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Pfeil der Veränderung

von

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kleiner Baumgeist

Also nach langem Warten ist hier endlich das 9. Kapitel! Und weil ich euch net voll labern will, komm ich gleich zur sache -> Viel Spaß beim lesen! ^^
 

~Naju-chan
 

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Kapitel 9.

kleiner Baumgeist
 

Immer noch auf der Suche nach einem sicheren Schlafplatz schwebte Kagome in Erinnerungen. Noch vor nicht all zu langer Zeit hatte sie InuYasha geküsst ... ihr Gang wurde immer langsamer. Das Fahrrad neben sich herschiebend, entfuhr ihr ein leiser Seufzer. InuYashas Ohren zuckten, Kagome schien immer trauriger zu werden, dieser Seufzer hatte es ihm eiskalt den Rücken runter laufen lassen. Warum schien er diesem Mädchen so nah, was war zwischen ihm und ihr gewesen, bevor er sein Gedächtnis verloren hatte? Mit leeren Augen starrte er zu Boden und schließlich sagte er: "He du kleine Göre! Hör auf da so rumzualbern!" Kagome dreht sich um und musste leicht lächeln. Wie sehr sie sich gewünscht hätte, dass er sie meinte, doch das tat er nicht. Mittlerweile hatte das angesprochene Mädchen seine Worte bemerkt und sich umgedreht. "Idiot, ich darf machen was ich will", rief Kasoa ihm zu. Kagome entfuhr wiederum ein leichtes Lächeln. Das was Inu Yasha mit rumhampeln gemeint hatte, hatte er auch früher getan. Denn Kasoa ging nicht brav neben den beiden her, sonder legte den Weg in hohen und weiten Sprüngen zurück, hüpfte auf Bäume und betrachtete die Welt über den Baumkronen.
 

"Du nennst mich Idiot?!" schrie Inu Yasha zurück und hatte sie schneller eingeholt, als Kagome blinzeln konnte. Sofort stritten sich die beiden aufs Neue. Kagome war erschöpft, was man von Kasoa und Inu Yasha nicht behaupten konnte, denn schließlich war Kasoa ein Dämon und Inu Yasha ein Halbdämon und sie nur ein Mensch. Schließlich begann Kagome zu frösteln, aber die Sonne war noch nicht untergegangen und so wollte Kagome noch nicht Rast machen. Ihr Wille trieb sie voran, sie wollte so schnell wie möglich Inu Yashas Gedächtnis finden. Aber so stark ihr Wille auch war, die körperliche Anstrengung war zuviel für sie. Den Fahrradlenker mit zitternden Händen festhaltend, blieb sie stehen. Ihr entfuhr ein leichter Seufzer, als sie spürte wie jemand eine Jacke über ihre Schultern legte. "Inu Yasha...", flüsterte Kagome. Doch als sie aufblickte schaute sie in das Gesicht von Kasoa. "Nein, tut mir leid ...", sagte sie mit sanfter Stimme. "Ich habe ihn zum Feuerholz hohlen geschickt. Bis Sonnenuntergang ist er bestimmt wieder da. Er bedeutet dir viel, nicht war?" sprach sie weiter, während sie Kagome half sich auf einen Stein zu setzen und sich neben ihr niederließ. Kagome antwortete nicht und wollte ihr die dunkelblaue Jacke des Suikans zurückgeben, doch Kasoa schüttelte den Kopf. "Behalt sie, du frierst ja ohne Ende und ich komm auch gut ohne aus.", sagte sie. Kagome wusste nicht genau, was sie sagen sollte. Alles sorgte sich um sie. Dabei musste sie stark sein, denn Inu Yasha würde sie brauchen. Doch das war zuviel, sie vermisste ihn doch so sehr... Nach kurzer Zeit hörte sie ein Rascheln und Inu Yasha trat mit Feuerholz auf sie zu.
 

