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Erwärme mein Herz

von

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Endloses Licht

sodala. endlich gehts wieder weiter.

Gestern war ich zwar gefühlsmässig ein Wrack, aber irgendwie hab ich diese negative Energie in meinen Fanfic gesteckt und die zweite Hälfte des Kapitels hat sich fast selbst geschrieben...

Es ist echt erstaunlich, was die charaktere alles tun, wenn man nur einfach die leinen los lässt. in meinem Kopf war diese kapitel ein einziges durcheinander, ich konnte mir bis gestern nicht vorstellen, wie ich alles so schreiben sollte, damit die Gedanktenfetzen in meinem Kopf zusammen passen. aber es ging wohl doch.

ich hoffe, ihr kommt alle mit!

(Achtung: wieder einmal nicht beta-gelesen... verzeiht mir die rechtschreibfehler...)
 

jetzt erst mal: lesen!
 

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Kapitel 37: Endloses Licht
 

Auszug aus Kobe’s Tagebuch:
 

Es ist jetzt knapp 12 Stunden her, seit wir Farnelia verlassen haben. Die Crusardor ist nicht umsonst eines der schnellsten Flugschiffe des Planeten. Sie schafft Strecken in der Hälfte der Zeit, die ein normales und größeres Flugschiff brauche würde.

Ich bin beeindruckt von Allen Shezars vielseitigem Wissen über diese Welt und seine konsequente Verfolgung des Zieles.

Vor knapp zwei Stunden hat König Van das Flugschiff bereits verlassen, jetzt befindet sich der Rest der Rettungstruppe auf dem Alten Land.

Es ist stürmisch hier, der Wind pfeift kalt um die Klippen und die Wellen rauschen so sehr an den Strand, dass man es noch durch die Wände der Crusardor hört. Allen und seine Leute sind im Klippenspalt verschwunden, ein paar seiner Männer erkunden das Schiff der Zaibacher, das aussieht wie eine große schwarze Perle. Ich selbst bleibe an Bord, warte auf weitere Anweisungen.
 

Kobe klappte das Buch für einen Moment zu und starrte hinaus in den tosenden Sturm, der soviel Regen mitbrachte, dass er in endlosen Strömen an den Scheiben des Bullauges herab lief, welches der einzige Lichtfleck in Kobe’s Koje war.

Er überlegte, was es noch wert war aufzuschreiben. Er wollte nichts vergessen, wollte, dass die Nachwelt vielleicht von dieser Reise lesen konnte. Wenn er später den König und Allen Shezar um einen zusätzlichen ausführlichen Bericht der Geschehnisse bat, würde er vielleicht doch noch ein Buch schreiben, so wie er es immer hatte tun wollen.

Ein Abenteuer, eine wahre Geschichte aus dem Leben…

Im Moment wollte er aber nichts lieber, als ein paar ordentliche Stunden Schlaf. Er rieb sich langsam über sein Gesicht, versuchte die müden Gedanken zu vertreiben und sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren…

Gähnend klappte er sein kleines, handgebundenes Notizbuch wieder auf und beschrieb eine neue Seite des schweren Pergaments mit den Worten:
 

Passt auf euch auf, König Van.
 

Er war wieder so im Gedanken versunken, dass er den Lichtstrahl nicht sah, der den Sturm auf der Insel erhellte…
 


 


 


 

Allen rannte so sehr, dass ihm seine Lungenflügel schon nach drei Minuten so brannten, als wäre er schon 3 Stunden gelaufen…

Seine Kondition war offenbar nicht mehr die Beste und das ärgerte ihn gewaltig.

Trotzdem führte er seinen Trupp an, passierte zahlreiche Gassen- und Straßenmündungen und warf dabei immer wieder einen gehetzten Blick in den Himmel.

Waren sie noch richtig?

War das gleißende Licht immer noch genau vor ihnen?

Er konzentrierte sich so sehr auf diese eine Tatsache, dass er alles andere um ihn herum automatisch ignorierte: die Häuser, die goldenen Statuen, die immer wieder an ihm vorbeihuschten und zu blassen Schemen verwischten.

Alles verschwand, da war nur noch das Licht…
 

Nach schier endlosen, keuchenden Minuten bog Allen um eine weitere Hausecke und wurde so sehr geblendet, dass er seinen Arm schützend vor seine Augen halten musste. Er blieb ruckartig stehen und spürte sogleich wie einer seiner Männer, wahrscheinlich Seygon, gegen ihn stieß und ebenfalls keuchend vor dem Licht zusammenkrümmte.

„Was ist das nur?“, raunte er schwer atmend.

Allen sparte sich eine Antwort.

„LOS, WEITER!“, schrie er stattdessen.

Sie alle blinzelten gegen das grelle Licht und rannten weiter, bis sie an einen großen Platz kamen.

Das Schauspiel, das sich ihnen bot, war kaum zu glauben: die hohen Mauern der Stadt endeten abrupt und brachten sie an einen Platz mit einem so riesenhaften Gebäude in der Mitte, wie es noch keiner von ihnen gesehen hatte.

