Ankunft in Bruchtal
"In einem unbekanntem Land,
vor gar nicht allzu langer Zeit,
war ein Hobbit sehr bekannt,
von dem sprach alles weit und breit.
Und diesen Hobbit den ich meine nennt sich Frodo,
kleiner, frecher, schlauer Hobbit Frodo,
Frodo springt durch seine Welt,
zeigt uns das was ihm gefällt.
Wir treffen heute unseren Freund den Hobbit Frodo,
dieser kleine, freche Hobbit Frodo,
Frodo, alle lieben Frodo,
Frodo, Frodo, Frodo erzähle uns von dir!",
sang Sam in Frodos Garten während er das Blumenbeet machte. Alen kam an und verlangte das Sam etwas mit ihr untenimmt. "Jetzt komm endlich Sam!" "Nein, ich muss arbeiten.", antwortete Sam, "Der Herr liebt einen gepfelgten Garten, wenn er morgens aus der Tür kommt." "Ja, aber das kannst du doch auch nachher noch machen!", sagte Alen ungeduldig und versuchte vergeblichst Sam wegzuziehen. Sam darauf hin schubste sie unsanft zurück."Du bist gemein!", schrie Alen verzweifelt. Weil Frodo der Radau von draussen nervte, ging er hinaus um heraus zu finden wer den Lärm verursachte. "Sam, was ist hier los?", fragte Frodo. Alen und Sam erschraken und hörten sofort auf sich zu streiten. "Entschuldigung Herr Frodo. Ich werde dafür sorgen das dies nicht noch einmal passiert!", entschuldigte sich Sam höflich mit einem schiefen Blick zu Alen. "Wer ist das überhaupt? Willst du sie mir nicht vorstellen?", fragte Frodo Sam. "Das ist meine Schwester Alen.", sagte Sam mit einem gewißem Unterton."Und warum hast du sie mir nicht früher vorgestellt?" "Ich hielt es nicht für relevant, Herr Frodo.", antwortete Sam und machte sich wieder an seine Arbeit. Frodo ging auf Alen zu und sagte zu ihr "Schön dich kennen zu lernen! Darf ich dich etwas fragen?" Doch Alen war so erregt über den Anblick Frodos und der Tatsache das er mit ihr sprach, dass sie nichts als hilfloses Stammeln hervor bringen konnte und stattdessen schnell weglief. Als sie weg war, fiel Frodo auf, dass sie für einen Hobbit ausserordentlich schlank war. An dem Abend stand Alen noch lange vor dem Spiegel und übte was sie Frodo sagen könnte, wenn sie ihn morgen sieht. Am nächsten Morgen geht sie zu Frodo um sich zu entschuldigen, dass sie Gestern so schnell weggelaufen ist. Als sie ihn denoch sieht, wird ihr heiß und sie vergisst alles was sie am Abend davor geübt hatte. Frodo merkte dieses und bat sie zur Auflockerung hinein. Alen wusste nicht was sie davon halten sollte, kam aber mit. Drinnen schenkte Frodo ihr Tee ein, dadurch überwand sie ihre Schüchternheit und die beiden vertieften sich in ein inniges Gespräch. Nach etwa einer, (viel zu kurzen Stunde), fiel Alen ein, dass sie noch etwas zu erledigen hatte und wollte sich von Frodo verabschieden. "Vielen Dank für den Tee, Frodo. Ich muss jetzt gehen, aber wenn du morgen Lust und Zeit hast, können wir uns ja wiedersehen.", sagte Alen noch vor der Tür bevor sie gehen wollte. Doch Frodo hielt sie zurück und antwortete "Das würde ich sehr gerne, aber ich bin morgen nicht mehr da, weil ich nach Bruchtal reise um dort Bilbo zu besuchen." Alen guckte verdutzt und war traurig, dass sie Frodo so lange nicht mehr sehen würde. "Aber wenn du willst, kannst du mich begleiten!?", sagte Frodo, denn er hatte Alens trauriges Gesicht gesehen. "Ja, sehr gerne!", antwortete Alen erfreut. Doch schnell sank ihre Stimme wieder "Sam würde es niemals erlauben!" Frodo lächelte und antwortete "Sam kommt auch mit. Er kann es dir also nicht verbieten. Gut, dann sehen wir uns nachher, im Grünen Drachen um noch einmal in Ruhe alles zu besprechen. Dann wirst du auch die Beiden anderen Hobbits kennen lernen." Nun verabschiedete sich Alen und ging mit einem breitem Grinsen davon. Später im Grünen Drachen. Frodo, Sam und Alen warteten auf die Beiden anderen Hobbits. Wer sie wohl sein mögen?, dachte Alen. Nach etwa 10Minuten trafen die Beiden anderen Hobbits auch endlich ein. "Na, endlich. Kommt jetzt wir setzten uns!", sagte Frodo und setzte sich. "Was? Ihr Zwei?", sagte Sam völlig entrüstet und zeigte mit dem Finger auf sie. "Na und? Hast du ein Problem damit? Hä? Hm?", sagte der eine von den Beiden und setzte sich zu Frodo. Der andere blieb böse-guckend vor Sam stehen. "Wenn dir das nicht passt, kannst du ja zu Hause bleiben und auf deine Schwester aufpassen!" "Pip! Seine Schwester steht doch hier. Sie kommt doch auch mit!", sagte der, der bei Frodo saß. "Und wenn wir schon dabei sind, ich bin Merry. Und das ist Pippin, aber nenn ihn einfach Pip oder Dummkopf." "Was? Dummkopf? Wo?", fragte Pippin, (der sogenannte