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ich liebe Sie immer noch über alles

5.Kapitel

ich liebe Sie immer noch über alles
 

Als Igurachi sie bemerkte wurde er furchtbar rot. Ganz plötzlich kriegte Kagome ein verdammt schlechtes Gewissen und auch sie errötete. Die beiden standen sich gegenüber und brachten kein Wort heraus. Als Inu Yasha die Situation begriff stieg die Eifersucht in ihm empor und ein bisschen beleidigt drücke er Kagome an sich und hielt sie ganz fest. Igurachi starrte Inu Yasha an und ein erleichtertes Lächeln ging über sein Gesicht. Er wurde erneut rot und zog hinter sich ein kleines, schwächelndes, ebenfalls errötetes Mädchen hervor. Er stellte sie vor sich und stellte sie Inu Yasha und Kagome als seine neue Freundin vor. Auch aus Kagomes Gesicht machte sich ein erleichtertes Lächeln breit. Den Rest des Abends verbrachten sie fröhlich und heiter.

Doch als Inu Yasha und Kagome wieder nach Hause gingen, ging ein Schreck durch Inu Yasha und er sackte am Boden nieder. Soeben hatte sich eine Stimme in sein Gehirn gebrannt, das wie verrückt nach ihm schrie. Inu Yasha konnte es einfach nicht leugnen, dass diese Stimme Kikiyo gehörte und das sagte er Kagome auch. Kikiyo schrie immer lauter im seinem Kopf und es hörte sich nach verdammt hilflosen Kikiyo an. Inu Yasha wusste dass er sie retten musste und rannte sofort los. Auf einmal blieb er stehen, drehte sich halb um und schaute der verdutzten Kagome traurig ins Gesicht. Inu drehte sich nochmals um und rannte in Richtung Kagomes Haus. Kagome stand immer noch verdutzt da und wagte sich nicht zu rühren. Sie konnte nicht fassen was eben passiert war. Eben war doch noch alles so schön gewesen und jetzt, so wusste sie genau, war Inu Yasha wieder auf dem Weg ins Mittelalter.

Kagome liebte Inu Yasha so sehr, dass sie diesmal nicht einfach aufgeben wollte. Sie rannte ebenfalls. Nach etwa 3 Minuten war sie bei dem Brunnen angelangt und sprang hinein. Kaum war sie im Mittelalter gelandet, kletterte sie aus dem Brunnen und rannte in eine Richtung die ihr Gefühl ihr sagte. Doch sie kam nicht weit, da wurde sie von einem Naraku aufgehalten. Diesmal zögerte er nicht und schlug sie brutal zur Seite. Kagome flog mit gewaltiger Stärke mit dem Rücken an einen Felsen. Bewusstlos blieb sie liegen. Nach ein paar Sekunden jedoch wachte sie wieder auf und sah Naraku auf sie zukommen. Er zögerte nicht und trat sie abermals an die Wand. Sie merkte wie ihr sämtliche Knochen brachen, und Naraku trat sie immer und immer wieder an die Wand bis sie völlig bewusstlos war. Naraku hob sie auf und ging mit ihr auf den Schultern davon.

In der Zwischenzeit war Inu Yasha schon längs bei Kikiyo angekommen. Er sah sie auf dem Boden liegen, verkrümmt vor Schmerzen. Sie blickte auf und sah Inu Yasha. Glücklich rollten ihr ein paar Tränen über das Gesicht und auch sie verlor dann das Bewusstsein. Über ihr stand ein überaus großer Dämon. Inu Yasha wurde so sauer, dass er mit Händen und Füßen nach dem Dämon trat.

Der Dämon hatte keine Chance gegen Inu Yasha, den dieser kämpfte wie er es zuvor noch nie getan hatte. Inu Yasha holte zum letzten Schlag aus und der Dämon fiel tot in einen Fluss hinein. Inu hob Kikiyo hoch und trug sie davon. Auf dem Weg in ein Dorf, spürte er abermals einen schrecklichen Schmerz in seiner Brust. So sehr hat er noch nie gelitten. Er merkte dass diesmal Kagome in Gefahr war, und schaute auf Kikiyo. Er wollte Kikiyo nie mehr alleine lassen, und rannte MIT Kikiyo, obwohl ihm bewusst war das er nun viel langsamer sein würde, in Richtung Kagomes Geruch. Kurz darauf sah er Naraku vor einem großen Käfig stehen. In diesen Käfig lag Kagome. Inu Yasha legte Kikiyo sorgvoll auf dem Boden, wo sich sicher war und rief Kagomes Namen.

Kagome öffnete die Augen und wimmerte vor Schmerz. Inu Yasha wusste dass diesmal der Tag gekommen war, wo er gegen Naraku kämpfen würde. Inu Yasha fragte aber dennoch Naraku, ob er vor dem Kampf noch einmal mit Kagome sprechen dürfte. Naraku gestattete es ihm und Inu ging auf den Käfig zu und bückte sich hinunter zu Kagome. Kagome lächelte schmerzhaft und Inu Yasha begann ihr traurig zu erzählen:

" Kagome es war wirklich schön mit dir, aber als Kikiyo mich gerufen hat, und ich sie wieder sah wurde mir klar, dass ich sie immer noch über alles liebe. Es tut mir leid Kagome, aber ich will Kikiyo nie mehr alleine lassen und habe mich für sie entschieden."

Kagomes Lächeln erfror und sie schloss ihre Augen. Als sie sie wieder aufmachte, waren viele Tränen in ihren Augen.

" ich habe mir das schon gedacht Inu Yasha. Du musst wissen, ich liebe dich so sehr, dass ich ohne dich gar nicht leben kann, lieber will ich sterben... Aber weil du mir soviel bedeutest, wünsche ich dir alles Gute. Mir ist nur wichtig, dass DU glücklich bist, sonst ist mir alles egal!!!"

Dabei lächelte sie gequält über das ganze Gesicht und alle Tränen rollten herunter...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DemonLady
2005-07-27T10:18:37+00:00 27.07.2005 12:18
Tach auch,
Wenigstens hat Igurachi ne neue Freundin und ist damit auch aus dem Weg geräumt ( <.< hört sich irgendwie fies an, oder? Oo )
Aber eins muss ich anmerken: Ich dachte er kann nicht zurück ins Mittelalter. ( ? )
Auf einmal können sie aber doch wieder durch den Brunnen gehen?
Und natürlich rennt Inu wieder Kikyo hinterher.
Ganz schön hart, was da mit Kagome passiert.
>o< Man und dann rennt er zu Kikyo zurück. Und dafür leidet Kagome! ><
Ein fieses Ende in diesem Kap!
Keep smile!
Demon


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