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Schwarzer Schnee

von

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The Dream

Vincent sah sich verwirrt um. Er wusste, dass er sich in einem Traum befand, aber normalerweise hatten seine Träume immer eine Handlung. Jetzt befand er sich lediglich in einem schwarzen Nichts.

Nur schwerlich klärte sich die Dunkelheit. Instinktiv drehte sich Vincent um und sah ein paar Schritte vor sich eine junge Frau stehen, die ein Bündel in den Armen hielt und ihn dabei ruhig anlächelte.

"Hallo, Vincent."

"Lucrecia", stellte der Mann ebenso ruhig fest. Er wunderte sich nicht, solche Träume hatte er oft genug gehabt. Jedesmal sah sie genauso jung und schön aus, wie er sie kennengelernt hatte. Das gestufte, lange Haar lag weich um ihre schlanke Statur, die grünen Augen glänzten hinter den langen Wimpern.

Nur diesmal war etwas anders. Sie sah realer aus. Greifbar für ihn. Als hörte sie nicht auf zu existieren, wenn er aufwachen würde.

Sie trat einen Schritt vor und stand mit einem Male direkt vor ihm. Ernst sah sie ihm in die Augen, das kleine Bündel fest an sich gedrückt.

"Ich werde deine Hilfe brauchen!"

"Du weißt, dass ich alles tun würde."

Lucrecia nickte. Sanft legte sie eine Hand an seine Brust.

"Das weiß ich. Ich wollte es nur noch einmal hören", sie lächelte scheu. "Diesesmal werde ich sie auch in Anspruch nehmen."

Sich über den ernsten Klang ihrer Stimme wundernd legte Vincent den Kopf ein wenig schief.

"Was ist passiert?", fragte er und wunderte sich gleichzeitig, warum er diese Bitte so ernst nahm. Sie war tot, sie brauchte ihn nicht mehr und normalerweise würde er so etwas auch gar nicht träumen.

"Vincent. Dieser Traum ist realer als du denkst! Du wirst nicht alles auf Anhieb verstehen, aber du musst mir helfen!", jetzt wirkte die junge Frau regelrecht verängstigt und eindringlich.

"Realer...?", Vincent schüttelte den Kopf.

"Egal!", unterbrach sie ihn. "Ich habe nicht mehr viel Zeit."

Sie drückte ihm das Bündel in den Arm, er umschloss es reflexartig mit seinen Armen und stellte schockiert fest, dass es etwas warmes, lebendiges beinhaltete.

"Die Cetra haben mir erlaubt in die Zukunft zu blicken", verzweifelt schüttelte sie den Kopf. "Und was dort passiert... hat mich veranlasst, dir diesen Hilferuf zu schicken. Ich brauche deine Hilfe!", wiederholte sie eindringlich, dann zögerte sie. "Mein Sohn... Sephiroth braucht deine Hilfe!"

"Sephiroth?"

Vincent blickte auf das Bündel, das sich als Decke entpuppte, die ein Baby umhüllte. Verschlafene grüne Kinderaugen blinzelten ihn an.

Lucrecia sprach weiter und Vincent sah sie wieder an: "Du wirst es verstehen. Wenn es soweit ist! Bitte hilf mir! Hilf meinem Sohn! Er braucht dich"

Der junge Mann schüttelte den Kopf. "Verlangst du von mir, dass ich mich um ein Kind kümmere?" Er trat einen Schritt vor. "Dafür bin ich nicht der Richtige!"

"Aber du bis der Einzige, dem ich mein Kind anvertrauen würde. Er wird es sehr schwer haben."

"Er wird wiedergeboren?", frage Vincent erstaunt.

Lucrecia nickte lächelnd. "Mehr darf ich nun nicht sagen. Nur... Ich bitte dich, hilf ihm!"

Wieder schüttelte der Mann den Kopf. "Das kann ich nicht..."

Lucrecia nickte verstehend. Sie trat nahe an ihn. "Warte, bis es soweit ist und... warte auf mich!"

Vincents größter und unerfüllbarster Wunsch war es, Lucrecia wieder in seine Arme zu schließen. Und jetzt sollte sie wiederkommen?

"Ich sehe deine Zweifel." Lucrecia sah ihn lächelnd an. Sie erhob sich auf die Zehenspitzen und berührte keusch mit ihrem Mund seine Lippen. Die Echtheit dieser Berührung ließ Vincent an diesem Traum zweifeln. Und ließ ihn daran glauben, dass seine Liebe doch wieder leben würde.

Dann trat die Frau zurück. "Vetraue den Cetra, wir werden wiederkommen. Ich werde aber nur wiederkommen, wenn es meinem Sohn gut geht! Das ist meine Bedingung, verzeih bitte!"

