jack, lass das! Also was wollen Sie hier?"

Es sah aus, als fühlte sich die Katze bedrängt, weil sie ein paar Schritte zurück trat. Doch Jack ließ sich nicht so leicht abwimmeln.

"Harry...? Warum Siezt du sie? Geht es dir nicht gut?"

Er blickte Harry sehr besorgt an, er beachtete gar nicht mehr, was er tat, schien sich zu sehr auf Harry zu konzentrieren, während Harry die Katze anstarte. Sie schien sich im Gegensatz zu Jack, sehr zu konzentrieren. Man hatte sie wohl lange nicht mehr gekrault.

"Weiß du, ich glaube dieser 'Jemand' ist sehr pünktlich."

Jack nahm sie hoch, streichelte und kraulte sie unentwegt, ging auf Harry zu und versuchte ihn dazu zu bringen ihn an zusehen.

"Wovon redest du da? Ich seh hier keinen Menschen."

Die Getigerte konnte sich nicht mehr zurückhalten, sie schmiegte sich an Jacks Brust, fing an zu schnurren und beachtete Harry nicht mehr.

"Nein, einen Menschen nicht direkt. Aber jemand anderes."

"Bitte?"

"Der Jemand, der mich zu meinem Haus bringen sollte ist schon da. Und viel näher als du glaubst." Die Katze blickte Harry nun eindringend an, als wollte sie ihm etwas sagen. Doch er ignorierte es.

Jack sah sich um. "Also ich sehe niemanden."

Mit einem leicht fiesen Grinsen trat er auf Jack, somit auch auf die Katze zu.

"Oh, entschuldigen Sie mich. Ich habe sie noch gar nicht vorgestellt. Professor das ist mein bester Freund Jack Petterson. Jack, das ist meine Professorin."

Der schwarze stellte jeden mit einer Handbewegung in Richtung der genannten Person. Die graue hörte auf zu schnurren, nach dem Harry sie eindringlich angesehen hatte.

"Aber sonst geht's? Stellst mich schon einer Katze vor, ich sage ja nichts gegen deine Schule, aber entweder du wirst durch sie bekloppt oder ich weiß auch nicht."

Sie sah von einem Gesicht zum anderen. Harry machte eine einladende Handbewegung.

"Tun Sie sich keinen Zwang an, Professor McGonagall! Er weiß bescheid."

Innerhalb einiger Sekunden verwandelte sich die liebe, graugetigerte Katze in eine ältere Frau mit grauen Haaren. Jack hatte es nicht richtig mit bekommen, denn er hatte einen geschockten Gesichtsausdruck, als sich die Kleine in seinem Armen plötzlich zu einer Frau verwandelte, die er immer noch im Arm hielt.

McGonagall räusperte sich kurz.

"Ähm...könnten Sie bitte...?"

Jack erschrak, ließ sie los und sprang bei Seite.

"Danke sehr."
 

Sie war peinlich berührt. Die Farbe in ihrem Gesicht war kaum zu übersehen.

Die Professorin richtete sich die Haare, die Jack durch sein Kraulen und Streicheln durcheinander gebracht hatte. <Peinlich...von Potter beobachtet werden wie man gekrault wurde....aber gut war es schon...was denke ich da?! >

Jack flüsterte seinem Freund währenddessen, von McGonagall unbemerkt zu:

"Warum hast du mir nicht gesagt, dass sie deine Lehrerin ist!"

"Hab ich, doch du wolltest ja nicht hörten. Tja. Alle Frauen fliegen auf dich, da konnte ich auch nichts für."
 

"Nun, Professor warum sind sie hier? Bestimmt nicht, um mal vorbeizuschauen. Oder soll ich Sie vielleicht noch ein Weilchen mit Jack alleine lassen?"

"Harry!"

"Mr. Potter! Würden Sie die lächerlichen Witze bitte unterlassen.", meinte sie mit strenger (roter) Miene.

"Also? Warum sind Sie dann hier? Sie wurden doch nicht von Dumb geschickt."

"Doch, Mr. Potter, ich wurde von DUMBLEDORE geschickt, um ihnen alles zu zeigen."

"Aha.", meinte er sehr interessiert. "Und wer ist dann mein Kindermädchen? Ich hoffe

doch nicht SIE."

"Nein, ich nicht. Aber er. Komm raus."

Ein kleiner Hauself mit Tennisballaugen, langen, großen Schlappohren, einem alten dreckigen Lumpen, der schon uralt sein musste und Wasserleichenähnlicher Haut, kam aus dem Schatten hinter einem Baum hervor.

"Oh fu...! Nein, bitte nicht Dobby!"

"Wer? Wer ist Dobby?"

"Doch, Mr. Potter. Professor Dumbledore hat ihnen Dobby zur Verfügung gestellt. Er wird sich für den Rest der Ferien, um sie kümmern."

"Kann ich keinen anderen bekommen? Kann ich nicht alleine da wohnen? Jeden, nur bitte nicht..."

"Nein, Dumbledore möchte Sie dort nicht alleine lassen und er konnte und wollte nur Dobby entbehren."

"WER IST DOBBY?!"

"Jack, Dobby ist ein Hauself. Das ist der, der versucht hat, mich in meinem dritten Jahr zu 'retten'. Genau wie im Vierten. Ich hab dir von ihm erzählt."

"Stimmt. Ich hab ihn mit viel ... anders vorgestellt."
 

Dobby machte eine tiefe Verbeugung vor Harry und seinem Freund.

"Harry Potter Sir. Es freut mich sehr Sie wieder zu sehen. Mr. Potter Sir.", schluchzte er. Er war fast am weinen.

"Wow. Der scheint dich ja wirklich vermisst zu haben. Was hast du mit ihm angestellt?! Keiner würde dich so vermissen! Außer uns, weißt ja.", meinte Jack entsetzt.

