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Willst du das wirklich...? Komm zurück!

Viel Spaß beim Lesen!

CaSi^^
 

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Kapitel 03: Willst du das wirklich...? Komm zurück!
 


 

Dunkelheit. Nichts als Dunkelheit. Wie lange war es schon so? Sicher ein paar Jahre...

Aber es war nicht das Schwarz, das ihm Angst machte. Es war nicht das Alleinsein, das ihm Schmerzen bereitete.

Es war eher das Gefühl ausgenutzt worden zu sein...

Vielleicht war es einfach nur falsch Menschen zu vertrauen. Vielleicht war es die richtige Methode andere Menschen einfach zu ignorieren oder ihnen nicht zu trauen. Nun, zumindest war das wohl die einzige Möglichkeit nicht verletzt zu werden...

Aber es schmerzte so sehr. Es tat weh...

Wieso...?

Wieso hatte sie es getan?

Wieso tat es so sehr weh?

Wieso war es so schmerzhaft einen lieben Menschen zu verlieren?

Es war nun schon sicher sieben Jahre her... und diese sieben Jahre hatte er immer über das gleiche nachgedacht.

Sein Schmerz, er erlosch nie, er dauerte an. Es war eine schwere Wunde, tief in seinem Inneren. Wahrscheinlich würde sie nicht wieder verheilen...

Aber was änderte das? Das Leben würde weiter gehen...

Aber er hatte keine Lust mehr zu Leben, denn er hatte das wichtigste seines Lebens verloren...

Er wollte nicht mehr um sein Leben kämpfen. Es war doch sowieso alles egal. Am Ende war es ja doch das Schicksal, das bestimmte, was passierte. Vielleicht war es auch gut so. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Aus irgendeinem Grund empfand er die Dunkelheit als angenehm. Wahrscheinlich der perfekte Ort, um sich noch schlechter zu fühlen.

Man war einsam, allein, es war dunkel. Die Welt war nicht da, alles schien zeitlos zu sein. Es gab hier keine Welt, die ihn verletzten konnte. Es gab hier nichts. Nur Düsternis.

Der richtige Ort um sich selbst zu vergessen. Sich einfach nur selbst zu bemitleiden. Vielleicht war es erbärmlich so zu denken... eigentlich hätte er kämpfen müssen... um seine Gefühle, seinen Lebenswillen, seine Kraft... aber er hatte keine Lust mehr...

Nach einem langen Kampf, mit den Freunden an seiner Seite, zu erfahren, wie allein er doch wirklich war... wie einsam und verlassen... oder... war etwa jeder Mensch allein...?

Hm... das war ihm ziemlich egal, wenn er ehrlich war... Freundschaft, Liebe, es bedeutete ihm nichts mehr. Nur etwas zeitlich begrenztes, nicht mehr...

Wer konnte darauf basierend ein Leben führen? Nun... er zumindest nicht. Oder er wollte es zumindest nicht mehr...

Wenn er ehrlich sein sollte... er hatte alles vergessen. Wer waren seine Freunde gewesen? Hatte er je welche gehabt? Er erinnerte sich nur noch an jene Nacht... Jene Nacht, die ihm so unendlich viele Schmerzen gebracht hatte...
 

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"Gary! Kevin! Sie versuchen es am Westtor! Ich bleibe hier! Helft ihr den Dorfbewohnern!" Gary und Kevin nickten und eilten davon. Es gab keine Zeit zu verlieren.

Es war der Tag gekommen, vor dem sie sich alle gefürchtet hatten: Der alles entscheidende Tag.

Es ging um Freiheit und Gefangenschaft, Leben und Tod.

Sie mussten diese Schlacht gewinnen! Ein kurzes Zögern und es könnte aus sein...

Lee hatte sein Blade fest umklammert. Er hatte keine andere Wahl mehr... Der Bitchip leuchtete angriffslustig auf und Lee wusste, dass nun die Zeit gekommen war. Er durfte nicht zulassen, dass der Herrscher das Dorf überrannte.

Nicht sein geliebtes Dorf! Nicht das Dorf, in dem er und seine Freund aufgewachsen waren!

Ein flüchtiger Blick auf das Westtor und er erkannte, dass Gary und Kevin die Lage unter Kontrolle hatten. Zwar versuchten die Feinde einzudringen, aber das Tor hielt stand.

Er warf noch einen flüchtigen Blick auf sein Blade, ehe er sich den Torwächtern zuwandte: "Öffnet das Tor!"

Entsetzt starrten die beiden Wärter Lee an. "Aber..." "Öffnet das Tor!", rief Lee nachdrücklich über den Kampflärm hinweg. Er vergewisserte sich, dass die beiden Wachen seiner Aufforderung nachkamen und betrachtete dann gerade zu zärtlich Galleon. Behutsam strich er über den Bitchip.

"Nun ist es also so weit, mein alter Freund..."