Mitten in der Nacht wachte Kagome auf Es war fast gänzlich dunkel und die einzige Lichtquelle schien das fast herunter gebrannte Feuer zu sein. Sie blinzelte einmal und dann noch einmal bis sie schließlich die Augen weit aufriss und in das Gesicht eines Jungen blickte. Als sie aufschreckte, wich er zurück und lies sich im Schatten eines Baumes, der vom Feuer gebildet wurde, nieder. Erst jetzt begriff sie vollkommen, wer sie beim Schlafen beobachtet haben musste. Warum hatte sie diese braunen leicht violett schimmernden Augen nicht sofort erkannt? " InuYasha kannst du nicht schlafen?", sie hatte es geschafft selbst den kleinsten Funken Traurigkeit aus ihrer Stimme zu verbannen. Doch dadurch klang sie sehr sanft, zu sanft dachte Kagome. Würde InuYasha das vielleicht zurückhaltender machen? Dieses Vertraute das in ihrer Stimme lag, diese unendlichen Gefühle, die sie nicht deuten konnte. Liebe? Trauer? Ja vielleicht sogar Wut? Kagome wusste es nicht, doch wollte sie sich jetzt auch nicht auf sich konzentrieren. InuYasha bedrückte etwas, dass war zu spüren. Es musste schlimm für ihn sein und sie saß hier und beschäftigte sich mit ihren Gefühlen. InuYasha hatte sie immer beschützt, war immer für sie da gewesen, und nun? Wie unbeholfen sie doch war- Nein sie konnte ihm nicht helfen, aber warum? Ohne einen Ton von sich zu geben, fing sie an zu weinen, nicht besonders doll, ein zwei Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. "Was ist mit dir. Geht es dir nicht gut, oder ... Ist es wegen mir?", InuYashas Stimme riss Kagome aus ihren Gedanken. "Es tut mir leid ...Ich weiß es selbst nicht.", sagte sie leise. Kagome setzte sich auf:" Inu Yasha, warum hast du mir beim Schlafen zugeschaut?". InuYasha rührte sich nicht, Kagome konnte ihn nicht sehen, aber sie wollte jetzt mit ihm reden, wollte dass er nicht allein war, sie wollte einfach nur bei ihm sein...
 

Vollkommen still war es auf der Lichtung, kein Mondlicht nur ein schwacher Schein des Feuers. Kasoa schlief weit oben auf dem höchsten Ast des Baumes der der Lichtung am nächsten war und bekam vom Geschehen, was sich beim Feuer abspielte, nichts mit.

InuYasha hatte sich neben Kagome gesetzt und begann nun langsam zu sprechen: "Weißt du, seit du aus dem Brunnen kamst, habe ich dieses komische Gefühl. Ich will dich nicht allein lassen, ich denke dass ich dich beschützen muss und nicht von deiner Seite weichen darf. Und dann ist da noch die Frage, was alles passiert ist, woran ich mich nicht erinnern kann. Mir will es nicht aus dem Kopf gehen, dass ich dich einmal geliebt habe. Als du hier lagst und geschlafen hast, da zog mich etwas zu dir und dann konnte ich meinen Blick nicht mehr von dir wenden. Es tut mir leid, wenn dem nicht so ist, aber du bist für mich etwas ganz besonderes und doch habe ich auch das Gefühl, ich darf mich dir nicht nähren Wenn du weinst darf ich dich nicht trösten und wenn du lachst, darf ich nicht mit dir lachen, ich kann nur auf dich aufpassen und immer in deiner Nähe sein..." Als InuYasha verstummte, viel ihm Kagome in die Arme und weinte, keiner von beiden sagte etwas, er hielt sie nur fest, während sie weinte.
 

Als Kagome sich einigermaßen beruhigt hatte, blickte sie auf und ihm somit direkt in die Augen. InuYasha konnte jede einzelne kleine Träne zählen, die an ihren Wimpern hing, so nah waren sich die Gesichter der beiden. Sollte er sie küssen?

"Ich wollte stark sein...", begann Kagome, "doch jedes Mal wenn ich dich sehe, erinnert mich das an all die schönen und schlechten Momente, die wir zusammen verbracht haben. Und dann trifft es mich wie ein Schlag, dass du all das nicht mehr weißt. Aber dein Verhalten ist dem damals so gleich und doch bist du ganz anders. Ich weiß nicht was passiert ist, bevor du dein Gedächtnis verloren hast, aber wenn du Kikiou angegriffen hast, muss es schrecklich gewesen sein. Ich rede wirres Zeug, warum belaste ich dich mit meinen Problemen? InuYasha bleib bei mir, ich bitte dich bleibe einfach hier..."; mittlerweile schluchzte sie so laut, dass sie nicht mehr sprechen konnte und wieder viel sie InuYasha um den Hals und weinte. "Kagome..."; InuYashas Stimme war kaum noch zu hören, so leise flüsterte er Doch das Mädchen verstand jedes Wort. Noch lange waren die beiden in dieser Nacht wach und schwiegen. Doch es genügte, denn manchmal sagt die Stille und Blicke mehr als tausend Worte...
 