"Nichts! Ich hab ihm nur seine Freiheit geschenkt. Mit einem Socken. Sonst nichts!"

Dobby sah unruhig von einem zum anderen. Wer war der andere Junge?

Harry bemerkte die schnellen Augenbewegungen des Hauselfes.

"Ach ja. Das ist mein Freund Jack Patterson."

"Mr. Patterson Sir." Wieder verbeugte er sich vor Jack.
 

Harry verdrehte genervt die Augen. Immer der gleiche Scheiß mit ihm.

McGonagall wurde langsam unruhig, die Lust am rumstehen und Jack angaffen, war ihr auch vergangen. Sie machte auf sich aufmerksam, indem sie sich räusperte.
 

"Mr. Potter, ich habe heute noch was vor. Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen ihr Haus. Dobby würdest du dich unsichtbar machen während wir in einer Muggelgegend sind?" Es klang eher wie ein Befehl, als eine Frage, der keinen Widerstand duldete.

Dobby tat wie ihm befohlen, während die Lehrerin in strammen Schritten voran ging, Jack verdutzt und Harry, mit einem ironischen Grinsen auf den Lippen stehen.

"Ist die immer so?"

"Na ja. Nicht unbedingt, aber fast immer. Heute scheint sie etwas verwirrt zu sein."

Er grinse und folgte seinem Professor. Jack verstand die Zweideutigkeit des Satzes nicht, trottete trotzdem hinterher.
 

In gewissem Abstand zur Lehrerin gingen beide nicht viel sprechend hinter ihr her. Sie waren nun seit einigen Minuten unterwegs, vielleicht eine viertel Stunde, doch Harry wurde es zu dumm. Jack war damit beschäftigt sich den Weg zu merken, McGonagall schritt schnell vor ihnen her ohne sich einmal umzudrehen und von Dobby sah und hörte man nichts.

Er schnippte sich eine Kippe aus der Schachtel, nur er hatte ein Problem. Er konnte sein Feuerzeug nicht finden. Und da ihm sowieso langweilig war.

"Hey! Dobby! Wo bist du?"

Fußspuren tauchten vor ihm auf, die näher auf ihn zukamen.

Er merkte leichtes Zupfen an seinem Hemdärmel. Doch sah er ihn nicht.

"Hast du mal Feuer?"

Ein Finger tauchte in Augenhöhe auf, er entflammte sich. Der Schwarze näherte sich dem Feuer und entzündete sich den Glimmstängel im Mund.

"Thanks.", pustete er den Rauch aus.

"Bitte, Sir. Mr. Harry Potter, Sir."

Die Flamme verschwand genau wie kurz darauf der Finger.

"Was treiben Sie da hinten?", sprach sie Harry an.

Sie beäugte den Rauch, der sehr wahrscheinlich von Harrys Zigarette kam.

"Nichts. Wir folgen Ihnen."
 

"So, wir sind da. Das ist das Haus das Professor Dumbledore Ihnen für die Ferien überlassen hat. Ich war dagegen einen 16 Jährigen allein hier wohnen zu lassen."

"Deshalb hat er mir auch Ron und Hermine aufgedrückt. Ach ja, und Dobby habe ich liebeswerter Weise auch bekommen."

Man merkte, dass er nicht sehr zufrieden mit dieser Situation war. Obwohl, ein tolles Geschenk war es schön.
 

Das Haus war sehr groß, es hatte einen langen Pfad zu den Treppen am Eingang. Es war neu, zweifelsfrei, war in weiß-beige gestrichen und hatte ein paar Fenster auf die Straße, die meisten waren jedoch nicht zusehen.

"Das ist ja das, welches seit Wochen gebaut wurde!"

"Ganz genau Mr. Patterson. Es wurde auf Muggelweise gebaut um kein aufsehen zu erregen. Es wäre auffällig gewesen, wenn von einem zum anderen Tag ein Haus plötzlich auftauchen würde. Nicht nur für Muggel...."

"Ich würde gerne mit dir Tauschen, Kurzer!"

"Seit wann nennst du mich Kurzer?"

"Sorry, HARRY."

"Können wir dann?"

Harry nickte mit dem Kopf und machte eine höffliche Geste. "Bitte sehr."

McGonagall blickte ihn böse an.

Jack freute sich.

<Es ist doch immer wieder geil seinen 'netten' normalen Harry wieder zuhaben.>
 

Sie folgten ihr durch den Garte, der erstaunlich gut aussah, dafür er vor Tagen erst entstanden ist, den Kieselstein Pfad zu den Treppen. Dort bestiegen sie die fünf Stufen.

Die Alte holte einen Schlüssel aus ihrer Gewandtasche.
 

Die Tür schwang leise auf. Ein kühler Windhauch drang zu ihnen durch, als ihnen der Weg auf den Flur gewährt wurde. Es war ein schöner, heller Flur mit einem großen Fenster auf der anderen Seite. Dieses war mit einem pastellfarbenen Vorhang, der einen kleinen, aber hellen Lichtstrahl in den Flur des Hauses ließ, verhängt.

Jack trat als erstes ein, nach McGonagall, die aus dem Staunen gekommen war, wie groß es doch sei. Harry trat gelassen in SEIN neues zu Hause, nachdem er seine Kippe vor der Tür ausgetreten hatte. McGonagall führte sie durch alle Räume. Sie waren gewaltig. Das Wohnzimmer grenzte an den Esssalon. Vom Salon konnte man auf eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die Stadt. Die Küche erinnerte Harry an die in Hogwarts. Groß, geräumig und mit einem Tisch in der Mitte des Raumes, ein ähnlicher Tisch wie der im Salon. Das Bad hatte eine vergoldete Badewanne und eine Dusche, in die drei Leute passen würden. Der Wasserhahn war auch vergoldet worden.
 