Dummkopf). Alle fassten sich an den Kopf. Am zweiten Tage ihrer Abreise, trafen sie gegen Abend bei dem Gasthaus "Zum tänzelnden Pony" ein. Herr Butterblühm begrüßte sie auf seiner etwas leicht verdrehten Art. "Guten Abend Herr Beutlin, Brandybock, Tuk, Gamdschie und..!" "Ebenfalls Gamdschie.", antwortete Alen freundlich. "Ja, auch du herzlich Wilkommen!" Das selbe Zimmer wie immer?" Frodo nickte. Sie brachten ihre Sachen aufs Zimmer und gingen dann zum essen. Nach etwa zwei Stunden, (alle Hobbits waren rundum satt), wollten Merry und Pippin noch etwas bleiben. Frodo, Sam und Alen hingegen gingen schon aufs Zimmer. Nach etwa einer Stunde (Merry und Pippin hatten schon ein paar Krüge Bier zu viel getrunken), liefen sie schreiend durch das ganze Gasthaus. "Aufwachen!", schrieen sie und rissen die Tür auf. "Nein, hier wohnen wir nicht!", sagte sie noch und liefen dann weiter.Frodo, Sam und Alen hörten den Radau, dachten sich jedoch nichts weiter dabei.Bis Herr Buterblühm Merry und Pippin an den Ohren festhaltend hereinkam. (Wohlgemerkt, Merry und Pippin fanden es trotzdem lustig!) Herr Butterblühm schimpfte "Passen sie auf diese Beiden jungen Hobbits besser auf. Jedes Mal machen sie Lärm. Beim nächsten Mal fliegen sie gleich raus!" Dann stürmte er schnaufend heraus und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu. "Der macht ja selber Krach!", sagte Pip lästernd. Merry stimmte ihm nickend zu. Alen, die gerade das Buch "Elben der Neuzeit" las, kicherte vernehmlich. Dafür erntete sie einen schiefen, vielsagenden Blick von Sam. Am nächsten Morgen machten sie sich wieder auf den Weg. Sie liefen den ganzen Tag durch, wobei Merry und Pippin es etwas schwerer hatten. Dauernd merckerte Sam sie an. Alen lachte die ganze Zeit und Frodo ging nur kopfschüttelnd voran. Am Abend trafen sie hungrig und erschöpft an der Wetterspitze an. Frodo erinnerte sich an seine schwere Verletzung und er und Sam bekamen kein gutes Gefühl dabei. Alen aß, (für einen sehr schlanken Hobbit), sehr viel, wie sogar Frodo fand. Merry und Pippin schliefen schon längst.
In Bruchtal unterhielt sich Elrond über seinen Geist mit Galadriel, die in Lorien wohnt. "Hat sich meine Schwester gut bei euch eingelebt?", wollte Galadriel wissen. "Ja, hat sie. Besser als ich zuerst gedacht habe. Arwen hat sie herumgeführt und ich stehe ihr auch jeder Zeit zur Seite." "Das freut mich. Fühlt ihr auch das viele Gedanken auf Bruchtal gerichtet sind? Ich glaube ihr bekommt bald Besuch!" "Ja, ich fühle es seit einigen Tagen auch. Gandalf hatte auch schon so etwas angedeutet. Er sagte es kommen fünf Hobbits!", sagte Elrond, wobei er die Zahl fünf sehr betonte. "Fünf?", wiederholte Galadriel. "Ja, fünf. Nun ja, wir werden bald wieder von einander hören!" "Grüß meine Schwester von mir!", somit beendeten sie ihr Gespräch. Am nächsten Tag, gegen Mittag, hatten Frodo, Sam, Merry, Pippin und Alen ihr Ziel erreicht. Sie wurden bereits erwartet. Elrond begrüßte sie freundlich. "Es freut mich, das ihr hierher gefunden habt, Herr Beutlin. Wie ich sehe habt ihr eine neue Gefährtin dabei. Will mir sie denn keiner vorstellen?" Alen die vorher schon in ihrem Buch gelesen hatte, wie schön Elben doch waren, war von Elrond und seinem Gefolge überwälltigt. Frodo sagte "Das ist Alen Gamdschie. Sams...", doch weiter kam er nicht, da er von einem Lachen unterbrochen wurde. Rajah, eine Elbin, kam aus dem Wald gelaufen. Sie sah sehr verwuschelt und dreckig aus. Hatte Blätter im Haar und war schmutzig. "Rajah! Wie siehst du schon wieder aus?", sagte Elrond entsetzt. "Dies ist übrigens Rajah, Galadriels Schwester." "Galadriel!", sagte Pippin in einem verträumten Ton. Mit einem gezielten Stoß in die Rippen brachte Merry ihn zum schweigen. "Rajah, geh dich waschen!", befahl Elrond. "Wieso? Ich geh doch gleich wieder in den Wald zu Talath!", antwortete Rajah. "Zu Talath?", fragte Elrond zornig. "Du wirst nicht zu ihm gehen. Er ist ein schlechter Umgang für dich! Und jetzt geh endlich und wasch dich! Du siehst schrecklich aus!" "Nein", antwortete sie zickig und wollte wieder in Richtung Wald laufen. Doch Elrond befahl seinen Wachen sie aufzuhalten und in ihr Zimmer zu bringen. Heimlich verfolgte Alen die Wachen. Langsam öffnete sie Rajahs Zimmer Tür, obwohl sie am zweifeln war, ob sie es wirklich tun sollte. Was ist wenn sie mich beißt? , dachte Alen. Oder wenn sie mich sogar essen will? Oder....! Doch da stand sie schon bei Rajah im Zimmer. Diese guckte aus dem Fenster und bemerkte den Hobbit nicht. Jedoch