"Hey, aufstehen ihr beiden!", die Stimme von Kasoa weckte InuYasha und Kagome am nächsten Morgen. Kagome musste irgendwann im Laufe der Nacht eingeschlafen sein und das in InuYashas Armen, denn als die beiden ihre Augen öffneten, lag Kagome in InuYashas Armen und er hielt sie fest an sich gedrückt. Als dieser die Situation realisiert hatte, lies er sie sofort los und war in windes Eile aufgestanden. Leichte Röte sah man nun auch auf seinen Wangen. Er sah Kagome nicht an. "Und war die Nacht schön?", meinte Kasoa dann, als sie InuYasha ansah. "Na warte du...", InuYasha knurrte noch kurz und dann waren sich die beiden schon wieder heftig am streiten. Kagome war noch vollkommen in Gedanken versunken. In dieser Nacht hatte sie mit ihm geredet, wie sie es noch nie zuvor getan hatte. Sie liebte ihn, egal ob er sich an sie erinnerte oder nicht. Schließlich packte sie den Schlafsack und andere Sachen in den Rucksack zurück und stand auf und machte Frühstück. Nach einer Weile hatte sie es sogar geschafft die Streithähne auseinander zu kriegen und zum Essen zu überreden. Als sie dann alle um das Feuer saßen, das nun vollkommen erloschen war, bemerkte Kagome, dass Kasoa nichts aß. "Kasoa, schmeckt es dir nicht?", fragte sie nach einer Weile nach. Was sie aber sofort bereute. Kasoa blickte den dampfenden Becher Suppe in ihren Händen an. Ihr Blick schien traurig und verletzt. Doch bevor Kagome noch etwas sagen konnte, sah sie schon wieder auf, lachte und sagte: "Ne, es schmeckt bestimmt super, aber ich esse so was nicht, musst du wissen." Somit reichte sie ihr den noch unberührten Becher.
 

Kurz darauf ging es los, weiter durch den Wald. "Ein wunderschönes Wetter, meint ihr nicht?", rief Kasoa, die wieder in hohen Sprüngen den Weg zurücklegte zu InuYasha und Kagome, die in etwas Entfernung nebeneinander hergingen. Kasoa störte es nicht weiter, dass die beiden selbst für ihre Verhältnisse sehr schweigsam waren, sondern legte noch etwas an Schnelligkeit zu, so dass sie bald außer Hörweite der beiden waren.

Kagome war in Gedanken bei der vorherigen Nacht und dachte über das, was InuYasha gesagt hatte nach

- Es tut mir leid, wenn dem nicht so ist aber du bist für mich etwas ganz besonderes und doch habe ich auch das Gefühl, ich darf mir dir nicht nähren, wenn du weinst, darf ich dich nicht trösten und wenn du lachst, darf ich nicht mit dir lachen, ich kann nur auf dich aufpassen und immer in deiner Nähe sein... -

Doch dann lenkte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich. InuYasha hatte ihre Hand genommen. "Weißt du, das letzte Nacht ... Mit dir so zu reden, das tat echt gut", nuschelte er, während er in den Himmel hinaufsah und leicht errötete. Kagome erwiderte den Handdruck und sagte dann ganz leise und sanft:" Echt ein toller Tag, dafür das es Frühling ist, oder?" Auch ihre Wangen wurden leicht rot und so gingen die beiden Hand in Hand weiter den Weg durch den Wald. Kagome genoss diese Minuten mit InuYasha vollkommen allein zu sein. Sonnenstrahlen fielen vereinzelt auf den Waldboden, jeder Baum hatte seine Blätter, in den hellsten Grüntönen zur Sonne geneigt und leise hörte man hier und da Vögel singen. Es war einfach wie ein Traum. Doch Kagome wurde, viel schneller als ihr lieb war, durch einen Schrei wieder in die Realität zurückgezogen.
 

