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The Vision of Escaflowne

von

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Sportliche Aktivitäten

Yukari kam abgehetzt im Garten des Schlosses an. Sie war sich ziemlich sicher, dass ihre beste Freundin hier war. Woher? Das wusste sie selbst nicht so genau, aber wie schon gesagt waren die beiden ja schon ne ganze weile eng befreundet. Anscheinend entwickelt man dann einen sechsten Sinn für die jeweils andere. In der Zeit des Philosophierens war sie so sehr in Gedanken vertieft, dass sie als sie aufsah sich erst mal gewaltig wunderte wo sie nun eigentlich genau war. Nachdem sie eine weile umher geirrt war erkannte sie, dass sie in einem Irrgarten gelandet sein musste. Jetzt wo sie schon einmal drin war wollte sie auch mal versuchen ins Zentrum zu kommen, denn solche „Selbstherausforderungen“ machten ihr immer wieder Spaß. In dieser Hinsicht wollte sie nicht erwachsen werden. Irgendwo hatte sie mal gehört, dass man in einem Labyrinth immer links abbiegen soll um ins Zentrum zu kommen. Nach einer Weile bemerkte sie allerdings, dass diese Theorie nur spekulativer Schwachsinn war und zu gar nichts führte. „Argh!“, fluchte sie schließlich. „Wieso passiert mir immer nur so etwas! Was mach ich denn jetzt nur? Ich hab mich total verirrt, dabei hab ich doch was Wichtiges zu erzählen! Hitomi hätte solche Augen gemacht!“ Doch alles reden half nix.
 

Van war nach seinen kleinen sportlichen Aktivitäten mit Ilonah zu großen sportlichen Aktivitäten mit Allen übergegangen. Die beiden übten Kendo. „Du wirkst so entspannt?“, stellte der blonde Schönling fest. „Findest du?“, hakte Van nach. Er dachte kurz nach, schließlich hatte er Hitomi damit verletzt, doch glücklicherweise würde sie das nie herausfinden. „Allen, können wir...reden?“ „Selbstverständlich! Worum geht es?“ „Um Frauen! Du kennst dich doch da aus!“, erklärte er. „Schieß los! Da kann ich dir sicher ein Stück helfen!“ „Ich kenn da einen Freund…der hat liebt zwei Frauen…“ „Wo ist das Problem? Da fährt er halt zweigleisig! Is doch spannend! Ich liebe den Nervenkitzel, wenn es darum geht ob es eine raus findet oder nicht…“ „Ja jedenfalls…Eigentlich liebt er bloß die eine und die andere…“ „Ich kenn das Problem! Es gibt eindeutig zu viele Schöne in meiner nähe. Naja, kein wunder…“ Er fasste sich ans Kinn und man konnte erkennen, dass er gerade dachte, dass er ja wirklich so ein toller Hecht ist. °Ja, ich bin wirklich ein richtig toller Hengst! Bei den vielen Frauen die mich toll finden! Da tun mir die anderen Kerle leid! Die bekommen nicht so hübsche ab, zumindest, wenn die Frauen mich kennen!° „Also, was rätst du mir äh ihm?“, wollte Van wissen. „He?“ Allen sah ihn an wie das erste Auto. Der König von Farnelia war von seinem besten Freund enttäuscht und ging. Wäre Merle doch nur hier! Sie hätte definitiv ein offenes Ohr für ihn. Doch da kam ihm auch schon die Idee, dass er sie mit Escaflowne suchen könnte. Also machte er sich auf dem Weg zu den Guymelef.
 

Ilonah war auf der Suche nach ihrer ‚allerbesten’ Freundin. Auf der Suche nach Hitomi. Schließlich fand sie sie im Rosengarten Asturias auf einer Bank. „Sieh an, sieh an! Was sich hier so rum treibt!“ „Willst du was?“, erwiderte Hitomi gereizt. „Wieso so gereizt! Dabei könntest du so glücklich sein!“, erklärte sie. „Ach ja und wieso?“ „Du hast so ein bequemes, weiches Bett hier in Asturia bekommen! Du glückliche! Van und ich mussten das einfach mal ausnutzen, da du nicht da warst…“ Hitomis Augen weiteten sich. Sie ahnte schon, was das bedeuten sollte, doch sie wollte es nicht wahr haben, deshalb stellte sie sich dumm. „Ach ja? Habt wohl mal Probesitzen gemacht!“, sagte sie. „Naja, so was in der Art! Nennen wir es eher Probeliegen und ich…lag unten!“ Sie zwinkerte ihr eindeutig zu und Hitomi fiel es schwer die Fassung zu bewahren. „Ich habe Van schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.“ „Weißt du was: Das tangiert mich peripher!“ Damit stand sie auf und ließ eine schmollende Königin zurück. Woher sie das wusste? Nun ja, sie zog eine Schnute.
 