hörte sie das Geräusch der Tür. Sofort schrie sie los, "Raus hier! Ich will niemanden sehen!" "Entschuldigung!", stammelte Alen hervor und lief weg. Rajah lief ihr hinterher, da sie es nicht so gemeint hatte. Schnell holte sie Alen ein und hielt sie fest. "Bitte eß mich nicht!", schrie Alen verzweifelt. Rajah guckte sie verdutzt an. "Ich soll dich essen?" "Nein, eben nicht! Ich wollte dich wirklich nicht stören! Ehrlich!" Rajah lächelte und erklärte ihr, sie hatte es nicht so gemeint, sie wäre bloß noch etwas sauer gewesen. Und sie versprach ihr hoch und heilig sie nicht zu essen, da sie so wieso kein Fleisch mag und erst Recht könnte sie so einem süßen Hobbit nichts antun. In Rajahs Zimmer, fragte Alen, immer noch etwas ängstlich "Sind eigentlich alle Elben so wie du? So unrein, unweise, dreckig und gemein?" Rajah, die dies sehr amüsant fand, antwortete "Unrein bin ich vielleicht ein bisschen, unweise doch schon weniger, dreckig nicht immer und gemein nur wenn ich gereitzt oder schlecht behandelt werde. Du musst wissen, Talath ist mein Freund und Elrond mag ihn überhaupt nicht. Deswegen streiten wir uns öfters. Wieso bist du mir eigentlich gefolgt? Und wie heißt du eigentlich?" Alen, die keine angst mehr hatte, antwortete "Ich heiße Alen und ich bin dir gefolgt, weil ich dich trösten wollte." Rajah lächelte Alen an und Alen lächelte zurück. Die Beiden umarmten sich und verabredeten sich für den nächsten Tag wieder. Dann gingen Beide ins Bett.
P.s. Das 2te Kapitel wartet auf Freischaltung...aber nur bei Kommis!^^ Also, es liegt bei euch! *zwinka*
Nein, aber jetzt mal ehrlich...wer würde sich nicht sehr über Kommis freuen?...
Also, wir wären euch sehr dankbar, wenn euch unsere FF gefällt, das ihr dann ein Kommmi schreiben würdet...Danke!^^ *knuddel*
eria und ConanChan
Rajahs Freunde
Am nächsten Tag trafen Rajah und Alen sich wieder. Rajah zeigte Alen Bruchtal. "Willst du Talath kennen lernen?", fragte Rajah Alen.
"Na klar will ich. Was ist das denn für ne Frage?", antwortete diese. Gemeinsam gingen sie in den Wald zu Rajahs und Talath
Geheimversteck. Talath wartete dort schon auf sie. Alen sah einen Elb, ungefähr in Rajahs Alter, schlank und schön. Seine langen
schwarzen Haare fielen sanft auf seine starken Schultern. Dieser Anblick erinnerte sie stark daran, was sie zuvor im Buch gelesen hatte.
Nun war sie davon überzeugt, dass Elben weise, rein und schön waren. Talath begrüßte Rajah mit einem Kuss. dann entdeckte er Alen
und fragte "Wer ist das denn?". "Ein Hobbit namens Alen.", sagte Alen patzig und streckte die Nase in den Wind. Talath verdrehte die
Augen und dachte, was für ein eingebildeter Hobbit und schüttelte ungläubig den Kopf. Rajah wollte die gespannte Situation auflösen
und sagte "Kommt, wir machen einen Spaziergang." Es ergab sich, dass Alen Talath zu einem Wettrennen herausforderte und Talath
stimmte zu. Bei drei liefen beide los und Talath übernahm sofort die Führung, so sah es aus, als ob Alen Talath verfolgen würde. Vor
einem kleinen Fluss, blieb Talath gerade noch rechtzeitig stehen. Alen, die dies nicht sah, rannte mit voller Geschwindigkeit in Talath
hinein. Sofort verspürte er einen Schmerz in seiner Becken Gegend. Von der Wucht des Hobbits, verlor Talath den Halt und zog Alen
mit sich ins Wasser. Lachend saßen beide im Fluss. Rajah schüttelte nur bedenklich den Kopf und ging einfach weiter. "Du bist doch
nicht so eingebildet wie ich zuerst dachte, im Gegenteil, du bist richtig lustig!", sagte Talath. "Danke, ich find dich auch sehr lustig!",
antwortete Alen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, folgten sie Rajah.
Währendessen besuchte Frodo Bilbo. Sie unterhielten sich über die Geschehnisse der Zeit, wo sie sich nicht gesehen haben. Frodo fiel
auf, dass Bilbo blass und zerbrechlich wirkte. Bilbo ist alt geworden, dachte Frodo bei sich.
Als sie wieder am Waldrand angekommen waren, trennten sich Rajah und Alen von Talath, da Elrond sie nicht zusammen sehen durfte.
"Soll ich dir noch ein paar andere Freunde von mir vorstellen?", fragte Rajah. Alen nickte. Als sie auf dem Weg zur Halle waren, trafen
sie Arwen an. "Wo wollt ihr denn hin?", fragte Arwen freundlich. Alen war wieder überwältigt von der Schönheit der Elben. Doch
Rajahs Gesicht verfinsterte sich. Diesen Blick hatte Alen schon einmal gesehen, als Rajah sich mit Elrond gestritten hatte. "Geht dich das
was an?", fragte Rajah im genervtem Ton. "Nein, das nicht aber es interessiert mich halt." "Es hat dich aber nichts zu interessieren.