"Das war Kasoa.", meinte InuYasha kurz bevor er Kagome mit einem Ruck Huckepack nahm und in schnellen Sprüngen den Weg zurücklegte, den Kasoa genommen hatte und aus der ihr Schrei kam. Im Bruchteil von Minuten hatte InuYasha die enorme Strecke zurückgelegt. Schließlich kamen sie zu einer Lichtung, mitten auf ihr stand Kasoa. Ihr Haarband musste gerissen sein, denn als sie sich umdrehte, dachte Kagome wieder einmal InuYasha würde vor ihr stehen. Doch der stand ja neben ihr. Ja, wenn Kasoas Haare nicht zusammen gebunden waren, hätten es InuYashas seinen können.

"Bewegt euch nicht.", sagte Kasoa. "Was ist passiert?", fragten InuYasha und Kagome, wie aus einem Munde. "Als ich hier vorbei kam und auf der Lichtung kurz anhielt, weil ich euch nicht mehr hören konnte, kam irgend was scharfes aus dem Busch geschossen und hat mich gestreift.", meinte sie. Kasoa wischte sich mit dem Handrücken die Wange, an der das Blut bereits herunter lief. Kagome entwich ein erstickender Schrei, da wo Kasoa angeblich "gestreift" wurde, war ein tiefer langer Schnitt, der sich vom Augen bis zum Mund zog. Es blutete stark, so dass Kasoa immer wieder Blut abwischte, das bereits auf den Boden zu tropfen begann. "Kasoa! Lass gut sein, ich mach für dich weiter!", rief InuYasha und schritt langsam auf sie zu. "Pha! Als wenn ich das nicht selbst könnte!" schrie sie zurückt.

Dann ein Rascheln aus einem nahe gelegenen Gebüsch. "So jetzt hab ich dich.", hörte Kagome Kasoa flüstern, während die ihren Pfeil auf den Bogen spannte. Pfeil und Bogen von Kasoa waren einfach unnatürlich, dachte Kagome. Schon allein die Pfeile waren doppelt so groß wie die ihren. Und erst der Bogen, der so groß war wie Kasoa selbst. Ein ungewöhnliches Schauspiel bot sich Kagome vor ihren Augen. Ein Dämonenmädchen mit gespanntem Bogen, das sich suchend umschaute, und ein Halbdämon, der zu ihr zurückgegangen war und mit Tessaiga vor ihr stand. Beide wateten auf etwas, dass anscheinet gar nicht da war.

Dann plötzlich ging alles sehr schnell. Ein Schatten flog aus dem Gebüsch in Richtung Kasoa, doch die war um einiges schneller und hatte ihren Pfeil schon längst abgeschossen. Der jetzt mit einem weißen Licht auf den Schatten zuschoss, ihn traf und an einen Baum heftete. In diesem Moment, wo das etwas durch den Pfeil an den Baum pralle, spürte Kagome etwas. Etwas, was sie eine Zeit lang sehr oft gespürt hatte, doch das war jetzt schon eineinhalb Jahre her. Es war das Gefühl einen Juwelensplitter zu spüren. Diese Gefühl lies sie aufschrecken, denn es war anders, als die vielen Male, wo sie einen Juwelensplitter gespürte hatte, es war stärker, so stark, als wolle es sie innerlich zerreißen. Doch als InuYasha fragte was sie denn habe, weil sie zuzittern begann. Meinte sie nur " nichts...", denn beunruhigen wollte sie ihn jetzt nicht. Was hatte das zu bedeuten? Und hatte es etwas mit dem Lebewesen am Baum zu tun, was sich nun langsam wieder regte?
 

Kasoa war mittlerweile zu InuYasha geeilt, der dabei war Kagome auf die Beine zu helfen, da sie kurz zuvor auf den Boden gesunken war. Sie zitterte noch stärker und das machte es ihr so kaum möglich aufzustehen. "Kagome, was ist denn mit dir los? Ist dir nicht gut?", fragte Kasoa, als sie die zitternde Kagome begutachtete die mit Hilfe von InuYasha langsam auf die Beine kam. Doch auch dieses Mal sagte sie nicht die Wahrheit, sondern nur, dass es wohl eine Erkältung seien müsste oder ähnliches und dass sie ja auch wenig geschlafen hatte. Und als InuYasha den Arm um ihre Schulter legte und sie leicht zu sich zog, ging es Kagome ein wenig besser. Ob er ihr Sicherheit gab oder ob es etwas anders war, das das Zittern linderte, war ihr nicht klar. Doch nun konzentrierte sich nur auf das etwas am Baum, was nun langsam zu sich kam.

