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Erwärme mein Herz

von

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Silberne Krieger

hallo hallo!

ich weiss ich weiss, es hat wieder mal länger gedauert, also hoffe ich für euch, ihr hattet ein paar snickers daheim... ^^

Nachdem mir das letzte kapitel nicht so gefallen hat, hoffe ich dass es diesmal wieder besser ist und euch gefällt.

es wird zusehends schwieriger, die geschehnisse niederzuschreiben... in meinem kopf ist nur das ende ganz klar, aber alles andere ist momentan noch eher schwammig, aber ich bemühe mich, einen weg zu finden, der alle charaktere mit einzieht und auch noch verständlich ist...

wenn es also fragen von eurer seite gibt, würde ich das auf jeden fall verstehen... ^^
 

ach ja, ich warne euch, dieses kapitel ist nicht beta-gelesen und obwohl ich selber nochmal drüber gelesen habe, verzeiht mir eventuelle rechtschreib oder gar logik-fehler...

ich bin zur zeit etwas abgelenkt von Edward Cullen...
 

also, bis zum nachwort!
 

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Kapitel 35: Silberne Krieger
 

Es war Van! Daran gab es absolut keinen Zweifel!

Hitomi spürte, wie eine berauschende Freude sie durchspülte, ihr Magen fühlte sich an, als wollte er einen Überschlag machen und auch ihre Beine schafften es endlich, sich zu bewegen.

Sie konnte sich nicht mehr zusammen reißen: „Van!“, kreischte sie übermütig.

Es war nicht mehr wichtig, wo sie war, oder dass Dornfels nur ein paar Meter hinter ihr stand…

Sie lief auf den Eingang der Kathedrale zu, wie in einem Traum, einem schattigen, aber wunderbaren Traum…

Natürlich war sie damit in einzige Träumerin.

Im nächsten Moment wurde sie ruckartig gebremst, von zwei der jüngeren Zaibacher Soldaten, die sich wie Schraubstöcke an ihre Arme klammerten und ihre Illusionen, Van übermütig in die Arme zu fallen, zunichte machten…
 

„Van!“, hauchte sie noch einmal und spürte, dass zumindest ihr Bauchgefühl noch vorhanden war. Die unglaubliche Freude über sein Auftauchen rumorte noch immer in ihren Gliedern. Sollten sie sie ruhig festhalten!

Sie würde Van früher oder später umarmen.

Stattdessen verfolgte sie das Geschehen vor der Kathedrale.

Sie wusste, dass Van sie noch nicht entdeckt hatte. Der Schlundartige Eingang, worin sie sich noch immer befand, war schattig und düster – von außen wohl kaum auszumachen.

Zu ihrem Entsetzen musste sie feststellen, dass Baijne sich gerade vor Van und seinem Begleiter aufbaute und irgendetwas mit ihnen besprach. Auch der Rest des Volkes hatte seine Aufmerksamkeit auf dieses kleine Dreier-Grüppchen gerichtet und wurde scheinbar erst durch eine Anweisung von Baijne von ihren Beobachtungen abgebracht.

Sie stoben wie ein Schwarm Bienen auseinander, lösten sich in flimmernder Luft auf und verschwanden im Nichts.

Hitomi interessierte weniger, weshalb sie das taten, sondern vielmehr die Tatsache, dass Van jetzt mit seinen schwarzen Begleitern auf sie zukam, immer näher.

Näher zu ihr.
 

Irgendwann stand er vor den Stufen der Kathedrale und entdeckte sie endlich. Sie versuchte sich vergebens aus den groben Umklammerungen der Soldaten zu winden, aber als Van dann endlich vollständig vor ihr stand, gab sie auch das auf.

Sie war erleichtert. So unendlich erleichtert, sein schönes, attraktives Gesicht zu sehen, wo sich mal wieder ein struppiger 3 Tage-Bart breit gemacht hatte, was in ihren Augen aber weniger ein Makel war, als vielmehr eine charmante Unterstreichung seiner Züge.

Sein Blick war erst überrascht, wurde dann aber weich, als er sah dass es wirklich sie war…

„Hitomi!“, rief er und ein erleichtertes Lachen breitete sich zwischen seinen Bartstoppeln aus. „Geht es dir gut?!“, fragte er, mit einem leichten Zögern in der Stimme, so als würde er sich auf das Schlimmste gefasst machen.

Er war für einen Moment stehen geblieben, wobei Baijne und der andere Schwarze ihn sofort zwischen sich festklammerten.

„Ja! Es geht mir gut!“, erwiderte sie und spürte, wie ihr unbewusst ein paar Tränen der Freude über die Wangen rannen.

Es war einfach zu schön, ihn endlich wieder zu sehen, auch wenn sie beide festgehalten wurden.

„Und dir?“, fragte sie und versuchte ihre feuchte Nase daran zu hindern, auch noch ihre Flüssigkeiten zu entleeren.

„Alles in Ordnung…“, erwiderte er mit viel Zuversicht in der Stimme und einem so liebevollen Blick, dass Hitomi fast noch mehr nach heulen zumute war…

Jetzt erst schaffte sie es, ihren Blick von seinem Gesicht zu nehmen und seine zerzausten Haare, die von getrocknetem Schlamm bedeckten Stiefel und vor allem die kantige, purpurne Kugel in seiner rechten Hand zu registrieren.