Doch das war nicht mal das Beeindruckendste…

Der Lichtstrahl schien direkt aus der Mitte des Kathedralen-ähnlichen Kolosses zu kommen, teilte sich dann, ging auf die unzähligen Säulen über, die im Unmittelbaren Umkreis des Gebäudes standen und wurde von dort zu einem noch stärkeren und mächtigeren Strahl zurück-gebündelt, um dann mit gewaltiger Kraft mitten in den pulsierenden, wirbelnden Himmel zu schneiden.

Das Lichtspiel war hell, warm und von einem tiefen, summenden Ton begleitet, der Allen eine Gänsehaut über die Arme jagte.

Was war das hier?

War das dasselbe Licht, welches einst Hitomi vom Mond der Illusionen holte, oder ein anderes, noch mächtigeres?
 

„Kommandant, wie verfahren wir jetzt?“, fragte Seygon ganz sachlich und sah sich prüfend nach möglichen Gegnern um.

„Wir werden – “, setzte Allen an, musste sich aber selbst unterbrechen, weil er von etwas anderem abgelenkt wurde.

Direkt vor ihm fing die Luft auf unheimliche Weise an zu flimmern, verzerrte sich kurz, nur um dann die klare und unverkennbar reale Gestalt eines Menschen hervorzubringen.

Es war Brisaeye, die Verräterin vom Volk des flüsternden Windes, die ihn forschend ansah.

Allens Gänsehaut breitete sich weiter über seinen Rücken aus, denn er fand, dass die groben Skizzen in Drydens Büchern nicht annähernd an die echte Erscheinung der schwarzen Kreaturen heran kamen.

Brisaeyes schwarze Haut war an Hüfte und Brust nur bedeckt von ein paar Leinenfetzen sowie kreisförmigen Symbolen auf ihren Armen. Der viele Schmuck an Ohren, Hals, Hand-und Fußknöcheln hätte sie fast freundlicher erscheinen lassen, wären da nicht diese dunklen und vollkommen inhaltslosen Augen gewesen…

Unwillkürlich griff Allen nach seinem Schwertknauf, nur einen Wimpernschlag bevor der Rest seiner Mannschaft auf die gleiche Idee kam.

„Stop!“, rief Brisaeye und hob ergebend ihre Hände.

„Ich will euch nichts tun, Allen Shezar!“

Allens Hand verharrte misstrauisch an seinem Schwertknauf.

Er sah erneut in die Augen des Mädchens und zog dann mit einer geschmeidigen Bewegung die Klinge aus seiner Scheide.

„So leichtgläubig bin ich nicht…!“, erwiderte er hart.

Er hob sein Katana auf Augenhöhe, bereit, zuzuschlagen, als Brisaeye, die eben noch 5 Meter von ihm entfernt stand, sich plötzlich unmittelbar vor ihm befand, mit seiner Kling am Hals.

„Wenn ihr mich töten wollt, nur zu, versucht es…“, sagte sie völlig ruhig und ohne jegliche Bewegung.

„Aber vielleicht braucht ihr eine weitere Verbündete, im Kampf gegen Dornfels und mein Volk…“

Allen wandte die Schwertklinge zögerlich ein paar Handbreit von ihrem Hals weg.

„Verbündete sagt Ihr?“

„Ja“, erwiderte sie tonlos.
 

Dann, im nächsten Moment, ließ sie ihre gelassene Maske fallen und schnaufte ungeduldig aus.

„Hört mir jetzt ganz genau zu… In dieser Kathedrale befinden sich ungefähr 20 Gymilefs des Präsidenten, einer von ihnen ist gerade dabei Van de Fanel auf möglichst grausame Weise in Jenseits zu befördern.“

Allen ließ sein Schwert jetzt vollends sinken.

„Was noch?“, fragte er und schauderte, bei der Vorstellung, was Van gerade erlebte.

Das schwarze Mädchen verzog ihr Gesicht.

„Eine Handvoll Soldaten, allesamt jung und unerfahren, sind dort und nicht zu vergessen, 14 Mitglieder meines Volkes. Dornfels hat vor, durch dieses Licht auf den Mond der Illusionen zurück zu kehren und zwar nur in Begleitung von Hitomi. Das einzige was ihn davon gerade abhält, ist Merle, mit einem risikoreichen Bluff…“

Sie setzte kurz ab.

„Ich habe bereits gesehen, dass ihr kommt… Ihr müsst es irgendwie schaffen, dass ein Tumult losbricht, sodass Hitomi die Chance hat, an Merle’s Tochter heran zu kommen. Nur sie kann die Dinge jetzt noch ändern!“

In Allen’s Kopf raste jetzt alles wahnsinnig schnell dahin.

Hitomi… Van… Merle… Nora…

Er konnte seine Gedanken kaum ordnen, als Brisaeye auch schon wieder sprach.

„Ihr müsst mir jetzt vertrauen! Uns läuft die Zeit davon!“
 

Genau dieses Vertrauen war Allen im Moment höchst zuwider… Brisaeye hatte schon einmal alle getäuscht, warum sollte sie es nicht wieder tun?

