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Endlich wieder glücklich vereint?

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Sei dir niemals sicher .... was als nächstes passiert...

Hi!!!

Nach dem jetzt endlich Ferien sind ist das Kapitel wieder länger geworden und pünktlich zu Silvester fertig!!!

Ich wünsche euch noch mal ein gutes neues Jahr und auf dass all eure Wünsche in Erfüllung gehen und eure Vorsätze halten mögen!!!

Jetzt aber erst mal viel Spaß beim Lesen und wäre nett wenn ihr ein Kommi dalassen würdet!!!

Eure Meli
 

@X66: Danke!!! Vor Weihnachten hats ja leider nimmer geklappt weil meine Lehrer auf die glorreiche Idee kamen Pflege und Psychologie Schulaufgabe zu schreiben (in Anatomie wollten sie auch aber des haben wir ihnen Gott sei Dank ausreden können <.<) Naja jetzt is ja zum Glück vorbei und da jetzt Ferien sind hab ich auch wieder mehr Zeit zum schreiben ^____^
 

@Arliah01: Mit dem schnell weiter schreiben hats ja leider ned so geklappt (Beschwerden an meine Lehrer <.<), freut mich das du meine Fortsetzung lesen willst ^_______^ Arigato!!!
 

@Najina1: Danke für dein Verständnis und für dein total tolles Kommi!!!
 

@Seraphina: Tja so ist halt unser Kai *schwärm* Merci!!!
 

@Nai-chan: Mann o Mia ich und meine Rechtschreibfehler zur Zeit *sichindieEckeverkriech* Danke das du mich drauf hingewiesen hast und für dein Kommi!!! *knuddl*
 

@Spellmaster: Mach ich, Arigato!!!
 

@WhiteX: Thank you!!!
 

35. Kapitel: Sei dir niemals sicher .... was als nächstes passiert...
 

Es würde nur noch eine halbe Stunde dauern bis es Frühstück geben würde und so beschlossen Kai und Tala sich bis dahin noch auszuruhen. Jeder der beiden hing seinen Gedanken nach während draußen der Schnee leise auf die Erde fiel.
 

"NEEEIIIINNNN!!!" ruckartig setzte Ray sich im Bett auf und strich sich hektisch und verwirrt einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sein Atem ging schnell und Schweiß stand ihm auf der Stirn. *Ganz ruhig Ray, es ist alles in Ordnung, gaaannnnz ruhig! Es war nur ein Albtraum, ein Traum weiter nichts!!* versuchte er sich selbst zu beruhigen und sah dabei schnell nach den anderen, um zu sehen, ob sie von seinem Schrei wach geworden waren. Zu seiner Erleichterung stellte er fest, das Kenny Tyson und Max noch immer fest schliefen. Mit einem tiefen Seufzer ließ er sich wieder zurück ins Bett fallen und presste seine Hände vors Gesicht. Die schrecklichen Bilder hatte er noch immer vor Augen: Trek stand vor ihm und lächelte kälter als Kai es je gekonnte hätte. Neben ihm lagen die Leichen von Kenny, Max und Tyson. Kopfschuss. "Du hast versagt! Du hast sie nicht beschützt! Und deswegen wirst du jetzt sterben - Leb wohl... du Versager!!" Trek drückte ab. Die Kugel bohrte sich schmerzhaft in seine Brust und Ray war aufgewacht. Leicht zitternd stand er auf und ging ins Bad. Er füllte seine Hände mit kaltem Wasser und spritze es sich ins Gesicht, in der Hoffnung, endlich wach und damit diesen Traum los zu werden
 