Er wandte seinen Blick wieder dem Tor zu und lies sein Blade in den Starter einrasten. Er zog an der Reisleine und der Kreisel fing an sich vor seinen Füßen zu drehen.

Mit einem lauten Quietschen öffnete sich das Tor und gab die Sicht auf eine riesige Armee frei. Es war wie in einer klassischen, mittelalterlichen Schlacht. Die Soldaten des Herrschers trugen keine Schusswaffen, sondern Schwerter und dicke Rüstungen.

Eigentlich seltsam, dass der Herrscher mit so einem Heer so weit gekommen war... seltsam... Das Heer machte sich bereit das Dorf zu übernehmen; es machte sich bereit in das Dorf zu stürmen und alles lebendige, was ihm so lange Wiederstand geleistet hatte niederzumachen.

Lee wartete noch einen kurzen Augenblick, ehe er auf Galleon hinabsah. "Bereit? - Na dann... los!" Wieder wandte er sich dem Heer zu.

"GALLEON!"
 

`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`?`
 

Irgendeinen Grund hatte es sicher. Irgendeinen verfluchten Grund, den er einfach nicht begriff, nicht begreifen wollte. Vielleicht war es ihm von Anfang an klar gewesen...

Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken und er zuckte zusammen.

Wieso konnten sie ihn nicht endlich in Ruhe lassen? Er wollte alleine sein und endlich seine Ruhe vor ihnen haben! Es erinnerte ihn nur noch mehr an das Geschehene.

Wahrscheinlich war das der Grund, weshalb er nicht mehr mit ihnen sprach, weshalb er nicht mehr auf sie reagierte...

Die Tür wurde langsam geöffnet und unangenehmes, für seine Augen völlig ungewohntes, Licht drang in das kleine, bis eben noch völlig dunkle, Zimmer ein. Er brauchte nicht zur Tür zu schauen, er wusste, wer dort im Türrahmen stand. Trotzdem warf er einen wütenden Blick auf die beiden Shilouetten, um zu zeigen, wie sehr es ihn ärgerte, immer wieder von ihnen gestört zu werden.

Tatsächlich zuckte Kevin etwas schuldbewusst zurück, doch Gary übersah Lees wütenden Blick geschickt.

Genervt wandte er seinen Blick ab und starrte auf die Wand, wie er es immer tat; nun, zumindest wenn es dunkel war. Nun, da er die Wand sah fühlte er sich seltsam eingeengt und nicht mehr so frei wie vorher.

Außerdem kam es ihm albern vor einfach nur die Wand anzuschauen, während Gary und Kevin schweigend daneben standen und ihn beobachteten.

"Was ist?", raunzte er die Beiden an und funkelte sie aufgebracht an. "Wollt ihr in meinem Zimmer Wurzeln schlagen?" "Wenn es sein muss, schon." Lee schnaubte zornig und musterte seine beiden Gegenüber.

"Lee...", setzte Kevin an, zögerte jedoch, als Lees Kopf sich ruckartig in seine Richtung drehte. "Ich...Ich weiß, dass... dass dich das... mi...mit Mariah ziemlich getroffen hat, Lee... a...aber... uns... uns hat das doch genauso getroffen! Sie hat uns alle verraten, nicht nur dich! Sie-..." Gary brachte ihn mit einer kurzen Geste zum Schweigen.

"Hör zu, Lee, du kannst nicht auf Ewig in diesem Zimmer bleiben." "Bis jetzt hat es ganz gut geklappt."

Sieben Jahre lang war er im Wald geblieben, hatte sich ganz allein ein Versteck gesucht und dort gut gelebt. Es war für ihn kein Problem gewesen, wo er doch fast in der Wildnis aufgewachsen war.

Dann, vor einer Woche, war er, zu seinem Pech, Gary und Kevin über dem Weg gelaufen, die ihn, trotz seines ungepflegten Aussehens und des Bartes erkannt hatten und ihn dann trotz seines Fluchtversuches hatten einholen und stellen können. Natürlich hatte er sich heftig gewehrt; In das Dorf zurückzukehren, in dem alle seine Hoffnung zerstört worden war, das war das Letzte, was er wollte. Am Ende hatten sie ihn k.o. geschlagen und einfach mitgenommen.

Die Folge war, dass Lee sich in seinem Zimmer verbarrikadiert und sich geweigert hatte irgendetwas zu essen. Nun gut, er benahm sich wie ein Kind, aber das war ihm ziemlich egal. Er wollte nicht hier sein. Es war ihm unangenehm.

Vor allem aber störten ihn Gary und Kevin. Er wollte sie nicht in seiner Nähe haben. Sie erinnerten ihn zu sehr an die Zeit, in der sie alle glücklich zusammen gewesen waren. Sie alle Vier: Gary, Kevin, er und... Mariah... Was seine Schwester jetzt wohl machte?
 

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Lee beobachtete in diesem Augenblick jede noch so kleine Bewegung.

