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Harry Potter

und das Vermächtnis
von

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It's over now

Das hat ja lange gedauert!!! Hahaha... sorry!

Ich bin echt im Stress zur Zeit. Das Kapitel ist nicht das letzte, es kommen noch zwei. Aber hier ist mehr oder weniger das absehbare Ende. Ach, lest es selber. Ich hätte es ausführlicher schreiben sollen, ich weiß. Aber ich wollte ehrlich gesagt, dass es endlich zum Showdown kommt. Ist mir zwar nicht gelungen, aber was solls. Der Anfang des Kap is beschissen, das Ende is beschissen, alles is beschissen. Bevor ich es vergesse. Das Kapitel ist genau ein Jahr nach Dracos tot, also nicht wundern! Ich hätte auch nicht gedacht, dass Harry so schnell stirbt, aber ich wollte ihn nicht mehr sehen! Außerdem, so wird das 18.Kapitel umso besser. Meine Güte bin ich zur Zeit sarkastisch. Ne ja, ich hoffe ihr lest es trotzdem.
 

Chapter 17

It's over now
 

Dunkelheit. Stille. Einsamkeit.
 

Dicke weiße Schneeflocken fielen vom Himmel. Sein Gesicht war zum Himmel gerichtet, sein Blick jedoch leer. Er spührte weder die Kälte, die langsam seine Seele umschließt, noch die Trauer, die sein Herz dorchbohrt. Still steht er da und starrt in den Himmel. In der Hand hält er einen Ring, seine Finger umklammern den kleinen Gegenstand, als wäre es das wichtigste, was er im Leben hat. Die Sonne verschwindet langsam am Horizont. Doch es stört ihn nicht. Es wird kälter. Ohne das es ihm bewusst wird zittert er. Seine Gedanken sind bei ihm. Bei den Menschen, den er am meisten liebt. Immer wieder stellt er sich die selbe Frage. Warum?

Sein Griff verstärkt sich. Die Erinnerungen zerreißen ihm fast das Herz. Dieses Lachen. Egal wie traurig oder fertig er doch war, ein lächeln von ihm hat gereicht, um ihn wieder aufzuheitern. Es klang wie das eines kleinen Kindes, rein und ehrlich. Seine Augen, dieses Grau hat ihm fast wahnsinnig gemacht. In seine Augen konnte man sich so leicht verlieren, so tief versinken und nie wieder auftauchen. Seine Stimme, immer so heiter und Selbstsicher. Er hatte etwas beschützendes an sich. Nie im Leben hätte er zugelassen, dass ihm was passiert, eher würde er selber sterben.

Atemwolken bildeten sich. Tränen liefen im runter. Warum musste es verdammt nochmal so wehtun? Warum? Weinend sank er auf die Knie und hämmerte auf die Erde vor dem Grab ein. Er konnte nicht mehr. Viel zu lange hatte er seine Trauer versteckt und nun scheint es, als würde sie sein Herz zersprengen. Wie sollte er es nur ohne ihn aushalten? All die Jahre hatte er niemanden, der ihn so liebte. Freunde ja, aber das war doch nicht dasselbe. Seit er mit ihm zusammen war, hatte er wieder einen Sinn gesehen, morgens aufzustehen und weiterzumachen. Er war fest entschloßen sein Schicksal zu erfüllen, aber er hätte niemals diesen Preis zahlen wollen. Er war dazu verdammt, auf ewig alleine zu sein. Einsam. Er hasste die Einsamkeit. Warum konnte es nicht einfach so sein, dass jemand anderes gestorben wäre, anstatt "Er"? Nein, so durfte er auch nicht denken! Aber was sollte er nun tun? Die Person, die ihm jeden Tag auf' s neue zeigte, das er geliebt wurde, wird nie mehr aufstehen können. Diesen Lachen ist auf Ewig verstummt und würde niemals mehr zurückkehren. Seine Stimme würde niemals wieder an sein Ohr dringen. Es blieben nichts weiter als Erinnerungen an die Zeit vor dem Tod. Langsam richtete er sich auf und sah verweint auf das verschneite Grab. Ein letztes mal hatte er noch weinen wollen. Ein letztes mal hatte er in Erinnerungen geschwelgt, aber nun wurde es Zeit nach vorne zu Blicken. Er würde nie in seinem Leben alles vergessen, was bisher passiert ist. Es sind bereits zu viele Menschen gestorben, als das man vergessen könnte, Menschen, die er liebte. Er würde dieses Lachen nie vergessen, niemals. Aber er hatte sich entschieden, die Trauer und die Dunkelheit hinter sich zu lassen. damit er sein Schicksal erfüllen konnte. Nicht umsonst soll er gestorben sein. Er würde dafür sorgen, dass nicht noch mehr Menschen trauern müssen. Er war entschloßen, es endlich zu beenden, auch wenn es ihm das Leben kosten würde.

