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B/V Be my Slave

von

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11. Kapitel Zuii oder Kyukugaisha?

Disclaimer:Fast alle Charas gehören Akira Toriyama-sensei (also all jene due man von DBZ schon kennt)Die unbekannten Charas sind meine eigenen. Auch diese mal liegt es mir fern mit meiner Geschichte Geld zu verdienen! ^^

Beta-Leser:Kamikaze666
 

Legende:
 

"......" Dialog

>>.....<< Gedanken

#....# innere Stimme
 

[Vorwegkommentar]:
 

Hallo, da bin ich wieder, es tut mir wirklich Leid das ich nicht mehr weiter geschrieben habe. Ich arbeite seit gut 1 Jahr am schwierigen 12. Kapitel. Bei der Überprüfung des letzten Kapitels ist mir aufgefallen, dass ich hier auf Animexx noch nicht mal das 11. online gestellt habe. Das tut mir echt Leid.
 

Aber im Grunde ist es so ganz gut, so verkürzt sich die Wartezeit auf das neuste Kapitel.
 

Ich möchte mich ganz herzlichst bei meinen Lesern bedanken. Ich hoffe ihr werdet weier Spaß an dieser Geschichte haben. Danke!
 

Zu dem Kapitel möchte ich noch einiges sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu schreiben, vor allem das Ende, welches ein Ende mit Schrecken sein wird oder ist es der Anfang eines Schreckens ohne Ende? ^.~

Nun für eine Person auf jeden Fall.
 

Mehr sag ich nicht, nur hoffe ich das die Detektive mit Spürsinn und Erinnerungsvermögen bei einer Stelle hellhörig werden.
 

So genug geschwaffelt. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Lesen ^o^

************************************************************************
 

11. Kapitel: Zuii oder Kyukugaisha?
 

Bulma war positiv überrascht, sie hatte angenommen, dass der Palast aus schwarzem bedrohlichem Stein aufgebaut wäre, gut dunkel war er trotz alledem noch.
 

Aber dieses Grau hatte nichts bedrohliches. Bedrohlich dagegen erschien ihr der schweigsame Führer. Er war groß, muskulös, sein Gesicht war voller Narben.
 

Die junge Frau schwieg also auch, was hätte sie schon sagen können? Was er ihr antworten? Bulma prägte sich so gut sie es konnte den Weg ein.

Es ging durch mehre Säle, vorbei an wunderschöne Gärten und immer wieder verzweigte Gänge, die einem glatt die Orientierung raubten.
 

Bulma wusste nicht was sie derzeit als schlimmer empfand, das Schweigen oder diese verwirrenden Gänge.
 

Ich meine sie konnte sich ja 'ne Menge merken, vor allem Wege, doch hier war selbst ihr Genie überfordert!
 

>>Verdammt, das ist kein Schloss sondern ein Labyrinth! <<
 

Ihr war als wären Jahre vergangen, bis der große Saiya-jin schließlich in einer lichtdurchfluteten Halle stehen blieb.
 

Bulma schaute sich interessiert um, vor ihr lag eine große, dunkle, schwere Doppeltür, vermutlich aus Eiche

Von der Halle ging ein Flur mit mehreren Türen ab, ihr Blick blieb auf einer schwarzen Tür mit goldenen Lettern haften.
 

Doch zu ihrem Leidwesen konnte sie das Wort, welches dort stand, nicht entziffern.
 

Plötzlich hörte sie ein Räuspern, schnell schaute Bulma zu dem Saiya-jin, welcher sie grimmig anstierte .
 

"Dort musst du hin", er zeigte auf die Doppeltür "Dort wirst du warten bis dich jemand seiner annimmt, Sklavin!",

er spuckte ihr das letzte Wort mit Genugtuung entgegen.
 

Bulma lief es kalt den Rücken runter.
 

>>Wie erschreckend doch das Wort `Sklavin' klingen kann!
 

Sie nickte nur und ging dann auf die Tür zu, unter gewisser Kraftanstrengung öffnete sich die Tür.
 

Noch beide Hände an dieser haltend, blieb sie erstaunt stehen.
 

"Wow!", brachte Bulma heraus.
 

Sie stand in einer großen Halle, wobei Groß oder Riesig unter trieben war.
 

Das hier war G.I.G.A.N.T.I.S.C.H.!!!!!!!!!!!!!!!
 

Hier hätten sicher drei Fußballfelder bequem Platz gehabt.
 

Krachend fielen die Türen ins Schloss.
 

Bulma zuckte erschrocken zusammen, da sie nicht bemerkt hatte, längst die Türen los gelassen zu haben.
 

Bulma trat nun näher in die Halle ein. Sie drehte und wendete sich in alle Richtungen.
 

Sie drehte sich in Richtung Tür um, von dort aus zur Linken Seite, schräg oben war eine Hochebene eingearbeitet,

welche mit einer schwarz- metallischen Wendeltreppe zugänglich war.

Direkt unter dieser Hochebene waren einzeln Betten verbreitet, aus Holz mit einem, hier auf der Erde würden wir es Moskitonetz nennen, umgeben.
 

So entstand der Eindruck von Himmelsbetten.
 

Neben jedem Bett stand ein großer breiter Holzschrank und ein kleines, geschmackvoll verziertes Nachtischchen, versehen mit kleinen Stehlampen.
 

Mehre Spiegel standen im Saal verteilt.
 

Bulma ging an einigen Betten vorbei zu einem kleinen, halbrunden Raum im Komplex.
 

Weiter ging es nicht mehr in dieser Richtung.
 

Bulma war sofort von den Fenstern fasziniert. Auf der rechten und linken Seite des zylinderförmigen Raumes befand sich jeweils ein großes Fenster.

So genannte Terrassenfenster, versehen mit bequemen Fensterbänken.
 

Das Halbrunde-Zimmer war mit kleinen Fensterchen ausgestattet.
 

Bulma ging an dem linken Terrassenfenster vorbei zu einer Terrassentür, jedoch gerade als sie nach draußen treten wollte, wurde sie von einem Vorhang abgelenkt,

sie schob ihn vorsichtig zur Seite und trat ein.
 

Der Anblick der sich ihr bot war in etwa der gleiche wie auf der anderen Seite. Auch hier gab es 2 Terrassenfenster und dieses halbrunde Zimmer.

Jedoch existierte hier weit aus mehr Platz als im Abschnitt zuvor. Nur 5 Betten, Schränke, Nachtischchen und nur 3 Spiegel standen hier.

Was völlig fehlte war die Hochebene.
 

Noch immer verzaubert, kehrte sie in den anderen Abschnitt zurück, jetzt widmete sie ihre Aufmerksamkeit den Wänden und vor allem der Raumdecke.
 

Die Wände waren mit einer hellen Ockerfarbe gestrichen, in einem Abstand von etwa 2 Meter zierten kleine kunstvolle rostbraune Säulen die Wände.
 