Allen überlegte fieberhaft, drehte und wendete seine zahlreichen Gedanken wie Kieselsteine, als ihm die Entscheidung unerwartet schnell abgenommen wurde: Ein markerschütternder Schrei durchschnitt das monotone Summen des Lichts, hallte durch die Weite der Kathedrale und trug den Schmerz von Van de Fanel zu ihnen heraus.

Allen tauschte einen flüchtigen Blick mit Brisaeye aus und nickte dann.

„Was sollen wir tun?“

„Kümmert euch um die Soldaten! Ignoriert die Gymilefs, sie sind zu groß um sich innerhalb des Gebäudes zu bewegen… Und vor allem: Lasst keinen meines Volkes auch nur auf 5 Schritte an euch heran!“

Brisaeye trat einen Schritt zurück und löste sich in dem Moment auf, als Allen schon los gestürmt war.
 


 


 

Hitomi’s Gedanken wirbelten wie wild im Kopf herum, nur noch überschattet von der Angst um Van, die sie nach wie vor lähmte.

Die weißen Federn rieselten immer noch herab, schwebten in das Licht und verschwanden dann plötzlich…

Irgendwo auf der Erde würden sie wieder auftauchen…

„Mach es jetzt, Brisaeye…“, flüsterte Merle dann, kaum zu verstehen. Und doch nahm Hitomi aus den Augenwinkeln wahr, wie Brisaeye sich auflöste und verschwand.

„Was ist hier los?“, fragte Hitomi so sacht, dass sich ihre Lippen kaum bewegten und gerade so laut, dass Merle sie hören konnte.

„Brisaeye hat sich entschieden, kurz nachdem wir hier ankamen… Anstatt nach den Gymilefs zu sehen, ist sie an den Eingang zurückgekehrt, nur um dort zu sehen, wie Allen gerade mit seinen Männern durch das Licht gestolpert kam. Sie teilte mir dies mit und wir hatten gerade mal ein paar Augenblicke Zeit uns abzusprechen und zwar in dem Moment, als Van den Drachenherzstein auf dem Siegel anbrachte.“

Sie hielt inne, weil einer der Soldaten, der vorerst genug von der Folterszene über seinem Kopf hatte, zu ihnen herüber blickte.

Sein nachdenklicher Blick lag ein oder zwei Sekunden auf Merle, nur um dann wieder nach oben zu wandern.

„Allen wird gleich hier sein… Und dann hoffe ich, dass das Schicksal es gut mit uns meint…“

Merle wollte offenbar noch weiter sprechen, zuckte aber dann heftig zusammen, als ein heftiger und Lauter Schmerzensschrei durch die Gemäuer zuckte.

Hitomi vergaß den Griff um ihre Kehle, ließ ihren Kopf nach oben schnellen und musste sehen, wie sich Van in der einen Faust des Gymilefs krümmte und immer wieder stöhnende Geräusche von sich gab.

Sein linker Flügel hing ihm schlaff über die Schulter…

„Sie hat ihn gebrochen! Alexis hat den Flügel gebrochen!“, schrie Baijne und stimmte sogleich in ein gackerndes Lachen ein.

Hitomi dagegen musste ihren Brechreiz unterdrücken und sich darauf konzentrieren, aufrecht stehen zu bleiben, denn ihre Knie waren bei Van’s Schrei butterweich geworden und drohten einzuknicken.

„Brich den anderen auch noch! Dann sehen sie wenigstens gleich aus!“, forderte Baijne weiter, immer noch lachend.

Dornfels sagte gar nichts, starrte einfach nur zu Van hinauf, mit seinem üblichen, siegessicheren Grinsen im Gesicht.

Ungesehen von alledem, materialisierte sich Brisaeye wieder zu Hitomi’s Linken und schluckte hart, als sie Vans schlaffen und gebrochenen Flügel sah.

Merle lockerte den Griff um ihre Kehle etwas und sie konnte nicht anders, als endlich das heraus zu schreien, was ihr schon seit Minuten durch den Kopf raste.

„VAN! Vergiss deine Flügel! Lass DICH nicht brechen!“

Denn ich werde dich retten…, fügte sie im Gedanken hinzu.

Sie wusste nicht, ob Van sie gehört hatte… und doch…

Die weißen, leuchtenden Federn fielen jetzt schneller zu ihnen herab, wurden immer zahlreicher…

Und tatsächlich! Sie sah, wie sich die Flügel an Van’s Rücken auflösten, sich ergeben zurückzogen.
 

Jetzt wurde Dornfels’ Gesichtsausdruck wieder ernst.

„Alexis!“, rief er.

„Zerquetsch ihn…“
 


 


 

Allen’s Lungen brannten wie die Hölle, als er in den Lichtdurchbrochenen Säulengang der Kathedrale eindrang und schon von weitem sehen konnte, was auf ihn zukam.

Aber er ignorierte den Schmerz, sah nur das Ziel vor Augen und ließ seinen Körper und seinen Geist das tun, worin er schon immer gut gewesen war: kämpfen.