Ohne Zweifel war es ein Drachenherzstein und da ihre jüngste Unterhaltung mit Dornfels noch nicht allzu lange her war, wusste sie auch sofort, welcher es war: Der von Escaflowne.

Von diesem kleinen Stein hingen offenbar alle Pläne des Präsidenten ab, und waren sie noch so hochtrabend.
 

„Wie schön, dass ihr hier seid, König de Fanel…“

Dornfels war wieder an den Eingang gekommen und stand mit selbstzufriedener Mine auf der Höhe von Hitomi. Sofort verzerrte sich Vans Gesicht zu einer wütenden Maske, mit zwei brodelnden Vulkanen hinter seinen Erdbraunen Augen.

„Ich habe euch bereits erwartet…“, fuhr Dornfels gelassen fort, „das heißt, wir haben euch bereits erwartet…“

Damit flackerte sein Blick zu Hitomi hinüber, so als würde er mit ihr ein Geheimnis teilen, von dem sonst niemand wusste.

In gewisser Weise traf das auch zu, nur dass Hitomi diese Tatsache angestrengt zu boykottieren versuchte, indem sie dem Präsidenten möglichst genauso hasserfüllte Blicke zuwarf wie Van.

„Wie schön für euch…“, antwortete Van. „Ich konnte es auch kaum erwarten, euch wieder zu sehen…“

Spott flackerte über sein Gesicht.

„Gut, jetzt habt ihr mich ja gesehen…“, erwiderte Dornfels fast ebenso spöttisch, nur dass sein Gesichtsausdruck nach wie vor überaus gelassen war. Das Gesicht eines Gewinners…

Hitomi beobachtete gespannt, was passierte, wagte es aber nicht, selbst das Wort zu ergreifen. Sie war so froh, dass es Van gut ging! Ihr Herz klopfte ihr immer noch heftig bis zum Hals, so wie vor Monaten, als sie im Thronsaal des Farnelschen Palastes stand und auf das Eintreffen von Van wartete.

Und dann war da noch ein kleines bisschen Angst, Angst vor dem was kommen würde…

Ihr schossen Unmittelbar die wenigen Bilder durch den Kopf, die sie in ihren letzten Visionen gesehen hatte: Van, mit ausgebreiteten Flügeln, einen dunklen Schatten über ihm…
 

„Ich würde vorschlagen, ihr übergebt mir den Drachenherzstein und wir bringen die ganze Sache hinter uns…“, redete Dornfels geflissentlich weiter.

„Und was passiert, wenn ich ihn euch gebe? Wer soll mich töten? Eure mickrigen Soldaten, oder einer dieser schwarzen Bestien?“

Oh, Van wagte sich mit diesen Worten weit vor.

Wie zu erwarten, war Baijnes Reaktion auf diese Beleidigung seiner Art alles andere als freundlich: Er schlug Van mit einer unglaublich schnellen Bewegung ins Gesicht, Van stöhnte kurz auf, ließ sich aber nicht beeindrucken.

„Was ist los? Könnt ihr die Wahrheit nicht verkraften?“

Baijne schlug ihn erneut, diesmal so fest, dass seine Lippe aufplatzte und ein dunkles, blutiges Rinnsal durch seine Bartstoppeln sickerte.

„Genug, Baijne!“, sagte Dornfels fest.

„Er hat kein Recht…“, knirschte Baijne unverständlich zwischen den Zähnen hervor, aber Dornfels gebot ihm Einhalt.

„Schluss jetzt! Ihr könnt mir den Stein freiwillig geben, vielleicht lasse ich mich dann auch dazu erweichen, dass ihr euer Mädchen vom Mond der Illusionen noch einmal in den Arm nehmen könnt…“

„…bevor ihr mit tötet…“, vervollständigte Van den Satz für ihn.

Dornfels grinste ein wenig.

„Oder aber ich muss den guten Baijne neben euch zwingen, ihn euch abzunehmen… Baijne ist sehr geschickt in solchen Dingen…“

„…bevor ihr mich danach tötet…“, fügte Van erneut hinzu. Allerdings ließ sein Gesicht nicht darauf schließen, dass er diesen Gedanken erschreckend fand.

Doch Hitomi kannte ihn inzwischen besser: Van wusste wohl, dass er gerade mit dem Feuer spielte, in dem er ein Pokerface auflegte und Dornfels damit so wenig wie möglich in seinen Gedanken lesen zu lassen, wie dieser es ebenfalls immer handhabte.

Sie wusste, dass er sich gerade unheimlich zusammenreißen musste, dass die Wut in ihm bereits brodelte, wie Magma in einem Vulkan…

Und zugleich schnürte die Angst ihr die Kehle zu. Wenn ihre Vision doch nicht wahr wurde? Wenn Baijne vor ihren Augen Van die Kehle durch schnitt, so wie sie er es schon vor einer Stunde mit 25 anderen getan hatte?