Schnaufend stützte er sich am Waschbecken ab und blieb erst mal eine Weile so stehen. Im nachhinein hätte er nicht einmal sagen können wie lange er schon so dagestanden hatte, als er plötzlich eine Stimme hörte und damit aus seinem Trance artigem Zustand erwachte. Er trocknete sein Gesicht schnell mit dem Handtuch ab und ging zurück zu den anderen. Mit einem schnellen Blick in die Runde erkannte er, dass es Kenny war, den er gehört hatte. Er ging zu ihrem Computergenie und setzte sich auf dessen Bettkante als Kenny sich gerade mit der Hand über den Hinterkopf strich und dabei schmerzhaft das Gesicht verzog. "Hey Ray! Was ... was ist denn passiert?" aus zusammengekniffenen Augen sah er seinen chinesischen Freund an. Ray rang sich ein Lächeln ab und fragte sich gleichzeitig ob er Kenny alles erzählen sollte. "Trek hat dich weggestoßen und du bist so unglücklich gegen die Wand gefallen das du bewusstlos wurdest." "Ich schätze mal wir haben es nicht geschafft zu fliehen wenn wir jetzt noch hier sind, oder?" "Nein. Sind die Schmerzen schlimm?" "Es geht, ich werd wohl ein paar Stunden lang ziemliche Kopfschmerzen haben. Geht's dir gut?" "Klar. Versuch ruhig noch etwas zu schlafen, dann gehen auch die Kopfschmerzen schneller weg." "Ist gut, werd ich machen, danke Ray!" "Keine Ursache!" Kenny kuschelte sich noch etwas mehr in seine Decke und schloss die Augen. Einen Augenblick blieb Ray noch am Bettrand sitzen, legte sich aber dann auch wieder in sein Bett.

Schlafen konnte - und wollte - er allerdings nicht.
 

Kurz bevor Boris morgendliches Weckgeschrei losging, steckten Tala und Kai ihre Blades ein und machten sich abmarschbereit. Wie nicht anders zu erwarten waren sie deshalb auch die ersten im Speisesaal, was ihnen heute aber nur recht war. Schweigsam nahmen sie ihr karges Mahl zu sich (1 dünne Scheibe Brot und ein Glas Saft) und machten sich dann auf den Weg zu ihrer heute angewiesenen Trainingshalle. Der Vormittag zog sich trotz des Trainings dahin wie Gummi und noch nie hatte Kai sich so sehr gewünscht, das es endlich Abend werden würde. Die Gedanken an seine Freunde und Kari sperrte er in das hinterste Eck seines Gedächtnisses und trotzdem gelang es ihm nicht, Talas Kombieattacke auszuweichen und Dranzer flog aus der Arena. Tala bemerkte Kais seelische Angespanntheit je weiter die Zeiger der Uhr auf Zwölf vorrückten, sagte aber nichts. Schlafende Wölfe soll man nicht wecken hatte er einmal in einem Buch gelesen und er fand, dass das ziemlich gut zu Kai passte.
 

>Noch ein Match dann gehe ich zu Voltaire!< teilte Kai seinem Freund mit. >Ist gut!< Tala und Kai stellten sich in Startposition und starteten mit einem >>Let it Rip!!<< gleichzeitig ihre Blades. Am Anfang schien Dranzer wieder unterlegen zu sein weil Kai mit seinen Gedanken - obwohl er es nicht wollte - andauern bei heute Abend war. Er hatte ein ungutes Gefühl das einfach nicht verschwinden wollte... Als er merkte das Tala ihn immer mehr zum Rand drängte, wurde er langsam ärgerlich über sich selbst. Er war ein guter Beyblader und nur weil er nicht wusste ob er, Kari und seine Freunde heute Abend noch leben würden oder nicht hieß das noch lange nicht das er hier verlieren durfte! Mit einem >Verdammt!!< was nur zu deutlich seinen Unmut ausdrückte kehrt sofort seine ganze Konzentration wieder. Er war kein Feigling und er würde seine Freunde hier raus schaffen koste es was es wolle!! >Dranzer!!!< die rote Phönixdame nahm den Stimmungswechsel ihres Partners sofort war, reagierte fast gleichzeitig darauf und griff Wolborg gezielt so an, das er es jetzt war, der dem Rand gefährlich nahe kam. Tala bemerkte ebenfalls das Kai jetzt wieder voll im Spiel war und ließ Wolborg angreifen. Jetzt machte es ihm erst richtig Spaß! Da Kai jetzt wieder die totale Kontrolle über sich und seine Gedanken hatte (wenngleich das ungute Gefühl immer noch da war) schafften er und Dranzer es Wolborg nach einer Minute durch einen schnellen Seitenangriff aus der Arena zu kicken. Grinsend ließ er Dranzer zurück in seine Hand springen. *Danke!*
 

Tala kam zu ihm rüber und beide verließen stumm die Halle. Es war ein gutes Match gewesen, sie mussten es sich nicht sagen um das zu wissen. Kurz vor der Kreuzung an der sich ihre Wege trennen würden, blieben sie stehen. >Viel Glück!< Tala klopfte seinem Freund noch einmal kurz auf die Schulter ehe er den linken Weg zum Speisesaal nahm. >Danke Tala!< *hoffentlich werde ich es nicht brauchen!*