Nach einer guten halben Stunde hatten sie alle Zimmer durch. Auch die im ersten Stockwerk. McGonagall war nach diesem 'kleinen Ausflug' ruhiger und sichtlich beeindruckt. Jack hatte sich schon die ganze Zeit an Harrys Arm geklammert und schaute ihn nun lieb an.

"Ja, du darfst!...Könnte ich nun meinen Arm wieder haben? Danke."

Jack jubelte und hüpfte durch die Gegend. McGonagall musste schmunzeln. Bis sie Harry ansah, der sie fies zweideutig angrinste.

Sie räusperte sich und meinte, sie wolle was trinken und ging in die Küche.

Paddi hatte mal wieder nichts mitgekriegt, in seinem Freudentanz.

Nach dem sie Harry und Jack aufgeklärt hatte, was sie durften und was nicht, wurde speziell ,Mr Potter' eingebläut, artig' zu bleiben, dann ging sie zurück (nach wer weiß wo.)
 

*
 

"Hilfst du mir meine Sachen rüberzubringen? Oder machen wir das morgen?"

"Nee, heute, wenn wir diese Nacht hier verbringen wollen. Zuerst muss ich aber meine Sachen holen. Wie viel Uhr ist es?"

"Ungefähr sechs."

"Dann treffen wir uns um sieben bei den Dursleys. Pack bis dahin dein Zeugs."

"Dobby, wo bist du? Komm wir gehen."

Dobby, der immer noch unsichtbar war, schien sich verzogen zu haben. Man hörte Getrippel, das aus dem Wohnzimmer kam und schon stand ein kleiner Begeisterter, tennisballäugiger Hauself vor ihnen.

"Das Haus ist sehr groß, Sir. Es ist sehr schön, Mr. Potter.", teilte er aufgeregt mit.

"Wir gehen zum Haus der Dursleys. Du hilfst mir beim packen."

"Sehr wohl.", nickte er bis seine Nase der sauberen Boden berührte.
 


 

Sie kamen am Haus der Dursleys an. Die Vorhänge waren leicht zugezogen, da es an diesem Tag sehr heiß gewesen war. Harry öffnete die Tür mit seinem Schlüssel und trat ein. Dobby hörte man herein kommen, bevor er die große Holztür schloss.

"Warte kurz. Bin gleich wieder da. Kannst schon mal in mein Zimmer gehen, weißt ja wo es ist.", meinte Harry an Dobby gerichtet.

Er selbst drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Die Dursleys taten das was sie immer taten. Sie sahen fern.
 

"Ich habe ein Haus für diesen Sommer bekommen. Werde bis zum Schulbeginn dort wohnen."

Sie sahen ihn ungläubig an.

"Wer sollte DIR Bengel denn ein Haus schenken? Du würdest dort doch sowieso nur deine Messen abhalten!"

"Mein Schulleiter. Und außerdem bin ich im Moment noch kein Satanist, sondern ein Zauberer. Das ist zu hoch für euch, ich weiß."

"Wie war das, Bursche?!"

Mit einer Handbewegung hatte er sich umgedreht und ging mit den Händen in den Hosentaschen hoch in sein Zimmer, während sein Onkel immer noch brüllte.
 

Im Zimmer flogen Sachen durch die Gegend und wurden wie von Geisterhand gefaltet und gestapelt. Von Dobby war nichts zu sehen.

"Kannst dich wieder sichtbar machen."

Gesagt, getan. Denn genau in demselben Moment erschien Dobby am Schrank mit einem Hemd in den Händen. Er faltete es ordentlich zusammen und legte es auf das Bett. Gespannt drehte er sich zu Harry um. Dieser holte nur unter dem Bett den Koffer raus und bat den Hauselfen die Sachen, die er rauslegte, hinein zu tun.
 

Als das erledigt war, nahm er alle wichtigen Sachen, die er noch so rum liegen hatte, mit sich mit. Darunter waren sein Kessel, in dem noch ein Trank brodelte, seine über alles geliebten Halsketten und Lederbäder und Kleinigkeiten wie Geld und Schlüssel.

Er befahl Dobby sich mit samt dem Gepäck unsichtbar zu machen und ihm zu folgen.
 

Um genau fünf vor Sieben kamen sie aus dem Haus. Dort wartete auch schon ein junger Mann mit seinem Gepäck. Als er ,sie' erblickte trat er seine Kippe mit einem Lächeln auf dem Lippen aus.

"Kann es losgehen?"

Harry nickte. Mit dem Finger zeigte er auf das Gepäck von seinem Freund, das kurz schwebte und auch verschwand.

"Nützlich, so ein Hauself!", meinte Paddi nur und grinste.
 

Sie brauchten nicht lange, um bei ihrem neuen zu Hause anzukommen. Es stellte sich raus, dass es viel näher war als sie es sich gedacht hatten. Dumbledore hatte es sich wohl doch gedacht Harry nicht zu weit von den Dursleys zu schicken. Der Schulleiter hatte sich wohl alles gut durchdacht. Zuerst Dobby dann das mit dem Haus. Eigentlich hatte Harry vor, Dumbledore vielleicht zu verzeihen, er war auch schon auf dem richtigen Weg gewesen. Jetzt muss er es sich noch mal sehr genau überlegen.
 

Vor dem Haus blickte Harry sich um. Er wusste nicht mehr, warum, aber er tat es andauernd, wenn er ein komisches Gefühl hatte. Jack viel es auch schon auf. Er sah ihn von der Seite an. <Er hat das schon immer gemacht, aber so extrem wie es jetzt ist, war es noch nie.>
 

Im Flur, als die Tür geschlossen war, machte sich Dobby wieder sichtbar. Er war vollkommen überlastet und überladen mit dem Gepäck der beiden. Jack wollte ihm schon zu Hilfe eilen, doch Harry holte sich eine Zigarette raus, schnippte mit dem Finger während er sich die Kippe an machte. Das Gepäck flog leicht in die Höhe und landete ordentlich in einer Ecke des Flures.

