Ankunft
SORRY!!!!
Das es so lange gedauert hat, aber irgendwie war mir in letzter Zeit nicht so wirklich danach, weiter zu schreiben.
Merkt man wahrscheinlich nur unwesentlich an der Länge des Kapitels. *schämt sich auch ganz doll*
Das, was ich hier hochgeladen hab, hab ich schon seid Wochen auf meinem Block aber ich hatte irgendwie noch die Hoffnung, dass mir einfällt, wie der gute alte Sev, dem armen Harry beibringt, dass er seine Sohn ist.
Wie ihr sehen werdet, war dem nicht so und ich hatte auch keinen Bock auf:
> "Ich bin dein Vater Harry, du heißt eigentlich mit richtigem Namen Tristan Severus Snape." "Oh, wenn das so ist, wann gibt es was zu Essen Dad?" <
Ok ich hab jetzt wahrscheinlich etwas übertrieben, aber ich wollte es doch wenigstens etwas realistischer gestalten ( ich weiß HP und realistisch?? Aber trotzdem).
Ok, genug entschuldigt!
Ich danke allen, die mir ein Kommi geschrieben haben *ne Rund Lollis ausgiebt*
Natürlich danke ich auch allen anderen Lesern, die kein Kommi da gelassen haben, schämen sollten sie sich mir nicht zu sagen, wie es ihnen gefallen hat!
So, viel Spaß!
Kapitel 5
Harry blinzelte kurz und ehe er es richtig registrieren konnte, stand er vor einem riesigen Herrenhaus. Obwohl, eigentlich konnte man es schon ein kleines Schloss oder eine Burg nennen. Es bestand aus einem großen Haupthaus mit vielen Erkern und Türmchen und in jeder Himmelsrichtung jeweils noch einmal ein großer Turm, auch mit vielen Erkern und einem Balkon.
Momentan wurde seine Sicht auf das herrliche Gebäude noch von einem großen, schmiedeeisernen Tor mit vielen unendlich kleinen Verzierungen verdeckt, so dass er nur die Umrissen und vereinzelt Teile des Hauses erkennen konnte.
"Komm." Snapes Stimme riss ihn aus seinen Betrachtungen und erinnerte ihn daran, wer ihn aus seiner ganz persönlichen Hölle, die sich Verwandtschaft nannte, gerettet hatte. Er wusste noch immer nicht, was ihn dazu gebracht hatte, Severus Snape, Ex- Todesesser, Hasslehrer, Kopf des Hauses Slytherin und - zugegeben - berechtigter Erzfeind seines Vaters, zu vertrauen und hier her zu folgen. Gleich nach dieser Fragte folgte ,was wollte eben beschriebener Professor mitten in der Nacht im Lingustenweg?'
Doch in diesem Moment, während er hinter seinem Lehrer den gepflasterten Weg auf das Schloss zu humpelte, hatte er weder die Nerven, noch die nötige Kraft, sich mit diesen Fragen auseinander zu setzen.
Schweigend betraten sie das Anwesen und staunend sah Harry sich in der Eingangshalle mit großen Augen um. Entgegen seiner Vermutungen ,was das Heim des Tränkemeisters anging, war das Haus hell und freundlich eingerichtet.
Er blieb schließlich mitten in der Eingangshalle stehen. Er zitterte sichtlich und sein Fuß trug ihn vermutlich keine fünf Meter mehr, so sehr schmerzte er, die anderen Verletzungen einmal außer acht lassend, was nicht bedeutete, dass sie weniger schmerzten.
Zudem spürte er, dass die letzte Kraft aus seinem Körper wich und seinen Sicht rapide verschwamm. Mit aller Gewalt kämpfte er dagegen an, hier, im Haus seines verhassten Lehrers, in der Eingangshalle, vor dessen Augen ohnmächtig zu werden.
Er versagte!
*
Severus sah gerade noch rechtzeitig, wie sein Sohn in sich zusammen sackte. Mit zwei schnellen Schritten war er bei ihm und fing ihn auf. Er hob ihn auf und trug ihn zu seinem Turm, in der Hoffnung, das Meru ihn bereits fertig eingerichtet hatte.
