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Je kälter der Winter,...

...desto näher der Frühling.
von

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Eine Frage des Vertrauens

17. Eine Frage des Vertrauens
 

Beinahe wäre das schlanke Motorrad aus der Kurve geflogen, doch Seto hatte die temperamentvolle Maschine völlig unter Kontrolle, als sie um die scharfe Kurve am Ende der Straße rauschten und auf die Hauptstraße gelangten. Zum Glück herrschte momentan nicht allzu viel Verkehr und schon bald hatten Fahrer und Beifahrer zugleich das Objekt ihrer Verfolgung entdeckt. Seto drückte das Gaspedal noch ein Stück weiter durch und sofort schoss das schnittige Verkehrsmittel mit noch höherer Geschwindigkeit die Straße entlang. Kerry, ob gewollt oder nicht, musste sich nun sogar mit dem Gesicht ganz fest gegen den Körper Kaibas drücken um möglichst wenig Fahrtwind abzubekommen. Dabei spähte sie an ihm vorbei nach vorne, was jedoch ziemlich schwierig war, da ihr beinahe sofort Tränen in die Augen traten. Setos Blick war kühl und konzentriert, verbissen und erpicht darauf diesen Attentäter zu erwischen. Wenn der Erfolg dieses Unterfangens allein von dem Maß an Entschlossenheit abhängig gewesen wäre, hätten sie den schwarzen Wagen wohl schon vor der ersten Kurve erwischt. So jedoch zischten die beiden Gefährte pfeilschnell über die Straße und, wie Kerry auffiel, bald in Richtung Stadtausgang. Auch der Braunhaarige vor ihr musste das bemerkt haben, denn nun holte er alles aus dem Motorrad heraus, was der Motor hergab. Für Außenstehende war das vorbeizischende Gefährt nur noch ein verwischter Fleck von Farben, den man übersehen hätte, wenn man auch nur einmal kurz blinzelte.

Zufrieden stellte Kerry fest, dass sich der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen langsam, aber stetig verringerte.
 

Plötzlich scherte von rechts ein schnittiger Porsche auf ihre Fahrbahn und drängte das Motorrad ab. Unnachgiebig hielt Seto jedoch Geschwindigkeit und Richtung bei und riss die Maschine erst im letzten Moment herum, um auf die nächstgelegene Fahrbahn auszuweichen. Dabei kippte das Motorrad beinahe zur Seite und Kerry fürchtete schon um ihre Knie, die mit einem allzu geringen Abstand über den Boden schwebten. Gekonnt warf der jetzige Fahrer sich jedoch schließlich wieder in die Gegenrichtung und richtete dabei das Gefährt wieder auf. Dadurch hatten sie jedoch einiges an Tempo eingebüßt, was natürlich nicht länger so bleiben konnte und sofort jagte Kaiba die Geschwindigkeit wieder auf das Höchstniveau hinauf. Die Rothaarige, deren Haare im Übrigen äußerst unpraktisch in ihr Gesicht, darum herum und nach hinten weg, wild durcheinandergewirbelt wurden, hatte während diesem Wahnsinnsmanöver das Objekt ihrer Verfolgung aus den Augen verloren und, wie sie erst jetzt bemerkte, ihre Finger reflexartig fest in Setos Hüften gekrallt. Gleich als sie dies bemerkte lockerte sie ihren Griff etwas und spähte, noch immer das Gesicht an seinen Rücken gedrückt kurz auf die Fahrbahn um den schwarzen Jeep ein ganzes Stück weiter vorne zu erblicken. Ihren zuvor verminderten Abstand hatten sie nun wieder eingebüßt. Für den Bruchteil einer Sekunde wanderte Seto Kaibas Blick nach hinten, auf sie herunter, doch bevor sie auch nur irgendeine Mimik oder Geste machen konnte, hatte er sein verbissenes Gesicht wieder nach vorn gerichtet.
 