Alles vergessen, die Konzentration auf das Schwert in der Hand legen, die Sinne schärfen und sich durch nichts ablenken lassen…

Er schlängelte sich geschickt durch die Beine der Gymilefs, sah das Licht und erspähte endlich ein bekanntes Gesicht: Hitomi.

Ohne nachzudenken brüllte er los, mit der Absicht, jeden zu fällen, der sich ihm in den Weg stellen würde…
 


 


 

Bei Dornfels’ letzten Worten fühlte sich Hitomi’s Brust an, als würde sich innerlich ein Knoten bilden. Ihr Herz schlug schneller, ihr Atem setzte aus und sie konnte nur zu Van hinauf starren.

Er lag erschöpft in der metallenen Faust des Gymilefs und auch wenn seine Flügel sich wieder zurückgezogen hatten, so sah es aus, als wäre sein Wille bereits gebrochen.

Sein dunkler, erdfarbener Blick verband sich für einen schrecklichen, langen Moment mit dem ihren. Sie verstand ihn genau… Er wollte ihr sagen, dass sie leben sollte, dass sie nicht aufgeben sollte, dass er sie liebte…

Hitomi schüttelte energisch den Kopf, konzentrierte sich wieder aufs atmen und sandte Van mit ihren Blicken zurück, dass er das vergessen konnte.

Nicht ohne ihn!
 

Im nächsten Moment riss Brisaeye ihren Kopf herum und stürzte unvermittelt los, auf ihren eigenen Bruder zu.

Irgendwo hinter Hitomi schallte ein tiefer, grollender und angriffslustiger Schrei durch das Gemäuer und brachte Merle dazu, ihre Kehle loszulassen.

Alles geschah viel zu schnell!

Hitomi drehte sich um, erspähte aus den Augenwinkeln wie Allen durch die Beine der Gymilefs stürzte, mit erhobenem Schwert, dessen Klinge im endlosen Licht aus der Mitte der Kathedrale leuchtete.

Hinter ihm vernahm sie weitere Schemen, Schritte und Schreie.

Dann bekam sie einen Stoß, wohl von Merle.

Unfähig, sich auf irgendetwas zu konzentrieren, stolperte sie in Richtung von Kagou und Nora. Langsam realisierten auch alle Anderen, dass etwas nicht stimmte.

Die Gymilefs versuchten sich zu bewegen, stießen aber nur mit dumpfen Erschütterungen an die mächtigen Steinsäulen.

„Hitomi! Tu was ich dir gesagt habe!“, brüllte Merle sie an.

Was hatte sie ihr denn gesagt? Was sollte sie denn tun?
 

Verwirrt sah sie, wie Allen, der Ritter des Himmels zwischen den Beinen eines Gymilefs hervor trat und den ersten Zaibacher Soldaten scheinbar ohne Skrupel nieder stach. Der junge Mann hatte es nicht einmal geschafft, rechzeitig nach seinem Schwert zu greifen, als er auch schon mit erstauntem Gesichtsausdruck zu Boden ging.

Mehrere Männer kamen Allen nach und stürzten sich auf die verdutzten Zaibacher.

Hitomi konnte nicht weiter hinsehen, sie musste nicht weiter hinsehen.

Sie erhaschte einen Blick auf Dornfels, dessen Gesicht steif und ausdruckslos geworden war.

Baijne war von seiner Seite verschwunden und nicht mehr zu sehen.

Wo war Brisaeye? Wo war der Rest des Volkes?

„HITOMI!!!“

Merle schrie ihr noch einmal zu, sie stolperte wieder vorwärts und stand plötzlich vor dem schwarzen Katzenmenschen, der sich mit Nora zurück an die Wand gedrängt hatte.

Er stand jetzt unter einem der langen Fenster, wodurch auch von draußen noch dieses gleißende, fremde Licht in die Kathedrale herein drang. Es gab seinem Fell den Anschein, zu leuchten…

„Komm nicht näher!“, schrie er Merle an.

„Das hättest du wohl gerne! Gib mir meine Tochter!“, fauchte Merle zurück und ließ damit nicht an ihren Absichten zweifeln.

„Niemals!“
 

Merle starrte ihn an, ließ ein tiefes Knurren aus ihrer Kehle rollen und fuhr ihre langen, scharfen Krallen mit einem bedrohlichen Klicken aus den Fingern.

„Lass sie gehen, Kagou…“, knurrte sie noch einmal und ging dabei wie automatisch in eine geduckte Angriffspose, jederzeit zum Sprung bereit.

Ihre Augen waren keine blauen Tiefen mehr, unergründlich und fern, sondern die eines Raubtiers.

Zu Hitomi’s Überraschung war es jetzt Nora, die sich regte.

Sie schien aus ihrer ewigen Trance zu erwachen und sah sich bestürzt um.

Scheinbar passierte das, wenn Kagou nicht ständig auf sie einredete… Ihre seltsamen, durchscheinenden Augen betrachteten die Szenerie um sie herum, sahen das endlose Licht und den Kampf, der sich irgendwo hinter ihnen abspielte.