Eigentlich war es grausam, was er da tat. Oder eher: tun lies.

Aber... er hatte keine andere Wahl und diese Leute hatten es auch nicht anders verdient!

Wie viele Menschen hatte jeder Einzelne wohl schon auf dem Gewissen? Sicher einige hundert. Es brauchte ihm nicht Leid zu tun, denn diesen Menschen tat es auch nicht Leid zu morden. Sie taten es aus Spaß und er tötete nur zum Schutz. Zum Schutz seiner Freunde...

Mit ernstem Blick verfolgte er Galleon, der sich auf die Soldaten stürzte. Etliche Leichen lagen bereits auf dem Boden verstreut; sie alle hatten Bisswunden, waren in mehrere Stücke zerrissen worden - von Galleon... und ihm...

Er hatte es Galleon befohlen... oder eher... erlaubt...

Vielleicht war es falsch was er tat; aber in diesem Augenblick schien es das einzig Richtige zu sein. Um ihn herum ging das Morden weiter...

Eigentlich hatten diese Männer gar keine Chance: Bitbeasts waren uralte Wesen und sie hatten alle etliche Kämpfe bestritten, wesentlich schlimmere und härtere als diesen hier.

Die meisten der Kämpfer rannten panisch aus dem Dorf hinaus, rannten um ihr Leben.

Der riesige, schwarze Löwe packte einen der Krieger mit seinem Maul, riss ihn mehrmals hin und her, ehe er ihn gegen den Schutzwall des Dorfes katapultierte. Einen Anderen begrub er unter seiner gewaltigen Tatze.

Dieser Mann hatte vielleicht Familie gehabt, schoss es Lee durch den Kopf.

Jeder dieser Männer hatte einmal Familie gehabt. Eltern, Ehefrau, Kinder...

Und er nahm diesen Familien jetzt den Vater, den Mann, vielleicht auch den Sohn... Mit welchem Recht tat er das?

Nein, egal, was diese Männer auch getan hatten... Er hatte sicher nicht das Recht über ihr Leben und ihren Tod zu bestimmen.

Gut, diese Leute hatten alle viele Menschen auf dem Gewissen, aber wenn er weiter machen würde... Er wäre nicht besser wie sie.

Und das war das Letzte, was er wollte: So zu sein, wie sie...

...und vor ihm fand gerade das reinste Blutbad statt. Von IHM veranlasst...!

Nein, das musste aufhören! Er musste es stoppen! Die Situation war völlig außer Kontrolle geraten...

Er öffnete dem Mund, um Galleon etwas zu zurufen, als er auf einmal etwas in der Ferne erkannte: Es rannte auf ihn zu. Oder eher: Sie.

Es war Mariah! "Mariah!", rief er überglücklich, als sie vor ihm stehen blieb. "Dir geht es gut, Gott sei Dank! Wir dachten sie hätten dich gefangen genommen...! Zum Glück bist du da! Wir haben uns solche Sorgen gemacht..." Er nahm ihre Hände in die seinen und lächelte sie an. Er war so froh, so glücklich in diesem Augenblick.

Mariah, sie lebte. Alle hatten sie gedacht, dass diese Männer ihr etwas schlimmes angetan hätten, doch Mariah blickte ihn nur ernst, geradezu entsetzt an.

"Lee, du musst sofort damit aufhören! Du bringst sie alle um!"

Lee schien im ersten Augenblick äußerst verblüfft zu sein, nickte dann jedoch. "Ja, du hast Recht." Er wandte sich zu dem Löwen. "Galleon, du hast genug gemordet. Komm zurück!"

Galleon verschwand gehorsam wieder in seinem Blade und dieses schnellte in Lees Hand.

Von den Soldaten war keine Spur mehr. Sie alle waren geflohen, hatten ein Schlachtfeld voller Leichen zurückgelassen...

Gary und Kevin kamen nun zu Lee und Mariah gerannt. "Mariah...! Du lebst!", rief Kevin fröhlich und blieb kurz vor Mariah stehen. Mariah nickte.

"Ja, ich war nur kurz im Wald gewesen..." Sie blickte sich um, als würde sie nach etwas suchen, aber nicht finden. Lee lächelte. "Zum Glück ist euch allen nichts passiert... lasst uns nach Hause gehen. Es war ein anstrengender Tag." Er zögerte. Und blickte schuldbewusst in die Runde. "Nun, zuerst müssen wir allerdings die Tore wieder verschließen..." Gary und Kevin nickten. Mariah schwieg und wandte sich ohne ein weiteres Wort ab. Die drei Jungen blickten ihr hinterher.

"Mariah? Was ist?", fragte Lee überrascht. Mariah ging in Richtung Tor. Wollte sie es jetzt verschließen? Lee runzelte die Stirn. Nein... sie wollte hinaus gehen.

"Mariah, nicht! Diese Leute können immer noch da draußen sein!"