Mich interessiert es ja auch nicht was du machst." Nun verzog auch Arwens gesicht sich. Was habe ich ihr bloß getan?, dachte sie und
ging dann beleidigt weg. "Na, endlich.", sagte Rajah an Alen gewand, "Komm wir gehen weiter!" Verdutzt ging Alen Rajah hinter her.
Vielleicht ist es ja so, dass Elben-Frauen sich nicht verstehen?, dachte Alen. Als sie in der Halle angekommen waren, stellte Alen fest,
dass es nicht nur Elben in Bruchtral gab. Rajah ging auf eine Gruppe von Männern zu. Sie fing an "Alen, dies sind einige meiner
Freunde. Das ist Gimli, Gloins Sohn.", sagte Rajah und zeigte mit dem Finger auf einen Zwerg. "Und das hier sind Boromir und
Aragorn, die Menschen in Bruchtal." Aragorn und Boromir reichten ihr, (nacheinander), die Hand. "Und das sind Legolas und Haldir."
Legolas kam auf sie zu und sagte "Da bist du ja endlich. Können wir los?" "Stört es dich wenn Alen mitkommt?", fragte Rajah. Legolas
schüttelte mit dem Kopf "Wie soll sie den Bogenschießen?" "Sie guckt einfach zu.", antwortete Rajah etwas verdutzt. "Achso, so meinst
du das. Ich dachte du wolltest ihr auch noch das Bogenschießen beibringen. Na klar kann sie mit!", verbesserte sich Legolas. Sicher ich
soll mit nem Elbenbogen schießen, alles klar! HaHaHa, dachte Alen, erst nachdenken, dann sprechen, alles klar Junge? Legolas ging mit
ihnen zu einer großen Lichtung im Wald. Hier konnten sie ungestört üben. Es waren dort zwei Zielscheiben aufgebaut. "Alen? Du kannst
dich da drüben auf den Baumstamm setzen und zugucken. Aber nicht lachen, ich fang gerade erst an!", sagte Rajah und lächelte. Alen
kletterte mühsam auf den Baumstamm. Legolas sah dies und fing an zu kichern. Alen drehte sich um und fragte "Ist was?" "Nein, es sah
nur sehr niedlich aus, wie du auf den Baumstamm geklettert bist. Du hättest mich doch auch einfach fragen können, ob ich dir helfe!",
sagte Legolas. "Nein, danke. Ich schaff es schon alleine!", antwortete Alen und setzte sich hin. Legolas wandte sich nun wieder Rajah
zu. "Wie kommt der darauf, das ich mir von so einem wie ihm helfen lasse?", sagte Alen leise zu sich selbst.
Alen saß gemütlich auf dem Baumstamm und beobachtete Rajah bei ihren Schießübungen. Als plötzlich Legolas aufschrie "Meine Hose!
Meine Hose ist versaut! Wer bewirft mich mit roten Silberbeeren?" Alen lachte sich krumm und schief, über Legolas. Sie hörte auch ein
kichern hinter sich. Langsam drehte sie sich um. Da entdeckte sie Merry und Pippin, die rote Silberbeeren in der Hand hatten. "Ihr wart
das!", flüsterte sie. Merry und Pippin nickten und kicherten. "Bitte verrate uns nicht. Elrond ist schon sauer auf uns!", sagte Merry leise
zu Alen. "Du warst das!", sagte Legolas und ging mit dem Finger zeigend auf Alen zu. "Ich? Nein, warum?" "Es kam aus deiner
Richtung!" Alen wurde nervös und guckte sich um, da entdeckte sie einen kleinen Elbenjungen auf der anderen Seite der Lichtung
stehen. "Er wars!", schrie Alen und deutete mit dem Finger auf den Elbenjungen. Der hingegen fühlte sich angegriffen und lief weg.
Legolas, der glaubte er laufe weg, aus Schuldgefühlen, rannte ihm sofort hinter her. "Stehen bleiben!", schrie er. Rajah beobachtete das
Vorgehen aufmerksam. Vor lachen fiel Alen rückwärts vom Baumstamm, genau zwischen Merry und Pippin. "Man ist der eingebildet!",
sagten alle drei wie aus einem Mund. Dadurch fingen sie noch mehr an zu lachen. "Ich weiß wer es war!", sagte Rajah, die inzwischen
zu dem Baumstamm gegangen war. Sofort hörten die drei auf zu lachen. "Es war seine Idee!", sagten Merry und Pippin und zeigten
jeweils auf den anderen. "Nein, es war seine Idee!", sagte Pippin und zeigte auf Merry. "Schluss damit. Ihr wart es beide!", sagte Rajah
streng, "Aber macht nichts! Jetzt haben wir mehr Zeit für uns! Komm Alen!", sagte sie anschließemd mit einem lächeln. Rajah und Alen
gingen. Merry und Pippin lagen noch benommen auf dem Boden. "Sie hat uns nicht verpetzt?", fragte Merry. "Das ist ja cool!", sagte
Pippin. Dann gingen beide zurück zu ihrem Zimmer, denn sie waren müde und hungrig.