Sekunden darauf schossen die beiden Fahrzeuge schon aus der Stadt heraus und waren, abgesehen von ein paar vereinzelten PKWs nun fast alleine auf der nur noch zweispurigen Fahrbahn. Verängstigt oder genervt wichen die meisten anderen Fahrer den beiden anscheinend völlig durchgedrehten dahinjagenden Fahrzeugen aus, darum bemüht sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Die junge Frau auf dem hinteren Sitz des zweirädrigen Fortbewegungsmittel konnte es ihnen nicht verdenken, sie hätte sicher genauso reagiert, schließlich wirkten sie mit diesem mörderischen Tempo eher wie zwei völlig zugedröhnte Junkies, als wie vernünftig denkende Menschen. Die Straße glitt vor ihnen dahin und Kerry hätte die Fahrt beinahe genießen können. Sie war eng geschmiegt an den gut gebauten Körper eines jungen Mannes, saß auf ihrem Motorrad und hätte sich endlos frei fühlen können, wenn da nicht die kleinen Details gewesen wären, wie die, dass es ausgerechnet Seto Kaiba war mit dem sie hier herumkurvte und dass er ihr Motorrad unerlaubt entwendet hatte und nun damit auf Verfolgungsjagd nach dem vermeintlichen Mitglied einer völlig abgedrehten Sekte war. Eine scharfe Rechtskurve erinnerte die Rothaarige wieder daran, in welch brenzliger Situation sie sich eigentlich befand und veranlasste sie wieder ihren nach Halt suchenden Griff zu verstärken. Ein kurzer, berechnender Blick auf die Fahrbahn und der Grund für das sich gerade eingestellte Auf- und Abhüpfen war geklärt. Sie waren auf eine Landstraße eingebogen und holperten jetzt mit viel zu hoher Geschwindigkeit über eine Art Feldweg. Hier hatte das Geländefahrzeug des Verfolgten natürlich mehr als einen Vorteil und bretterte nun ohne nennenswerten Geschwindigkeitsverlust über die ungepflegte Fahrbahn. Anscheinend hatte jetzt auch Kaiba eingesehen, dass es Selbstmord wäre hier so weiterzurasen wie bisher, ein Kontrollverlust wäre vorprogrammiert. Kaum merklich verringerte er die Geschwindigkeit des Motorrades, wenn es ihm auch deutlich schwer fiel und seinem harten Gesicht die Wut über die eigene Machtlosigkeit anzusehen war. Schade allerdings, dass Kerry gerade viel zu sehr damit beschäftigt war auf den Jeep zu starren, anstatt in das Antlitz des Fahrers vor ihr, dieser Gesichtsausdruck hätte sie sicher interessiert.
 

Aber nicht nur Geschwindigkeit und Fahrbahn hatten sich verändert, sondern auch die gesamte Umgebung. Wo zuvor noch Häuser und Zeichen menschlicher Zivilisation zu sehen gewesen waren, erstreckte sich jetzt nichts weiter, als karges Land. Weite Wiesen- und Weideflächen, die jedoch dank der Jahreszeit eher grau bis braun, als frisch und grün wirkten. Blumen waren überhaupt keine zu sehen, dafür viele vereinzelte Baumgruppen von teilweise kahlen Bäumen, an denen nur noch ein paar braune und beige Blätter flatterten. Wo auch immer der Verfolgte hinwollte, es würde nicht gerade viel los sein und die Rückfahrt würde wohl nicht die kürzeste werden.
 

Aufgrund der schlechten Beschaffenheit der Straße, die es kaum verdient hatte so genannt zu werden, wurde von beiden Fahrzeugen eine Menge Staub und Dreck aufgewirbelt und so fanden sich die beiden Fahrer auf dem zweirädrigen Gefährt schon bald in einer dichten Staubwolke wieder, die sie völlig einhüllte und die Sicht auf eine kurze Strecke vor ihnen beschränkte. Dies hätte eigentlich eine weitere Tempoverringerung nach sich ziehen müssen, aber davon war nichts zu merken, im Gegenteil, Seto Kaiba beschleunigte die Maschine unter ihm auf einmal wieder und mit einem kurzen, unwilligen Ruck sprang das Motorrad nach vorne und holte wieder auf. Allerdings musste Kerry sich Mühe geben keinen lauten Protest loszuwerden, da sie kaum die Augen offen halten konnte und Gefahr lief von ihrem Sitz heruntergeschüttelt zu werden. Dies konnte sie nur vermeiden, indem sie ihren Klammergriff wieder etwas verstärkte und nachdem sie bei einer besonders ausgeprägten Bodendelle beinahe weggeschleudert worden wäre, nutzte sie ihren scharfen Griff um seine Hüften um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass sie über seinen Fahrstil nicht gerade erbaut war. Obwohl sie annahm, dass ein gewöhnlicher Mensch mittlerweile, selbst durch Pullover und Mantel, Schmerz hätte spüren müssen, kam noch keine Reaktion und die Fahrt ging unbeeinträchtigt weiter.
 

In Wirklichkeit jedoch, hatte Seto Kaiba die Zähne fest aufeinandergepresst und versuchte stur den sich verstärkenden Druck auf seine Seite zu ignorieren. Er sah es überhaupt nicht ein, jetzt langsamer zu werden und diesen Mistkerl vor ihnen entwischen zu lassen, da konnte kommen was wolle und eine ungebetene Mitfahrerin würde ihn wohl kaum von seinen Plänen abhalten. Zu diesem Schluss kam die Rothaarige schließlich auch und lockerte ihre Hände wieder ein wenig um dann nach vorne zu schauen und die Lage zu überblicken. In den letzten Sekunden, oder waren es Minuten gewesen, hatte sich nicht viel verändert. Die Sicht war nach wie vor schlecht, man konnte kaum Atmen und das Dröhnen der Motoren übertönte jegliches andere mögliche Geräusch. Kerry konnte also weder erkennen wie weit das verfolgte Objekt vor ihnen war, noch ob es überhaupt noch da war, geschweige denn, dass sie hätte sagen können wo sie sich befand. Vermutlich irgendwo, weit, weit weg von zu Hause und jeglicher Zivilisation.
 