Doch es war zu spät.

Wie aus dem Nichts war einer der Soldaten aufgetaucht und hatte sie gepackt. Er hielt sie wie eine Geißel vor sich und drückte ihr ein Messer an den Hals. Lees Hand schnellte zu seinem Starter, den er an seinem Gürtel befestigt hatte.

"Keine Bewegung!", donnerte die Stimme des Soldaten zu Lee hinüber. "...oder die Kleine ist tot!" Mariah lies ein Wimmern vernehmen und blickte ängstlich zu Kevin, Gary und ihm.

Verdammt, wieso hatte sie nicht auf ihn gehört? Wieso?

Lee verharrte in seiner Bewegung und beobachtete den Soldaten wie ein angriffslustiges Raubtier.

Er zögerte, als plötzlich noch mehr Soldaten auftauchten. Derjenige, der Mariah festhielt grinste.

"Rührt euch ja nicht vom Fleck." Als wolle er seine Aussage bekräftigen, drückte er das Messer noch mehr an Mariahs Kehle.

Lee knirschte mit den Zähnen. Er ahnte, was sie vorhatten.

Und als hätten sie seine Gedanken gelesen, traten die ersten paar Feinde in das Dorf. Eilig und voller Mordlust schritten sie auf die Häuser der Dorfbewohner zu. Einer der Soldaten, wahrscheinlich der Kommandeur rief seinen Untergebenen Befehle zu.

"Nehmt sie gefangen! Wer sich wehrt wird umgebracht!"

"Lee! Du musst etwas unternehmen! Bitte! Kümmert euch nicht um mich...!"

"Wirst du wohl still sein, du ungezogenes Gör!" Ein dünner Blutfaden lief Mariahs Hals hinab und sie begann wieder zu Wimmern.

Nein! Er konnte es nicht tun! Sie war immerhin seine Schwester! Er konnte doch nicht zulassen, dass Mariah starb...!

Wütend blickte Lee zu Boden. Er konnte überhaupt nichts tun. Nichts! Er konnte die Dorfbewohner nicht im Stich lassen, aber dafür Mariah sterben zu lassen? Nein!

Er sackte auf die Knie. "Es... es tut mir Leid, Mariah... Ich kann das nicht...", es war kaum mehr als ein Flüstern.

"Ich kann das nicht, verdammt!", brüllte er. "Du... du bist meine Schwester! Ich kann nicht zulassen, dass sie dich töten!" Er hörte die Schreie der Dorfbewohner hinter sich und die ersten Gefangenen wurden weggebracht.

Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, bis es endlich vorbei war. Er blickte auf.

"Lasst sie frei! Wir haben uns an das gehalten, was ihr gesagt habt! Gebt... gebt sie frei..."

Der Soldat grinste breit. "Nun... wir hatten zwar etwas derartiges nicht ausgemacht... aber..." Grob stieß er Mariah von sich. Lee blickte sie an.

Er hatte erwartet Angst in ihren Augen zu sehen... oder zumindest etwas ähnliches, aber sicher nicht das, was er sah...

Mariah grinste ihn an.

Sie wirkte auf einmal äußerst gehässig und schien sich über das Benehmen Lees zu amüsieren. "Wie... berechenbar...", sagte sie.

"Mariah?", fragte Lee ungläubig.

"Was ist denn, Brüderchen?"

Was war das für ein Tonfall, in dem sie sprach? War das wirklich Mariah? Was sollte das? Was war mit seiner Schwester passiert?

"Was ist los mit dir, Mariah? Ich verstehe nicht, was..." Mariah fiel ihm ins Wort. "Oh... ach so... du wunderst dich, was mit mir los ist?"

Langsam nickte Lee. Irgendetwas gefiel ihm am Verlauf dieser Sache ganz und gar nicht... Mariahs Grinsen wurde breiter und sie legte den Kopf schief.

"Tja, Brüderchen... ich muss dich leider enttäuschen..."

Irgendetwas in Lees Kopf blockierte seine Gedanken. Was war los? Er verstand nicht, was Mariah wollte. Nein, er wollte es nicht verstehen...

"Ich..." Lee blickte Mariah an. Hinter ihr stand irgendjemand. Er kniff die Augen zusammen. Mariah trat einen Schritt auf den Mann zu und klammerte sich an dessen Arm fest. "...gehöre zu den Bösen!"

Lee konnte sich in dem Augenblick nicht bewegen. Er war zu entsetzt.

Was hatte Mariah gesagt? Nein, sicher hatte er sich verhört... oder... doch nicht? Verzweifelt starrte er Mariah an, als hoffte er, dass sie im nächsten Augenblick erklärte, dass das ganze nur ein schlechter Scherz gewesen war, um ihn zu ärgern.

Gary und Kevin nahm er gar nicht mehr wahr. Es war ihm auch eigentlich egal, was sie taten. Wichtig war, was Mariah tat.