In der Mitte des Raumes verlief die Raumdecke in einer Kuppelform zusammen, ausgeschmückt wieder mit den kleinen rostbraunen Säulen und Ornamente in der gleichen Farbe.
 

Plötzlich riss das Knarren der großen Tür Bulma aus ihrer `Entdeckungsreise', herein trat eine junge, zierliche Frau mit einer feuerroten Mähne und glasklaren, grünen Augen.
 

Diese schien etwas außer Atem, ihre Wangen waren gerötet, die Lippen geschwollen, die Haare hingen

ihr unkontrolliert ins Gesicht und ihr smaragdgrünes Kleid saß an einigen Stellen schief.
 

"Huch wer bist denn du?" fragte sie.
 

Bevor Bulma jedoch antworten konnte, fügte sie schneller hinzu:

"Sag nichts, warte, ich komme gleich wieder, nur ein Moment bitte!"
 

Schon eilte sie an Bulma vorbei, in den Abschnitt hinter dem Vorhang.
 

Bulma hörte nur noch wie eine Tür schwungvoll ins Schloss fiel.
 

>>Mir ist gar nicht aufgefallen das es dort eine Tür gab!<<
 

Sie fühlte sich irgendwie, wie bestellt und nicht abgeholt.
 

Wenige Minuten später kehrte die Frau zurück, wobei sie sich im Gehen das Gesicht mit einem Handtuch abtrocknete.
 

"So jetzt kannst du mir erklären wer du bist.", die Rothaarige blickte auf und sah in das Gesicht des ebenfalls rothaarigen Chive.
 

"Chive was machst du denn hier?"
 

Er lächelte schief: "Die Frage ist doch wohl eher, was du hier machst. Scheinst ja sehr außer Atem!"
 

"Das geht dich gar nichts an!", entgegnete sie ihm scharf.
 

"Wenn du meinst. Kümmere dich um die Kleine da, sie ist eine neue, Kyukugaisha! Ach fast hätte ich es vergessen... ich hab ja noch ein paar Klamotten.",
 

Chive blinzelte Bulma frech zu.
 

"Ach so, ich komm nachher wieder", sprach er und war verschwunden.
 

"Was hat er denn eben gemeint?", fragte Bulma die junge Frau.
 

"Gar nichts. Er fantasiert nur wieder zu viel!"
 

"T...tut mir Leid!", flüsterte Bulma.
 

Die Rothaarige bemerkte, dass Bulma sich nicht wohl in ihrer Haut fühlte und meinte einfühlsamer:
 

"Hey, ich hab's nicht so gemeint. Wir haben noch eine Stunde und 'ne halbe bis die anderen wieder kommen.

Ich zeig dir jetzt alles und beantworte Fragen. Aber erst, mein Gott... ist das Blut... bist du verletzt?", sie deute zu Bulma's Busen hin.
 

Verdutzt schaute Bulma an sich herab, auf dem weißen Oberteil prangte ein großer Blutfleck. In all der gestrigen Aufregung gestern hatte sie nicht einmal bemerkt,

dass Parsly's Tod bei ihr Spuren hinterlassen hatte.
 

Verneinend schüttelte sie den Kopf.
 

Die Andere (tut mir Leid, aber die Charas haben sich noch nicht vorgestellt ^^), nahm Bulma an die Hand, führte sie in den, Bereich hinter den Vorhängen.
 

Sie öffnete die `versteckte' Tür und bat Bulma schon mal vor zu gehen, da sie noch was holen müsste.
 

Bulma tat was ihr gesagt wurde.
 

"Also, das glaub ich ja jetzt echt nicht!"
 

"Ist schön hier, nicht wahr?", fragte die Andere.
 

Sie war noch nicht mal 20 Sekunden weg gewesen.
 

Bulma stand im Badezimmer, aber was für eines, es war wunderschön, mehre Waschbecken, 4 Duschkabinen

3 riesige Badewannen und natürlich Toiletten. (nur falls jemand, fragt an die habe ich natürlich auch gedacht ^.~)
 

Bulma setzte sich an den Rand einer Wanne und sah zu wie die Andere Wasser einließ.
 

"Wie heißt du?", meinte diese.
 

"Bulma.", sie lächelte schüchtern.
 

"Also Bulma, freut mich, ich bin Cuja. Stört es dich, wenn ich, während du badest, hier bleibe oder soll ich gehen?"
 

"Nein! Bleib bitte. Ich fühl mich sonst so hilflos!", sagte Bulma hastig.
 

"Gut."
 

Während Cuja sich umdrehte, entdeckte Bulma den Tierschwanz um ihre Taille, woraufhin sie ängstlich einige Schritte zurück wich.
 

"Was hast du?", erkundigte sich Cuja besorgt, als sie den entsetzten Gesichtsausdruck wahrnahm.
 

"D..d..d..du bist auch eine von ihnen!", stotterte Bulma.
 

"Ist das so schlimm?"
 

"Nein. War nur der Schock!"
 

Cuja drehte sich wieder um, Bulma zog sich derweil aus und stieg in die Wanne.
 

Einige Sekunden vergingen. Bulma genoss einfach nur die Wärme die das Wasser spendete.

Es tat gut, nach allem was sie seit gestern Abend durchmachen musste, sich endlich mal für einen Augenblick zu entspannen.
 

Ihr entwich ein erleichterter Seufzer.
 

"Du Cuja-san? Was passiert jetzt mit mir ?"
 

>>Komisch, warum weiß ich, dass `san' eine höfliche Anrede ist?
 

"Oho! Aber was ist denn, wenn es Zwillinge gibt, oder das erste Kind ein Mädchen wird?", fragte Bulma
 

"Nun, soweit ich die Chroniken kenne, hat es noch nie Zwillinge gegeben! Und seit 5 Generationen gab es schon kein Mädchen als Erstgeborene.

Jedoch sollte es jemals vorkommen, so wird auf einen männlichen Erben gewartet, der den Namen Vegeta trägt und somit Herrscher wird.", begründete Cuja.
 

Ist ja wie im Mittelalter!"
 

"Mittelalter? Was ist das?"
 

"Eine Zeitepoche auf meinem Planeten", erwiderte Bulma trocken.
 

"Aha! Sag mal Saiya-jin! Du musst raus, sonst bekommst du noch Schwimmhäute zwischen den Finger!"
 

Cuja sprang auf, holte schnell ein großes Handtuch, in welches sie Bulma gleich fürsorglich einwickelte.
 

Als jene soweit trocken hinter den Ohren war, zeigte sie ihr die Kleidung, die Chive mitgebracht hat.
 

"Ich habe selbst Klamotten bei.", erzählte Bulma.
 

"Du hast Privatbesitz bei, aber wo...? Na, ist ja auch egal, es ist jedenfalls besser wenn du dies noch nicht herausholst.