Vorsichtig küsste er den Grabstein und ging. Das einzige was übrig blieb waren Erinnerung an die Zeit vor dem Tod, die Trauer und die Dunkelheit, die sein Herz durchbohrten und die Kälte, die ihn umschloß. Zurück blieb ein silberner Ring mit goldener Verziehrung. Auch wenn es, er gab die Hoffnung nicht auf, dass er Draco eines Tages wiedersehen würde. Er würde auferstehen, so wie Sirius oder er müsste sterben, damit sie wieder vereint wären. Sein Ring würde Draco den Weg weißen.

Ein letztes mal drehte er sich um und lächelte, dennoch lief eine vereinzelte Träne seine rechte Wange runter. "Wir werden uns wiedersehen."
 

Eine bedrückende Stimmung herrschte im Schloß. Draußen tobte ein Schneesturm, einer, wie schon lange nicht mehr. Eve sah zur Decke hoch. Ihr Blick verfinsterte sich. Sie spührte etwas. Sirius beobachtete sie. Er wusste genauso gut wie seine Tochter, dass etwas in Anmarsch war. Als Animagus hatte man schon seine Vorteile. Selbst Remus und Snape waren leicht aufgekratzt. Narzissa saß dagegen still auf ihren Platz und versuchte etwas zu essen. Seit damals hatte sie sich verändert. Sie wurde stiller und ruhiger. Sirius seufzte. Ja, es war jetzt genau ein Jahr her. Die Erinnerungen sind noch so frisch, als wäre es erst gestern gewesen, als Draco starb. So richtig drüber hinweg ist sie nicht gekommen. Sie liebte Draco sehr, auch wenn sie es oft nicht so zeigte. Harry war da auch nicht besser. Der Kleine hat sich vor lauter Trauer so zurückgezogen, dass er gar nichts mehr aß, nie wieder Quidditch spielte und auch sonst anders wurde. Es war ja schon eine Überraschung am Anfang des Schuljahres, dass Snape ihn in seine Klasse aufnahm, aber dass er zu den besten Schüler einmal gehören würde, hat sich keiner vorgestellt. Seinen Schmerz hatte er niemanden gezeigt, stattdessen schüttete er sich lieber mit Arbeit zu. Hermione erzählte oft, dass er kurz vor dem Zusammenbruch steht. Das Problem war eben, dass er sich die Schuld gab, egal wie sehr man versuchte auf ihn einzureden. Helfen konnten sie ihm nicht, dass hatten sie schon oft genug versucht. Eve predigt ihnen jedesmal, sie müssten ihn in Ruhe lassen. Er kann da nur alleine rauskommen. Wenn er von sich selber aus nicht kapiert, dann kann ihm auch kein anderer helfen. Die Tür ging auf und eine Gruppe Schüler trat ein, darunter auch Harry. Er lief geradewegs zum Slytherintisch rüber und setzte sich neben Eve. Sie fragte ihn anscheinend etwas, denn Harry nickte. Sie sagte wieder etwas und dann stand er auf. Ihr Blick ruhte auf den Teller, sie war traurig. Harry setzte sich nun zu Ron und Hermione die dazu weiter nichts sagten. Warum auch? Seit Dracos Tod lief es jeden Tag so. Er besuchte vor den Mahlzeiten Dracos Grab und Eve fragte ihn immer etwas. Zu gerne hätten sie gewusst, was das Mädchen wissen wollte, aber sie verkniefen sich die Frage. Jeder versuchte Harry irgendwie zu schonen, jeder außer Ginny und Neville. Beide hassten es, dass Harry wie ein Baby behandelt wurde und dafür war er ihnen sehr dankbar. Sie sagten immer noch ehrlich ihre Meinung, im Gegensatz zu anderen. Seufzend wandte sich Sirius seinen Essen zu. Evette jedoch schob ihren Teller beiseite und holte tief Luft. Ein Mädchen aus Slytherin sah sie besorgt an und fragte: "Alles in Ordnung? Du siehst so besorgt aus."