Sie grinste ihn immer noch an. Der Mann neben ihr blickte Lee ernst an. Beherrschend, berechnend. Und auf einmal wusste Lee, wer da vor ihm stand: der Herrscher.

Erst jetzt begriff Lee wirklich, was Mariah gesagt hatte.

Nein! Das... das konnte nicht sein! Mariah, sie... sie arbeitete... für den Herrscher? Seine eigene Schwester?

Äußerst amüsiert beobachtete sie Lee. "Und du kleiner Volltrottel bist auch noch auf mich hineingefallen..." Sie unterbrach sich und blickte zu Kevin und Gary. "Nein, ihr seid alle auf mich hereingefallen. Selten dämlich, muss ich sagen."

"Mariah,... sag... sag, dass das nicht wahr ist!", brüllte Lee und wollte sich allem Anschein nach auf den Herrscher stürzen: Er hatte ihm Mariah weggenommen, er war an allem Schuld! Er musste ihn töten!

Nein, nicht Mariah... jeder... nur nicht Mariah!

Er wurde von hinten gepackt. Es war Gary.

"Tu's nicht...", flüsterte er leise. Doch Lee war da völlig anderer Meinung. Er wollte ihn umbringen, diesen verdammten Mistkerl...!

Ihm war so elend zu Mute...

"Oh... was ist denn? Bist du so erstaunt? Nun... eigentlich war das Ganze kein Problem. Es war mir so klar, dass du unfähig bist Opfer zu bringen. Ich wusste, dass du nie zulassen würdest, dass sie mich töten. Das war schon immer dein Fehler gewesen. Mir wäre es egal gewesen, weil..." Sie lächelte und legte wiederum den Kopf schief. "...ich euch nämlich alle nicht leiden kann. Ihr bedeutet mir nichts. Ihr könnt mir nicht das bieten, was ist will... Ihr Dorftrottel seid mir immer nur ein Hindernis gewesen..."

Lee starrte sie an. "Mariah, was erzählst du da...? Wir waren... wir SIND eine Familie!"

Mariah trat ein paar Schritte auf Lee zu, der immer noch von Gary festgehalten wurde. "Kapier's endlich, Kleiner. Wir waren nie eine Familie. Ich hasse euch nämlich. Sonst hätte ich auch nicht veranlasst dieses Dorf niederzumachen."

Scharf zog Lee die Luft ein. "Du warst das?"

"Natürlich. Dieses mickrige kleine Dorf ging mir schon immer auf die Nerven. Ich bin für etwas besseres bestimmt." Sie wandte sich ab.

Lee versuchte sich aus Garys Griff zu befreien, dieser hielt ihn jedoch weiterhin fest. "Nun denn...", sie wandte den drei Jungs ein letztes Grinsen zu, ehe sie sich wegdrehte. "Auf nimmer Wiedersehen...!"

Als Gary Lee los lies, sackte dieser zu Boden. Wütend starrte er einfach nur auf die Erde, die er mit seinen Fingern umkrallte.

Kevin blickte vorsichtig zu ihm hinunter. "A... alles okay, Lee?"

Lee reagierte nicht. Wut staute sich in ihm auf. Hass, Zorn...

Dieses Gesicht, er würde es nie vergessen. Was immer dieser verfluchte Kerl aus Mariah gemacht hatte... Er würde Mariah rächen...

Er hasste ihn... nie würde er ihm verzeihen! Niemals!

Er schrie laut auf. Vor Zorn, Hass, Wut... Hilflosigkeit... Angst... Trauer...

Gary und Kevin zuckten zurück. Lee sprang auf und rannte davon.

Hinaus aus diesem verfluchten Dorf, weg... weg von alldem. Er wollte vergessen, einfach nur nie wieder hierher kommen.

"Lee!", schrie im Kevin hinterher. Gary packte ihn an der Schulter und sah Lee hinterher. "Lass ihn, ich denke er muss das alles erst einmal verarbeiten. Lassen wir ihn..."
 

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Lee schnaubte. "Was wollt ihr?"

Er wusste, dass er Gary und Kevin wehtat, wenn er so hart und gefühllos mit ihnen sprach, aber er wollte es.

Es tat gut jemanden anderen zu quälen, es lies ihn seine Schmerzen vergessen und es gab ihm ein Gefühl von Überlegenheit.

Gary schien es jedoch egal zu sein, er ignorierte Lees Unterton und das machte Lee wütend. Wieso konnte Gary nicht einfach so schwächlich und verletzlich wie Kevin sein?

"Wir wollten dich fragen...", begann Gary in einem ruhigen Ton, "...ob du uns im Kampf gegen den Herrscher hilfst."

Lee schaute ihn an, als wäre es ein schlechter Scherz, fing sich jedoch gleich wieder. "Ich... euch helfen...?" Er fing an zu lachen. "Ja, sicher. Ganz genau. Und was soll ich als nächstes tun?" Er warf den Beiden böse Blicke zu. "Lasst mich endlich in Ruhe. Ich habe keine Lust mich mit euch abzugeben."