"Meru!" Mit einem Plopp erschien der Hauself neben ihm. "Master Severus nach Meru gerufen hat?" "Pass auf Meru, ich werde meinen Sohn jetzt in seinen Turm bringen. Du holst jetzt Verbandszeug und kümmerst dich um seine Wunden, wenn ich ihn ausgezogen habe. Ich werde in der Zwischenzeit in mein Labor gehen und einen Heiltrank holen. Sollte er in der Zwischenzeit zu sich kommen, ruf mich bitte sofort."
"Meru sofort das Verbandszeug holen wird, Master Severus." Mit einem Plopp verschwand der Hauself wieder und Severus durchquerte die Bibliothek um zur hinteren Treppe zu gelangen. Diese erklomm er und betrat die fertig eingerichteten Räume seines Sohne.
Behutsam legte er Tristan auf sein Bett und entkleidete ihn vorsichtig. Der meister der Tränke erschrak zu tiefst, als er die blutigen Striemen auf dem Rücken, die Würgemale am Hals und die unzähligen Prellungen sah, die den abgemagerten Körper seines Sohnes entstellen.
Dann erschien mit einem erneuten Plopp der Hauself wieder. "Meru das gewünschte gebracht hat Sir." Mit dem Arm voller Verbandszeug kam das kleine Wesen auf das Bett zu gewuselt und ließ vor schreck, sein Bündel auf den Boden fallen.
"Master Severus, wer das getan hat?" Mit einem missbilligenden Blick bedachte Severus Meru, der darauf hin schnell das verlorene Verbandszeug einsammelte und vorsichtig auf das groß Bett legte. "Seine Verwandten. Kümmere dich darum, sein Fuß und sein Handgelenk sind auch im Mitleidenschaft gezogen worden."
Während Meru sich an die Arbeit machte und mit geschickten Händen den verstauchten Fuß untersuchte wand sich Severus der Treppe zu. "Wenn er erwacht, soll er unter allen Umständen im Bett bleiben. Ruf mich dann sofort, ich bin in meinem Labor und hole einen Heiltrank." Mit diesen Worten rauschte er die Treppe hinunter und eilte in sein Labor.
Fluchend machte er sich eine viertel Stunde später daran, einen neuen Heiltrank auf zusetzen. Normaler weise war er stolz darauf, nie einen solchen Trank zu benötigen, in diesem Fall verfluchte er diesen Umstand jedoch.
Im Stillen hatte er immer noch gehofft, dass irgend wo in einer Ecke, seines Lagerraumes noch eine Flasche Heiltrank vor sich hin stauben würde, doch diese Hoffnung hatte sich als vergebens heraus gestellt.
So machte er sich immer noch Fluchend daran, einen neuen Heiltrank aufzusetzen. Glücklicherweise war ein solcher Trank schnell gebraut wenn man die benötigten Zutaten in der gewünschten Form und Menge vorrätig hatte.
Weitere zwanzig Minuten später machte er sich, mit dem noch warmen Fläschchen in der Hand wieder in den Süd-Turm. Er hatte gerade sein Labor verlassen , als mit einem Plopp Meru neben ihm erschien. "Master Severus, ihr Gast wieder zu sich gekommen ist."
"Ich bin auf dem Weg, sorg dafür, dass er auch wirklich im Bett bleibt, ich bin gleich da." "Meru es ihrem Gast schon gesagt hat, Master Severus. Meru dafür sorgen wird." Mit einem Plopp verschwand der Hauself wieder.
Severus beschleunigte seine Schritte ein weiteres Mal um seinen Sohn nicht unnötig lang im Unklaren zu lassen.
TBC
Ich hoffe mal, dass ich mit dem nächsten Pitel schneller bin.
Sonst kommt wahrscheinlich mit der nächsten ENS von einem lieben aber auch fanatischen HPFF Leser eine kleine aber feine Briefbombe mit. *schon mal die Sandsäcke stapelt*
> Noch was Wichtiges: Wenn jemand ne Idee hat, wie ich mein oben genanntes Problem mit dem "Ich bin dein Vater Harry!" lösen könnte, soll er es mir bloß schreiben! <
So, dass wars dann auch schon wieder.
UND VERGESST NICHT, MIR ZU SCHREIBEN, WIE ES EUCH GEFALLEN HAT!!!
By
Riska