Als sie näher an den Baum kamen und man das Wesen, was jetzt am Pfeil zu zerren begann, erkennen konnte, klappte Kagome der Mund auf. Es war ein ungefähr 13 jähriger Junge, der die Sachen eines einfachen Bauern trug. Na ja, dass er vollkommen normal aussah, hätte man nicht sagen können aber er machte den Eindruck eines ganz normalen Menschen auf sie. Als er da so am Baum hing, machte er einen kleinen mickerigen Eindruck Er war mindestens einen halben Kopf kleiner als Kagome. Doch am merkwürdigsten war sein Gesicht. Er hatte spitz zulaufende Ohren, genau wie Kouga, und schulterlange maigrüne Haare. Sein Pony war genau so merkwürdig wie die Farbe seiner Haare, denn er bestand aus etwas dickeren Haarstränen, die alle bis zur Nase reichten und trotzdem konnte man seine Augen gut erkennen. Sie waren wie die ihren in den verschiedensten Brauntönen und durch die ja so hellen Haare vielen diese auch sofort auf. Aber nicht nur sie betrachtete ihn, auch Kasoa und InuYasha schienen ihn genau zu betrachten. Aber auch die Augen des Jungen wanderten von Kagomes Füßen bis zu ihrem Kopf. Doch als seine Augen dann zu InuYasha wanderten, der sie immer noch stützte, blickte er noch kurz Kasoa ins Gesicht, bevor er aufschrie. "Ahhh! Dämonen kommt mir nicht zunahe!", wobei er wild mit den Armen um sich schlug. Was ihm aber nur einen kleinen Augenblick gelang, bis Kasoa und InuYasha ihm gezielt jeweils eine Kopfnuss gaben. "Jetzt sei mal schön still, ja, immer hin bist du auch eine Art von Dämon!", meinte Kasoa, während InuYasha den Jungen nur böse anguckte. "Hey! Lasst ihn, er ist doch noch ein Kind!", schaltete sich jetzt auch Kagome ein und drängte sich zwischen den Jungen und die beiden, die ihn anscheinend verprügeln wollten. So sehr ihre Hände auch zitterten, sie drehte sich um und packte den Pfeil, der in der Kleidung des Jungen steckte und ihn am Baum hielt. Sie beugte sich vor, als sie den Pfeil herauszog, so dass sie in sein Ohr flüstern konnte "Hab keine Angst, sie tun dir nichts und bitte lauf nicht weg, ja?" "Ja, versprochen", hörte sie den Jungen flüstern. Und Kagome zog den Pfeil heraus. Sogleich sprang der Junge über ihren Kopf hinweg ein Stück von Baum weg. "Ehm...", er zögerte, denn InuYasha stand mit Tessaiga und Kasoa mit Pfeil und Bogen vor ihm. "Jetzt reicht es aber! InuYasha MACH PLATZ! Kasoa..." Kagome verstummte, was würde es bringen? Kasoa küsste nicht auf Kommando den Boden, also blieb ihr nichts anderes übrig außer "Kasoa hör auf! Sei nett!" zu sagen. Kasoa lies Pfeil und Bogen fallen, um sich dann salbst vor Lachen auf den Boden zu schmeißen. InuYasha, der immer noch am Boden lag, grummelte ein "Besten Dank, Kagome." Auch Kagome musste nun lachen, als sie Kasoa vor lachen über den Boden kugeln sah und dann InuYasha, der in eine wirklich für ihn komischen Position den Boden geküsst haben musste. Und dann sah sie den kleinen Jungen, auch er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
 

Nach einer Weile, als sich alle beruhigt hatten und Kagome InuYasha erklärt hatte, was denn mir ihm passiert war, fragte Kagome den Jungen ob er denn nicht mit ihnen Essen wollte. denn es war schon längst überflüssig eine Pause zu machen.