Eve nickte: "Ja, das bin ich wirklich."

Sie stand auf und ging zum Gryffindortisch rüber und setzte sich neben Ginny. Die sah Eve ebenfalls komisch an: "Was geht denn mit dir?"

"Wirst du gleich sehen. Dauert ungefähr drei Minuten, dann kracht es.", kam es als Antwort.

Ginny fielen die Katroffeln aus dem Mund. "Was bitte?"

Harry sah sie gelangweilt an: "In drei Minuten wird hier was hochgehen."

Der gesamte Tisch sah nun die beiden Schüler an, als wären sie Außerirdische. Sirius bemerkte diese trügerische Ruhe und dank seines Gehörs hatte er den Satz aufgeschnappt. Doch bevor er was sagen konnte schriehen die ersten Schüler pansich auf. Die Lehrer verstanden nur Bahnhof. Dumbledore betrat gestresst die Halle und schlagartig wurde es still. Er suchte Eve und als er ihren Blick streifte merkte er, dass es bereits zu spät war. Nun tat er etwas, was er nie in seinem Leben je zuvor getan hatte. Er schrie so laut er konnte. "Alle Schüler raus hier! Wir werden angegriffen!"

Bis alle wirklich registriert haben, was ihr Schulleiter da von sich gab, war es schon zu spät. Links neben dem Lehrertisch knallte es laut. Schüler schriehen durcheinander. Staub wurde aufgewirbelt. Als er sich legte stand ein dünner Mann in dem Loch, das von der Explosion übrig blieb. Seine roten Augen glühten vor Freude. Jeder sah zu ihm hin, aber keiner traute sich etwas zu sagen. Ein siegessicheres Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Dumbledore starrte ihn entsetzt an. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass es jemanden gelungen war, die Schutzzauber Hogwarts zu durchdringen. Er war nicht der einzige, der so dachte. Hermione krallte sich ängstlich in Rons Arm, ihre Augen immer auf diese Person gerichtet. Neville umklammerte Ginny. Obwohl er Angst hatte, würde er sie beschützen. Der Junge wusste zu genau, wer diese Person war. Nacheinander begriffen auch andere Schüler und Unruhe lief durch die Halle. Die Person grinste noch mehr und holte tief Luft: "Ich rieche eure Angst. Ihr stinkt geradezu nach Angst! Ich merke, jeder weiß, wer ich bin."

Dumbledore hatte den ersten Schock verkraftet und richtete das Wort an ihn. "Dich wird man auch nicht so schnell vergessen, Tom. Auf die Frage, wie du es geschafft hast hier einzudringen wirst du mir wahrscheinlich nicht antworten."

Das Grinsen erstarb schnell. "Du sollst mich nie wieder bei meinem Namen nennen, Albus! Wie oft soll ich dir noch erklären, dass dieser Name mir nicht gebürt?"

Dumbledore kicherte leicht, was viele verwunderte. Sirius, Remus und Narzissa waren derweil bei Harry und den anderen angekommen. Snape versuchte die Schüler irgendwie rauszubringen und wurde dabei von Professor McGonagall tatkräftig unterstützt.

Eve und Harry waren wahrscheinlich die einzigen hier, die ruhig blieben. die meisten waren sich nämlich nicht sicher, ob er wirklich "Er" war.

"Natürlich nicht Tom, dein Name ist eher "Voldemort" und du willst ja keine Kürzungen."

Das war es, der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. Der Name wurde ausgesprochen und das Chaos brach aus. Die Schüler schriehen alle durcheinander.

"Ich denke, es wäre an der Zeit, es zu beenden, nicht war, Albus?"

Er schwenkte seinen Zauberstab und die Fenster und Türen verrigelten sich. Mit einem weiteren Schwung herrschte Stille. Die Stimmen erstarben.