Auf einmal weiteten sich die kristallgrünen Augen der Beifahrerin und sie setzte gerade zu einem Schrei an, da hatte der Fahrer es auch schon bemerkt. Das kaum zu erkennende Gefährt vor ihnen war wie auch sie geradeaus gerast, doch plötzlich hing es in der Luft um dann nach unten und somit aus ihrem Sichtbereich zu fallen. Urplötzlich riss Seto das Motorrad herum und trat energisch auf die Bremse, so dass Kerry nach vorne gegen seinen Rücken prallte. Ihr Ruf wurde dadurch abgeschnitten. Zum zweiten Mal seit sie hierher gezogen war wurde sie von dem Sitz ihres Motorrades gerissen. Der braunhaarige junge Mann ließ sich gleichfalls von dem ledernen Sitz fallen und rollte sich gekonnt auf dem Boden ab. Die Rothaarige hatte weniger Glück. Sie wurde zwar von ihrem überaus mitfühlenden Begleiter halb mit heruntergerissen, doch blieb sie mit der leicht ausgestellten Schlaghose an der Maschine hängen, die mittlerweile zur Seite gefallen war und mit wenig verminderter Geschwindigkeit auf den vor ihnen gähnenden Abgrund zurutschte. Ehe Kerry irgend etwas unternehmen konnte war sie plötzlich frei und wollte sich ebenfalls von ihrem Sitz wegrollen. Dazu war es nun allerdings zu spät. Gerade als sie sich abstieß spürte sie deutlich das schwere Gewicht des Motorrades absinken und wegfallen. Mit einem erschreckten Schrei wurde sie mit über den Rand gezogen und griff in an Panik grenzender Verzweiflung nach oben. Sie rutschte mit den Fingern über hartes Gestein, glitt immer wieder ab und riss sich die Hände blutig, bis sie endlich Halt fand und mit in der Luft baumelnden Füßen in eine Ruhestellung kam. Der Versuch nicht nach unten zu blicken misslang und sofort versuchte sie sich an die kantige Steinwand zu pressen und auch mit ihren Füßen einen Vorsprung zu finden, auf dem sie sich abstützen könnte.
 

Unten, ca. fünfzig Meter tiefer, war inzwischen der dunkle Jeep mit Wucht aufgeprallt und in einer eher kleinen Explosion in Flammen aufgegangen. Das Motorrad hatte es nicht ganz so schlimm erwischt, immerhin war es nur völlig verbeult, verbogen und nichts schien mehr an dem vorgesehenen Platz, aber immerhin, es war nicht in einem Flammenmeer aufgegangen.

Ein vorsichtiger Blick nach oben ließ Kerry bemerken, dass sie nicht allzu tief gefallen war, sie hing vielleicht ein ein Halb Meter unterhalb des jäh abfallenden Hanges. Allerdings war das noch immer viel zu weit, als das sie hätte nach oben klettern können, denn schon jetzt verspürte sie eine gewisse Müdigkeit in ihren Armen.
 

"Verdammt!", fluchte die Rothaarige leise und versuchte ohne Erfolg ein Stück weiter oben mit ihrer rechten Hand Halt zu finden. Schließlich rutschte sie beinahe noch ein Stück zurück und gab es schließlich auf. Alleine würde sie wohl nie dort heraufkommen. Plötzlich tauchte ein Paar blitzend blauer Augen und ein brauner Haarschopf am oberen Rand auf. Seto musterte sie mit kühler Gelassenheit, als berechne er ob es die Mühe Wert sei ihr hinaufzuhelfen. Schließlich beugte er sich zu ihr hinunter und reichte ihr seine Hand, indem er seinen schlanken rechten Arm so weit es ging hinunterbeugte. Dabei konnte man die Anspannung jedes seiner Körperglieder sehen, da es offensichtlich gar nicht so einfach war das Gleichgewicht zu halten und zu vermeiden vornüber zu fallen. Kerry biss sich auf die Lippen und blickte stur nach oben, jedoch ohne Anstalten zu machen die Hand ihres Chefs zu ergreifen. Selbst wenn sie in dem Moment gewollt hätte, keine ihrer Hände hätte sich auch nur ein Stückchen von dem kalten Fels wegbewegt. "Jetzt gib mir schon endlich deine Hand. Sofort.", forderte Kaiba schließlich mit unverhohlen ärgerlicher Stimme und dem üblichen Befehlston.
 