Sie löste sich langsam auf.

"Nein, warte!"

Der junge Mann hatte noch viele Fragen auf dem Herzen, er wollte Lucrecia aufhalten. Aber das Kind wog schwer in seinen Armen, die er beide brauchte, um es festzuhalten.

The mysterious Scientist

Verwirrt blinzelte Vincent in das Sonnenlicht, welches durch die zerschlissenen Vorhänge drang. Noch voll von den Eindrücken seines Traumes stand er benommen auf und tastete sich zum Fenster. Er schob den Vorhang nur ein wenig zur Seite, denn sofort sah er, dass dort draußen wieder die Sonne mit voller Kraft schien.

Seufzend ließ er den Stoff los und wandte sich zur Türe. Bevor er die Klinke herunterdrückte, sah er kurz zur Seite und sein Blick fiel auf einen verstaubten Wandspiegel. Was er dort sah, gefiel ihm nicht, aber er konnte es auch nicht ändern.

Blaß und übernächtigt sah er aus, die weiße Gesichtsfarbe verstärkt durch die langen schwarzen Haare. Und als weiterer Kontrast zu seinem Gesicht und zu ihm selbst leuchteten seine Augen in einem kräftigen, lodernden Rubinrot. Vincent hielt den Blick in seine Spiegelbildaugen nicht lange stand, in ihnen schien das Untier zu lauern, das ihn seit geraumer Zeit peinigte. Schnell senkte er den Blick, nur um seinen schlanken Körper zu erblicken, den er zur Nacht nur mit einem schwarzen T-Shirt und schwarzen Shorts umhüllt hatte. Übermäßig schlank sahen seine Gliedmaßen aus den Kleidungsstücken heraus, die Arme übersät mit Wunden, manche gerade am Verheilen, aber die Mehrzahl noch blutig.

Der junge Mann gab sich einen Ruck und öffnete die Türe. Ein paar Schritte auf dem Flur stieg ihm der Geruch von frischen Pfannkuchen in die Nase und sofort rebellierte sein Magen.
 

Erschöpft und wütend zugleich lehnte sich Vincent an die Badewanne und presste ein Handtuch auf den Mund. Irgendwann stand er wackelig auf und betätigte die Klospülung, danach warf er das Handtuch in den Wäschekorb. Es ging ihm wieder besser, dennoch war er wütend über sich, über sein Leben. Gereizt stieß er ein Glas von der Ablage und kümmerte sich nicht weiter um die Scherben. Stattdessen stellte er sich unter die Dusche und ließ solange Wasser über sich laufen, bis jemand, wahrscheinlich Zack, an die Tür klopfte und fragte, ob er sich nicht woanders ertränken könne.

Seufzend stieg Vincent aus der Dusche, trocknete sich notdürftig ab und zog eine schwarze Hose mit einem dunkelroten Hemd an. Sein Blick fiel auf die Scherben, die herausfordernd glänzten. Als würden sie genau wissen, dass der junge Mann jede Gelegenheit wahrnahm, sich zu verletzen. Wieder wurde Vincent sich seines erbärmlichen Lebens bewusst und er schloss seine Hand fester um die Scherben, als nötig gewesen wäre.

Er ließ sie in den Mülleimer fallen und ging aus dem Badezimmer, sich nicht um seine blutende Hand kümmernd.
 

Cloud schaltete gerade den Herd aus, als Vincent die Küche betrat. Er und Zack, der am Tisch saß, bemerkten sofort das Blut und seufzten synchron.

Vincent ließ es unkommentiert und ließ sich am Küchentisch nieder. Cloud stellte ihm wortlos einen Teller mit Obst vor die Nase, wohl wissend, dass der junge Mann am Morgen nichts anderes vertrug. Vincent registrierte diese Fürsorge schuldbewusst, sein Verhalten war alles andere als dankbar, und deswegen nahm er es auch wortlos hin, als Zack frustriert schimpfend seine Hand verarztete.
 

An einem Apfelschnitz knabbernd dachte er an den Traum, den er gehabt hatte. Lucrecia und wiederkommen?

//Unsinn... ich sollte ihn lieber vergessen...//

Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er an die großen Augen des Kindes dachte. War es wirklich Sephiroth gewesen?

Abrupt wurde er in seinem Gedankengang unterbrochen. Zack war aufgestanden und hatte ihm im Vorbeigehen den Apfel ganz in den Mund geschoben.

Verwirrt sah Vincent ihn an, das Apfelstück zerkauend.

"Kommst du mit den Garten?"

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. "Vielleicht."

Auch Zack zuckte mit den Schultern und verschwand mit Cloud durch die Hintertür in den Garten.

Nachdenklich sah Vincent den beiden hinterher. Er war froh, dass Cloud noch Zack hatte, denn er selber war wahrhaftig kein guter Zeitvertreiber.