Jack stemmte die Arme in die Hüfte, schnaubte und sah ihn strafend an.

Dieser hatte keinen blassen Schimmer und zuckte mit den Schultern und meinte 'Hm?'.

"Mr. Potter! Wie war das doch gleich mit dem Zaubern?!", sagte Jack McGonagall, in einem empörten Ton, nachahmend.

"Tschuldigung, Professor. Aber ich habe ja nicht mit meinem Zauberstab rumgefuchtelt und auch nicht 'unbewusst' gezaubert. Mache ich nie wieder.", pustete er den Rauch aus.

"Möchte ich hoffen! Und jetzt bringen sie unser Gepäck hoch!"

Der Kleine beugte sich runter um...

"Doch nicht so! Sie bringen sie SOFORT nach oben! Und ohne Hände!"

"Aber Professor! Meine Beine brauche ich doch um die Treppen hoch zu kommen!"

Paddi strafte ihn mit einem Blick und machte eine eindeutige Handbewegung, die ihn darauf hinwies, das Gepäck JETZT SOFORT hoch zu bringen.

Harry zuckte mal wieder mit den Schultern und hob den Zeigefinger. Auf Befehlt flog das Gerümpel vor ihm und dem (streng) dreinblickenden besten Freund her, bis in die Zimmer.

Harry fragte Dobby, ob er ihnen etwas kochen könnte, wenn etwas im Kühlschrank sein sollte. Pech gehabt. Er war leer. Doch Dumb hatte vorgesorgt und die Speisekammer war voll, jedoch hatte er Dobby auch etwas mit gegeben.
 

So machte er ihnen ein leckeres Abendessen, während Harry im Bad unter der Dusche verschwand und Jack Petterson in seinem Zimmer. Auf dem Weg runter zu Dobby in die Küche, kam er an einem Fenster vorbei, an dem eine weiße Schneeeule an die Scheibe klopfte. Er öffnete sie und die Schneeeule flog elegant auf seine Schulter. Sie überreichte ihm einen Brief an Harry adressiert.

"Oh, danke. Ich bringe es ihm sofort. Warte ich mache dir die Käfigtür auf."
 

Jack machte also wieder kehrt und ging ins Bad. Die Dusche lief, deshalb konnte Harry ihn nicht hören, wie er eintrat und die Tür hinter sich schloss. Jack machte sich bemerkbar indem er nach ihm rief. Nichts geschah. Die Klospülung brachte auch kein Ergebnis, so musste er es nochmals lauthals nach Harry rufen.

Die Duschkabinentür wurde aufgerissen und ein nasser, angepisster Harry stand an der Tür an gelehnt.

"Was ist?! War gerade so entspannend."

Jack grinste ihn an.

"Och, nix, wollte dich nur mal so bewundern."

"Kannste heute Abend noch, wenn ich bessere Lauen habe und du noch Lust hast. Einverstanden?"

Nicken. Aber er bewegte sich nicht vom Fleck.

"Was denn noch?"

"Ich wollte auch eigentlich nur sagen, dass das Essen bald fertig sein sollte."

"Und?"

"Und" Er trat näher heran um ihn an zusehen. "du solltest öfters deine Haare offen tragen. Siehst besser aus."

"Aha. Gut, merke ich mir. Kann ich dann wieder Duschen?"

"Nein."

<Jetzt komm zum Punkt>

"Mir wird langsam kalt und eine Gänsehaut habe ich auch. Also?"

Jack nah seinen Arm und mustere die Gänsehaut.

"Stimmt. Solltest nicht so oft hab nackt irgendwo rum stehen. Du wirst sonst noch krank."

"Nee! Echt? Und wessen Schuld ist es?"

Ungläubig zeigte er auf sich und meinte. "Meine? Nee."

"Ich hab was für dich."

"Stärkere Nerven? Oder ein Handtuch? Einen Mantel?"

Er verneinte und hielt ihm grinsend den Brief vor die Nase.

"Einen Brief."

"Seh ich. Von wem?"

"Fragst du mich?! Da bin ich so lieb und bringe ihn dir und was ist?! Nix! Toll, danke."

Beleidigt drehte er sich um. Nass und leise aufstöhnend stieg er aus der Dusche. Immer dieses gespielte gezicke. Er tippte Paddi an der Schulter an.

"Danke wegen dem Brief. Ich wollte sowieso jetzt raus gehen."
 

Der andere sah herabblickend auf ihn runter, dann drehte er sich um und fiel ihm um den Hals.

"Ich weiß, ich hab dich auch lieb, Jack. Könntest du mich dafür auch loslassen?"

Er drehte sich nach einigen Sekunden, in denen er losgelassen wurde um. Harry beugte sich vor, um die Kabinentür zu zumachen und handelte sich eine klaps auf dem Hinterteil ein.

"Knackarsch mach hinne."

Sie sahen sich schmunzelnd an. Dann konnten sie sich nicht mehr halten und lachten lauthals los.

"Ich habe Hunger und will endlich wissen, was in den Brief steht. Denkst du, wieder diese Cho?"

"Nö, nach dem Letzten, den ich ihr geschrieben habe, meldet sie sich nie wieder bei mir. Gib mir doch mal das Handtuch."

Er reichte ihm ein rosa Plüschhandtuch.

"Irg. Was ist das denn für eine Farbe?"

Mit einem Blick änderte es seine Farbe von Rosa auf Dunkelblau.

"Schon besser."

Er schlang es sich um die Hüfte und machte sich unterwegs an den Brief ran, nebenbei lief er mit seinem Freund in sein Zimmer.
 