Jedenfalls solange, bis du dich entschieden hast, zu welchen Bereich du gehören möchtest.

Deine Sachen nehme ich solange an mich. Du wirst es nicht glauben, aber Parsly hatte einige `Freunde' unter den Frauen.

Sie werden nicht erfreut sein, wenn sie sein Blut auf deinem Oberteil bemerken. Besonders Saiyorin nicht.

Erzürne sie bloß nicht, nur weil der Prinz sie oft vögelt, denkt sie das er sie zur Königin machen wird und maßt sich vieles an "
 

"Woher weißt du das mit Parsly? Wie kann eine Sklavin Königin werden? Also, bei uns wäre das nie möglich, egal in welchem Teil der Erde!"
 

"1. Es gibt nur einen, der so blöd ist, sich unter Führung Vegeta no Ou's an eine Königssklavin ranzumachen.

Er war ihm schon lange ein Dorn im Auge, ich weiß, dass er auf der Mission getötet werden sollte.

Außerdem habe ich ihn nicht aus dem Schiff kommen sehen, sonst ist er immer als erstes draußen.
 

2. Solange sie Saiya-jin ist, geht das.
 

3.Beeil dich, ich spüre die Aura meiner Schwester und der Anderen, sie sind bald hier.

Du darfst nicht mit mir gesehen werden, erst recht nicht, da die Aura von Saiyorin mal wieder auf Stimmung steht.", befahl ihr Cuja hastig.
 

"Was, du hast 'ne Schwester? Aura spüren, was ist das?", erkundigte Bulma sich.
 

Sie zog sich, während beide auf den Weg in dem "Auserwählten Bereich waren, eilig die, von Chive mitgebrachten, Klamotten an.
 

Bulma trug eine hautenge schwarze Hose, dazu ein passendes schwarzes Oberteil, mit extrem tiefem Ausschnitt, was ganz in Bulma's Sinne war.
 

>>Wenigsten haben Saiya-jins Geschmack!<<
 

"Ja, sie heißt Mara und ist meine Zwillingsschwester. Etwas was Saiya-jins beherrschen, erkläre dir alles später!"
 

Im Zuii Bereich angekommen.
 

>>Puh, das war noch mal knapp!<<, dachte Cuja.
 

Die schwere Doppeltür öffnete sich...
 

****
 

Missmutig machte sich Vegeta no Ouji auf dem Weg in die Gemächer seines Vaters. Eigentlich hätte er ihn schon längst aufsuchen müssen.
 

So war es Brauch, dass wenn der König von einer Mission zurückgekehrt war, der Prinz sich nach dem Verlauf erkundigte.

Es hätte ja was geschehen können. Irgendwas Interessantes oder gar Schlimmes.
 

Allerdings ließ er sich Zeit, seit guten 3 Stunden ungefähr. Sein Vater würde darüber sehr ungehalten sein und das wusste Vegeta auch.

Aber was kümmerte es ihn? Was kümmerte ihn sein Vater?
 

>>Vater! Wenn ich dieses Wort schon höre! Ein Wort dessen Bedeutung nicht auf ihn zu trifft!<<
 

Vegeta blieb vor der Tür zum Thronsaal stehen, für einen kurzen Moment war er dazu geneigt, umzudrehen und wieder zu gehen.

Entschied sich aber für die Konfrontation.
 

Bevor er hineinging überprüfte er seine Kleidung. Ihm war ein einfaches Kampfoutfit schon immer lieber gewesen, aber schließlich handelte es sich hier

um eine Audienz bei seinem Herrn Vater.
 

Da hatte Vegeta no Ouji eh keine andere Wahl als sich eine dieser Rüstungen anzuziehen.
 

Nur gut, dass Chive dieses Gebiet schon längst General überholt hatte und extra, nur für ihn, die Rüstungen aus einem elastischen Stoff anfertigen ließ.

Von Außen sah es zwar so aus, als wäre die Rüstung extrem schwer, jedoch wog sie nicht viel mehr als ein einfacher Pullover.
 

Vegeta schob den schwarzen Umhang beiseite, atmete noch mal tief durch und ging letztlich doch durch die Tür.
 

Vor dem Thron angekommen, auf dem der König saß, verbeugte er sich.
 

"Eure Hoheit! Ihr wolltet mich sprechen."

"Du bist spät! Mein Sohn. Ich bin schon vor Stunden wieder gekommen.", Vegeta no Ou stand auf, ging die wenigen Stufen herunter,

bis er seinem Sohn gegenüberstand.
 

"Ich war beschäftigt!", erwiderte der Thronfolger emotionslos.
 

"Ach, beschäftigt.... und mit was, wenn ich fragen darf!", Vegeta no Ou umkreiste seinen Sohn, lauernd, gefährlich wie ein Raubtier.
 

"Mit dem Training!", den Blick unabwendbar gerade aus, dem Königswappen zugewandt, welches in all seiner Herrlichkeit hoch über den Thron prangte.
 

Das wohl einzige was in diesem Saal etwas Anmutiges ausstrahlte.

Ansonsten war die Halle eher spartanisch.
 

Seetangfarbene Wände aus festem Stein, ein roter Teppich, der den langen Weg zum Thron säumte und der

Thron selbst war aus einem massiven, sandsteinfarbenen Stein gefertigt, außerdem mehr Breit statt hoch.

Das Kopfstück dieses Monument's bestand aus lauter Zacken, welche aussahen wie eine flammende Krone!

( wer glaubt ich spiele hier auf eine gewisse Frisur, einer gewissen Person an, der liegt völlig falsch *zwinker*)

Es gab zu beiden Seiten große Fenster, vom Thron aus auf der rechten Seite, befand sich der Zeremonienbalkon.
 

Vegeta no Ouji wusste auch gleich was er zu Beginn seiner Regentschaft machen würde,

Er würde diesen Thron abschaffen und ein weitaus zierlicheren und eleganteren aufstellen.

Das Kopfstück, war nach seinem Geschmack, dies würde er übernehmen. (^.~)
 

Auch wenn das jetzige Modell ein traditionsreiches Erbstück der Familie Vegeta war.
 

>>Scheiß auf die Jahrhunderte alte Tradition. Irgendwann muss man doch mal anfangen neue Trends zu setzen.

Solang ich das Wappen nicht plötzlich Knallpink an male!<< innerlich fing er an zu schmunzeln, äußerlich blieb die Miene unberührt.
 

Sein Vater hatte ihm längst den Rücken zugewandt, er blickte aus einem der Fenster.
 

"Vegeta, bereust du, was du getan hast?"
 

"Ich bereue niemals!", sagte er monoton, sich immer noch zum Thron und zum Wappen gerichtet.
 

"Manchmal sollte man bereuen!", im Gesicht des Ou's spiegelte sich eine undefinierbare Emotion aus Schmerz und Trauer ab, der Klang

der Stimme wurde mit einem Mal brüchig.
 

