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Harry Potter und das letzte Bündnis

oder "Aufstand der Toten"
von

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Die Potters

Hallo alle zusammen...ich bins mal wieder! Ich habe mich bei meinem neuen Kapitel extra beeilt, damit nicht zu lange gewartet werden musste.^_^ Und damit ihr euch nicht noch das dumme Gelaber von mir anhören müsst:

Viel Spaß beim Lesen!!!!
 


 

Die Potters
 

Wäre es in der Umgebung nur etwas heller, dann hätte Harry auch viel mehr erkennen können. Vielleicht wo sie sich befanden? Der Mann und die Frau, augenscheinlich Lily und James, flüsterten miteinander. Dann fiel Harry noch etwas ein. Letum und Vivere, die beiden Gestallten aus dem Todesbogen? Konnten sie es vielleicht sein? Die Frau drehte sich zu Harry um und kam auf ihn zu. Sie griff sachte an die Schulter des Jungen und beugte sich zu Harrys Ohr hinunter. "Harry", flüsterte sie, "James wird Voldemort ablenken...und wir werden mit dem Portschlüssel von hier verschwinden. Du beherrscht den Stupor-Zauber? Dann auf drei."
 

Harry wusste nicht wirklich was er tat. Er hörte nur die Frau, seine Mutter, bis drei hinunterzählen, dann rief er parallel mit ihr: "Stupor!" Die Todesser vielen betäubt zu Boden. Lily griff Harry am Arm und zog ihn mit sich. Hinter sich hörte Harry die Stimme seines Vaters und auch die Voldemorts, doch er verstand kein einziges Wort. Er spürte wie er auf etwas weiches trat. Als Harry erkannte, dass es Malfoys Hand war, blieb er stehen und trat noch einmal mit aller Kraft die er aufbringen konnte drauf. Es gab ein hässliches Knacken. Harry war sich nicht sicher, ob er die Hand des Todessers nun tatsächlich gebrochen hatte. Er konnte sich auch nicht vergewissern, denn Lily Potter zog in weiter. Gemeinsam mit ihr berührte der den Portschlüssel und der dunkle Raum verschwand. Kurz darauf tauchten sie in Hogsmeade wieder auf. Lily zog sich rasch die Kapuze ihres Schwarzen Umhangs über und sagte: "Wir müssen warten, Harry."
 

Dann schwiegen sie. Harry fühlte sich in einen Traum versetzt. Das konnte doch nicht wahr sein! Es ging einfach nicht! Plötzlich tauchte James vor ihnen auf. Sein Haar war zerzaust, doch wie Lily zuvor, zog auch er sich rasch eine Kapuze über. "Ales in Ordnung Harry, Lily?", fragte er. Harry konnte einfach nicht antworten. Er hatte wohl seine Stimme verloren. James entnahm dem Schweigen die Antwort und sagte: "Dann lasst uns los, wir müssen zu Professor Dumbledore."
 

Mit seinen Eltern machte Harry sich auf den Weg zum Schloss. Misstrauische Blicke folgten ihnen auf dem Weg. Es musste in der Tat recht eigenartig sein. Ein Schüler und zwei in schwarze Umhänge gehüllte Erwachsene.

"Wir gehen durch die Heulende Hütte", sagte James, "Das geht schneller!" Lily blickte ihren Mann an und erwiderte: "Deswegen willst du bestimmt nicht dahin...dann los." Unbemerkt schafften sie es in das berüchtigte Haus. "Ah...ja...Erinnerungen!", sagte James grinsend zu Lily. Harry blieb stehen und blickte in die Gesichter. "Harry, ich weiß das du jetzt verwirrt bist, aber wir werden es dir gleich erklären", sagte James. Liebevoll strich Lily ihrem Sohn die Haare aus dem Gesicht, dann ganz plötzlich umarmte die Frau Harry und sage: "Wie groß du geworden bist...ich hätte nie gedacht dich wieder zu sehen."
 

Zu Harrys Erstaunen, lief eine einsame Träne ihre Wangen hinab. Dann nahm auch James Harry in die Arme. Der Junge spürte einen dicken Kloß im Hals, seine Augenwinkel begannen zu brennen, dann umarmte er seine Eltern, so wie er es sich so oft gewünscht hatte. "Wir müssen zu Dumbledore, außerdem ist Harry verletzt...", sagte Lily mit leichtem zittern in der Stimme. "Geht es Harry? Kannst du es aushalten?", fragte James. Harry nickte nur, worauf James verdeutlichte: "Das ist mein Junge!" Der Riss am Bauch brannte zwar wie Feuer, doch er blutete nicht halb so stark. "Harry, glaubst du, du kannst den Knoten der Weide berühren?", fragte James. Harry nickte, er hatte seine Stimme noch immer nicht wiedergefunden. Harry machte sich so klein wie er nur konnte und robbte sich zum Knoten am Stamm vor.
 