Kagou bemerkte dies jetzt ebenfalls, setzte erschrocken damit an, Nora wieder in dieser anderen Sprache zu umgarnen und in eben jenem Moment war er unaufmerksam: Merle stieß sich vom Boden ab und sprang mit einem gewaltigem Satz und einem energischen Fauchen auf ihn zu.

Kagou hatte gerade noch Zeit, Nora hinter seine Beine zu schieben, als Merle ihm auch schon aus ein Stück schwarzes Fell vom linken Ohr abwärts wegkratzte.

Der Katzenmann schrie mit Schmerzen auf, ging aber sogleich in den Gegenangriff über.

Er fuhr ebenfalls seine Krallen aus, sprang auf Merle zu und die beiden verknoteten sich zu einem knurrenden und fauchenden Bündel.
 

Hitomi aber sah nur noch Nora.

Das kleine Mädchen hatte sich bis zum Äußersten an die Wand gedrängt und starrte entsetzt auf das sich rollende Katzenbündel.

Jetzt musste etwas passieren… Und es lag in ihrer Hand…

Sie war keine Kämpferin, das war ihr klar… Sie konnte weder mit einem Schwert noch mit einer anderen Waffe sinnvoll umgehen. Aber mit Menschen konnte sie umgehen…

Vorsichtig trat sie ein wenig näher, bis sie nur noch einen knappen halben Meter von Nora entfernt stand. Sie kniete sich nieder und zwang das Mädchen, ihr in die Augen zu sehen.

„Nora… Nora, sie mich an…“, bat sie.

„Erinnerst du dich an mich? Mein Name ist Hitomi… Ich war vor ein paar Wochen mit König Van de Fanel bei euch im Katzendorf… Und ich bin eine gute Freundin deiner Mutter…“ Das hoffte sie zumindest…

Nora schien nicht recht zu wissen, wo sie hinsehen sollte, was sie von alledem halten sollte, doch sie flüchtete sich glücklicherweise in Hitomi’s Blick.

„Ihr seid gegen den Türstock gerannt…“, flüsterte sie und nickte zaghaft.

„Das stimmt…“, erwiderte Hitomi und konnte nicht verhindern, bei der Erinnerung an diesen dummen Umstand zu lächeln.

„Aber es geht mir wieder gut…“

Sie rückte ein Stück näher und fasste Nora sanft an den Schultern.

„Erinnerst du dich daran, was diese Leute mit dir gemacht haben? Dass du von deinem Zuhause weggebracht wurdest...?“

Wieder nickte Nora zaghaft.

„Onkel Kagou sagte, dass er mich auf eine Reise mitnimmt…“

„Ich wurde ebenfalls von meinem Zuhause weggebracht. Hierher, genau wie du… Dein Onkel Kagou hat dir nicht ganz die Wahrheit erzählt… Er wollte nicht mit dir auf eine Reise gehen, er wollte nur deine Augen haben…“

Nora versteifte ihre kleinen Schultern vor Schreck.

„Du weißt, dass du eine besondere Gabe hast, oder?“, fragte Hitomi vorsichtig.

„Ja“, meinte Nora, „aber Mama sagt immer, dass es nicht gut ist, sie zu benutzen…“

„Das stimmt… Aber heute brauchen wir sie!“

Hitomi rückte noch ein Stück näher.

Sie war zuversichtlich, dass sie das Vertrauen des Mädchens schon soweit gewonnen hatte, um sich ihr ganz zu nähern.

„Siehst du das Licht dort oben?“

Sie wandte sich ein wenig um und zeigte auf die Lichtsäule.
 

Dabei bekam sie auch wieder einen Blick auf die Kampfszene, die sie für ein paar Minuten fast komplett ausgeblendet hatte…

Kagou wälzte sich immer noch mir Merle über den Boden, Allen stieg gerade über eine sich ergebenden und am Boden kauernden Soldaten und wandte sich einem neuen Gegner zu… Einem vom Volk!

Plötzlich waren alle wieder aufgetaucht, materialisierten sich direkt vor Allens Mannschaft und lösten sich wieder auf, sobald diese angriffen.

Auch Allens Schwert durchschnitt nur einen Hauch von flimmernder Luft, als er auf Binnjae einhieb.

Am Verwunderlichsten war allerdings, dass sich die Gymilefs offenbar zurückzogen… Hitomi spürte nur die Erschütterungen ihrer Schritte, als sie sich aus der Kathedrale hinaus bewegten, sah sie aber schon nicht mehr… Sicher, sie hatten hier absolut keinen Einfluss auf den Kampf, aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit.

Nur der schwarze Gymilef, besetzt mit Kommandant Alexis, war noch hier… Und Van war immer noch in ihrer eisernen Faust.

Was tat Dornfels?

Er stand inmitten des Getümmels, offensichtlich wieder etwas zuversichtlicher als bei Allens überraschendem Angriff.

Und er suchte etwas…

Und fand es sogleich, als er Hitomi erspähte. Obwohl sie endlich zu Nora durchgedrungen war, schien ihn dies nicht zu beunruhigen, denn er lächelte sein übliches, gewinnendes Lächeln.