Erstaunt drehte Vegeta sich letztlich doch zu seinem Vater um, er konnte sein Gesicht zwar nicht sehen,

aber das was er sagte und vor allem wie er es sagte trieb ihn zu dieser Handlung.
 

Stille brach herein.
 

Vegeta no Ouji betrachtete das Rückgrad seines Vaters eine Zeit lang.
 

Ihm fiel die Narbe ihm Nacken auf, sonst war der König immer darauf bedacht sie zu verstecken,

sein Umhang saß sonst immer so perfekt, dass man sie nicht sah.
 

Heute nicht.
 

Heute sah Vegeta no Ouji sie.
 

Vielleicht sogar als einziger.
 

Die Narbe, das sichtbare Zeichen eines Bundes zweier Saiya-jin, hinter lassen von seiner längst verstorbenen Mutter.
 

Auch seine Mutter trug dieses Zeichen im Nacken.
 

Es verband sie mit seinem Vater und eigentlich ist das Markierungsritual etwas heiliges, welches man nicht wieder rückgängig machen kann.

Es hatte auf Ewig bestand.

Deshalb sollte solch ein Schritt gut durchdacht werden und nicht aus einer Laune heraus geschehen.
 

Viele behaupteten, dass eine solche ewige Bindung der Liebe wegen entstand.
 

>>Der Liebe wegen<<, der Ouji wiederholte diese Worte gedanklich.
 

Pah! So etwas gab es nicht! Nicht für ihn!
 

Sein Vater hatte seine Mutter nicht geliebt, das hat er ihm erzählt als er noch klein war.
 


 

°°°Flashback Anfang°°°°
 

"Vater, darf ich Euch eine Frage stellen?"
 

"Hhm!" (<-- scheint wohl genetisch bedingt zu sein. ^.^)
 

"Habt Ihr Mutter geliebt, wegen dem Bund?"
 

Vegeta no Ou schaute auf seinen gerade mal 4 Jahre alten Sohn.
 

Für ein Kind war dieser schon sehr Reif, aber das musste er ja auch als Erbe der Saiya-jin.
 

"Nein, ich habe sie nicht geliebt. Nie!"
 

"Warum denn nicht?", fragte Klein Vegeta mit kindlicher Naivität.

Doch das kleine bisschen Naivität und Kindheit, das dem Kind vergönnt gewesen war,

würde Vegeta no Ou ihm auch schon bald heraus reißen und wie eine Seifenblase zerstören.
 

"So etwas wie Liebe gibt es nicht für mich und auch für dich nicht, mein Sohn. Liebe, oder wie auch immer es heißen mag, darf der Erbe,

sowie der Regent Vegeta-sei`s nicht spüren. Sie vernebelt dir die Sinne und hindert dich daran ein guter Herrscher zu werden.

Ich habe deine Mutter zur Gefährtin gemacht weil ich musste, ich habe es nicht für mich gemacht, sondern weil Vegeta-sei einen Erben gebraucht hat!

Ihr Tod macht mir nichts."
 

°°°Flashback Ende°°°
 

Vegeta war zu tief in Gedanken über Leid und Schmerz versunken, dass er die Worte seines Vaters erst bei dessen Widerholen mit bekam.
 

"Du hast einen Elitekrieger umgebracht!", meinte jener harsch.
 

"Mir war Langweilig, er hat mich genervt, also..."
 

"Dir war LANGWEILIG?", ruckartig drehte er sich um und stierte seinen Sohn extrem bedrohlich an.
 

Oh, wie Vegeta diesen Blick hasste, zu oft schon sah er ihn und immer hieß es Schmerzen ertragen. Höllenschmerzen.
 

"Das nächste Mal plättest du wohl möglich den ganzen Planeten, nur weil dir LANGWEILIG ist? Wozu verdammt noch mal

bringe ich dir so viele FRAUEN mit. Es wird mal wieder Zeit, dass ich dir deine Grenzen aufzeige!", brüllte er durch den Saal.
 

In den Augen des Prinzen flackerte für einen Moment das Feuer des Zornes auf, doch so schnell es kam, so schnell verschwand es auch wieder.
 

"Ich warne Dich Vegeta, treib es nicht zu weit! Noch habe ich das Sagen! Zügel dein Temperament, du bist kein Kind mehr! Du bist entlassen!",

ermahnte ihn Vegeta no Ou etwas ruhiger.
 

"Ja wohl, Eure Hoheit!", widerwillig deutete Vegeta no Ouji eine Verbeugung an.
 

Er wandte sich zum Gehen, ohne seinen Vater noch eines Blickes zu würdigen.
 

Vegeta kochte vor Wut, mehr noch, er brodelte, aber was sollte er machen, sein Vater stand als König nun mal über ihn, so sah es die Rangfolge nun mal vor.
 

Also war er gezwungen seinen Frust an jemand anderen auszulassen. Und er wusste auch schon an wem.
 

Nur dürfte er mit seiner sadistischen Mordlust nicht übertreiben. Noch ein toter Elitekrieger würde das Fass sicher zum Überlaufen bringen.
 

Der Ou jedoch streckte, in einem Anflug der Hilflosigkeit, eine Hand in die Richtung seines dahinschwindenden Sohnes aus.
 

>>Ach Vegeta!<<
 

Schnell besann er sich seiner Tat und ballte die Hand wütend zu einer Faust.
 

>>Solch eine Entgleisung darf nicht noch mal passieren. Nicht mir!<<
 

***
 

Bulma stand vor der schwarzen Tür mit den goldenen Lettern, welche ihr bis vor kurzem noch unbekannt waren.
 

Jetzt aber hasste sie deren Bedeutung.
 

Sie klangen nach Sklaverei und weiblicher Unterdrückung.
 

Bulma fühlte sich unwohl in den Fetzen an Kleidung, die ihr vergönnt war.
 

Unter sichtlich anderen Umständen, wäre sie ihnen sicher nicht abgeneigt gewesen.
 

Noch ein Mal warf Bulma ein Blick auf die Frau, die sie hier her gebracht hatte.
 

Saiyorin!
 

Bulma mochte diese Saiya-jin von Anfang an nicht.
 

Sie war zu sehr von sich selbst überzeugt, eingebildet und konnte keine andere Meinung außer der ihren akzeptieren.
 

Und solche Menschen (ich weiß das sie ein Saiya-jin ist, *menno* trotzdem MENSCH!) konnte Bulma absolut nicht ab.
 

Aber das würde sie ihr noch früh genug sagen, was sie von ihr wirklich hielt. Vorhin hatte sie ja nicht die Gelegenheit dazu.
 

°°°Flashback Anfang°°°
 

Die Doppeltür öffnet sich...
 

...als erstes betrat eine schwarzhaarige Frau das Zimmer, dicht gefolgt von etwa 13 weiteren Frauen.
 