Pünktlich um zwölf Uhr stand Kai in Voltaires Büro. Sein Großvater saß wie immer in seinem Sessel während Boris zu seiner linken stand. Voltaire drückte seine Zigarre im Aschenbecher aus, umrundete seinen Schreibtisch und blieb vor seinem Enkel stehen. >Wie lautete deine Entscheidung?< Kein Vorspiel, kein ,Wie geht's dir?' oder ,Wie findest du das Wetter?', nein. Kurz und präzise, das war Voltaires Art - und Kai antwortete ebenso: >Ja<
 

Ein Lächeln, wie das eines Mörders der es gerade geschafft hatte die Polizei zu überlisten, schlich sich auf Voltaires Gesicht. Er hatte gewonnen. ER. Kai hätte ihm dieses Lächeln am liebsten ausgetrieben in dem er ihm ordentlich die Meinung geigte, doch er tat es nicht. Er musste mitspielen um seinen eigenen Ziele zu erreichen. >Gut. Ich habe auch nichts anderes erwartet.< fast lobend kamen diese Worte aus dem Mund des wohl einflussreichsten Mannes in ganz Russland ehe sein Tonfall sich rapide änderte >Pack deine Sachen morgen bringe ich dich von hier weg. DU bist zu etwas größerem geschaffen als hierzu.< er holte mit den Armen aus und deutete um sich. Kais Gedanken überschlugen sich und für eine Sekunde zeigte sich eine Regung in seinem Gesicht, doch so schnell sie auch gekommen war, so schnell hatte Kai sich wieder im Griff. >Wohin?< Voltaires Lächeln wurde breiter. >Dorthin wo du das Training und die Schulung bekommst die für dich wichtig sind. Lass dich überraschen.< >Was ist mit Kari?< >Sie ... wird auch mitkommen. Ich lasse doch meine Lieblingsenkelin nicht hier!< ein freundliches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, doch in seinen Augen konnte Kai sehen das er log. Irgendetwas stimmte nicht... >Punkt acht Uhr morgen hier in meinem Büro!< damit war das Gespräch beendet und Voltaire drehte sich um und ging zurück zu seinem Ledersessel. Boris reichte seinem Boss eine neue Kubanische Zigarre und zündete sie ihm gleich an. Dann machte er sich daran das Büro zu verlassen und deutete Kai ihm zu folgen.
 

Kaum hatte sich die Tür des Büros geschlossen wandte Boris sich an Kai >Pack schon mal deine Sachen, in zehn Minuten treffen wir uns in Trainingshalle C!< Kai gab dem Leiter nur ein kurzes Nicken als Antwort und machte sich dann auf den Weg in sein Zimmer. *Verdammt noch mal kann mir mal einer erklären warum nicht einmal in meinem Leben was glatt laufen kann?! Was habe ich denn bitteschön verbrochen damit ich so bestraft werde!? Und wohin will er uns bringen? Was hat er vor....?* Eine gedankliche Vielzahl russischer Flüche folgten seinen weiteren Gedankengängen bis er bei seinem und Talas Zimmer ankam. In diesem ließ er sich erst mal aufs Bett sinken und atmete tief durch um sich zu beruhigen. Betrachtete er die ganze Sache nüchtern und klar, müsste er eigentlich seinem Großvater sogar dankbar sein das er erst morgen fahren musste. Hätte er ihn heute schon weggeschickt wäre sein Plan wie Eis in der Wüste geschmolzen. Er erinnerte sich daran was ihm Boris befohlen hatte und räumte schnell seine paar Klamotten und Sachen in seinen großen Reiserucksack, ehe er das ANG hervorholte und sich eine etwas größere Menge spritzte - wer weiß wann er wieder Gelegenheit dazu bekam....
 