//Zack...//

Auch wieder ein Phänomen der Cetra. Vielleicht war es tatsächlich möglich, dass Lucrecia wiederkommen würde...

Vorsichtig stand Vincent auf und legte den Teller an die Spüle. Wollte er das überhaupt?

//Auf keinen Fall sollte sie mich so sehen.//

Er folgte den beiden in den Garten und vergaß allmählich diesen merkwürdigen Traum.
 

~Ein Jahr später~
 

Sacht ging Zack durch das noch feuchte Gras zu der kleinen Baumgruppe am hinteren Teil des Garten. In ihrem Schatten war nichts mehr von der brütenden Hitze zu merken, die typisch für diese Jahreszeit war.

Genauso schien auch Vincent zu empfinden, er lag mit geschlossenen Augen auf einem Liegestuhl inmitten der ruhigen und erfrischenden Atmosphäre.

Ab und zu bewegte ein Windstoß das dichte Blätterdach und ein Sonnenstrahl stahl sich neckend auf Vincents Gesicht, was diesen veranlasste, seinen Kopf wegzudrehen.

Nun war Zack am Liegestuhl angekommen und lauschte Vincents Atem. Er schien fest zu schlafen.

//Ein Glück... so nötig wie er das braucht//, dachte der junge Mann stirnrunzelnd.
 

Im Laufe des Jahres war Vincent schwächer und auch verzweifelter geworden. Zwar hatte er seinen Freunden nichts davon gesagt, dass das Monster in seinem Körper immer stärker tobte, besonders, wenn der Mond hell und voll am Himmel stand.

Aber die plötzlichen Krämpfe, die vermehrten Wunden an seinen Armen und das kranke Aussehen konnte er nicht mehr geheimhalten.

Zack und Cloud drängten ihn nicht zu erzählen, sie ahnten bereits, dass die Experimente Hojos an seinem Körper gefährliche Ausmaße annahmen.

Vorletzte Nacht war Vollmond gewesen und Vincent kurz davor, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. In der Hoffnung, dass die Wunden und damit die Schmerzen, die er sich zufügte, dem Monster Einhalt gebieten konnten, stach er, es war wohl mit einem Taschenmesser, immer wieder zu. Es half, aber er hörte dennoch nicht auf.

Am Ende muss er sogar seine Pulsader getroffen haben, aber so genau wusste er es nicht. Die Erinnerungen an diese Nacht waren verschwommen, Vincent wusste nur noch, dass irgendwann Zack und Cloud bei ihm waren, ihn festgehalten haben, bis der Tag anbrach.

Erst wieder am Abend wachte er auf, mit einem dicken Verband um den linken Arm und einigen Medikamenten vom Arzt, der gerufen wurde.
 

Sorgsam kniete Zack sich neben den Stuhl und legte eine Hand auf Vincents unverletzten Arm. Schlagartig öffnete dieser seine Augen und sah Zack an.

Zack lächelte und nahm seine Hand langsam weg. Während er aufstand, sagte er: "Cloud ist grad losgefahren, weißt schon, nach Nibelheim, wegen dem Gedenktag."

Vincent nickte und schob sich langsam in eine sitzende Position.

"Und deswegen weckst du mich?"

Zack grinste breit: "Du hast ja gar nicht geschlafen."

"Stimmt", Vincent lächelte ein wenig.

"Cloud hat mir aufgetragen, die Johannisbeeren zu pflücken", Zack seufzte unzufrieden, "Komm und hilf mir ein wenig."

"...in Ordnung."

Das war wenigstens eine Tätigkeit, wo er auch nur mit einem Arm arbeiten konnte und sich nicht zu konzentrieren brauchte.
 

Sie saßen erst gut eine Stunde vor den Büschen, als das Telefon zu klingeln begann. Erfreut sich vor der Arbeit drücken zu können, sprang Zack ungestüm auf und hätte beinahe seine Schüssel umgeworfen. Geistesgegenwärtig konnte Vincent sie aber gerade noch halten und sah dem Mann stirnrunzelnd hinterher.

Und da das Gespräch nicht zu enden schien, hörte auch Vincent auf und stand vorsichtig auf.

//Wahrscheinlich zieht er es extra in die Länge//, dachte er und seufzte, dann hob er die Schüsseln auf und brachte sie ins Haus. Während er sie auf die Ablage in der Küche stellte, konnte er Zack reden hören. Dessen Stimme klang ungewöhnlich ernst und Vincent horchte auf, aber so sehr er sich anstrengte, er konnte gar nichts verstehen.

//Ich sollte sowieso nicht lauschen!//, dachte er verlegen.

