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Schmerzen

von

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,,Ich hab dich betrogen!" was? Ich hörte nicht richtig hin, was er weiter sagte. Betrogen? Mich? Wieso? Mit wem? ,,Lass mich das alles erklären." ,,Na, hat es wenigstens Spaß gemacht? Oder dachtest du in dieser zeit sogar an mich? War sie besser?"

,,Fane, hör auf! Das war ein One-Night-Stand. Wir waren beide betrunken, und..."

,,Wer war sie? Kenne ich sie? Ist sie vielleicht auch noch schwanger?"

,,Es war Kumi!"

,,Kumi..." Doch das konnte ich nicht mehr hören. Meine Nerven waren am Ende. Dad kam zu mir und nahm mich in den Armen, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

,,Yayoi-Schatz, wieso..."

,,Jun geh bitte mit Max weg. Ich muss mal ein Wörtchen mit Tsubasa reden." Jun nahm Max an die Hand, zog ihn an und gingen raus.

,,Tut mir Leid, Fane. Ich weiß, ich habe dir versprochen dein Lächeln zu beschützen und deine Fröhlichkeit, weil du schon zu oft verletzt wurdest." Ich vergrub mein Gesicht an dads Körper und meine Augen wurden feucht.

,,So mein lieber Tsubasa. warum könnt ihr Männer solche Arschlöcher sein? Du verletzt Fane, obwohl sie dich jetzt am meisten braucht."

,,Wie meinst du das Yayoi?"

,,Frag Fane." Er schaute zu mir und ich schaute auf das Geschenk, das von mir für ihn war. Langsam öffnete er es und holte ein Strampelanzug heraus.

,,Du bist schwanger?" Ich nickte leicht:,, Und Kumi auch."

,,Aber das Kind ist nicht von mir!"

,,Woher willst du das wissen? Ihr ward doch, dachte ich, total betrunken!"

,,Sie hat gesagt, sie hat die Pille genommen." Ich löste mich aus Dads Umarmung und schaute in tsubasas Augen.,, Bitte geht, ich möchte mit ihm alleine reden."

,,Ok; aber wenn was sein sollte, wir sind nebenan..."
 

,,Hast du das gemacht, weil wir schon seid einem Monat nicht mehr miteinander geschlafen haben?"

,,nein."

,,Oder wolltest du mal wieder Spaß haben?"

,,Nein."

,,Dann sag mir den Grund!"

,,Ich war auf einer Party eingeladen. Du kennst Jeff, der veranlasst soetwas oft. Ok gut, dannn habe ich Kumi getroffen und wir haben soviel gesoffen, dass wir nicht mehr wussten, was wir taten und als wir alleine waren, passierte es."

,,Und du willst jezt unbedingt, dass ich dir verzeihe."

,,Ich WILL es nicht, sondern möchte."

,,ja, am Besten die ganze Schuld dem Alkohol."

,,Nein, natürlich nicht. Es ist allein meine Schuld."

,,Bitte, kein Selbsmitleid." Ich stand auf und machte Musik an, damit es mich etwas beruhigte. ,,Reise Morgen ab. Ich denke, wir brauchen Abstand voneinander."

,,Nein Fane, das kannst du mir nicht antun." Ein leises Schluchzen war zu hören. ,,Es ist alleine deine Schuld, Tsubasa."

,,Aber ich weiß, dass du mich immer noch liebst."

,,Ja tue ich auch und unser Baby."

,,Wieso tust du es dann? Du läufst vor dem Problem weg."

,,Nein, ich laufe nicht weg, ich brauche Urlaub." ich stand immer noch wie angewurzelt vor der Stereoanlage und blickte auf das Blinken der verschiedenen Tasten und Knöpfe.,,Gut wie du meinst. Ich hol für dich die Koffer."

Ich ging ins Schlafzimmer, wo dad ein Buch las oder besser gesagt, beinah schlief.

,,ich komme mit euch nach Kassel", sagte ich, als ich anfing meine Klamotten in die Koffer einzuquetschen.

,,Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll."

,,Deine Tochter kommt mit nach Hause. Reicht das nicht?"