Das würde sie nicht verkraften…

Ihr Herz würde stehen bleiben…
 

„Euer Name ist also Baijne? Binnjae, Baijne und die Verräterin Brisaeye… Ihr kennt wohl nicht viele Buchstaben in euren Reihen…“, spottete Van erneut, wobei er sich mit seinem rechten Handrücken das Blut von den Lippen wischte, sein linker Arm wurde immer noch von Binnjae festgehalten, der wohl zu viele Hemmungen hatte, um vor Dornfels’ Augen auf seinen Gefangenen einzuprügeln, obwohl seine Mine etwas anderes verriet. Baijne hielt das allerdings keineswegs ab: „Jetzt reicht es!“, keifte er und boxte Van so hart in den Bauch, dass dieser zusammensackte und den Drachenherzstein dabei stöhnend an sich presste, um ihn nicht zu verlieren.

„Van!“, rief Hitomi und versuchte sich erneut von ihren beiden Soldaten loszureißen.

„Lasst mich zu ihm, Dornfels!“, forderte sie und stieg einem der Soldaten so kräftig auf den Fuß, dass dieser sie tatsächlich los ließ. Van durfte nichts passieren! Sie erwartete ein Kind von ihm! Sie spürte diese Tatsache in ihrem Körper, tief in ihrer Seele… Ohne ihn konnte sie nicht sein!
 

„Ruhe!“

Dornfels stieß Hitomi unsanft mit dem Arm zurück und blickte finster auf die Szenerie vor sich.

„Baijne, was ist mit den Gymilefs…“, wollte er dann wissen.

Baijne, dessen Schultern immer noch bebten von innerlicher Wut, war über den plötzlichen Thema Wechsel ebenso erstaunt, wie Hitomi.

„Sie… sind da…“, antwortete er lahm.

„Gut. Sorg dafür, dass das Siegel in die Mitte der Kathedrale gebracht wird. Solange hat unser zynischer König noch ein wenig Zeit dein Volk zu verhöhnen…“

Dornfels drehte sich abrupt auf dem Absatz um und ging entschlossen in das Innere der Kathedrale, ohne sich noch einmal umzusehen.

„Wie ihr wünscht…“, presste Baijne zwischen den Zähnen hervor. Seine Augen wirkten dabei schwärzer als jemals zuvor.

Hitomi fragte sich nicht zum ersten Mal, warum Baijne sich das gefallen ließ… Obwohl ihr Brisaeye erklärt hatte, dass er nur nach Ruhm und Reichtum sann, ermöglicht durch Dornfels, so sah er im Moment eher so aus, als wollte er dem Präsidenten seinen Dolch in den Rücken rammen.

Der zynische König hingegen schien zufrieden und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf.

„Ich schicke Brisaeye rein… Lass ihn nicht aus den Augen!“, brummte Baijne an Binnjae gewandt. „Ach ja, erschrecke nicht, wenn du hier drinnen nichts mehr hören kannst… Dieser Ort ist nicht für uns geschaffen…“, fügte er hinzu und trabte dann wütend nach draußen.

Binnjae nickte etwas einfältig, übernahm aber dann das Ruder.
 

„Los, folgt eurem Präsidenten…“, knurrte er und schubste Van vorwärts.

„Alles wird gut…“, flüsterte Van Hitomi zu, als er an ihr vorbei gelotst wurde. Er war nur einen halben Meter von ihr entfernt…

So nah…

Aber ihre Soldaten hielten sie immer noch unnachgiebig fest zwischen sich, wenn der eine auch immer noch seinen Fuß schüttelte.

Auch Merle war erneut umzingelt und Kagou war mit Nora schon längst auf Dornfels’ Höhe.

Es musste etwas passieren!

Irgendjemand musste die Situation kräftig aufrütteln, war das nicht immer so, in all den spannenden Büchern und Filmen?

Hilfe, die plötzlich von irgendwo her kam…
 

Doch dies war kein Film, auch kein Buch… Es war die Wirklichkeit…

Es war kein Traum, dass Van direkt vor Hitomi her ging und sie sich noch verzweifelter fühlte, als den ganzen Tag zuvor…
 


 


 

Allen stand am vorderen Fenster der Crusardor und blickte mit einem Fernrohr auf das alte Land. Es musste die verfluchte Insel sein…

Heftiger Regen, der die Sicht so schlecht machte, dass er sich Zeitweilen nicht sicher war, ob der Kurs noch stimmte; stürmischer Wind, der das Meer unter ihm aufwogen ließ und hartnäckig an den Segeln des Flugschiffs zerrten; eindeutige Indizien, wenn all die Legenden stimmen mochten.

Aber alle Legenden hatten meistens einen wahren Ursprung, und das dunkle, klippenartige Gebilde, das er jetzt sah, konnte nur die Insel sein…

„Kommandant! Die Crusardor lässt sich kaum noch gerade halten!“, rief ihm jetzt sein Steuermann zu, der seine Arbeit so geflissentlich machte, dass ihm schon der Schweiß über die Schläfen rann.

„Ich sehe das Land! In fünf Minuten sind wir da, also halte durch!“, erwiderte Allen und klappte das Fernrohr zusammen.