Die grünen Augen der jungen Frau verdunkelten sich. Diese Situation war schlimmer als alles was sie sich hätte ausmalen können, doch Tatsache war, ihr Leben hing an einem seidenen Faden und das Schlimmste war, es lag auch noch in der Hand Seto Kaibas. "Vergiss es!", gab sie nicht gerade leise und mit bissigem Tonfall zurück. Einen kurzen Moment schien etwas wie Verwunderung im Blick des Blauäugigen zu sein, doch dies verschwand sogleich wieder und wich einem Ausdruck von eisiger Härte. "Du glaubst doch nicht, dass ich dir mein Leben anvertraue.", fügte Kerry nun genauso stur und giftig wie zuvor hinzu. Was wenn der Kerl dort oben daneben griff, es sich plötzlich anders überlegte oder ihm spontan auffiel, dass sie die Mühe doch nicht wert war? Wie als Reaktion auf ihren Kommentar gaben ihre mittlerweile beinahe tauben Finger plötzlich nach und sie rutschte ein Stück weiter. Krampfhaft versuchte sie wieder nach etwas zu greifen und klemmte sich, mehr oder weniger glücklicherweise, die Finger in einer Felsspalte ein. Mit der anderen Hand griff sie zu und hielt sich an einem Stein fest. Parallel dazu jedoch entfuhr ihr ein gedämpfter Schmerzensschrei, dem ein prüfender Blick nach unten und dann nach oben folgte. Seto behielt noch immer die Fassung und gab sich kühl und unbeeindruckt, rang jedoch im Inneren um seine Beherrschung, als er hervorstieß: "Jetzt gib mir schon deine verfluchte Hand, du sture Spinnerin!"
 

Kerry hätte jetzt mit dem Kopf geschüttelt, wäre ihr diese Bewegung nicht schon zu riskant vorgekommen. "Kannst du es nicht raffen, oder willst du nicht?", stieß sie angestrengt atmend hervor, wobei sie noch immer mit ihren Füßen nach besserem Halt suchte, die ja in der Luft baumelten. Schließlich gab sie es auf und hörte auch endlich auf herumzupendeln, nachdem sie ihre Beine still hielt. Ihre kristallgrünen Augen mit kaum gesehenem Ernst und etwas, das wie Erkenntnis erschien, auf die von Seto Kaiba gerichtet fuhr sie schließlich mit angespanntem Tonfall und leicht zögerlich fort: "Verstehst du nicht? Selbst wenn ich wollte, ich könnte sie dir nicht geben!" Zum gesteigerten Ärger, der ihren verhinderten Retter bisher schon befallen hatte, mischte sich nun noch komplette Verwirrung. Mit einem bedauernden Seufzer erklärte Kerry, nicht gerade erfreut über diese Aufgabe, weiter: "Oh man, Seto, es geht hier verdammt noch mal um mein Leben und darum es in deine Hände zu legen. Ich kann das nicht. Es... ich..." Die Rothaarige geriet ins Stocken und wurde dann unterbrochen durch Kaibas nüchterne und unterkühlte Stimme: "Du hast wirklich einen Schaden, weißt du das?!" Plötzlich rutschte Kerrys halb taub gewordene, rechte Hand weg und wieder vergrößerte sich der Abstand zwischen ihr und dem oberen Rand des Abhanges. "Ich vertraue dir nicht, verdammt!", schrie die junge Frau schließlich mit letzter Anstrengung ihre bisher nur unterbewusst bemerkbar gewordenen Gedanken aus, die ihr in diesem Moment aber selbst hohl und völlig schwachsinnig erschienen. Langsam wurde es wirklich ernst. Zwar konnte sie schließlich ihre zweite Hand wieder an den Fels klammern, doch fühlten sich beide Hände nicht gerade sicher verankert an, sondern drohten schon wieder sich zu lösen. Gegen ihren eigenen Willen versuchte die Irin endlich eine Hand wegzunehmen und Seto hinzustrecken, doch so sehr sie sich bemühte, ihre Hand bewegte sich keinen Zentimeter. Warum nur musste man immer in solchen Situationen feststellen, wie wahr die Aussagen mancher Sprüche waren, denn sofort fiel Kerry das Sprichwort ein: "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach."
 

Mit ängstlich geweiteten Augen blickte sie nach einer schier endlosen Zeit wieder nach oben, wo Seto noch immer am Rand kniete, seine Hand und seinen Arm jedoch nicht mehr nach ihr ausstreckte, sondern zurückgezogen hatte. An seiner Mimik konnte man wie so oft nichts ablesen, doch seine Augen glitzerten kalt. "Seto...", begann Kerry und ärgerte sich trotz der gefährlichen Lage gleich darauf über ihren hilflosen, ja fast flehenden Tonfall, der von dem Angesprochenen wohl ohnehin nur als schwächlich angesehen werden würde. Doch weiter kam die Rothaarige nicht, denn mit einem Knirschen löste sich ein Stein unter ihrer Hand und sie spürte wie das einzige woran sie sich noch klammerte ihrem Griff entglitt. Selbst für einen Schrei ging alles zu schnell, denn sofort fühlte sich Kerry schwerelos und im gleichen Moment fühlte sie doch, wie sie nach hinten fiel. Alles schien in Zeitlupe abzulaufen, so dass sie mit überraschender Schärfe jedes Detail ihres Falles, bis hin zum Aufprall miterleben würde.
 