"Was hast du vor? Sag es gleich und erspar uns deine Tricks, Tom.", meinte Albus. Voldemort gefiel diese lockere Art ganz und gar nicht und grinste hinterhältig.

"Du nimmst mich nicht ernst. Ihr alle, nehmt mich nicht ernst! Das ich überhaupt hier in die Schule reingekommen bin müsste doch schon ein Zeichen dafür sein, dass ihr bereits verloren seid, aber nein! Ihr trotzt ja so gerne. Müssen etwa noch mehr Menschen sterben, damit du mich ernst nimmst Albus?"

Ohne auf die Antwort zu warten schleuderte er ein paar Schüler gegen die nächste Wand. Mädchen weinten hysterisch. Sirius war sofort bei den verletzten, als Voldemort ihn sah.

"Ach, sie an. Der angebliche Verräter. ich dachte du wärst tot oder ist das am Ende ein Geist den ich hier sehe?"

Sirius wandte sich ihm zu: "Ich lebe, sowie du siehst. Glaubst du etwa, ich bin so leicht fertigzumachen? Du solltest dich nicht überschätzen Voldemort, ebenso wie deine Diener!"

Ein kaltes schauriges Lachen erfüllte die Große Halle. Sirius ignorierte es einfach. Er hatte irgendwie das Gefühl, als würde der Lord momentan nur Spielen und erst später ernst machen. Als würde er auf den richtigen Zeitpunkt warten.

Sollte dem Animagus recht sein, konnte er wenigstens einen Plan machen. Plötzlich erhob er sich von den Opfern. "Sie sind tot. Du hast ihnen allen das Genick gebrochen."

Stille.
 

Eve drückte kurz Harrys Hand, eine Träne rinnt ihr runter und Harry nickt ihr zu.

Hermione zieht scharf Luft ein und Ginny kann sich ein schreien gerade noch so unterdrücken. Neville hält sie immer noch fest, auch wenn er Angst hatte, er zeigte es nicht.

"Um die Wahrheit zu sagen,", begann Voldemort. "will ich ja nur, dass sich die Prophezeihung erfüllt. Ich will endlich, dass sich das Schicksal erfüllt. Wo ist Harry Potter?"

Bevor Dumbledore oder sonst jemand was sagen konnte, ertönte eine Stimme über Voldemort. "Wie wäre es Voldi, wenn du einfach mal hier hoch schaust, dann könnstest du mich vielleicht sehen."

Er landete genau vor dem Lord und grinste frech. Voldemort sah ihn wütend an: "Zeige etwas mehr Respekt vor deinem Herrn und beuge dich! Ich rate es dir, bevor ich ernst mache."

Harry lachte auf. Es war so ein kaltes, verachtendes Lachen. Vielen verschlug es die Sprache. Remus und Sirius konnten einfach nicht glauben, was da vor sich ging.

"Verdammt noch mal, hör auf damit! Du lieferst dich ihm ja nur aus!", schrie Sirius.

Harry beachtete ihn nicht, sondern sagte zu Voldemort: "Beugen? Vor dir bestimmt nicht! Du hast recht, es wird Zeit, dass sich die Prophezeihung erfüllt. Ich werde dich töten, dass habe ich jemanden geschworen!"

Er richtete seinen Zauberstab gegen seinen Gegner. Sirius wollte vor rennen, ebenso Ron und Hermione. Doch Eve hatte einen Zauber um die beiden gelegt.

"Was soll der Scheiß? Heb den Fluch auf Evette!", befahl ihr Vater.

Sie verneinte: "Nein! Es ist ihre Angelegenheit. Lasst sie das selber austragen!"

Klatsch.

Ginny hat ihr eine Ohrfeige verpasst. "Ist dir eigentlich klar, dass das Voldemort ist und Harry? Er hat so keine Chance! Er wird sterben!", schrie sie. Hermione sah sie ebenfalls wütend an: "Du bist Schuld dran, wenn er stirbt, du alleine!"

Eve rührte sich nicht, sondern wand sich Harry zu: "Ich rate dir, mach nichts unüberlegtes! Denn selbst wenn ich es gesehen habe, kann es sich noch ändern und ich werde dich nicht ins Leben zurückholen. Das Versprech ich dir!"