„Alexis! TU ES JETZT!“, schrie er dann.

Hitomi hörte es weniger, als dass sie instinktiv… fühlte was er sagte…
 

Ohne weiter darüber nachzudenken, wandte sie sich wieder Nora zu. Sie musste sich jetzt konzentrieren… Vielleicht konnte sie es verhindern.

Es blieb nicht viel Zeit… Van konnte jede Minute zerquetscht werden und sobald das Volk die Lust am spielen verlor, würden auch Allen und seine Männer in Gefahr schweben.

„Nora… Du musst mir helfen! Mir, deiner Mutter und überhaupt allen! Du bist die einzige die das kann…“

Nora schreckte kurz zusammen.

„Mama! Wieso kommt Mama nicht her!“

Hitomi beugte sich näher zu ihr.

„Du musst keine Angst haben… Deine Mama hat mich beauftragt für sie zu sprechen… Denn sie tut gerade alles, um dich zu befreien…“

Hitomi deutete noch einmal auf die Lichtsäule.

Irgendwo dahinter erschallte jetzt erneut ein lauter, schmerzverzerrter Schrei. Van’s Schrei…

„Nora!“, beschwor Hitomi sie noch einmal eindringlich.

„Du musst Van helfen! Bitte hilf ihm!“, flehte sie.

Nora’s Augen schienen noch größer zu werden, als sie ohnehin schon waren.

Sie sah Hitomi eindringlich an, lud sie ein, in ihre Augen einzutauchen…

Es war ein seltsamer Moment.

Hitomi konnte ihren Blick nicht abwenden, sie spürte nicht einmal mehr wirklich die Berührung, mit der Nora ihre kleine, flauschige Hand an ihre Wange legte.

Sie sah nur noch die kristallenen Augen…
 


 

Hitomi stand in einem Garten. Aber nicht in irgendeinem Garten… Sie kannte ihn. Sie kannte die marmorne Bank, unter der sich das Laub vergangener Jahreszeiten türmte. Sie kannte die wuchernden Büsche und Bäume und die Kelchartigen weißen Blüten, die sich dazwischen immer wieder ihren Weg an die Oberfläche suchten.

Die Vision war so echt und originalgetreu, wie schon lange keine mehr.

Sie ging ein paar Schritte und hörte neben dem stetigen gurren und zwitschern der Vögel plötzlich etwas anderes: Kinderlachen.

Neugierige trat sie aus der Laube und schritt den Kiesweg entlang, wie sie es schon öfter getan hatte.

Die alten, atlantischen Steinfiguren schienen noch bemooster zu sein als sonst und doch machte der Garten einen fröhlicheren Eindruck als üblich.

Sie hörte wieder Kinderlachen und als sie sich ein wenig nach links wandte, war dort ein kleiner Junge mit schwarzem, wuscheligem Haar, vielleicht 5 oder 6 Jahre alt, der sich hinter einer der Statuen versteckte.

Er kicherte in einer Tour und lachte zwischendurch immer wieder laut auf. Der Grund dafür waren die Rufe eines Mannes.

Dieser kam jetzt den Kiesweg entlang, schaute sich scheinbar neugierig nach links und rechts um, ging immer wieder langsam und trödelnd um die Steinsäulen herum und rief den Namen des Jungen.

Sie hatten beide dasselbe schwarze, wuschelige Haar…

Hitomi’s Knie wurden weich wie Butter und ihr Herz schlug schneller. So deutlich hatte sie eine Vision noch nie wahrgenommen!

Aber vielleicht war es gar nicht ihre Vision. Dort wo eben noch ein der Steinsäulen gestanden hatte, stand jetzt Nora, in demselben prächtigen Gewand, das Dornfels ihr anfertigen hatte lassen.

Sie lächelte ein wenig.

„Das ist es doch, was du sehen wolltest, nicht wahr?“

Dann löste sich die Szenerie abrupt auf…
 


 

Hitomi musste zweimal blinzeln, um zu realisieren, dass sie sich wieder in der wirklichen Welt befand.

Das war keine Vision gewesen… Nora hatte sie mitgenommen, auf eine kurze Reise in die Zukunft… So etwas hatte sie noch nie gefühlt, bei keiner ihrer Visionen… Sie hatte alles gerochen und gehört, hatte alles gefühlt als wäre sie wirklich dort gewesen, im Schlossgarten von Farnelia.

Wie hatte Nora das nur gewusst?

Noch vor einer halben Stunde hatte sie nichts mehr gewollt, als ihre und Van’s Zukunft zu sehen… Und jetzt, wo sie nichts mehr wollte, als Van zu retten, hatte Nora sie ohne nachzufragen einfach mitgenommen…

Van!

Sein Name zuckte wie ein Blitz durch ihren Kopf und sie wandte erschrocken den Kopf hinauf zu ihm.