Ein Ruck riss sie aus ihren flüchtigen Gedanken und ein kurzer Schmerz schoss ihren linken Arm hinauf. Zu diesem wanderte auch sofort ihr verwunderter Blick und gewahrte, das Seto sich wohl blitzartig wieder nach vorne gebeugt und ihren Arm ergriffen hatte. Allerdings war sie ihm dabei ja nicht gerade entgegengekommen, so dass der junge Geschäftsmann nun gefährlich weit, beinahe bis zum Bauch, über dem Rand des Abhanges hing und zusätzlich noch das herabziehende Gewicht eines ganzen, wenn auch recht zierlichen Menschen ausgleichen musste. Seine markanten Züge wirkten noch schärfer als sonst, aufgrund der ihm förmlich anzusehenden Anstrengung und Anspannung. Etwas das fast so wie "stures Miststück" klang, entfuhr Setos Kehle, während er versuchte das Gleichgewicht zu halten und nicht noch weiter nach vorn zu rutschen. Als ob sich etwas in ihr gelöst und sie wieder von ihrer Starre befreit hätte, schwang Kerry nun mit letzter Anstrengung den nicht in Kaibas Griff befindlichen Arm nach oben und bekam einen Felsvorsprung zu fassen. An diesem versuchte sie sich nun mit zusammengebissenen Zähnen ein Stück nach oben zu ziehen, nur kurz um ihrem zweifelhaften Retter die Möglichkeit zu geben, sich von ihrem Gewicht befreit, weiter zurück auf die sichere Ebene zu befördern. Wie auch immer er das anstellen sollte. Das war dann sein Problem, sie musste ihn nur möglichst schnell entlasten, sonst würde sie diesen Irren da oben noch mit in den Tod reißen, was sie nun wirklich nicht verantworten wollte. Selbst wenn es Momente gab in denen sie den jungen Mann, der nun ein paar Meter über ihr halb in der Luft hing, hätte umbringen wollen, im vollen Ernst würde sie nie freiwillig jemand ernsthaft in Gefahr bringen.
 

Ein unterdrücktes Stöhnen kam ungewollt über ihre Lippen, als sie ihren Arm anspannte und sich nach oben zu ziehen versuchte. Seto hatte wohl mitbekommen, was sie tat und robbte sogleich ein Stück nach hinten, allerdings nicht, ohne sie weiter fest zu halten. Nun ja, das war ja schließlich auch das Mindeste, ungeachtet, dass sie genau dies kurz zuvor noch angezweifelt hatte. Nun hingen die beiden schon ein paar Zentimeter höher in der Luft. So arbeiteten sich die beiden nach oben und auch wenn sie es beide nicht bemerkten oder vielleicht auch nur nicht zugeben wollten, es war ein perfektes Zusammenarbeiten, zwar aus reiner Not und Selbsterhaltung, aber dennoch war es hervorragende Teamarbeit. Schließlich wurde die Rothaarige von zwei kräftigen Armen über die oberste Kante gezogen, wo sie sich keuchend auf den Rücken drehte und erst einmal nur liegen blieb um alles Geschehen zu realisieren. Sie war fast zu Tode gestürzt, hatte sich geweigert sich helfen zu lassen, war dann dennoch gerettet worden und... Aber der restliche Teil schien völlig unbedeutend, wichtig war: Sie war gerettet. Doch als sie diesen Gedanken fasste, kam ihr auch wieder in den Sinn, wem sie diese Fügung zu verdanken hatte. Seufzend rollte sie sich zur Seite und bemerkte, dass Seto Kaiba nur einen halben Meter von ihr entfernt kniete und sie aus eisblauen Augen und mit beinahe höhnischem Blick beobachtete. Sofort verschwand jeder Wunsch zu einem Dank und Kerry rappelte sich schnell auf um seine unangenehmen Blicke auf ihr und das Gefühl das sie vermittelten, abzuschütteln. "Sieht so aus, als ob du mir schon wieder was schuldest, diesmal ein neues Motorrad.", gab sie patzig, aber zu ihrem Unmut mit leicht brüchiger Stimme von sich. Genau wie ihre Stimme noch unsicher klang, so fühlten sich auch ihre Beine genauso an.
 

War Setos Blick zuvor schon kalt gewesen, so sank er jetzt unter den Gefrierpunkt. Obwohl er sichtlich verärgert über die undankbare junge Dame vor ihm war, hatte er eigentlich, wenn er ehrlich war, keinen Dank erwartet. Er war es nicht gewohnt jemanden zu helfen, so dass man ihm Dank schuldete und selbst wenn, so erwartete er es nicht von irgendjemanden. So war sein Menschenbild geprägt und beinahe wunderte er sich darüber, dass er von ihr erwartet, nein eher sich erhofft hatte, dass sie anders wäre als alle anderen. Er hatte gedacht, sie könnte sein Menschenbild verändern, gehofft sie würde ihm beweisen, dass nicht alle Menschen in die Schublade passten, in die er wirklich jeden steckte. Doch sie hatte ihn enttäuscht und das ließ alles was sich bisher in ihm erwärmt hatte, wieder zu dem massiven Eisklotz gefrieren, der fast sein gesamtes Sein ausmachte.
 