Harry geht aus dem Bannkreis raus und umarmt Eve, dann Ron, Hermione, Ginny, Neville und schließlich Sirius, Narzissa und Remus. Dann geht er wieder in den Bannkreis zurück und lächelt warm. "Was war das denn eben?", fragte Voldemort. Harry grinste ihn siegessicher an: "Ich habe mich von ihnen verabschiedet, was sonst? Du wirst sehen, ich werde gewinnen!"

"Verabschiedet? Was hat er vor?", fragte Remus verwirrt. Eve sieht ihn traurig an: "Es gibt nur eine Möglichkeit Voldemort zu vernichten und die wäre, dass er selber sterben müsste."

"Was? Nein! Nein, das geht nicht!", schrie Ron. Er rannte auf die Kontraenten zu, aber der Bannkreis wirft ihn zurück. Voldemort sieht den Jüngeren skeptisch an und hebt den Zauberstab: "Mut hasst du oder du bist äußerst Selbstmordgefährdet. Lass uns kämpfen!"

Beide heben ihre Zauberstäbe und sprechen gleichzeitig Flüche aus. Als sie aufeinander treffen explodieren sie. Die Energie die dabei freigesetzt wird, weht die Anwesenden um und die Lichter erlöschen. Ängstlich blicken sich die Schüler um. Keine der magischen Kerzen brennt mehr. Sie wollen hier raus, nur raus. Snape und McGonagall nicken sich zu und öffnen ein Portal. Die Schüler schlüpfen in Gruppen durch. Voldemort bemerkt das und unterbricht den Kampf. Harry versteht zuerst nicht und begreift viel zu spät. Schüler der unteren Stufen fliegen durch die Luft und hier und dort explodiert es plötzlich. Nach gut fünf Minuten stinkt es in der Großen Halle nach verkolten Fleisch. Neville blickt sich um. Voldemort hat doch tatsächlich nichts weiter zerstört als die Wand, wo er durch kam und ansonsten hat er auch nur ein paar Schüler vernichtet, aber das war es. Der Gryffindor konnte sich darauf keinen Reim machen. Oder lag es nur daran, dass er nur Harry haben wollte? Vielleicht. aber etwas stimmte trotzdem nicht.

Nach einiger Zeit waren alle Schüler draußen, bis auf Hermione, Ron, Ginny, Neville und Luna.

"Und ich dachte, ich wäre schon zu spät. Ein Glück das ich rechtzeitig gekommen bin.", meint das Mädchen erleichtert. Ginny starrt sie ungläubig an. "Rechtezitig? Sag mal, bist du total bescheuert? Da drüben steht Voldemort und kämpft und du bist erleichetrt noch hier drin zu sein? Verschwinde lieber!"

Luna winkt mit der Hand ab: "Nichts gibts! Harry kann alleine nicht gewinnen und ich bin da, damit er eine Chance hat. Ihr wärt ja unvollständig."

"Was willst du? Tickst du noch ganz richtig?", schreit Ginny. Eve tritt vor Luna und reicht ihr einen Zauberstab. "Probier es und wenn es klappt, glaube ich dir."

Luna grinst sicher und nimmt den ZS. Sie konzentriert sich und schwenkt den ZS. Sofort kommen rot - grüne Sterne daraus und die Zeit bleibt stehen. Nur die Anwesenden in der Großen Halle bewegen sich, der Resr der Welt ist erstarrt.

"Was hast du gemacht?", fragt Ron. Er und Hermione weichen einen Schritt zurück.

"Ich sagte doch bereits, wenn ich nicht da bin, dann seid ihr unvollständig."

Ginny schaut verwirrt zu Neville, der nur unwissend mit den Schuletrn zuckt. Eve lächelt und geht auf den Bannkreis zu. "Harry könnte Voldemort besiegen, aber nur, wenn seine Macht freigesetzt wird. Harry besitzt weitaus mehr Kräfte, als ihr es euch vorstellen könnt. Nur muss die erst erweckt werden. Und dafür brauche ich euch.", erklärt sie.

"Was? Wieso? Hä?... Oh... Oh!!!!! Du willst also damit sagen, wir sollen ein Ritual durchführen, bei dem unsere Kräfte auf Harry übrgehen?", fragt Hermione.

Eve grinst übers ganze Gesicht: "Fast. Eure Kräfte werden nicht auf ihn übergehen, sondern ihn töten."