"Wenn du es schon nicht für uns tust...", meinte Kevin und blickte Lee ernst an. "Dann tu es für ihn!" Er streckte ihm die Hand entgegen und öffnete sie. In ihr lag Galleon. "Oder bedeutet er dir auch nichts mehr? Ist er dir egal? Ist dir alles egal? Vielleicht können wir Mariah retten!"

Lee hörte gar nicht mehr zu. Er starrte nur auf das schwarzschimmernde Blade in Kevins Hand: Galleon...

So lange hatte er ihn nicht mehr gesehen, so lange. Am liebsten hätte er ihn Kevin aus der Hand gerissen und an sich genommen. Einfach nur Galleon in der Hand zu halten... zu wissen, dass er wieder da war, dass er nicht mehr alleine war.

Er konnte das Gefühl der Gier kaum unterdrücken. Er wollte Galleon berühren, einfach nur ansehen und anfassen...

"Nun..." Schlagartig wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "...was ist?"

Lee schwieg. Irgendwie war ihm auf einmal alles unangenehm. Was er getan hatte... Es war, als wäre Galleon eine Art Gewissen, Erinnerung... etwas, dass er bis eben hatte unterdrücken können, vergessen hatte und nun vorgezeigt bekam...

Kevin seufzte. "Dann eben nicht. Wir dachten, du würdest uns vielleicht zur Seite stehen, aber da haben wir uns wohl in dir getäuscht."

Seine Stimme wirkte wirklich enttäuscht... und auf einmal wurde Lee bewusst, dass das Ganze nicht so egal war, wie er es geglaubt hatte und wie er es sich immer eingeredet hatte.

Verdammt, er hatte Freunde! Und diese Freunde... hatte er eben vergrault...

Kevin warf Galleon neben ihn auf das Bett. Noch im Hinausgehen murmelte Kevin leise: "Falls du es dir doch noch anders überlegen solltest, wir gehen Morgen früh, aber ich bezweifle, dass du kommst."

Kevin schloss die Tür hinter sich und es war wieder dunkel im Zimmer.

Lee zögerte und starrte auf Galleon.

Was hatte er getan? Er vergrub sein Gesicht in den Händen.

Nein, er wollte Galleon nicht mehr. Was nütze dieses BeyBlade, wenn er keine Freunde mehr hatte, mit denen er in den Kampf ziehen konnte?

Früher hatte er immer für die Liebe und die Freiheit gekämpft. Er erinnerte er sich daran, wie er Ray verziehen hatte, an den Kampf gegen Biovolt... immer waren seine Freund bei ihm gewesen. Und nun...

Er schämte sich. Er wollte ihnen nicht mehr unter die Augen treten. Sie würden ihm sowieso niemals verzeihen...

Dennoch verspürte er die Kampfeslust, die er früher immer verspürt hatte. Zu gerne wäre er jetzt mitgegangen. Aber nicht unter diesen Umständen...

Für einen kurzen Moment zögerte er und musste lachen.

War es nicht lächerlich? Er wollte lieber erst gar nicht wissen, wie er im Moment aussah. Sein ganzes Benehmen war lächerlich! Als ob er der einzige Mensch auf der Welt war, der Probleme hatte. Gary und Kevin hatten Recht: Wenn ihm Mariah wichtig war, dann musste er um sie kämpfen.

Alles tat ihn auf einmal Leid: Wie er Kevin behandelt hatte, wie er Gary gehasst hatte, weil er ihn nicht in Ruhe lies...

Seufzend lies er sich auf das Bett zurück sinken. Das alles hatte sowieso keinen Sinn mehr, er hatte es verdorben. Er hatte seine Freunde dazu gebracht ihn zu hassen. Am Besten wäre es wohl, wenn er einfach verschwand.

Langsam setzte er sich auf. Eben noch den Drang verspürend Galleon anfassen zu müssen, wünschte er sich jetzt, ihn nicht sehen zu müssen. Aber da konnte man wohl nichts machen...

Lee gähnte. Es war spät. Nun, dann verschwand er eben bis Morgen früh. Dann bekamen Kevin und Gary nichts davon mit.

Er wandte sich dem kleinen Schrank zu, in dem er seine Sachen verstaut hatte. Oder eher: er wollte sich dem Schrank zu wenden.

Das Zimmer wurde auf einmal wieder hell und schlagartig fuhr sein Blick zur Tür, die aber fest verschlossen war. Auf einmal packte ihn etwas von hinten und drückte ihn zu Boden. Seine Augen weiteten sich erschrocken, als er erkannte, was ihn da zu Boden drückte...
 

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Enttäuscht blickte Kevin zu Gary auf, als er bemerkte, dass Lee nicht dabei war. Es war der nächste Morgen und die Beiden hatten sich eigentlich noch Hoffnungen gemacht, dass Lee sich umentscheiden würde und sich ihnen anschließen würde.