,,genau das ist es ja! Mir ist es ja wichtig, dass du glücklich bist, und nicht wenn du traurig in meiner Nähe bist. Und hast du dich ausgesprochen mit Tsubasa?"

,,Ja ja, das taten wir, ich hab nur Angst, dass der vater von Kumis Baby Tsubasa ist. Das zweite Kind von ihr ist schon nicht von ihrem Mann, und da war er auch schon ziemlich wütend."

,,Du bist lustig. Mach dir doch nicht um Kumi sorgen, sondern um dich. Tsubasa könnte der Vater von zwei Kindern bei zwei verschiedenen Frauen sein."

,,Schrecklicher Gedanke." Dad klappte sein Buch zu, legte seine Brille zur Seite und stellte sich vor mich hin. ,,Denk daran, du kriegst ein Kind und ich werde Opa!"

,,Natürlich, du denkst wie immer nur an dich!" Ich grinste ihn an; aber dad schaute nur verlegen rüber.,,Ach, wenn wir wieder in Deutschland sind, gibt es eine kleine Überraschung für dich."

,,Was denn für eine?"

,,Wirst du Morgen sehen. Also los, pack deine Sachen und geh dann schlafen."

,,Ok, gute Nacht dad."

,,Gute Nacht Schatz."

Wie es mein Vater befohlen hat, packte ich meine Sachen ganz schnell ein, stellte die Koffer im Flur hin und sah Tsubasa auf dem Sofa fernsehen. ich setzte mich neben ihn hin und schaute auf sein Gesicht; aber seine Augen waren auf den TV gerichtet.

,,Ich würde dich so gerne berühren wollen; aber ich darf nicht." Meine Lust zu ihm wurde größer, ich berührte sein Bauch, doch Tsubasa hielt meinen Arm fest. ,,Du hast Recht. Wir brauchen Abstand voneinander und ich will jetzt nicht, dass du aus Mitleid mich glücklich machen willst." Er berührte meinem Hals und gab mir einen Kuss auf die Wange.,,Ich werde dich in Kassel natürlich auch anrufen, muss doch wissen, wie es dir und unserem Kind geht."

,,Ja, natürlich."

,,Gut, geh jetzt schlafen und ich wünsche dir eine schöne Zeit bei deinem Vater. Wir sehen uns Morgen ja nicht mehr." ich erhob mich und begab mich ins Schlafzimmer, wo ich sofort ins Bett einstieg und schlief.
 

,,So Schatz. Das Taxi ist schon auf dem Weg, also mach dich fertig."

,,Ja Dad."

,,Und verabschiede dich noch von den anderen." ich stand nun da im Flur und musste mich von Tsubasa verabschieden, der vor mir stand und sich eine Zigarette anzündete.

,,Gut, meine Nummer haste ja und noch was. Ich kome erst wieder zurück, wenn ich weiß, dass du nicht der vater von Kumis Kind bist." Er sagte nichts; aber schaute mich bedrohend an. ,,Und du bist jetzt meinetwegen nicht zur Arbeit gegangen?"

,,Aus welchem Grund denn sonst?"

,,Jun und Yayoi dürfen in meinem Zimmer schlafen."

,,Bleiben sie also doch."

,,Sie haben sich den Urlaub verdient und jetzt will ich gehen." Ich zog meinen Mantel an und Schuhe, wobei Tsubasa meine Koffer rausbrachte.,,Du willst also, dass ich den Vaterschaftstest mache?"

,,Ja bitte, und ich möchte mit Kumi kein Wort mehr reden."

,,Sag mal, was wirst du machen, wenn ich der vater sein sollte?"

,,Werde ich eine alleinerziehende Mutter. So, das Taxi ist schon da, hol meinen Vater bitte." Er drehte sich um, warf seine Kippe in den Schnee und verschwand ins Haus rein. Ich versuchte ruhig zu bleiben, ihm hinterherzulaufen oder zu rufen könnte ein sehr großer Fehler sein. ich liebte ihn, ja sogar sehr doch was nützten jetzt diese Gefühle? Nichts, absolut gar nichts. ,,Entschuldigung, sollen die Taschen in den Kofferraum?" Ich nickte und Dad war immer noch nicht zu sehen...