Der junge Mann machte sich einen Tee, setzte sich an den Küchentisch und wartete, bis Zack fertig war. Er musste sich eingestehen, dass er ungemein neugierig geworden war.
 

Irgendwann betrat Zack auch die Küche und sah Vincent überrascht an: "Du hier?" Irgendwie sah er sehr ertappt aus.

"Sollte ich etwa nicht hier sein?"

"Schon gut, ich habe nur erwartet, dass du noch draußen wärest."

"Achso."

"Ja."

Eine bedrückende Stille breitete sich zwischen ihnen aus, bis Zack sich räusperte und auch Platz am Tisch nahm.

"Cloud hat angerufen."

"Ist etwas passiert?"

Zack sah Vincent überrascht an: "Wie kommst du darauf?"

Der Schwarzhaarige lächelte verlegen und gab zu, kurz gelauscht zu haben.

"Aber ich hab nicht verstanden worum es geht."

Zack nickte und sah ernst aus dem Fenster, anscheinend schien er zu überlegen, wie er anfangen sollte.

"Was ist passiert?", fragte Vincent beunruhigt nach.

"Nun... Cloud, er war ja seit drei Jahren nicht mehr in Nibelheim, hat Gerüchte gehört... über den neuen Besitzer der ShinRa-Villa."

Plötzlich erinnerte sich Vincent an den merkwürdigen Traum vor einem Jahr, aber er wusste nicht warum. Er schüttelte leicht den Kopf um den Gedanken zu vertreiben und sah Zack fragend an.

"Und? Was hat das mit uns zu tun?"

"Naja, der Besitzer...", Zack räusperte sich, sah Vincent aber nicht an, "...soll ein ganz exzentrischer Wissenschaftler sein und Cloud glaubt auch ihn erkannt zu haben. Es ist Hojo."

Zack sah zu Vincent um seine Reaktion zu beobachten, aber der saß nur mit gesenkt Kopf am Tisch und betrachtete seinen Verband, keine Gefühlsregung zeigend.

"Vince...?"

Vincent seufzte und hob dabei den Kopf. "Schon okay...", er zeigte eine Spur eines Lächelns, "Ich flipp schon nicht aus."

"Das hab ich auch nicht erwartet."

"Was dann? Warum hast du so gezögert?"

Zack zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht."

Vincent nickte, irgendwie verstand er Zack. Unsicher stand er auf und strich sich über die Augen. "Ich möchte ein wenig alleine sein."

"Ähm..."

Eine Augenbraue hebend drehte sich Vincent zu Zack: "Mach dir keine Sorgen um mich."

"Okay, aber... Cloud wollte, dass wir so schnell wie möglich für ein paar Tage kommen. Du musst aber natürlich nicht mit."

Nachdenklich starrte der Schwarzhaarige ins Leere. Dann entschied er sich für Nibelheim.

"Ich weiß nicht, was ich von dieser Reise erwarte, ob ich wirklich noch etwas mit Hojo zu tun haben will und dennoch..."

"Deine Entscheidung, Vince", Zack lächelte, "Aber wir stehen hinter dir. Nach dem Abendessen geht's los, ja?"

"Ja."

Damit drehte Vincent sich um und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort stand er lange Zeit in der Mitte des Raumes und versuchte seine Gedanken zu ordnen.

//Ist es, weil ich mir erhoffe, dass Hojo mir helfen kann?//

Er blickte auf den weißen Verband um seinen Arm.

//Es muss aufhören...//

Dann seufzte er auf.

//Aber Hojo wird mir nicht helfen.. es sei denn, er ist ein anderer Mensch geworden...//

Vincent verzog spöttisch die Lippen, diese Möglichkeit kam ganz außer Frage.

Um sich abzulenken trat er an seinen Kleiderschrank und packte die wenigen Kleiderstücke ein, die er besaß.
 

Das Auto rumpelte sacht über die Landstraßen Richtung Nibelheim und mittlerweile war es auch dunkel geworden. Vincent sah angestrengt aus dem Fenster und versuchte die leuchtenden Punkte nicht zu beachten, die die Spiegelbilder seiner Augen darstellten. Es gelang ihm nicht ganz und er wandte sich Zack zu, der mit der Stirn an der Scheibe klebte, weil die Lampen am, mittlerweile fast schrottreifen, Auto nicht mehr richtig funktionierten.

Von ihm konnte er kein Gespräch erwarten, er war zu konzentriert.

Vincent seufzte leise und schloss die Augen. Langsam schläferten ihn die Bewegungen des Autos ein.
 

Das nächste, was er im Halbschlaf mitbekam war, dass ihn irgendeiner vom Sitz hob. Mit einem Ruck wachte er gänzlich auf und drückte sich protestierend weg.

"Lass das!", fauchte er Cloud an, der ihn trug.