Sie beschlossen auch gleich auf der Lichtung zu bleiben und nach 5 Minuten hatte Kasoa ein etwas zu großes Pflaster auf ihre Wange bekommen und jeder hatte etwas zu essen bekommen und hatte auch ohne großes Gerede begonnen. Natürlich war es Kagome aufgefallen, dass Kasoa die einzige war, die mal wieder nichts aß und als der Junge dann fragte, ob er das haben dürfe, sagte sie ohne zu überlegen, ja. Als dann alle fertig waren mit essen, meinte InuYasha er bräuchte eine Pause und verschwand mit einem Sprung in den Blättern eines Baumes. Alle schauten ihm nach, da er so plötzlich gegangen war und Schweigen umhüllte sie. "Hey, du bist ein Baumgeist, hab ich recht?!", fragte Kasoa nach einer Weile. Der Junge zuckte zusammen: "Ja", sagte er fast flüsternd, wobei er konzentriert nicht von Boden aufsah. "Eh, du Kasoa entschuldige mich, aber was bitte ist ein Baumgeist?", fragte Kagome nach, den Dämonen und Halbdämonen waren ihr bekannt, aber Baumgeister? "nun ja, es ist nicht grad einfach dir das zu erklären.", fing Kasoa an: "Stell es dir so vor, wenn ein Kind stirbt und die Seele nicht erlöst werden kann, aber auch zu friedfertig für die Hölle ist, dann wieder dieser eine 2 Chance gegeben. Dazu darf der tote Körper des Kindes aber nicht beschädigt sein, also muss er beerdigt und nicht verbrannt werden. Ja, und dann, wenn all dies der Fall ist wächst in dem toten Körper eine Art Keim heran, bis er die gesamte Hülle des Kindes ausfüllt und dann kann die Seele in den Körper zurückkehren. Und das Kind ist wieder lebendig, es bekommt sogar die Kräfte einem Dämon ebenwürdig zu sein vom Baum in ihm verliehen, aber nur so lange wie die Seele des Kindes in ihm keinen Frieden gefunden hat... Das heißt, sobald die Seele bereit ist, ins Nirwana über zugehen, fällt der Körper in sich zusammen und an dieser Stelle wächst dann ein Baum. Mehr weiß ich leider auch nicht.", endete Kasoa wobei sie den Jungen nicht aus den Augen lies, der immer wieder nervös zu dem Baum blickte auf den InuYasha war, und zu ihr warf. "Du sag mal, hast du einen Namen und warum hast du Angst vor den beiden? Die sind beide ganz nett wirklich.", lenkte Kagome ihn ab. Kasoa musste dabei gefährlich grinsen und von InuYasha hörte man sein berühmtes "Keh!". "ja als", begann der Kleine, wobei er Kagome unsicher ansah: "Mein Name ist Chiho. Und beängstigend finde ich die beiden, da ich von einem Dämon verfolgt werde, der so ähnlich aussieht wie die beiden. Nur ein wenig größer und er hat 2 violette Streifen an der Wange. Das ist mir aber erst aufgefallen, als ich die gelben Augen der beiden sah. Und da dachte ich, es wären seine Geschwister oder so was in der Art.Und entschuldige noch mal wegen vorhin, ich hab mich auf dem Baum ausgeruht und als ich dann das lange weiße Haar sah, dachte ich es wäre dieser Dämon vor dem ich fliehe und ich hab dich angegriffen." "pah, und du denkst ich wäre ein Mann? Na vielen Dank!", sagte Kasoa noch bevor sie auf den Baum neben dem von InuYasha sprang und auch von ihr nichts mehr zu hören war. Kagome fühlte sich unwohl, nicht nur weil sie sich immer noch schwach fühlte und leicht zitterte, sondern auch weil sie genau wusste, wer dieser Dämon war, der Chiho verfolgte. Und dann würde er zwangsläufig irgendwann auf sie treffen und was würde passieren, wenn sich die beiden Brüder gegenüber stehen würden, ohne das InuYasha weiß, dass es sein verhasster Bruder Sesshoumaru sei. Aber Kagome konnte sich beruhigen. Sie hatten ja auch noch Kasoa, die wirklich sehr geschickt war mit Pfeil und Bogen und auf sie konnte man sich verlassen.