Hi Harry,

die Einladung hat uns sehr gefreut. Hermine berichtete mit, dass sie auch eine bekommen hat. Sie ist heute angekommen und wir nehmen sie morgen mit. Wir sollten gegen ... keine Ahnung wann, ankommen. Wir werden dann bis zum Ende der Ferien bleiben. Freu mich schon. Musst mir dann deine Freunde vorstellen.

Bye

Ron
 

"Und, von wem isser?"

"Von Ron. Hier kannst lesen."

Jack nahm an und machte eine Verbeugung.

"Merci. "

Er las ihn laut vor.
 

"Nicht sehr weltbewegend."

"Tja, so isser halt."

Harry suchte sich in seinem Zimmer die Sachen zusammen, die er quer über den Boden und den Teppich verstreut hatte.

"Was gibt es eigentlich zu essen?"

"Was weiß ich. Du wurdest doch die letzten Jahre von ihm bekocht."

Harry ließ ein genervtes Stöhnen von sich. Er immer mit seinen schlauen Sprüchen.

"Ja.", meinte Jack einfach und setzte sich auf das Sofa vor Harry.

"Sag mal! Und ich dachte du kannst keine Gedanken lesen!"

"Nö, kann ich auch nicht. Aber bei dir ist das was anderes."

"Na klasse!"

Er ließ sich auch auf das Sofa fallen. Dabei fiel er halb auf das Polster, halb auf Jack, der ihn gekonnt auffing.

Er streichelte ihm über die noch nassen Haare und sah ihn besorg an.

"Was ist denn? Ist es denn so schlimm, dass ich dich durchschauen kann?"

Er murrte nur verneinend und schüttelte den Kopf.

"Was dann?"

"Ich weiß es nicht. Ich...ich glaube...ich..." Er sah zu Jack hoch.

"Ja?"
 

Ein lautes Knurren unterbrach die Stille, die entstanden war.

"Habe Hunger.", meinte er nun grinsend, während er seinen knurrenden Magen hielt.

Jack stutzte und warf Harry von sich runter, um aufzustehen.

"Und ich dachte es wäre was Ernstes..."

Er streckte ihm die Hand hin...

"Das ist es doch! Ich bin am verhungern!"

...der sie dankend annahm.
 

Gemeinsam trabten sie in Richtung Speisesaal, wo schon alles gedeckt war. Sie setzten sich und sahen zu wie Dobby ihnen das Essen brachte.

Es war alles in Silber gehalten worden. Silberbesteck, Silberschüsseln alles Silber.

Dobby bracht nun die Vorspeise.

Er stellte sie vor ihnen ab und enthüllte es mit einem Fingerschnippen.

Es war eine Brokkolisuppe.

Schön brav aßen, beziehungsweise, schlürften sie alles leer.

Dann kam das Hauptgericht: Fish and Chips

Harrys und Jacks Augen strahlten.

("Das habe ich so lange nicht mehr gehabt!!")

Der Fisch war schnell verputzt und nun warteten sie auf die Nachspeisse. Dobby hatte ihnen etwas Tolles versprochen.

