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Schutzengel wider Willen

von

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Hingabe

Just in dem Moment, als Draco dem Jungen folgen wollte, einfach aus dem Grund, dass die Flügel ihn dazu trieben ihn beschützen zu wollen, waren sie auf einmal fort und er blieb stehen. War er denn wahnsinnig? Mit Potter mitten in der Nacht in den Verbotenen Wald zu laufen. Im Dunkeln? Wo lauter lustige Gesellen wie die Diener des Dunklen Lords und Dementoren unterwegs waren. Schaudernd sah er, wie mehrere der schrecklichen Wesen gerade über dem Verbotenen Wald kreisten und dann langsam tiefer gingen.
 

Doch warum waren die Flügel verschwunden. Ohne sie war es noch kälter. Suchend drehte er sich um und erblickte zwei Gestalten, die auf ihn zugerannt kamen. Es hatte ihn also jemand gesehen, deshalb. Als sie näher kamen, erkannte er sie.

"War ja klar!", murmelte er bitter. "Kaum ist Potter unterwegs rückt die Kavallerie an in Form von Granger und Wiesel"
 

Die beiden blieben keuchend neben ihm stehen. Der rothaarige Gryffindor, der, wie Draco amüsiert bemerkte, immer noch seinen Schlafanzug unter dem Umhang trug, kam drohend auf ihn zu. "Was hast du mit Harry gemacht, Malfoy?" Auch das Mädchen sah ziemlich verärgert aus.
 

Draco ließ sich nichts anmerken von dem, was in den letzten Stunden geschehen war. Durch die jahrelange Übung fiel ihm das nicht besonders schwer. "ICH?", fragte er und hob die Augenbrauen, als könnte er überhaupt nicht begreifen, warum sie sich so aufregten. "Ich weiß gar nicht, was ihr von ihr wollt, aber Potter ist in den Wald gerannt und sucht seinen dummen Riesen-Freund."

Sekunden später fand er sich auf dem Rücken wieder und hatte einen Zauberstab unter der Nase. Allerdings nicht den von Potters Freund, sondern den des braunhaarigen Mädchens. "Geh runter von mir, Schlammblut. Sonst wird das Wiesel noch eifersüchtig."
 

"Jetzt hör mir mal zu, Draco Malfoy.", sagte sie leise, aber mit einem Unterton, der ihn schon fast beeindruckte. Aber nur fast! "Du wirst uns jetzt sagen, was mit Harry los ist. Uns ist erzählt worden, dass er sich häufiger mit dir trifft. Was ist da los?"
 

Jetzt war er auch sauer. Wer hatte denen das erzählt? Das war etwas, dass nur ihn und Potter etwas anging. Wenn das Zabini gewesen war, konnte der sich auf etwas gefasst machen. Da erinnerte ihn eine Hand an seinem Hals daran, dass er im Moment ein anderes Problem hatte in Form von etwa sechzig Kilo Mädchen inklusive Umhang und Schuhen, das da auf ihm hockte und ernsthaft gewillt schien, die Antwort auch aus ihm herauszuhexen, wenn es sein musste.
 

Er riss sich zusammen und fauchte sie in schönstem Malfoy-Ton an: "Was interessiert euch das auf ausgerechnet jetzt? Ihr ward doch die letzten Monate auch nicht für ihn da. Auf einmal ist er euch wieder gut genug, oder wie? Wenn er den Helden spielen und für euch die Kastanien aus dem Feuer holen darf. Dann seid ihr wieder zur Stelle und wollt auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Wie erbärmlich seid ihr eigentlich?"
 

Verdutzt sahen die beiden erst ihn und sich dann gegenseitig an. Auch er war etwas verwundert, was er da gerade von sich gegeben hatte. In seiner Lage hatte er nicht lange nachgedacht und ihnen einfach an den Kopf geworfen, was ihm gerade eingefallen war. Aber sie schienen den Inhalt seiner Worte sehr getrennt zu betrachten von der Person, die sie ausgesprochen hatte.

Das Wiesel wurde wieder einmal rot und stotterte: "A-aber das stimmt d-doch nicht, oder Hermine? Harry ist doch unser Freund. Wir haben ihn doch nicht im Stich gelassen, oder? Sag doch auch mal was."
 