"Das ist doch nicht dein Ernst! Wir werden das nie durchziehen, niemals!", schreit Ron.

Neville nickt: "Wir werden ihn nie töten, kannst du vergessen!"

"Wie wäre es, wenn ihr mir langsam vertraut? Es bleibt nichts anderes übrig! Wenn er nicht stirbt, stiibt Voldemort nicht und dann hätten wir ein Problem!"

"Dann müsste es doch reichen, wenn der Lord ihn umbringt. Dann wird doch die Macht auch freigesetzt, oder etwa nicht?", fragt Hermione. Luna lacht auf. Verwirrt schauen sie alle an und verstehen gar nichts. Ds Mädchen sieht melancholisch zu den beiden rüber, die immer noch erbittert kämpfen. "Nein, seine Kraft wird dadurch auf Voldemort übergehen, ihn aber nicht töten. Und gerade das versucht der Dunkle Lord zu schaffen, er weiß es. Sonst hätte er Harry schon lange anders umbringen können."

"Ginny geht vorsichtig zu Luna und sieht sie scheif an: "Woher weißt du das? Hast all die Monate kaum was gesagt und getan und erscheinst hier plötzlich und teilst uns sowas mit."

"Ich besitze wie Eve hellseherische Kräfte, nur dass ich es sagen darf. Ich habe mich auf diesen Tag vorbereitet."
 

Neville tritt entschloßen neben Eve: "Also, dann mach ich mit."

"Was? Aber Neville? Du weißt doch gar nicht, ob es überhaupt klappt.", meint Ron.

"Nein, dass weiß ich wirklich nicht, aber ich vertrau ihnen.", antwortet er. Ginny sieht ihren Freund schluchzend an. Er lächelt sie Selbstsicher an. Sofort wischt sie sich die Tränen weg und nimmt Nevilles Hand. "Ich werde immer bei dir bleiben, egal was geschiet."

Ron und Hermione sehen sich kurz an und dann die anderen und Ron seuzft: "Was solls? wenn schon, dann wir alle. Immerhin, ist es ja Harry und er braucht unsere Hilfe."

"Ich könnt euch dafür hassen! Seid froh, dass die Tour immer wieder zieht.", sagt Hermione.

Eve lächelt und nimmt Luna an die Hand, die nimmt Ginny und so bilden sie einen geschloßenen Kreis. Eve sieht jeden durchdringend an: "Versucht eure auf Harry zu konzentrieren, egal was passiert! Es wird schon klappen!"

Alle nicken und schließen ihre Augen. Sofort strömen eigenartige Wellen aus ihren Körper. Voldemort unterbricht den Kampf und schaut hin: "Was machen die da? Wollen die mich verarschen?"

Harry schaut ebenfalls rüber und grinst: "Ganz im Gegenteil! Wir werden dich auslöschen!"

Und schon jagt er den nächsten Fluch gegen Voldemort der nur knapp ausweichen kann.

Eve runzelt die Stirn und schaut nach oben. Der Wächter steht wütend über den Kreis und fletscht die Zähne. Jetzt aber schnell, denkt sie sich.
 

"Ihr Mächte über Zeit und Tod!

Ihr Mächte über die Elemente!

Macht des Schicksals!

Hört mich an und nehmt den Packt an!

Das, was vorbestimmt, nun nicht mehr gültig.

Das Schicksal sich geändert hat.

Das Böse nun vom Guten vernichtet wird!

Gebt die Macht dafür frei!"
 

Der Wächter des Rades greift Evette an, doch Harry schickt einen Fluch auf ihn rüber.

"Glaub bloß nicht, das ich das noch einmal zulasse, du Missgeburt!"

Bevor Voldemort protestieren kann, dreht sich Harry wieder zu ihm um und kämpft weiter.

Evette versucht krampfhaft den Kreis aufrecht zu erhalten. Sie hat nicht damit gerechent, dass es so schwierig werden würde.
 

"Der alleinige Kämpfer, der das Böse bezwingt,

seiner Kraft beraubt. Ich bitte Euch, Ihr Herren

der Mächte, gebt sie frei!

Die Seelen seiner Freunde Euch den Beweis erbringen,

dass wir nur gutes wollen."
 