Yukata und Heiji hatten sich mittlerweile weit von Farnelia entfernt. Da sie nicht ahnten, dass sie von Merle verfolgt wurden, hatten sie einen Stopp eingelegt und Trainierten. „Wieso willst du unbedingt mit mir trainieren? Ich bin fit genug!“, meinte Heiji locker. „Ach ist das so?“, hakte Yukata verächtlich nach. „Ja, ja das ist so!“ In den Augen von Hitomis jüngerem Bruder loderte die Entschlossenheit. Doch das half trotzdem nichts. Yukata stürzte sich mit einem Schwert auf ihn, ohne dass er es geahnt hatte. Er hatte somit keine Chance und ging zu Boden. „War das alles?“ Der Katzenjunge war sichtlich enttäuscht. °Was für einen Vollidioten hab ich mir denn hier angelacht?° „Das war unfair!“ „Denkst du, dass dein Gegner dich auch mal freundlich fragen wird, ob er dich angreifen wird! Er zögert ohne nachzudenken!“ "Ja, aber unter Kumpeln macht man so was nich! Schließlich denkst du ja sowieso ich bin noch Anfänger! Also kannst du mich auch vorher warnen!" "Th! Kumpel! Eins versprech ich dir: Ab morgen wird es wesentlich härter! Da bist du mit den Spielregeln vertraut und ich kann dir deine Grenzen zeigen! Mal sehen, vielleicht erwischen wir für dich auch noch einen Guymelef!" " Einen was?" "Ich seh schon, da kommt noch seeehr viel Arbeit auf mich zu." Er seufzte. "Hey, tu mal nicht so! Ich komm halt von der Erde und da gibt es so nen Scheiß nicht!" °Von der Erde? Dem Mond der Illusionen? Das hat er doch gesagt! Dann kommt er vom verfluchten Volk, genau wie diese Hitomi! Sie hatte gegen uns gearbeitet und den Zaibachern Unglück gebracht! Vielleicht klappt das mit dem kleinen Idioten ja genau andersrum!° "Schon gut! Aber um ein echter Zaibacher zu sein, musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen!" "Geht klar! Ich werde tun was du willst!" Er grinste wie ein kleiner Junge. Und es stimmte: Er freute sich an seine Grenzen gebracht zu werden, denn auf der Erde hatte er kaum einen würdigen Gegner mehr in Kampfsport gehabt. Das war eine gute Gelegenheit neue Erfahrungen und Wissen zu sammeln. "Ich würde aufpassen was du sagst, Jüngling!", schnurrte Yukata und hatte ein blinken in den Augen was der Erdenjunge nicht zu deuten wusste. °Manchmal is der Typ echt unheimlich. Der würde garantiert bei vielen Horrorfilmen eine Hauptrolle bekommen...°
 

Merle war noch immer auf der Suche nach den beiden. Sie war jetzt schon etliche Stunden ununterbrochen durch die Gegend gerannt. Nichts! Nirgendwo auch nur den Hauch einer Spur von den beiden. Allmählich verließen sie ihre Kräfte. °Yukata, Heiji! Wo seid ihr nur?° Diese Frage hatte sie sich mittlerweile die gesamte Zeit gestellt. Sie musste sie finden und somit auch die ganze Wahrheit, die Yukata umgab. Doch irgendwie hatte sie auch Angst vor dieser Wahrheit. Sie mochte es sich vielleicht nicht eingestehen: Aber sie mochte diesen Katzenmann...Sehr sogar... Jetzt einen Teil von ihm kennen zu lernen, den ihn weniger liebenswert macht oder sie dazu zwingt ihn zu vergessen würde sie um den Verstand bringen. Da sieht sie schon mal nach Ewigkeiten einen von ihrer Sorte und findet ihn auf Anhieb nett...und dann so was... Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden. Sie war viel zu müde um jetzt noch falsche Wege einschlagen zu dürfen. Also: Zusammen reißen und Spuren suchen und verfolgen was das Zeug hält, damit sie möglichst schnell die Beiden eingeholt hatte.
 

Während Merle die beiden Jungen sucht, suchte Van nach ihr. Er war im Gegensatz zu seiner besten Freundin jedoch ziemlich nahe von Yukata und Heiji. Bald würde er mit Escaflowne auf sie treffen, zumindest von der Luft aus. Van hielt ständig Ausschau nach Merle und schließlich entdeckte er Hitomis Bruder. Er wurde angegriffen, versuchte sich jedoch zu wehren. °Ich muss ihm helfen!°, schoss es Van durch den Kopf. Sofort sprang er von Escaflowne und breitete seine schneeweißen Flügel aus. Im Sturzflug eilte er Heiji zu Hilfe. Die beiden hatten ihn jedoch nicht bemerkt.
 

~^_^-^_^~
 

Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass zum letzten Kapitel mehrere Kommis kommen, aber naja! Jetzt gilt mal wieder 1 Kommi für ein Kapitel! Hatten in letzter Zeit einen kleinen Gedankenblitz, darum geht das schreiben zurzeit schneller!

^^

Bis zum nächsten Mal!

Eure

Lhain und Joro!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-06-11T17:41:45+00:00 11.06.2006 19:41
alos mal ne, wäre ich Hitomi würd ich Van sitzen lassen und ihn nichtmehr beachten vorallem wenn er es mit seiner Frau in meinem bett gemacht hätte, also wenn die kein eigenes hätten.
bin jam al gespannt wie es weiter geht.
hoffe mal das dauert nicht all zu lange.
also schreib schnell weiter.

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