Als sie Bulma entdeckte, blieb sie erstaunt stehen, wie die Anderen.
 

"Wer bist du!"
 

"Ähm sie ist...", wollte Cuja gerade erwidern.
 

"Dich hat keiner gefragt, Kyukugaisha!", befahl sie abfällig, ohne den Blick von Bulma zu wenden.
 

"Wie kannst du nur so fies sein. Nur weil du denkst du seiest was besonderes!", verurteilte sie eine schwarzhaarige Frau mit glasklar grünen Augen.
 

Sie stellte sich demonstrativ neben Cuja.
 

"Ach, wie niedlich, Geschwisterliebe ist doch was feines. Macht dass ihr mir aus den Augen tretet.

Ihr schadet meinen braunen Augen! Und außerdem: ICH bin was BESONDERES!!" meinte die Schwarzhaarige hochnäsig.
 

4 der anderen Frauen kicherten höhnisch, der Rest schaute nur betreten zur Seite.
 

>>Wie ist die denn drauf!<<, dachte Bulma
 

"Ich bin Bulma und bin wohl oder Übel die Neue", sie wollte unbedingt von den Schwestern ablenken
 

"Ach so ist das also, ich bin Saiyorin. Nun, ich entschuldige mich dafür, dass du zu aller erst eine Kyukugaisha treffen musstest", flötete Saiyorin.
 

>>Das einzige falsche, was ich in diesem Raum sehe, bist du!<<
 

Wieder wandte sich Saiyorin an die Schwestern:
 

"Hey Maracuja, nimmt euren Abschaum mit und verschwindet in euren Teil, die Neue bleibt erst ein Mal bei uns!"
 

"Ach was denn, ich finde ruhig, dass die Damen bleiben können. Jetzt wo ich extra hier her gekommen bin!", meinte Chive während

er gerade in die Halle trat, er hatte wieder etwas mitgebracht.
 

Dieses Mal waren es die Kyukus ,die sich erfreut über Chive's Erscheinen gaben und auch Bulma lächelte.
 

Wohingegen sich einige Zuii's genervt gaben, sie mochten Chive nicht.
 

Allen voran Saiyorin.
 

"Chive, was machst du hier, verschwinde!", fuhr sie ihn an.
 

"Oh, hallo Saiyorin, haben wir heute wieder unsere Tage?", fragte er mit Spott in der Stimme.
 

"Nein, die Sekunden! Und wenn du nicht gleich verschwindest, dann werden es DEINE letzten sein!"
 

"Galant, wie immer", stellte er nüchtern fest.
 

Saiyorin funkelte böse.
 

Bulma, und auch einige andere, mussten sich ein Lächeln verkneifen.
 

Er wollte gerade wieder gehen, als ihm die Last in seinen Händen einfiel. Chive tippte sich an die Stirn und drehte sich wieder in Richtung Mädchen um.
 

"Bevor ich es vergesse, die Chikyu-jin ", er deutete auf Bulma, "soll heute Abend in das Ai no Heya!"
 

"Putzt sie also dem entsprechend heraus. Schwarze Dessous würden ihr stehen. Ich hab gleich welche mitgebracht",

Cuja wurde das Wäschebündel in die Hand gedrückt.
 

"Chikyu-jin? Ai no Heya? Was ist das?", erkundigte sich Bulma ratlos.
 

"Was, du weißt nicht, was das heißt? Hast du denn den Bonbon nicht geschluckt?, hakte Saiyorin nach.
 

"Doch schon", Bulma war verwirrt.
 

>>So viel Aufregung wegen eines Bonbon!<<
 

"Chive, du bist doch für die Herstellung verantwortlich. Wie kommt es also, dass sie unsere Sprache versteht und spricht, aber anscheinend nicht alles weiß?",

mischte sich nun auch Mara ein, sehr zum Ärger von Saiyorin. (blöde Schnepfe ~_~)
 

"Oh, das ist ja interessant. Das Bonbon habe ich mit Zitronengeschmack versetzt, statt der üblichen Lakritze. (*kotz* wie ich das hasse!)

Anscheinend hat diese Umstellung zu kleinen Wissenslücken geführt."
 

"Dann gib ihr jetzt den Lakritzbonbon!", entgegnete Cuja.
 

>>Igitt!!! Alles, nur keinen Lakritze!!<< Bulma's Magen fuhr Achterbahn.
 

"Das geht nicht mehr! Die Wirkung ist bereits eingetreten und dann noch mal Lakritz, das würde zu einer

Verdopplung der Gehirngänge führen, was letzten Endes eventuell mit dem Tod quittiert werden könnte", erklärte Chive.
 

>>Gott sei Dank, kein Lakritz!<<
 

"Man müsste ihr die Worte, die sie nicht kennt, erklären!", fügte er hinzu. (<-- na, habe ich doch gut gelöst mit dem Japanischen. ^^)
 

"So, ich geh dann mal, viel Spaß dir noch mit dem Ouji. Sei nett zu ihm.", sprach er, und ging wieder seiner Wege.
 

"Nun gut, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als dir alles zu erklären.", seufzte Saiyorin gereizt.
 

Sie ging zu Cuja hinüber, entriss ihr das Kleidungsbündel.
 

"So, ihr macht, dass ihr in eure Zone kommt. Habt ihr mich verstanden!", die Saiya-jin drehte sich um und stolzierte zu Bulma zurück.
 

"Blöde Ziege", zischte Mara leise, woraufhin sie einen Tritt auf den Fuß von ihrer Schwester bekam.
 

Noch bevor die Auserwählten Bulma ganz mit sich gezogen hatten, schaute sie sich noch mal Hilfe suchend zu Cuja um.
 

Doch Cuja schüttelte kaum merkbar den Kopf, da musste Bulma jetzt durch, denn mehr als sie Zutexten würde Saiyorin nicht machen.
 

Fürs Erste jedenfalls.
 

Bulma wusste nicht, wie ihr geschah, als man sie in ein Badezimmer, das haargenau so aussah, wie jenes in dem sie sich vorhin befand, brachte. Wasser in einer der Wannen einließ und ihr förmlich die Klamotten vom Körper gerissen wurden.
 

Es tat sich ihr noch nicht mal die Gelegenheit auf, zu erwähnen, dass sie bereits gebadet hatte.
 

>>Hmh... Vielleicht ist es sogar besser so, sonst könnte Cuja nur noch Ärger bekommen.<<
 

Nach dem erneuten Bad stand Bulma vor einem der Spiegel.
 

Saiyorin hinter ihr. Sie war zufrieden mit ihrem Werk.
 

Bulma dagegen konnte noch immer nicht fassen, das sie ein Hauch von gar nichts trug.
 

Sie trug ein Coursagen ähnliches Top. Schwarz mit ebenfalls schwarzen Pailletten verziert. Hinten überkreuz in der Hüfte gebunden.
 