Ihre schlimmste Befürchtung war, dass bereits jeder Funke Leben von ihm gewichen war, doch es war ganz anders…
 

Nora tat offenbar etwas…

Sie setzte ihre Fähigkeit ein, die Zukunft zu ändern.

Denn alles stand still.
 

Es war, als hätte jemand die Pause-Taste gedrückt.

Sie sah Dornfels, der nur einen knappen Meter von ihr entfernt stand, seinen Mund zu einem erstaunten Oh! geformt.
 

Allen stand mit dem Rücken zu Binnjae, das Schwert erhoben, nichts ahnend, dass dieser mittlerweile ebenfalls eine Klinge in der Hand hielt.
 

Merle stand erhaben über Kagou, der hilflos die Arme über seinen Kopf hielt. Sie hatte ihm auch noch das andere Auge ausgekratzt.
 

Baijne war wieder aufgetaucht, das Gesicht wutverzerrt und die Fäuste gegen seine Schwester gerichtet, gegen Brisaeye, die sich nach wie vor mutig gegen ihn stellte, obwohl ihr linker Arm schlaff und scheinbar gebrochen an ihrer Seite hing.
 

Und Van.

Van war eingeklemmt in den riesigen Fingern der Kampfmaschine, das Gesicht Schmerzverzerrt.
 

„Nora! Kannst du etwas tun?“

Sie flüsterte nur, so tief beeindruckt war sie von den Fähigkeiten dieses kleinen, rothaarigen Mädchens.

Nora erwiderte nichts. Sie schien abwesend, genau wie Stunden zuvor, als sie ihre Mutter vor dem sicheren Tod bewahrt hatte.

Ihre kristallenen Augen wanderten langsam zu Allen. Hitomi wandte ihren Blick ebenfalls wieder dorthin und sah, wie sich wie durch Zauberhand das Schwert aus Binnjaes Hand wand und zu Boden fiel.

Erst dann wandte sich Nora’s Blick hinauf zu Van.

Auch dort änderte sie allein durch ihren Willen das Geschehen: Die Finger des Gymilefs krümmten sich auf, bogen sich auf groteske Weise um 180° nach hinten, sodass sie völlig unbrauchbar wurden.

Van lag jetzt frei…

„Danke…“, hauchte Hitomi und erhaschte gerade noch einen Blick auf das langsame, kaum sichtbare Blinzeln von Nora, als die Zeit endlich wieder zu laufen begann.
 

Ihr war egal, dass damit auch wieder der Lärm des Kampfes einsetzte, dass Allen mit einer geschickten Drehung von Körper und Klinge den völlig verdutzten und Schwertlosen Binnjae in den Bauch stach, ihr war auch egal, dass Merle’s Krallen unbarmherzig auf Kagou’s Kehle niederstießen und dass Brisaeye mit einem lauten Knall zu Boden geschleudert wurde.

Erst recht war ihr egal, dass Dornfels sie im selben Augenblick von Nora weg riss und sie unbarmherzig in Richtung der Lichtsäule zog.

Van war außer Gefahr…

Das war das Wichtigste.
 

Hitomi fühlte nichts mehr, spürte nur einen ziehenden Schmerz am Arm, der wohl von Dornfels’ unbarmherzigem Griff stammen musste.

Sie wollte nicht weg von hier, sie wollte Nora nicht alleine lassen… Aber was konnte sie schon tun…

Ohne Erfolg stemmte sie ihre Beine in den Boden und sträubte sich gegen Dornfels’ Griff. Der Präsident aber ließ sich nicht erweichen.

Ein wildes Grinsen lag in seinem Gesicht, als er sie vor die Lichtsäule schleifte.

„Es ist zwar nicht alles nach Plan verlaufen… Aber dennoch… Ich lasse mich nicht aufhalten! Ich werde diese Welt neu erschaffen und in das 21te Jahrhundert führen, unmittelbar mit der Erde verbunden!“, säuselte er vor sich hin.

„Und du kommst mit mir…“

Sein eidechsenartiger Blick schien sie für einen Moment zu durchdringen, dann trat er ohne Vorwarnung in die Lichtsäule und zog Hitomi hinter sich her.

Was sollte das? War es ihm egal was mit seinen Männern geschah?

Ließ er einfach alles so zurück?
 

Selbst für diese Gedanken war es zu spät.

Hitomi spürte, wie ihr Körper unendlich leicht wurde, sich von der Wärme des Lichts durchströmen ließ und schließlich von der Kuppe des Siegels abhob. Sie strebte an Dornfels’ Seite aufwärts und sah nichts anderes, als das Licht.

Dieses verfluchte, endlose Licht.

Was war mit den Anderen? Was war mit Van? War er wirklich gerettet?

Sie würde es nicht erfahren.

Es gab kein Zurück mehr für sie.

Sie war in der Lichtsäule gefangen.

Unwiderruflich.
 


 


 

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Nachwort:
 

puah. endlich geschafft! ^^

das nächste kapitel, nein eigentlich die nächsten beiden, werden zwar auch nochmal ein herausforderung für mich sein, aber das schlimmste ist überstanden...

mann mann. was man alles beachten muss, mit all diesen charas...

ich hoffe, euch leuchtet die szenerie ein.

ich weiss nicht, ob es richtig raus kommt, dass dort in der kathedrale wirklich ein Kampf um leben und Tod stattfindet...