Dieser verdrehte die Augen, während er den jungen Mann langsam herunter ließ: "Ich wollte dich nicht wecken."

Vincent sah ein, dass Cloud ihm nur helfen wollte und sagte auch nichts mehr, besonders als er merkte, dass er noch wackelig auf den Beinen war. So ließ er es auch dankbar zu, dass Zack seinen Rucksack mit in das Gasthaus brachte.

Bevor Vincent ebenfalls das Haus betrat, wandte er sich noch einmal zu der alten Villa. Sie lag dunkel und verloren am Ende der Straße, kein Zeichen von Leben.

"Der Typ soll sich tagsüber nicht oft zeigen, anscheinend hält er sich auch des Nachts im Keller auf", ließ sich Cloud neben ihm hören.

Der Schwarzhaarige nickte. //Das passt...//

Zu Cloud gewandt sagte er: "Ja, kann sein, die Kellerfenster kann man vom Dorf aus nicht sehen."

//Und auch nicht das Licht, falls jemand dort ist...//

Wieder blickte er düster zum Haus. Cloud bemerkte dies und zog ihn sacht am Arm zum Gasthaus.

"Er ist nicht alleine dort, Vincent! Da treiben sich noch einige schlagkräftige Typen herum. Lass es also lieber bleiben."

Vincent fragte nicht, was er bleiben lassen soll, er wusste, was Cloud damit meinte.
 

Aber als sie den Eingangsbereich betraten, wartete dort eine böse Überraschung auf sie - Dr. Hojo persönlich. Er hatte gewartet, bis Zack nach oben gegangen war, um dann auf die beiden anderen zu warten.

Hämisch grinsend stand er an den Tresen gelehnt und betrachtete die beiden Männer aus heimtückischen kleinen Augen.

"Sieh an, sieh an...", schnarrte er leise.

Vincent stoppte unwillkürlich und verspannte sich. Aber er sagte kein Wort, sondern sah den Wissenschaftlern nur dunkel an.

Und bevor Cloud etwas sagen konnte, betrat die Gastwirtin das Zimmer und übergab Hojo ein kleines Päckchen.

Irritiert mussten die beiden mit ansehen, wie die Frau mit dem Wissenschaftler plauderte und ihm anschließend einen Guten Abend wünschte, bevor sie wieder aus dem Zimmer ging.

Amüsiert betrachtete Hojo die Mienen der beiden: "Sieht so aus, als könntet ihr mir nichts vorwerfen, oder? Ich bin schließlich ein rechtschaffener Mann geworden..."

Damit verabschiedete er sich spöttisch von den beiden schweigenden Männern und verließ das Gebäude.

Cloud schüttelte den Kopf und sagte fest: "Hojo und rechtschaffen? Nie im Leben!"

Vincent dagegen sah der Wirtin hinterher und neigte sacht den Kopf: "Aber die Menschen hier glauben es..."
 

Um Mitternacht schliefen Cloud und Zack bereits, nur Vincent fand keinen Schlaf. Ruhelos drehte er sich in seinem Bett herum, bis er schließlich aufstand und sich anzog. Um seine Freunde nicht zu wecken ging er leise in den Flur und öffnete dort das Fenster. Aufseufzend beugte er sich heraus und bemerkte, wie gut ihm die klare, frische Nachtluft tat. Er entschied sich für einen Spaziergang im Freien, vielleicht wurde er dann endlich schläfrig.

Ohne eine Lampe, seine Augen reichten ihm völlig, da er besser im Dunkeln sehen konnte, als normale Menschen, stieg er die Treppe herunter und öffnete die Türe.

Als der Mann den großen Platz betrat, fühlte er sich schon gleich viel besser. Die Stille und die kühle Dunkelheit umfingen ihn und beruhigten ihn.

Wie ein Magnet zog die dunkle Villa seinen Blick an. Dann betrat er den Weg, der an ihr vorbei in die Berge führte.

Vincent hatte nicht vor, durch das große Tor in die Villa zu gehen, er sah ein, dass es zu gefährlich war. Stattdessen ging er den Weg weiter entlang, da er sich erinnerte, dass ein kleiner Pfad an der Hinterfront der Villa und der anderen Häuser vorbeiführte und dann in einem Bogen zum Ortseingang führte.
 

Vincent war gerade auf gleicher Höhe mit Rückwand der Villa, als er aufblickte und zu ihr sah, obwohl er vorhatte, sie nicht zu beachten, da zu viele Erinnerungen ihren Anblick belasteten.

Wie er sich gedacht hatte, schien aus den Kellerfenstern Licht, welches sich auf dem dunklen Erdboden niederließ. Der Rest des Hauses lag weiterhin im Schatten.

Und Vincent fragte sich, was Hojo dort trieb.