Auffallend vorne war der Zweiseitige V-Ausschnitt. Welcher einmal ins Dekortee führte und einmal vom Bauchnabel, wie ein um gedrehtes V wegführte.
 

All das brachte ihre weiblichen Reize zur Geltung, ohne Aufdringlich zu wirken.
 

Etwas unangenehmer war Bulma dann schon eher der schwarze String mit dem Strassornament, welches auf ihrem Steißbein prangte.
 

Doch, zu ihrer Schande musste die junge Frau zugeben, ihr gefiel dieses Kombi je länger sie sich im Spiegel betrachtete.
 

Hätte sie es auf der Erde in einem Laden gesehen, dann, mit größter Wahrscheinlichkeit, hätte Bulma es sich gekauft.
 

Wie Saiyorin ihre Haare hinbekommen hatte war Bulma ein Rätsel.
 

Irgendwie hatte Saiyorin es geschafft, dass sie fülliger aussahen. Hier und da ein bisschen verzottelt, so dass ein verwegener Eindruck entstand.
 

"Du hast eine schöne Haarfarbe. Ist sie gefärbt?" fragte Saiyorin sie.
 

"Nein!", Bulma schüttelte geistesabwesend den Kopf. Sie spielte gerade mit einer Strähne.
 

"Sie ist echt! Auf der Erde gibt es sie glaube ich nicht noch mal. Unsere Standardfarben sind Blond, Brünett, Schwarz und ein viel helleres Rot, als ich es hier schon oft gesehen habe."
 

"Hmh, ja das ist wahr. Wir Saiya-jin haben nur die Wahl zwischen Schwarz, Braun und Rot.", meinte Saiyorin.
 

Bulma drehte sich zu ihr um und beobachtete sie.
 

Saiyorin war zweifelsohne eine von ihnen.... eine Saiya-jin, davon zeugte der Schwanz um ihre Hüfte, außerdem hatte Cuja schon was angedeutet.
 

Die Saiya-jin war so groß wie Bulma, besaß ein Gesicht so fein und grazil wie eine Porzellanpuppe.

Sehr schmale blasse Lippen, die scheinbar nichts anderes als ein Strich darstellen konnten.

Lange schwarze Haare, die glatt und widerstandslos auf den Schultern ruhten.
 

Bulma hätte sie beinahe Schön gefunden, wirklich schön.
 

Aber ihr fehlte etwas. Irgendetwas.
 

Bulma seufzte resigniert.
 

"So, du bist fertig Chikyu-jin, ab mit dir ins Ai no Heya, Vegeta no Ouji wartet bestimmt schon auf sein neues Spielzeug.", Saiyorin lächelte fies.
 

Bulma schaute nur ratlos, bis auf Vegeta no Ouji hatte sie nämlich kaum was verstanden.
 

"Ach herrje, du weißt ja nicht was Chikyu-jin ist. Nun Chikyu bedeutet in deiner Sprache Erde, hänge ich ein `sei' ran, so ist der Planet Erde gemeint.

Bei einem `jin' ist der Vertreter der Rasse zutreffend. Vegeta no Ouji, bedeutet Prinz Vegeta!"
 

"Und das Beste zum Schluss: AI... NO... HEYA...", sie sprach die Worte bedächtig in Zeitlupenform aus
 

Bulma blieb unberührt stehen, sie schaute ihr nur starr in die Augen.
 

"Das bedeutet so viel wie Liebeszimmer. Der Prinz zieht es nämlich vor mit seinem Spielzeug in einem extra dafür vorhergesehnes Zimmer zu spielen. Seine Gemächer hat bisher noch keine betreten. Ich werde die Erste sein, weil er mich mag, mit mir spielt er nämlich oft musst du wissen.", sie legte ein Pause ein.
 

"Vegeta no Ouji ist der beste Liebhaber, den Frau sich wünschen kann. Auf Ganz Vegeta-sei gibt es keinen, der so gut aussieht und vor allem so gut vögelt.

Du musst es nur wollen. Und das wirst du doch, oder? Wenn du heute mit ihm spielst, werde ich morgen schon deine Freundin sein,

wenn nicht, dann mach ich dir das Leben zur Hölle. Diene meinem Ouji, wie es sich für eine Sklavin gehört.", zischte Saiyorin ihr ins Ohr.
 

In Bulma wuchs der Ekel gegenüber ihrer Lage, dieser Person hinter ihr und dem noch unbekannten Ouji.
 

>>Wie kann sie nur so überzeugt von einem Mann sein, der in ihr nicht mehr als ein Sexobjekt sieht?<<
 

°°°Ende Flashback°°°
 

Ai no Heya!
 

Auf der Tür stand in goldenen Lettern Ai no Heya!
 

Liebeszimmer.
 

Bulma begann, kaum spürbar, zu zittern, sie malte sich die schlimmsten Dinge aus.
 

Ein Mann. Ein Monster, ähnlich wie den Vegeta, den sie bereits kannte und vor dem sie Respekt hatte, oder ähnelte der Mann etwa Parsly?

(bitte? Das nenne ich wohl 'ne Beleidigung)
 

Saiyorin's Stimme riss sie aus ihren Albtraumvorstellungen heraus. (aber echt!)
 

"So, da wären wir. Nun, wie es aussieht, ist Seine Hoheit noch nicht da, wird aber bestimmt nicht mehr lange dauern. Viel Spaß dann!"
 

Saiyorin drehte sich um und wollte gerade wieder zurückgehen, als ihr noch was einfiel.
 

"Ach ja, bevor ich es vergesse. Erwarte nicht morgen neben ihm erwachen zu dürfen, Vegeta no Ouji verschwindet immer recht schnell."
 

Dann verschwand sie und Bulma war allein.
 

Da die Möglichkeit zu fliehen gleich wegfiel, schon gar nicht in diesem Outfit, trat Bulma erhobenen Hauptes ein.
 

....
 

....
 

Sie hatte alles erwartet. Eine Streckbank mit Handschellen, sowie Fußschellen, kalte graue Wände, eine Peitsche und anderem sadistischem Zeugs.
 

Aber das Zimmer war absolut freundlich eingerichtet.
 

Schwarzer Teppich, Seetangfarbene Steinwände, es gab ein großes Fenster mit extrem breiter Sitzbank und eine menge Kerzen,

die den Raum in ein schummriges Licht tauchten.
 

Dann, in der Mitte des Raumes, stand ein sehr großes Bett mit Moskitonetz. (ich liebe solche Betten)
 

Bulma ging darauf zu.
 

Eine leichte Gänsehaut überkam sie, als sie sah dass direkt über dem Bett ein kleiner Spiegel angebracht war.
 

Sie drehte sich zu einem Schrank um.
 

>>Ob da wohl so tolle Sachen wie Handschellen drin sind?<<, dachte sie mit Sarkasmus.
 