„Halte den Kurs! Ich begebe mich in die Sheherazade!“
 

Eilig verließ er den Steuerraum und schritt mit klappernden Stiefeln zum hinteren Ende des Schiffs, wo Sheherazade an Deck festgeschnürt war.

Er begegnete ein paar seiner Männer, die ihm alle ernst zunickten und mit strammen Schultern ihren Aufgaben nachgaben.

Sie alle bereiteten sich auf einen eventuellen Kampf vor, polierten noch einmal ihre Schwerter und überprüften ihre Bögen.

Oder aber sie hingen ihren Gedanken nach, dachten an ihre Familie, die zuhause in Astoria auf sie wartete. Auch Allen tat das.

Früher war das nicht so gewesen.

Alles was seine Gedanken eingenommen hatte, war der Kampf. Der Kampf und der Feind. Er erinnerte sich, dass er oft nochmals seine Schwerttechniken durchgegangen war und sich überlegte, wie er am besten auf welche Situation reagieren sollte.

Doch jetzt, nachdem so viel passiert war, nach 20 Jahren Frieden, dachte er an etwas anderes.

Er stieg die Treppe zum Deck hinauf, wobei das Schiff plötzlich so stark schwankte, dass er gegen die Wand geschleudert wurde. Über ihm brannte eine fahl-gelbe Lampe, angetrieben von Drachenherzsteinen und er hielt kurz inne, den Rücken an die Wand gelehnt.

Seine Gedanken waren nicht mehr vom Kampf beherrscht, davon siegreich zu sein, sondern nur von lieben Menschen…

Menschen, die ihn schon sehnsüchtig vermissten, so wie er sie vermisste.

Kagami… Alana… Er musste bei dem Gedanken an sie schmunzeln… Sie war so klein, so zierlich! Es war ein großartiges Gefühl, sie in den Armen zu halten und seine Hände erinnerten sich auch jetzt noch daran…

„Warum kann ich nicht mitkommen?“, hatte Kagami ihn vor seiner Abreise gefragt.

„Weil es diesmal an einen Ort geht, an dem ich noch nie gewesen bin… Ich kann nicht riskieren, dass dir etwas geschieht... Bleib in Astoria… Ich bitte dich…“, hatte er ihr schweren Herzens geantwortet.

Sie hatte genickt, ihn lange geküsst und dann gesagt:

„Komm zurück zu mir Allen… Ich kann nicht noch einmal lange ohne dich sein…“

„Ich weiß. Ohne mich kommst du nicht an die oberen Regale…“, hatte er scherzhaft erwidert und Kagami damit ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Bei der Erinnerung daran musste er selbst breit grinsen…
 

Schließlich schwankte die Crusardor erneut und riss ihn aus seinen Träumereien.

Denk nicht daran, befahl er sich und stieg die Treppen weiter hinauf, öffnete die Tür, und sofort schlug ihm bitterkalter Wind entgegen, begleitet von dichtem Regen, der seine Uniform schon nach drei Sekunden durchnässt zu haben schien.

Eilig schloss er die Tür und rutschte über das nasse Deck zur Sheherazade hinüber, löste nur die oberen Seile, damit eine weitere Schiffschwankung ihn nicht gleich über Bord warf und sprang dann eilends in das Cockpit.

Was auch immer er auf dieser Insel vorfinden mochte, er hoffte, dass Hitomi und Van dazu gehörten…
 


 


 

Van konnte nicht fassen, dass das alles passierte! Endlich hatte er Hitomi gefunden, wurde aber von Binnjae so unbarmherzig festgehalten, dass sich einfach los zu reißen nicht in Aussicht stand…

Er wollte sie an sich drücken, sie küssen und sich davon überzeugen, dass ihr auch wirklich nichts fehlte. Sie sah so mitgenommen aus! Ihre Haut wirkte so fahl und die Haare hingen ihr in dicken Strähnen aus dem einstigen Zopf. Was hatte sie alles erleben müssen, was hatte sie sehen müssen?

Er wollte sie unbedingt fragen! Und Hitomi wollte es ihm unbedingt sagen, das spürte er. Doch er wagte es nicht, vor Dornfels, noch vor Binnjae oder diesem schwarzen Katzenmenschen, der ihm so bekannt vorkam.

Er hatte diesen erst nach einer Weile wahrgenommen, sein Nachtschwarzes Fell und das fehlende Auge. Und das Mädchen auf seinem Arm war Nora, mit Merle’s feuerrotem Haar und Nougas klaren Augen. Was ging hier nur vor sich?

Merle, ja Merle war auch anwesend, genauso gefangen wie Hitomi und er selbst. Auch ihr Gesichtsausdruck war finster und voller Hass. Früher hatte sie ihn so angesehen, ihn und Hitomi. Jetzt betrachtete sie ebenso wie er selbst, den Präsidenten mit diesem Blick…

Was war nur geschehen?

So viele Fragen, aber keine Gelegenheit sie zu stellen.

Jetzt einen Kampf zu provozieren wäre wohl zu riskant… Er nützte Hitomi reichlich wenig, wenn er tot war… Obwohl er es mit Baijne schon fast geschafft hatte… Nur Binnjae war offenbar von eiserner Disziplin: Der Schwarze hatte ihn selbst dann nicht losgelassen, als er dessen Volk zum wiederholten Mal beleidigt hatte.