//Wenn er einen neuen Weg gefunden hat, seinen Wahnsinn auszuleben?//

Diese Möglichkeit hielt der junge Mann für sehr wahrscheinlich - egal, welches Bild der Wissenschaftler im Dorf abgab.

Gerade wollte Vincent seinen Weg fortführen, als ein Schrei die Stille durchschnitt und abrupt endete. Erschrocken wirbelte Vincent herum und sah wieder zur ShinRa-Villa. Er war sich ganz sicher, dass der Schrei aus ihrer Richtung kam. Aber er konnte ihn nicht einordnen.

//Sicher... ein Mensch... aber Mann oder Frau?//

Für einen Mann hatte er ein wenig zu schrill geklungen, dachte sich Vincent, aber bei Hojos Methoden wusste man ja nie, wie schlimm sie waren.

Er wartete noch ein wenig, aber nichts weiter geschah und es blieb ihm nur übrig weiterzugehen, so schwer es ihm auch fiel. //Aber ich kann doch eh nichts machen...//

Und als er im Gasthaus ankam, war er bereits so müde, dass er sich gerade noch umziehen konnte, bevor er ins Bett fiel und einschlief.
 

Wie erwartet war Vincent noch todmüde, als er von Cloud geweckt wurde.

"Komm, frühstücken!", aufmunternd gab der blonde Kämpfer ihm einen Klapps auf die Schulter.

Sich seinem Schicksal ergebend schälte sich Vincent aus den Laken und ging schlaftrunkend in den Duschraum. Er zwang sich kalt zu duschen - wie er später feststellte, war warmes Wasser auch gar nicht in dem alten Hotel vorhanden - und föhnte sich die Haare. Mit einer Spinne als Zuschauerin zog er sich wieder an, klaubte eine weitere Spinne aus seinem Ärmel und setzte sie in eine der verschmutzten Ecken.

//Die Geschäfte scheinen schlecht zu gehen, kein Wunder, in diesem...// 'Kaff' hätte er beinahe gedacht, aber das wäre Cloud nicht fair gegenüber gewesen.

Vincent presste die Lippen aufeinander, als er den kleinen Speisesaal betrat, denn auf dem Weg zum hintersten Tisch und damit zu seinen Freunden kam er an einigen Gästen vorbei, die sich die Teller bis oben hin mit Rührei und Pfannkuchen gefüllt hatten, dazu starkriechenden Kaffee neben dem Teller.

Zack sah ihm an, dass sein Magen wieder einmal in Aufruhr geriet und öffnete das Fenster. Prompt ließ sich Vincent auch auf den nächstgelegenen Stuhl fallen und schloss halb seine Augen.

"Hätte ich nicht später essen können?", murrte er leise.

"Später hätte es nichts gegeben."

"Und wer weiß, ob du dann auch gegessen hättest."

Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen.

"Wie schön, dass ihr euch so einig seid", knurrte er, musste aber lächeln. Sie hatten ja Recht.

Ihm wurde von Cloud ein Teller mit einem trockenem Brötchen zugeschoben. Und von Zack gab es einen Orangensaft.

"Obst hatten die hier nicht, erst ab morgen", erklärte ihm Cloud.

Vincent überwand sich und nahm einen Schluck O-Saft, den er beinahe wieder ausgespuckt hätte, weil er so sauer war. Nur Clouds Blick ließ ihn tapfer schlucken und ein Lächeln aufsetzen.

//Cloud möchte unbedingt mit seinem Dorf glänzen...//

Während Vincent aus dem Fenster sah und sein Brötchen aß, unterhielten Zack und Cloud sich angeregt.

"Was mag denn nun aus dem Mann geworden sein, der verschwand?"

"Wurde noch nicht gesehen. Und die Dorfbewohner haben Angst."

"Ob Hojo etwas damit zu tun hat?"

Jetzt wurde Vincent hellhörig. Und er erinnerte sich wieder an den Schrei vergangene Nacht. Als er seine Freunde davon erzählen wollte, platzte ein Dorfbewohner aufgeregt in den Raum. Laut verkündete er, dass die vermisste Person in den Bergen aufgefunden wurde, lebend - aber ganz verrückt geworden.

Das bestätigte Vincents Verdacht. Er stand auf und winkte die beiden mitzukommen.

Scared of me

Vincent hielt erst an, als Zack, Cloud und er sich weiter entfernt vom Gasthof unter ein par Bäumen befanden.

"Was ist denn nun passiert?"

Zack und Cloud sahen ihn neugierig an, aber dennoch mit leichtem Stirnrunzeln.

Also erzählte der Schwarzhaarige ihnen, was er vergangene Nacht gehört und welche Schlüsse er gezogen hatte.