"Du Chiho, wenn du willst kannst du mit uns kommen. Wir haben zwar einen weiten Weg, aber hier unter InuYashas und Kasoas Schutz wärst du sich, das schwöre ich!", Kagome kicherte leise, doch Chihos Blick wurde dunkel und traurig. "Nein es geht nicht!", antwortete er knapp. Und schon nach einer halben Stunde, als Kasoa und InuYasha sich entschieden hatten weiter zu ziehen, verabschiedete er sich von den Dreien und war blitzschnell in die andere Richtung des Waldes verschwunden.
 

Also setzten die Drei wie gewohnt ihren Weg fort. Kasoa hüpfte in hohen Sprüngen vor den beiden anderen her, doch diesmal schob InuYasha da Fahrrad von Kagome und trug sogar ihren Rucksack, denn sie selbst ging leicht schwankend neben ihm her. Er hatte ihr auch angeboten sie zu tragen doch das hatte sie dankend mit den Worten, sie wolle nachdenken, abgelehnt. InuYasha machte sich Sorgen seid dem sie Chiho auf der Lichtung zu ersten Mal gesehen hatte. War Kagome so schwach und kränklich, natürlich hatte er auch bemerkt, dass sie etwas bedrückte, doch fragen konnte er sie nicht. Also begnügte er sich damit so nah wie möglich neben ihr zu laufen, falls sie dann doch noch die Kräfte verlieren sollten, wobei er daran gar nicht denken wollte. Doch nun lenkte Kasoa seine Aufmerksamkeit zu sich. Sie sprang mittlerweile so hoch, dass sie mühelos über alle Baumkronen flog, doch dann ein Schatten schoss zu ihr hoch. Er stockte für einen Augenblick bei ihr und dann fiel Kasoa in einem enormen Tempo zu Boden. Ein lautes Geräusch lies kurz darauf schließen, dass sie unsanft am Boden aufgekommen sein musste. Doch was war es, das sie zu Fall gebracht hatte?
 

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Na ja das war dann auch ich hoffe es hat euch gefallen und wenn es euch nichts ausmacht hätte ich für dieses Kapitel mindesten 3 Kommis, wenn das ginge(bitte-bitte*aufdiekniegeh*).

Sonst ... Egal, ich werd mir auch beim 10. Kapitel sehr viel Mühe geben. Und zum Schluss möchte ich noch fragen ob euch der neue Charakter gefällt, nämlich Chiho?



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  DemonLady
2005-08-05T21:06:59+00:00 05.08.2005 23:06
Nacht auch,
Na also, hier war das ganze doch schon etwas mehr beschrieben. Super.
Von Kasoa würde ich gern mal ein Bild sehen. ^^
Und die Szene nachts am Feuer, wo Inu so ehrlich ist, die war echt süß.
Na, ob das alles war, was man von Chiho gesehen und gehört hat? Und das Kap ging super spannend zuende. Inu ist zwar wieder freundlicher zu ihr, aber man merkt doch, dass ich einige Erinnerungen fehlen.
Also mir hat es wirklich super gefallen.
Yupp - Chiho gefällt mir eigentlich recht gut.
Wird auch spannend, wenn Inu auf Sess treffen sollte.
Keep smile!
Your Demon
Von:  -fluffi-
2004-11-27T22:57:07+00:00 27.11.2004 23:57
ich glaub es war sess XD ^^
*knuddöl*
bitte schreib die FF doch weiter
Von: abgemeldet
2004-11-05T17:14:43+00:00 05.11.2004 18:14
bitte schreib weiter ich find deine FF voll super bitte schreib schnell weiter ich bin gespannt! also weiter weiter weiter weiter weiter weiter so. ^^"

Inuyashalive
Von:  Ginga-chan
2004-06-11T18:51:13+00:00 11.06.2004 20:51
Schreib schnell weiter echt klasse geschrieben :)
Bye Lady
Von:  Musouka
2004-05-29T12:58:06+00:00 29.05.2004 14:58
Boa, voll genial, würde mich freuen wenn du weiter schreibst!
Colour
Von: abgemeldet
2004-02-27T19:21:27+00:00 27.02.2004 20:21
schnell weiter schreiben... bitte bitte bitte
Von: abgemeldet
2004-02-24T17:57:04+00:00 24.02.2004 18:57
Schreib so schnell wie möglich weiter.
Die FF ist und bleibt super.
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-02-24T14:45:41+00:00 24.02.2004 15:45
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter
und das bitte ganz schnell.

*knuddel* deine peggi


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