,,Tut mir Leid, war noch kurz auf der Toilette. Fahren wir endlich?" Wir stiegen ins Taxi ein und ich floh vor den Problemen. Jemand anderer sollte sie für mich lösen und nicht ich.

,,Ach, weißt du was? ich kann deinen traurigen Gesichtsausdruck nicht mehr sehen, deshalb gebe ich dir jetzt schon die Überraschung." David durchsuchte seine Jackentaschen bis er zwei Stück Papiere vor mich hielt.

,,Nein, das ist nicht wahr!? Kojiro war bei dir?"

,,Nein, er hat mir zuerst die Karten geschickt, damit ich sie dir dann gebe. hab ihm nämlich gesagt, dass ich nach Amerika fliege."

,,Ihr habt immer noch Kontakt miteinander? Und wieso hat er mich nicht angerufen?"

,,Vielleicht hat er versucht dich zu vergessen, du weißt ja noch, dass er total in dich vernarrt war oder auch..."

,,Wollte es, dass ich mein Leben mit Tsubasa genieße und mich nicht mit seinen Problemen belästigen."

,,Tja, du wirst ihn bald fragen können."

,,Wer hat gesagt, dass ich nach Meiwa fliegen werde?"

,,Bitte! Willst du deine Freunde nicht wiedersehen?"

,,Doch ja natürlich!"

,,Dann vergisst du Tsubasa wenigstens für eine längere Zeit."

,,Wer hat gesagt, dass ich ihn vergessen willst? Ich liebe ihn mehr als mein Leben. Ich..."

,,Mach dich nicht mit den Gedanken fertig. Es wird sich schon alles zum Guten wenden."

,,Hoffe ich auch; aber auf jeden Fall freue ich mich, Kojiro wiederzusehen und auf jeden Fall muss ich ihm was schenken als Dankeschön..."

,,Ja, so kenne ich meine Tochter! der Flughafen, wir sind da!" Das Taxi blieb vor dem großen Eingang stehen und endlich konnte ich wieder die frische Luft auf meinem Gesicht spüren. Es war eine kühle Brise, die über die Stadt wehte. der Taxifahrer half mir dabei die Koffer aus dem Kofferraum herauszuholen und sie dann auf den Wagen zu stellen. Ich bedankte mich und ging mit dem Wagen rein. Überall waren Leute zu sehen und ab diesem Zeitpunkt ging alles sehr schnell vorbei.
 

Fortsetzung folgt.

Wir Tsubasa weiter um Fanes Liebe kämpfeb?

Ist das kind wirklich von Tsubasa?

Und was ist mit Kojiro?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Steffi-chan
2004-03-29T13:39:58+00:00 29.03.2004 15:39
Oh man wie konnte ich diese Story bloß übersehen!! Hast du noch wleche CT ff die ich nicht gelesen habe?
ich bin auch wirklich schusslig, aber dafür gibt es ein dickes Lob von mir!! Die Story ist echt alla Hollywood!!!
Also schreib schnell weiter!!^^
Bye bye steffi-chan;-)
Von: abgemeldet
2004-03-29T12:17:14+00:00 29.03.2004 14:17
Auf jeden Fall danke die Kommis; aber auf die Fortsetzung müsst ihr etwas länger warten ^^" *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-03-29T11:19:41+00:00 29.03.2004 13:19
Ui, Sex, Lügen, Intrigen - klingt nach ner TV-Story ^^ ist aber nicht böse gemeint, sondern positiv! Klingt so, als würden sich da früher oder später noch andere spannende Sachen ereignen, werde mal gebannt warten was noch passiert *süchtig sei*
Von:  moonlight_82
2004-03-29T06:12:46+00:00 29.03.2004 08:12
Hallöchen, also irgendwie, ist mir deine FF gar nicht aufgefallen. Na egal, ich find se jedenfalls klasse und hoffe, dass du bald weiterschreiben wirst! Versprochen? *gg*


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