Am Waldrand blieb Rajah stehen. "Ist es schlimm, wenn wir uns hier schon trennen?" "Nein, es okay. Aber nur, wenn wir uns morgen
wieder sehen!" "Na klar. Es hat mir sehr viel Spass mit dir heute gemacht." "ja, mir auch. Ich hätte niemals gedacht, dass ich hier eine so
gute Freundin finde." Alens Worte hatten Rajah so berührt, dass sie Alen noch einmal umarmen musste. Dann ging sie in den Wald zu
Talath. Alen hingegen ging zu ihrem Zimmer, wo Sam schon sehnsüchtig auf sie wartete. "Wo warst du?", fragte er in einem ärgerlichen
und zugleich traurigem Ton. "Ich war im Wald." "Was?? Aleine? Dir hätte was passieren können! Was ist wenn du nicht
wiedergekommen wärst? Was hätte ich dann gemacht?", sagte Sam verletzt. "Aber ich bin doch wiedergekommen! Was regst du dich so
auf?", fragte Alen etwas bissig. "Ich reg mich nicht auf! Ich habe mir Sorgen gemacht!", sagte Sam traurig und lief weinend weg. Nun
verstand Alen. Sie fühlte sich auf einmal schrecklich. Jetzt rollten auch ihr auch ein paar Tränen über die Wangen. Ihr ihr Bruder liebte
sie wirklich überalles. Nun merkte auch sie, dass sie ihn auch überalles liebte, und sie war so gemein zu ihm. Wäre Rajah doch bloß hier,
dachte Alen und rannte verweint nach draussen. Doch weit kam sie nicht, denn sie rannte Frodo direkt in die Arme. "Was ist los?",
fragte Frodo besorgt. Alen blickte auf und schaute Frodo in seine blauen Augen. "Hast du schon mal jemandem wegetan, denn du
liebst?" Nun merkte Frodo erst, wie verletzlich und wunderschön Alen eigentlich war. Frodo nahm sie ihn den Arm und die beiden
gingen zu einer Bank um sich zu setzen. "Nun erzähl doch. Was ist los?", fragte Frodo rührend. "Es ist wegen Sam. Er hat sich Sorgen
um mich gemacht, und ich, so gefühlslos wie ich bin, motze ihn auch noch an." "Das rengt sich bestimmt schon wieder ein. Er weiß ja,
das du ihn liebst." Alen blickte auf. "Vielleicht weiß er das ja gar nicht. Ich habe es ihm noch nie gesagt.", sagte Alen traurig und ging
weg. Erst jetzt merkte Frodo, wie viel Alen ihm eigentlich bedeutet.
P.S. Das dritte Kapitel wartet auf Freischaltung!!^^
Wie immer liegt es bei euch!...*g*
Ich weiß, wir sind fies ! XDD
Nein okay, aber wir wären euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr uns ein Kommi schreiben würdeet, das wäre echt lieb! und Wir freuen uns auch über jede Kritik und anregung und natürlich auch über ein Kompliment!^^° *hehe*
Naja, noch mal vielen vielen Dank für alle eure lieben Kommis!
*alle mal ganz lieb knuff*
ConanChan und eria
Weg der Freundschaft
Am nächsten Tag. Alen wacht auf und sieht das Sam nicht in seinem Bett geschlafen hat. Schnell zieht sie sich an, um ihn zu suchen. Lange sucht sie, jedoch ist Sam nirgens zu finden. Alen, die an Rajahs Zimmer vorbeikam, sah zwei Elbenwachen davor stehen. Sie wollte die Tür aufmachen, doch eine der Wachen knallte sie wieder zu und sagte: "Niemand darf das Zimmer breten oder verlassen. Befehl von Elrond!" Alen sagte (extra laut): "Na und? Ich bin doch nachher so wieso am Schießübungsplatz, der im Wald, müsst ihr wissen. So um 10!" Dann reckte sie das Kinn in die Höhe und ging. Die beiden Elben sahen ihr verwirrt hinterher. Rajah, die dies natürlich gehört hatte, dachte sich, wie sie um 10 ihr Zimmer verlassen könne. Nach einer Weile hörte sie, wie ein paar junge Elben Lieder vor ihrem Balkon (im Innenhof von Bruchtal) sangen. Sie hatte ihnen schon eine Weile zugesehen, als ihr die Idee kam, dass sie eigentlich vom Balkon aus zum Schießünungsplatz kommen könnte. Alen, die schon am Treffpunkt wartete, hoffte das Rajah ihre Botschaft verstanden hatte. Etwas später kam Rajah dann auch. "Na toll, du hast es ja geschafft!", sagte Alen erfreut. "Warum durfte dich eigentlich keiner besuchen?", fragte Alen. Rajah setzte sich und fing an. "Gestern Abend hat Elrond mich mit Talath im Wald erwischt und das passte ihm natürlich nicht und darum durfte ich heute niemanden sehen oder raus. Wolltest du eigentlich etwas bestimmtes von mir vorhin?" "Ich wollte Sam finden um mich wieder mit ihm zu vertragen, doch ich kann ihn nirgens finden. Weißt du wo er ist?", fragte Alen etwas traurig. "Hää...? Also erstens sind Sam, Frodo, Bilbo, Merry, Pippin und Gandalf gestern Abend noch auf eine Wanderung gegangen und zweitens wieso vertragen? Habt ihr euch denn überhaupt gestritten?, fragte Rajah verdutzt. Alen guckte traurig auf den Boden und erzählte Rajah was gestern mit Sam passiert war. "Das rengt sich bestimmt schon wieder ein.", versicherte Rajah ihre Freundin zu trösten. "Das gleiche hat...", sagte Alen zickig, "....hat Frodo auch gesagt!", sagte Alen auf einmal in einem verträumten Ton. "Oh mein Gott! Steh mir bei! Oh mein Gott.... du .... bist.....du.....wirklich.... verliebt in Frodo!", stotterte Rajah. Alen lächelte nur.