Bulma wusste nicht ganz, was sie tun sollte, scheinbar war noch niemand da, worüber sie auch sehr froh war.
 

So blieb sie vor dem Bett stehen und wartete geduldig.
 

>>Vegeta no Ouji! Mit mir wirst du es nicht so einfach haben!!!<<
 

***
 

>>Oh ja, das hatte verdammt gut getan.<< dachte Vegeta entspannt.
 

Nach dem Gespräch mit seinem Vater war er so voller Wut, dass er sich abreagieren musste und auch wollte.
 

Es gab für ihn nichts schöneres, als bis zur puren Besinnungslosigkeit zu Trainieren oder zu Kämpfen.
 

Da kam es ihn nur Recht, dass Mustard wieder da war und er endlich wieder einen Sparringpartner hatte, der auch mal was aushielt.
 

Zugegeben, Mustard musste wohl die heutige Nacht im Meditank verbringen (der Arme), aber, Hey, wenigstens lebte er noch!
 

Ein fieses Lächeln umspielte seine Lippen.
 

Vegeta dagegen hatte die Möglichkeit, das Geschenk seines Vaters zu testen.
 

Er hatte sich extra noch mal die Rüstung angezogen. Warum auch immer, er wusste es auch nicht.
 

Er betrat das Zimmer von einer anderen Tür aus.
 

Da stand sie am Bett, die Arme vor dem Brustkorb verschränkt... sein Mitbringsel.
 

Sie funkelte ihn ohne Charme böse an.
 

Gleich vom ersten Moment, da er sie sah, war er fasziniert von diesen Augen.
 

Irgendwas in ihm drin verriet Vegeta, dass er diese Nacht so schnell nicht vergessen würde! (Oh bestimmt nicht. *hinterhältig lach*)
 

Aber auch an Bulma ging seine Erscheinung nicht spurlos vorbei.
 

Wie gebannt schaute sie in seine Augen.
 

Augen, so schwarz wie die Nacht und so unendlich tief.
 

Bulma glaubte für kurze Zeit darin etwas erkennen zu können, von dem sie selber noch nicht mal wusste, was es war.
 

Sie blinzelte kurz um diesen Eindruck los zu werden, bei dem Licht war es sowieso so gut wie unmöglich etwas in seinen Augen erkennen zu können.
 

Irritiert stellte Bulma fest, dass er seinem Vater auf dem ersten Blick ziemlich ähnlich sah.
 

Aber irgendwie auch wieder nicht.
 

Der Vegeta, der vor ihr stand hatte schwarze Haare, dessen Zacken zu beiden Seiten immer mehr nach oben standen

bis sie sich schließlich zu einer einzigen schwungvollen, großen Haarspitze vereinten.
 

Sein Gesicht war viel schmaler als das seines Vaters und irgendwie auch eleganter, aber dennoch sehr maskulin.
 

Von den Schultern konnte Bulma, aufgrund der Rüstung nicht viel sagen, aber sie tippte dennoch darauf, dass er keine Schrankbreiten Schultern besaß.
 

Und überhaupt, diese Rüstung stand ihm Perfekt.
 

Etwa das gleiche Schwarz, welches seine Augen beherrschte. Auf seiner linken Brust befand sich ein kleines rotes Symbol.

(<-- sie meint das Königswappen, weiß es aber nicht)
 

Zu ihrer Schande musste Bulma Saiyorin in diesem Punkt Recht geben, er sah einfach umwerfend aus,

vor allem weil das schummrige Kerzenlicht seiner Haut einen Bronzefarbenen Glanz und seinem Haar seidenen Glanz verlieh.
 

>>Aber ein gutes Aussehen ist nicht alles!<<
 

"Hmh... Du kommst also von Chikyu-sei?", seine Stimme löste ein wohligen Schauer bei Bulma aus.
 

Er sprach ruhig, leise und langsam, doch strahlte jedes einzelner seiner Worte eine enorme anziehende Macht aus.
 

Für einen kurzen Augenblick verlor Bulma sich im Klang seiner tiefen und zu gleich beruhigenden Stimme.
 

Bulma nickte kurz, zu mehr war sie nicht in der Lage.
 

Sie konnte die Wärme, die von seinem Körper ausging spüren, denn er stand jetzt direkt vor ihr.
 

"Du redest wohl nicht gerne was?", es klang mehr nach einer Feststellung, statt einer Frage.
 

>>Sie ist auch nicht anders als die Anderen. Geiler Körper, aber kein Wille.<<
 

Sanft fuhr er ihr mit dem Zeigefinger über den Nacken bis hin zu ihrer rechten Schulter.
 

Bulma derweil schaute wie hypnotisiert zu ihm auf, direkt in seine Augen.
 

"Na ja, dann bring ich dir halt das Sprechen bei!"
 

Bulma war kurz davor alles von sich zu werfen und sich ihm hin zu geben.
 

"Zieh dich aus!", befahl er ihr, nun mit etwas mehr Bedrohung in der Stimme.
 

Ein Ruck ging durch ihren Körper, sie schüttelte sich um von diesen gefährlich hypnotisierenden Augen weg zu kommen.
 

...
 

...
 

KLASTSCH!
 

Vegeta taumelte erschrocken einige Millemeter zurück, Bulma's Hand schwebte immer noch in der Luft.
 

Ihre Augen brannten vor Empörung.
 

"Steht auf meiner Stirn vielleicht: Nimm mich, ich bin willig? Sehe ich aus wie so 'ne billige Schlampe, die ihre Beine für dich breit macht,

weil du Prinz heißt? Such dir gefälligst 'ne andere, die du dumm ficken kannst! Mich bekommst du auf jeden Fall nicht!!!", schrie Bulma ihm ins Gesicht.
 

Wütend stapfte sie an dem erstaunten Vegeta vorbei und schmiss die Tür mit einer solchen Wucht zu, die er ihr nie und nimmer zugetraut hätte.
 

Noch immer schaute Vegeta no Ouji auf die Tür. Mit der rechten Hand fuhr er sich über die Wange,

tatsächlich zwickte ihn die Stelle, an der sich ihre Hand nieder gelassen hatte, ein Wenig.
 

Aber nur ein Wenig. Er hätte die Reaktion verhindern können, wenn er gewusst hätte, dass sie kommen würde.
 

Bisher hatte ihn noch nie eine Frau geschlagen. Sie hätten es sich noch nicht einmal getraut.
 

Ihn zu Schlagen. Ihn, Vegeta no Ouji.
 

Ein hinterhältiges Lachen erfüllte den Raum
 

Für Wahr, er hatte sich in ihr getäuscht. Dieses Mädchen war keineswegs Willenlos.
 

Er würde Spaß daran haben, sich mit ihr zu Vergnügen, sie zu Erkunden, sie zu Brechen, ihren Stolz zu brechen.
 