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Ich weiß nicht so recht *ständig nochmal drüberlese* Irgendwie gefällt mir dieses Kapitel überhaupt gar nicht... Naja das Kapitel an sich schon, aber Kerry gefällt mir nicht. Schon schlimm, wenn man seinen eigenen Charakter für völlig bescheuert hält, denn das tue ich gerade. Egal, ähm, ihr habt sich eine eigene Meinung, die ich nur zu gerne hören würde ;)
 

Danke für alle guten Wünsche fürs Abi, mehr als die Hälfte habe ich ja jetzt hinter mir *hupf* Bleibt abzuwarten wie es wirklich gelaufen ist, doch momentan sehe ich das ganz positiv... (was bei mir allerdings nicht so arg viel heißt *lach)
 

Und nun kommen wir wieder zu den allseits beliebten: Kommentaren zu den Kommentaren
 

@Fire__Angel (wie viele Unterstriche sind das bloß?)

Dein Lob bezüglich der Charakterdarstellung hat mich total aufgebaut, weil ich momentan dabei bin voll daran zu zweifeln, ob ich das wirklich noch gescheit hinkriege. Danke für das Aufbauen ;)
 

@Mijako

Naja wessen Gefühle würden nicht spinnen, wenn man auf Seto Kaiba liegt *räusper* Ok, das war jetzt sehr zweideutig *schäm*

Was ist mit Mokuba, das ist easy, der ist sauer und deshalb zielstrebig auf dem Weg nach Hause um dort wahrscheinlich lautstark die Tür hinter sich zuzuknallen und dann auf sein Kopfkissen einzuboxen. Nein, verdammt, es ist Mokuba, es bin nicht ich ;)
 

@Yusuka_Chan

Ob das jetzt eine Drohung ist, nun ja über solche Ankündigungen freue ich mich auf jeden Fall wie ein Schneekönig *lol*

Was Seto durch den Kopf geht. Huuuh... ich glaube, das würde ich auch gerne wissen, vielleicht ein Grund, warum ich es nicht geschrieben habe. Aber ich würde spontan mal die Theorie aufstellen, dass er irrsinnig genervt ist von dieser ,Klette' und er diesen ,Klotz am Bein' am liebsten loswerden würde, wobei er natürlich völlig unberücksichtigt lässt, dass sein fahrbarer Untersatz diesem Klotz gehört *g*
 

@Cathleen

Seto + Motorrad hat mir in der Noa Staffel einfach zu gut gefallen, also musste ich dieses Bild, dass ich ständig vor mir hatte auch irgendwann einbauen. Was das Näherkommen betrifft... rein körperlich geht's ja kaum noch näher ;)
 

@DarkEye

Hehe, gut, dass ich euch das wenigstens glauben machen konnte ;) Nein Scherz, ich bin doof, ich verrate wieder alles, obwohl ich selbst noch keine Peilung von nichts habe. Aber stell dich bezüglich des Näherkommens auf ein paar Verwirrungen ein ;)
 

@MissVictoria

Ich werfe Fragen auf? Und ich dachte schon es ist alles total offensichtlich, ihr wisst ja eh immer schon vor mir wie es weitergeht *lol*

Ob das Motorrad heil bleibt ist ne gute Frage, dabei müsste ich mal bei Seto nachfragen, ob er eigentlich so was wie einen Führerschein besitzt...
 

@Namischatz

Mit der 0815 Szene hast du natürlich recht, das bestreite ich auch gar nicht und von diesen Szenen wird es wohl noch die ein oder andere geben, aber wie du schon gesagt hast, damit ist ja nicht hopplahopp bei mir alles getan und heil und gut und schön. Ich finde Klischees eigentlich ur lustig und arbeite auch gerne mit ihnen, solange sie nicht Überhand nehmen und die ganze Story eins ist.

Danke für das ,Daumendrücken' beim Abi, das schriftliche hab ich endlich hinter mir und fühl mich auch deutlich weniger belastet, na ja noch jedenfalls ;) Aber dann auch dir ganz viel Erfolg bei deinem Abi, gelle!!!

Und danke noch mal für deine ehrliche Meinung, so was schätze ich wirklich enorm! *knuff*
 

@Itako

Hey cool, wieder jemand der meine FF liest ;) Freut mich, dass sie dir gefällt und wie schon gesagt, ich merke gar nicht, dass ich Fragen aufwerfe, habe immer das Gefühl völlig durchsichtig zu schreiben ;) Das baut mich jetzt doch wirklich wieder total auf, da ich momentan echt Probleme habe mit dem Weiterschreiben.
 

Bis zum nächsten Kapitel dann und vielen Dank für eure Treue und vor allem für ehrliche Kritiken *gg* und natürlich auch für das viele Lob!