Zur gleichen Zeit bei der Wanderung. "Herr Frodo. Ich glaube Bilbo braucht dringend eine Pause!", sagte Sam, nachdem er Bilbo, der vor Anstrengung kaum noch laufen konnte, angesehen hatte. Frodo nickte. Gandalf sagte: "Wenn Bilbo es noch ein wenig aushält, können wir unten am Fluss unser Zelt aufschlagen." "Ja, das werde ich wohl noch schaffen.", sagte Bilbo. Als sie ihre Zelte fertig aufgeschlagen hatten und beim Abendessen saßen, dachten Sam und Frodo beide an Alen. Jedoch hatten beide einen unterschiedlichen Grund warum sie an Alen dachten. Sam war noch enttäuscht und Frodo vermisste sie. Wenn Frodo wieder in Bruchtal ist, müsste er es ihr bald sagen, dass er in sie verliebt ist. Frodo wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Sam Gandalf fragte: "Erzähle uns doch noch eine Geschichte von einem deiner Abenteuer!" "Nein, Herr Gamdschie. Heute lieber nicht. Frodo sieht müde aus." Sam schaute Frodo traurig an. "Nein, Gandalf ist schon okay. Ich würde auch gerne eine deiner Geschichten hören!", sagte Frodo mit einem lächeln zu Sam, der sich jetzt einen Keks freute. "Okay, wenn du auch eine Geschichte hören willst.", sagte Gandalf lächelnd. Bilbo lächelte ebenfalls. Dann fing Gandalf an.
"Es waren einmal zwei Hobbits." (Mit einem schiefen Blick zu Merry und Pippin, die schon völlig erschöpft eingeschlafen waren und leise zufriedenstellende Schnarchgeräusche von sich gaben.) "Die konnten es nicht lassen jedem aus dem Auenland einen Scherz zu unterlegen." Nun wussten alle wen Gandalf meinte, jedoch traute sich nur Sam es laut auszusprechen. "Du meinst sicherlich Merry und Pippin!" Gandalf wollte sich zu diesem Komentar nicht äußern, sondern lächelte nur verlegen. "Die wollten Bauer Margot das Essen...", doch weiter kam Gandalf nicht. "Wer hat hier etwas zu essen?", fragte Pippin, der bei dem Wort 'Essen' aufgewacht war und nun senkrecht auf seiner Decke saß. Gandalf, Bilbo, Sam und Frodo lachten sich krumm und schief. Merry, der davon gar nichts mitbekam, schlief seelenruhig weiter.
~Fortsetzung folgt....~
So, das ist das dritte Kapi...*puh* Würden uns sehr über Kommis freuen...und wir widmen dieses Kapi unser treuen Leserin: *trommelwirbel* Pag!^^ *smile*
Hoffen das ihr weiter unsere FF lest...und denkt dran...immer schön Kommis schriben!^^ Danke!
*knuff*
Co-Chan und eria
p.s. 4tes Kapi wartet auf Freischaltung...*gg*
Das Geständnis
Am späten Nachmittag des nächsten Tages kamen Frodo, Sam, Bilbo, Merry, Pip und Gandalf, die schon früh losgegangen waren, in Bruchtal an. Alen kam sofort angelaufen und fiel Sam um den Hals. "Es tut mir so leid! Ich liebe dich doch auch! Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen!" "Es ist schon okay!", sagte Sam und umarmte seine Schwester ebenfalls.
Später am Abend dann traute sich Frodo endlich Alen seine Gefühle zu gestehen. Frodo wusste nicht wo sie war und suchte Hilfe bei Rajah. "Weißt du wo Alen ist?", fragte er freundlich. Rajah lächelte schelmisch und antwortete: "Sie ist in ihrem Zimmer." Frodo war dies sehr peinlich. Wieso war er da nicht selbst drauf gekommen? Er bedankte sich und lief dann zu Alens Zimmer. Frodo öffnete die Tür und sah Sam und Alen. "Alen? Könntest du bitte mal kurz mit raus kommen. Es ist wichtig!", sagte er schüchtern. Alen war völlig aufgeregt und folgte Frodo nervös. Frodo brachte Alen ein kleines Stück in den Wald hinein, damit sie auch keiner stören könnte. "Alen ich..." Frodo vergaß völlig was er sagen wollte. Um das zu retten was er ihr sagen wollte, jedoch nicht konnte, zog er sie zärtlich an sich heran und küsste sie sanft auf den Mund. Alen, für die das völlig überraschend kam, erwiderte den Kuss. Langsam lösten sie sich von einander und Alen guckte Frodo fragend an. Dieser flüsterte ihr ins Ohr: "Ich liebe dich!" Alen, die immer noch schockiert da stand und den fragenden Blick Frodos auf sich würdigte, antwortete nun endlich. "Frodo, ich liebe dich auch!" Glücklich fielen sie sich in die Arme und küssten sich noch einamal. Dann gingen sie gemeinsam zurück. Doch kurz vor ihrer Zimmertür blieb Alen stehen. "Ich geh zu Rajah. Du kannst ja schon mal reingehen und es Sam erzählen!" Sie gab Frodo einen flüchtigen Kuss und rief noch: "Ich bin so glücklich!", bevor sie in Rajahs Zimmergang verschwand. Frodo ging ins Zimmer. "Lasst mich raten. Ihr seid jetzt mit meiner Schwester zusammen!", sagte Sam und Frodo fragte darauf völlig verdutzt: "Woher weißt du das?" "Ich bin doch nicht blöd, Herr Frodo. Das sieht doch jedes Kind. Und außerdem habt ihr Lippenstift auf eurem Mund!"