Das Mädchen schien zu überlegen. "Naja, vielleicht schon irgendwie ein bisschen. Aber er hat sich so zurückgezogen und war so ungenießbar, das wir ihm auch nicht hätten helfen können. Er hätte sich uns anvertrauen sollen, dann hätten wir gemeinsam nach einer Lösung suchen können. Aber jetzt scheint es ihm ja wieder besser zu gehen. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, wie ausgerechnet Malfoy da rein passen soll."
 

Mit diesen Worten drehte sie sich wieder zu ihm um und sah ihn fragend an. Aber er dachte gar nicht daran, ihr sein kleines Geheimnis zu verraten. Die Flügel würde er Potter zeigen und sonst keinem und in einem halben Jahr, war ja sowieso alles vorbei. Dann würde er...
 

Oh nein!
 

Dann würde er nicht weitermachen wie bisher, weil Potter wahrscheinlich einem Dementor in die Arme laufen würde und er seine Aufgabe nicht erfüllt hätte. Dann hieß es ade du schöne Welt. Für immer.
 

Zornig schubste er die Gryffindor von sich runter und sprang auf. "Was reden wir hier eigentlich noch rum? Wir müssen diesen Idioten da draußen helfen. Dieser dumme Riese wird Potter wohl kaum gegen die anderen Dementoren helfen können, so ganz ohne Zauberstab."
 

Natürlich musste das Wiesel widersprechen. "Aber Hagrid ist doch gar nicht hier. Dumbledore und die anderen sind schon wieder beim Schloss, nachdem sie die Dementoren vertrieben haben. Außerdem sind da auch noch die Todesser, die versucht haben Snape..." Er brach ab, nachdem ihm das Mädchen einen warnenden Blick zuwarf.
 

"Was haben die nur alle mit meinem Hauslehrer?", fragte sich Draco.
 

Die beiden anderen sahen ihn immer noch misstrauisch an. Dann öffnete das Mädchen erneut den Mund und sagte in einem biestigen Ton. "Auf jeden Fall legen wir es nicht darauf an, Harry das Leben schwer zu machen. Wenn er jetzt da draußen ist und unsere Hilfe braucht, werden wir da sein. Lieber verliere ich heute meine Seele an eine dieser Kreaturen, als mir ein Leben lang vorwerfen zu müssen, dass ich daneben gestanden habe, ohne was zu tun. Wenn du uns nicht helfen willst, Malfoy, weil du wie immer zu feige bist, dann sei wenigstens einmal in deinem Leben anständig und hol Hilfe aus dem Schloss, aber schnell."
 

Damit drehte sie sich und griff nach der Hand des rothaarigen Jungen neben ihm und zog ihn ohne weiteres Zögern auf den Wald zu. Wenn er sich nicht ganz stark irrte, hatte sie ihn eben einen Feigling geschimpft. Da wurmte ihn doch sehr. Außerdem war da noch die Sache mit den Flügeln. Zwar hatte er sie im Moment nicht zur Verfügung, aber vielleicht würde es ihm ja doch noch gelingen, einen Patronus zu beschwören. Wenn das sogar das Wiesel schaffte, dann würde er, Draco Malfoy, sich bestimmt nicht als schwächer erweisen.
 

"Halt!", rief er ihnen nach. "Ich komme mit!" und tatsächlich bleiben sie stehen und warteten auf ihn. An irgendeinem Punkt brachte ihn das wieder zu dem Gedanken, dass er keinen solchen Freund hatte, der ihm derart selbstlos in die Gefahr gefolgt wäre. Doch darüber konnte er später noch philosophieren, jetzt war Potter dran. Wenn der Gryffindor es wagen sollte, sich von so einem Dementor-Vieh küssen zu lassen, dann würde Draco ihm das nie verzeihen. Potter war sein und das für immer.
 

Sie liefen durch den Wald, umrundeten immer wieder durch die Luft schwebende Dementoren und nicht selten griff eine der schorfigen Hände nach ihnen. Doch irgendwie schafften sie es immer wieder, ihnen auszuweichen. So viel Glück war fast schon zu viel und als sie die Lichtung betraten, an der der schwarzhaarige Junge über einer zusammengesunkenen Gestallt kauerte, war es vorbei mit der schönen Seite dieses "Spaziergangs".