God bless you

Dolefulness, vormals Creditor



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  VULGAR
2005-05-22T09:11:13+00:00 22.05.2005 11:11
Tagchen

1. MEGAGEILE FF

2. Kerry ist absolut genial

3. Ich liebe KAIBA!!!!!

4. Du bist echt genial, die Fanfiction ist perfekt, ich finde du übertreibst kein bisschen und die ganze Story ist super witzig, aber lass Kaiba-sama endlich auftauen *heul*

Nur eins find ich ein bisschen unlogisch: Kaiba hat alle karten die es gibt (OK, fast alle) wieso klaut er dann ne Karte, hat er eigentlich gar nicht nötig *wieder zeug red von dem ich keine Ahnung hab*

ALso, freu mich wenns weiter geht

deine durchgeknallte Leserin KuroiSakura

PS: find ich cool, bin 111 Komentar *grins*
Von: abgemeldet
2005-05-18T11:51:24+00:00 18.05.2005 13:51
Oh verdammt !!!
Dieses Kommi ist jetzt schon seit mindestens einem Monat überfällig. Ich hab's vergessen. Sry!!!
Ich war grad so dabei meine FF durchzuarbeiten als mir deine Tipps wieder eingefallen sind. Und ich mir deine FF als positives Beispiel angucken wollte ist mir aufgefallen das meine Kommi immer noch fehlt. Man, ist das peinlich, du schreibst immer so mega gute Kommis und ich krieg noch nicht mal ein einziges vernünftiges hin. Aba dafür wird das jetzt das längste und vor allem Inhaltlich beste Kommi was ich jemals geschrieben habe^^ Keine Entschuldigung, aber ein kleines Friedensangebot ^.~
Aaalso fangen wir mal an. Aber bevor ich zu der FF direkt komme was zu deinem "Vorwort", das du in der Kurzbeschreibung hinzugefügt hast. Also ich finde auch nicht das Kerry eine MarySue ist. Ich meine, eine MarySue ist meistens total übertrieben dargestellt und ach was weiß ich noch alles, aber für die meisten Leute ist eigener Charakter= MarySue, das Image wird man wohl nie los -.-°
Du brauchst dich auf keinen Fall für sie zu verstecken, im Gegenteil, das hast du erstens, wie schon gesagt nicht nötig und zweitens mag ich Kerry genauso wie sie ist, mit ihren Stärken, aber auch mit ihren kleinen Fehlern und Macken. Außerdem kann ich mich manchmal ein bisschen in ihr wiedererkennen, was sie für mich nur noch sympathischer macht^^
Na ja, jetzt zur FF direkt. Manchmal musste ich echt lachen, weil ich doch gewisse Ähnlichkeiten entdeckt habe. Besonders beim 4ten Kapi bei der Beschreibung von Kaibas Büro ist mir das deutlich geworden, da du mir bei einer ganz ähnlichen stelle in meiner FF mal "Hilfestellung" geleistest hast *g* Ich hoffe das stört dich nicht. Ich habe diese FF erst gelesen NACHDEM ich mein Konzept schon fertig war und will auf keinen Fall etwas kopieren!!!

Ich liebe die Art, die du hast um Sachen, Orte oder so etwas zu beschreiben. Ich kann es mir ziemlich gut vorstellen und das schafft ein ganz anderes Flair beim FF lesen. Auch die kompliziertesten Vorgänge beschreibst du so, das man sie sich so vorstellen kann, ohne zu denken, häh? Was meint die denn jetzt??
Dann mal was zu Seto. Also irgendwie ist er anders. Er ist nicht irgendwie komisch anders, sondern irgendwie, ich weiß nicht wie das Ausdrücken soll... Irgendwie an manchen Stellen noch gefühlloser... Aba irgendwie passt das ganz gut ^^
Dann zum Storyverlauf insgesamt. Es kommt zwar alles ein bisschen stockend in Gang ,aber es wirkt auf mich so, als ob du den gesamten Storyverlauf schon vorgeplant hättest. Woah, das könnte man jetzt negativ verstehen, ist aber positiv gemeint ^^
Außerdem ist deine Story auch sehr realistisch, so empfinde ich das jedenfalls. Nicht zu überzogen, aber es passieren auch "Zufälle" und Ereignisse, die die Handlung vorantreiben.
Was mich dann doch sehr interessieren würde ist, ob und wenn dann wann sich Kerry und Seto mal duellieren.

Okay, und dann zum letzten und aktuellsten Pitel. Also ich hätte nicht gedacht das Kerry SO stur sein könnte. Aber du hast die Szene am Abhang echt gut beschrieben, Hut ab.
Hm, also ich würde jetzt nicht sagen das Kerry mir nicht gefallen würde, ich war in diesem Kapitel eher von dieser neuen Seite an ihr überrascht. Zwar nicht gerade im positiven Sinne, aber auch nicht wirklich negativ.
Am besten haben mir aber Setos Gedanken am Schluss gefallen. Ich glaube Kerry hat gar nicht mitbekommen das sie ihn damit in gewisser Weise enttäuscht hat, dass sie sich nicht bei ihm bedankt hat (komischer Satz, aber hoffe irgendwie verständlich ^^)