Alen stürmt in Rajahs Zimmer und schreit: "Er hat mich geküsst! Er hat mich geküsst!" Rajah, die gerade dabei war ihre langen schwarzen Haare zu einem Zopf zu flechten, guckte verdutzt und fragte nur: "Wer?" "Na, wer wohl? Frodo!", antwortete Alen überglücklich. "Wirklich?", fragte Rajah nun neugierig. "Ja!", schrie Alen und fiel Rajah um den Hals. Diese umarmte ihre Freundin ebenfalls und freute sich für sie und Frodo.
Fortsetzung folgt....
So, das war mal wieder, diese mal ein nicht so langes Kapi!^^° Naja, wir würden uns sehr über Kommis freuen! und widmen auch diesen Teil, unserer 'Stammleserin' Anka (Pag) *knuddel*
eria und Co-Chan
Brüderliche Streitigkeiten
Einen Monat später. Frodo und Alen machten sich auf den Weg zum Schießübungsplatz um dort ihre Freunde zu treffen. Gerade als sie an Legolas Zimmer vorbeikamen, saß er er vorm Spiegel und kämmte sich genusvoll seine Haare. Alen blieb vor Schreck stehen und sagte zu Frodo: "Der ist so was von eingebildet!" und schüttelte den Kopf. Legolas, der dies hörte, machte schnell die Tür zu. Als die Beiden, händchenhaltend, am Schießünungsplatz ankamen, wurden sie von Rajah und Talath herzlichst begrüßt. Frodo und Alen setzten sich auf einen Baumstamm und beobachteten Rajah und Talath bei ihren Übungen. Gerade als Talath und Rajah sich küssen wollten, kamen Legolas und Valier. "Rajah! Du sollst nicht knutschen, sondern schießen üben!", schrie Legolas die Beiden an. Frodo und Alen schraken aus ihren Zärtlichkeiten auf. "Der schon wieder! Muss der eigentlich immer nerven? Wer ist das eigentlich neben ihm?", fragte Alen Frodo. "Das ist Valier, Talath älterer Bruder!", antwortete er, "Das musst du doch wissen!" Valier stellte sich, neben den Baumstamm auf dem Frodo und Alen saßen, an einen Baum. Rajah und Talath fingen wieder mit ihren Schießübungen an und Legolas half Rajah. Valier beobachtete Rajah ständig, dass fiel Alen auf. Sofort erzählte sie es Frodo. Der meinte nur spöttisch: "Vielleicht ist er ja in Rajah verliebt!" Alen verstand dies nicht und fragte nach: "Wie kommst du darauf?" Frodo lächelte und antwortete verlegen: "Nun ja, ich habe dich auch immer beobachtet!" Alen lächelte und küsste Frodo.
Legolas setzte sich hin und Rajah versuchte es alleine. Doch schon kurze Zeit später wurde sie wieder von talath abgelenkt. Das reichte Legolas. Er hatte sie schon so oft ermahnt und das reichte ihm jetzt. "talath, entweder setzt du dich zu mir, gehst weg oder du hörst einfach auf sie abzulenken!", schrie Legolas hysterisch. Rajah und Talath hörten augenblicklich auf zu lachen. Nun reichte es Valier und er wollte Legolas ablösen. jedoch blieb er zuvor bei Frodo und Alen stehen und sagte: "Für Hobbits seit ihr gar nicht so doof. Ihr merkt echt schnell was Sache ist!" Dannach ging er zu Legolas. "Was merken wir schnell?", fragte Alen Frodo. "Na das, was ich dir vorhin gesagt habe!" "Ich hab Angst!", sagte Alen leise. Frodo nahm sie schützend in den Arm und sagte: "Ich auch!" "Legolas, ich kann dich ablösen, wenn du willst!", sagte Valier. Legolas nahm sein Angebot nickend an. Als Talath Valier auf sie zukommen sah, ahnte er schon nichts gutes. "Rajah, du hälst deinen Bogen total falsch!", korrigierte Valier sie. "Soll ich dir zeigen wie man ihn richtig hält?", fragte er sie. "Das kann ich ihr auch zeigen!", entgegnete Talath patzig. "Du zeigs es ihr aber falsch!" "Genau Valier. Deswegen bin auch General und du nur Soldat im Gefolge Elronds.", sagte talath angerberisch. "Du bist General? Das wusste ich gar nicht!", sagte Rajah erstaunt. "Was bist du eigentlich für ein Freund? Was weiß sie denn noch alles über dich nicht?", sagte Valier zornig. "Aber du. Du hast dich noch nicht mal getraut Legolas zu sagen, das du nur Soldat bist!", schrie Talath. Legolas kam frangend zu Valier. "Was? Du bist nur Soldat? Ich dachte DU wärst General?" Das war Valier so peinlich, so vor Legolas entblößt zu werden, das die pujre Wut auf Talath in ihm hochstieg und er gar nicht mehr auf Legolas Frage antwortete.
Von dem Geschreie wurden Merry und Pippin angelockt. Interessiert stellten sie sich zu Frodo und Alen.