Das kleine Etui ließ er in einem Geheimfach seines Rucksacks verschwinden ehe er noch einmal tief durchatmete und sich dann auf den Weg machte. In der Halle angekommen konnte er Boris nirgends entdecken und so stellte er sich in seiner üblichen Pose an die Wand und wartete. Nach 3 Minuten kam der Leiter der Abtei bekleidet mit einem dicken schwarzen Wintermantel zur Tür herein. *Oh oh* war das erste was Kai dachte als er ihn so sah und er sollte mit seiner Befürchtung recht behalten. >4 Runden um die Abtei, halte dich an der Mauer. Danach komm wieder her und lass dir ja nicht einfallen die Abkürzungen zu nehmen!< befahl Balkov mit kalter Stimme. *Soviel zum Thema Glück!* dachte Kai und fügte sich Boris Anweisungen. Als er die Tür zum Hof öffnete kam ihm sofort eine Welle eisigen Schnees entgegen die ihn frösteln ließ. *Na dann mal los!* 4 Runden um die Abtei hieß einerhalb Stunde laufen und das Schneetreiben das draußen herrschte verkürzte die Zeit nicht im geringsten, im Gegenteil. Der Schnee ging ihm bis zu den Knöcheln und auch wenn er an der Mauer entlang lief und dadurch nur von 3 Seiten dem Wetter ausgeliefert war, brannte sein Körper schon jetzt von der Kälte. Er hätte sich eine Jacke anziehen sollen dachte er verbittert.
 

Ray lag wieder in seinem Bett und versuchte krampfhaft an nichts zu denken, ohne dabei einzuschlafen - was sich als schwieriger erwies als er gedacht hatte. Schäfchen zählen war nicht drin, ebenso wenig wie ein kleiner Ablenkungsspaziergang. Der einzige Gedanke an den er sich klammerte war ein altes Gedicht das ihm wieder eingefallen war und das er damals in seinem Heimatdorf immer wieder gehört hatte. Wann das Gedicht entstanden war wusste er nicht, ebenso wenig, wer es geschrieben hatte.
 

Kalt ist es in diesem Raum,

kalt in meinem Herzen.

Ein Licht sah ich schon lang nicht mehr,

ein Licht von tausend Kerzen.

Zitternd heb ich meine Hand,

ganz weiß ist sie geworden.

Doch das Foto das sie hält,

ist sicher und geborgen.
 

Ein Foto von uns beiden,

wo wir uns trafen bei den Weiden.

Glücklich war die Zeit,

kostbar und doch voller Leid.

Unsere Liebe war das einzige was wir hatten,

doch das reichte uns,

wir waren keine Schatten.

Schatten leben von der Dunkelheit,

bei uns fanden sie nur Heiterkeit.

Doch eines Tages geschah es dann,

sie nahmen dich fort,

und mich ließen sie an diesem Ort.
 

Jahre vergingen doch ich warte,

warte vielleicht bis zu dem Tage,

an dem du kommst oder ich sterb.
 

Heute ist es nun soweit,

dein Bild zerfällt zu Staub.

Zu lange ist es her,

zulange bin ich schon verbraucht.

Langsam schließe ich meine Augen,

habe keine Angst,

Denn ich sehe dich im Schein der Kerze,

dem Schein der niemals verraucht.
 

Warum ihm gerade dieses Gedicht wieder einfiel wusste er nicht, jedoch fand er, hatte es etwas trauriges an sich. Auch er war in einem fast leeren Raum und so wie die Person sich an das Foto klammerte, klammerte er sich an die Hoffnung hier doch irgendwie rauszukommen. Er hoffte nur, dass das Ende anders war.... Leise setzt er sich auf und rieb sich die brennenden Augen. Vielleicht sollte er lieber über einen neuen Fluchtplan nachdenken anstatt vor sich hin zu philosophieren. Aber ... war es überhaupt klug noch einmal versuchen zu fliehen? Immerhin war ihr erster Fluchtversuch kläglich gescheitert und sie hätten es beinahe mit dem Leben bezahlen müssen. Wieder hatte Ray die Bilder vor Augen als Trek mit der Waffe vor ihm gestanden hatte, die Bilder die er eigentlich aus seinem Gedächtnis bannen wollte - und doch konnte und wollte Ray sich nicht so einfach geschlagen geben! Kai hätte schließlich auch nicht so leicht aufgegeben und er hätte bestimmt eine Idee gehabt wie sie hier raus kamen, nur ihm wollte einfach partu keine einfallen! "Hey!" so in Gedanken versunken hatte er gar nicht mitbekommen das die anderen mittlerweile aufgewacht waren.
 