Hermione leuchtet urplötzlich und Eve lächelt erleichtert. Die Herren aktzeptieren also.

"Das Wissen, für den Verstand."
 

Neville leuchtet.

"Das Vertrauen, für den Bund."
 

Nun leuchtet Luna.

"Der Glaube, für die Hoffnung."
 

Ron zuckt kurz zusammen, als er aufleuchtet.

"Die Liebe, wofür sein Herz kämpft."
 

Und zum Schluß Ginny.

"Die Reinheit, für seine Seele."
 

Die Wellen vereinen sich. Evette schaut zum Wächter und grinst siegessicher.
 

"Kräfte vereint euch und gebt die Macht frei,

Damit das Böse auf Ewig verbannt wird."
 

Harry schielt vorsichtig rüber und als er das Bündel aus Energie sieht sagt er zu Voldemort: "Ich will ja nicht angeben, aber ich habe gewonnen."

"Was redest du da? Ich lebe noch.", sagt dieser knapp. "Du hast mich noch lange nicht besiegt."

Das Bündel schießt nun auf Harry zu der seine Arme ausbreitet.

"Nein, aber jetzt sicherlich!"

Evette löste den Kreis auf. Es war getan. Die anderen brachen zusammen. Sie waren tot. Die Mächte hatten aktzeptiert und nun liegt es an Harry. Das Bündel traf ihn genau ins Herz und er schrie auf. Ein grelles Licht erfüllte die Große Halle und Evette musste blinzeln. Plötzlich standen Remus, Albus, Narzissa und Sirius hinter ihr. Die Zeit lieg also weiter.

"Du hast es also getan? Sag bitte nein!", bettelte Narzissa. Remus und Sirius beugten sich zu den leblosen Körpern am Boden und schüttelten den Kopf.

"Doch, hat sie. Sie sind tot."

Narzissa hob ihre Hand und wollte Eve eine Orhfeige verpassen, als das Licht heller wurde und ein Junge über Harry schwebte. Voldemort sah geschockt nach oben. Der Junge hielt ein Schwert in der Hand und sah Harry eindringlich an. Der Dunkle Lord wich ein paar Schritte zurück. Narzissa und die anderen rißen erstaunt die Augen auf. eve lächelte.

"Es ist nun vorbei. Voldemort wird sterben."

Harry sah in die sturmgrauen Augen des Jungen und Tränen bildeten sich. Auf dessen linken Finger leuchtete ein silberner Ring mit einer goldenen Verziehrung.

"Du sagtest, wir werden uns wiedersehen, Harry. Nun ist es soweit.", sagte Draco.

Harry nickte und reichte ihm die Hand, die Draco sofort ergriff. Das Licht blendete nun so stark, dass die Gruppe in der Großen Halle die Augen schließen musste. Sie hörten nur Harry, wie er den Todesfluch ausrief und einen Schrei, dann war Stille. Das Licht verblasste und Eve traute sich, als erste die Augen zu öffnen. Sirius hielt Remus beschützend im Arm und hob sachte den Kopf. Albus half Narzissa sich aufzurichten, die vorher auf die Knie sank. Ron stöhnte laut und Eve sah erschrocken zu ihm rüber. Ginny und Neville versuchten sich aufzurichten und Luna saß bereits auf ihren Hintern. Hermione weinte in Rons T-Shirt. Sie waren nicht tot! Sie lebten! Sie rannte zu jedem rüber und umarmte sie.

"Es tut mir so leid! Es ging nicht anders!", weinte sie.

"Hermione drückte sie fest an sich: "Ist ja schon gut. Es ist geschafft und wir leben wieder. Ist doch alles in Ordnung."

"Ja, Voldemort ist besiegt, aber er ist nicht der einzige, der gestorben ist.", sagte Dumbledore. Sie standen auf und liefen zu den Platz, wo sich eine riesige Staubwolke gebildet hatte. Eve wusste bereits, was sie vorfinden würden und doch klammerte sie sich an ihren Vater. Die Wolke löste sich und alle schoben ihre Köpfe neugierig nach vorne. Ginny und Luna schrieen auf. Narzissa brach zusammen und Remus versuchte sie zu trösten, wandte aber ebenfalls seinen Blick. Dumbledore sah zu Boden und schluckte hart. Hermione vergrub sich in Ron und weinte mit ihm. Sirius aber rührte sich gar nicht. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Harry war zu Voldemort gerannt und hatte ihn umarmt. Seinen Zauberstab hielt er ihm gegen das Rückenmark und hatte somit den Todesfluch ausgesprochen. Draco hatte zum Schluss Voldemort von hinten umarmt und das Schwert durch Harry gejagt. Es durchbohrte Harry, den Dunklen Lord und schließlich ihn.