Er spielte immer wieder mit dem Gedanken, klangheimlich seinen Dolch zu ziehen… Seine Wut auf Dornfels war mittlerweile so gewaltig, dass er sich schwerlich noch beherrschen konnte.

Er umklammerte den Drachenherzstein noch fester und starrte zornig auf den Rücken des Mannes, der ihn von Anfang an zum Narren gehalten hatte…

Nicht mehr lange, dann musste er sich dringend etwas einfallen lassen.
 


 


 

Hitomi hörte die Gymilefs, bevor sie sie überhaupt zu Gesicht bekam. Ihre Gedanken kreisten nach wie vor ausschließlich um Van und darum, wie sie hier wieder raus kommen sollten.

Sie wollte am liebsten Schreien, ihn warnen vor ihren Visionen, vor der darin auftauchenden dunklen Gestalt… Aber es gelang ihr nicht. Irgendeine Macht schien ihre Lippen zu versiegeln, machte sie unfähig auch nur irgendeinen Laut von sich zu geben.

Und jetzt waren da auch noch diese stetigen, immer stärker werdenden kleinen Erschütterungen, die eindeutig von den riesigen, für Gaia typischen Kampfmaschinen herrührten.

Sie kamen, scheinbar von allen Seiten, dass sogar die riesige Kathedrale es zu spüren schien. Wie viele waren es? 20? 30? Oder doch viel mehr, als Hitomi im Vulkanschacht hinter der Zaibacher Residenz hatte wahrnehmen können?
 

Sie war tief versunken in diesen Grübeleien, registrierte nur, wie sie Säule um Säule passierte und mit jedem Schritt die dicke, graue Staubschicht auf wirbelte, als plötzlich Brisaeye neben ihr auftauchte.

„Ich übernehme sie…“, knurrte sie die beiden jungen Soldaten an, die sofort vor ihrem schwarzen, unheimlichen Blick zurückwichen.

Sie ließen Hitomi los, die sich daraufhin die Arme rieb.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Brisaeye und neigte sich nahe zu ihr heran. Stimmte ja, sie konnte hier drin kaum etwas hören…

„Nichts ist in Ordnung…“, flüsterte Hitomi grimmig, „Die Gymilefs sind im Anmarsch und Dornfels will Van tot sehen… Und ich habe es nicht geschafft an Nora heran zu kommen…“

Brisaeye nickte nur und blickte nach vorne.

Ohne es zu merken, waren sie in der Mitte der Kathedrale angekommen. Hitomi konnte von hier aus die anderen drei Eingänge sehen, die sich offenbar alle geöffnete hatten, als Dornfels den ersten aktivierte hatte.

Sie waren nur ein heller Lichtfleck am Ende der düsteren Säulengänge…

Die Mitte der Kathedrale war allerdings ebenfalls erhellt… Über ihnen erkannte Hitomi eine beeindruckende, gläserne Kuppel, in welcher sich der bunte Himmel brach. In der Mitte fehlte das Glas. Dort war schlichtweg ein Loch und erinnerte Hitomi deshalb an das Panteon in Rom. Vor ein paar Jahren hatte sie die ewige Stadt einmal besucht, was ihr jetzt wie etliche Lichtjahre vorkam.

Viel wichtiger als die Kuppel war aber, was sich darunter befand. Die Mitte Atlanikas.

Hitomi hätte es sich denken können: Es war erneut ein Abdruck des Siegels, absolut identisch mit jenem, der ihren ehemaligen Zellennachbarn zum Verhängnis geworden war.

Die Linien und Einkerbungen waren aufs Feinste in den marmornen Boden eingearbeitet und warteten scheinbar nur darauf, endlich entstaubt zu werden, was Dornfels auch sogleich tat, in dem er mit seinem langen Umhang darüber fegte.

„Na endlich…“, seufzte er und legte die seltsamen Linien vollständig frei, wobei er ungeduldig zu allen Seiten blickte.

„Ihr könnt euch glücklich schätzen, König Van, dass ihr diesem historischen Augenblick beiwohnen könnt! Ich werde mit Hilfe von diesem kleinen, unscheinbaren Drachenherzstein eine völlig neue Ära der gaianischen Geschichte einleiten… Zwar werdet ihr diese nicht mehr miterleben, aber dafür eure geliebte Hitomi…“, säuselte Dornfels, so als würde er ein Selbstgespräch führen.

„Wovon zum Teufel sprecht ihr?“, brummte Van zurück.

„Davon, dass ich diese Ära natürlich nicht alleine eröffnen werde… Jeder große Mann hat eine schöne Frau an seiner Seite… Und ich habe mir meine bereits ausgewählt…“

Hitomi wäre ihm am liebsten an den Hals gesprungen.

„Glaub ihm kein Wort Van! Dornfels hat schon vor langer Zeit jeden Sinn für Realität verloren!“, rief sie aus und versuchte Van mit ihrem Blick zu besänftigen.

Dieser aber sah nicht einmal zu ihr herüber. Seine Augen waren nach wie vor nur auf Dornfels gerichtet, so als wollte er ihn allein mit seinen Gedanken niederringen.