"Hey! Wie geht's euch?" fragend schaute Ray seine Freunde an. "Meine Kopfschmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm." Fing Kenny an und schaute dann zu Tyson und Max. "Ich hab Hunger und meine Rippen tun mir weh, sonst ist alles in Ordnung." "Mir geht's auch ganz gut." Schloss Max, rieb sich aber sein Handgelenk das einen ziemlich großen blauen Fleck von Treks festem Griff davongetragen hatte und strafte so seine Worte lügen. "Wisst ihr wann wir was zu Essen bekommen?" fragte Tyson in die Runde, bis ihm schlagartig klar wurde was damit verbunden war: Ein Wiedersehen mit Trek! "Wenn ich es mir allerdings recht überlege dann hab ich eigentlich doch keinen Hunger!" stammelte er etwas und verwünschte sich dafür dieses Thema angesprochen zu haben, wenn auch unabsichtlich. Er wollte lieber nicht an ihr nächstes Zusammentreffen denken, nur zu deutlich hatte sich die Erinnerung an letzte Nacht in sein Gedächtnis gebrannt. Es entstand eine etwas bedrückende Stille weil keiner so recht wusste was er sagen sollte. Tyson unterbrach sie mit einem Satz, der die anderen mehr als nur erstaunte: "Wisst ihr was? Wenn sie uns frei ließen würde ich Kais Training ohne murren mitmachen.... irgendwie fehlt mir unser Eisklotz ... und an Kari hab ich mich inzwischen auch schon richtig gewöhnt." "Ja ich mich auch!" aufmunternd schaute Max seinen Freund an. "Hmmhmm am Anfang hätte ich aber nicht gedacht das sie so gut beybladen kann, Dizzy und ich waren echt überrascht!" "Die beiden sind eben immer für eine Überraschung gut!" schloss Ray. "Glaub ihr das es den beiden gut geht?" "Ich weiß es nicht Max aber keine Angst, die beiden finden bestimmt einen Weg wie sie von hier wegkommen." Aufmunternd schaute Ray seinen amerikanischen Freund an. "Und wir?" ängstlich sah Kenny Ray an. "Wir ... wir kommen hier auch raus, das verspreche ich euch! Wisst ihr schon was ihr Essen wollt wenn wir wieder zu Hause sind?" Ray musste das Gespräch schnell in eine andere Richtung lenken wenn er nicht wollte das die anderen wieder ihre Hoffnung und ihren Mut verloren. "Also am liebsten Reis mit Fisch oder Fleischbällchen!" Tyson war natürlich sofort Feuer und Flamme. "Oder Sushi!" stieg Kenny mit ein "Kais Nudeln waren aber auch gut!" gab Max zu bedenken. "Was haltet ihr davon wenn wir einfach ein riesiges Menü zusammenstellen, dann hat jeder was davon?" schlug Ray vor und die anderen stimmten mit Freude zu. Nach einer Weile fingen sie an sich von ihren Anfängen im beybladen zu erzählen, von der letzten Weltmeisterschaft und wie sie gewonnen hatten und davon das sie unbedingt auch nächstes Jahr wieder gewinnen wollten. Ganz in ihre Erzählungen vertieft, bemerkten sie gar nicht, das sie für ein paar Stunden die Gefahr vergaßen, in der sie sich befanden.
 

Kais Sachen waren inzwischen richtig feucht vom Schnee und er zitterte trotz des Laufens vor Kälte. 3 Runden hatte er schon hinter sich, die vierte bald geschafft. In der ersten Runde hatte er die Eisschicht die sich unter dem Schnee in einer Kurve befand nicht gesehen, war ausgerutscht und mit dem linken Knie voll aufs Eis gestürzt. Kai konnte sich denken das es inzwischen schon ziemlich blau geworden sein musste, es schmerzte mit jedem Schritt den er tat und dennoch lief er nicht langsamer. Als er die letzten 2 Meter vor sich hatte konnte er Boris an der Eingangstür stehen sehen. Zitternd blieb er vor dem Gospodin stehen. Boris nahm seinen Zustand mit einem grinsen wahr und befahl Kai ihn in die Halle zu folgen. Obwohl die Halle nicht beheizt wurde, war es auf jeden Fall merklich wärmer als draußen.
 