Oh ja, er würde sie zähmen, sie ihrer Wildheit berauben.
 

Ihr die Federn heraus reißen, bis sie vor Schmerzen nur so dahin wimmern würde.
 

Genussvoll leckte er sich über die Lippen und ließ sie ungestraft davon kommen....
 

Für Heute.
 

Für diese Nacht.
 

"So einfach entkommst du mir nicht, kleine Chikyu-jin!"
 

Bulma derweil brodelte immer noch vor Zorn. Wie konnte sie nur so dumm sein, sich fast von ihm verführen zu lassen?

Und damit sich ihrer Würde berauben zu lassen?
 

>>Und vor allem, warum musste ich so ausrasten. Der Kerl wird mich töten!
 

Mit einem weiteren Knall öffnete sie die Tür zur Halle.
 

Erschrocken schaute Saiyorin sie an.
 

"Du bist schon wieder hier? Was war denn los?"
 

"Der Wichser hat versucht mich zu begrabschen. Da hab ich ihn eine gescheuert, das war los! Sonst noch was?"
 

"Du...Du hast was getan!", fragte Saiyorin lauernd.
 

Ihre Gesichtsfarbe wechselte schnell von Weiß zu Rot, ihre Stimme bebte.
 

Sie konnte sich nicht beruhigen.
 

"Ich hab ihm eine Geknallt. Deinem ach so tollen Prinzen! Da, wo ich herkomme, lässt man sich nicht so einfach wie Dreck behandeln!",

erwiderte Bulma nun schon weit aus gelassener.
 

"Du bist aber hier nicht auf DEINEM Planeten, sondern auf UNSEREM! Du wirst dem Prinzen den Respekt schenken, den er verlangt!", schrie Saiyorin schrill.
 

Die anderen Frauen zogen erschrocken ihre Köpfe ein, denn dieser Tonfall bedeute nichts Gutes.
 

Bulma jedoch kratzte es wenig, dass Saiyorin gerade hinter ihr drauf und dran war, zu Explodieren.

Sie zeigte ihr die kalte Schulter und steuerte den Bereich hinter dem Vorhang an.
 

"Na, und ich lass mich aber nicht zu seiner Hure machen!"
 

Kurz vor dem Vorhang blieb sie stehen, drehte sich, beide schauten sich an.
 

"Ach übrigens... ich hab mich entschieden. Ab heute bin ich eine
 

KYUKUGAISHA!!!"
 

******************************************************************

[Nachwegkommentar]:
 

Tja es ist wohl einiges passiert. -.-

Einige werden Bulma für das was sie getan hat, bestimmt hassen..... Meinetwegen. Ich bin nur der Meinung das sie sich ihm nicht sofort hingeben sollte. (wenn überhaupt *g*)
 

So ich habe beinahe alle Hauptpersonen zusammen. Ich hoffe doch sehr ihr "mögt" Saiyorin. ^^

Ich beeile mich mit dem 12. Kapitel.
 

By Kago ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kitty_shack
2008-11-24T22:50:24+00:00 24.11.2008 23:50
Oaah, geil! O________O
Bitte mach schnell weidderrr! <3
Von:  JuKatzuragi
2008-03-26T14:28:11+00:00 26.03.2008 15:28
ccccccccccccoooooooooooooooooolllllllllllllllllll du musst unbedingt weiter schreiben ich will sehn wie Bulma Vegeta weiter vertig macht haha schik mir dan ne ENS^^
Von:  Miyuri
2008-03-11T14:45:46+00:00 11.03.2008 15:45
SSUUPPEERR!!!! HAMMA!!!!
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...
*räusper* Also: Dein schreibstil ist super und...
ach egal, es wurde eh schon alles von den anderen geschrieben, was zu schreiben ist...
schreib bitte mal schnell weiter*fleh*
schickste mir dann ne ENS ???

lg Arzuna-chan
Von:  Miyuri
2008-02-17T17:47:57+00:00 17.02.2008 18:47
WWooowwww!!!!
Die FF is sooooo cool...hoffe, du schreibst bald weiter...ich find gut das Bulma ihm mal zeigt, das er net jede haben kann, auch wenn er soo gut aussieht *schmelz*
Kannste mir bitte ne ENS schreiben, wann das nächste Kapietl on is??

kiss
Arzuna-chan
Von:  HGbluemchen
2007-07-03T12:46:01+00:00 03.07.2007 14:46
Das Kapitel ist echt spitzenklasse!!!!
Ich hoffe du schreibst gaaaaaaaaaaanz schnell weiter. Ich bhin echt schon gespannt wie es weitergeht!
Schreibst du mir eine ENS wenn es weitergeht??
HGBlumemchen
Von:  Polarfuchs
2006-08-29T20:58:25+00:00 29.08.2006 22:58
Ich fand das Kapitel einsame Spitze. Gut fand ich, wo Bulma, Vegeta eine gezogen hat, war klar dass sie sich wehrt. Ich bin schon gespannt aufs nächste Kapitel.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
_Kitana_
Von: abgemeldet
2006-08-29T14:05:18+00:00 29.08.2006 16:05
Echt super kappi!!!!!!!!!!
Bin froh, dass es endlich weiter geht. Ich hoffe aber dass das nächste kapp schneller kommt.
Soll nicht böse gemeint sein ich möchte nur wissen wies weiter geht und was noch alles passiert.
Also mach weiter so!!!!!
ciao kate-sakura
Von: abgemeldet
2006-08-15T20:37:43+00:00 15.08.2006 22:37
uiuiuiuiui ^^ Bulma vor! nochn tor!! xDD Die hats vegeta aba gezeigt ;) Echt geiles Kappi muss schon sagen ^^
Mach weiter so :D
HDL
Moony

Ps: freu mich schon auf nächste kappi ;P
Von:  AngelKris
2006-08-15T18:57:26+00:00 15.08.2006 20:57
Hi!
Hab gerade alles gelesen, und muss sagen 'WOW'!
War klar das Vulma sich nicht so einfach 'nehmen' lässt, dafür ist sie viel zu stolz ^,^
Das kann noch nen spaß mit den beiden werden ^,^
freu mich schon auf die fortsetzung.
byebye
kris
Von:  Fine
2006-08-15T12:35:01+00:00 15.08.2006 14:35
SSSsssuuuuuuuuuupppppppeeeeeeerrrrrrrr!!!!!!!!
Bin erste! YES!
Das war ein absolut tolles Kapitel.
Wie Bulma ihm eine gescheuert hatte, war total cool!
Was Vegeta wohl machen wird?
Hoffentlich wird nicht wirklich ihr Stolz gebrochen.
ich finde nämlich, dass dre Stolz eines der stärksten aber auch der gefhrlichsten Waffen eines Menschen sind!
Na ja, schreib ganz schnell weiter, ja?
Liebe Grüße
Fine


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