Der Elf kam mit zwei Schüsseln angewackelt. Eine gefüllt mit Vanillepudding, die andere Schokosoße.
 

~~~~~~~
 

Nun saß er hier und wusste nicht was er tun sollte. Seit dem Essen vor ein paar Stunden, hatte sich das Wetter verschlechtert. Und die Wolken wurden dunkler und dunkler, bis es schließlich anfing zu regnen.

Er saß auf der gepolsterten Fensterbank, hatte ein Bein angewinkelt und stützte seinen Kopf drauf ab. Ein Seufzen entrann seiner Kehle. Es war zwar schön, dass die Hitze des Sommers mal durch einen Sommerregen unterbrochen wurde, doch deprimierte es ihn etwas. Das Wetter schien sich heute auf ihn eingestellt zu haben. Die Regentropfen fielen anfangs nur leicht, dann immer mehr, bis es nur so schüttete. Ein erneuter Seufzer erfüllte den leeren Raum.

Er starrte auf die Straße und den Regen und war in seinen Gedanken versunken.

Er merkte nicht mal, dass er anfing, ganz leise zu summen. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet und das Summen wurde langsam lauter, bis man eine Melodie vernehmen konnte. Er war so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht mal wahr nahm wie jemand ganz leise herein kam.
 

"Rain...", sang er leise vor sich hin.

"Rain, rain go away..."

"..come again another day..."

Harry schrak zusammen und drehte sich zu Jack um, der sich hinter ihn gestellt hatte, um ihm eine Hand auf die Schulter zu legen.

Mit einem fragenden Blick sah er hoch.

"Du hast dich wohl in deinen Gedanken verloren, denn du hast gerade leise ,Rain' gesungen."

"Ow!"

"Wenn wir schon singen, sollen wir es dann anständig machen?", meinte er mit einem kleinen, süßen Lächeln auf den Lippen.

Harry nickte grinsend, fragte sich jedoch, wie sie das machen sollten.

"Warte hier einen Moment, ja?"
 

Paddi verschwand schnell aus dem Raum und hinterließ einen ratlos dasitzenden Harry. Dieser hörte nur ein Gepolter und dann leises Geklimper.

>Das hörte sich an wie...>

"Ich hab dir mal deine Jessy mitgebracht."

"Jack! Wo hast du sie denn her?! Ich dachte die wäre bei dir zu Hause inner Garage."

"War sie auch. Aber ich dacht mir so...warum nimmste se ned mit?"

Jack überreichte seinem Freund seine schwarz-rote Gitarre. Dieser streichelte sie mal wieder und sah grinsend auf.

"Wie hast du sie denn hier her gebracht, hm?", fragte er heimtückisch.

Jack sah ihn nur abschätzend an.

"Ah, ok."
 

"Also was ist nun? Wollen wir noch singen, oder soll ich dich mit Jessy alleine lassen?"

"Halt!" Er packte ihn am Ärmel. "Du bleibst schön hier."
 

Harry drehte sich mit der Gitarre auf seinem Schoß, zu Jack und vom Fenster weg. Paddi holte sich einen Stuhl und stellte ihn gegenüber.

Sie stimmten ihre Instrumente ein, dann begann Jack zu spielen und kurz danach begann Harry zu singen...
 

// Take a photograph,

It'll be the last,

Not a dollar or a crowd could ever keep me here,
 

I don't have a past

I just have a chance,

Not a family or honest plea remains to say,
 

Rain rain go away,

Come again another day,

All the world is waiting for the sun.
 

Is it you I want,

Or just the notion

Of a heart to wrap around so I can find my way around
 

Safe to say from here,

Your getting closer now,

We are never sad cause we are not allowed to be
 

Rain rain go away,

Come again another day,

All the world is waiting for the sun.
 

Rain rain go away,

Come again another day,

All the world is waiting for the sun.
 

To lie here under you,

Is all that I could ever do,

To lie here under you is all,

To lie here under you is all that i could ever do,

To lie here under you is all,
 

Rain rain go away,

Come again another day,

All the world is waiting for the sun.
 

Rain rain go away,

Come again another day,

All the world is waiting for the sun,

All the world is waiting for the sun,

All the world is waiting for the sun.//
 


 

*
 

Einige Stunden später kamen zwei Personen an einen Großen Haus an.

"Ist es das? Es ist riesig..."

"Also die Adresse stimmt. Lass mal nachgucken gehen ob jemand zu Hause ist."
 

Die Gestallten gingen den Weg zum Haus hoch und hielten bei den Treppen an. Kein Türschild. Keine Klingel. Kein Licht im Haus.

Sie sahen sie verwundert an. Trotzdem klopften sie. - Nichts - Sie klopften noch ein paar Mal, bis sie beschlossen, zu gehen. Plötzlich erblickte eine der Gestallten ein großes, gelbes Auge, dass sie durch den Visor begierig an sah. Die Gestallt fiel die Treppe runter. Die Tür wurde aufgerissen und ein kleiner, fast verschrumpelter Zwerg tauchte in dieser auf.

"Dobby!", schrie eine der Gestallten, wohl ein Mädchen.

"Miss Granger, Mister Weasley! Was machen sie auf dem Boden, Sir?"

Ron grummelte nur etwas vor sich hin, während er von Hermine auf die Beine gezogen wurde.

"Dobby, was macht du hier? Ich dachte du wärst in Hogwarts?"

"Nein, Miss, Dobby hat Ärger gemacht und wurde zu Mr Potter versetzt, um auf ihn auf zu passen." Seine Brust schwoll an vor Stolz. Hermine verzog das Gesicht.

"Können wir dann rein, wenn er hier wohnt?"

"Nein, Miss. Er wohnt hier, ja, aber er ist nicht da."

"Und wo ist Harry? Er hat uns eingeladen." Dobby machte eine tiefe Verbeugung.

"Oh, wenn das so ist...kommen Sie rein, Sir, Madam. Mr Potter ist weg. Bei einem Freund."
 

Nach dem Ron und Hermine ihre Sachen in den Gästezimmern verstaut hatten und Dobby ,gebeten' hatte ihnen die Adresse zu geben, machten sie sich auf.
 

Die Straße war sehr ordentlich, gepflegt und fast jedes Haus glich dem anderen. Doch eines war anders. Vor diesem einen Haus stand ein roter Cadillac, der wohl viel Wert zu sein schien, doch war die Garage geschlossen und je näher sie traten, umso deutlicher hörten sie etwas. Es klang wie...ja, Gesang und Music. Hermine sah nochmals auf die angegebene Adresse: Flemming St. 30