Ähm ja, hm, fällt mir sonst noch was ein ??? Nun ja, mein Animexx spinnt, deshalb tippe ich das Kommi nun schon zu dritten Mal und hoffe, ich hab nix vergessen... Wenn nicht merke ich es einfach im nächsten Kommi an ^.~
Ach ja, und noch was zum Weiterschreiben. Schreib dann weiter, wenn du Zeit, Lust und genug Ideen hast ^^ Ich finde, wenn man eine FF mag, sollte man sich immer freuen wenn ein neues Pitel kommt, egal wie lange es gedauert hat.
Nya und ich nehme mal an das dein Abi mittlerweile schon gelaufen sein müsste, ansonsten viel Glück ^.^
CU
Stef-chan
Von:  dreamer_chan
2005-04-16T16:43:03+00:00 16.04.2005 18:43
Gennniall!!!!
Ich muss schon sagen du schreibst toll^^
Und dieses Kapitel.. yo, hat mich schon die ein oder andere Nerve gekostet.
Das mit der Klippe brrr.. das ist man schon ein bisschen öhmm unsicher was etz weiter passiert.
Auf alle Fälle war das Kapitel toll!!!!
Ich hoff du schreibst bald weiter wenn weniger Stress ansteht.

See you
dreamer_chan
Von: abgemeldet
2005-04-16T14:19:01+00:00 16.04.2005 16:19
Servus!
Ich bin wieder da...
Die Verfolgungsjagd fand ich ziemlich genial, obwohl das mit dem Motorrad und dem "Feldweg", eher weniger mit der Realität zu tun hatte. Ich lege selbst mit meiner CrossMaschine auf solchen Strecken gerne mal spektakuläre Abflüge hin(Bremse? Was für ne Bremse?^^°). Mit einem normalen Motorrad bei einer hohen Geschwindigkeit, na ja man weiß ja nie.
Ansonsten hat mich vor allem die Klippenszene ein paar Nerven gekostet. Im Übrigen finde ich das Verhalten auch passend, da sich eine Person ja auch nicht mal einfach so ändert, auch nicht nach einem 'fastKlippenFall'.
Zu dem Mary Sue ding. Ich halte Kerry nicht für Eine! Dafür hast du sie zu gut geplannt und sie ist nicht die 0815 Sekräterin die in (fast) jeder FanFiktion vorkommt.
So in diesem Sinne viel Glück für's Abi, bzw. viel Spass beim warten.
Bye Final ^^
(Kaum wieder hier schon wieder am motzen, ich weiß ich sollte mich schämen...)
Von: abgemeldet
2005-04-15T17:36:42+00:00 15.04.2005 19:36
Mann, ist das cool! Seto und sie müssten sich mal am Kragen reissen und endlich zu ihren Gefühlen stehen! Übrigens finde ich, dass du einen wunderbaren Schreibstil hast, der alles Wissenswertes beschreibt, aber auslässt, was uninteressant ist - so, dass man alles mitbekommt und nicht mit langweiligen Informationen zugelabert wird!^^
Ich hoffe du schreibst bald weiter!

Liebe Grüße,
Nanashi.
Von:  DarkEye
2005-04-10T17:58:41+00:00 10.04.2005 19:58
erwärmt und wieder kalt.. also echt... aber toll geschrieben.. weiter

dark
Von: abgemeldet
2005-04-10T13:05:35+00:00 10.04.2005 15:05
Hi!!!
Danke für deinen Kommi am Ende der FF. Klar können die beiden sich noch ein kleines bisschen Näher kommen, doch das wäre auf nem Motorrad sehr unpassend.

Aber nun zum Kapitel. Du hast recht, Kerry ist wirklich ein wenig blöd in diesem Kapi. Doch auch erst zum Schluss als sie an der Klippe hängt, vielleicht kann man das im nächsten Kapi ein wenig ausbügeln indem sie sich doch noch bei Seto bedankt. So würden sie sich menschlich näher kommen, auch wenn Kerry davon bestimmt nichts merken würde. Seto hätte dann endlich wieder Hoffnung, das nich alle Menschen gleich sind.
Bye Cat
Von: abgemeldet
2005-04-10T09:22:48+00:00 10.04.2005 11:22
Cool wieder Erste, kommt aber jetzt irgendwie öfters vor^^!

Also, ich vertstehe nicht, warum du dieses Kap nicht so gut findest, es ist dir, wie ich finde, wieder eins A gelungen!
Die Szene an der Klippe hat mir sehr gut gefallen, war toll beschrieben, sowie auch die Verfolgungsjagd!
Schade nur, dass hier der Streit zwischen Mokuba und Seto noch nicht geklärt wurde-.-", jetzt bin ich noch gespannter auf die Fortsetzung! Also, dann hoffe ich, dass du dir, neben deinem Abistress (bin erleichtert, dass du es bis jetzt gut überstanden hast!^^) noch viel Zeit nehmen kannst, dran weiterzuschreiben! Kann es noch kaum abwarten! Und könntest du mich wieder mal benachrichtigen? Danke schon im vorraus!

Bye Itako


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