In den folgenden 2 Stunden ließ Boris ihn alle möglichen Übungen machen: Sit-ups, Liegestützen, Gewichte stemmen, Seil springen, Dehnübungen und natürlich bladen. Gott sei Dank bemerkte der Leiter der Abtei Kais Verletzung nicht, dafür wurde sie Kai aber mit jeder Übung wieder schmerzhaft ins Gedächtnis gerufen. Eine viertel Stunde vor der Abendessenszeit entließ Boris ihn und Kai machte sich auf den Weg um zu Duschen. Lange ließ er das heiße Wasser auf sich niederprasseln ehe er sich trockene Klamotten anzog und sich dann um sein Knie kümmerte. Es war wirklich schon blau bis grün geworden und schmerzte sobald er es etwas belastete. Wiedereinmal dachte er, dass das Thema Glück für ihn wohl abgehackt war. Die Lust aufs Abendessen war ihm vergangen, stattdessen legte er sich auf sein Bett und wartete auf Tala. Die Sorgen die er sich mittlerweile machte, verbannte er aus seinen Gedanken.
 

In spätestens drei Stunden würden sie ihren Plan durchführen und von da an gab es kein Zurück mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2005-01-08T21:25:51+00:00 08.01.2005 22:25
Hab das letzte Kapitel verpasst ^^'
Sind auf alle Fälle beide ganz toll geworden! Anscheinend bist du aus deinem Rechtschreibtief wieder rausgekommen *g* Hab nix gefunden...
Aber jetzt zerplatze ich fast vor Spannung! Es gibt einfach zu viele Fragen, die beantwortet werden müssen! *rumspring wie flummi*

Nai
Von:  X66
2005-01-05T12:38:54+00:00 05.01.2005 13:38
so...aus dem urlaub zurück...^^
das kapitel is echt total klasse, wie immer...
bin echt gespannt, ob der plan dann auch wirklich klappt...wie auch immer er aussehen mag...^^
da is mir das sprichwort 'erstens kommt es anders, zweitens als man denkt' eingefallen...nya, wir werden sehen...^^
bitte schnell weita schreibseln...freu mich auf ein neues chapter...
greetz X66 *knuffZ*
Von: abgemeldet
2005-01-02T23:03:53+00:00 03.01.2005 00:03
Klasse Kappi!! Deine FF is echt toll!
Hoffentlich gehts schnell weiter. *sich schon freut*
~dich knuddl~
ö^_^ö *miez*
Von:  Najina1
2005-01-02T19:05:04+00:00 02.01.2005 20:05
klasse kappi.
kai tut mir richtig leid. boris zwingt ihn doch nur dass zu machen weil es für ihn das letzte mal is, wo er die gelegenheit dazu hat. egal wie mans dreht. gelingt kai die flucht kann er ihn körperlich net mehr fertig machen, geht er mit voltaire a net.
kai un glück? in dieser ff? nein. noch nie. nur als kari wieda gefunden hat. sonst läuft alles schief. man könnte glatt meinen dass glück mag ihn net.
ray is sau stark. er hat das a mit erlebt, gibt den andern abba imma wieda mut un hoffung. er is wie ein vater, der net an sich denk sondern nur will, dass es seinen kindern gut geht.
ich weiß imma noch net wie kai un tala die andern befrein un fliehen wolln. :( ich hoff im nächsten kappi kommts.
freu mich schon drauf.
bis dann hoffentlich net so lang.

najina
Von: abgemeldet
2005-01-02T18:34:29+00:00 02.01.2005 19:34
Armer Kai!
Ich könnte gar nicht so ruhig bleiben *zitter*
Und dann die anderen!
Ich wär schon längst durchgedreht!
Auf alle Fälle tolles Kapitel
Von:  Sayuri_san
2005-01-01T15:34:58+00:00 01.01.2005 16:34
AHHHHHHHHH :D juhu es geht weiter.. :D achja macht nix.. dass es so lang gedauert hat.. bin echt platt.. der teil war wieder einsame spitze du übertriffst dich mal zu mal... :D.. sag mal wieveil kapitel werden noch kommen?!.. wie wird das ende aussehn bzw happy end oder drama?! ... also los schreib ganz schnell wieder weiter :D
lia *knuddl*
Von: abgemeldet
2005-01-01T13:49:18+00:00 01.01.2005 14:49
das ist mieees >.<
ich will weiterlesen
*grml*
da gibts schonmal ne klasse ff und dann so ein cliffi >.<
Von: abgemeldet
2005-01-01T13:03:35+00:00 01.01.2005 14:03
Mieser Cliff. Ganz mieser Cliff, Süssse.
Mach weiter so schnell iwe möglich
deine dir treu ergebene Spellmaster


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