Das war die Richtige Nummer. Die Musik hörte plötzlich auf. Sie traten näher. Der Name an der Klingel stimmte auch. Da war lautes Gelächter und viele Stimmen, die durcheinander redeten. Wieder kamen sie aus der Garage.

Hermine wollte klingeln, doch ihr Tun wurde inne gehalten in dem die Garagentür aufgerissen wurde.

Ein Typ mit blonden Haaren und einer Zigarette im Mund lugte unter der Tür raus.

"Wasn hier ab?", murmelte er nur leise, dann erkannte er was und brüllte so laut er konnte in den Raum zurück.

"HEY! Kurzer! Da ist wer für dich!"

"Wer denn?!"

"Keine Ahnung! Guck doch selbst nach!"
 

Ron und Hermine sahen sich an. Wer war ,Kurzer'? Woher wusste der Typ, wer sie waren? Und überhaupt, WER war der Typ?!!
 

Der Typ trat einen Schritt bei Seite, um dem Ankommenden den Weg frei zu machen. Dann tauchte ein Junge ihres Alters auf, mit langen, schwarzen Haaren, die in einem Zopf nach hinten gebunden waren. Er hatte auch eine Zigarette im Mund. Doch zog er noch mal dran und warf sie weg. Er erblickte die zwei und staunte.

"Ron? Hermine? Was macht ihr denn hier?"

"H-Harry!" Sie wollte ihn anspringen und umarmen, doch sah sie seinen Blick und die hoch gezogene Augenbraue und entschied sich um.

"Alter, wie geht's?!", meinte Ron und begrüßte seinen Freund mit einem Händeschlag. "Kann nicht klagen und dir? Was macht ihr hier überhaupt?"

"Gut, danke der Nachfrage. Dobby hat uns hier her gelockt."

"Ja, er meinte, du seiest bei Freunden.", stimmte nun Hermine zu.

"Ach so, jow, ich dachte ihr kommt morgen? Egal, kommt erst mal mit rein, dann stell ich euch meine Freunde vor."

Gesagt, getan.

In der Garage saßen vier junge Männer. Der eine, den sie vorhin schon gesehen hatten; ein kleiner, aufgeweckter Blonder, der auf einer Box saß, vor ihm ein Keyboard und in der Hand ein Bier. Ein großer Mann mit schwarzen Haaren, an eine Wand gelehnt und an einem Bier nippend. Zu guter letzt ein junger Mann, der hinter seinen Drums hervorkam und sich zu den Anderen gesellte.

Als Harry den Raum wieder betrat, begannen sie zu johlen und zu pfeifen, der Schwarzhaarige riss die Arme hoch und schmunzelte. Ron und Hermine sahen sich irritiert an.
 

"Also, Leute, hört mal zu. Das sind Ron Weasley und Hermine Granger, meine Freunde auf der Schule."

Drei Personen sahen sich kurz an, dann wieder die Neuen.

"Der am Keyboard ist Casey Matthews, oder Cas"

"Hallöchen!", winkte er fröhlich.

"Der Große ist Matt Gabriels, der Dady." Ein Knurren von diesem.

"Matt, hi" Er machte eine Handbewegung wie zum Gruß.

"Der Drummer mit den rötlichen Haaren, ist Stan Arnolds."

"Tag allerseits!", nickte dieser. Die beiden nickten jedem zu und merkten sich die Namen. Nun gelangte Harry zum Letzten.

"Und das ist Jack Petterson. Mein bester Kumpel." Jack reichte Ron die Hand und erwiderte den Händedruck. Hermine gab er einen leichten Handkuss.

"Sehr erfreut."

"Oh nein, ganz meinerseits!", meinte Herm mit verklärtem Blick. Deshalb merkte sie auch nicht wie Harry, Ron und der Rest verschmitz grinsten und Harry Jack den Ellenbogen in die Rippen stieß.

"Siehste?", flüsterte er und gab Ron Five. Jack verzog das Gesicht. /Fuck.../
 

"Äh, Hermine, Ron, wollt ihr ein Bier?"

"Sicher doch! Du nicht, Herm?", fragte Ron mit Nachdruck um sie aus ihren Tagträumen zu reißen. "Äh, ja, sicher..."
 

Sie bekamen ein grünes Bier und Ron begann sich zu wundern, wollte nachfragen, doch Harry legte sich einen Finger auf die Lippen und deute mit dem Kopf auf eine Person.

"Brief." War das einzige, was er sagte, Ron verstand es.
 

Sie blieben den ganzen Abend, scherzten und lachten bis dann-

"Was macht ihr eigentlich hier? Warum stehen hier so viele Instrumente?"

"Warum wohl? Wir hatten Bandprobe. Wir haben zusammen eine Band."

Rums. Da lag nun einer auf dem Boden, doch es war nicht Ron.

"Was? Wie? Warum?!"

"Hermine, ich bitte dich! Es war nur ne Frage der Zeit bis Harry etwas anstellen würde, was ihm gefällt. Musik war schon immer seine heimliche Liebe.", antwortete ihr der Rote.

"Was? Aber das wusste ich ja gar nicht..."

"Wenn du dich mal für einen von uns beiden interessiert hättest, statt in deine Bücher zu gucken, dann wüsstest du das. Und außerdem wüsstest du, dass Ron...hmpf!"

Ihm wurde von jener Person, gepflegt, ,das Maul gestopft'.

"Sie muss nicht alles wissen, Harry! Es geht sie sehr wenig an, genau wie dich, doch nun was soll man machen?"
 

Hermine sagte nichts mehr. Sie gab zu, sich zu viel um die Schule und sich gekümmert zu haben. Wenn sie es sich recht überlegte, hatte sie die Ferien über keinen Kontakt, weder mit Harry noch mit Ron gehabt. Schweigend nahm sie einem großen Schluck. Plötzlich schlug ihr jemand auf den Rücken.

"Komm, Mädel, nimms nicht so schwer. Ich kenne Harry auch seit Jahren, vielleicht länger als ihr euch, doch trotzdem kenne ich nicht jedes seiner Geheimnisse."

Es war gelogen. Doch irgendwie musste er sie ja aufheitern.

Doch das hatte wohl gereicht, denn sie strahlte wieder über beide Ohren. Leises Prusten schallte in Raum, wie die Musik, die lief.
 

*
 

Als sie aufwachten, war es schon Mittag. Und Dobby wuselte in der Küche rum, natürlich nicht leise, nein, warum denn auch? Sie schliefen ja nur. Harry hätte ihn erschlagen können. Doch er wollte nicht. Er lag so schön in seinem weichen, kuscheligen Bett. Und da war noch was. Gleich ausprobieren!
 

Harry rückte ein Stück nach hinten gegen eine Wärmequelle.