Doch allem Anschein nach hatten sie sich getäuscht.

Was war aus Lee geworden? Er sah nicht mehr in die Zukunft, sondern hing nur noch der Vergangenheit nach, er bemitleidete sich selbst...

Er wollte den alten Lee wieder haben, den Lee, den er bewundert hatte. Den Lee, der für seine Freunde alles getan hätte...

Er seufzte. "Und? Er hat abgelehnt, oder?" Anders war es ja nicht zu erwarten gewesen...

Gary schüttelte den Kopf. "Nein...", er zögerte. "Er hat uns im Stich gelassen. Er ist... fort."

Das traf Kevin wie ein Schlag in den Magen.

Lee... war abgehauen? Das konnte nicht sein! So feige... Was war aus Lee geworden...? Merkte Lee nicht, dass er ihm... nein, ihnen, seinen Freunden, damit das Herz brach?

Gary seufzte. "Da kann man nichts machen. Es war seine Entscheidung, er hat seinen Weg gewählt..."

Kevin nickte langsam. "Ja, du hast Recht. Und wir... wir müssen unserem Weg folgen..." Er blickte in die Ferne. "Wir werden uns dem Herrscher stellen... und ihn vernichten..."

Er zögerte kurz, ehe er ein bedrücktes "...oder dabei sterben..." hinzufügte.

Gary lachte. "Seh’ das mal nicht so negativ. Vielleicht haben wir das Glück auf unserer Seite." "Ja..."

Die Beiden nahmen ihren Proviant und ihre Ausrüstung.

Nun gab es kein Zurück mehr...
 

!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!"!
 

Sie waren jetzt etwa eine halbe Stunde unterwegs und die Straße war uneben und ihre Rucksäcke waren schwer. Wenn man bedachte, dass sie sowieso keine Chance hatten, war es schwachsinnig sich so eine Arbeit zu machen.

"Kevin...?", es war Gary. Anscheinend hatte er gemerkt, welche Gedanken Kevin quälten.

"Hm?", das war das Einzige, was Kevin zustande brachte. Seine Stimme war brüchig, und wenn er ehrlich sein sollte, hatte er Angst. Riesige Angst vor der Zukunft. Mit Lee wäre es vielleicht besser geworden, aber so...

Er merkte, dass Gary langsamer wurde und passte sich seinem Schritt an. Sie liefen einige Zeit schweigend weiter.

Plötzlich zuckte Kevin zusammen. Da war ein Geräusch gewesen...!

Blitzschnell drehte er sich um und bemerkte, dass Gary sich auch umsah. Kevins Blick fiel auf einen Baum, auf dem irgendjemand saß. Er erkannte nicht fiel, nur dunkle Umrisse...

Langsam und vorsichtig, um keine zu schnelle Bewegung zu machen, glitt Kevins Hand in Richtung seines BeyBlades.

Zu seiner Überraschung schwieg die Gestalt allerdings einige Zeit, ehe sie sich in eine hockende Position bracht. Ihr Gesicht lag immer noch im Dunkeln.

Als sie anfing zu sprechen, klang ihre Stimme etwas anklagend. "Ich dachte schon ihr kommt überhaupt nicht mehr..."

Kevin klappte geradezu der Mund auf und Gary starrte nur auf den Fleck, wo die Person saß. "Was ist? Habe ich was im Gesicht?", fragte Lee unsicher und rieb sich über das nun rasierte Gesicht.

Eigentlich sah er jetzt wieder aus wie früher... außer dass er ein ganzes Stück gewachsen war.

Als er feststellte, dass Gary und Kevin ihn immer noch anstarrten, kletterte er vom Baum herunter und runzelte die Stirn.

"Ihr seht aus, als hättet ihr ein Gespenst gesehen."

Er zögerte und blickte etwas beschämt zu Boden. "Na ja... Sorry auf jeden Fall. Tut mir Leid wegen der letzten Jahre und..."

Er brach nicht freiwillig ab, sondern es war eher die Überraschung, als Kevin sich auf ihn stürzte und zu Boden drückte. Er schien überglücklich zu sein und umarmte Lee ohne ihn anzusehen. Gary lächelte Lee an.

"Lee...", murmelte Kevin leise und strahlte Lee mit überglücklichen Augen an. "Du... du bist wieder ganz der Alte..."

Lee fiel keine passende Antwort ein, und so nickte er einfach nur. Ehrlich gesagt hatte er eine total andere Reaktion erwartet.

Er spürte, wie Kevins Gewicht von seinen Knien verschwand und blickte auf Gary, der Kevin von ihm herunter auf den Boden gehoben hatte.

"Nun?", fragte Gary in seiner ruhigen Tonlage und musterte Lee mit einem sanften Lächeln. "Wohin soll es denn gehen?"