Hunderte von Dementoren belagerten den Jungen, "der noch lebte", doch wie es schien nicht mehr lange. Sein Patronus war jetzt schon mehr als schwach und bewegte sich kaum noch, so dass er lediglich die vorwitzigsten der Dementoren vertreiben konnte. Sie brauchten nur zu warten...
 

Wiesel und Granger fackelten nicht lange und schwenkten ihre Zauberstäbe. Ein zweifaches "Expecto Patronum!", hallte durch die Nacht und ein silberweißer Otter und ein großes Kaninchen entwichen aus ihren Zauberstäben und stürzten sich in die Schlacht. Wütend vertreiben sie eine große Anzahl der Dementoren und als der Schwarzhaarige seine Freunde sah, wurde auch sein Patronus wieder stärker.
 

Draco stand am Rand der Lichtung uns konnte nichts tun, außer aufpassen, dass sich nicht einer der Dementoren auch noch an ihn heranschlich, so wie das riesige Exemplar, das sich so eben von der Seite näherte. Entsetzt hob er den Zauberstab, doch als ihn ein Blick aus der tiefen Schwärze unter der Kapuze traf, versagte seine Stimme. Nicht einen Laut brachte er mehr hervor. Mit letzter Kraft riss er sich von dem Anblick los und taumelte auf die Lichtung.
 

Dort stand es in diesem Augenblick relativ unentschieden, denn die Dementoren waren schon wieder näher gerückt. Es waren einfach zu viele. Mit einem Schrei riss der rothaarige Junge auf einmal seinen Stab senkrecht in die Luft und heulte. "Die Spinnen! Sie kommen! Ich werde sterben.", dann brach er zusammen. Wenn es nicht eine so groteske Situation gewesen wäre, hätte Draco nicht gezögert, sich über ihn lustig zu machen. So aber überkam ihn das kalte Grausen, als er sah, wie einer der drei Patroni erlosch, die sie noch beschützten.
 

Dann begann auch der Otter von Granger blasser zu werden. "Ich schaffe es nicht mehr, Harry. Ich kann nicht mehr." Sie sank zu Boden und ihr Patronus erlosch.
 

Da spürte Draco, dass er seine Flügel wieder hatte. Nie waren sie ihm so willkommen gewesen wie jetzt, denn sie schienen ähnlich zu wirken, wie ein Patronus. Der Dementor, der so eben von hinten auf ihn zugekommen war, flüchtete er schreckt, wenn diese Wesen so etwas wie Schrecken überhaupt kannte.

Aber immer noch rückten die anderen Dementoren unaufhörlich näher. Sie wurden immer aufgeregter, wie eine Meute Wölfe, die ihre Opfer in die Enge getrieben hatte. Draco sah, das auch Potters Patronus wieder an Kraft verlor, was die Dementoren zu immer aggressiveren Angriffen herausforderte. Bald konnte Draco sie nicht mehr alle abwehren und fühlte schaudernd, wie die eiskalten Hände nah ihm griffen und ihr Atem sein Gesicht streifte.
 

"Potter, du musst dich konzentrieren.", schrie der Slytherin gegen das düstere Meer rasselnder Atemgeräusche an, die von den Dementoren ausgingen. Das Geräusch war fast ebenso schrecklich wie die Eiseskälte, die ihn daran hinderte, sich zu bewegen, und seinen Atem in der Luft kondensieren ließ. "Nun mach schon, du bist doch der Held hier."
 

"Ich kann auch bald nicht mehr. Immer wieder höre ich, wie sie sterben. Du musst mir helfen. Es sind einfach zu viele."
 

"Denk an was Schönes, Potter. Das hast du mir doch immer gepredigt. An was richtig Schönes." keuchte Draco. "Mach mir jetzt hier nicht schlapp, hörst du?"
 

Ihre Blicke trafen sich und der Slytherin zuckte zusammen Die grünen Augen sahen ihn trüb an, all das Leuchten, das er noch in den letzten Tagen wieder darin gesehen hatte, war verschwunden. "Sie sterben. Alle sterben und ich kann ihnen nicht helfen."
 

"Sag doch so was nicht. Dann werden wir auch sterben, Potter.", heulte Draco verzweifelt. "Ich kann doch keinen Patronus beschwören. Mensch Potter, bleib wach."
 