„Ihr habt es gehört, Präsident! Weder Hitomi noch irgendeine andere Frau mit Verstand würde euch haben wollen…“

Seine dunklen Augen flackerten kurzzeitig zu Brisaeye hinüber.

„Vielleicht solltet ihr euch in dieser Angelegenheit lieber an eure schwarzen Freunde richten… Ich bin sicher, dass eine von diesen Verräterinnen etwas Liebenswertes an euch finden könnte…“

„Van!“, keuchte Hitomi empört.

Sie warf einen Seitenblick zu Brisaeye, die allerdings völlig gelassen wirkte. Klar, Van musste das so sehen… Sie hatte es ja auch noch getan, bis vor ein paar Stunden… Er wusste nicht, was sie wusste. Er kannte Brisaeye’s Geschichte nicht und wusste sich im Moment nur mit Worten zu wehren.
 

„Es wird schön sein, euch sterben zu sehen…“, erwiderte Dornfels, dessen Gesichtsaudruck nun leicht verklemmt war. Scheinbar konnte doch nicht jedes schlechte Wort unbeeindruckt an ihm abperlen…

Hitomi sah, dass Van noch weitere Beleidigungen auf der Zunge lagen, doch auch er schien jetzt endlich die Veränderung in der Kathedrale zu spüren. Die gleichmäßigen Erschütterungen hatten kurzzeitig ausgesetzt, begannen aber erneut, als sich die Eingänge auf allen 4 Seiten verfinsterten und die Gymilefs herein traten.

Hitomi fragte sich, ob diese Gebäude vielleicht genau aus diesem Grund so großzügig gebaut worden war, um auch den Gymilfes Zugang zu gewähren… Sie sah sie näher kommen, schattige, riesenhafte Gestalten, deren Gewicht mit jedem Schritt metallisch auf den Marmorboden auftraf.

Und dann waren sie da, wie viele konnte sie nicht sagen… Aber die ersten vier, die jetzt zu jeder Seite um den Siegelabdruck herum standen hätten ihr persönlich auch schon gereicht.
 

Es waren seltsame Gymilefs.

Nicht so edel und altertümlich wie Escaflowne oder die Sheherazade gebaut waren und auch nicht so protzig wie die ehemaligen zaibacher Gymilefs… Es war klar, dass Dornfels bei ihrem Design eindeutig die Finger im Spiel gehabt hatte: Sie waren von silber-matallischem Glanz, wie einer dieser neumodischen Sportwägen und ihre Glieder schienen alle seltsam rund und geschwungen, so als hätte jemand sie aus Ton geformt und anschließend mit Aluminium übergossen. Sie waren allesamt schlank, mit unnatürlich langen Armen und Beinen.

Die Köpfe waren ebenfalls rund, verjüngten sich nach Hinten, wobei der einzige Hinweis auf ein Cockpit zwei grünliche, gläserne Augenschlitze waren, hinter denen wohl die Piloten sitzen mussten. Jeder von ihnen trug einen grünlich schimmernden Drachenherzstein auf der rechten Brustseite. Sie waren eindeutig nicht so wie alle bisherigen Gymilefs und dass sie sich mit dieser geschmeidigen Gestalt auch unter Wasser bewegen konnten, verwunderte Hitomi deshalb nicht im Geringsten.
 

„Kommandant Alexis…“, sagte Dornfels mit weit hallender Stimme. „Seht ihr diesen Abdruck?“

Er deutete auf die Linien zu seinen Füßen.

„Ich möchte, dass ihr das Siegel genau darauf platziert…“

„Sehrwohl, mein Präsident…“, hallte die metallisch verstärkte Stimme des angesprochenen Piloten zurück und der Gymilef, der Hitomi gegenüber stand, setzte sich sogleich in Bewegung.

Jetzt erst bemerkte sie, dass dieser ein wenig anders aussah als die anderen: Statt silbern, glänzte sein Körper fast schwarz und ließ ihn dadurch nur umso gefährlicher aussehen. Auch waren zwei dicke, gekreuzte Seile um seine Brust gewickelt, die ganz klar etwas auf seinem Rücken festschnallten.

Der schwarze Gymilef ließ jetzt auf unheimliche Weise eine dicke Flüssigkeit aus seinem rechten Arm tropfen, die sich nach wenigen Sekunden zu einer scharfen, breitschneidigen Klinge festigte.

Die Flüssigmetallwaffen hatte Dornfels also als Markenzeichen der Zaibacher beibehalten…

Dann griff der Gymilef mit dem Linken Arm nach hinten und schnitt sogleich mit der Klinge die Seile durch. Die Klinge verschwand wieder und zum Vorschein kam das Siegel…

Der Gymilef trug das seltsame, aber sicherlich wertvolle Gebilde bedächtig auf beiden Händen und setzte es unter knirschendem Zischen seiner Kniegelenke auf der angewiesenen Stelle ab.
 