Erst jetzt verstand er. Da war WAS. Leicht rückte er noch mal zurück. Seine Aktion wurde mit einem Murren kommentiert. Ein Arm wurde um seine Hüfte gelegt und zog ihn näher.

Harry grinste.

/Nein, so was, wen haben wir denn da?/

Er drehte sich um und sah in das schlafende Gesicht seines besten Freundes Jack.

Der lag mit halb offenem Mund da, seine Nase zuckte kurz, dann rückte er näher und kuschelte Harry so an ihn. Der konnte nicht anders und fing an zu giggln. Er stupste gegen die Wangen des Älteren und sagte immer wieder sanft dessen Namen.

"Paddi...Paddi.", piekste er ihn.

Der knurrte.

"...Jack...", kam es von ihm.

"Nein, Harry."

Der Kleine piekste weiter und sagte diese zwei Zauberwörter.

"Paddi...Frühstück...hm... Zigaretten?"

Mit einem Mal zuckte dessen Körper. Und murrend wurde er wach. Langsam öffnete er seine Augen, blickte direkt in amüsierte Smaragde.

"Morgen."

"Mh..."

"Gut geschlafen?"

"Mh..."

"Möchte ich hoffen."

"Hm?"

Erst jetzt wurde Jack bewusst, wo er sich befand. Blaue Wände, warmer Körper vor ihm, sein Arm um die Hüfte...

"Wunderbar, mein Schätzchen!" Er grinste und zog den kichernden Harry zu sich.
 

Nach einer gewissen Zeit, in der sich nur vor sich hin gedöst hatten, fragte Jack dann.

"Ne Frage...WAS ist passiert?"

"Nix. Wir haben Ron und Hermine in ihre Zimmer gebracht, weil die zu besoffen waren und dann hast du mich zu meinem Zimmer gebracht, doch wolltest nicht alleine schlafen."

"Wie?"

"Ja. Du hast rum gezickt wie ein Kleinkind, hast aufgestampft und gekrächzt, du würdest auf gar keinen fall alleine schlafen. Hast ,will kuscheln' genuschelt."

"Oh..."

Er kam sich plötzlich so doof und verzogen vor...

"Da ich Ron und Herm nicht wecken wollte, hab ich dich mitgenommen.", fügte er hin zu.

"Und außerdem" Er griff zwischen sie nach unten und ließ Jacks Shortsbund schnalzen. "Haben wir noch unsere Shorts an."

Man hörte leises aufseufzen, dann hob Jack seinen Kopf und grinste.
 

"Denkste du nicht, wir sollten langsam runter gehen und die Kater der beiden Anderen versorgen?"

"Mh."

"Wie wäre es dann, wenn du mich los lässt?"

Jack schüttelte heftig den Kopf und man sah wieder diesen kindlichen Gesichtausdruck.

"Ich will nicht, ich will nicht, ich will niiiiicht!!! Ich will guscheeeeeln!!!!!"

Harry unterdrückte ein Lachen und befreite sich aus dem festen Griff Jacks.

"Nein, Jack! Nicht jetzt. Oder willst du deine Morgenkippe nicht? Hmmmmm?"
 

Sofort war Jacks Laune gesteigert. Er sprang aus dem Bett und hoppelte von einem Bein zum anderen, während Harry sich eine Hose überzog.

"Moment, nicht so eilig. Eben wolltest du noch ,guscheln'"

"Ja, aber jetzt will ich rauchen! Und essen! Viel essen! Frühstück!!"
 

Hinter Jack her gehend, der schon die Treppen runter rannte, lachte er und versuchte seine Haare in den griff zu bekommen.

/Eine Nacht mit Jack und meine schönen Haare sind hin.../
 


 

TBC
 


 

DAS war nun das 2. Kapitel und ich hoffe das es euch gefallen und spaß gemacht hat wie mir. Bitte hinterlasst mir nen Komi, bin doch so komi-geil

Wir sehen uns sehr bald wieder.
 

Eure

Blue



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (30)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AkikoKudo
2005-05-25T13:40:39+00:00 25.05.2005 15:40
Coole Story.Schreib schnell weiter.Schreib mir bitte ne Ens wenn ein nues kapi on ist.Thanks
AkikoKudo
Von: abgemeldet
2005-05-14T08:38:57+00:00 14.05.2005 10:38
ich liebe dich*flausch*für diese*knuddel*tolle geschichte*umarm*
wie du sie sprechen, aussehen, handeln, denken lässt, das is toll

nur warum sin die so gemein zu hermy*schmoll*
das is das einzige, was mir nich passt, und die tatsache, dass harry wahrscheinlich an lungenkrebs verreckt...
mogonagall war ja auch plüschig, wie sie von jack geknuddelt wurde*mcgo knuddel*
warum is harry eigentlich so fies zu dobby?*nachdenk*

nya...hdl Ithi
Von:  silberklaue
2005-04-22T21:40:17+00:00 22.04.2005 23:40
HI!
Bitte schreib schnell weiter, es ist einfach so eine gute Story. silberklaue
Von:  CaptainHarlock
2005-04-20T10:28:00+00:00 20.04.2005 12:28
Diese Story ist einfach nur Geil....zum wegschreien....und dieser harry ist einfach nur genial^^
Hoffe es gibt bald mehr.....sehr sehr viel mehr zu Lesen^^

see ya, Harlock
Von:  Goldlover
2005-04-11T20:27:36+00:00 11.04.2005 22:27
SCHREIB WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DAT WAR TOTAL SUPI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bx senania
Von: abgemeldet
2005-04-05T11:25:40+00:00 05.04.2005 13:25
aaarwh, will auch "guscheeeln"!!!*smirk*
hast ja noch mal ein ganzes stück dran gesetzt!!!*lob*
hoffentlich geht's bald weiteR?!

bye
mio
Von: abgemeldet
2005-04-03T16:47:06+00:00 03.04.2005 18:47
Das ist toll!!!!!!!!!!
^____________________^
Von: abgemeldet
2005-04-02T20:23:59+00:00 02.04.2005 22:23
mir hats sehr gut gefallen! bin von harry total begeistert! was verheimlicht denn ron?! jack gefällt mir auch sehr gut! schreib schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2005-04-01T15:39:41+00:00 01.04.2005 17:39
so, endlich fertig!!
hier is anscheinend die hermine die bloede oder??
erfahrn wir des geheimnis vom ron noch? hoffe doch!
freu mich aufs naechste chap, hoffentlich dauerts nemme so lang!!
lg
Von: abgemeldet
2005-03-31T19:12:42+00:00 31.03.2005 21:12
So, das war also das zweite Kap. Hmm, du hast dich also anders entschieden. Na was solls. Und das Hermine davon nichts wusste ist interessant. Besonders nach Harrys Bemerkung, das sie sich nicht für die beiden interessiert.

Hmm, ich finde, das Harry und Jack ein schönes Paar wären. Es wäre schön, wenn das zwischen ihnen klappen würde.

Na ich lass mich überraschen.

bye Tolotos


Zurück