"Ich will nicht wach bleiben. Ich höre sie schreien, immer wieder. Ich will nicht mehr. "
 

Einer der Dementoren war so nahe heran getreten, dass er nur noch die Hand ausstrecken musste um Potter an die Kehle zu gehen. Wütend schlug Draco mit den Flügeln nach ihm.

"Nein!, Haut ab. Der gehört mit, habt ihr verstanden. Potter gehört mit. Ihr werdet ihn nicht bekommen."
 

Der Patronus der Gryffindors verlosch. Schlagartig wurde es dunkler auf der Lichtung.
 

"Reiß dich zusammen!", schrie Draco den Jungen an, doch der war inzwischen bewusstlos zu Boden gesunken. Offensichtlich war er total am Ende seiner Kräfte gewesen.
 

Draco kämpfte mit sich und den Flügeln. Er würde nicht zu lassen, dass sie jetzt die Kontrolle übernahmen. Er wollte nicht einfach nur zu dem Gryffindor hinrennen und ihn in die Arme nehmen, denn er würde alle seine Sinne brauchen, um sie hier heraus zu bringen.
 

Jetzt würde er eben alles auf eine Karte setzen. Entweder würden sie hier alle elendig verrecken oder er bekam jetzt endlich diesen Patronus hin. Entschlossen trat er zu den am Boden liegenden Gestalten, richtete sich auf, spreizte kampfbereit die Flügel und hob seinen Zauberstab. Ihn schauderte, als er die formlose Masse sah, die aus dem Dunkel des Waldes auf ihn zuwaberte. Schreckliche, schleimbedeckte Hände griffen immer wieder nach ihm, strichen inzwischen schon über seinen Hals und seine Haare. Noch trauten sie sich nicht, wirklich zuzufassen, doch das würde sich ändern.
 

Also ein glückliches Erlebnis...
 

Ein Dementor kam auf ihn zu. Ganz frontal. Er schien sogar noch größer zu sein, als alle, die Draco bis jetzt gesehen hatte. Etwa einen halben Meter vor dem am Boden liegenden Körper kam er zur Ruhe und musterte den blonden Jungen. Er streckte seine schorfige Hand aus und deutete in einer unmissverständlichen Geste aus den bewusstlosen Gryffindor.
 

"Hast du dir so gedacht.", knurrte Draco und wedelte mit seinem Zauberstab. "Komm nur, ich krieg dich schon. Der hier gehört mir, den kriegt ihr nicht."
 

Er versuchte sein Glück. "Expecto Patronum!". Eine kleine weiße Dampfwolke erschien und verpuffte in der kalten Winterluft. "Na toll, wo ist denn nun der strahlende Held, wenn man ihn mal braucht."
 

Immer wieder versucht er einen Patronus zu beschwören, doch jede Erinnerung, die ihm in den Kopf kam, verblasste wieder, wenn er in die dunkle Kapuze des Dementors sah. Zauberspruch um Zauberspruch löste sich nutzlos auf und die guten Erinnerungen wurden immer weniger, bis nur noch der Hass übrig war, den er für seinen Erzfeind aufgespart hatte. Doch warum griff der Dementor nicht endlich an? Wartete er etwa, bis Draco freiwillig aufgab?
 

"Da kannst du lange warten.", versuchte er noch aufzubegehren. Unwillkürlich wanderte sein Blick zu dem am Boden liegenden Gryffindor. Die schwarzen Gestalten waren inzwischen so nahe, dass er ihre Berührungen immerzu an seinem Körper fühlte. Er fühlte sich elend und schwach. Da endlich bewegte sich der große Dementor. Er setzte sein Kapuze ab und der Blonde schauderte vor dem, was er sah. Blicklose Augen, sahen direkt in seine Seele und auch die Flügel schützten ihn nun nicht mehr, vor dem was er sah. Das Wesen kam näher und griff mit einer Hand nach seinem Hals. Ein riesiger Schlund näherte sich seinem Gesicht und er fühlte, dass er keine Chance mehr hatte. Der Dementor würde ihm seine Seele rauben. Doch er wandte seinen Blick wieder dem schwarzhaarigen Jungen am Boden zu.
 

