Bettgeflüster
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Sohohooooo! *_____* Gott wie mag ich dieses Kapitel! Es ist diesmal um einiges kürzer, aber ich wollte diese Szene extra online stellen, da sie irgendwie in sich abgeschlossen ist.
Ich hoffe ihr mögt es! ^_~
Und ich hab nicht schon wieder irgendwelche peinlichen Rechtschreibfehler drin...*drop*
Und nun viel Spaß beim "Bettgeflüster"
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>Manchmal würde ich mein Leben dafür geben, um den einen Augenblick der Vollkommenheit noch einmal zu erleben. Den Moment in dem man sich der Gegenwart der tiefen Liebe zu einem Menschen bewusst wird und in dem man spürt, was es heißt erfüllt zu werden.<
>Es regnet...< dachte sich Sugizo und ohne zu wissen warum, schlug das Herz in seiner Brust so schnell, das er keine Luft bekam. Langsam öffnete er seine Augen und ließ seinen Blick über Inorans Zimmer schweifen. Dicke Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe und schwere, graue Wolken, ließen keinen einzigen Sonnestrahl die Erde berühren. Verschlafen beobachtete er wie das Regenwasser langsam, glitzernd die Scheibe hinunter lief und lauschte der Stimme des Windes, die wütend durch jeden Spalt schrie. Geschützt vor seinem Zorn genoss Sugizo die Wärme seines Bettes. Das war ein Morgen, an dem man einfach nicht aufstehen möchte und so entschied er den Rest der Welt warten zu lassen und wollte sich noch einmal richtig einmurmeln. Dabei bemerkte er einen Arm, der nicht ihm gehörte und der schützend über seinen Oberkörper hing. Jetzt nahm er auch den warmen, ruhigen Atem war, der sanft seinen Nacken kitzelte. Überrascht schaute er zu Inorans Bett, welches verlassen war und blickte auf die Hand die auf seiner Brust ruhte. Deswegen war er so aufgeregt, weil er Inorans Gegenwart gespürt hatte...
Eng war sein warmer Körper an seinen Rücken gekuschelt und lächelnd berührte Sugizo seine Hand. Behütend schloss er seine schlanken Finger um sie und streichelte sacht über die weiche Haut seines niedlichen Daumens. Er hatte so wunderschöne Hände...Hände, dessen Berührungen ihn um den Verstand bringen konnten. Als wenn Inoran seine Gedanken lesen konnte, bewegte er seine Finger und erwiderte die zärtliche Liebkosung seiner Haut. Inoran atmete einmal tief ein und presste seinen Körper noch fester an Sugizos heran. Dieser seufzte leise, als er Inorans nackte Haut an seiner fühlte. Sie hatten nichts weiter an.
Seine Nähe betäubte seinen Verstand und seine Sinne waren so geschärft, dass das Regenprasseln und der Wind fast ohrenbetäubend wirkten.
"Guten Morgen!" flüsterte Inoran leise und küsste seinen Nacken.
"Schöner kann der Morgen gar nicht mehr werden!" antwortete er und Inoran grinste. "Ach nein?" Seine Hand ließ die von Sugi los und fing an seinen Bauch zu kraulen. Zärtlich begann er an Sugizos Ohr zu knabbern und fuhr mit seiner Zungenspitze in seine Ohrmuschel, während seine Hand ihren Weg weiter in sein Schambereich fort setzte und sein Glied fest umschloss. Sugizo wusste gar nicht wie ihm geschah und am ganzen Körper erzitternd, stöhnte er erregt auf.
"Ino!?...was machst du?...deine Eltern!...aaahh!" Inoran drückte sacht zu und bewegte seine Hand, während er mit seinen Zähnen an Sugizos Ohrläppchen zog und murmelte. "...hab abgeschlossen..." Er hatte ihn völlig im Griff und genoss es seine angespannten Muskeln zu spüren und sein flehendes Stöhnen zu hören. Langsam ging er mit seinem Knie zwischen seine Beine und rieb seine Hüfte an Sugizos Hintern. Dabei bewegte er seine Hand auf und ab und wurde immer schneller. Sugizos sich rekelnder Körper machte auch ihn ganz wild und leise stöhnte er in sein Ohr. "Du gehörst mir...mir allein! Für immer..."
Sugi wusste nicht mehr wo Oben und Unten ist und ihm wurde schwindlig. Er fühlte Inorans steifes Glied zwischen seinen Schenkeln und wie seine Zunge langsam seinen Hals hochfuhr.
Keuchend krallte er sich am Bettlacken fest, als Inorans andere Hand sich um seine Bauch schlang und ihn fest hielt, als er vorsichtig von hinten in ihn eindrang.
"Oh Gott..." flehte Sugizo und hielt die Luft an.
Inoran begann sich langsam in ihm zu bewegen und die pure Energie durchzuckte ihre angespannten Körper.
"AAAaahh...bitte huuh...Ino..huh...ich kann nicht mehr..." bettelte Sugizo und wand seinen Körper wie eine Schlange. Inoran war wie betäubt und Sugizos Bewegungen ließen ihn lustvoll aufstöhnen. Inoran stieß immer heftiger zu und bewegte seine Hand immer schneller. Er wollte mit ihm zusammen zum Höhepunkt kommen und schließlich erbebten ihre Körper und sie fühlten wie ihre Seele vom Himmel geküsst wurde.