Bis jetzt sieht es für all meine liebsten ja noch gut aus... aber wer weiß? es kann ja noch alles mögliche passieren...

ABER: keine angst. Ich bin ja nicht JK Rowling... ich steh nicht sonderlich drauf, alle tollen charas sterben zu lassen...

Sind eh schon genügend gestorben in dieser Geschichte...
 

Ich warte gespannt auf eure meinungen.
 

Bis zum nächsten Kapitel.
 

Chiyo-san
 

ps: Danke an Sarah Mclachlan. Ihre musik hat mich diesmal aus dem Schreib-tief gezogen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  night-blue-dragon
2008-10-04T13:25:55+00:00 04.10.2008 15:25
Der Kampf auf Leben und Tod, kam deutlich, sehr deutlich zu Tage.

Es lief ein richtiger Film vor meinem Auge ab.
Van ist gerettet, welch ein Glück, ebenso Allen, Kouga hat sein Leben
ausgehaucht und Merle hat ihre Tochter wieder.

Das Mädchen hat eine, nein, zwei Gaben....
Die Eine zeigt die Zukunft, wie man sie gerne hätte, mit
der anderen ist sie in der Lagen, die Gegenwart so zu beeinflussen,
das es auch so geschieht. Ich hoffe, sie wird mit diesen Fähigkeiten
gut umgehen können.

Dornfels, der ist leider davongekommen, na ja, muss er ja auch, sonst
wäre hier ja schon schluss.
Was wird aus Hitomie, wird sie wieder zurück zu Van können?
Da muss ich wohl weiterlesen *grins*

Gratulation zu deinem tollen Schreibstil...

glg

night-blue-dragon

und danke für die Benachritigungen....
Von:  AvalonsHexe
2008-05-09T09:49:09+00:00 09.05.2008 11:49
hammer ... klasse ... eine wucht ... mehr kann ich zu dem neuen kappi einfach nicht sagen ... doch eines kann ich noch sagen ... ich will mehr ... schreib bitte unbedingt und so schnell wie möglich weiter ... kann eine fortsetzung kaum abwarten ... riesiges lob an dich ...

LG Witchi
Von: abgemeldet
2008-05-05T19:26:20+00:00 05.05.2008 21:26
Oh wow! Mehr kann ich momentan gar nicht dazu sagen... ich hab deine FF gestern zum ersten Mal entdeckt und konnt gar nicht mehr aufhören zu lesen! Immerhin hab ich auch zwei geschlagene Tage bis zu diesem Kapitel dafür gebraucht!^^
Ein riesen Kompliment! Das ist der Wahnsinn! Du weißt wirklich wie man eine Geschichte schreibt! Das ist ja noch besser als die original Story! Spannung, Romantik, Abenteuer, Drama... alles vorhanden!^^
Wäre wirklich nett, wenn du mir eine ENS schicken könntest, wenn du das nächste Kapitel hochgeladen hast!
Von:  Heartless_Wolf
2008-05-05T17:05:22+00:00 05.05.2008 19:05
wuhahahaaaaa
*-* ich liebe escaflowne und
die story is toll
-schon gespannt aufs ende-
du schreibst echt gut und ich kann
mir einiges vorstellen x)
ich find einfach toll -grins-
aber eine frage hab ich
wo is dilandau?
ö_ö'also die is ja am schluss von der serie nisch tod oda so
aba ansonsten x) find ichs genial
Von:  flash88
2008-05-04T18:32:44+00:00 04.05.2008 20:32
hi du schreibst wirklich gut und verständlich :-)
du machst es echt spannend freu mich schon auf das nächste kappi
l.g. flash
Von: abgemeldet
2008-05-04T14:56:48+00:00 04.05.2008 16:56
Man das wird ja immer spannender.
Echt super.
Wirklich sehr gelungen.
Nur weiter so.
Von: abgemeldet
2008-05-03T08:57:50+00:00 03.05.2008 10:57
Hey, das war wieder ein super Kapitel. Und mach dir mal keine Sorgen, ob das richtig rübergekommen ist. Ich fand das sehr gut beschrieben und man konnte sich richtig gut in Personen und den Ort hineinversetzten. Ich bin begeistert... bitte schnell weiter... Ich hoffe es geht für unsere Abenteurer gut aus, bin sehr gespannt wie es weiter geht.... :o)

Lg
Nicki
Von:  Rani
2008-05-02T16:57:17+00:00 02.05.2008 18:57
Îch war erstaunt und leicht entsetzt wie viel das war aber ich muss sagen gut geschrieben wirklich das Kapi gefällt mir sehr sehr gut ich finde du hast wieder eine Gute Mischung aus spannung emotion und Dialog gefunden mach weiter so ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und hoffe bald zu erfahren wie es jetzt weiter geht denn dan Ende des Kapis macht Hunger auf mehr^^

lg Rani


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