"Es tut mir leid.", schluchzte er mit letzter Kraft. "Ich wäre so gerne dein Freund gewesen."
 

"Draco!"
 

Er hörte die Stimme, die seinen Namen flüsterte.
 

Er wichen dem Dementor noch einmal aus, ließ sich neben dem Gryffindor auf die Knie sinken und riss ihn ein letztes Mal in seinen Arm.
 

Sie waren sich schon oft körperlich nahe gekommen, doch noch nie hatte diese Berührung so roh auf sein Selbst eingewirkt. Für einen Moment wurde alles hinfort gefegt, was jemals zwischen Ihnen gestanden hatte. Dracos Stolz, seine strenge Erziehung und die verschiedenen Seiten, auf denen sie immer noch standen. Für diesen Moment waren sie wieder am Anfang dessen angelangt, was eine echte, tiefe Freundschaft hätte werden können.
 

In diesem einen Moment fanden sein Hass und seine Verbitterung zu dem zurück, was sie einmal gewesen waren. Die Empfindung dieser so ausgehungerten Berührung fand ihren Weg wie von alleine durch seine Nervenstränge und ignorierte den Eispanzer, der um das gewebt war und das er so schmerzhaft zu verstecken versucht hatte. Es berührte ihn an Stellen, die er für tot gehalten hatte und an die er nie wieder hatte erinnert werden wollen. In diesem Moment liebte er den schwarzhaarigen Jungen mit der gleichen Intensität, wie er ihn all die Jahre gehasst hatte, und wollte ihn nie wieder loslassen.
 

Mit Tränen in den Augen, sah er zu dem Dementor auf, der immer noch wie ein Riese vor ihnen aufragte. Dann regte sich der Körper unter ihm. Der Gryffindor war wach und lächelte mühsam. "Lass es uns noch einmal probieren, Malfoy."
 

Sie hoben gleichzeitig ihr Zauberstäbe und flüsterten die Formel: "Expecto Patronum."
 

Eine kleine weiße Dampfwolke stieg von Dracos Stab auf und er wünschte sich von ganzem Herzen, dass sie es diesmal schaffen würde. Das er es dem dämlichen Gryffindor noch einmal sagen konnte, wie sehr er ihn doch hasste oder liebte oder was auch immer es war, das er für ihn empfand.
 

Sein Wunsch wurde erhört.
 

Der Patronus wuchs bis er etwa die Größe einer Katze hatte, dann konnte Draco es erkennen. Es war ein kleiner Drache, der angriffslustig fauchte und sich auf den großen Dementor stürzte, der immer noch direkt vor ihm stand. Neben ihm stand ein großer Hirsch, scharrte ungeduldig mit den Hufen und ging ebenfalls zum Angriff über.
 

Gemeinsam trieben die beiden Lichtgestalten die dunkle Flut der Dementoren immer weiter von ihren Herren zurück und ihr Strahlen wurde immer intensiver, bis Draco nicht mehr hinsehen konnte und die Augen schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-05-04T20:20:59+00:00 04.05.2005 22:20
Herr je, wie kitschig.
Aber etwas anderes würde gar nicht passen.
Ein drache in katzengröße, das ist ja mal süß!
Von: abgemeldet
2004-11-14T13:32:14+00:00 14.11.2004 14:32
Mein Lieblingssatz hier:
"Was hatten die nur alle mit meinem Hauslehrer?", fragte sich Draco
LOL

Oje, der arme Harry... Erinnert mich an Frodo aus dem dritten Teil, vermutlich sieht er gerade ähnlich aus.
Go, Draco, endlich schafft er das auch mal mit dem Expecto Patronum-Ding.
Sehr ergreifender Teil, schön geschrieben und mitreißend.
Von: abgemeldet
2004-11-03T18:34:58+00:00 03.11.2004 19:34
ich weiß bald nich mehr was ich sagen soll, denn sonst schreibe ich immer nur das gleiche...aber deine ff ist wirklich der hammer, die gefällt mir wirklich gut...
lg angel00
Von: abgemeldet
2004-10-14T22:25:22+00:00 15.10.2004 00:25
*smiled* also hier könnte die FF aufhören und es wäre ein tolles hAppy End. Mal schauen, was noch passiert.


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