Einer der dünneren Äste erwischte ihn an der Schulter und zerriss den Umhang. Harry selbst trug einen langen, aber nicht tiefen Schnitt davon. Doch Lily Potter schrie vor Schreck spitz auf und schlug ihre Hände vor den Mund. Harry berührte den Knoten und die Peitschende Weide erstarrte. "Harry, bist du verletzt?!", rief Lily als sie auf ihm zugerannt kam. Seine Mutter besorgt besah sie sich den Schnitt, wand sich an James und sagte: "Alles nur weil du unbedingt zu Heulenden Hütte wolltest!"
 

Auf Hogwarts Gelände und auch nicht im Schloss trafen die Potters niemanden an. Vor dem Wasserspeier zu Dumbledores Büro nannte Harry das Passwort und die Potters stiegen die Wendeltreppe hinauf. Harry klopfte, wie es sich gehörte, an die Tür des Schulleiters, doch als niemand hereinbat sagte James Potter: "Das ist doch absurd..." James öffnete die Tür und trat ins Zimmer. Dumbledore war nicht anwesend, lediglich der Phönix, Fawkes, saß auf seiner Stange. "Dann warten wir eben", meine Lily Potter und setzte sich auf den Stuhl vor Dumbledores Schreibtisch. James zauberte daraufhin zwei weitere Stühle und ließ sich ebenfalls auf einen nieder.
 

Harry jedoch steuerte auf Fawkes zu. Er strich dem Phönix übers Gefieder, dieser gab ein entspanntes Krächzen von sich und schloss die Augen. Aus irgendeinen Grund fühlte Harry sich hilflos. Was sollte er jetzt tun? Wie oft hatte er gehofft eines Tages seine Eltern wiederzusehen, jetzt war es soweit und er wusste gar nicht was er tun sollte.
 

"Was ist da eigentlich eben passiert?", fragte Harry, "Wieso..." "Später, Harry...was ist in den vergangenen Jahren passiert? Wo lebst du? Bei Tatze...also Sirius?", fragte James. Harry streichelte noch immer den Phönix, doch dann setzte er sich zu seinen Eltern und erzählte: "Nein, ich lebe bei den Dursleys..." "Bei meiner Schwester?!", rief Lily entsetzt. Dann erzählte Harry alles über die vergangenen Schuljahre, über Hermine und Ron, über Voldemort und über Dumbledore. Fawkes hatte sich auf Harrys Schulter niedergelassen und schmiegte seinen schönen Kopf an der verletzten Schulter, dieser verheilte dank der heilenden Kraft der Phönixtränen. Auch an die Wunde am Bauch ließ Fawkes seine Tränen fallen, dass auch diese verheilte.
 

Plötzlich öffnete sich die Bürotür. Herein kamen Snape, McGonagall, Bill, Lupin, Sirius, Tonks und auch Dumbledore. "Wir hätten Potter besser bewachen sollen...", knurrte Moody. "Er ist kleiner Gernegroß...glaubt er könnte sich alles rausnehmen...genau wie sein nichtsnutziger, eingebildeter, großkotziger...", sagte Snape, hielt jedoch bei den Blicken Sirius' und Lupins inne. Sie waren so tief in ihr Streitgespräch vertieft, dass niemand auch nur einen der drei Potters registrierte. "Nun Severus, wir alle wissen das Harry manchmal etwas über die Strenge schlägt...und das auch James...", sagte Dumbledore, beendete seinen Satz aber nicht, "Harry!"
 

Nachdem Fawkes ein empörten Ton von sich gab, hatte Dumbledore in Harrys Richtung geblickt und geradewegs in dessen Gesicht geschaut. Harry grinste seinen Schulleiter an und warf einen schnellen, vernichtenden Blick zu Snape.
 

"Moony! Tatze!", James war aufgesprungen, hatte sich die Kapuze vom Kopf gezogen und blickte seine Freunde an. Auch Lily hatte sich die Kapuze vom Kopf gezogen und lächelte den Erwachsenen zu. Diese starrten gebannt auf die zwei Potters. Vor allem Sirius und Remus sahen aus, als sähen sie Gespenster. Aber, vielleicht taten sie dies ja auch???
 

Fortsetzung folgt...mal wieder.... ^_~
 

Und wieder ein Kapitel beendet. Natürlich hoffe ich, dass es euch gefallen hat!^_^ Ich freue mich auf jeden fall wieder auf hoffentlich viele Kommis!!! ^_^

Das war's also mal wieder von mir....cyaaaaa



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-07-13T16:05:58+00:00 13.07.2004 18:05
*auf ihrem stuhl auf und nieder spring* (<-- jetzt im echt)
wääääh schreib schnell weita ....
*ganz hibbelig ist*
das ist echt super^^
ich kann garnicht genug von der ff krigen :)
also schreib
*knuddelyou*
Yuna
Von:  Vaku
2004-07-13T14:56:04+00:00 13.07.2004 16:56
Schon wieder machst du das T.T

Du hörst scho wieder da auf wenn es spannend wird :-(

bye Momochan


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