Jetzt rastete Valier total aus. Er wollte Talath mit der Faust ins Gesicht schlagen. Talath, der dies befürchtet hatte, wich geschickt aus und schlug stattdessen Valier ins Gesicht. Nun began ein erbitteter Kampf zwischen den Beiden.. Eine ganze Weile ging es so weiter, bis sich Rajah entschloss dazwischen zu gehen. Rajah drängelte sich zwischen die Beiden, doch gerade in diesem Moment wollte Valier Talath schlagen. Doch statt Talath traf er Rajah. Mit voller Wucht traf er sie im Magen. Rajah brach gekrümmt zusammen. Sofort sprang Alen auf und schrie: "Rajah!" Frodo, Merry und Pip liefen ihr hinterher. Talath und Valier hörten sofort auf sich zu streiten. Talath kniete sich hin und legte Rajahs Kopf auf seinen Schoß. "Wie konntest du nur?", fragte er Valier völlig verzweifelt. Valier, der ganz blass da stand, wurde von den Hobbits umgeworfen. Jetzt saßen Frodo, Pip und Merry auf ihm drauf. Alen, die bei Rajah und Talath kniete fragte: "Rajah, wie gehts dir? Sag doch was!" Doch Rajah antwortete nicht, sondern lag regungslos auf dem Boden.
Fortsetzung folgt....?
So, das war Kapitel 5.....^^
Hoffe es hat euch gefallen? Wir würden uns sehr über ein paar Kommis freuen....!
*knuff*
ConanChan und eria
Die Überraschung
Die Überraschung
„Wieso ist dein Bruder eigentlich kein General mehr?“, fragte Alen Talath, während die Beiden im Krankenflügel darauf warteten, dass Rajah endlich wieder zu Bewusstsein kam. „Weil…“, Talath stand auf und stellte sich vor das Fenster um heraus zu gucken. „Weil er bei einem Hinterhalt seine Leute im Stich gelassen hat. Dabei war es nur eine Übung und er versicherte Ihnen natürlich, dass es nie wieder vorkommen würde. Aber das Risiko war Ihnen natürlich viel zu Groß. Darum ist er jetzt kein General mehr.“ Etwas niedergeschlagen setzte sich Talath wieder hin und Alen dachte über Valier, Talath, Frodo und den Unfall nach.
Nachdem einige Minuten vergangen waren, öffnete Rajah langsam wieder ihre Augen. „Wo bin ich?“, fragte sie leise. „Im Krankenflügel.“, antwortete Talath, der die ganze Zeit bei ihr war und ihre Hand gehalten hatte. „Geht es dir besser?“, fragte Alen Rajah. Doch anstatt Alen’s Frage zu beantworten, drückte Rajah auf einmal Talath Hand fester und sagte in einem ängstlichen Tonfall: „Talath, das Baby!“ „Oh, mein Gott! Sag jetzt…sag jetzt nicht, du bist schw…schwanger?“, fragte Alen völlig (positiv) überrascht. Fragend guckte Talath abwechselnd zu Alen und dann wieder zu Rajah. „Du bist schwanger?“, fragte Talath leise. „Von mir?“, fragte er noch leiser. Rajah setzte sich in ihrem Bett auf und nickte. Alen schüttelte den Kopf. „Natürlich ist sie von dir schwanger! Man bist du doof!“, sagte Alen an Talath gewandt. Dann drehte sie sich um und ging zu Rajah. „Ich freu mich ja so für euch! Das ist…total schön!“, sagte Alen freudig und Tränen rannen ihr in die Augen. Dann endlich umarmte sie ihre Freundin.
„Und? Was sagst du dazu?“, fragte Rajah Talath vorsichtig, als sie sich endlich aus Alens Umarmung gelöst hatte.
Talath, der inzwischen aufgestanden war, kam langsam auf Rajah zu. „Was ich dazu sage?“, sagte er dunkel. „Ich freu mich natürlich! Stell dir mal vor, ich werde Vater!“, sagte er freudig und umarmte Rajah stürmisch. Nun freuten sich Rajah, Talath und Alen, bis Rajah sagte: „Aber ihr dürft es auf keinen Fall Elrond sagen, der tickt doch aus.“ Alen und Talath versprachen es und ließen Rajah dann alleine, damit sie sich noch etwas ausruhen konnte.
Alen ging zu Frodo, der sie schon sehnsüchtigst erwartete. „Und? Ist alles okay?“ „Ja!“, sagte Alen mir einem breiten Grinsen. Ein beträchtliches Schweigen trat ein, bis Alen es nicht mehr aushielt. „Rajah ist schwanger von Talath!“, sagte sie fast schon schreiend und hüpfte dabei freudig Aufgeregt auf und ab. „Wie haben die das denn hingekriegt?“, fragte Frodo und dann lachten Beide. Nun hüpften Beide auf und ab, bis sie müde wurden und ins Bett zum Schlafen gingen.
Als Taltah und Valier auf ihrem Nach-Hause-Weg waren, hielt Talath plötzlich an. Valier blieb stehen und fragte: „Immer noch beleidigt wegen unserem Streit vorhin?“ Talath drehte sich um und ging langsam auf Valier zu.
„Sie ist schwanger. Und wenn das Baby deinetwegen stirbt, hasse ich dich bis zu deinem Tode!“ Dann ging Talath weiter und ließ den verdutzten Valier alleine zurück. „Schwanger? Wenn ich das gewusst hätte!“, dachte Valier traurig, ehe er selbst sich wieder in Bewegung setzte und langsam hinter Talath nach Hause ging.
Fortsetzung folgt....!
So, das war Kapitel 6.....^^
Hoffe es hat euch gefallen? Wir würden uns sehr über ein paar Kommis freuen....!
*knuff*
Immortalia und eria