Jetzt, im Sonnenlicht, kam es Vincent selber ein wenig paranoid vor, aber dennoch wurde er wütend, als er die zweifelnden Blicke seiner Freunde sah.

"Jetzt denkt bitte nicht, dass ich mir das alles nur einbilde!"

"Nunja..."

"Wie sollen wir's sagen?"

"Es klingt schon irgendwie überdreht."

"Schon, Hojo ist bestimmt nicht unschuldig, aber..."

Aufgebracht drehte sich der junge Mann um. Ein wenig enttäuscht sage er: "Dann werde ich eben alleine gehen und schauen, ob ich Recht hatte."

Zack hatte entschieden etwas dagegen und hielt Vincent an der Schulter zurück. Dabei sagte er nachdrücklich: "Du wirst nicht alleine in Hojos Nähe gehen!"

Mit den Worten: "Ich brauche keinen Aufpasser!" drehte Vincent sich um und stieß Zacks Hand weg. Er wollte noch etwas hinzufügen, als er den Schmerz in Zacks Augen sah und sein Blick schoß zu Zacks Hand. Erschrocken riss er die Augen auf. Zacks Hand weißte Kratzspuren auf, die bluteten, ein weiterer Blick auf seine eigene Hand und er musste feststellen, dass er Zack mit den Fingernägeln die Hand aufgeritzt hatte.

Nur, so lang Vincents Fingernägel auch waren, dazu war er eigentlich nicht in der Lage. Es sei denn, das Ding in ihm hätte die Kontrolle übernommen und Vincents Wut in Hass' und somit in Gewalt gesteigert. Diese Möglichkeit machte ihm Angst, denn wozu war er noch fähig?

Zack sah die Verwirrung in Vincents Gesicht und lächelte aufmunternd. "Es ist nicht schlimm. Mach dir keinen Kopf deswegen."

Hilflos sah Vincent ihn an. "Ich... Es tut mir leid. ...Ich sollte jetzt vielleicht zum Gasthof gehen."

Und als er Zacks Blick sah, fügte er seufzend hinzu: "Und da werde ich auch bleiben, okay?

Er drehte sich um und stapfte durch das hohe Gras zum Haus.
 

Mitleidig sahen Zack und Cloud ihm nach.

"Wie weit wird das noch gehen?"

"Glaubst du, irgendwann wird das Monster ihn ganz kontrollieren?"

"Wenn wir nichts dagegen tun: Ja", antwortete Zack niedergeschlagen.

Cloud seufzte und zog ein sauberes Stofftuch aus der Tasche. "Gib mir deine Hand... Tut es sehr weh?", fragte er besorgt.

"Es geht."

Lächelnd sah Zack dabei zu, wie Cloud sorgfältig und vor allem zärtlich seine Hand versorgte.

Und nur die Vögel in den Bäumen konnten sehen, wie Zack sich dankbar zu Cloud beugte und ihn lange küsste.
 

Währenddessen kam Vincent erst gar nicht dazu in sein Zimmer zu gehen. Denn er hatte durch die Flurfenster gesehen, wie ein dunkler Lieferwagen bis an die Haustür der Villa vorgefahren kam. Vincent bemerkte, dass er der Einzige war, der den Wagen beobachtete.

Die Dorfbewohner waren alle auf dem Marktplatz und mit den Vorbereitungen für das Fest beschäftigt.
 

Wider allen Versprechen Zack gegenüber öffnete der junge Mann das Fenster und ließ sich in den Garten hinabgleiten.

Unbemerkt gelangte er zu einigem Gestrüpp nahe des Lieferwagen, dort beobachtete er Hojo, wie dieser aus der Villa trat und Anweisungen gab.

Wahrscheinlich nutzte er die ungeteilte Aufmerksamkeit der Dörfler am Fest, um irgend etwas in die Villa zu schaffen.

Der Fahrer und ein Beifahrer traten an die Rückseite des Wagens und einer von ihnen stieg schnell ein. Geräusche ertönten aus dem Inneren - es hörte sich nach Kampfgeräuschen an.

Vincent kam es in den Sinn dass Hojo ein weiteres Opfer gefunden hatte und er schlich wie eine Katze näher an die Menschengruppe.

Kurz darauf wurde die Tür des Lieferwagens aufgestoßen und der Mann sprang heraus. Und zwar mit einem verschnürten Bündel, welches er über seine Schulter geworfen hatte. Deutlich konnte man sehen, welche Last er da trug: Nur der Oberkörper war mit einem Jutesack bedeckt, die unbekleideten Beine hingen schlaff herunter und die Hände waren fest auf dem Rücken verschnürt. Und die zierliche, aber kräftige Gestalt wies eindeutig auf ein Kind hin.