Erschöpft und nach Luft ringend, hielten sie einen Augenblick inne und genossen den Frieden des Momentes, bis Inoran sich langsam von Sugizo löste und sich auf den Rücken legte. Verträumt starrte er zur Decke, während sich Sugizo zu ihm drehte und seinen Kopf auf seine Brust legte. Er hörte den schnellen Schlag seines Herzens streichelte sanft über Inorans Bauch. Es gab nur eines was er in diesem Moment sagen konnte und ohne nachzudenken, nur vom Gefühl geleitet, verließen die Worte seine Lippen. "Ich liebe dich..." Inoran fuhr liebevoll durch seine Haare und Sugizo sah zu ihm auf. Lächelnd lockte er ihn mit seinen Finger zu sich heran, fuhr mit seinem Zeigefinger über Sugizos Kinn und küsste ihn zärtlich. "Ich liebe dich auch, mit jedem Atemzug den ich mache mehr!" er sah ihm tief in die Augen und Sugizo dachte, er würde direkt in seine Seele blicken. Alles was er tat, war einzigartig und jeder Moment mit ihm zusammen, erfüllte ihn mit Leben...
Sugizo hob seine Hand und streichelte seine Wange.
"Manchmal denke ich daran was passiert wäre, wenn ich damals diese blöde Wette nicht verloren hätte und du mich nicht als Mädchen verkleidet erblickt hättest...auf dem Schuldach...weißt du noch?" Sugizo lächelte bei dieser Erinnerung und blickte verlegen zur Seite. "Natürlich erinnere ich mich...das war so ein peinlicher Tag!" er verdrehte die Augen und lachte leise. "Aber als du auf das Dach gestürmt kamst und ich dir in die Augen sah...ich glaube es hätte keine Rolle gespielt, ob du verkleidet oder als Junge vor mir gestanden hättest...so oder so hättest du mich in deinen Bann gezogen, da bin ich mir sicher!"
Inorans Herz schlug wild und glücklich fuhr er mit seinen Finger über Sugizos Nase. "Auf jeden fall klingt die Geschichte so viel aufregender!" lachte er und Sugizo sah ihn grinsend an. Inoran sah so niedlich aus wenn er lachte, er konnte nie genug von diesem Anblick bekommen und selbst bei schlechtester Laune, konnte er ihn damit wieder zum lächeln bringen. Inoran bemerkte, dass Sugi ihn beobachtete und lief leicht rot an und sprach schüchtern weiter. "Auch wenn ich nie im Leben gedacht hätte, dass ich einmal einen Mann lieben würde...bin ich froh dass es so gekommen ist! Ich glaube das allein schon die Tatsache, dass wir zwei nie mit diesem Gedanken gespielt haben, beweist wie stark das Band zwischen uns sein muss...klingt das jetzt zu schnulzig?" blinzelte er Sugi vorsichtig an, doch dieser schüttelte nur den Kopf, Baute sich über ihn auf und klatschte ihm ein Kissen ins Gesicht. "Ober schnulzig!" grölte er und Inoran nahm das Kissen von seinem Gesicht und funkelte ihn an. "Na warte!" drohte er, richtete sich auf und griff nach Sugizos Handgelenken. Dieser wehrte sich heftig, doch bekam er dabei so einen Lachkrampf, dass er keine Kraft mehr hatte sich zu befreien. Inoran drückte ihn auf das Bett und setzte sich auf ihn. Dann hielt er grinsend seine Hände über seinen Kopf fest und ließ seine langen Haare über Sugizos Oberkörper wedeln, so dass ihn die Haarspitzen kitzelten. Sugi wand sich heftig und bekam kaum noch Luft vor lachen.
"Du bist so fiiihihiiiiiees!" jaulte er und Tränen schossen ihm in die Augen! "Mach gefälligst nicht so nen Krach!" meckerte Inoran grinsend und küsste ihn wild. Dabei lockerte er seinen Griff und Sugizos Arme befreiten sich und schlossen sich fest um seinen Körper. Immer wieder kichernd und leidenschaftlich umschlungen, wälzten sie sich im Bett umher. Innige Küsse und darauf folgende Kitzelattacken bestimmten den weiteren Verlauf des Morgens und erst gegen 14 Uhr schafften sie es, sich aus dem Bett zu erheben. Wobei Sugizo, als er seinen Fuß auf den Boden setzte, erstmal jammernd zurück aufs Bett viel. Anscheinend hatte er sich am Tag zuvor doch irgendwas verzerrt als er Inoran auffing. Dieser schien dagegen über Nacht geheilt und quitsch vergnügt stütze er ihn, als sie in die Küche gingen um ihren Bärenhunger zu stillen. Inorans Eltern und Brüder, waren schon aus dem Haus, weil sie einen Wochenendausflug machten. Seine Mutter hatte ihnen noch den Tisch mit frischen Brötchen und allerlei köstlichen Sachen gedeckt und ihm einen Zettel hinterlassen, dass sie erst am Sonntag wieder nach Hause kämen. Gierig machten sie sich über das verspätete Frühstück her und als sie gesättigt eine rauchten, sah Inoran nachdenklich aus dem Fenster.
"An was denkst du grad?" wollte Sugizo neugierig wissen und Inoran antwortete mit verträumtem Blick. "Es regnet..." und sein Herz schlug schnell in seiner Brust.
"Dann sollten wir vielleicht wieder ins Bett gehen!" lächelte Sugizo und Inoran streckte grinsend die Hand nach ihm aus.