Es war das Siegel von Atlantis, eben jenes, das Hitomi in Dornfels geheimem Felsenlabor entdeckt hatte. Die goldenen Linie darauf glitzerten jetzt im Licht, das durch die Kuppel fiel und verwandelte das Siegel mit all den darauf eingelassenen Steinen, die von der selben Farbe waren wie der atlantische Horizont, zu einer einzigen glitzernden, funkelnden Masse. Sie ließen nur eine Faustgroße Mulde in ihrer Mitte frei, wo ganz eindeutig ein letzter, glänzender Stein hingehörte.

Baijne und seine schwarzen Stammesmitglieder kamen jetzt zwischen den Säulenartigen Beinen der Gymilefs hervor und starrten auf den Mittelpunkt des Geschehens.

„Und deswegen der ganze Aufwand…“, grummelte Merle zu Hitomi’s Rechten finster.

Hitomi stimmte ihr im Gedanken zu, aber sonst schien niemand ihre Worte gehört zu haben.

Dornfels stand vor ihnen, einen so verklärten Blick, als hätte er nie etwas Schöneres erlebt. Vermutlich war dem auch so… Alles hatte doch wunderbar funktioniert…

„Wenn ihr mit jetzt bitte euren Drachenherzstein geben würdet, König Farnel?“, bat Dornfels inständig.
 

Van erwiderte seinen Blick völlig unbeeindruckt und sagte nichts.

„So schweigsam plötzlich?“, fragte Dornfels und musterte ihn scharf.

Er fuhr sich über seinen Schnurrbart, wie er es so oft tat und sagte dann:

„Da fällt mir ein, ich habe eine noch bessere Idee… IHR solltet den Stein in die dafür vorgesehene Halterung legen… Schließlich gehört er euch…“

Sein Blick flackerte kaum merklich zu Baijne hinüber, der sein knochiges Gesicht unmittelbar zu einem wissenden, bösen Lächeln verzog.

In Hitomi`s Kopf läuteten alle Alarmglocken und sie konnte nicht mehr an sich halten. Sie musste ihn warnen!

„Van! Tu es nicht!“, schrie sie und machte unbewusst ein paar Schritte auf ihn zu. „Es wird etwas Schreckliches geschehen, wenn du auf dieses Siegel trittst!“

Sie war schon wieder so nah bei Van, dass sie ihn hätte anfassen können, doch sofort griffen zwei schwarze Hände nach ihr und zerrten sie grob und unnachgiebig zurück. Sie wehrte Brisaeye mit erhobenen Händen ab und deutete ergebend an, vernünftig zu sein.

Die Schwarze ließ von ihr ab und stellte sich einen knappen halben Meter neben sie. Auch wenn Brisaeye vielleicht schon längst nicht mehr hinter dem stand was ihr Bruder und Dornfels taten, so spielte sie ihre Rolle doch noch sehr überzeugend…
 

Hitomi versuchte sich zu sammeln und ihre Gedanken auf Van zu projizieren, wie sie es früher schon oft getan hatte.

Van betrachtete sie einen Moment und obwohl er in ihren Augen zu erkennen schien, dass sie eine Vision gehabt hatte, ging er auf das Siegel zu.

„Ihr könnt mich nicht zwingen…“, erklärte er knapp.

Dornfels musterte ihn amüsiert.

„Nein, das nicht… Aber ich kann euch den Stein abnehmen, das Siegel selbst aktivieren und euch hier und jetzt umbringen lassen…“

„Ihr wiederholt euch…“, erwiderte Van süffisant.

„Ihr wollt mich so oder so tot sehen… Welche Wahl habe ich also?“

Dornfels grinste gerissen, so als hätte er schon gewonnen.
 

Doch schon im nächsten Moment wurde ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht gewischt…
 


 


 

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Nachwort:
 

Oh mann. ich habs ja schon vorhin angedeutet, es wird allmählich echt schwierig, teilweise hab ich selber meine probleme noch durchzublicken... ganz ehrlich. das ist aber hauptsächlich vor dem schreiben so... ich überlege immer, wie ich das am besten hinbiege, dass noch alles nachvollziehbar ist, aber allmählich ist es fast unmöglich... ich habe das gefühl, neben all den wesentlichen dingen, der haupt-handlung, dass die anderen dinge, die empfindungen der charas, die umgebung usw. zu kurz kommen... ist das so?

es sind grade soviele personen an einem ort versammelt und alle wollen zu wort kommen, besonders meine starrsinnigen charas, wie baijne, van und dornfels...^^

ich bin ja immer noch stolz auf mich, dass ich das Bankett damals nach der 20-jahr-Feier so gut hinbekommen habe... aber jetzt zweifle ich etwas an mir.

Wenn ich umsonst zweifeln sollte, lasst es mich wissen, das würde mir helfen... >______<
 

also, ich hoffe, dieses kapitel hat euch gefallen und ihr begleitet mich noch bis zum schluss...

es dauert schon noch ein bissl bis dahin, aber ich versuche mich zu bemühen und bei jeder gelegenheit zu schreiben, versprochen!
 

bis zum nächsten kap, machts gut,
 

eure Chiyo-san
 

ps: wie gesagt, fragen, bitte stellen! nur keine scheu!