//Vielleicht nicht einmal zehn Jahre als... Hojo du Bastard!//, aufgebracht sah Vincent dabei zu, wie das Kind in das Haus getragen wurde. Dabei fiel dem Schwarzhaarigen die Haarfarbe des Opfers ins Auge. //Silber...//, das konnte eigentlich nur ein Zufall sein, aber im Zusammenhang mit Hojo?

Misstrauisch wandte sich Vincent zum gehen, jedoch als er sich umdrehte, grinsten in zwei Wachleuten mitsamt ihren Waffen hämisch an. Da er sein Gewehr auf seinem Bett liegend wusste, gab er sich selbst verfluchend allen Widerstand auf, wurde von den Männern festgehalten und zum Haus gezerrt.

//Hoffe nur, Zack und Cloud sind vorsichtiger.//, dachte er noch beim Betreten der Villa.
 

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Ist diesmal ein wenig kurz geraten.. aber das nächste Mal wirds wieder länger ^.~

Und ganz doll Kommentare schreiben!! X3



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Marybella
2007-07-12T19:26:29+00:00 12.07.2007 21:26
oh wow schade schade dass sie abgebrochen ist T__T
nur das shonen-ai gefällt mir nicht aber nunja
ich find die echt toll Y__Y
naja, wenn du dirs vll doch umüberlegst, schreib mir ne ens

mfg
yuff
Von:  Fumachan
2006-08-29T17:43:58+00:00 29.08.2006 19:43
ob abgebrochen oder ncih, ich will weiterlesen ><
das is so fies.... ich will lesen*süchtel*
naja, egal, bedräng ich dihc ma nich weiter..^^"
fuma^.-
Von: abgemeldet
2006-08-17T20:53:19+00:00 17.08.2006 22:53
>o< spannend~ *hippellig aufm stuhl rumrutsch*
weiter schreiben °o° büüüüüüüüüüüüüüüüüüddeeeeeeeeeee
*mehr davon möcht XD*
Von: abgemeldet
2006-03-17T15:02:35+00:00 17.03.2006 16:02
JAAAA Vincent als haupchara^^ Ich leibe ihn einfach xD da kommt mir deine FF nur gut ^.~ Sie ist sehr schön geschrieben, muss ich schon sagen und die Story ist bisher auch sehr schön. Ich würd mich freuen, wenns bald weiter geht^^ Ich versprech dir auch zu lesen und brav kommis zu schreiben, okay?
*niederknie und fleh*
Von: abgemeldet
2006-01-22T15:09:38+00:00 22.01.2006 16:09
Mir gefällt die ff toptal gut.
Das Seph wieder ein kidn ist
udnd as Zack wieder lebt
udn Vincent auf ihn aufpassen soll ^^
*grins*
ALso dien Idee kommt gut an..
bei mir zumindest
LAos du hast einen fleißigen Leser mehr ^^
schreib schnell weiter ^^
Von: abgemeldet
2005-06-14T17:10:39+00:00 14.06.2005 19:10
Ich war brav und hab alles nachgelesen ^______^ XD
ich find die idee und die ganze story total gut ^^
auch war es mal was andres, dass - endlich - vincent der hauptchara is *g*
*totaler vincent fand sei* *okay, es zugib, seph noch vielvielvielvielvielmehr mag* XDD
sry, musste sien *drop*

du hast das alles sehr gut beschrieben und der stil gefällt mir ^^
hoffe du machst bald weiter ;)
Von:  Kenren
2004-11-04T21:53:40+00:00 04.11.2004 22:53
oh, so kurz? ;_;
da muss schnell nachschub her! ^.^
unzwar mit ein paar wichtigen dingen: warum lebt vinnie bei cloud und zack, was ist mit den anderen und...die dritte frage habe ich vergessen ^^"
jedenfalls gefällt mir diese fanfiction richtig gut! vorallem weil es viel um vincent geht =D
auch wenn es dem ja nicht so gut geht... ;_;
nja, ich warte dann -_^

Kenny
Von: abgemeldet
2004-06-02T18:38:01+00:00 02.06.2004 20:38
Squeeee!! Du hast schnell geupdatet!! *freu* *strahl* Weiter!! Das is soooooo spannend!!
Von: abgemeldet
2004-05-31T18:33:59+00:00 31.05.2004 20:33
Hallo! ^_^
Total spannend! Ich bekomm nicht genug davon! X3
Wie Lucrecia schon sagt: Schreib schnell weiter!
*knuddel*

tifa
Von:  Lucrecia
2004-05-30T18:38:56+00:00 30.05.2004 20:38
Muh o.o"
Boah... das liest sich ziemlich düster.
Aber mir gefällts ^^ schreib schnell weiter ja? Bin schon ganz gespannt, wies weitergeht ^^


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