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X vs. Z

Dunkle Schatten
von

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Ende der Liebe?

Ende der Liebe?

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Leo packt die Eifersucht

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"Hallo Julei.", begrüßte Luke Julei die er auf dem Flur getroffen hatte.

"Hi.", Julei lächelte ihn an.

"Wo warst du gestern Nacht. Ich hatte bei dir geklopft, aber es war keiner da."

Julei schüttelte den Kopf. "Da kann auch keiner gewesen sein. Ich war bei Leo. - Wir sind ein Paar."

Luke sah etwas betrübt aus: "Ach so, also find ich dich bei ihm?"

Julei nickte sacht und verabschiedete sich von ihm: "Ich muss, mein Leo wartet."
 

Leo stand unterdessen am Fenster und zählte die Regentropfen die ans Fenster prasselten. Dann kam Julei ins Zimmer, sie ging zu ihm und gab ihm einen Kuss, den er zärtlich erwiderte. Einen Moment kämpfte mit seinen Gedanken und er zog Julei ganz nah an sich heran und strich ihr sanft über den Rücken. Dann küsste er ihren Nacken und ging mit ihr langsam in Richtung Bett, während er ihre Bluse aufknöpfte. "Du zitterst.", sagte er, stoppte sofort und sah ihr direkt in die Augen. "Es ist dein erstes Mal?", fragte er vorsichtig.

"Nein. Also ich mein Ja. Aber das ist es nicht."

Leo drehte sich um und fasste sich an die Stirn: "Du liebst mich nicht mehr.", sagte er trocken.

"Quatsch. - Wo hast du den Mist den her?", fragte sie ihn entsetzt und trat einen Schritt in seine Richtung. Dann berührte sie seine Schulter, er schüttelte ihre Hand ab: "Geh bitte. Es ist aus. Aus und Vorbei.", seine Stimme klang ernst und Julei wusste nicht, was sie davon halten sollte.

Sie drehte sich um und ging langsam zur Tür, dort wartete sie noch einen Moment.

"Geh schon! Verschwinde!", sagte Leo.

Julei schloss die Augen um ihre Tränen zu unterdrücken. Sie zog die Tür mit einem deutlichen Nachdruck zu, schlich sich ins gegenüberliegende Zimmer, warf sich aufs Bett und ließ ihren Tränen freien Lauf.

"Verdammt - warum macht er das? Ich liebe ihn doch!", Julei' s Tränen liefen heftiger.

Sie warf das Kissen gegen die Wand und lief unter Tränen hinunter in den Pferdestall. Sie steuerte Trocadero an, gab ihm einen Kuss auf den Nüstern, legte ihre Arme um den Hals des prachtvollen Pferdes und weinte in seine Mähne hinein. Trocadero schnaubte leise und wollte wohl sagen, was ist denn los?

"Weißt du, wir haben uns hier kennen gelernt uns ineinander verliebt und jetzt, was ist jetzt? Er hat Schluss gemacht. Einfach so, aus heiterem Himmel. Ich liebe ihn doch so!"

Julei hörte die Stalltür gehen, trocknete ihre Tränen und schaute nach, wer gerade gekommen war. Es war Janosch, der Stallknecht.

Julei griff sich eine Möhre, brach sich ein Stück ab, was sie selbst aß, das andere Stück gab sie Trocadero. Dieser ließ es sich schmecken. Sie setzte sich in die Ecke und betrachtete Trocadero, wie schön war er doch, Buckskin war er und dunkelbraun seine lange Mähne und Schweif. Mit einem Aalstrich auf dem Rücken. Sie versuchte sich von Leo abzulenken, was ihr auch irgendwie gelang.

Julei liefen wieder die Tränen über die Wangen, Trocadero, der sich zu Julei gedreht hatten, blies ihr durch die Haare und stupste sie sanft gegen die Schulter. Sein Mädchen richtete sich auf, trocknete ihre Tränen, verabschiedete sich von ihrem Pferd und ging wieder zurück ins Haupthaus.

Dort lief sie an Luke vorbei, dann sogar an Ricky, dieser beließ es nicht dabei, rannte ihr hinterher und hielt ihren rechten Arm fest, er zog sie zur Seite und fragte: "Was ist denn los?", er hob Julei' s Kopf und sah ihr in die Augen, er sah dass sie geweint hatte. "Leo?", fragte er zaghaft als er keine Antwort erhielt, er sah ihre Tränen und nahm sie zaghaft in den Arm. "Egal was er gemacht hat. Er ist es nicht wert."

Julei sah erwiderte vorsichtig seine Umarmung. Ricky gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und ließ sie los.

"Er hat gesagt, ich würde ihn nicht mehr lieben, nur weil ich nicht mit ihm schlafen kann." Ricky zog Julei in sein Zimmer.
 

"Das hat er getan?", fragte er. "Warum hast du denn nicht mit ihm geschlafen? Bist du noch Jungfrau?"

Julei nickte: "Aber dass ist es nicht. Ich hab keine Angst davor. Du und Aimee ihr seit füreinander bestimmt. Was wäre wenn es nicht so wäre?"

"Ich weiß es nicht.", gab Ricky zu.

"Ich weiß es auch nicht. Ich will Leo nicht verlieren. Dad war nicht der erste Mann von Mama. Mama war aber die erste Frau von Dad. Wäre es nicht möglich dass es Schicksal ist, Dad und du und Mama und ich?" Ricky hatte sich neben Julei gesetzt. "Möglich ist alles. Du darfst dich aber nicht darauf konzentrieren. Ich rede jetzt erst mal mit Leo."

Julei wollte "Nein.", sagen, doch Ricky war schon zur Tür heraus.
 

Nach drei Minuten kam Ricky wieder. "Er ist nicht in seinem Zimmer.", sagte er "Sollen wir zu Aimee und den anderen gehen?", er lächelte Julei an. Diese lächelte zurück und nickte. Er nahm sie noch mal in den Arm und verließen Ricky' s Zimmer.

Auf dem Flur begegneten sie Leo. "Leo.", sagte Julei, doch Leo lief einfach an ihnen vorbei, Ricky wollte hinter ihm her doch Julei hielt ihn auf. "Bitte." Ricky nickte und merkte dass Julei das alleine regeln wollte.

Dann traten sie zu Aimee und Carrie ins Zimmer ein.

"Ihr zwei?", fragte Aimee. "Julei, hast du geweint?"

Julei setzte sich zwischen Aimee und Carrie. Ricky gab Aimee einen zaghaften Kuss und erklärte die ganze Geschichte.

Aimee und Carrie waren dann gegangen um mit Lainey und Janice zu reden. Ricky hatte sich jetzt neben Julei gesetzt, diese lehnte sie sich an seine Schulter und schloss die Augen. Drei Minuten später sah Ricky Julei an, sie war eingeschlafen, er strich ihr sanft über die Haare. "Sie ist meine kleine Schwester.", sagte er in Gedanken.
 

"Und das hat Leo getan?", fragte Janice. Aimee und Carrie nickten traurig. "Mann ist der ein Arsch. Sie einfach so abzuservieren!", sagte Lainey "Ich weiß wie mies Julei sich jetzt fühlt, sie sucht den Grund nachher auch noch bei sich. - Die zwei müssen das klären. VOR dem KAMPF!"



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