"Die Mächte haben die Opfer Voldemorts und des Wächters ins Leben zurückgeholt. Der Preis dafür war Harrys tot. Draco wollte aber nicht ohne ihn leben und hat sich so mit umgebracht. Es ist vorbei.", sagte Eve.

"Cedrig, sowohl Harrys Eltern sind wieder am Leben. sie wissen alles und werden herkommen. Nevilles Eltern sind aus ihren "Koma" erwacht, sie sind geheilt und Lestrange ist gerade eben von Peter ermordet worden."

Sirius ließ seine Tochter los und ging zu Harry rüber.

"Wir können ihn sicherlich auch wieder erwecken, da bin ich mir sicher. Genau wie bei mir!"

Eve schüttelte den Kopf und legte ihrem Vater eine Hand auf die Schulter: "Es wäre besser, wenn wir es nicht tun würden. Wir müssten dafür den Wächter umbringen und das geht nicht, er ist unsterblich."

Mit einem Schritt war sie bei Harry und zog das Schwert aus den Körpern raus.

"Es ist vorbei, endgültig vorbei!", sagte sie unter Tränen.

Ron hielt Hermione ganz fest im Arm, die immer noch weinte.

Niemand bemerkte die zwei Geister im Raum, die lächelnd auf die kleine Gruppe runter sahen. Beiden hatten nun jeweils einen silbernen Ring, doch nun stand in Gold ein Satz auf der Innenseite: "Forever"

Es war vorbei, endlich konnte wieder Frieden einkehren. Evette und Luna verloren beide ihre Gabe für das Hellsehen. Somit wusste keiner, dass die beiden wiederkommen würden. Wurmschwanz sollte seine Sünden bald bezahlt haben.,
 


 

I now!!!!! Des ist voll bekloppt geworden. Schlagt mich bitte nicht!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jua-Chan
2005-09-20T11:01:28+00:00 20.09.2005 13:01
du kannst denn doch nicht auch noch abkratzen lassen(das war bevor ich das kapi gelesen habe!)
*heiul*ich bin so doof. sitze vor meinem kompi und heul mir einen ab.*heiul* ich hab noch nie eine geschichte gelesen und dann aus trauer geheult. ich hoffe das dray und harry jetzt ihr glück finden und nie mehr so leiden müssen. ich danke eve und all den anderen, die harry geholfen haben die welt zu retten und auch wenn sie harry gewissermaßen getötet haben, sehe ich bei ihnen keine schuld. sie haben dray und harry vereint und dafür bin ich dankbar und glücklich auch wenn ich hier sitzte und heule. ich hoffe sehr das niemand mehr so etwas durch machen muss wie dray und harry. ich hoffe nur das sie sich jetzt nicht die schuld an harrys tod geben. das würde harry nicht wollen und ich glaube dray auch nicht. ich hoffe sehr das stimmt was ud als letztes geschrieben hast, dass sie zurückkommen. sie habben alles glück der welt verdient. deine ff hat mich wirklich sehr ergriffen. jua-chan
p.s. dieses kapi ist nicht bekloppt sondern zeugt davon wie viel fantasie du hast und das du diese ff sehr lieben musst.
Von:  Escaf
2004-04-09T19:26:44+00:00 09.04.2004 21:26
schreib weiter!!!!!!!!! gott, ich heuel hier wie ein Schlosshund, ich hoffe du schrebst weiter und wiederbelbst die beiden süßen wieder!!!!sonst......

naja, freu mich schonn riesig auf ne Fortsetzung und nochmal, lass die beiden leben!!! Sie hbaen es verdient!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-04-09T18:40:35+00:00 09.04.2004 20:40
lass bitte harry ja leben kuss Jule schreib auch ganz schnell weiter ^.^


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