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  night-blue-dragon
2008-10-04T12:42:43+00:00 04.10.2008 14:42
Hi,

der Kommentar kommt spät, aber er kommt.
Ich kann nur sagen, welch ein Glück, das ich gleich weiterlesen kann.
Das warten auf das nächste Kap, wäre ja unerträglich.

Du schreibst echt klasse, Van und Hitomie, so nah und doch so fern.
Ich bin gespannt, welchen Plan Van hat.
Mir geht es wie Hitomie, ich erwarte in jedem Augenblick, die unerwartete Hilfe.

Aber ich kann ja gleich weiterlesen *freu*

Bis zum nächsten Kap.

glg
night-blue-dragon
Von:  flash88
2008-04-04T21:52:08+00:00 04.04.2008 23:52
hey
deine geschichte ist weahrlich romantisch, spannend und vorallem ich muss sie immer weiter lesen ;)
ich find nicht das du probleme hast, wenn so viele der charekteren sprechen. ganz im gegenteil ich bin echt erstaunt wie du es schafst die übersicht zu behalten sodass es für uns leser immer noch verständlich ist.
ich bin voll und ganz überzeugt von deiner geschichte :)
freu mich schon auf die nächsten kapitel
lg flash88
Von: abgemeldet
2008-03-29T18:02:44+00:00 29.03.2008 19:02
Ahhh^_^ Ich hatte ja einen Monat kein net und hab mich riesig gefreut als ich deine Mail gelesen habe das es weiter geht =) Ich muss sagen du hast mal wieder eine sehr gute Arbeit abgeliefert! Spannend bis zum Schluss und vorallem am Schluss ^^ Eine sehr gemeine stelle wo du aufgehört hast! Ich freue mich schon riesig wenn es weiter geht :D Mach weiter toi toi lieben gruß vic
Von:  Rani
2008-03-25T11:31:28+00:00 25.03.2008 12:31
Ich finde das Kapitel sehr interessant und vorallem spannend geschrieben ich bin gespannt ob sie es schaffen und alles doch wieder zum Guten gelankt mach weiter so

lg Rani
Von:  AvalonsHexe
2008-03-24T14:34:36+00:00 24.03.2008 15:34
einfach klasse geschrieben wie jedes andere kappi auch ... nur die stelle wo du mal wieder aufgehört hast ist gemein gemacht ^^ du kannst doch an der stelle nicht einfach aufhören :) bloss weiter schreiben :)

LG
Witchi
Von: abgemeldet
2008-03-21T12:06:51+00:00 21.03.2008 13:06
Ich finde es super, so wie es ist.
Es ist spannend und rührend zu gleich.
Du musst dir da also gar keinen Kopf drum machen.
Schreib einfach so weiter wie bisher, aber bitte schnell.
Ich platze vor Neugier.
Von: abgemeldet
2008-03-18T22:17:51+00:00 18.03.2008 23:17
...wie schon gesagt: !G-E-N-I-A-L!....
Mir fällt wirklich nicht ein was man kritisieren könnte und das mit den Ungereimtheiten ist mir jedenfalls nicht aufgefallen ^o^...
Auf jedenfall konnte ich mich, obwohl ich durch den ganzen Schulstress verhindert war, sehr schnell wieder in die Geschichte hineinfinden (also nocheinmal ein großes Lob an deinen Schreibstil 8^o^8 )....
Ansonsten gratuliere ich dir wieder zu einem fantastischem Kapitel und hoffe das sehr bald das Geheimnis um das plötzliche "ausgegrinse" Dornfels gelüftet wird...^o^
Also bis zum nächsten Kapitel
LG Ela ^-^
Von:  witchfire
2008-03-15T17:45:50+00:00 15.03.2008 18:45
Ich kann denn anderen nur zustimmen deine Story ist einfach klasse und man kann ihr super folgen!
Ich hoffe es geht bald weiter und wir müssen nicht zu lange auf deine Fortsetzung warten, sonst komme ich vor Spannung noch um
^^

MFG Witchfire
Von: abgemeldet
2008-03-12T09:00:47+00:00 12.03.2008 10:00
Ich kann dir versichern, dass deine Story sehr wohl nachvollziehbar ist. Ich finde gerade bei fantasy geschichten, sind kleine ungereimtheiten keine seltenheit. aber ich kann jetzt auch nicht sagen das mir überhaupt welche aufgefallen sind. man merkt dass deine story gut durchdacht ist und man kann alles gut nachvollziehen und sich selbst vorstellen.
Mach auf jeden fall weiter so, deine FF ist nach wie vor eine der besten die ich überhaupt gelesen habe.
Freue mich schon sher auf die Forsetzung
Drück dich
Von:  -Pusteblume-
2008-03-11T13:21:44+00:00 11.03.2008 14:21
Also ich hab ja schon die Fantasie von den Machern von Vision of Escaflowne bewundert, deine kann da wirklich locker mithalten. Klar, Ungereimtheiten können immer auftreten, das ist bei jedem (anderen) Autor nicht viel anders, aber doch verliert man nie (wirklich) die Übersicht. Übler Cliffhanger übrigens am Schluss, da will man doch wirklich sofort wissen, was da Dornfels' Grinsen hat verblassen lassen. Bin also schon sehr gespannt auf das folgende Kapitel ^^
Gruß f_p


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