Lee grinste. "Na, wohin wohl? Zum Palast!"
 

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Die nächsten Kapitel werden ähnlich ablaufen, weil vorgestellt werden muss, was wer in den letzten Jahren getan hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  musi
2004-10-20T18:26:14+00:00 20.10.2004 20:26
super mach ganz ganz schnell weiter!^^

musi
Von:  Phase
2004-10-06T17:14:32+00:00 06.10.2004 19:14
Aha. Schön, dass du deine Meinung äußerst. ^^

Sorry, ich wusste nicht, dass es derart abschreckend wirkt. Hm. Mit einer "bestimmten Kommizahl" meinte ich allerdings ein oder zwei Kommis, wie ich ja in Kapitel drei erwähne.
Ein höfliches "änder das bitte um" hätte gereicht.

Aber wenn das deine endgültige Meinung ist, akzeptiere ich das. Ist ja in Ordnung. Allerdings dann gleich so mit der Tür ins Haus zu fallen ist wirklich nicht die höflichste Art. Ich finde es, ehrlich gesagt sehr unhölich.

Ich weiß, dass es keinen Spaß macht, ewig auf die Fortsetzung einer Geschichte zu warten. Ich kenne das ja selbst. (ich lese ja selbst Storys und schreibe dazu Kommis)

Tatsächlich, wie du richtig sagtest wollte ich damit erreichen, dass sich einige Leser melden und mir ihre Meinung sagen, aus dem selben Grund, wie du nanntest.
Ich finde die Geschichte nämlich wirklich miserabel.

Aber du kannst das ja eigentlich schlecht beurteilen: du hast die Story, nach eigenen Aussagen, ja nicht gelesen. ^^

Du solltest nicht immer so überstürzt handeln. Vorurteile sind nämlich nicht unbedingt der beste Weg.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass jemand derart überreagiert.
Aber da du mich ja so "lieb bittest", werde ich es selbstverständlich wieder umändern, die Leser können das ja auch selbst im dritten Kapitel nachlesen.

Tut mir wirklich Leid, wird auch nicht wieder vorkommen. ^^

Muss einem eben erst gesagt werden, nicht wahr?
Von:  -StrayCat-
2004-10-06T16:39:04+00:00 06.10.2004 18:39
Was soll ich sagen...?
Um ehrlich zu sein, ich habe deine ff gar nicht erst gelesen, ich möchte hier nur mal kurz meine Meinung los werden.
Wenn das jetzt unfair ist und ich hier irgendwie vorschnell reagiere tut es mir leid...
Ich habe nicht vor deine ff jenals zu lesen, obwohl ich die Idee eigentlich ganz gut finde und sie unter normalen umständen auch gelesen hätte... was mich abschreckt und irgendwie auch ziemlich wütend macht, ist die tatasache, dass du deine leser sozusagen 'erpresst'.
Und zwar damit, dass du die bedingung stellst, erst weiterzuschreiben, wenn du eine bestimmte kommi-zahl bekommen hast.
Mal ehrlich... was soll das? was erhoffst du dir dammit? Dass deine ff so gut ankommt, wie du es gerne hättest?
Für mich ist das nur ein beweis dafür, dass du genau weißt, dass sie nicht halb so gut ist wie du sie gerne hättest.
Damit vergraulst du dir wenn du pech hast auch noch deine letzten leser, denn es macht nun wirklich keinen Spaß ewigkeiten auf ein neues kappi zu warten, nur weil der autor nicht die gewünschte kommi-zahl bekommt. so verliert man ziemlich schnell die lust an der geschichte...
sei lieber froh, dass du überhaupt kommentare bekommst, denn es gibt genug autoren, die total gute geschichten schreiben und nicht ein feedback bekommen. und ich bin mir sicher, dass sie sich schon über eins freuen würden.
so... dass war meie meinung. ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, aber ich kann so was echt ncht leiden!
Von: abgemeldet
2004-10-03T18:21:25+00:00 03.10.2004 20:21
Hat zwar etwas lange gedauert, aber hat mir nichts ausgemacht. Denn ein echter Leser beweißt eben Geduld. ^^
Aber ich fand das Kapi wieder einmal klasse. ^^v

Also....schreib weiter, aber vielleicht in einer nicht so langen Wahrtezeit. 1 oder 2 Monate kann ich schon warten. ^^

rosi....*winke*
Von: abgemeldet
2004-10-01T19:41:20+00:00 01.10.2004 21:41
Weiß gar nicht, was du hast! Ist doch eh gut geworden! Etwas unübersichtlich und undurchsichtig ist es allerdings schon... ^^' So ganz hab ich mich nicht ausgekannt.

Nai-chan *knuff*
Von:  DarknessKai
2004-09-30T16:01:41+00:00 30.09.2004 18:01
^.^ War Klasse
Schreib weida ^-^
Und ma wieder wat von Kai und den anderen

Bye
Darkness


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